Eine Woche danach… Wie geht es euch? (BVB)

Ich hatte eine Woche Urlaub...
Ich werde die ganze Schadenfreude mancher Kollegen erst noch aushalten müssen...

Aber auch eine Woche danach... immer noch scheiße...

Wer wird Deutscher Meister, BVB Borussia ist für mich erstmal durch. Solange wir nicht rechnerisch durch sind wird mit das nicht über die Lippen kommen.

Letzte Woche war für mich schlimmer als Vizekusen, auch wegen der ganzen Vorbereitung. Jeder war sich so sicher...
Die Mannschaft hat einfach nicht geliefert.
Vielleicht wird es besser, wenn einige alte Gesichter weg sind, der Mannschaft traue ich leider keinen DM Titel zu.

Unglücklicher Start und Spielverlauf, dazu noch fehlendes Spielglück. Dann läuft die Zeit davon und der Kopf schaltet sich ein..

Ich erwische mich immer noch, wie ich völlig zusamnenhanglos ungläubig den Kopf schüttel. Anfänglich fragte die Familie noch, was los ist. Mittlerweile heißt es nur noch "ist doch langsam mal gut mit Fußball".

Diese verschenkte Chance wird noch lange nachhallen. Und ich bin gespannt, ob bei mir in Zukunft nochmal so ein bisschen Euphorie aufkommt, bevor irgendwas gewonnen ist.

ist nicht weniger geworden. Frage mich allerdings bei manchem Spieler immer noch, ob er ständig alles für unseren BVB gegeben hat. Ist leider so.

Insgesamt gut.
Hatte es mir v.a. sehr gewünscht die Meisterschaft mit den Kinders zu feiern. Seitdem sie auf der Welt sind, hat der BVB es leider nicht geschafft. Aber am Samstag haben wir das Finish so emotional begangen, dass sie unter der Woche mit BVB-Shirts in die Schule wollten. Ständig laufen hier weiter BVB-Lieder und heute Morgen auch die Meister-DVD von 2010/11 mit Nuri und Co.
Unseren Misserfolg will ich nicht verklären, aber auch er was Gutes bringen (manchmal;)

und ist für mich die bitterste Niederlage der letzten 15 Jahre.

Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen wie manche den letzten Spieltag dieser Saison überhöhen.
Es gab keine jubelnden Bayern auf dem Platz, keine Bayern die sich als Könige Europas fühlen (derzeit fühlen die sich selbst als Meister aufgrund des Chaos eher als Verlierer), kein Spalierstehen für die Sieger, keine Säulen der Mannschaft die man ausgerechnet an diesen Konkurrenten verliert (Götze; Lewandowski war damals auch absehbar).
Zudem die Chance auf einen CL-Titel wirklich fast einmalig ist für uns.

Gott sei Dank waren meine Kollegen so nachsichtig, mich die Woche nicht darauf anzusprechen (offensichtlich war meine Laune nach Bochum noch in guter Erinnerung).
Spätestens ab Mittwoch war ich so fokussiert und aufgeregt, da ich zum ersten Mal eine öffentliche Lesung hatte, dass die Trauer so langsam in den Hintergrund gedrängt wurde. Aber klar, es kommt immer mal wieder hoch. Aber es wird besser.

Es tut noch weh, aber die Erinnerung an die großartige Reaktion der Süd, daran wieviele im Stadion geblieben sind, dass es keine Pfiffe gab, sondern aufbauendes Anfeuern, bleibt auch für immer mit diesem Tag verbunden, wo alles schief lief.

Ich versuche, positiv zu denken:
Die gut Rückrunde mit ansehnlichem Fußball und vielen tollen Toren gibt Hoffnung auf die nächste Saison, wenn wir für Bellingham und die AVs hochwertigen Ersatz finden.
Ich gucke seit dieser Woche andauernd bei Transfermarkt, ob sich etwas tut beim BVB...

Die gesamte mannschaftliche Entwicklung im letzten halben Jahr macht mich zuversichtlich - wenn die Transfers einschlagen und wir von schweren Verletzungen verschont bleiben werden.

Also direkt nach dem Spiel war ich erst leer, dann im Verlauf des Abends am Boden so mit Tränen und allem. Das Wochenende lief dann auch eher semigut. Mittlerweile bin ich aber wieder gut drauf. Und ehrlich gesagt freue ich mich schon wieder auf den BVB. Wer geht noch, wer kommt noch? Wie werden wir in die neue Saison starten?
Hätte ich letztes Wochenende im Traum nicht erwartet.

Moin,
hab heute auch wieder an letzte Woche denken müssen...

Die Woche hat ganz gut getan, jeden Tag mit unterschiedlichen BVB Fans und anderen (die haben uns fast alle die Daumen gedrückt) geredet. Unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven gehört, kleinster gemeinsamer Nenner: WIR haben es verdaddelt....yepp.

Narbe ist am heilen - tut nicht mehr weh, wird bleiben und erinnern - gut so.

NUR DER BVB!

Ich kriegs zwar immernoch nicht hin, mir zB die aktuelle Auffe Ohren-Folge anzuhören, oder andere Medienerzeugnisse die sich mit dem letzten Spieltag beschäftigen (Rasenfunk, drei90, ...), aber es ist inzwischen nicht mehr omnipräsent im Kopf und im Gefühl wie an den ersten 2-3 Tagen danach. Die Verdrängung funktioniert also inzwischen ganz gut. Und ich bin mir sogar relativ sicher, dass ich mich in ein paar Wochen dann auch wieder auf die kommende Saison freuen kann.

So ganz wird die Wunde aber wohl niemals heilen, aber das ist auch okay so. Es gehört jetzt einfach zu unserer Geschichte dazu.

Ja, es tut noch weh.
…aber was zu fühlen, ist immer noch besser als nichts zu fühlen.

Und Fußball ist halt nur die schönste Nebensache der Welt. Keine Frage, den Sonntag brauchte ich, aber dann lenkt das richtige Leben ab.

Auch würde es schwerer sein, wenn ich die Meisterschaft 2002 nicht im Stadion miterlebt hätte.
Genauso wie damals an den Nieselregen werde ich mich an dieses Feiertagswetter letzte Woche lange erinnern…

Man wird ja auch überall konfrontiert, das Thema ignorieren geht gar nicht.
Seit Mittwoch ist es erträglicher, wäre so mein Eindruck. Das kommt dann immer noch mal so in Wellen rein, aber ich glaube die werden schwächer. Seit Donnerstag kann ich mich auch wieder halbwegs auf anderen Fußball konzentrieren.

Vor 20 Jahren wäre ich noch heute ziemlich im Arsch. Traurig, wütend und was weiß ich nicht noch alles.

Mittlerweile habe ich mich zum Glück von dem Sport emanzipiert und betrachte ihn eben genau so: Als einen Sport, den ich mag. Mein Leben kreist nicht um den BvB, deswegen geht es mir heute sehr entspannt.

Fußball ist ein Teilgebiet meines Lebens, nicht mein Lebensinhalt. Von daher: Ich freue mich auf kommende Saison. :)

Ich hatte gehofft, dass ich mit meinem kranken Vater (Krebs ist ein Arschloch!) noch einmal feiern könnte. Ein Herzenswunsch, den ich noch vor der Rückrunde ausgesprochen habe. Die letzten Spiele eine Achterbahn der Gefühle. Das Auswärtsspiel in Augsburg gemeinsam geschaut, beide mit Tränen der Vorfreude in den Augen. Am Samstag war ich überglücklich, dass er sogar die Kraft aufbringen konnte mitzugehen. Aber schon auf dem Hinweg die Sorge: was wenn es doch noch schief geht?

Zwar konnte ich keinen (weiteren) Meistertitel mit meinem Vater feiern, aber diese 45 Minuten nach Schlusspfiff waren auch besonders und wir durften diese tiefe Verbundenheit, die Liebe zum BVB gemeinsam auch im Stadion erleben. Das hat mich bei aller Enttäuschung sehr getröstet. Auf dem Rückweg haben wir uns an große Spiele der Vergangenheit seit Ende der 70er erinnert. Tat auch gut, sich an diese schönen Spiele, Siege, Besonderheiten zu erinnern, die wir gemeinsam erleben konnten.

Tränen kamen mir trotz der Enttäuschung nicht. Ich war auf der Tribüne sprachlos und leer. Da hat sich mein Vater mehr aufgeregt.

Ich wünsche mir jetzt für die neue Saison was ganz simples: am ersten Spieltag wieder mit Papa da sein zu können. Und dann… von Spiel zu Spiel schauen.

Heja BVB!

Schade fand ich es besonders für die Kinder im Stadion, die so sehr hofften…

Ich freue mich dass ET die Jungs in der RR hingekriegt hat. Endlich mal wieder Spannung. Hat leider nicht gereicht, aber immerhin war nicht schon seit April nur Langeweile in der Liga angesagt. Die Buyern haben die Liga schon lange ruiniert, da lass ich mir von den Medien nichts vormachen. Hat auch explizit nicht nur mit "besser gearbeitet" zu tun, Stichwort Vontobel. Woher kam nochmal genau das Geld mit dem Uli gezockt hat? Ach ja, unklare Quellen :) Mmh, schon klar.

Super Heimbilanz von uns. Ein Unentschieden gegen Mainz kann bei dem Spielverlauf halt leider passieren. Sehe das Problem eher in der Hinrunde, hoffe mal wir kommen da 23/24 besser durch den Herbst. Ist aber leider nicht garantiert.

Muss...2 Tage sehr geärgert über die Mannschaft, dann wieder alles ok, mittlerweile nur noch Kopfschütteln übrig. Nicht förderlich, aber is so.

Meine Erwartungen an die Mannschaft sind deutlich gesunken, denn ich glaube nicht, dass genug Spieler wie die Bayern in 2012 das Ganze in effektive (Sieger-)Wut umwandeln. Damit lässt sich die Saison allerdings leichter angehen und die Stadionbesuche werden entspannter.

Bonus: Der Nachwuchs sorgt für sehr willkommene Ablenkung, auch wenn er nun endlich "BVB 09" brüllt.

Zudem, guck dir außerhalb Bayerns die anderen Mannschaften an und du weißt, woanders is auch kacke.

Borussia ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, aber sie ist nicht mein Leben. Natürlich war ich enttäuscht nach dem Spiel und das Wochenende so ziemlich gelaufen. Allerdings ist es nichts mehr, was mich heute noch beschäftigt.

Als ich jünger war, haben mich die Dinge mehr mitgenommen. Ich war 2002 in Rotterdam und 1993 in Turin, letzteres mein erstes internationales Auswärtsspiel. Da habe ich mich schlechter gefühlt. Auch 2008 in Berlin hat mich mitgenommen. Aber letztlich bin ich danach entspannter geworden. Udine war schon nicht mehr so wild. Da hat mich eher die Zugfahrt geschlaucht. Auch 2013 Wembley war natürlich enttäuschend, aber nichts, was mich länger als die Rückfahrt und zwei Tage Regeneration beschäftigt hätte.

Ich denke nicht, dass es eine Gewöhnung an vermeintliche Misserfolge ist. Diese Misserfolge hätten andere Vereine gerne in ihrem Wikipedia-Artikel stehen. Das ist also nichts worüber man traurig sein muss. Vielmehr glaube ich, dass mein Alter und mein Leben ein wenig die Perspektiven in Bezug auf mein Hobby verändert hat. Nach wie vor nimmt mich (fast) jede Niederlage mit, aber es juckt mich schlicht nicht mehr so arg. Ich kann auch nur noch darüber lachen, wenn "Fans" anderer Vereine in meinem Umfeld versuchen mich nach solchen Spielen zu ärgern. Die sollen erst einmal auswärts fahren, bzw. überhaupt erst einmal ihren Verein in einem Stadion sehen.

Ich habe immer noch mehr an VAR Hartmann zu knabbern als an der verpassten Meisterschaft. Das eine ist halt sportlich begründet, das andere mindestens in Ansätzen kriminell.

Aufstehen neu angreifen. fertig.

Ich kann mich an den letzten Spieltag der Saison 1991/1992 noch gut erinnern - obwohl ich damals ein kleiner Junge war. Dieses elende Buchwald-Tor vier Minuten vor Schluss. Unsere Tränen in Duisburg. Das war brutal. Das hat sich eingebrannt.

Damals - auch Ottmar Hitzfeld - haben damals gedacht: "Verdammt, so nah kommen wir nie wieder ran an eine Deutsche Meisterschaft."

Dass ich so etwas 31 Jahre später noch einmal erleben muss, darauf hätte ich gerne verzichtet. Und es war diesmal noch heftiger. Weil wir letzte Woche - im Gegensatz zu 1992 - als haushoher Favorit in diesen letzten Spieltag gegangen sind. Selbst ich als traditioneller Zweckpessimist konnte mir nicht vorstellen, dass das noch schief geht.

Bezogen auf Fußball war der letzte Samstag für mich wahrscheinlich der schwärzeste Tag ever. Nah dran an 1992, aber übler. Und definitiv schmerzhafter als das verlorene Endspiel in der Champions League, die Niederlage im Pokalfinale gegen Wolfsburg oder beschämende Derbypleiten.

Und doch ist das Gefühl heute anders als damals. Als Kind war ich tagelang kaum ansprechbar, meine Eltern hatten sich schon Sorgen gemacht. Heute als Erwachsener mit einem erfüllten Wohlstandsleben gibt es glücklicherweise viele Dinge, die wichtiger sind als Fußball.

Trotzdem tut es unfassbar weh und das wird auch immer ein kleines Trauma bleiben. Aber eben bezogen auf Fußball und nicht auf das Leben insgesamt.

Aber ganz klar: Als Fan und Borusse ist letzten Samstag etwas in mir gestorben. Und ich habe keine Ahnung, wann ich wieder Bock und Freude am Fußball haben werde. Ich hoffe spätestens zum ersten Spieltag der neuen Saison im August. Garantieren würde ich das aber nicht.

Ich hab nahezu jegliches Vertrauen in dieses Team verloren. Der Klub ist einzigartig und die Fanbase mit das Beste was man sich vorstellen kann aber wie dieses Team (und die Teams der vergangenen Jahre eben) regelmäßig nahezu vollständig versagt in entscheidenden Momenten, es ist so langsam schlicht unwürdig. Wie wurde Rose letzte Saison an den Pranger gestellt, dafür wie die Mannschaft letztlich in der EL und im Pokal versagt hat. Nicht viel anders stellt sich die Situation diese Saison dar, nur mit dem Unterschied das man Meister hätte werden können. Egal ob Chelsea oder Leipzig im Pokal (das Pokalspiel war dermaßen krasse Arbeitsverweigerung, wie ich sie nur selten erlebt habe im letzten Jahrzehnt!) ja wir sprechen hier von der ach so hochgelobten Rückrunde. Man sieht ich bin immer noch ziemlich gefrustet und auch wenn der Frust sich die Woche über etwas abgebaut hat, spätestens zur kommenden Saison wird wieder alles hochkommen, nämlich dann wenn dieses Team wieder regelmäßig in entscheidenden Spielen versagen wird.

Verzeiht mir die harte Worte, es war sicherlich nicht alles total mies die gesamte Saison über aber nimmt man die entscheidenden Spiele raus, wüsste ich nicht wieso hier noch groß Optimismus und Kampfeswille versprüht wird. Spielerisch war das meist nicht wirklich überzeugend und mit einem Abgang von Jude wird die Problematik vermutlich eher noch verstärkt werden. Ein Trainer der zwar viele Attribute mitbringt die für diesen Klub wichtig sind, in den entscheidenden Attributen allerdings selbst noch deutliche Defizite aufweist. Ich hoffe Trainer und Mannschaft kommen gut aus der Sommerpause und können direkt diesen Schandfleck abschütteln, ansonsten kann die Nummer halt auch ganz schnell ziemlich übel werden.

Positiv ist sicherlich die Entwicklung Kobels, Schlotterbecks und die Genesung Hallers!
Ich hoffe Julian kann im EM Jahr (der EM Saison) endlich mal über eine gesamte Spielzeit konstant zeigen was in ihm steckt (er wird ein sehr wichtiger Baustein im Offensivspiel werden) und sich so dann auch für die Nationalmannschaft empfehlen (wobei sekundär aber für ihn wird dies natürlich ebenso ein zusätzlicher Antrieb sein, wie bei vielen anderen potenziellen Nationalspielern) und auf den Zug aufspringen. Es gibt sicher noch ein paar positive Dinge die man natürlich erwähnen könnte. In mir überwiegen allerdings die vielen negativen Dinge in dieser Saison retrospektiv leider viel zu sehr, so dass ich es dabei belasse und die minimale Resthoffnung bewahre, dieses Team sei wirklich dazu in der Lage, entsprechend des eigenen Anspruchs ein Top Team sein zu wollen, letztlich auch eine dementsprechende Entwicklung zu bewerkstelligen.

Besser!
Ich glaube keine weiteren Bilder, Stimmen oder Analysen von dem Spiel seit Sonntag zu lesen war richtig.
Es kommt immer mal wieder hoch und tut weh, aber ich bin über den Berg.

Im Moment verfolge ich Transfergerüchte um den BVB und gehe gedanklich einen möglichen Kader für die nächste Saison durch.

Ich hoffe das darüber eine Art Aufbruchstimmung erzeugt wird seitens des Vereins.

Ich versuche, mich abzulenken. Familie und fußballaffine Freunde habe ich vor persönlichen Treffen per Whatsapp gebeten, nicht über Fußball zu sprechen. Hat auch soweit geklappt.

Heute das erste Treffen mit einem komplett fußball-un-unteressiertem Freund, das Thema kam irgendwie auf letzte Woche und ich hab wieder geheult wie sonst was...

Ich glaube, das wird einfach noch dauern. Zu realisieren, welche unglaublich große Chance wir da letzten Samstag weggeworfen haben, ist einfach brutal und tut sehr weh.

Ich war bei den Meisterschaften 2002, 2011,2012 im Stadion. Und auch bei den Finalniederlagen 2008, 2015 und 2013. Keine dieser Niederlagen kommt vom Schmerz her auch nur annähernd an 2023 dran. 2013 überwog nach Abpfiff das Gefühl des Stolzes. Dass wir auch damals schon hart beschissen wurden, hat sich erst in den Tagen danach breit gemacht.

Dieses Jahr waren wir einfach dran. Es war keine überragende Saison, aber gegen alle Widerstände (Haller-Erkrankung, 9 Punkte Rückstand, lächerlicher Schiedsrichter in Bochum etc.....) haben wir uns nach vorne gekämpft. Dass wir im entscheidenden Spiel erneut einen Elfmeter nicht bekommen, passt ins Bild, nichtsdestotrotz hatten wir genug Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden.

Es hat nicht gereicht. 14 Siege in 17 Heimspielen. Es hat nicht gereicht. Immer wieder wache ich auf, schweife bei der Arbeit ab und habe Tränen in den Augen. Ja, es ist doch nur Fußball. Nein, ist es nicht. Dieses Jahr war unser Jahr. Unser Jahr, in dem wir uns gegen alles gewehrt haben. Und es dann so kurz vor Ende doch noch zu verspielen, tut weh. Das Verhalten der Süd und des Stadion war gut, richtig, würdevoll. Aber es ändert nichts: es tut weh :-(

Schon in der HZ Pause war ich beruhigt. Das wird heute nichts.
Jetzt ist natürlich kagge, knapp 2,5 Monate ohne richtigen Fussball. Das kotzt mich fast mehr an jetzt. Und dann diese Ultra geile BuLi, mit Hoffenheim, Heidenheim, Darmstadt, Wolfsburg etc . Dazu, guckt euch mal den Rahmenterminkalender an. Alle 3 Wochen gefühlt unterbrochen durch Hansis Truppe. Super

nicht gut (nur in Bezug auf Fußball) - aber besser wie vor einigen Tagen…
Noch 7 Wochen bis es wieder los geht um diese Wunde zu heilen- ich glaube daran dass sich dieser Frust in Energie umwandeln kann und die Mannschaft nichts mehr verschenken wird!

Diese Energie, diese Vorfreude, diese Euphorie zu spüren und mitzuerleben, das war wirklich ein tolles Erlebnis. Allein gelb, überall waren gelbe trikots oder T-Shirts.
Ich bin immer pessimistisch, vor dem Mainz-Spiel war alles außer einem Sieg außerhalb meiner Vorstellungskraft. Es sollte anders kommen, der Mannschaft, den Fans, der Stadt ist dadurch eine riesen Party entgangen. Warum, weiß ich nicht, warum das Schicksal wollte, dass die arschgeigen aus München, die sich zu einem 2:1 gequält haben, wieder die Schale bekommen. Irgendwie kann ich das immer noch nicht glauben, aber es ist so. Ich verspüre keine Wut und keine Trauer, Enttäuschung ist glaube ich das richtige Wort. Jetzt bin ich froh, dass Sommerpause ist…

…könnte meine Laune und Hoffnung wieder positiv gestalten.
Aber sein Abgang wird der nächste Genickschlag sein.

Nachdem ich unter der Woche auf der Arbeit gut zu tun hatte und häufig abgelenkt war, kamen heute Abend auf dem Weg nach Hause doch wieder Gedanken zur letzten Woche hoch. Ich erinnerte mich, wie ich genau vor einer Woche freitags voller Aufregung und Vorfreude Feierabend gemacht habe und mich wie ein kleines Kind vor Heiligabend auf den Samstag in Dortmund und im Stadion gefreut haben.

Der Weg nach Dortmund morgens um 9 Uhr in einer dann schon vollen Bahn in schwarz und gelb war schon grandios. Der Weg zum Stadion gesäumt von tausenden glücklichen Menschen bei strahlendem Sonnenschein. Eine Stimmung schon vor dem Spiel wie ich sie noch nie im Tempel erlebt habe.

Und die Stille, als der Schlusspfiff ertönt.

Ich hatte zwischendurch schon wieder eine gewisse Vorfreude auf die neue Saison, aber heute hänge ich dem vergangenen Wochenende doch ganz schön nach. Und gerade hänge ich an einem Gedanken: Noch einmal zurückspringen und das Spiel bei 0:0 beginnen. Wir würden es nicht verlieren. In tausend Jahren nicht.

Ich glaube aber das in den nächsten Wochen irgendwann ein enormer Kampfgeist und eine enorme Vorfreude auf die neue Saison aufkommt. Oder besser… ich hoffe es?

Wie geht es euch eine Woche danach? Abgehakt und voller Vorfreude auf die neue Saison? Oder noch komplett down…

Abgehakt. Nützt ja nix. Weiter geht die wilde Fahrt!

Ein hin und her. Dieses ungläubige Gefühl nach den Gegentoren und nach dem Schlusspfiff kommt immer wieder hoch. Wie konnte das noch schief gehen...

Aber der Gedanke an die von Vorfreude geprägten schönen Tage davor werden auch langsam stärker. Am Ende muss man wohl im Fußball einfach die kleinen schönen Momente leben und genießen. Oder ich rede es mir vielleicht auch ein ;) Die Saison war eine wilde Achterbahnfahrt. Halt scheiße, dass sie wie jede ordentliche Achterbahnfahrt auf dem Tiefpunkt endet. Aber auch die intensiven positiven Gefühle auf dem Weg bleiben.

Der neuen Saison fiebere ich noch nicht entgegen, aber wenn es los geht wird einen das Fieber wie jedes Jahr schon packen.

Hallo und schwarzgelbe Grüße aus Msinz!Wir, 3 leidenschaftliche BVB MITGLIEDER, sind getarnt, mit den Fanzug aus Mainz angereist......voller Freude, voller Hoffnung, ich schätze, dass 80%:pro BVB waren....leider hatten wir nur die Möglichkeit hinsichtlich Karten über Mainz, wir saßen im Nord-Ost Block, klar der BVB hat so sch...gespielt, warum auch immer???Wir sind und waren geschockt, und wir verstehen die Taktik des 05er Trainers nicht!!!Zurück nach Mainz mussten wir leider mit den " Voll Assis", ohne Worte, was am HBF Essen anging!!Wir, als Mainzer möchten uns herzlich bei allen BVB-LER entschuldigen, wir empfinden es als Heuchlerei was die 05er abgeliefert haben!!!Streicht die Fanfreundschaft mit den Mainzern!!!!Es war ein NO GO, wir betreten den Ort der Schande und der Gehässigkeit nur noch, wenn der BVB kommt, und dann sind wir im BVB Block!!!

Schwarzgelbe Grüße aus Mainz

Scheiße. Das wird auch noch bis zum Urlaub so gehen. Einfach Scheiße.

Schlecht, aber Lebe geht weiter.

Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll: irgendwie war ich nie down. Ich war mir auch sicher das wir das machen, aber ich hielt an meiner Prognose, von fünf Spieltage vor Schluss fest: wir werden mit 71 Punkten Meister! Nur die Ergebnisse der letzten beide Spiele wären zu tauschen.
Als ich Samstag aufgestanden bin war ich weiter Euphorisch, aber hatte für unser Spiel ein Remis-Gedanken.
Vielmehr war ich mir sicher das in Köln die Meisterschaft zu unseren Gunsten entschieden wird.
Bis zur 89. ging das auch gut.
Das es am Ende nicht gereicht hat trifft mich daher irgendwie nicht und ich weiss das ich damit vermutlich allein darstehe.
Ich verspüre gerade aber wirklich immense Lust einfach weiter zu machen und wäre morgen gerne mit meinem BVB im Stadion.

Gerade die Schnauze voll von Fußball. Nations League oder auch das CL Finale interessiert mich nicht. Im August wird dann wieder angegriffen.

Ich fühle immer noch eine totale Leere. Möchte es einfach nicht wahrhaben. Der Schmerz wird hoffentlich bald nachlassen, jedoch vergessen wird man es nie. Was wir alle gemeinsam letzte Woche verpasst haben, dass wird auch kein Erfolg in naher Zukunft wieder gutmachen. Ich habe mich so auf die Emotionen und Erlebnisse gefreut.

Nachdem ich unter der Woche auf der Arbeit gut zu tun hatte und häufig abgelenkt war, kamen heute Abend auf dem Weg nach Hause doch wieder Gedanken zur letzten Woche hoch. Ich erinnerte mich, wie ich genau vor einer Woche freitags voller Aufregung und Vorfreude Feierabend gemacht habe und mich wie ein kleines Kind vor Heiligabend auf den Samstag in Dortmund und im Stadion gefreut haben.

Der Weg nach Dortmund morgens um 9 Uhr in einer dann schon vollen Bahn in schwarz und gelb war schon grandios. Der Weg zum Stadion gesäumt von tausenden glücklichen Menschen bei strahlendem Sonnenschein. Eine Stimmung schon vor dem Spiel wie ich sie noch nie im Tempel erlebt habe.

Und die Stille, als der Schlusspfiff ertönt.

Ich hatte zwischendurch schon wieder eine gewisse Vorfreude auf die neue Saison, aber heute hänge ich dem vergangenen Wochenende doch ganz schön nach. Und gerade hänge ich an einem Gedanken: Noch einmal zurückspringen und das Spiel bei 0:0 beginnen. Wir würden es nicht verlieren. In tausend Jahren nicht.

Ich glaube aber das in den nächsten Wochen irgendwann ein enormer Kampfgeist und eine enorme Vorfreude auf die neue Saison aufkommt. Oder besser… ich hoffe es?

Wie geht es euch eine Woche danach? Abgehakt und voller Vorfreude auf die neue Saison? Oder noch komplett down…

Komplett down nicht mehr ganz, aber von Vorfreude noch weit entfernt.

Kommt aber im Sommer, ganz sicher.

Bei mir wird der Blues auch eher noch schlimmer. Die Chance kommt nicht wieder. Trotzdem hoffe ich auf eine komplette Trotz-Saison mit Voll-Power und einen totalen Zusammenbruch in Mordor.
Wenn man sieht, was Bielefeld gerade veranstaltet bin ich noch stolzer auf die Süd und das WS.