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Ernsgemeinte Frage: Was wäre denn eine menschliche Lösung? (Politik)

Goalgetter1990, Dienstag, 21.09.2021, 13:31 (vor 983 Tagen) @ Melange
bearbeitet von Goalgetter1990, Dienstag, 21.09.2021, 13:39

Es wäre also mal an der Zeit zu Teilen. Und wenn der Westen nicht in der Lage ist, den Reichtum in den globalen Süden umzuverteilen, kommt der globale Süden halt in den Westen. Das wird unter den jetzigen Bedingungen nicht schön, die weiße Bevölkerung reagiert mit Faschismus und wenn wichtige Teile der Gesellschaft sich nicht am Umverteilen beteiligen müssen, dann wird der untere Teil der Bevölkerung gegeneinander in Konkurrenz gesetzt, aber jeder Mensch mit ein bißchen Humanität und Verstand wird jedem anderen Menschen helfen, die Grenzen zu überwinden, im Zielland der Migration anzukommen und für bessere Lebensbedingunge zu kämpfen.

Nunja, dieser Ansatz würde auf eine Legalisierung der illegalen Migration rausführen nach dem Motto "No Countries, no Borders", was auf der anderen Seite eine legale Migration (bspw. per Visa oder Asyl) ad absurdum führen würde. Das kann man machen, würde dann halt nach 3 Monaten zusammenbrechen, wenn sich die Leute in Honduras, El Salvador, Mexiko und Haiti in Bewegung setzen. Du hast ja die - aus deiner Sicht - Gründe für die ungleiche Reichtumsverteilung aufgezeigt, aber eine aktuelle, sinnvolle und menschliche Lösung für die Grenze sehe ich da nicht. Es sollte klar sein, dass "Jeder darf rein" als Alternative zu einem Grenzschutz kein funktionierender, nachhaltiger oder halbwegs realistischer Ansatz sein kann.


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