Allgemeine Newsschlagzeilen vom 01.02.2023 (Fußball allgemein)

Daher vermute ich schön länger eine baldige Anhebung auf 6 Plätze.

Es wird zumindest nicht günstiger wenn man in England erfolgreich sein will.
Man hat 7 Mannschaften die alle in die CL wollen / müssen. Arsenal, Tottenham und Pool wirken von den Ablösesummen die man zahlt noch human im Gegensatz zu City, Chelsea, Newcastle und Manchester United.
Könnte mir vorstellen das dort demnächst dann auch richtig Geld für Trainer gezahlt wird. Potter mit 18 Millionen (meine ich) könnte da noch ein Schlapper gewesen sein.

Da sind wir wieder beim Problem, dass wir von einer absurd großen Menge Leute reden, denen man es nicht allen recht machen kann.

Ich weiß nicht, mit welchen Erwartungen andere ein Fußballspiel im Fernsehen einschalten. Ich möchte zumindest bei Zusehen nicht akustisch gestört werden, schon gar nicht von dem Menschen am Mikrofon. Leider erfüllen nicht mal die Hälfte der Kommentierenden dieses Kriterium. Neben vielen anderen war auch das für mich ein wesentlicher Grund, meine Abos bei Sky und DAZN zu kündigen.

Persönlich fand ich bestimmte Kommentatoren früher angenehm, weil die auch ein schlechtes Spiel unterhaltsam machen konnten. Reif - der oft sehr gehasst wird - war dabei besonders gut, auch weil er dazu tendierte, ein Spiel nicht schön zu reden.

Das kann ich so unterschreiben. Außerdem hatte Reif sprachlich durchaus Niveau, was viele seiner aktuellen Kollegen durch lautes Geschrei und drittklassige Witze zu ersetzen versuchen. Die Unbeliebtheit von Reif dürfte wohl eher an der wenig geschmackvollen Auswahl seines Lieblingsvereins gelegen haben.

Ich weiss auch nicht, wieviele wirklich aktiv nem Kommentator zuhören heutzutage, weil ich die Masse des Publikums nicht wirklich kenne.

Ich weiss auch nicht, wieviele wirklich aktiv nem Kommentator zuhören können. Ich jedenfalls nicht. Mangels Stadiontonoption bleibt oft nur das komplette Abschalten des Dauergebrabbels.

Unabhängig davon: Persönlich würde ich für die "großen" Spiele jederzeit ein Team von 2 Personen schätzen, die sich durchaus aufteilen in Play-by-Play und Color Commentator.

Aktuell erleben wir leider oft, dass die zweite Person lediglich die Atempausen des Hauptkommentators mit zusätzlichen Unerträglichkeiten auffüllt. Als Negativbeispiele nenne ich da mal nur Schweinsteiger und Freund.

Es gibt aber schon Journalisten die mal kritischer nachfragen, dann wird neuerdings gedroht (siehe Bobic) oder auch Leute wie Müller oder Kroos sind da nicht gerade zimperlich oder reagieren nett, sondern sind dann eher pampig. Das man sich es nicht verderben möchte, weil sonst keine Interviews mehr bekommt, kann ich verstehen. Da sehe ich die Vereine in der Pflicht. Die aber nichts machen werden.

Bobic hat sich entschuldigt. Das kann durchaus mal passieren und ist imo auch nur menschlich.

Aber klar, wenn man sich auf einem moralisch hohen Ross sieht, ist das natürlich böse.

Es gibt aber schon Journalisten die mal kritischer nachfragen, dann wird neuerdings gedroht (siehe Bobic) oder auch Leute wie Müller oder Kroos sind da nicht gerade zimperlich oder reagieren nett, sondern sind dann eher pampig. Das man sich es nicht verderben möchte, weil sonst keine Interviews mehr bekommt, kann ich verstehen. Da sehe ich die Vereine in der Pflicht. Die aber nichts machen werden.

Da spielt vermutlich auch rein, dass das Standing von Journalisten beständig schlechter wird. Siehe "Lügenpresse", "gleichgeschaltete Medien" usw. Das ist auch kein rein deutsches Problem. Ich denke mal, ARD und ZDF machen das noch ganz ok, aber überrepräsentieren gerne mal extreme Minderheitenmeinungen (bspw. Querdenker). Aber du hast auch im Ausland, besonders in den USA eine Menge Sender, die entweder eine klar politische Agenda haben und sei es nur, um möglichst maximal kontrovers zu sein.

An der stelle kann man sehr schnell abschweifen. Persönlich denke ich, dass "die Gesellschaft" generell kaputt und krank ist, das LAUTER und MEHR wichtiger ist als konkrete Inhalte und Fakten, dass es keine Diskussionskultur mehr gibt usw. Da ist der Fußball im Grunde nur eine Petrischale, wo man bestimmte Entwicklungen noch klarer oder einfacher sieht.

Mir ist halt immer eine Sache im Kopf geblieben. In der Saison 2011/12 sind wir unter anderem gegen Marseille aus der Gruppenphase der CL ausgeschieden. Marseille hat dann in der K.O.-Runde gegen die Bayern gespielt und als eben die Bayern wie der sichere Sieger aussahen, sagte Wolf Fuss "Seht ihr Dortmund, so wird das gemacht".

Diesen Seitenhieb verstehe ich dann eben nicht, wenn er doch Köln Sympathisant ist. Zu sowas lässt du dich doch normalerweise nur gegen einen Rivalen hinreißen. Und das wären eben die Bayern in dieser Saison gewesen.

Wolf Fuß stattdessen geht bei einem Bayern-Tor offensichtlich absolut einer ab.

Aber das stimmt nicht.

Gefühlt liest man in jedem Fanlager, dass er immer für den Gegner ist.

Letztendlich ist das einfach selektive Wahrnehmung.

Davon ab ist Herr Fuß bekennender Köln Fan!

Wolf Fuß stattdessen geht bei einem Bayern-Tor offensichtlich absolut einer ab.

Aber das stimmt nicht.

Gefühlt liest man in jedem Fanlager, dass er immer für den Gegner ist.

Letztendlich ist das einfach selektive Wahrnehmung.

Ich finde schon das er dieses Maneeeee und Saneeee immer ganz widerlich in die Länge zieht als wenn ihm dabei einer abgeht, kann auch einfach nur eine Art des kommentieren sein aber es ist fürchterlich.

Das Amateure in der Regio spielen wird auch immer seltenerz die werden ebenfalls bezahlt und machen ggf. eine Ausbildung/Studium nebenher, auf dem Bau rackert sich da keiner ab. ;) Das sind dann eher die vomn großen Sponsoren initiierten Spiele in der Saisonvorbereitung und wo Sport1 total dankbar übertragt mit den damaligen Kommentatoren Dahlmann & Co.. Bei denen merkst du da interviewen Fanboys/Kommentatoren ihren Müller usw.. Der Profifußball hat sich schon sehr stark verändert und längst gönnt man sich bloß noch die Highlights statt der Konferenz/Sportschau. Das der DFB-Pokal jetzt ab Achtelfinale gestreckt wird auf Einzelspiele ging an mir bislang vorbei, selbst da geht es wie so oft um den letzten Cent mehr Einnahmen. Die finanzielle Schere macht es nicht einfacher, aber dank Football gibt's ja inzwischen eine ganz gute Alternative, aber dort drängen jetzt größere TV-Anbieter in den dt. Markt und Sky wird das ebenfalls sehr genau beobachten wie die Formel 1 eben auch. Die Formel 1 bei RTL fand ich unterhaltsam, aber das Football nun anteilig ins Pay-TV verschwindet und nur noch 1 Spiel im free-TV sein wird und das meist jenes "langweile Spiel" ab 19:00 Uhr wird nur bedingt hilfreich sein. Gibt natürlich andere illegale Streamingmöglichkeiten, aber die sind ja ebenfalls zu aktualisieren statt nebenher laufen zu lassen. Finde den Wechsel von Pro7 zu RTL sehr schade, aber das gehört dann wohl zur "Weiterentwicklung" wie es im Marketing-Sprech so schön heißt.

Andröööösen!

Er ist Köln Sympathisant laut eigener Aussage. Ob man das nun glaubt oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Er geht oder ging bei Bayernspielen nur auffällig emotionaler ab als bei anderen Spielen. Ist natürlich völlig subjektiv.

Werner Hansch beispielsweise ist Schalke-Fan. Meine Erinnerung sagt mir, dass das nicht wirklich offensichtlich war. Wolf Fuß stattdessen geht bei einem Bayern-Tor offensichtlich absolut einer ab. Auch bei Hansi Küpper war es in unserer Klopp-Zeit sowas von offensichtlich, dass er es mit schwarzgelb hält.

Bringst Du da was durcheinander? Er ist doch bekennender Fan des 1. FC Köln, oder verwechsele ich da was?

Ich habe bei ihm Lautern im Kopf. Aber Bayern ist es nicht, so auch meine Erinnerung.

Die Sidekicks wie Tony Romo oder Greg Olsen machen exakt das, von dem er behauptet, es würde nicht gemacht, nämlich wie auf einem Trainerseminar reden. Sie machen das nur spannender und unterhaltsamer. Und das deswegen, weil das den Sport interessant macht und die Amerikaner gefühlt mit sowas viel entspannter umgehen.

Es hilft auch einfach sehr, dass die Amerikaner ihren Sport auch hyperprofessionell betreiben auf allen Ebenen und das seit Jahrzehnten. Im Fußball (!) im allgemeinen hat man ja erst vor vielleicht 20 Jahren überhaupt angefangen, vieles von dem zu nutzen, was dort schon lange Usus war. Also Spielanalyse, Leistungsbewertungen, Trainingsoptimierung usw. Im Fußball hat man zu der Zeit ja "bestenfalls" mal gedopt. Wenn man speziell die Jahre so rund um die Anfänge von Klopp oder Klinsmann in DE verfolgt, die jeweils sehr viel aus den US-Sportarten importierten, dann versteht man, was ich da so meine.

Und um da weiterzumachen: Kommentieren war in DE auch ewig nur "Emotion". Und Stammtischniveau. Auch da brachte vor allem Klopp ein neues Niveau herein, der plötzlich richtig geniale Spielanalysen hinlegte - ohne schlimme Fachsprache. Aber per se revoltieren sehr viele alteingesessene Fußball"experten" gegen die fachliche Auseinandersetzung, wodurch Leute wie Rangnick dann als "Professor" verpöhnt wurden oder Tuchel auch heute noch als asketischer Müslispezialist verlacht wird. Und mit der Inbetriebnahme von Völler sorgt man auch dafür, dass es so bleibt. BILD-Schlagzeilensätze sind Trumpf über kritische Auseinandersetzung im Detail.

Zwei Daumen hoch. Wie provinziell Fußball in dem Zusammenhang ist offenbart sich des Sonntags beim Treffen der Nicht-Anonymen-Alkoholiker im DoPa. Idealtypisch von Jörg Wontorra kommentiert.

Die Sidekicks wie Tony Romo oder Greg Olsen machen exakt das, von dem er behauptet, es würde nicht gemacht, nämlich wie auf einem Trainerseminar reden. Sie machen das nur spannender und unterhaltsamer. Und das deswegen, weil das den Sport interessant macht und die Amerikaner gefühlt mit sowas viel entspannter umgehen.

Es hilft auch einfach sehr, dass die Amerikaner ihren Sport auch hyperprofessionell betreiben auf allen Ebenen und das seit Jahrzehnten. Im Fußball (!) im allgemeinen hat man ja erst vor vielleicht 20 Jahren überhaupt angefangen, vieles von dem zu nutzen, was dort schon lange Usus war. Also Spielanalyse, Leistungsbewertungen, Trainingsoptimierung usw. Im Fußball hat man zu der Zeit ja "bestenfalls" mal gedopt. Wenn man speziell die Jahre so rund um die Anfänge von Klopp oder Klinsmann in DE verfolgt, die jeweils sehr viel aus den US-Sportarten importierten, dann versteht man, was ich da so meine.

Wisst Ihr noch, wie Berti Vogts (of all people!) verlacht wurde, als er um 2000 herum bei Bayer Leverkusen einen richtigen Trainerstab installieren wollte?

...wenn ich diese Stuss lese. Ich verbrige nun wirklich viel Zeit mit amerikanischem Sport, sowohl auf der vermeintlichen "Amateur-Ebene", wie Buschmann das nennt, sowie bei den "Profis". Zum einen ist nicht so, als sei College ein Amateursport, so wie wir diesen Begriff rezipieren. Teams wie die Texas Longhorns im Football oder die Temple Owls im Basketball (um nur mal zwei zu nennen) sind hochgezüchtete Maschinen, mit einem riesigen Aufwand rund um das Team und auch um die Berichterstattung. Die Spieler verdienen sicherlich keine Reichtümer, aber das ganze Bohei um den College-Sport in den USA hat so wenig mit "Amateursport" zu tun wie Buschmann mit nem Physiknobelpreis. Zum anderen muss er sich nur mal die Berichterstattung rund um ein Footballspiel anschauen. Die Sidekicks wie Tony Romo oder Greg Olsen machen exakt das, von dem er behauptet, es würde nicht gemacht, nämlich wie auf einem Trainerseminar reden. Sie machen das nur spannender und unterhaltsamer. Und das deswegen, weil das den Sport interessant macht und die Amerikaner gefühlt mit sowas viel entspannter umgehen.

Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass man sich in Deutschland tendenziell ja auch in die richtige Richtung entwickelt. Nur nicht unbedingt bei Sky, wo Buschmann kommentiert. Aber insbesondere DAZN hat ja durchaus einen Fokus darauf gelegt, fachkundige Co-Kommentatoren einzubinden, und auch die Haupt-Kommentatoren sprechen tendenziell detaillierter über das Spiel als es bei Sky der Fall ist. Das ist nicht alles so unterhaltsam wie in den USA, aber auch in Deutschland widersprechen sich fachkundiger Kommentar und Entertainment nicht.

Ob es die richtige Ausprägung ist weiß ich nicht. Trotz Trainerschein (okay; nur C-Schein und Jugend) kann ich mit " abkippenden 6er / 8er" oder solchen Begrifflichkeiten wenig anfangen.
Aber erklärender zu kommentieren- von mir aus gerne ohne uneindeutige/ erklärungsbedüftige Fachtermini- finde ich von der Tendenz auch richtig. Und bei Buschi wirkte es die letzten Jahre auch wenig ehrlich sondern gewollt /aufgesetzt emotional.
Und ja: 'Dank' Kindern und FIFA kann ich sein Stimme nicht mehr ertragen! :-)

Nicht das ich wüsste, aber die Auswahl an Leuten vor der Kamera, die Erfahrungen mit American Football haben, ist klein.
Andererseits, Frank Buschmann wohnt irgendwo in Bayern, soweit ich weiß. Ran NFL, wie auch Sky oder Sport 1 senden aus der Nähe Münchens; RTL hingegen aus Köln.

Keine Ahnung, ob RTL die Ran NFL Mannschaft davon überzeugen können, regelmäßig nach Köln zu kommen oder ob sie eine Zweitstelle in München aufmachen werden. Sat-1 hat auch ein Studio in Dortmund, sendet aber eigentlich aus München.

Das ist eine Frage, die RTL bis Sendestart noch klären darf

Steht das schon fest?

Die haben noch niemanden vermeldet. Man darf vermuten, dass die das mit einer PK/PR-Aktion im Block tun werden. Roman Motzkus hat sich auch mit den Worten verabschiedet, dass "eine Tür zugeht und eine andere auf". Die sollen sicher noch nicht drüber sprechen, aber den Wink haben sie gegeben. Ich rechne also schonmal mit Buschmann, Motzkus und Spengemann.