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Tuchel und die Bescheidenheit (BVB)

BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 27.09.2016, 09:28 (vor 2769 Tagen) @ Phil
bearbeitet von BukausmTal, Dienstag, 27.09.2016, 09:31

Dies "salbungsvolle" Art, die Dinge zu erklären, ist aber durchaus anstrengend. Finde ich. Er könnte ja auch einfach sagen, dass ein Spieler eben mannschaftsdienlich agiert und sich professionell verhält.

Das Wort "Bescheidenheit" hat schon eher eine Bedeutung, die einfach nicht auf sportliche Kritierien passt. Finde ich.

Ich denke, mannschaftsdienlich zu agieren und sich professionell zu verhalten ist für Tuchel Folge der persönlichen Einstellung des Spielers. Und für die benutzt er halt sehr gerne das Wort Bescheidenheit.
Ich übersetze es so, eigene Egoismen in den Hintergrund zu stellen, um als Team den größtmöglichen Erfolg zu erzielen. Sich selbst als Rädchen im System anzuerkennen. Sogesehen bedeutet Bescheidenheit ganz praktisch die innere Haltung, seine Position einzuhalten, taktische Vorgaben so gut wie möglich zu lösen und dabei die notwendige Laufbereitschaft und Entschlossenheit einzubringen.

Ich gucke wenig Fußball in der spanischen Liga, aber diese innere Haltung könnte doch auf Casemiro als 6 im DM gut zutreffen.
Die braucht man sicher, wenn das Hauptaugenmerk auf die Verteilung der Bälle und das Zustellen von Laufwegen und Passmöglichkeiten gelegt wird und nicht darauf, das xte Dribbling erfolgreich abzuschließen.


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