Wichtigstes Lebensziel »Hausfrau« - NFL-Profi hält sexistische Rede vor Uni-Absolventinnen (Fußball allgemein)

Hässlicher_Ork_2, Freitag, 17.05.2024, 20:25 (vor 126 Tagen) @ Lordran

Dieses Einreden, so zu leben sei etwas schlechtes, ist genauso krank und bescheuert, wie eine Frau an den Herd ketten zu wollen.

Bezüglich Letzterem gibt es einfach immer noch eine Riesendiskrepanz im Umgang mit den Geschlechtern: Während meine Frau (identischer Bildungsgrad und Jobfeld) regelmässig sich rechtfertigen muss, dass sie 100% arbeitet, werde ich als super fortschrittlicher Vater gefeiert, wenn ich mir einmal einen Tag frei für einen Familientag nehme, da kann ich schon fast Ehrenrunden im Büro drehen.

Das starre, geschlechterspezifische Familienbild gehört in die Tonne. Das heisst nicht, dass man sich schämen muss, wenn die Frau zu Hause bleibt, aber es sollte eine vollständige Wahlfreiheit bestehen ohne fixes Rollenbild. Die Zelebration vom Letzteren halte ich für falsch und reaktionär.