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Vielleicht (BVB)

AdamSmith, ..., Freitag, 19.08.2016, 19:50 (vor 2825 Tagen) @ Paolo

Hatte da die Tage schon mal drüber diskutiert.

Der Vorteil der Börsennotierung als KGaA ist das man beliebig viele Kapitalerhöhungen durchführen kann, ohne mit 50+1 in Konflikt zu treten[*]. Durch die Dividende fließen 5,52m EUR ab, die aus Kurspflege-Sicht notwendig sind, da andere Preis-Treiber (Komplett-Übernahme, zerlegen und filetieren) aufgrund der KGaA-Konstruktion nicht greifen.

Im Prinzip sind 0,06 EUR/Aktie der Mindestbetrag, damit sich die Aktie in den nächsten Jahren parallel zum Markt entwickelt.

Die Kapitalerhöhungen sind umso interessanter, je höher der Kurs ist. Beim aktuell genehmigten Kapital von 24,6m EUR würde eine Kapitalerhöhung bis ca. 90m EUR bringen. Verdoppelt sich der Aktienkurs auf 8 EUR sind es ca. 190m EUR. Das kann interessant sein, wenn man über einen komplett-neubau des Westfalen-Stadions oder ähnliche Maßnahmen nachdenkt. Es wäre theoretisch möglich, den Neubau komplett ohne finanzielle Einschränkungen im Tagesgeschäft abzuwickeln.

Die Frage, ob man mit einer Dividende "Dankbarkeit" gegenüber Altaktionären zeigt oder zeigen muss halte ich für nachrangig. Dazu wäre es überhaupt interessant, wie viele Aktionäre die Aktie noch mit dem Einstands-Preis im Depot haben. Viele Aktionäre sollten die Verluste zumindest steuerlich haben nutzen können.


[*] Wäre es eine AG muss man Kapitalerhöhungen so gestalten, dass der Verein 50% + eine Aktie behält, sprich man hat eine Obergrenze bei Kapitalerhöhungen. Um die zu umgehen muss man dem Verein die finanziellen Möglichkeiten geben, die Kapitalerhöhung mitzugehen.


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