Allgemeine Newsschlagzeilen vom 08.12.2022 - schwatzgelb.de

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

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Ist das erbärmlich...
Was ein Typ.

https://twitter.com/donisfuerdoits1/status/1601164670500769797

und

https://twitter.com/donisfuerdoits1/status/1601166411564318721

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Wer sich mal übergeben möchte

https://www.mdr.de/video/mdr-videos/c/video-pressekonferenz-rb-leipzig-vorstellung-max-eberl-100.html

Zusammenfassung:
1. Froh nach 11 Monaten wieder da zu sein
2. Super toller Verein
3. CL Plätze erreichen
4. DFB Pokal vielleicht gewinnen letztes Jahr war ja toll

etc.

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Der Herr hat völlig zurecht bei den meisten Fans verschissen. Klar, er muss loyal gegenüber dem neuen Arbeitgeber sein und seine Krankheit nehme ich ernst. Trotzdem ist seine Wendung um 180 Grad nicht zu verkaufen. Das ist schon arg enttäuschend und ekelhaft, wie einfach er seinen bisherigen Wertekompass bezüglich Fußball über Bord wirft für die Dose, die er immer kritisch gesehen hat. Fühlt sich auch als Nicht-Gladbacher so an, wie wenn deine Freundin dir sagt, dass du der Einzige für sie bist und dann mit dem Arschloch von nebenan, das du und sie nie abkonnte und der sich benimmt wie Rotz, in die Kiste steigt und dich für ihn verlässt. Oder wenn Klopp morgen Schalke- oder Bayern-Trainer wird.

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Das Kuriose ist ja, dass er selber keine 180 Grad-Wendung sieht. Er glaubt offenbar wirklich, dass er sich selbst und seiner Sicht auf RB immer treu geblieben ist.

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Was darf Satire?

Ernsthaft: Ist doch eigentlich wirklich absolut wurscht. Das sind doch alles gewinnorientierte Franchises. Da ist keiner mehr ein gemeinnütziger Verein, nicht mal im Ansatz. Es geht um Geld, Geld, ausserdem Geld. Und wie man mehr davon macht. Manche lassen zirkusartig noch einmal im Jahr die Zuschauer rein, damit sie mit Klatschen darüber abstimmen, ob der Clown ne rote oder weiße Nase hat. Andere sparen sich das, weil die Farbe eh nichts ausmacht.

Aber klar, in Deutschland ist Fußball halt Religion. Und genau wie Religion ist Fußball gnadenlos in seiner Wichtigkeit überhöht, sowohl gesellschaftlich als auch finanziell. Schon runter bei den 11+jährigen geht es um Berater, Erfolg, die beste Position zum Vermarkten. Und ist man zu spät im Jahr geboren, findet man - wegen des körperlichen Nachteils - oft sowieso keine Berücksichtigung, weil man ja nur die für den U-Jahrgang "reifesten" haben will. Und im Ergebnis hat man dann keine Mittelstürmer und Aussenverteidiger, weil das Zentrum wichtig ist und man nur dort spielen soll und Asche macht.

Das ist alles so krank. Aber man empört sich halt, weil der böse Brausehersteller einen Verein in die Bundesliga gewuppt hat. Scho recht. ;-)

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Was darf Satire?

Ernsthaft: Ist doch eigentlich wirklich absolut wurscht. Das sind doch alles gewinnorientierte Franchises. Da ist keiner mehr ein gemeinnütziger Verein, nicht mal im Ansatz. Es geht um Geld, Geld, ausserdem Geld. Und wie man mehr davon macht. Manche lassen zirkusartig noch einmal im Jahr die Zuschauer rein, damit sie mit Klatschen darüber abstimmen, ob der Clown ne rote oder weiße Nase hat. Andere sparen sich das, weil die Farbe eh nichts ausmacht.

Aber klar, in Deutschland ist Fußball halt Religion. Und genau wie Religion ist Fußball gnadenlos in seiner Wichtigkeit überhöht, sowohl gesellschaftlich als auch finanziell. Schon runter bei den 11+jährigen geht es um Berater, Erfolg, die beste Position zum Vermarkten. Und ist man zu spät im Jahr geboren, findet man - wegen des körperlichen Nachteils - oft sowieso keine Berücksichtigung, weil man ja nur die für den U-Jahrgang "reifesten" haben will. Und im Ergebnis hat man dann keine Mittelstürmer und Aussenverteidiger, weil das Zentrum wichtig ist und man nur dort spielen soll und Asche macht.

Das ist alles so krank. Aber man empört sich halt, weil der böse Brausehersteller einen Verein in die Bundesliga gewuppt hat. Scho recht. ;-)

Und von was soll Borussia Dortmund der Franchisenehmer sein?

Der Sinn und Zweck von Borussia Dortmund ist es,Fußball zu spielen bzw.spielen zu lassen und nicht,eine Getränkemarke zu bewerben.
Der (Profi-)fussball muss, unglaublich aber wahr,finanziert werden.

Überhöht wird in Deutschland hauptsächlich der Anspruch, der durch das Vereinswesen entstanden ist.
Da soll der Fußball die unschuldige Jungfrau sein,während man bei der NFL,MMA,Boxen,Darts, Basketball usw. überhaupt kein Problem mit Kommerz,Gehältern oder sonstwas hat.

Aber es zwingt dich keiner zu irgendwas. Kannst dir ja 'ne Serie reinziehen.

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Überhöht wird in Deutschland hauptsächlich der Anspruch, der durch das Vereinswesen entstanden ist.
Da soll der Fußball die unschuldige Jungfrau sein,während man bei der NFL,MMA,Boxen,Darts, Basketball usw. überhaupt kein Problem mit Kommerz,Gehältern oder sonstwas hat.

Exaktemundo.

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Und von was soll Borussia Dortmund der Franchisenehmer sein?

:-)

Hat sogar mal ein Funktionär aus Leipzig angegeben.

Btw, es ist schon ein Unterschied, ob der drittgrößte Fußballverein (Fünftgrößte Sportverein) an die Börse geht oder ob ein Getränkehersteller Vereine aufkauft, deren Geschichte verändert, nur um für sein Produkt zu bewerben. Aber vielleicht versteht man das als Mainzer Fan nicht.

Gruß

CHS
PS.: Wieder weg.

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Man muss dazu sagen, dass dieses Sponsering des BVB durch die Borussia Brauerei aus dem Grabe heraus erfolgte, gab es die Borussia Brauerei doch schon seit einigen Jahren nicht mehr als diese 50 junge Männer anstiftete den BVB zu gründen.

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Und von was soll Borussia Dortmund der Franchisenehmer sein?

:-)

Hat sogar mal ein Funktionär aus Leipzig angegeben.

Auch wenn er sich gern selbst so sieht und so gibt, ist Guido Schäfer (noch) kein Offizieller von RasenBall.

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Und von was soll Borussia Dortmund der Franchisenehmer sein?

:-)

Hat sogar mal ein Funktionär aus Leipzig angegeben.

Auch wenn er sich gern selbst so sieht und so gibt, ist Guido Schäfer (noch) kein Offizieller von RasenBall.

Das hat Mintzlaff auch mal festgestellt.

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Btw, es ist schon ein Unterschied, ob der drittgrößte Fußballverein (Fünftgrößte Sportverein) an die Börse geht oder ob ein Getränkehersteller Vereine aufkauft, deren Geschichte verändert, nur um für sein Produkt zu bewerben. Aber vielleicht versteht man das als Mainzer Fan nicht.

Da hat Mainz wenig mit zu tun. Die mentale Gymnastik der Wahrheitsverschleierung ist mir da zu anspruchsvoll. Aber man muss ja immer was finden, woran man sich über andere (besonders Emporkömmlinge) erheben kann. ;-)

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Da hat Mainz wenig mit zu tun. Die mentale Gymnastik der Wahrheitsverschleierung ist mir da zu anspruchsvoll. Aber man muss ja immer was finden, woran man sich über andere (besonders Emporkömmlinge) erheben kann. ;-)

Das argument ist ähnlich überzeugend wie der Neider-Vorwurf bei jeglicher bayernkritik. Ich sehe hier aber wenig deutlich weniger Kritik an Union oder Freiburg, von daher ziemlicher blödsinn.

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Btw, es ist schon ein Unterschied, ob der drittgrößte Fußballverein (Fünftgrößte Sportverein) an die Börse geht oder ob ein Getränkehersteller Vereine aufkauft, deren Geschichte verändert, nur um für sein Produkt zu bewerben. Aber vielleicht versteht man das als Mainzer Fan nicht.

Da hat Mainz wenig mit zu tun. Die mentale Gymnastik der Wahrheitsverschleierung ist mir da zu anspruchsvoll. Aber man muss ja immer was finden, woran man sich über andere (besonders Emporkömmlinge) erheben kann. ;-)

Du musst das ja nicht so sehen. Aber dann bist du in diesem Forum falsch. Man kann nicht gleichzeitig BVB-Fan sein und RB toll finden. Denn dann hat man Borussia Dortmund nicht verstanden. Und in einem Fanforum muss man insoweit auch nicht neutral und tolerant sein. Vielleicht wäre Transfermarkt.de daher eher was für dich.

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Was veranlasst Dich denn so, Dich hier im Forum rumzutreiben, wenn Du uns mit RB und Konsorten gleichsetzt?

Wäre das meine Position, hätte ich meine Dauerkarte schon lange abgegeben.

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Was darf Satire?

Ernsthaft: Ist doch eigentlich wirklich absolut wurscht. Das sind doch alles gewinnorientierte Franchises. Da ist keiner mehr ein gemeinnütziger Verein, nicht mal im Ansatz. Es geht um Geld, Geld, ausserdem Geld. Und wie man mehr davon macht. Manche lassen zirkusartig noch einmal im Jahr die Zuschauer rein, damit sie mit Klatschen darüber abstimmen, ob der Clown ne rote oder weiße Nase hat. Andere sparen sich das, weil die Farbe eh nichts ausmacht.

Aber klar, in Deutschland ist Fußball halt Religion. Und genau wie Religion ist Fußball gnadenlos in seiner Wichtigkeit überhöht, sowohl gesellschaftlich als auch finanziell. Schon runter bei den 11+jährigen geht es um Berater, Erfolg, die beste Position zum Vermarkten. Und ist man zu spät im Jahr geboren, findet man - wegen des körperlichen Nachteils - oft sowieso keine Berücksichtigung, weil man ja nur die für den U-Jahrgang "reifesten" haben will. Und im Ergebnis hat man dann keine Mittelstürmer und Aussenverteidiger, weil das Zentrum wichtig ist und man nur dort spielen soll und Asche macht.

Das ist alles so krank. Aber man empört sich halt, weil der böse Brausehersteller einen Verein in die Bundesliga gewuppt hat. Scho recht. ;-)

Dass das von Dir kommt, ist aber auch sowas von überraschend.

Dass Du den Unterschied zwischen einem Verein, der an der Börse notiert ist und einem aus dem Boden gestampften Konstrukt, das einzig und allein dafür gegründet wurde, das Produkt selbiger Firma zu promoten, immer noch nicht kapierst, stellt Dich in kein gutes Licht, aber gut, neben Dir steht dann auch der Heuchler Eberl, einige finden diese Gesellschaft ja ansprechend. Weiter so!

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Dass Du den Unterschied zwischen einem Verein, der an der Börse notiert ist und einem aus dem Boden gestampften Konstrukt, das einzig und allein dafür gegründet wurde, das Produkt selbiger Firma zu promoten, immer noch nicht kapierst, stellt Dich in kein gutes Licht, aber gut, neben Dir steht dann auch der Heuchler Eberl, einige finden diese Gesellschaft ja ansprechend. Weiter so!

Du, erklär mal, was unterm Strich am Ende anders ist. Was ist der Unterschied für einen neutralen Fan?

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Dass Du den Unterschied zwischen einem Verein, der an der Börse notiert ist und einem aus dem Boden gestampften Konstrukt, das einzig und allein dafür gegründet wurde, das Produkt selbiger Firma zu promoten, immer noch nicht kapierst, stellt Dich in kein gutes Licht, aber gut, neben Dir steht dann auch der Heuchler Eberl, einige finden diese Gesellschaft ja ansprechend. Weiter so!

Du, erklär mal, was unterm Strich am Ende anders ist. Was ist der Unterschied für einen neutralen Fan?

Der Unterschied ist der, dass die einen Geld einnehmen, um Fußball zu spielen und in Leipzig spielt man Fußball, um Geld zu verdienen. Bei dem einen guckt man Fußball, bei den anderen eine Dauerwerbesendung.

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Dass Du den Unterschied zwischen einem Verein, der an der Börse notiert ist und einem aus dem Boden gestampften Konstrukt, das einzig und allein dafür gegründet wurde, das Produkt selbiger Firma zu promoten, immer noch nicht kapierst, stellt Dich in kein gutes Licht, aber gut, neben Dir steht dann auch der Heuchler Eberl, einige finden diese Gesellschaft ja ansprechend. Weiter so!

Du, erklär mal, was unterm Strich am Ende anders ist. Was ist der Unterschied für einen neutralen Fan?

Das alles ist hier schon hundert Mal erklärt worden. Auch von Deinem Vorposter.

Beim BVB geht es entgegen Deiner Ausführungen primär um den langfristigen sportlichen Erfolg. Die Einnahmen sollen den sportlichen Erfolg verstetigen.

RB existiert um eben jenes Getränk möglichst häufig zu verkaufen. Mateschitz hat den Verein eben nicht gegründet, weil er die Stadt Leipzig so toll findet oder sonstige hehre Ziele verfolgt.

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Beim BVB geht es entgegen Deiner Ausführungen primär um den langfristigen sportlichen Erfolg. Die Einnahmen sollen den sportlichen Erfolg verstetigen.

RB existiert um eben jenes Getränk möglichst häufig zu verkaufen. Mateschitz hat den Verein eben nicht gegründet, weil er die Stadt Leipzig so toll findet oder sonstige hehre Ziele verfolgt.

Ahem, echt jetzt?

RB Leipzig: Ich glaube, dass Mateschitz (aktuell tot) vor allem Geld verdienen will/wollte. Und mit Fußball lässt sich absurd viel Geld verdienen, wenn man es gut macht. Das hat man lange (dank Rangnick) sehr gut gemacht und auch aktuell schaut es solide genug aus. Und als Bonus erhöht man die Bekanntheit der Marke.

Wenn der BVB "langfristig sportlichen Erfolg" anstrebt, dann macht er das aber eher so mittelgut. Damit meine ich nicht mal die aktuelle sportliche Mittelmässigkeit, sondern der generelle Verlauf, der sehr nach unten zeigt. Sportlich "erfolgreich" ist halt sehr relativ. Im Grunde hat man sich darauf bequemt, Platz 2 und CL-Teilnahme halbwegs gut zu haben und ansonsten Gewinnmaximierung zu betreiben. Sportlich sich "ausbauen" macht man nur noch wenig. Ob das jetzt nun an der Qualität (Scouting, Training) oder an anderen Vorgängen liegt (viel früher verkaufen um die Bilanz der börsennotierten AG zu schönen, Anleger nicht zu beunruhigen und auch keine Gewinnwarnungen abgeben zu müssen) will ich nicht mal beurteilen.

Am Ende des Tages machen BVB und RB im Grunde das gleiche: Idealerweise langfristig sportlich erfolgreich (genug) sein, dadurch direkt mehr Geld zu bekommen (Platzierung, CL-Teilnahme), indirekt mehr Geld zu bekommen (Spielerwerte) und Bekanntheit (dadurch mehr Relevanz für Sponsoren, Aktionäre, Fans).

Und warum ich hier schreibe? Ich mag Fußball (den Sport). Ich rede und schreibe gerne drüber. Und "sympathisiere" mit dem BVB, auch wenn es mich nervt, wie wenig man aus dem Potential macht.

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Beim BVB geht es entgegen Deiner Ausführungen primär um den langfristigen sportlichen Erfolg. Die Einnahmen sollen den sportlichen Erfolg verstetigen.

RB existiert um eben jenes Getränk möglichst häufig zu verkaufen. Mateschitz hat den Verein eben nicht gegründet, weil er die Stadt Leipzig so toll findet oder sonstige hehre Ziele verfolgt.

Ahem, echt jetzt?

RB Leipzig: Ich glaube, dass Mateschitz (aktuell tot) vor allem Geld verdienen will/wollte. Und mit Fußball lässt sich absurd viel Geld verdienen, wenn man es gut macht. Das hat man lange (dank Rangnick) sehr gut gemacht und auch aktuell schaut es solide genug aus. Und als Bonus erhöht man die Bekanntheit der Marke.

Wenn der BVB "langfristig sportlichen Erfolg" anstrebt, dann macht er das aber eher so mittelgut. Damit meine ich nicht mal die aktuelle sportliche Mittelmässigkeit, sondern der generelle Verlauf, der sehr nach unten zeigt. Sportlich "erfolgreich" ist halt sehr relativ. Im Grunde hat man sich darauf bequemt, Platz 2 und CL-Teilnahme halbwegs gut zu haben und ansonsten Gewinnmaximierung zu betreiben. Sportlich sich "ausbauen" macht man nur noch wenig. Ob das jetzt nun an der Qualität (Scouting, Training) oder an anderen Vorgängen liegt (viel früher verkaufen um die Bilanz der börsennotierten AG zu schönen, Anleger nicht zu beunruhigen und auch keine Gewinnwarnungen abgeben zu müssen) will ich nicht mal beurteilen.

Am Ende des Tages machen BVB und RB im Grunde das gleiche: Idealerweise langfristig sportlich erfolgreich (genug) sein, dadurch direkt mehr Geld zu bekommen (Platzierung, CL-Teilnahme), indirekt mehr Geld zu bekommen (Spielerwerte) und Bekanntheit (dadurch mehr Relevanz für Sponsoren, Aktionäre, Fans).

Und warum ich hier schreibe? Ich mag Fußball (den Sport). Ich rede und schreibe gerne drüber. Und "sympathisiere" mit dem BVB, auch wenn es mich nervt, wie wenig man aus dem Potential macht.

Du vermischst hier die tatsächliche sportliche Performance mit den Zielen des Vereins. Wie gut oder schlecht wir unsere Ziele erreichen, tut erstmal nichts zur Sache.

Ich behaupte, dass Geld bei uns im Wesentlichen Mittel zum Zweck (= sportlicher Erfolg) ist. Du kehrst die Beziehung um. Ich hätte am Fußball jedenfalls viel weniger Freude, wenn ich so denken würde wie Du.

Jetzt kann man sich natürlich immer fragen, wer "wir" sind oder der "BVB" überhaupt ist. In Deiner Perspektive offensichtlich nicht die Fans. Ist ja legitim. Denn die "Fans" von RB werden wohl ebenso wie wir den sportlichen Erfolg im Fokus haben.

Und auch wenn ich glaube, dass der sportliche Erfolg Aki Watzke mehr bedeutet, als einem Mintzlaff, muss der Background der Verantwortlichen nicht ewig so gelagert sein.

Was aber bleibt, ist der Gründungszweck von RB Leipzig. Und dieser Zweck steht immer noch im Vordergrund. Sie wollen möglichst viele Getränke verkaufen. Ein Pendant dazu gibt es beim BVB nicht.

Finanziell sind wohl die meisten Verantwortlichen vom Erfolg eines Vereins abhängig. Das gilt auch für den Manager eines Drittligisten. Beim BVB sind zusätzlich die Aktionäre am Erfolg oder eben auch Misserfolg finanziell beteiligt. Ich sehe aber nicht, wo die Aktionärstruktur mit der eines DAX Konzerns vergleichbar sein soll. Viele sind Fans des BVB, darunter auch Großaktionäre wie Bernd Geske. Wo also unterscheiden sich die am finanziellen Erfolg beteiligten Stakeholder des BVB von denen bei Arminia Bielefeld mit Ausnahme der Größenordnung? Klar haben wir dann noch Puma und andere Aktionäre und Geldgeber. Im Gegensatz zu RB spielt der BVB aber nicht Fußball, um die Kassen von Puma zu füllen. Die Geldgeber des BVB werden sich im Laufe der Jahrzehnte ändern, weil es eben nicht diese klare Verbindung wie bei RB gibt.

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Seit wann ist der BVB eine AG?

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Beim BVB geht es entgegen Deiner Ausführungen primär um den langfristigen sportlichen Erfolg. Die Einnahmen sollen den sportlichen Erfolg verstetigen.

RB existiert um eben jenes Getränk möglichst häufig zu verkaufen. Mateschitz hat den Verein eben nicht gegründet, weil er die Stadt Leipzig so toll findet oder sonstige hehre Ziele verfolgt.

Ahem, echt jetzt?

RB Leipzig: Ich glaube, dass Mateschitz (aktuell tot) vor allem Geld verdienen will/wollte. Und mit Fußball lässt sich absurd viel Geld verdienen, wenn man es gut macht. Das hat man lange (dank Rangnick) sehr gut gemacht und auch aktuell schaut es solide genug aus. Und als Bonus erhöht man die Bekanntheit der Marke.

Wenn der BVB "langfristig sportlichen Erfolg" anstrebt, dann macht er das aber eher so mittelgut. Damit meine ich nicht mal die aktuelle sportliche Mittelmässigkeit, sondern der generelle Verlauf, der sehr nach unten zeigt. Sportlich "erfolgreich" ist halt sehr relativ. Im Grunde hat man sich darauf bequemt, Platz 2 und CL-Teilnahme halbwegs gut zu haben und ansonsten Gewinnmaximierung zu betreiben. Sportlich sich "ausbauen" macht man nur noch wenig. Ob das jetzt nun an der Qualität (Scouting, Training) oder an anderen Vorgängen liegt (viel früher verkaufen um die Bilanz der börsennotierten AG zu schönen, Anleger nicht zu beunruhigen und auch keine Gewinnwarnungen abgeben zu müssen) will ich nicht mal beurteilen.

Am Ende des Tages machen BVB und RB im Grunde das gleiche: Idealerweise langfristig sportlich erfolgreich (genug) sein, dadurch direkt mehr Geld zu bekommen (Platzierung, CL-Teilnahme), indirekt mehr Geld zu bekommen (Spielerwerte) und Bekanntheit (dadurch mehr Relevanz für Sponsoren, Aktionäre, Fans).

Und warum ich hier schreibe? Ich mag Fußball (den Sport). Ich rede und schreibe gerne drüber. Und "sympathisiere" mit dem BVB, auch wenn es mich nervt, wie wenig man aus dem Potential macht.

Und nochmal, auch wenn es meine Vorredner schon mehrfach geschrieben haben: Das ultimative Ziel der wirtschaftlichen Tätigkeit der Borussia Dortmund GmbH&Co.KGaA (und bitte nicht wieder diesen Blödsinn von der "AG" schreiben) ist nicht Geld zu erwirtschaften, sondern sportlicher Erfolg. Allein die geringen bis nicht vorhandenen Dividendenausschüttungen sind dafür übrigens ein klares Indiz. RB dagegen soll am Ende dem Red Bull-Konzern Geld einbringen durch Steigerung der Markenbekanntheit. Mehr nicht

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Dass Du den Unterschied zwischen einem Verein, der an der Börse notiert ist und einem aus dem Boden gestampften Konstrukt, das einzig und allein dafür gegründet wurde, das Produkt selbiger Firma zu promoten, immer noch nicht kapierst, stellt Dich in kein gutes Licht, aber gut, neben Dir steht dann auch der Heuchler Eberl, einige finden diese Gesellschaft ja ansprechend. Weiter so!

Du, erklär mal, was unterm Strich am Ende anders ist. Was ist der Unterschied für einen neutralen Fan?

Das alles ist hier schon hundert Mal erklärt worden. Auch von Deinem Vorposter.

Beim BVB geht es entgegen Deiner Ausführungen primär um den langfristigen sportlichen Erfolg. Die Einnahmen sollen den sportlichen Erfolg verstetigen.

RB existiert um eben jenes Getränk möglichst häufig zu verkaufen. Mateschitz hat den Verein eben nicht gegründet, weil er die Stadt Leipzig so toll findet oder sonstige hehre Ziele verfolgt.

Wenn Matteschiss wenigstens Fußballverrückt gewesen wäre, wie es Hoppi ist, aber seine große Leidenschaft war der Rennsport, somit war und ist sein Fußballkonstrukt auf dem Erdball nur ein Mittel zum Zweck - des Marketings (gewesen).

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Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

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Luis Enrique hört als Spaniens Nationaltrainer auf

Quelle: Kicker

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Logisch ! Aus im Achtelfinale ! Da müsste jeder Trainer gehen oder würde freiwillig hinschmeißen, der bei einer "großen Fußball-Nation" unter Vertrag steht !
Oh, warte....Hansi !? Ach nee....

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Hansi ist ja auch nicht im Achtelfinale gescheitert.

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Luis Enrique hört als Spaniens Nationaltrainer auf

Quelle: Kicker

Keine Überraschung. Was der spanische Fan dann iim generellen auch so forderte, mit Sicherheit zurecht.
Und das auch der Verbandspräsident geht. Bei der Neubenennung ist man sich nicht einig.

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