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TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr (Politik)

Gargamel09, Donnerstag, 27.06.2024, 18:23 (vor 8 Tagen)

schaut sich das jemand live an?
Warf am überlegen, ziehe es dann doch vor, nicht extra um 3 Uhr aufzustehen, falls jemand eine Link hat, wo man sich das (u.a. bei youtube auch in englisch) morgen nochmal im Re-Live (gerne auch in englisch) anschauen kann, bitte posten. Danke ;)

Joe Biden will möglichst keine Termine nach 20:00 mehr wahrnehmen

Ulrich, Freitag, 05.07.2024, 06:57 (vor 10 Stunden, 51 Minuten) @ Gargamel09

Wegen Müdigkeit - US-Präsident Biden will Berichten zufolge Abendtermine beschränken (Spiegel)

"Wie die »New York Times« und CNN berichten, habe der 81-Jährige dies bei einem Treffen mit demokratischen Gouverneurinnen und Gouverneuren am Mittwoch angekündigt. Biden sagte demnach , dass er mehr schlafen und weniger arbeiten müsse. Das bedeute auch, abends nach 20 Uhr keine Veranstaltungen mehr anzusetzen."

In der Außenwirkung dürfte das verheerend sein.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 21:57 (vor 19 Stunden, 50 Minuten) @ Gargamel09

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Goalgetter1990, Donnerstag, 04.07.2024, 22:20 (vor 19 Stunden, 27 Minuten) @ Ulrich

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.

Ich traue Harris absolut nichts zu! Ich habe sicherlich keine inner-amerikanischen Einblicke, habe aber nicht das Gefühl dass sie sich in den letzten 4 Jahren irgendwie profilieren konnte. Für mich wäre das ein Desaster mit Ansage.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Gargamel09, Donnerstag, 04.07.2024, 22:36 (vor 19 Stunden, 11 Minuten) @ Goalgetter1990

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.


Ich traue Harris absolut nichts zu! Ich habe sicherlich keine inner-amerikanischen Einblicke, habe aber nicht das Gefühl dass sie sich in den letzten 4 Jahren irgendwie profilieren konnte. Für mich wäre das ein Desaster mit Ansage.

Das war so, bis Roe v. Wade durch den SC gekippt wurde. Seit dem ist sie im Land unterwegs, hält Reden und erlangt dadurch mehr und mehr Anerkennung.

Vielleicht ist sie nicht die Wunschkandidatin der Trump-Gegner, aber Biden ist es auch nicht mehr und anders als Biden wäre sie das, was sich 70% der Amerikaner wünschen, etwas anderes als Biden oder Trump

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 22:36 (vor 19 Stunden, 11 Minuten) @ Goalgetter1990

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.


Ich traue Harris absolut nichts zu! Ich habe sicherlich keine inner-amerikanischen Einblicke, habe aber nicht das Gefühl dass sie sich in den letzten 4 Jahren irgendwie profilieren konnte. Für mich wäre das ein Desaster mit Ansage.

Mit "nichts" schafft man es nicht in das Amt einer Bezirksstaatsanwältin, denn in das des Attorney General in Kalifornien und schließlich in den Senat in Washington. Ihr ist im letzten Wahlkampf und zu Beginn ihrer Amtszeit auf die Füße gefallen, dass es zu der Zeit einige spektakuläre Fälle von tödlicher Polizeigewalt gab. Gerade bei den PoC gab es damals eine massive Ablehnung gegen alles, was mit Strafverfolgungsbehörden zu tun hatte. Und paradoxerweise traf die Ablehnung am stärksten die Leute aus dem eigenen Lager. Zudem hatte sie ein schlechtes Händchen bei ihrem Personal, und sie hatte Probleme, ihre Rolle als "Copilotin" zu finden. Donald Trump dürfte sie geistig haushoch überlegen sein. Nicht umsonst schießt das Trump-Lager bereits seit Tagen massiv gegen sie.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Goalgetter1990, Donnerstag, 04.07.2024, 23:09 (vor 18 Stunden, 38 Minuten) @ Ulrich

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.


Ich traue Harris absolut nichts zu! Ich habe sicherlich keine inner-amerikanischen Einblicke, habe aber nicht das Gefühl dass sie sich in den letzten 4 Jahren irgendwie profilieren konnte. Für mich wäre das ein Desaster mit Ansage.


Mit "nichts" schafft man es nicht in das Amt einer Bezirksstaatsanwältin, denn in das des Attorney General in Kalifornien und schließlich in den Senat in Washington. Ihr ist im letzten Wahlkampf und zu Beginn ihrer Amtszeit auf die Füße gefallen, dass es zu der Zeit einige spektakuläre Fälle von tödlicher Polizeigewalt gab. Gerade bei den PoC gab es damals eine massive Ablehnung gegen alles, was mit Strafverfolgungsbehörden zu tun hatte. Und paradoxerweise traf die Ablehnung am stärksten die Leute aus dem eigenen Lager. Zudem hatte sie ein schlechtes Händchen bei ihrem Personal, und sie hatte Probleme, ihre Rolle als "Copilotin" zu finden. Donald Trump dürfte sie geistig haushoch überlegen sein. Nicht umsonst schießt das Trump-Lager bereits seit Tagen massiv gegen sie.

Wenn ich sage ich traue ihr nichts zu, bezieht sich diese Aussage nicht auf ihre Fähigkeiten oder Errungenschaften, sondern auf die Wahlchancen die ich ihr zurechne.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Gargamel09, Freitag, 05.07.2024, 09:12 (vor 8 Stunden, 35 Minuten) @ Goalgetter1990

Wenn ich sage ich traue ihr nichts zu, bezieht sich diese Aussage nicht auf ihre Fähigkeiten oder Errungenschaften, sondern auf die Wahlchancen die ich ihr zurechne.

Wenn wir uns auf die Umfragen beziehen, wo auch (vorausschauen mal) gefragt wurde, wie ein Duell Trump vs Harris ausgehen würde, liegt sie jedenfalls nur 2 Punkte hinter Trump und hätte bzgl. unabhängiger Wähler keinen 10 Punkte Rückstand auf Trump wie Biden, sondern liegt bei diesen Wählern 1 oder 2% vor Trump.

Ob es am Ende allerdings für einen Sieg reichen würde, liegt dann in ihren Händen, in den verbleibenden 2,3 Monaten Wähler zu überzeugen und nicht nur deswegen wählen zu gehen, weil sie gegen Trump sind, sondern auch, weil Frau Harris als Präsidentin mobilisieren kann.

Was jedoch fast sicher ist, mit Biden auf dem Wahlzettel wird das gar nichts mehr, also haben die Demokraten 2 Möglichkeiten, entweder sehenden Auges in den Untergang reiten, oder zumindest noch die Chance, mit einer neuen Kandidatin, den Umschwung zu schaffen. Immerhin will die überwiegende Mehrheit der Wähler etwas anderes als sich nochmal zwischen den 2 alten Männer entscheiden zu müssen und dieses Potential gilt es auszuschöpfen, für sich zu gewinnen.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Jurist, Donnerstag, 04.07.2024, 22:38 (vor 19 Stunden, 9 Minuten) @ Ulrich

Ein Feldhamster nach einer Lobotomie dürfte Dinald Trump intellektuell haushoch überlegen sein.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Jurist, Donnerstag, 04.07.2024, 22:25 (vor 19 Stunden, 22 Minuten) @ Goalgetter1990

Ja, aber wir müssen uns vor Augen führen: die Alternative ist Donald Trump. Da würde ich auch einen komatösen Joe Biden eher wählen. Kamala Harris ist da ein Quantensprung.

Harris nicht zu wählen, wäre quasi so als ob man sagt: Ibiza ist mir diesen Sommer zu überfüllt und die Alternative ist ein nordkoreanisches Straflager.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Guido, Freitag, 05.07.2024, 06:34 (vor 11 Stunden, 13 Minuten) @ Jurist

Ja, aber wir müssen uns vor Augen führen: die Alternative ist Donald Trump. Da würde ich auch einen komatösen Joe Biden eher wählen. Kamala Harris ist da ein Quantensprung.


Aber so funktioniert die Wahl ja nicht. Es geht in Wirklichkeit ja nicht um „eher wählen“. Die Kandidaten polarisieren ihre Anhänger ja so sehr, dass keiner Trump wählt, weil Biden im TV Duell einen schlechten Eindruck gemacht hat. Umgekehrt genauso wenig. Es geht darum, die potentielle Wählerschaft zu motivieren überhaupt wählen zu gehen. Und da hat Biden derzeit ein größeres Problem als Trump je haben wird.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

SebWagn, HH Harvestehude, Donnerstag, 04.07.2024, 22:13 (vor 19 Stunden, 35 Minuten) @ Ulrich

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.

Die Frage stellt sich jetzt, wer würde dann ala "Running-mate" neben ihr auflaufen. Letztlich dann auch eine sehr entscheidende Frage.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 22:31 (vor 19 Stunden, 17 Minuten) @ SebWagn

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.


Die Frage stellt sich jetzt, wer würde dann ala "Running-mate" neben ihr auflaufen. Letztlich dann auch eine sehr entscheidende Frage.

Zunächst einmal müsste Harris für Biden nachrücken. In dem Fall würde ich auf einen running mate mit folgenden Eigenschaften tippen: Mann, weiß, vorzugsweise aus einem der Swing States oder zumindest dort gut bekannt.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

SebWagn, HH Harvestehude, Donnerstag, 04.07.2024, 22:58 (vor 18 Stunden, 50 Minuten) @ Ulrich

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.


Die Frage stellt sich jetzt, wer würde dann ala "Running-mate" neben ihr auflaufen. Letztlich dann auch eine sehr entscheidende Frage.


Zunächst einmal müsste Harris für Biden nachrücken. In dem Fall würde ich auf einen running mate mit folgenden Eigenschaften tippen: Mann, weiß, vorzugsweise aus einem der Swing States oder zumindest dort gut bekannt.

Da wäre Josh Sapiro sicherlich eine Wahl um Pennsylvania weiterhin blau bleibt

Trump pöbelt gegen Biden und Harris

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 11:45 (vor 1 Tag, 6 Stunden, 2 Min.) @ Gargamel09

https://news.sky.com/video/trump-throws-insults-at-biden-and-suggests-hes-about-to-quit-the-race-in-leaked-video-13163200

Um es mit Trumps eigenen Worten zu sagen: Was für ein "Stück Scheiße!".

Gesund sieht Trump auf dem Video auch nicht aus. Vor allem ist er extrem kurzatmig.

Trump pöbelt gegen Biden und Harris

Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 04.07.2024, 13:20 (vor 1 Tag, 4 Stunden, 28 Min.) @ Ulrich

Trump ist schon sehr übergewichtig. Mit dem Golfkarren rum zu fahren ist kein richtiger Sport. Über seine Ernährung gibt es nur Gerüchte (Steaks well done :-(, würde zu dem Honk passen). Vermutlich bekommt er von seinem medizinischen Stab irgendwelche Präparate die ihn fit halten sollen. Einen gesunden Lebenswandel ersetzt das nicht. Wahrscheinlich hat der tattrige Biden bessere Werte.

Trump pöbelt gegen Biden und Harris

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 15:31 (vor 1 Tag, 2 Stunden, 17 Min.) @ Frankonius

Trump ist schon sehr übergewichtig. Mit dem Golfkarren rum zu fahren ist kein richtiger Sport. Über seine Ernährung gibt es nur Gerüchte (Steaks well done :-(, würde zu dem Honk passen). Vermutlich bekommt er von seinem medizinischen Stab irgendwelche Präparate die ihn fit halten sollen. Einen gesunden Lebenswandel ersetzt das nicht. Wahrscheinlich hat der tattrige Biden bessere Werte.

Trotz Golfcart schnauft er, als sei er gerade fünf Stockwerke die Treppe hoch geeilt. Und die Golfkleidung lässt sein Übergewicht deutlich mehr sichtbar werden als seine großzügig geschnittenen Anzüge.

Interessieren würde mich, welche beleidigende Bezeichnung für Harris da mit einem Piepton unkenntlich gemacht wurde. "Bitch"?

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 10:25 (vor 1 Tag, 7 Stunden, 22 Min.) @ Gargamel09

Trump bis zu acht Prozentpunkte vorn: US-Präsident Biden verliert nach TV-Duell in Umfragen deutlich (Tagesspiegel)

Noch gibt Biden den Stab nicht weiter. Er will in den nächsten Tagen in die Offensive gehen:

"In den kommenden Tagen will Biden mehrere Auftritte absolvieren: Am Freitag ist ein Fernsehinterview geplant, in den kommenden Tagen sollen Wahlkampfauftritte in den Bundesstaaten Wisconsin und Pennsylvania sowie in der kommenden Woche eine Pressekonferenz beim Nato-Gipfel in der US-Hauptstadt Washington folgen."

Bei jedem dieser Auftritte wird Joe Biden zweifellos extrem kritisch beobachtet werden. Jeder kleine Verhaspler, jedes kleine Stocken, jeder Stolperer dürfte als Beleg dafür verwendet werden, dass Biden als Kandidat nicht mehr geeignet ist.

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".

Die Nachrichtenlage ist weiterhin unübersichtlich.

Zoon, Donnerstag, 04.07.2024, 23:06 (vor 18 Stunden, 41 Minuten) @ Ulrich

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".

Meins sagt mir: es ist unklar.

Biden kann nur selbst seine Kandidatur zurückziehen. Er hat klar dementiert, dies nicht tun zu wollen. Das wird er auch in dem Fernsehinterview sagen, das am Wochenende veröffentlicht wird.

Bei den Presseartikeln (basierend auf anonymen Quellen) zu den angeblichen Überlegungen Bidens auf seine Kandidatur zu verzichten bzw. zu entsprechenden Hintergrundgesprächen mit hochrangigen Parteikollegen ist Vorsicht geboten. So hat Jake Tapper (CNN) getwittert, wichtige demokratische governers würden mit Biden sprechen, um ihn zum Verzicht zu bewegen. Tatsächlich haben sie sich heute hinter ihn gestellt und Tapper löschte seine tweets. Das hat ein Geschmäckle und erweckt den Eindruck, dass NYT/CNN versuchen, Biden mittels Falschmeldungen auszumanövrieren. Hinzu kommt noch dieser unsägliche Meinungsartikel in der heutigen NYT, dass die Wähler im November 2024 nicht wählen gehen sollen, geschrieben von einem Mann aus Michigan, einem Bundesstaat, in dem es auf jede einzelne Stimme ankommen wird.

Biden wird sich sicherlich an den Umfragewerten orientieren, aber nicht an den Werten von Umfragen, die von Medien in Auftrag gegeben wurden, sondern den Umfragen seiner eigener Partei. Die Parteien geben einen großen Teil ihrer Wahlkampfgelder für hochwertige, qualitativ gut gemachte Umfragen aus, die entsprechend teuer sind. Biden wird sich sicherlich diese Umfragen genauer ansehen. Die von dieser Woche zeigen wie sich die Nadel durch das Debattendebakel bewegt hat, die von nächster Woche die Veränderungen aufgrund des Medienfallouts und die von einer Woche später, welcher Schaden hängen bleibt. Nach Obamas Debakel in der ersten Debatte 2012 hatte Romney einen 4-Punkte-Vorsprung. Die Wahl verlore Romney trotzdem. Es wurde gerade eine solche Parteiumfrage der Demokraten durchgestochen, die zeigt, dass sich bisher die Nadel nur um ca. 2 Punkte zu Lasten von Biden verschoben hat. Das wäre weniger als die Bewegung bei Obama 2012.

Die Nachrichtenlage ist weiterhin unübersichtlich.

Zoon, Freitag, 05.07.2024, 06:21 (vor 11 Stunden, 26 Minuten) @ Zoon

Biden kann nur selbst seine Kandidatur zurückziehen. Er hat klar dementiert, dies nicht tun zu wollen.

dies tun zu wollen
Das fettgeschriebene nicht gehört da nicht hin.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

guy_incognito, Rhein-Neckar, Donnerstag, 04.07.2024, 11:47 (vor 1 Tag, 6 Stunden, 0 Min.) @ Ulrich

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".

Ich frage mich hier ernsthaft, wie das dann laufen soll.

Es gab bei den Demokraten auch Vorwahlen, wobei die bei einem Präsidenten, der erneut zur Wahl antritt, normalerweise Makulatur sind.

Natürlich ist mir bewusst, dass die Wahlmänner nicht an die Primary/Caucus-Ergebnisse im Bundesstaat gebunden sind (siehe Hillary vs Sanders).

Nur kann man dann ernsthaft fragen, welche Legitimität ein Kandidat hätte, Kamala Harris als Vize-Präsidentin mal ausgenommen. Die Reps werden das genüsslich ausschlachten, egal was kommt. Da haben sich die Demokraten schon ein echtes Ei ins Nest gelegt.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 11:59 (vor 1 Tag, 5 Stunden, 48 Min.) @ guy_incognito

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".


Ich frage mich hier ernsthaft, wie das dann laufen soll.

Es gab bei den Demokraten auch Vorwahlen, wobei die bei einem Präsidenten, der erneut zur Wahl antritt, normalerweise Makulatur sind.

Das einzige Szenario, das nicht automatisch ins Desaster führen würde wäre ein freiwilliger Rückzug von Joe Biden und eine einvernehmliche Festlegung auf eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger als Kandidaten.


Natürlich ist mir bewusst, dass die Wahlmänner nicht an die Primary/Caucus-Ergebnisse im Bundesstaat gebunden sind (siehe Hillary vs Sanders).

Das ist unterschiedlich. In einigen Staaten sind die Wahlleute im ersten Durchgang durchaus an das Ergebnis der Vorwahl gebunden. Allerdings wohl nur, wenn die Person, die im Bundesstaat gewonnen hat, auch tatsächlich antritt. Fällt im ersten Wahlgang keine Entscheidung, dann gilt das in den weiteren Wahlgängen natürlich nicht mehr.


Nur kann man dann ernsthaft fragen, welche Legitimität ein Kandidat hätte, Kamala Harris als Vize-Präsidentin mal ausgenommen. Die Reps werden das genüsslich ausschlachten, egal was kommt. Da haben sich die Demokraten schon ein echtes Ei ins Nest gelegt.

Die Frage nach der Legitimität würde sich wohl nur stellen, wenn Biden gegen seinen Willen nicht nominiert werden würde. Darauf deutet aktuell aber nichts hin.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 04.07.2024, 10:56 (vor 1 Tag, 6 Stunden, 51 Min.) @ Ulrich

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".

Jau. Eigentlich ein Verkacken epischen Ausmaßen welches extremes Belustigungspotential hätte.
Aber die Alternative ist ja noch katastrophaler.
Aber sie scheinen ihn durchboxen zu wollen. Vielleicht denken sie sich auch, dass sie im Zweifel die Michelle auch einen Tag vor Abgabefrist reinwerfen können und immer noch gewinnen...
Eigentlich müsste man ihnen eine Niederlage wünschen.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 11:08 (vor 1 Tag, 6 Stunden, 40 Min.) @ Weeman

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".


Jau. Eigentlich ein Verkacken epischen Ausmaßen welches extremes Belustigungspotential hätte.
Aber die Alternative ist ja noch katastrophaler.
Aber sie scheinen ihn durchboxen zu wollen. Vielleicht denken sie sich auch, dass sie im Zweifel die Michelle auch einen Tag vor Abgabefrist reinwerfen können und immer noch gewinnen...
Eigentlich müsste man ihnen eine Niederlage wünschen.

Nach außen stehen die allermeisten Politikerinnen und Politiker hinter Joe Biden. Aber kaum jemand weiß, was hinter verschlossenen Türen kommuniziert wird. Jetzt den Eindruck von Zerstrittenheit zu erwecken, wäre höchst problematisch. Dann könnte man die Wahl gleich abhaken. Nicht nur für die Präsidentschaftswahlen, sondern auch für die Wahlen für einen Teil des Senats und das Repräsentantenhauses.

Gut möglich, dass man Biden intern gut zugeredet hat. Dazu würde auch passen, dass der jetzt plötzlich aktiver wird um zu belegen, dass er doch noch fitter ist, als es den Anschein hat. Aber die Dinge sind in Bewegung geraten, ich wäre nicht überrascht, wenn Biden in ein, zwei Wochen zurückziehen würde.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 04.07.2024, 11:37 (vor 1 Tag, 6 Stunden, 11 Min.) @ Ulrich

Da hast du natürlich recht. Das sollte man schon möglichst geschlossen machen.
Und direkt nach dem Duell die Reißleine zu ziehen wäre wohl auch eher unprofessionell gewesen.
Allzu lang sollten sie aber auch nicht mehr warten.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

TeePee, NRW, Donnerstag, 04.07.2024, 10:54 (vor 1 Tag, 6 Stunden, 53 Min.) @ Ulrich

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".

Denke ich auch. Das Narrativ "Biden ist zu alt für den Job" dürfte sich inzwischen in weiten Teilen der Bevölkerung so fest eingeprägt haben, das wird er nicht mehr los. Da hätte man sofort gegensteuern müssen. Inzwischen plappert das wahrscheinlich jeder Dreijährige im Kindergarten nach, wenn er nur den Namen "Biden" hört.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Jurist, Donnerstag, 04.07.2024, 10:45 (vor 1 Tag, 7 Stunden, 3 Min.) @ Ulrich

Da sind wir einer Meinung. Spannend wird wird die Frage "wer?". Wie Du schriebst gibt es regulatorische Hindernisse bei der Übertragung von Wahlkampfspenden von einem Kandidat auf einen Alternatikvkandidaten. Ich vermute, dass das aber eher eine technicality der Rückabwicklung mit möglichen Steuerauswirkungen ist, aber im Ergebnis beherrschbar.

Es bleiben 3 bis 5 ernst zu nehmende Kandidaten:

Harris, Newsom, Buttigieg und mti Abstrichen Pritzker und Shapiro.

Ich war vor vier Jahren schon ein Mayor Pete-Fan und fände es grandios zu sehen, wie er Trump im zweiten TV-Duell mit Fakten und Schlagfertigkeit grillt. Zudem wäre ein offen homosexueller Kandidat ein gutes Zeichen, dass die Mehrheit der Wahlbevälkerung nicht rückschrittlich provinziell ist.

Kamala Harris hatten wir hier schon öfter diskutiert, hier bin ich echt enttäuscht. Sie hätte so eine hervorragende Law-and-Order-Komponente einbringen können, ist aber bislang komplett fabi- und profillos geblieben.

Greg Newsom ist bekannt, hat aber den Kalifornienmalus.

Pritzker hat eigenes Geld und es wäre nett zu sehen, wie er Trump mit old-money-Würde als jämmerlichen Möchtegern einstampft. Zugleich wäre es verheerend, wenn das Präsidentenamt zu einem Billionaires-Boy-Club verkommt.

Bleib Josh, nicht Ben, Shapiro. Smart, spannend, aber leider noch recht unbekannt.

Was meint ihr?

Obama!

Basti Van Basten, Romania, Donnerstag, 04.07.2024, 12:01 (vor 1 Tag, 5 Stunden, 46 Min.) @ Jurist

Michelle!

Obama!

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 12:07 (vor 1 Tag, 5 Stunden, 41 Min.) @ Basti Van Basten

Michelle!

Michelle Obama ist vor allem eine Projektionsfläche für die Hoffnungen der Anhängerinnen und Anhänger der Demokraten. Sie selbst hat nach ihrer Zeit als First Lady immer Abstand zum Politikgeschäft gehalten und klar gemacht, dass sie selbst keinen Einstieg plant. Würde sie sich jetzt anders entscheiden, könnte sie innerhalb kürzester Zeit zerlegt werden.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Gargamel09, Donnerstag, 04.07.2024, 10:37 (vor 1 Tag, 7 Stunden, 10 Min.) @ Ulrich

Trump bis zu acht Prozentpunkte vorn: US-Präsident Biden verliert nach TV-Duell in Umfragen deutlich (Tagesspiegel)

Noch gibt Biden den Stab nicht weiter. Er will in den nächsten Tagen in die Offensive gehen:

"In den kommenden Tagen will Biden mehrere Auftritte absolvieren: Am Freitag ist ein Fernsehinterview geplant, in den kommenden Tagen sollen Wahlkampfauftritte in den Bundesstaaten Wisconsin und Pennsylvania sowie in der kommenden Woche eine Pressekonferenz beim Nato-Gipfel in der US-Hauptstadt Washington folgen."

Bei jedem dieser Auftritte wird Joe Biden zweifellos extrem kritisch beobachtet werden. Jeder kleine Verhaspler, jedes kleine Stocken, jeder Stolperer dürfte als Beleg dafür verwendet werden, dass Biden als Kandidat nicht mehr geeignet ist.

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".

Allein, dass schon wieder eine Woche vergangen ist, indem er keine PK abgehalten hat, normalerweise hätte das sofort geschehen müssen, sich kritischen Fragen von Reportern zu stellen. Oder Townhalls abhalten, wo er sich den Fragen von Bürgern stellen muss, die er früher immer gut gemeistert hat, es sind bisher auch keine geplant.
Ein Interview, das ist viel zu wenig, um aus dem Schlamassel herauszukommen.
Die neue NY Times Umfrage gleicht der CNN Umfrage, nun auch dort 6% hinter Trump.

Angeblich zieht Joe Biden Rückzug in Erwägung

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 18:20 (vor 1 Tag, 23 Stunden, 27 Min.) @ Gargamel09

»New York Times« und CNN - Joe Biden denkt laut Medienberichten über Rückzug nach (Spiegel)

Alles recht diffus. Aber das ganze dürfte zunehmend eine Eigendynamik entwickeln. Die Demokraten sind in der Zwickmühle. Mit Biden haben sie ein Problem. Aber ein Wechsel ist extrem schwierig. Geht der schief, dann stehen sie noch schlechter da als mit Biden.

CNN Umfrage zu möglichen Kandidaten

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 03.07.2024, 20:32 (vor 1 Tag, 21 Stunden, 16 Min.) @ Ulrich

https://edition.cnn.com/2024/07/02/politics/cnn-poll-post-debate/index.html

Harris has the widest recognition – and is also deeply underwater, with a 29% favorability rating, 49% rating her unfavorably, and 22% saying they have no opinion or haven’t heard of her.

Ich habe mal gehört, sie wirke arrogant und abgehoben und hätte im Gegensatz zu Biden keinen Draht zum "kleinen Mann".
Im Gegensatz zu den beiden alten Säcken macht sie für mich aber den Eindruck, als könne sie das Amt bewältigen.

Bei Biden halte ich es fast für ausgeschlossen, dass er bis Januar 2029 durchhält, Trump baut geistig auch immer mehr ab, wirkt aber körperlich deutlich robuster.

Ist Biden überhaupt noch fit, den Job eines Präsidenten zu erledigen?

Gargamel09, Mittwoch, 03.07.2024, 18:58 (vor 1 Tag, 22 Stunden, 49 Min.) @ Ulrich

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html

1944 Roosevelt

SebWagn, HH Harvestehude, Mittwoch, 03.07.2024, 19:27 (vor 1 Tag, 22 Stunden, 20 Min.) @ Gargamel09

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html

Im Sommer 1944 redete Franklin Delano Roosevelt beim Nominierungsparteitag Tacheles. Er werde eine weitere Amtszeit wohl nicht überleben, deshalb sollten die Delegierten einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten finden, der jederzeit übernehmen könnte. Es folgten vier Tage Streit und Chaos, aber eben nur vier Tage. Am Ende war Harry S. Truman nominiert, der nach dem Tod Roosevelts wenige Monate nach dem Amtsantritt ins Präsidentenamt aufrückte

Letztlich ist die Frage ob Harris wirklich diese Ausstrahlung und Wirkung hat, mit den bekannten Vorurteilen den sie Teilen der Bevölkerung aufgrund ihrer Zeit als Bezirksstaatsanwältin aufgesessen ist. Vielleicht doch noch ne Alternative die gefunden wird, wie Gretchen Whitmer oder Wes Moore

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/biden-trump-roosevelt-manoever-usa-wahl-100.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_1944

1944 Roosevelt

MBasic, Wetter, Mittwoch, 03.07.2024, 19:56 (vor 1 Tag, 21 Stunden, 51 Min.) @ SebWagn

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html


Im Sommer 1944 redete Franklin Delano Roosevelt beim Nominierungsparteitag Tacheles. Er werde eine weitere Amtszeit wohl nicht überleben, deshalb sollten die Delegierten einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten finden, der jederzeit übernehmen könnte. Es folgten vier Tage Streit und Chaos, aber eben nur vier Tage. Am Ende war Harry S. Truman nominiert, der nach dem Tod Roosevelts wenige Monate nach dem Amtsantritt ins Präsidentenamt aufrückte

Der geborene Kleingartenverein Vorsitzende. Roosevelt ließ ihn zu Lebzeiten am langen Arm verhungern.
Hoffentlich machen es die Demokraten dieses Mal besser.

1944 Roosevelt

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 03.07.2024, 21:17 (vor 1 Tag, 20 Stunden, 30 Min.) @ MBasic

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html


Im Sommer 1944 redete Franklin Delano Roosevelt beim Nominierungsparteitag Tacheles. Er werde eine weitere Amtszeit wohl nicht überleben, deshalb sollten die Delegierten einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten finden, der jederzeit übernehmen könnte. Es folgten vier Tage Streit und Chaos, aber eben nur vier Tage. Am Ende war Harry S. Truman nominiert, der nach dem Tod Roosevelts wenige Monate nach dem Amtsantritt ins Präsidentenamt aufrückte


Der geborene Kleingartenverein Vorsitzende. Roosevelt ließ ihn zu Lebzeiten am langen Arm verhungern.
Hoffentlich machen es die Demokraten dieses Mal besser.

Jo is klar. Einer der Hauptarchitekten der westlichen Welt nach 1945…

1944 Roosevelt

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 21:35 (vor 1 Tag, 20 Stunden, 12 Min.) @ Lattenknaller

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html


Im Sommer 1944 redete Franklin Delano Roosevelt beim Nominierungsparteitag Tacheles. Er werde eine weitere Amtszeit wohl nicht überleben, deshalb sollten die Delegierten einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten finden, der jederzeit übernehmen könnte. Es folgten vier Tage Streit und Chaos, aber eben nur vier Tage. Am Ende war Harry S. Truman nominiert, der nach dem Tod Roosevelts wenige Monate nach dem Amtsantritt ins Präsidentenamt aufrückte


Der geborene Kleingartenverein Vorsitzende. Roosevelt ließ ihn zu Lebzeiten am langen Arm verhungern.
Hoffentlich machen es die Demokraten dieses Mal besser.


Jo is klar. Einer der Hauptarchitekten der westlichen Welt nach 1945…

Die Aussagen waren eh Bullshit. Truman war von Anfang an ein entschiedener Unterstützer von Roosevelt, und der förderte ihn seinerseits. Truman war ab 1933 Leiter des Arbeitsbeschaffungsprogramms von Roosevelt, 1934 wechselte er in den US-Senat. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er Vorsitzender des Senatsausschusses für die Überwachung der Kriegsproduktion. 1944 wurde er dann Vizepräsident.

1944 Roosevelt

MBasic, Wetter, Mittwoch, 03.07.2024, 21:42 (vor 1 Tag, 20 Stunden, 6 Min.) @ Ulrich


Die Aussagen waren eh Bullshit. Truman war von Anfang an ein entschiedener Unterstützer von Roosevelt, und der förderte ihn seinerseits. Truman war ab 1933 Leiter des Arbeitsbeschaffungsprogramms von Roosevelt, 1934 wechselte er in den US-Senat. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er Vorsitzender des Senatsausschusses für die Überwachung der Kriegsproduktion. 1944 wurde er dann Vizepräsident.


Um es in deiner Sprache zu sagen: du schreibst Unfug.

Truman, der nicht zum engeren Machtzirkel um Roosevelts Kabinett gehörte, ersetzte die Ressortschefs nach und nach mit Politikern seines Vertrauens.

So viel dazu.

1944 Roosevelt

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 21:44 (vor 1 Tag, 20 Stunden, 3 Min.) @ MBasic


Die Aussagen waren eh Bullshit. Truman war von Anfang an ein entschiedener Unterstützer von Roosevelt, und der förderte ihn seinerseits. Truman war ab 1933 Leiter des Arbeitsbeschaffungsprogramms von Roosevelt, 1934 wechselte er in den US-Senat. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er Vorsitzender des Senatsausschusses für die Überwachung der Kriegsproduktion. 1944 wurde er dann Vizepräsident.

Um es in deiner Sprache zu sagen: du schreibst Unfug.

Truman, der nicht zum engeren Machtzirkel um Roosevelts Kabinett gehörte, ersetzte die Ressortschefs nach und nach mit Politikern seines Vertrauens.

So viel dazu.

Er saß ja vor 1944 nicht im Kabinett, sondern war Senator. Dort hatte er seine eigenen Machtzirkel. Senatoren in den USA haben eine deutlich stärkere Position als z.b. MdB in Deutschland.

1944 Roosevelt

Zoon, Mittwoch, 03.07.2024, 20:06 (vor 1 Tag, 21 Stunden, 41 Min.) @ MBasic

Hoffentlich machen es die Demokraten dieses Mal besser.

Truman war fast acht Jahre lang Präsident und zählt bei Umfragen* häufig zu einem der zehn besten US-Präsidenten. Was sollen die Demokraten bei Truman schlecht gemacht haben?

*Umfrage: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3787/umfrage/us-buerger-zum-besten-praesidenten-der-usa/

1944 Roosevelt

MBasic, Wetter, Mittwoch, 03.07.2024, 20:47 (vor 1 Tag, 21 Stunden, 1 Min.) @ Zoon

Ich habe auch nicht behauptet, dass er alles falsch gemacht hat, lediglich, dass man den Bock zum Gärtner gemacht hat. Als Vizepräsident wurde er von Roosevelt nicht mal in wichtige Dinge eingeweiht, geschweige denn, dass er ein Mitspracherecht hatte. Während seiner Präsidentschaft war Truman sowohl bei den Republikanern als auch bei den Anhängern der Demokraten sehr unpopulär. 1953 galt er als der unpopulärste Präsident der US-Geschichte. In den Umfragen der letzten Jahrzehnte änderte sich dieses Bild jedoch.

War er erfolgreich? Aus deutscher Sicht eine ganz klare Antwort: ja. Aber der Korea-Krieg brach nicht auf deutschem Boden aus und auch die Atombomben fielen nicht auf Bayern. Die Truman-Doktrin führte dazu, dass die USA in Militärputsche und neue Kriege verwickelt wurden.

1944 Roosevelt

SebWagn, HH Harvestehude, Mittwoch, 03.07.2024, 21:29 (vor 1 Tag, 20 Stunden, 18 Min.) @ MBasic

Ich habe auch nicht behauptet, dass er alles falsch gemacht hat, lediglich, dass man den Bock zum Gärtner gemacht hat. Als Vizepräsident wurde er von Roosevelt nicht mal in wichtige Dinge eingeweiht, geschweige denn, dass er ein Mitspracherecht hatte. Während seiner Präsidentschaft war Truman sowohl bei den Republikanern als auch bei den Anhängern der Demokraten sehr unpopulär. 1953 galt er als der unpopulärste Präsident der US-Geschichte. In den Umfragen der letzten Jahrzehnte änderte sich dieses Bild jedoch.

Er war knapp 2 Monate Vize-Präsident bevor Roosevelt gestorben ist, so wirklich was gab es da aber nicht bei 8 Wochen

1944 Roosevelt

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 20:10 (vor 1 Tag, 21 Stunden, 38 Min.) @ Zoon

Hoffentlich machen es die Demokraten dieses Mal besser.

Truman war fast acht Jahre lang Präsident und zählt bei Umfragen* häufig zu einem der zehn besten US-Präsidenten. Was sollen die Demokraten bei Truman schlecht gemacht haben?

*Umfrage: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3787/umfrage/us-buerger-zum-besten-praesidenten-der-usa/

Das war ein typischer Troll-Beitrag von deinem Vorredner.

1944 Roosevelt

MBasic, Wetter, Mittwoch, 03.07.2024, 20:48 (vor 1 Tag, 20 Stunden, 59 Min.) @ Ulrich

Das ist zu hoch für dich; der Spiegel hat in diesem Jahrzehnt noch nichts über seine Präsidentschaft geschrieben.

1944 Roosevelt

Zoon, Mittwoch, 03.07.2024, 19:46 (vor 1 Tag, 22 Stunden, 2 Min.) @ SebWagn
bearbeitet von Zoon, Mittwoch, 03.07.2024, 19:54

Letztlich ist die Frage ob Harris wirklich diese Ausstrahlung und Wirkung hat, mit den bekannten Vorurteilen den sie Teilen der Bevölkerung aufgrund ihrer Zeit als Bezirksstaatsanwältin aufgesessen ist. Vielleicht doch noch ne Alternative die gefunden wird, wie Gretchen Whitmer oder Wes Moore

So ist das. Wenn sich Biden zurückzieht, droht der neue Kandidat / die neue Kandidatin von den launischen, kleinen Meinungszicken zerredet zu werden und der Blick auf das große Ganze verloren zu gehen.

Harris? Och nö, Karrierefrau.
Newsom? Och nö, aalglatter Westküstensnob
Whitmer? Och nö, Hinterwäldlerin
usw usf

Dabei hätte man doch nur sagen müssen, dass selbst der tote Körper von Biden immer noch besser wäre als Donald Trump.

1944 Roosevelt

bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 03.07.2024, 19:48 (vor 1 Tag, 21 Stunden, 59 Min.) @ Zoon

Was ist eigentlich mit Blinken?
Der wird irgendwie nie genannt, wenn es um Kandidaten geht?

1944 Roosevelt

Bounty, Donnerstag, 04.07.2024, 06:44 (vor 1 Tag, 11 Stunden, 3 Min.) @ bigfoot49

1944 Roosevelt

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 03.07.2024, 21:14 (vor 1 Tag, 20 Stunden, 34 Min.) @ bigfoot49

Was ist eigentlich mit Blinken?
Der wird irgendwie nie genannt, wenn es um Kandidaten geht?

Der macht halt seinen Job. Heute hier morgen da.

1944 Roosevelt

Habakuk, OWL, Mittwoch, 03.07.2024, 22:07 (vor 1 Tag, 19 Stunden, 41 Min.) @ Lattenknaller

Was ist eigentlich mit Blinken?
Der wird irgendwie nie genannt, wenn es um Kandidaten geht?


Der macht halt seinen Job. Heute hier morgen da.

Wo kämen wir denn da hin, wenn wir alle unseren Job machen würden?

1944 Roosevelt

Zoon, Mittwoch, 03.07.2024, 19:53 (vor 1 Tag, 21 Stunden, 54 Min.) @ bigfoot49

Jeden Tag steht ein US-Politiker auf und glaubt im Spiegel in das Gesicht eines künftigen Präsidenten zu sehen. Blinken scheint nicht zu dieser Art von Politikern zu gehören. Deshalb wird der auch nicht als Kandidat gehandelt.

1944 Roosevelt

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 19:51 (vor 1 Tag, 21 Stunden, 57 Min.) @ bigfoot49

Was ist eigentlich mit Blinken?
Der wird irgendwie nie genannt, wenn es um Kandidaten geht?

Bisher jedenfalls nicht. Könnte daran liegen, dass er nicht den Rückhalt bei Spendern, etc. hat, die man für eine Kandidatur benötigt.

1944 Roosevelt

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 19:44 (vor 1 Tag, 22 Stunden, 3 Min.) @ SebWagn

Letztlich ist die Frage ob Harris wirklich diese Ausstrahlung und Wirkung hat, mit den bekannten Vorurteilen den sie Teilen der Bevölkerung aufgrund ihrer Zeit als Bezirksstaatsanwältin aufgesessen ist. Vielleicht doch noch ne Alternative die gefunden wird, wie Gretchen Whitmer oder Wes Moore

Kamala Harris hätte die Chance, an ihrer Aufgabe zu wachsen. Zudem wäre sie als ehemalige Bezirksstaatsanwältin, Generalstaatsanwältin und Justizministerin und Frau ohne Skandale das ideale Gegenmodell zu Donald Trump. Sie könnte Trump deutlich glaubwürdiger angreifen als ein Joe Biden, dessen Sohn ebenfalls vorbestraft ist.

Das Problem der anderen möglichen Nachfolgerinnen und Nachfolger ist, dass man sie vor allem im eigenen Bundesstaat kennt, dass sie aber außerhalb ihrer Staatsgrenzen in der Regel recht unbekannt sind. Harris wäre zudem die einzige, die die bisher von Biden eingesammelten gut 200 Millionen Dollar direkt übernehmen könnte, weil sie zusammen mit dem Präsidenten bei den Vorwahlen auf dem Ticket stand. Zudem könnte sie noch am ehesten den von Biden für den Wahlkampf aufgebauten Apparat übernehmen.


https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/biden-trump-roosevelt-manoever-usa-wahl-100.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_1944

1944 Roosevelt

Gargamel09, Mittwoch, 03.07.2024, 19:38 (vor 1 Tag, 22 Stunden, 10 Min.) @ SebWagn

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html


Im Sommer 1944 redete Franklin Delano Roosevelt beim Nominierungsparteitag Tacheles. Er werde eine weitere Amtszeit wohl nicht überleben, deshalb sollten die Delegierten einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten finden, der jederzeit übernehmen könnte. Es folgten vier Tage Streit und Chaos, aber eben nur vier Tage. Am Ende war Harry S. Truman nominiert, der nach dem Tod Roosevelts wenige Monate nach dem Amtsantritt ins Präsidentenamt aufrückte

Letztlich ist die Frage ob Harris wirklich diese Ausstrahlung und Wirkung hat, mit den bekannten Vorurteilen den sie Teilen der Bevölkerung aufgrund ihrer Zeit als Bezirksstaatsanwältin aufgesessen ist. Vielleicht doch noch ne Alternative die gefunden wird, wie Gretchen Whitmer oder Wes Moore

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/biden-trump-roosevelt-manoever-usa-wahl-100.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_1944

Harris kann man, wenn es darum geht, wer auf Biden folgt, nicht übergehen, zumal, wie schon angeklungen, Spendengelder nicht einfach von Biden/Harris auf Kandidat-in XY übertragen werden dürfen.

Entweder man einigt sich auf sie, oder man macht nochmal einen 2,3,4-wöchigen Vorwahlkampf, so wie es einige Experten empfehlen würden. Denn Millionen Demokraten haben auch für Biden/Harris schon ihre Stimme im Vorwahlkampf abgegeben, die kann man auch nicht übergehen.

So wie sich das in den letzten 2,3 Tagen entwickelt haben, könnte es vllt. schon nächste Woche dazu kommen, dass Biden seine Kandidatur aufgibt, viel Zeit bleibt denen auch nicht.

1944 Roosevelt

SebWagn, HH Harvestehude, Mittwoch, 03.07.2024, 20:05 (vor 1 Tag, 21 Stunden, 43 Min.) @ Gargamel09

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html


Im Sommer 1944 redete Franklin Delano Roosevelt beim Nominierungsparteitag Tacheles. Er werde eine weitere Amtszeit wohl nicht überleben, deshalb sollten die Delegierten einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten finden, der jederzeit übernehmen könnte. Es folgten vier Tage Streit und Chaos, aber eben nur vier Tage. Am Ende war Harry S. Truman nominiert, der nach dem Tod Roosevelts wenige Monate nach dem Amtsantritt ins Präsidentenamt aufrückte

Letztlich ist die Frage ob Harris wirklich diese Ausstrahlung und Wirkung hat, mit den bekannten Vorurteilen den sie Teilen der Bevölkerung aufgrund ihrer Zeit als Bezirksstaatsanwältin aufgesessen ist. Vielleicht doch noch ne Alternative die gefunden wird, wie Gretchen Whitmer oder Wes Moore

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/biden-trump-roosevelt-manoever-usa-wahl-100.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_1944


Harris kann man, wenn es darum geht, wer auf Biden folgt, nicht übergehen, zumal, wie schon angeklungen, Spendengelder nicht einfach von Biden/Harris auf Kandidat-in XY übertragen werden dürfen.

Entweder man einigt sich auf sie, oder man macht nochmal einen 2,3,4-wöchigen Vorwahlkampf, so wie es einige Experten empfehlen würden. Denn Millionen Demokraten haben auch für Biden/Harris schon ihre Stimme im Vorwahlkampf abgegeben, die kann man auch nicht übergehen.

So wie sich das in den letzten 2,3 Tagen entwickelt haben, könnte es vllt. schon nächste Woche dazu kommen, dass Biden seine Kandidatur aufgibt, viel Zeit bleibt denen auch nicht.

Dann wäre ja auch die Möglichkeit, für sie einen "Running-mate" zu finden, der andere Felder und Sympathien bei Bevölkerungsgruppen abdeckt.

Da wäre dann mglw. der Name Michelle Obama eine Überlegung, die dann auch ne Option für 2028 wäre als Vizepräsidenten. Da sie Biden aufgrund der Vorfälle mit seinem Sohn (Hunter und seiner Ex / ihre Freundin Kathleen Buhle) nicht unterstützen wird

Angeblich zieht Joe Biden Rückzug in Erwägung

Zoon, Mittwoch, 03.07.2024, 18:38 (vor 1 Tag, 23 Stunden, 9 Min.) @ Ulrich

Wenn er sich für einen Rückzug entscheidet, wäre es am logischsten, wenn er auch als Präsident zurücktreten würde. Mit dem Rückzug würde er eingestehen, nicht mehr fit genug für den Wahlkampf zu sein. Damit wäre aber auch klar, dass er auch für das Amt nicht mehr fit genug ist. Folge: Harris wird Präsidentin und wohl auch Kandidatin. Die Spendenkasse von Biden/Harris könnte problemlos an Harris/XY weitergereicht werden.

Angeblich zieht Joe Biden Rückzug in Erwägung

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 19:19 (vor 1 Tag, 22 Stunden, 29 Min.) @ Zoon

Wenn er sich für einen Rückzug entscheidet, wäre es am logischsten, wenn er auch als Präsident zurücktreten würde. Mit dem Rückzug würde er eingestehen, nicht mehr fit genug für den Wahlkampf zu sein. Damit wäre aber auch klar, dass er auch für das Amt nicht mehr fit genug ist. Folge: Harris wird Präsidentin und wohl auch Kandidatin. Die Spendenkasse von Biden/Harris könnte problemlos an Harris/XY weitergereicht werden.

Darauf könnte es hinaus laufen.

Ich weiß nicht wie fit Joe Biden tatsächlich ist. Bei der Rede zur State of the Union war er noch richtig gut. Und ich glaube auch nicht, dass die Personen in seinem direkten Umfeld eine so schlechte Performance im Fernsehduell gegen Trump erwartet hatten. Dazu kamen die Republikaner, die die Gerüchte über "Gehirndoping" gestreut haben. Auch die dürften mit einem deutlich fitteren Kontrahenten gerechnet haben. Aber der Eindruck ist da, und der wird sich mit jedem neuen Verhaspler und jedem neuen Stolperer weiter festsetzen.

Ich habe letztens eine Umfrage gelesen, nach der deutlich mehr Anhänger der Demokraten für einen Wechsel des Präsidentschaftskandidaten weg von Biden und hin zu einer anderen Person sind als Anhänger der Republikaner. Schon das sollte Biden zu denken geben. Er ist nicht mehr der uneingeschränkte Wunschkandidat der eigenen Leute, dafür aber der der politischen Gegner.

Die Spendenkasse könnte auch weitergereicht werden, wenn Biden nur als Kandidat zugungsten von Harris zurückzieht und die Legislaturperiode als Präsident beendet. Beide sind auf einem Ticket angetreten, Harris wäre auch ohne Präsidentenamt die legitime Nachfolgerin. Als Präsidentin hätte sie im Wahlkampf das Amt hinter sich, als Vizepräsidentin aber eventuell mehr Zeit für den Wahlkampf.

Angeblich zieht Joe Biden Rückzug in Erwägung

micha87, bei Berlin, Mittwoch, 03.07.2024, 18:55 (vor 1 Tag, 22 Stunden, 52 Min.) @ Zoon

Wenn er zurücktritt und sie nicht Kandidatin wird, ist auch ihre politische Karriere wohl eher am Ende. Das wäre ja auch ein Eingeständnis, dass sie nicht das Format hat ihn zu vertreten, wie es eigentlich das Amt als Vize-Präsidentin vorsieht. Im Idealfall wäre da eine Kandidatin die vollkommen selbstverständlich als legitime Nachfolgerin gilt und er sie mehr o. weniger lediglich einarbeiten muss. Dabei aber selbst noch fit genug ist. In Wahrheit gab es doch schon bei der letzten Wahl etwas Zweifel an seinen gesundheitlichen Zustand.

Eine Lame Duck wollte Biden nicht sein, aber auch das gehört mitunter zum Amt dazu. Schließlich war bei Obama am Ende der Amtszeit genauso klar, er kann nicht erneut antreten. Dann heißt es eben Platz zu machen für einen besseren/anderen Kandidaten.

Wir haben die Situation hierzulande ja in einer etwas anderen Weise. Ein Kanzler der nicht auf 2 Amtszeiten eingeschränkt ist und gesundheitlich fit ist, hat aber erheblich an Zustimmung verloren und sollte wohl besser Platz machen für einen Pistorius. Dazu wird es wohl nicht kommen, es wäre aber womöglich die bessere Lösung.

Das Biden da erneut antritt ist bedenklich und er sollte jetzt lieber Platz machen für jemand neuen und diese Person im Wahlkampf unterstützen.

Biden Told Ally That He Is Weighing Whether to Continue in the Race

SebWagn, HH Harvestehude, Mittwoch, 03.07.2024, 17:08 (vor 2 Tagen) @ Gargamel09

The president’s conversation is the first indication that he is seriously considering whether he can recover after a devastating performance on the debate stage in Atlanta on Thursday.

https://www.nytimes.com/2024/07/03/us/politics/biden-withdraw-election-debate.html
(Paywall)

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 11:09 (vor 2 Tagen) @ Gargamel09

Newsweek: Biden liegt in Morning-Consult-Umfrage (post-debate) vor Trump

Zoon, Montag, 01.07.2024, 16:44 (vor 4 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von Zoon, Montag, 01.07.2024, 16:57

2.000 Befragte
Biden 45 %
Trump 44 %

Vorsprung von 1 % liegt im Fehlertoleranzbereich (+/- 2 %).

Quelle: https://www.newsweek.com/joe-biden-poll-donald-trump-debate-1919403?utm_term=Autofeed&utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1719841266

Die Umfrage zeigt, dass es momentan schwierig ist, die Auswirkungen der Debatte zutreffend einzuschätzen. Hierfür wird man noch eine bis zwei Wochen benötigen.

Newsweek: Biden liegt in Morning-Consult-Umfrage (post-debate) vor Trump

Gargamel09, Montag, 01.07.2024, 22:14 (vor 4 Tagen) @ Zoon

Heute hatte CNN eine Umfrage gezeigt, glaube von CBS, da wurden alle möglichen Dem-Kandidaten, die in den letzten Tagen gehandelt wurden, in ein Duell mit Trump geschickt.
Alle Duelle, auch das gegen Biden, konnte Trump mit mindestens 3 Punkten gewinnen.

Auf der anderen Seite wollen laut Umfrage 72% der Amis etwas anderes als Trump oder Biden als Präsi-Kandidaten haben.

Da würden sie also etwas Neues als Biden vorgesetzt bekommen und dann verliert der/die Kandidatin trotzdem gegen Trump.

Kann man diese Umfrage zu den versch. Kandidaten überhaupt ernst nehmen?
Wer kennt diese Kandidaten denn überhaupt, von denen, die da für die Umfrage kontaktiert werden?

Bidens enge Berater schirmten ihn vor Mitarbeitern ab

Gargamel09, Montag, 01.07.2024, 11:56 (vor 4 Tagen) @ Gargamel09

https://www.axios.com/2024/06/30/top-aides-shielded-biden-white-house-debate

Warum das wichtig ist: Der zeitweilige Zugang hat dazu geführt, dass viele aktuelle und ehemalige Mitarbeiter des Weißen Hauses über die Einschränkungen des 81-jährigen Präsidenten bei der Debatte am Donnerstagabend schockiert waren .

Bidens enge Berater schirmten ihn vor Mitarbeitern ab

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 01.07.2024, 19:51 (vor 4 Tagen) @ Gargamel09

https://www.axios.com/2024/06/30/top-aides-shielded-biden-white-house-debate

Warum das wichtig ist: Der zeitweilige Zugang hat dazu geführt, dass viele aktuelle und ehemalige Mitarbeiter des Weißen Hauses über die Einschränkungen des 81-jährigen Präsidenten bei der Debatte am Donnerstagabend schockiert waren .

Man ist baff erstaunt, teilweise. Wie kann man das nicht mitbekommen haben, als Mitarbeiter/in?

Bidens enge Berater schirmten ihn vor Mitarbeitern ab

Ulrich, Montag, 01.07.2024, 20:05 (vor 4 Tagen) @ FourrierTrans

https://www.axios.com/2024/06/30/top-aides-shielded-biden-white-house-debate

Warum das wichtig ist: Der zeitweilige Zugang hat dazu geführt, dass viele aktuelle und ehemalige Mitarbeiter des Weißen Hauses über die Einschränkungen des 81-jährigen Präsidenten bei der Debatte am Donnerstagabend schockiert waren .


Man ist baff erstaunt, teilweise. Wie kann man das nicht mitbekommen haben, als Mitarbeiter/in?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Biden innerhalb des Weißen Hauses komplett abschirmen kann. Dazu sitzt man wohl zu eng aufeinander. Das fängt schon bei den Servicekräften an. Meine Vermutung ist eher, dass man Biden vorher als fitter wahrgenommen hat und gerade deshalb angesichts des Auftritts schockiert war.

Bidens enge Berater schirmten ihn vor Mitarbeitern ab

Fire Kid, Ort, Montag, 01.07.2024, 19:59 (vor 4 Tagen) @ FourrierTrans

Seine Ehefrau kann auch nicht ganz sauber sein. Allein wie sie ihn nach der Debatte von der Bühne holen muss...

The Philadelphia Inquirer: To serve his country, Donald Trump should leave the race

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 21:21 (vor 5 Tagen) @ Gargamel09

"Biden had a horrible night Thursday. But the debate about the debate is misplaced. The only person who should withdraw from the race is Trump."

"The Philadelphia Inquirer"

  • Tageszeitung mit Hauptverbreitungsgebiet in einem swing state
  • zehntgrößte Auflage unter den US-amerikanischen Zeitungen und
  • drittälteste, noch erscheinende Tageszeitung der USA.

The Philadelphia Inquirer: To serve his country, Donald Trump should leave the race

Fire Kid, Ort, Montag, 01.07.2024, 20:03 (vor 4 Tagen) @ Zoon

Chairman und co. sind gern gesehene Spender für die Demokraten. Überraschung.

Poll shows growing concern over Biden's age after debate (BBC)

DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 30.06.2024, 18:44 (vor 5 Tagen) @ Gargamel09

https://www.bbc.com/news/articles/crgln3jx47go

"72% of registered voters believe the president does not have the mental and cognitive health to serve as president - a sharp increase from the 65% who said the same in an earlier CBS News poll"

Das schlimmste an der Sache ist der Vertrauensverlust in die Politik. Dem Erfolg bei der Wahl wird alles untergeordnet. Bedenken über den Gesundheitszustand werden unter den Teppich gekehrt. Ein Spiel mit dem Feuer.

54% of registered voters say Donald Trump should not be running for president

Zoon, Montag, 01.07.2024, 00:02 (vor 5 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

gleiche Umfrage: CBS-YouGov poll.

Poll shows growing concern over Biden's age after debate (BBC)

Ulrich, Sonntag, 30.06.2024, 20:07 (vor 5 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

https://www.bbc.com/news/articles/crgln3jx47go

"72% of registered voters believe the president does not have the mental and cognitive health to serve as president - a sharp increase from the 65% who said the same in an earlier CBS News poll"

Das schlimmste an der Sache ist der Vertrauensverlust in die Politik. Dem Erfolg bei der Wahl wird alles untergeordnet. Bedenken über den Gesundheitszustand werden unter den Teppich gekehrt. Ein Spiel mit dem Feuer.

Die Demokraten sitzen in der selbst gestellten Falle. Biden wirkt als und klapprig. Und in der Fernsehdiskussion mit Trump hatte er zudem Hänger. Da zählt dann nicht, dass Trump über 120 Minuten nur wirr gefaselt und am Stück gelogen hat. Gut möglich, dass Biden tatsächlich einen schlechten Tag hatte. Er hat sich in den Wochen vorher einiges zugemutet. Gedenkfeierlichkeiten in der Normandie, der angehängte G7-Gipfel, etc. Das setzt auch Jüngeren zu. Der Punkt ist aber, das Bild hat sich in den Köpfen festgesetzt.

Andererseits aber ist die gesamte Wahlkampagne seit vielen Monaten einzig und alleine auf Biden zugeschnitten. Er hat den Apparat, er hat die Spender. Selbst wenn Biden jetzt zurückziehen und der Wechsel auf eine neue Kandidatin oder einen neuen Kandidaten einvernehmlich funktionieren würde, wäre das ein Ritt auf der Rasierklinge. Gelingt das nicht, kommt es zu einem "Putsch" aus den Reihen der Partei und anschließend zu einer Kampfabstimmung um die Kandidatur, dann braucht man gar nicht mehr anzutreten.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 10:00 (vor 5 Tagen) @ Gargamel09

Der Historiker Allan Lichtman gilt wegen seiner präzisen Prognosen als Orakel der US-Politik.

Nach Bidens Debatten-Debakel sagt er: Der Präsident darf nicht zurückziehen.

https://x.com/cwebbonline/status/1807189423702045071
https://www.handelsblatt.com/politik/international/biden-debakel-us-historiker-warnt-vor-umsturz-bei-den-demokraten/100048824.html

Die Dems sollte Biden als amtierenden Präsidenten verteidigen. Sie sollte dafür einstehen, dass man seine politischen Errungenschaften nicht innerhalb von 90 Minuten zerstören kann.

"Fernsehdebatten haben keinen Wert für die Vorhersage eines Wahlergebnisses. Hillary Clinton hat 2016 alle TV-Duelle gewonnen und trotzdem die Wahl verloren. John Kerry hat George W. Bush in den Schatten gestellt und 2004 trotzdem verloren. Ich rufe dazu auf, das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren. Nicht der Wahlkampf hat den größten Einfluss auf das Ergebnis, sondern die Regierungsbilanz."

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

FourrierTrans, Dortmund, Sonntag, 30.06.2024, 11:01 (vor 5 Tagen) @ Zoon

Der Historiker Allan Lichtman gilt wegen seiner präzisen Prognosen als Orakel der US-Politik.

Nach Bidens Debatten-Debakel sagt er: Der Präsident darf nicht zurückziehen.

https://x.com/cwebbonline/status/1807189423702045071
https://www.handelsblatt.com/politik/international/biden-debakel-us-historiker-warnt-vor-umsturz-bei-den-demokraten/100048824.html

Die Dems sollte Biden als amtierenden Präsidenten verteidigen. Sie sollte dafür einstehen, dass man seine politischen Errungenschaften nicht innerhalb von 90 Minuten zerstören kann.

"Fernsehdebatten haben keinen Wert für die Vorhersage eines Wahlergebnisses. Hillary Clinton hat 2016 alle TV-Duelle gewonnen und trotzdem die Wahl verloren. John Kerry hat George W. Bush in den Schatten gestellt und 2004 trotzdem verloren. Ich rufe dazu auf, das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren. Nicht der Wahlkampf hat den größten Einfluss auf das Ergebnis, sondern die Regierungsbilanz."

Nichts ist vergänglicher als der Erfolg von gestern. Das gilt in jedem Spitzenbereich, ob im Leistungssport, im Top-Management oder in der Spitzenpolitik.
Die Situation ist ein einziges Desaster, so oder so. Peking wird es gefallen.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 11:18 (vor 5 Tagen) @ FourrierTrans

Peking und Moskau wird es noch mehr gefallen, wenn die Dems ihren Präsidenten fallen lassen und politischen Selbstmord begehen.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

FourrierTrans, Dortmund, Sonntag, 30.06.2024, 20:12 (vor 5 Tagen) @ Zoon

Peking und Moskau wird es noch mehr gefallen, wenn die Dems ihren Präsidenten fallen lassen und politischen Selbstmord begehen.

Das haben sie doch schon längst. Der Mann wird die weiteren vier Jahre ohnehin nicht überstehen, so in der Theorie, weil die mit dem eh keine Chance haben, das Rennen zu machen.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 21:00 (vor 5 Tagen) @ FourrierTrans

Peking und Moskau wird es noch mehr gefallen, wenn die Dems ihren Präsidenten fallen lassen und politischen Selbstmord begehen.


Das haben sie doch schon längst. Der Mann wird die weiteren vier Jahre ohnehin nicht überstehen, so in der Theorie, weil die mit dem eh keine Chance haben, das Rennen zu machen.

Lichtmann sieht das (mit vielen Argumenten) anders.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

FourrierTrans, Dortmund, Sonntag, 30.06.2024, 21:23 (vor 5 Tagen) @ Zoon

Peking und Moskau wird es noch mehr gefallen, wenn die Dems ihren Präsidenten fallen lassen und politischen Selbstmord begehen.


Das haben sie doch schon längst. Der Mann wird die weiteren vier Jahre ohnehin nicht überstehen, so in der Theorie, weil die mit dem eh keine Chance haben, das Rennen zu machen.

Lichtmann sieht das (mit vielen Argumenten) anders.

Die ersten Polls zeigen etwas ganz anderes. Verständlicherweise.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Eisen, DO, Sonntag, 30.06.2024, 21:06 (vor 5 Tagen) @ Zoon

Die Dems werden mit diesem Tattergreis in ihren Untergang fahren, weil sie keinen einzigen Swing State gewinnen werden. Das ist doch wohl glasklar.

Aber vermutlich ziehen die Dems das durch, wie mit Hillary Clinton. Da hätte auch kein anderer Kandidat gegen die Orange verloren, aber die Dems haben es geschafft, genau den richtigen Kandidaten (Kandidatin) zu finden.

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Gargamel09, Sonntag, 30.06.2024, 21:22 (vor 5 Tagen) @ Eisen

Die Dems werden mit diesem Tattergreis in ihren Untergang fahren, weil sie keinen einzigen Swing State gewinnen werden. Das ist doch wohl glasklar.

Aber vermutlich ziehen die Dems das durch, wie mit Hillary Clinton. Da hätte auch kein anderer Kandidat gegen die Orange verloren, aber die Dems haben es geschafft, genau den richtigen Kandidaten (Kandidatin) zu finden.

Noch schlimmer würde es werden, wenn Trump dazu noch das House und den Senat gewinnen würde.

Tlw. (zum Glück) outperformen aber demokratische Kandidaten Biden in ihren Bundesstaaten, die wollen sich dort auch nicht mit ihm in Verbindung bringen lassen, das schadet nur (Lehre aus den Midterms)

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Ulrich, Sonntag, 30.06.2024, 21:14 (vor 5 Tagen) @ Eisen

Die Dems werden mit diesem Tattergreis in ihren Untergang fahren, weil sie keinen einzigen Swing State gewinnen werden. Das ist doch wohl glasklar.

Sie könnten auch nach einen Wechsel des Kandidaten grandios scheitern.


Aber vermutlich ziehen die Dems das durch, wie mit Hillary Clinton. Da hätte auch kein anderer Kandidat gegen die Orange verloren, aber die Dems haben es geschafft, genau den richtigen Kandidaten (Kandidatin) zu finden.

Eine durch nichts belegte Behauptung. Trump hätte gegen jede andere Kandidatin und jeden anderen Kandidaten genau so mit Dreck geworfen, und auch da wäre einiges haften geblieben.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Eisen, DO, Sonntag, 30.06.2024, 21:22 (vor 5 Tagen) @ Ulrich

Die allgemeine erkennt war und ist: Hillary Clinton war und ist in den USA unfassbar unbeliebt und viele haben die schon aus Protest nicht gewählt. Hat hat selbst „Grap ‚em by the Pussy“ nichts mehr retten.

Ulrich, Biden ist ein Desaster, Clinton war ein Desaster. Ja, es ist nun spät, aber nicht zu spät. Bei Biden muss man befürchten, dass er bald live am Mikrophon zusammenbricht. Es war der schlimmste Auftritt in einem TV Duell seit dessen Existenz. Es ist 5 vor 12, aber eben noch nicht 12. aus meiner Sicht birgt ein neuer kurzfristiger Kandidat natürlich Risiken. Aber mit Biden ist die Niederlage ohnehin nahezu sicher.

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Pfostentreffer, Montag, 01.07.2024, 11:56 (vor 4 Tagen) @ Eisen


Ulrich, Biden ist ein Desaster, Clinton war ein Desaster.

Sowas finde ich immer lustig. Die letzten drei republikanischen Präsidenten waren:

Bush Senior (Desaster)

Bush Junior (Megadesaster mit heftigen Folgen bis heute)

Trump (Ultradesaster, vor allem, wenn man in der Clinton und Biden als Desaster ansieht, mit heftigen Folgen mindestens für Jahrzehnte, vermutlich länger).

Daran kann es also nicht liegen, wenn Biden nicht wiedergewählt wird:-)

Wo er allerdings mit seiner bisherigen Politik ein Desaster sein soll, verstehe ich nicht ganz. In seinem Erscheinungsbild natürlich schon. Das ist aber bei Trump nicht anders. Ausser man nimmt körperliche Vitalität als einziges Kriterium.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

burz, Lünen, Montag, 01.07.2024, 11:53 (vor 4 Tagen) @ Eisen

Die allgemeine erkennt war und ist: Hillary Clinton war und ist in den USA unfassbar unbeliebt und viele haben die schon aus Protest nicht gewählt. Hat hat selbst „Grap ‚em by the Pussy“ nichts mehr retten.

Ulrich, Biden ist ein Desaster, Clinton war ein Desaster. Ja, es ist nun spät, aber nicht zu spät. Bei Biden muss man befürchten, dass er bald live am Mikrophon zusammenbricht. Es war der schlimmste Auftritt in einem TV Duell seit dessen Existenz. Es ist 5 vor 12, aber eben noch nicht 12. aus meiner Sicht birgt ein neuer kurzfristiger Kandidat natürlich Risiken. Aber mit Biden ist die Niederlage ohnehin nahezu sicher.

Wir sollten alle aufpassen, dass wir Trumps Lügen weiterhin richtig einordnen. Seine Auftritte bleiben die schlimmsten Auftritte seit Existenz der TV Duelle. Nur weil wir an einen Demokraten einen höheren Anspruch haben, heißt das nicht, dass wir den Blick auf die Gegenseite vernachlässigen sollten.

Das heißt natürlich nicht, dass Biden nicht auch einen desaströsen Auftritt hingelegt hat...

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 21:09 (vor 5 Tagen) @ Eisen

Die Dems werden mit diesem Tattergreis in ihren Untergang fahren, weil sie keinen einzigen Swing State gewinnen werden. Das ist doch wohl glasklar.

Das ist doch nur eine Deiner Behauptungen. Glasklar ist das keinesfalls. Siehe Lichtman.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Eisen, DO, Sonntag, 30.06.2024, 21:16 (vor 5 Tagen) @ Zoon

In allen Swing States führt Trump deutlich in den Umfragen, das ist ein Fakt. Und wo ist die Hoffnung, dass ich das dreht? Woher soll der Turnaround kommen? Meinst du Joe Biden macht Breakdance auf der Bühne und rappt dabei die Verfassung?

Er fährt einzig und allein einen Anti-Trump Wahlkampf. Das hätte schon vor 4 Jahren ohne die Pandemie nicht gereicht. Ich weiß wirklich nicht, woher du deine Zuversicht nimmst. Der USA Spiegel Korresponent René Pfister warnt schon seit Monaten vor dem Desaster…

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Montag, 01.07.2024, 11:44 (vor 4 Tagen) @ Eisen

In allen Swing States führt Trump deutlich in den Umfragen, das ist ein Fakt. Und wo ist die Hoffnung, dass ich das dreht? Woher soll der Turnaround kommen?

Ich sage nicht, dass Biden gewinnen wird sondern dass die Chance der Dems die Präsiwahl 24 zu gewinnen deutlich geringer sein wird, wenn sie Biden jetzt austauschen. Warum das so ist, beschreibt Lichtman ja ganz gut.

Meinst du Joe Biden macht Breakdance auf der Bühne und rappt dabei die Verfassung?

Nein, natürlich nicht. Das muss er auch nicht. Die negativen Auswirkungen der Debatte kann er aber eingrenzen, in dem er durch Einzelinterviews und öffentliche Auftritte zeigt, dass er fit ist und der Debattenauftritt eben wirklich nur ein krankheitsbedingter Ausreißer war. Ansonsten wird er - so wie viele andere vor ihm auch - zusammen mit seiner Partei Wahlkampf machen müssen. Es wird auch an seiner Partei liegen, ihn dabei zu unterstützen und ihn vor Angriffen zu verteidigen.

Er fährt einzig und allein einen Anti-Trump Wahlkampf.

Die negative Seite von Trump (notorischer Lügner, Straftäter, Möchtegerndiktator etc) ist für viele Amerikaner ein wichtiges Wahlthema. Aber dass Biden "einzig und allein" einen Anti-Trump-Wahlkampf führen würde, ist schlicht falsch. Die Dems sprechen bei diesen Wahlen auch noch andere wichtige Themen an, wie zB Erfolge bei der Inflationsbekämpfung, Jobs und die Wirtschaft, Abtreibung, Klimawandel und Umwelt, Gesundheitsversorgung etc.

Der USA Spiegel Korresponent René Pfister warnt schon seit Monaten vor dem Desaster…

Bei ihm habe ich schon das Gefühl, dass er fleißig den BS wiedergibt, den man in amerikanischen Medien finden und mit dem man entsprechende Aufmerksamkeit bzw. Panik generieren kann.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Fred789, Ort, Sonntag, 30.06.2024, 10:06 (vor 5 Tagen) @ Zoon

Allan Lichtman ,geboren 4. April 1947,

Alte Männer halten zusammen ...

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 10:10 (vor 5 Tagen) @ Fred789

Expertise ohne Ende und Dir fällt nur ein, dass er alt ist.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Fred789, Ort, Sonntag, 30.06.2024, 10:16 (vor 5 Tagen) @ Zoon

Er ist doch hier nicht mehr neutral, sondern spricht sich für Biden aus. Was hat das mit Expertise zu tun?

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Ulrich, Sonntag, 30.06.2024, 20:10 (vor 5 Tagen) @ Fred789

Er ist doch hier nicht mehr neutral, sondern spricht sich für Biden aus. Was hat das mit Expertise zu tun?

Er nennt durchaus Gründe. So eine Präsidentschaftskandidatur ist ein Langstreckenrennen. Selbst wenn es schnell eine einvernehmliche Übergabe gäbe, wäre es für die oder den "Neuen" eine "Mission Impossible", binnen Tagen bis Wochen eine Wahlkampagne aus dem Boden zu stampfen.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

TeePee, NRW, Montag, 01.07.2024, 17:41 (vor 4 Tagen) @ Ulrich

Er nennt durchaus Gründe. So eine Präsidentschaftskandidatur ist ein Langstreckenrennen. Selbst wenn es schnell eine einvernehmliche Übergabe gäbe, wäre es für die oder den "Neuen" eine "Mission Impossible", binnen Tagen bis Wochen eine Wahlkampagne aus dem Boden zu stampfen.

Wobei ich mir auch hier wieder die Frage stelle, wofür braucht es das? Die haben da drüben ganze zwei ernstzunehmende Kandidaten, zwei große Parteien und die entsprechenden politischen Lager, deren Standpunkte und Ansichten jedem Drittklässler auf der ganzen Welt bekannt sein dürften. Wofür braucht es da Milliarden von Dollar verschlingende Wahlkampagnen?

Ernstgemeinte Frage.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Garum, Bornum am Harz, Montag, 01.07.2024, 17:46 (vor 4 Tagen) @ TeePee

Er nennt durchaus Gründe. So eine Präsidentschaftskandidatur ist ein Langstreckenrennen. Selbst wenn es schnell eine einvernehmliche Übergabe gäbe, wäre es für die oder den "Neuen" eine "Mission Impossible", binnen Tagen bis Wochen eine Wahlkampagne aus dem Boden zu stampfen.


Wobei ich mir auch hier wieder die Frage stelle, wofür braucht es das? Die haben da drüben ganze zwei ernstzunehmende Kandidaten, zwei große Parteien und die entsprechenden politischen Lager, deren Standpunkte und Ansichten jedem Drittklässler auf der ganzen Welt bekannt sein dürften. Wofür braucht es da Milliarden von Dollar verschlingende Wahlkampagnen?

Ernstgemeinte Frage.

Damit die Wähler das bis zum Wahltag nicht vergessen.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 10:27 (vor 5 Tagen) @ Fred789

Er kommt aufgrund seiner Expertise zu dem Lösungsvorschlag, dass sich die Dems hinter Biden stellen und diesen verteidigen sollen. Das hat seine Expertise damit zu tun.

Bei der Expertise verschmelzen tiefes Fachwissen und (jahrelange) praktische Erfahrungen. Wer Expertise besitzt, der verfügt in einem Fachgebiet über deutlich mehr als das durchschnittliche Know-how und ist deshalb besonders geeignet, spezifische Probleme zu lösen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 30.06.2024, 09:24 (vor 5 Tagen) @ Gargamel09

Falls die Demokraten umsatteln, dann wäre es kaum vorstellbar, dass Biden bis Januar weiter den Verpflichtungen des Amts nachkommt. Harris als Vize würde wohl noch vor dem Wahltermin übernehmen. Dies wiederum könnte auch Auswirkungen darauf haben, wie sie wahrgenommen wird (aktuelle Umfragen wären dann eher bedeutungslos). Und auch Fragen aufwerfen, wer Trump vertreten würde, falls er gewinnt und wie Biden von seinem Alter eingeholt wird.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Sonntag, 30.06.2024, 20:21 (vor 5 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Falls die Demokraten umsatteln, dann wäre es kaum vorstellbar, dass Biden bis Januar weiter den Verpflichtungen des Amts nachkommt. Harris als Vize würde wohl noch vor dem Wahltermin übernehmen. Dies wiederum könnte auch Auswirkungen darauf haben, wie sie wahrgenommen wird (aktuelle Umfragen wären dann eher bedeutungslos). Und auch Fragen aufwerfen, wer Trump vertreten würde, falls er gewinnt und wie Biden von seinem Alter eingeholt wird.

Sollten die Demokraten nicht wechseln -und es gibt trotz der Schwäche von Biden auch Gründe dafür- dann müsste Harris auf jeden Fall eine deutlich stärkere Rolle im Wahlkampf spielen. Es wäre eine schwierige Aufgabe, ihr Image aufzubessern. Aber sicherlich nicht unmöglich. Persönlich hat sie anders als andere wohl keine "Leichen im Keller". Dafür aber langjährige Berufserfahrung erst als Bezirksstaatsanwältin und dann als Attorney General des Staates Kalifornien. Sie wäre die richtige Person, um Trump wegen seiner kriminellen Vorgeschichte anzugreifen.

Bei den Republikanern ist alles alleine auf Donald Trump zugeschnitten. Fällt der weg, bricht das System komplett zusammen. Wollen die Demokraten eine Chance haben, dann müssen sie herausarbeiten, dass ein "Team Biden" antritt und dass alles auch dann weiter funktionieren würde, falls Biden wegfällt.

Wenn ich mir Biden anschaue, dann frage ich mich aber, ob er eventuell an Parkinson leidet. Das würde die Probleme bei den Bewegungsabläufen erklären, und auch sein teilweise seltsam starres Gesicht.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 30.06.2024, 20:36 (vor 5 Tagen) @ Ulrich

Könnt ich wählen, wäre Biden an sich ok. Kann er nicht weiter machen gibt es adequaten Ersatz. Aber das Volk muss schon wissen, wer Nummer 1 und 2 werden. Wenn jetzt intern schon absehbar wäre, dass die Nummer 2 wohl Nummer 1 wird (nach der Wahl), dann würden sie nicht mit offenen Karten spielen.

Mal Hand aufs Herz

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Samstag, 29.06.2024, 12:16 (vor 6 Tagen) @ Gargamel09

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.

Mal Hand aufs Herz, ist das nicht seltsam?

Maja, Wiesbaden, Samstag, 29.06.2024, 17:26 (vor 6 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

In meinen Augen schon mehr als seltsam, dass auf dem ganzen Kontinent kein anderer Kandidat zur Wahl steht, als Biden und Trump. Und auf jeden Fall mehr als armselig, dass die USA nur diese zwei Greise zu bieten hat, wobei der eine so gut wie dement und der andere vollkommen irre ist!

Ich wäre für Michelle Obama.

Mal Hand aufs Herz, ist das nicht seltsam?

Ulrich, Sonntag, 30.06.2024, 20:25 (vor 5 Tagen) @ Maja

In meinen Augen schon mehr als seltsam, dass auf dem ganzen Kontinent kein anderer Kandidat zur Wahl steht, als Biden und Trump. Und auf jeden Fall mehr als armselig, dass die USA nur diese zwei Greise zu bieten hat, wobei der eine so gut wie dement und der andere vollkommen irre ist!

Ich wäre für Michelle Obama.

In den USA gibt es die Tradition, dass der in seiner ersten Amtsperiode amtierende Präsident als Kandidat gesetzt ist. Man will so den Eindruck der Zerstrittenheit vermeiden. Und dahinter steckt auch der Gedanke "Wenn die dem eigenen Präsidenten nicht zutrauen, noch einmal anzutreten, wieso sollte man einen neuen Kandidaten der gleichen Partei wählen?". Deshalb war es bei den Demokraten klar, dass Biden das erste Zugriffsrecht haben würde.

Überraschender ist, wie einfach Donald Trump und seine Familie die Republikaner unterwerfen konnten.

Mal Hand aufs Herz

Bender B. Rodriguez, Samstag, 29.06.2024, 13:30 (vor 6 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Man kann das Land in den Abgrund führen und Trump wählen oder einen Opa, der im Zweifelsfall nix macht.

Klar, wie soll ein intelligenter Mensch eine Entscheidung treffen können, bei derartig gleichwertigen Alternativen. . Echt hochkomplex. Wahnsinn. Ich würde wohl monatelang überlegen müssen. Nächtelang abwägen, mit tausend Freunden reden. Dann würde ich mir Karten legen lassen und in der letzten Sekunde würde ich dann eine Entscheidung treffen.

Mal Hand aufs Herz

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Samstag, 29.06.2024, 22:16 (vor 6 Tagen) @ Taifun

Als Europäer oder Nicht-US-Amerikaner ist es einfach, aber man sieht ja, daß die meisten Amis es eben anders sehen. Weiß nicht, ob das jetzt bei knapp 50%+x alles Idioten sind.

Mich brauchst du als Deutschen nicht überzeugen, das ist dein No-Brainer, aber so meinte ich das halt nicht.

Mal Hand aufs Herz

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 13:49 (vor 6 Tagen) @ Taifun

Man kann das Land in den Abgrund führen und Trump wählen oder einen Opa, der im Zweifelsfall nix macht.

Der Opa hat recht viel gemacht in den letzten Jahren. Hinter Biden steckt ein Team, das die Alltagsarbeit übernimmt. Schau mal einfach, was ein Blinken so an Kilometer wegsteckt. Der ist ja quasi überall.

Mal Hand aufs Herz

Cthulhu, Essen, Samstag, 29.06.2024, 14:54 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Man kann das Land in den Abgrund führen und Trump wählen oder einen Opa, der im Zweifelsfall nix macht.

Der Opa hat recht viel gemacht in den letzten Jahren. Hinter Biden steckt ein Team, das die Alltagsarbeit übernimmt. Schau mal einfach, was ein Blinken so an Kilometer wegsteckt. Der ist ja quasi überall.

Das ist auch definitiv nicht zu unterschätzen, natürlich hat der US-Präsident mehr Macht als beispielsweise der Bundeskanzler, aber er ist ja auch kein Autokrat - genauso darf man halt nicht unterschätzen, wer potentiell bei Trump dahintersteht, im In- und Ausland.

Ist ein Trump z.B. überhaupt in einer Position, sich Putin gegenüber zu stellen?

Mal Hand aufs Herz

Cthulhu, Samstag, 29.06.2024, 15:17 (vor 6 Tagen) @ Cthulhu

Warum sollte Trump sich nicht mit Putin treffen können?

Mal Hand aufs Herz

Cthulhu, Essen, Samstag, 29.06.2024, 16:29 (vor 6 Tagen) @ Taifun

Warum sollte Trump sich nicht mit Putin treffen können?

Treffen ja, aber ist er in der Position, ihm Paroli zu bieten oder machen Verbindungen nach Russland ihn ggf. angreifbar oder gar erpressbar?

Das der US Wahlkampf 2016 durch Russland beeinflusst wurde ist ja keine Spekulation, die Frage dürfte nur sein, wie sehr Trump bzw. seine Hintermänner darin involviert waren.
Oder ob Putin nur einfach eine gute Chance gesehen hat, einem großen Widersacher massiven Schaden zuzufügen.

Mal Hand aufs Herz

Floatdownstream, Lünen, Samstag, 29.06.2024, 16:21 (vor 6 Tagen) @ Taifun

Putin bringt dann bestimmt das Video mit den Nutten mit.

Mal Hand aufs Herz

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 13:24 (vor 6 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.

Zunächst einmal geht des in den USA darum, den schwer gestörten Donald Trump (und den im Verschwörungssumpf versunkenen Robert Kennedy) nicht zu wählen. Trump als Präsident würde das Land ins Desaster führen und komplett spalten. Selbst ein Bürgerkrieg wäre nicht ausgeschlossen.

Tritt Joe Biden an, dann wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Kamala Harris in den Wahlkampf ziehen. Und fällt er als Präsident aus, wird die nachrücken. Sie mag in den Beliebtheitswerten nicht sonderlich gut dastehen. Aber sie ist eine erfahrene Politikerin, und sie würde sicherlich auch als Präsidentin gute Arbeit abliefern. Donald Trump wird hingegen recht wahrscheinlich mit irgend einer Knallcharge antreten, weil die ihm die Stiefel blank leckt. Würde er als Präsident ausfallen, würden die Machtkämpfe um sein Erbe beginnen.

Mal Hand aufs Herz

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 29.06.2024, 13:37 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.


Zunächst einmal geht des in den USA darum, den schwer gestörten Donald Trump (und den im Verschwörungssumpf versunkenen Robert Kennedy) nicht zu wählen. Trump als Präsident würde das Land ins Desaster führen und komplett spalten. Selbst ein Bürgerkrieg wäre nicht ausgeschlossen.

Tritt Joe Biden an, dann wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Kamala Harris in den Wahlkampf ziehen. Und fällt er als Präsident aus, wird die nachrücken. Sie mag in den Beliebtheitswerten nicht sonderlich gut dastehen. Aber sie ist eine erfahrene Politikerin, und sie würde sicherlich auch als Präsidentin gute Arbeit abliefern. Donald Trump wird hingegen recht wahrscheinlich mit irgend einer Knallcharge antreten, weil die ihm die Stiefel blank leckt. Würde er als Präsident ausfallen, würden die Machtkämpfe um sein Erbe beginnen.

Ich bin ja wirklich gespannt wen er da aus dem Hut zieht? Ich würde es ihm zutrauen das er einen seiner Söhne nimmt um den Grundstein der Trump Dynastie zulegen.

Mal Hand aufs Herz

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 22:27 (vor 6 Tagen) @ Garum

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.


Zunächst einmal geht des in den USA darum, den schwer gestörten Donald Trump (und den im Verschwörungssumpf versunkenen Robert Kennedy) nicht zu wählen. Trump als Präsident würde das Land ins Desaster führen und komplett spalten. Selbst ein Bürgerkrieg wäre nicht ausgeschlossen.

Tritt Joe Biden an, dann wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Kamala Harris in den Wahlkampf ziehen. Und fällt er als Präsident aus, wird die nachrücken. Sie mag in den Beliebtheitswerten nicht sonderlich gut dastehen. Aber sie ist eine erfahrene Politikerin, und sie würde sicherlich auch als Präsidentin gute Arbeit abliefern. Donald Trump wird hingegen recht wahrscheinlich mit irgend einer Knallcharge antreten, weil die ihm die Stiefel blank leckt. Würde er als Präsident ausfallen, würden die Machtkämpfe um sein Erbe beginnen.


Ich bin ja wirklich gespannt wen er da aus dem Hut zieht? Ich würde es ihm zutrauen das er einen seiner Söhne nimmt um den Grundstein der Trump Dynastie zulegen.

J.D. Vance könnte es werden... Alle Männer die im Rennen sind haben mal gegen TRump gehetzt, jetzt Stiefellecker

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Scherben, Kiel, Samstag, 29.06.2024, 13:07 (vor 6 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Du bist ja auch ein weißer Mann, der sich für all die dampfende Scheiße nicht interessiert.

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Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Samstag, 29.06.2024, 22:24 (vor 6 Tagen) @ Scherben

Geht so, eher nicht. Aber gut. Dann sieh es so.

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Lusitani, Cuxhaven, Samstag, 29.06.2024, 13:23 (vor 6 Tagen) @ Scherben

Also ich hätte bei Herrn Rodriguez ja eher auf einen lateinamerikanischen Hintergrund getippt.

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Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Samstag, 29.06.2024, 22:23 (vor 6 Tagen) @ Lusitani

Mexikanischer Roboter bitte! ;-)

Aber um den Faden aufzugreifen, bin mir nicht sicher, ob Biden unter Nicht-Weißen auch weiterhin so weit vorne liegt, wie es nach meinem Wissen noch bei der letzten Wahl war.

Mir als Weißem, muss ja nicht per se der Penner Trump egal sein. Ich frag mich halt, warum die Amerikaner so wählen, wie sie wählen. Und ich kann halt nicht jeden als Trottel betrachten, der Biden nicht will. Nur ums noch mal zu betonen: Trump is für mich n Wichser, aber das ist jetzt aus meiner Deutschen Sicht.

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Thomas, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 13:06 (vor 6 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Supernarzisst oder

oder! Immer.

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Windmill-Agogo, Pattaya, Samstag, 29.06.2024, 12:55 (vor 6 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Ich würde gar nicht wählen gehen. Ich fühlte mich von den Demokraten verarscht, wenn diese mir Biden als Vorschlag unterbreiten.

Trump und seine MAGA Trottel sind erst recht keine Option. Mir wäre bewusst mit der Nichtwahl die Chancen für Trump zu erhöhen, weil eine Spinner immer bedingungslos zu ihm stehen.

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Windmill-Agogo, Samstag, 29.06.2024, 13:31 (vor 6 Tagen) @ Windmill-Agogo

Wer nicht wählt, wählt Extremisten.

Mal Hand aufs Herz

Windmill-Agogo, Pattaya, Samstag, 29.06.2024, 13:41 (vor 6 Tagen) @ Taifun

Das wäre, v.a. in diesem Fall, leider wahr.

Mal Hand aufs Herz

TerraP, Köln, Samstag, 29.06.2024, 13:56 (vor 6 Tagen) @ Windmill-Agogo

Ja, finde den Gedanken trotzdem berechtigt. Natürlich ist Biden das kleinere Übel.

Aber was für eine Frechheit ist es denn von einer demokratischen Partei, einen offensichtlich senilen Kandidaten aufzustellen und zu hoffen damit durchzukommen, womöglich auch, weil man genau mit dem Argument "wer nicht wählt" sogar Menschen ohne jegliche Sympathie für Trump vorwerfen kann, sie würden dem helfen?

Ja, ich würde wohl auch Biden wählen statt gar nicht zu gehen, aber damit stärkt man eine verwerfliche Taktik um eine noch verwerflichere zu verhindern. Und man stärkt langfristig sicher nicht die Demokratie.

Mal Hand aufs Herz

TerraP, Samstag, 29.06.2024, 15:28 (vor 6 Tagen) @ TerraP

Nicht zu wählen würde die Demokratie stärken?

Mal Hand aufs Herz

TerraP, Köln, Samstag, 29.06.2024, 17:02 (vor 6 Tagen) @ Taifun

Wo hab ich das geschrieben?

Mal Hand aufs Herz

Windmill-Agogo, Pattaya, Samstag, 29.06.2024, 14:09 (vor 6 Tagen) @ TerraP

Und man stärkt langfristig sicher nicht die Demokratie.

Das ist genau mein Problem.

Mal Hand aufs Herz

burz, Lünen, Samstag, 29.06.2024, 12:26 (vor 6 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.

Die eine Mannschaft will eine Autokratie, die andere die Demokratie erhalten. Ich weiß nicht, was es da zu relativieren gibt.

Bidens Erscheinungbild ist desaströs, seine Politik aber nicht. Und wenn sein Gesundheitszustand einen Wechsel im Präsidentenamt erfordern sollte, würde es Harris auch nicht deutlich schlechter machen.

Mal Hand aufs Herz

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 13:29 (vor 6 Tagen) @ burz

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.


Die eine Mannschaft will eine Autokratie, die andere die Demokratie erhalten. Ich weiß nicht, was es da zu relativieren gibt.

Bidens Erscheinungbild ist desaströs, seine Politik aber nicht. Und wenn sein Gesundheitszustand einen Wechsel im Präsidentenamt erfordern sollte, würde es Harris auch nicht deutlich schlechter machen.

Das ist ein entscheidender Punkt. Würde Biden ausfallen, würde mit Kamala Harris eine erfahrene Politikerin nachrücken, die US-Regierung würde weiterhin funktionieren. Wird Trump gewählt, droht Chaos. Und fällt er dann nach der Wahl aus, droht zusätzliches Chaos.

Sollte Biden nicht zurückziehen, dann wird Harris in der Biden-/Harris-Kampagne eine deutlich aktivere Rolle spielen müssen. Vor allem sollte sie mit ihrem Hintergrund herausarbeiten können, dass hier ein verurteilter Straftäter auch deshalb ins Präsidentenamt will, weil das Immunität verspricht.

Mal Hand aufs Herz

Windmill-Agogo, Pattaya, Samstag, 29.06.2024, 13:43 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

Auch das ist sehr wahr. Vielleicht/Hoffentlich werden die Demokraten im Amerika noch im Vorfeld erlöst und Biden beweist die Größe den Platz freizumachen.

Mal Hand aufs Herz

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 12:24 (vor 6 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

Ja. Bidens Hintermannschaft.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.

Doch. Plan 2025, komplette freie Hand für die Karbonindustrie.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Eisen, DO, Samstag, 29.06.2024, 09:19 (vor 6 Tagen) @ Gargamel09

The NYT Editorial Board calls on Biden to drop out of the race: “The clearest path for Democrats to defeat a candidate defined by his lies is to deal truthfully with the American public: acknowledge that Mr. Biden can’t continue his race, and create a process to select someone more capable to stand in his place to defeat Mr. Trump in November.”

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 29.06.2024, 13:32 (vor 6 Tagen) @ Eisen
bearbeitet von DieRoteKarteZahlIch, Samstag, 29.06.2024, 13:36

Die Argumentation finde ich schlüssig. Da muss nur ein Fake-Video auftauchen, wie Biden sein Gebiss am Rednerpult liegen lässt, und es hat sich erledigt. Man kann auch nicht darauf verweisen, dass die andere Seite nicht ehrlich sei, wenn man es offenbar selber nicht ist.

Chancen hin- oder her, bei den Demokraten sollte es doch jemand geben, der/die den Anforderungen des Amts gewachsen ist?

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Eisen, DO, Samstag, 29.06.2024, 18:46 (vor 6 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Es gibt genug ehrgeizige Gouverneure und Senatoren und den Demokraten. Warum da niemand mit den Hufen scharrt und freiwillig noch einmal 4 Jahre wartet, verstehe wer will.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 12:04 (vor 6 Tagen) @ Eisen

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 13:17 (vor 6 Tagen) @ the mirrorblack

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Die Demokraten sitzen definitiv in einer Klemme. Wechseln sie den Kandidaten nicht, dann kann das ins Desaster führen. Wechseln sie den Kandidaten, dann ebenfalls. Vor allem dann, wenn man den Wechsel verpatzt. Und selbst wenn der reibungslos vonstatten geht, muss man für die Person eine neue Kampagne aus dem Boden stampfen. Das kann grandios in die Hose gehen.

Um ein Beispiel aus Deutschland zu nennen, 2017 wollte eigentlich Sigmar Gabriel als Spitzenkandidat für die SPD in den Wahlkampf ziehen. Die Vorbereitungen liefen bereits. Dann unterzog sich Gabriel einer operativen Magenverkleinerung. Davon sollte aber niemand erfahren. Er wollte als starke Persönlichkeit dastehen, die auf ihre Fitness achtete und durch gesunde Ernährung, etc. massiv Gewicht verloren hatte. Das ganze wurde an die Bild durchgestochen, Gabriel warf hin, und ein völlig unvorbereiteter Martin Schulz musste aus dem Stand übernehmen. Nach anfänglicher Euphorie brach dann seine Kampagne ein, er riss die Latte.

Es mag sein, dass Biden am Donnerstag Abend einen richtig schlechten Tag erwischte und Donald Trump für seine Verhältnisse einen richtig guten. Biden hatte sich in den Wochen vorher einiges zugemutet, u.a. strapaziöse Reisen. Aber das Bild steht, und es wird Biden auch beim Einsammeln von Spenden, etc. ganz massiv schaden. Zudem weiß jeder, in dem Alter werden die schlechten Tage häufiger und die guten seltener.

Sollte man Biden nicht austauschen, dann ist es meiner Meinung nach unumgänglich, dass Kamala Harris trotz ihres eher schlechten Images stärker in den Vordergrund tritt. Das Signal muss lauten "Falls Biden ausfällt, wir haben eine geeignete Nachfolgerin, die sofort nachrücken kann!". Als ehemalige kalifornische Generalstaatsanwältin und Justizministerin kann sie zudem Trump wegen seiner zivil- und strafrechtlichen Vorgeschichte deutlich besser attackieren als ein Joe Biden, der zudem einen ebenfalls vorbestraften Sohn hat.


Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“

Das sowieso!

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Samstag, 29.06.2024, 16:20 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

Aber Harris ist doch wirklich noch unbeliebter. Die ist als Kandidatin wirklich komplett ungeeignet.

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the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 15:48 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

Das mit Gabriel wusste ich nicht, interessante Story. Ich hab damals Schulz gewählt, hat aber nicht viel geholfen :-(. Fand ihn richtig gut.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 16:01 (vor 6 Tagen) @ the mirrorblack

Das mit Gabriel wusste ich nicht, interessante Story. Ich hab damals Schulz gewählt, hat aber nicht viel geholfen :-(. Fand ihn richtig gut.

Von Leuten, die Schulz persönlich kennen, habe ich noch nie etwas schlechtes über ihn gehört. Aber man braucht nicht nur einen Kandidaten, man braucht auch ein in sich schlüssiges Programm. Und bei letzterem haperte es, als Schulz notgedrungen den Staffelstab übernahm.

Die Aktion war ein typischer "Gabriel", ist aber nicht an die große Glocke gehängt worden. Sigmar Gabriel neigt zu so etwas, deshalb ist er in weiten Teilen der SPD nicht beliebt. Aber kaum jemand traut sich, ihn offen anzugreifen. Man weiß, er kommt immer wieder hoch.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 12:19 (vor 6 Tagen) @ the mirrorblack

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“

Keine Ahnung, was diese konstanten Diskussionen sollen. Ich kann mich nicht mehr darüber aufregen.
Da wird das gleiche seit Monaten hin und hier geschrieben. Selbst Zoon als derjenige, der Biden hier Chancen einrechnet, würde wahrscheinlich einen anderen Kandidaten aufstellen.
Das ist ein hochriskantes Gezocke was die Demokraten da machen. Hätte man sich ersparen können und sollen.
Wieso das nicht passiert ist, wissen nur Biden und die Topdemokraten selber. Das Biden das Amt voll ausfüllt ist sehr unwahrscheinlich. Aber er hat auch ein gutes Team um sich. Die bisher auch die Regierungsarbeit gemacht haben. So be it.
Die Wahl wird in extra 3 eventuell 4 Staaten entschieden. Dort jeweils in ein paar Counties.
Wenn also irgendwelche nationalen oder auch staatsweisen Umfragen zitiert werden ist das komplett irrelevant.
Diese Counties werden gezielt angegangen. Die allermeisten Wähler, um die es geht, entscheiden nach Inhalten.
Das alles wäre auch mit einem anderen Kandidaten zu einer großen Wahrscheinlichkeit nach nicht anders.

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Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 10:11 (vor 5 Tagen) @ Lattenknaller

Selbst Zoon als derjenige, der Biden hier Chancen einrechnet, würde wahrscheinlich einen anderen Kandidaten aufstellen.

Nein, das würde ich nicht. Ich sehe es wie Allan Lichtmann.
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2623865

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Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 12:35 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“


Keine Ahnung, was diese konstanten Diskussionen sollen. Ich kann mich nicht mehr darüber aufregen.
Da wird das gleiche seit Monaten hin und hier geschrieben. Selbst Zoon als derjenige, der Biden hier Chancen einrechnet, würde wahrscheinlich einen anderen Kandidaten aufstellen.
Das ist ein hochriskantes Gezocke was die Demokraten da machen. Hätte man sich ersparen können und sollen.
Wieso das nicht passiert ist, wissen nur Biden und die Topdemokraten selber.
Das Biden das Amt voll ausfüllt ist sehr unwahrscheinlich. Aber er hat auch ein gutes Team um sich. Die bisher auch die Regierungsarbeit gemacht haben. So be it.
Die Wahl wird in extra 3 eventuell 4 Staaten entschieden. Dort jeweils in ein paar Counties.
Wenn also irgendwelche nationalen oder auch staatsweisen Umfragen zitiert werden ist das komplett irrelevant.
Diese Counties werden gezielt angegangen. Die allermeisten Wähler, um die es geht, entscheiden nach Inhalten.
Das alles wäre auch mit einem anderen Kandidaten zu einer großen Wahrscheinlichkeit nach nicht anders.

Das ist es doch. Man hätte sich das Gezocke ersparen können, Biden hätte es den Demokraten ersparen können, indem er nicht nochmal angetreten wäre.
Der einzige Grund, warum er nochmal angetreten ist, ist Trump, weil er meint, er hat ihn schon mal geschlagen, also kann er es nochmal, man munkelt, er denkt, er wäre auch der einzige, der das kann, bissl Größenwahnsinnig...
Die Demokraten haben so viele gute jüngere Kandidaten in der Hinterhand, da kommt auch keine AOC infrage, wer sich da durchgesetzt hätte, würde wiederum mit Trump den Boden aufwischen, allein schon der Split Screen bei einer TV Debatte (falls sich Trump darauf eingelassen hätte), wenn am Donnerstag Trump frischer und jünger gewirkt hat, wäre Trump dann der alte Greis gewesen.
So setzt Biden mit seiner Kandidatur wirklich alles aufs Spiel, und wer weiß, wenn Trump einmal gewählt wurde und in 4 Jahren noch lebt, ob er dann den Stuhl freiwillig räumt... Gibt bereits solche Gedankenspiele. Die Amtszeitbegrenzung könnte er wie auch immer "aufheben"
Erneut ins Gericht muss er dann jedenfalls nicht mehr, alle Verfahren wurden bereits durch sein DOJ in die Tonne gekloppt.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 13:15 (vor 6 Tagen) @ Gargamel09

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“


Keine Ahnung, was diese konstanten Diskussionen sollen. Ich kann mich nicht mehr darüber aufregen.
Da wird das gleiche seit Monaten hin und hier geschrieben. Selbst Zoon als derjenige, der Biden hier Chancen einrechnet, würde wahrscheinlich einen anderen Kandidaten aufstellen.
Das ist ein hochriskantes Gezocke was die Demokraten da machen. Hätte man sich ersparen können und sollen.
Wieso das nicht passiert ist, wissen nur Biden und die Topdemokraten selber.
Das Biden das Amt voll ausfüllt ist sehr unwahrscheinlich. Aber er hat auch ein gutes Team um sich. Die bisher auch die Regierungsarbeit gemacht haben. So be it.
Die Wahl wird in extra 3 eventuell 4 Staaten entschieden. Dort jeweils in ein paar Counties.
Wenn also irgendwelche nationalen oder auch staatsweisen Umfragen zitiert werden ist das komplett irrelevant.
Diese Counties werden gezielt angegangen. Die allermeisten Wähler, um die es geht, entscheiden nach Inhalten.
Das alles wäre auch mit einem anderen Kandidaten zu einer großen Wahrscheinlichkeit nach nicht anders.


Das ist es doch. Man hätte sich das Gezocke ersparen können, Biden hätte es den Demokraten ersparen können, indem er nicht nochmal angetreten wäre.
Der einzige Grund, warum er nochmal angetreten ist, ist Trump, weil er meint, er hat ihn schon mal geschlagen, also kann er es nochmal, man munkelt, er denkt, er wäre auch der einzige, der das kann, bissl Größenwahnsinnig...
Die Demokraten haben so viele gute jüngere Kandidaten in der Hinterhand, da kommt auch keine AOC infrage, wer sich da durchgesetzt hätte, würde wiederum mit Trump den Boden aufwischen, allein schon der Split Screen bei einer TV Debatte (falls sich Trump darauf eingelassen hätte), wenn am Donnerstag Trump frischer und jünger gewirkt hat, wäre Trump dann der alte Greis gewesen.
So setzt Biden mit seiner Kandidatur wirklich alles aufs Spiel, und wer weiß, wenn Trump einmal gewählt wurde und in 4 Jahren noch lebt, ob er dann den Stuhl freiwillig räumt... Gibt bereits solche Gedankenspiele. Die Amtszeitbegrenzung könnte er wie auch immer "aufheben"
Erneut ins Gericht muss er dann jedenfalls nicht mehr, alle Verfahren wurden bereits durch sein DOJ in die Tonne gekloppt.

Die allermeisten geben Dir doch Recht. die Demokraten müssen halt jetzt sehr sehr intensiv Wahlkampf in den entscheidenden Gebieten machen. Und mit dem kompletten Team anrücken.
Aber wir können es doch nicht ändern und können nur resignierend mit den Schultern zucken, außer man möchte sich konstant darüber aufregen, deshalb "So be it".

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 12:21 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“


Keine Ahnung, was diese konstanten Diskussionen sollen. Ich kann mich nicht mehr darüber aufregen.
Da wird das gleiche seit Monaten hin und hier geschrieben. Selbst Zoon als derjenige, der Biden hier Chancen einrechnet, würde wahrscheinlich einen anderen Kandidaten aufstellen.
Das ist ein hochriskantes Gezocke was die Demokraten da machen. Hätte man sich ersparen können und sollen.
Wieso das nicht passiert ist, wissen nur Biden und die Topdemokraten selber. Das Biden das Amt voll ausfüllt ist sehr unwahrscheinlich. Aber er hat auch ein gutes Team um sich. Die bisher auch die Regierungsarbeit gemacht haben. So be it.
Die Wahl wird in extra 3 eventuell 4 Staaten entschieden. Dort jeweils in ein paar Counties.
Wenn also irgendwelche nationalen oder auch staatsweisen Umfragen zitiert werden ist das komplett irrelevant.
Diese Counties werden gezielt angegangen. Die allermeisten Wähler, um die es geht, entscheiden nach Inhalten.
Das alles wäre auch mit einem anderen Kandidaten zu einer großen Wahrscheinlichkeit nach nicht anders.

Da wäre ich mir nicht gänzlich sicher. ^^

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 12:29 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“


Keine Ahnung, was diese konstanten Diskussionen sollen. Ich kann mich nicht mehr darüber aufregen.
Da wird das gleiche seit Monaten hin und hier geschrieben. Selbst Zoon als derjenige, der Biden hier Chancen einrechnet, würde wahrscheinlich einen anderen Kandidaten aufstellen.
Das ist ein hochriskantes Gezocke was die Demokraten da machen. Hätte man sich ersparen können und sollen.
Wieso das nicht passiert ist, wissen nur Biden und die Topdemokraten selber. Das Biden das Amt voll ausfüllt ist sehr unwahrscheinlich. Aber er hat auch ein gutes Team um sich. Die bisher auch die Regierungsarbeit gemacht haben. So be it.
Die Wahl wird in extra 3 eventuell 4 Staaten entschieden. Dort jeweils in ein paar Counties.
Wenn also irgendwelche nationalen oder auch staatsweisen Umfragen zitiert werden ist das komplett irrelevant.
Diese Counties werden gezielt angegangen. Die allermeisten Wähler, um die es geht, entscheiden nach Inhalten.
Das alles wäre auch mit einem anderen Kandidaten zu einer großen Wahrscheinlichkeit nach nicht anders.


Da wäre ich mir nicht gänzlich sicher. ^^

Ist aber auch irrelevant, ob das nun Altersstarrsinn oder nicht ist.
Ich kann mir halt einfach nur sehr schwer vorstellen, dass Obama, Clinton, Newsom, Fetterman, Whitmer die Lage so falsch einschätzen.
So be it.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 13:43 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Ist aber auch irrelevant, ob das nun Altersstarrsinn oder nicht ist.
Ich kann mir halt einfach nur sehr schwer vorstellen, dass Obama, Clinton, Newsom, Fetterman, Whitmer die Lage so falsch einschätzen.
So be it.

Das sind alles Leute die wissen, wie aufwändig es ist, so eine Kampagne zu organisieren. In der kurzen Zeit eigentlich unmöglich. Möglich, dass sie Joe Biden im Augenblick für das kleinere Risiko halten. Aber für den Fall muss man die Kampagne modifizieren und Harris mehr Raum einräumen. Motto "Wir haben ein Backup!", das ganze aber geschickt verpacken.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 14:49 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

Ist aber auch irrelevant, ob das nun Altersstarrsinn oder nicht ist.
Ich kann mir halt einfach nur sehr schwer vorstellen, dass Obama, Clinton, Newsom, Fetterman, Whitmer die Lage so falsch einschätzen.
So be it.


Das sind alles Leute die wissen, wie aufwändig es ist, so eine Kampagne zu organisieren. In der kurzen Zeit eigentlich unmöglich. Möglich, dass sie Joe Biden im Augenblick für das kleinere Risiko halten. Aber für den Fall muss man die Kampagne modifizieren und Harris mehr Raum einräumen. Motto "Wir haben ein Backup!", das ganze aber geschickt verpacken.

Dennoch müssen sie dafür Vorkehrungen getroffen haben, Biden ist in einem Alter, wo mit allen Eventualitäten gerechnet werden muss. Da muüsste dann auch kurzfristig gehandelt werden.

Mussten die Demokraten nicht schonmal einen Kandidaten durch einen anderen ersetzen, weil der sich zurückgezogen hat, der müsste dann auch noch gewonnen?

Hawk Tuah Girl

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 13:50 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

Wäre die was? Kennt und schätzt mittlerweile ja jeder in den USA.
no campaign needed.

Hawk Tuah Girl

Guido, Samstag, 29.06.2024, 15:27 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans

Wäre die was? Kennt und schätzt mittlerweile ja jeder in den USA.
no campaign needed.

Auch wenn keine Campaign nötig ist: Kappen mit dem Slogan gibt es schon zu kaufen. Dazu dieser herrliche Südstaaten-Akzent.. Ich würde sie wählen. Spit on that!

Hawk Tuah Girl

Windmill-Agogo, Pattaya, Samstag, 29.06.2024, 15:49 (vor 6 Tagen) @ Guido

Wäre die was? Kennt und schätzt mittlerweile ja jeder in den USA.
no campaign needed.


Auch wenn keine Campaign nötig ist: Kappen mit dem Slogan gibt es schon zu kaufen. Dazu dieser herrliche Südstaaten-Akzent.. Ich würde sie wählen. Spit on that!

V.a. ihr Lachen macht sie neben, der ansprechenden Optik, so sympathisch. Auch wenn ihre Technik gar nicht meine Wahl wäre.

Ich warte wirklich auf den Tag an dem ein Influencer kandidiert.

Hawk Tuah Girl

Lusitani, Cuxhaven, Samstag, 29.06.2024, 18:17 (vor 6 Tagen) @ Windmill-Agogo

Men of culture, I welcome you.

Hawk Tuah Girl

Fire Kid, Ort, Samstag, 29.06.2024, 15:50 (vor 6 Tagen) @ Windmill-Agogo

Zumindest scheint sie ja ihr Wahlversprechen einzuhalten ;)

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 12:25 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans

Er war aber am nächsten Tag in Carolina top fit gewesen und sah wirklich wie ein 70-jähriger aus. Hat auch klar und deutlich gesprochen.
Echt, ich hab mir das angeschaut, keine Ahnung, warum er an dem Abend davor so ein Totalausfall war.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 12:44 (vor 6 Tagen) @ the mirrorblack

Er war aber am nächsten Tag in Carolina top fit gewesen und sah wirklich wie ein 70-jähriger aus. Hat auch klar und deutlich gesprochen.
Echt, ich hab mir das angeschaut, keine Ahnung, warum er an dem Abend davor so ein Totalausfall war.

Zwischen Nachmittag und 21 Uhr liegen viele Stunden, vom TV Prompter abzulesen erleichtert auch einiges... darum gibt er spät Abends auch kaum noch live Interviews, weil die wissen, bis wann man ihn noch der Welt zeigen kann, ohne dass es so endet wie am Donnerstag.

Nur eine TV Debatte kann man nicht um 16 Uhr abhalten, seine Berater haben da mächtig gezockt mit der Debatte, obwohl sie es besser wissen, aber anscheinend war der Druck so groß und die Umfragen so schlecht, dass sie meinten, irgendwas machen zu müssen.
Vor allem haben die sich 1 Woche vorbereitet, Trump hingegen hat Wahlkampfveranstaltungen abgehalten.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 13:00 (vor 6 Tagen) @ Gargamel09

Wie unten geschrieben, der Donald sieht wirklich fit aus. Vorbereiten muss er sich nicht, er quatscht eh ständig den gleichen Müll. Trotzdem bin guter Hoffnung, daß Bisen gewinnt. Wie Lattenknaller oben richtig schreibt, hat er ein sehr gutes Team dabei, und das zählt ja auch was.

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Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 13:47 (vor 6 Tagen) @ the mirrorblack

Wie unten geschrieben, der Donald sieht wirklich fit aus. Vorbereiten muss er sich nicht, er quatscht eh ständig den gleichen Müll. Trotzdem bin guter Hoffnung, daß Bisen gewinnt. Wie Lattenknaller oben richtig schreibt, hat er ein sehr gutes Team dabei, und das zählt ja auch was.

Ich glaube, das Trump-Team hatte vor dem Fernseh-Duell richtig Schiss. Ansonsten hätten sie nicht so offensiv verbreitet, dass Joe Biden gedopt würde. Trump hatte ja selbst vorher einige komplett irrwitzige Auftritte.

Eventuell hatte Biden tatsächlich einen schlechten Tag, und ich wäre nicht überrascht, wenn Trump einen guten gehabt hätte. Gut möglich, dass sich Biden in den letzten Wochen deutlich übernommen hat. Sein Reisepensum hätte auch eine deutlich jüngere Person gestresst.

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Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 13:11 (vor 6 Tagen) @ the mirrorblack

Wie unten geschrieben, der Donald sieht wirklich fit aus. Vorbereiten muss er sich nicht, er quatscht eh ständig den gleichen Müll. Trotzdem bin guter Hoffnung, daß Bisen gewinnt. Wie Lattenknaller oben richtig schreibt, hat er ein sehr gutes Team dabei, und das zählt ja auch was.

Hoffen wir es. Die Wähler sind nicht zu beneiden, Interviews haben oft denselben Tenor - der eine erzählt nur, dass er der größte ist und unter ihm alles besser war, nur wissen viele nicht was besser war, weil er das nicht sagt und der andere scheint nicht mehr fit für den Job zu sein.
gäbe es in den USA eine 3. Partei (+ junger, vernünftiger Kandidat), die sonst vielleicht nur 20% bekommt, wäre das deren einmal Chance, einen Präsidenten zu stellen.
2 Alte + der durchgeknallte Kennedy. Geile Auswahl..

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FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 12:37 (vor 6 Tagen) @ the mirrorblack
bearbeitet von FourrierTrans, Samstag, 29.06.2024, 12:41

Er war aber am nächsten Tag in Carolina top fit gewesen und sah wirklich wie ein 70-jähriger aus. Hat auch klar und deutlich gesprochen.
Echt, ich hab mir das angeschaut, keine Ahnung, warum er an dem Abend davor so ein Totalausfall war.

Das ist aber durchaus normal, sowas erlebt man ja auch ständig, ganz generell gesprochen, bei alten Menschen die tendenziell körperlich und mental abgebaut haben. Ich habe das so oft erlebt, an einem Tag sind sie wirklich fit, geistig, und am nächsten erzählen sie dir dann, dass sie gerade aus Wünschelburg wiedergekommen sind, weil sie ein Kleid kaufen waren.
Es gibt zu viele dokumentierte Auftritte von Biden, die eindeutig zeigen, zumindest auch körperlich, dass es eigentlich keine rationale Begründung dafür gibt, ihn in das Rennen für den stressigsten und mutmaßlich einflussreichsten Job der Welt zu schicken.

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the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 12:41 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans

Da geb ich dir recht. Dazu kommt noch , daß der Agent Orange wirklich fit aussieht, als wäre er ständig auf Koks. Wahrscheinlich ist er es auch :-).

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FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 12:43 (vor 6 Tagen) @ the mirrorblack

Da geb ich dir recht. Dazu kommt noch , daß der Agent Orange wirklich fit aussieht, als wäre er ständig auf Koks. Wahrscheinlich ist er es auch :-).

Ist er aber natürlich auch nicht. Da muss man ja öffentlich sehr vorsichtig sein, wobei die GOP vermutlich nicht mitliest hier, aber ich könnte mir das wirklich vorstellen, dass er auf etwaige externe Unterstützung für sein Energielevel setzt. Aber auch das kann natürlich ganz ganz schnell in dem Alter abrauschen.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 12:09 (vor 6 Tagen) @ the mirrorblack
bearbeitet von Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 12:12

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“

David Axelrod (und er ist wahrlich nicht der einzige), um mal nur einen Demokraten dessen Meinung Gewicht hat zu nennen, wäre dann auch ein Idiot, wenn er die Frage aufwirft, ob es nicht doch einen anderen Kandidaten benötigt. Und die wissen ganz genau, welches Risiko damit einhergehen würde und wenn die das dennoch bevorzugen würde, kann man sich ungefähr ausrechnen, was das hinter den Kulissen für eine Panik herrscht wie sie die Chancen von Biden bewerten.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 12:20 (vor 6 Tagen) @ Gargamel09

Ich kann mir das nicht vorstellen, das wäre doch unmöglicher Aufwand, sowas zu stemmen. Vier Monate vor der Wahl ein neuer Kandidat.

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Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 09:32 (vor 6 Tagen) @ Eisen

The NYT Editorial Board calls on Biden to drop out of the race: “The clearest path for Democrats to defeat a candidate defined by his lies is to deal truthfully with the American public: acknowledge that Mr. Biden can’t continue his race, and create a process to select someone more capable to stand in his place to defeat Mr. Trump in November.”

Das ganze dürfte in den nächsten Tagen noch weiter Fahrt aufnehmen. Mit Joe Biden kann man eigentlich nicht weitermachen. Aber auch ein Wechsel ist alles andere als einfach. Geht der schief, dann ist der Weg für Trump endgültig frei.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 10:35 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

The NYT Editorial Board calls on Biden to drop out of the race: “The clearest path for Democrats to defeat a candidate defined by his lies is to deal truthfully with the American public: acknowledge that Mr. Biden can’t continue his race, and create a process to select someone more capable to stand in his place to defeat Mr. Trump in November.”


Das ganze dürfte in den nächsten Tagen noch weiter Fahrt aufnehmen. Mit Joe Biden kann man eigentlich nicht weitermachen. Aber auch ein Wechsel ist alles andere als einfach. Geht der schief, dann ist der Weg für Trump endgültig frei.

Oder es versandet wieder. Im Februar, als der Bericht des Sonderermittlers zur Hausdurchsuchung aufgrund von geheimen Dokumenten veröffentlicht wurde, schlug das auch schon hohe Wellen, weil Biden auch da schon als alter netter vergesslicher Mann, der sich nicht mal an den Todestag seines Sohnes erinnern kann, dargestellt wurde. Davon gab es aber kein Bildmaterial, nur Tonmaterial, das bisher vom DOJ nicht rausgerückt wird.
Der große Unterschied - am Donnerstag haben alle den netten alten tlw. konfusen Mann in Bild und Ton gesehen, das können die Republikaner bis es wirklich alle 100 Mal gesehen haben, ausschlachten.

Trump der in seinen Worten mit Biden den Boden gewischt hat, hat jedes leider mehr Aufwind bekommen. Es werden keine Demokraten aufgrund der Debatte Trump wählen, es gibt aber die 10-15%, die auch in einer CNN Umfrage, immer noch nicht entschlossen sind, weiter über ihre Entscheidung nachdenken wollen oder sich durch die Debatte umentschieden haben (waren glaube ich 5%), zumindest was die letzten angeht, davon dürfte Biden nicht viele auf seine Seite gezogen haben.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 09:39 (vor 6 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von FourrierTrans, Samstag, 29.06.2024, 09:43

The NYT Editorial Board calls on Biden to drop out of the race: “The clearest path for Democrats to defeat a candidate defined by his lies is to deal truthfully with the American public: acknowledge that Mr. Biden can’t continue his race, and create a process to select someone more capable to stand in his place to defeat Mr. Trump in November.”


Das ganze dürfte in den nächsten Tagen noch weiter Fahrt aufnehmen. Mit Joe Biden kann man eigentlich nicht weitermachen. Aber auch ein Wechsel ist alles andere als einfach. Geht der schief, dann ist der Weg für Trump endgültig frei.

Ich verstehe das trotzdem nicht. Teilweise auch diese gefühlte Naivität in unseren westlichen Gesellschaften, mal ganz allgemein gesprochen. Ist ja schön, dass sich die NYT jetzt bemüßigt fühlt, offen anzusprechen, über Dem-Alternativen nachzudenken. Leider ist die Wahl in knapp vier Monaten. Wer soll denn da jetzt noch POTUS-fähig gemacht werden? Selbst jeder einfache deutsche Provinzmensch wie ich hat gesehen, dass der Mann erhebliche Schwierigkeiten haben wird, den stressigsten Job der Welt weitere vier Jahre zu machen, in den gefährlichsten und anspruchsvollsten Zeiten seit den 1930ern. Und sei es auch nur als Grüßaugust, weil andere hinter ihm die echte Politik machen. Mental kann man es nicht seriös final bewerten, wenngleich es da auch seit geraumer Zeit berechtigte Zweifel gibt, definitiv aber körperlich ist das jedem klar. Und jetzt, nach einem Live-Duell vier Monate vor der Wahl, fallen alle aus allen Wolken. Unter anderem eben das möglicherweise größte und wichtigste Medienhaus der USA. Man muss das nicht verstehen, mit gesundem Menschenverstand.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Arox, Samstag, 29.06.2024, 11:48 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans
bearbeitet von Arox, Samstag, 29.06.2024, 12:00

Das tragikomische an der ganzen Situation ist, dass genau die Leute, die jetzt fordern, dass Biden doch bitte abdanken soll, genau diejenigen waren (auch hier im Forum), die vorher negative Aussagen über Bidens geistigen Zustand als Lügen und trumpsche Propaganda abgetan haben. Dabei konnte man seit über 2 Jahren beobachten, wie Biden ziellos durch die Gegend wandert, von seiner Frau oder Helfern von der Bühne geführt wird, sinnfreiere Anekdoten als Grandpa Simpons erzählt, oder mit offenem Mund ins Leere starrt.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Eisen, DO, Samstag, 29.06.2024, 11:28 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans

Ich weiß echt nicht, was die Demokraten dazu veranlasst, mit Joe Biden in den Sonnenuntergang zu reiten. Biden ist in einem desolaten Zustand. Bei dem einen setzt das früher ein, bei dem anderen später. Mein Nachbar ist 84, geistig Top und körperlich ziemlich fit.

Joe Biden ist ein alter Tattergreis, und jetzt haben es alle noch einmal gesehen. Die Bilder vom G7 Gipfel waren ja schon etwas verstörend, wie Macdon, Meloni und Co. ihn da immer wieder unterstützen mussten.

Dass seine Frau ihn nicht vor noch größerem Frevel bewahrt ist tragisch, dass die Partei nicht schon längst Klartext gesprochen hat ist unentschuldbar. Jetzt tritt der GAU ein, obwohl von allen Seiten versprochen wurde, dass Trump nie mehr Präsident werden kann. Hätte ich die Wahl zwischen Trump, Biden und Kennedy jr., da kann man sich symbolisch doch nur noch die Kugel geben.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

max09, Samstag, 29.06.2024, 10:38 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans

Mental kann man es nicht seriös final bewerten, wenngleich es da auch seit geraumer Zeit berechtigte Zweifel gibt, definitiv aber körperlich ist das jedem klar. Und jetzt, nach einem Live-Duell vier Monate vor der Wahl, fallen alle aus allen Wolken. Unter anderem eben das möglicherweise größte und wichtigste Medienhaus der USA. Man muss das nicht verstehen, mit gesundem Menschenverstand.

Man hat jedes Video in dem der bemitleidenswerte Zustand von Biden deutlich wurde als Kampagne von Trump abgetan. Teilweise sogar noch mit dem Zusatz, dass es sich dabei um manipulativ geschnittene Fakes handelt (was teilweise sicherlich auch so war). Dass der arme Mann seit mindestens 2 Jahren körperlich und neurologisch ein Fall für die Altenpfleger ist, wollte man nicht wahrhaben. Jetzt fällt das den USA - und dem Rest der Welt - auf die Füße.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

MBasic, Wetter, Samstag, 29.06.2024, 10:14 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans

The NYT Editorial Board calls on Biden to drop out of the race: “The clearest path for Democrats to defeat a candidate defined by his lies is to deal truthfully with the American public: acknowledge that Mr. Biden can’t continue his race, and create a process to select someone more capable to stand in his place to defeat Mr. Trump in November.”


Das ganze dürfte in den nächsten Tagen noch weiter Fahrt aufnehmen. Mit Joe Biden kann man eigentlich nicht weitermachen. Aber auch ein Wechsel ist alles andere als einfach. Geht der schief, dann ist der Weg für Trump endgültig frei.


Ich verstehe das trotzdem nicht. Teilweise auch diese gefühlte Naivität in unseren westlichen Gesellschaften, mal ganz allgemein gesprochen. Ist ja schön, dass sich die NYT jetzt bemüßigt fühlt, offen anzusprechen, über Dem-Alternativen nachzudenken. Leider ist die Wahl in knapp vier Monaten. Wer soll denn da jetzt noch POTUS-fähig gemacht werden? Selbst jeder einfache deutsche Provinzmensch wie ich hat gesehen, dass der Mann erhebliche Schwierigkeiten haben wird, den stressigsten Job der Welt weitere vier Jahre zu machen, in den gefährlichsten und anspruchsvollsten Zeiten seit den 1930ern. Und sei es auch nur als Grüßaugust, weil andere hinter ihm die echte Politik machen. Mental kann man es nicht seriös final bewerten, wenngleich es da auch seit geraumer Zeit berechtigte Zweifel gibt, definitiv aber körperlich ist das jedem klar. Und jetzt, nach einem Live-Duell vier Monate vor der Wahl, fallen alle aus allen Wolken. Unter anderem eben das möglicherweise größte und wichtigste Medienhaus der USA. Man muss das nicht verstehen, mit gesundem Menschenverstand.

Was ich nicht begreife, ist die aktuelle Fassungslosigkeit über seinen körperlichen und geistigen Zustand. Der Mann ist seit mindestens zwei Jahren verloren, und es war klar, dass sich sein Zustand nicht verbessern würde.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 10:18 (vor 6 Tagen) @ MBasic

The NYT Editorial Board calls on Biden to drop out of the race: “The clearest path for Democrats to defeat a candidate defined by his lies is to deal truthfully with the American public: acknowledge that Mr. Biden can’t continue his race, and create a process to select someone more capable to stand in his place to defeat Mr. Trump in November.”


Das ganze dürfte in den nächsten Tagen noch weiter Fahrt aufnehmen. Mit Joe Biden kann man eigentlich nicht weitermachen. Aber auch ein Wechsel ist alles andere als einfach. Geht der schief, dann ist der Weg für Trump endgültig frei.


Ich verstehe das trotzdem nicht. Teilweise auch diese gefühlte Naivität in unseren westlichen Gesellschaften, mal ganz allgemein gesprochen. Ist ja schön, dass sich die NYT jetzt bemüßigt fühlt, offen anzusprechen, über Dem-Alternativen nachzudenken. Leider ist die Wahl in knapp vier Monaten. Wer soll denn da jetzt noch POTUS-fähig gemacht werden? Selbst jeder einfache deutsche Provinzmensch wie ich hat gesehen, dass der Mann erhebliche Schwierigkeiten haben wird, den stressigsten Job der Welt weitere vier Jahre zu machen, in den gefährlichsten und anspruchsvollsten Zeiten seit den 1930ern. Und sei es auch nur als Grüßaugust, weil andere hinter ihm die echte Politik machen. Mental kann man es nicht seriös final bewerten, wenngleich es da auch seit geraumer Zeit berechtigte Zweifel gibt, definitiv aber körperlich ist das jedem klar. Und jetzt, nach einem Live-Duell vier Monate vor der Wahl, fallen alle aus allen Wolken. Unter anderem eben das möglicherweise größte und wichtigste Medienhaus der USA. Man muss das nicht verstehen, mit gesundem Menschenverstand.


Was ich nicht begreife, ist die aktuelle Fassungslosigkeit über seinen körperlichen und geistigen Zustand. Der Mann ist seit mindestens zwei Jahren verloren, und es war klar, dass sich sein Zustand nicht verbessern würde.

Ja, das meine ich. Und das gehört dann auch zu einem verantwortungsvollem Umgang damit dazu, hier frühzeitig die Reißleine zu ziehen, egal ob von Seiten der Partei oder den gewichtigen Medienhäusern. Jetzt aus dem Busch herauszuspringen, mit einem väterlichen Rat, doch bitte einen anderen Kandiaten oder Kandidatin aufzustellen, ist auch einfach nur noch erbärmlich.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Zoon, Freitag, 28.06.2024, 23:50 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Dems haben sich hinter Biden gestellt: Obama, Bill Clinton, Pelosi, Harris, Newsome, Fetterman ... eigentlich alle wichtigen Dems haben Biden den Rücken gestärkt.

Alles andere wäre auch Wahnsinn!

Erste Umfragen zeigen zudem kaum einen Effekt von Bidens Debatten-Niederlage: https://x.com/baseballot/status/1806773389560013156

Das ist auch ganz logisch. Wer bislang Trump favorisiert hat, hat Biden schon bisher als "senil" bewertet. Wer bislang Biden favorisiert hat, weil Trump eine Gefahr für die amerikanische Demokratie darstellt, wird seine Einschätzung kaum ändern, nur weil Biden eine schlechte Optik oder Akustik hatte.

Zudem wird Biden seine schlechte "Optik" und "Akustik" in den nächsten Tagen/Wochen durch öffentliche Auftritte/Interviews wettmachen. Der Auftritt von gestern ist ja nicht seine Norm (sagen sich wohl auch Obama, Bill Clinton, Pelosi, Harris, Newsome, Fetterman ...).

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Frankonius, Frankfurt, Samstag, 29.06.2024, 08:25 (vor 6 Tagen) @ Zoon

Eine Panikreaktion wäre unklug. Aber man wird schon im Hintergrund Gespräche führen.
Wenn man Biden ersetzen wird, darf das nicht wie Königsmord aussehen.
Er müsste selbst einen Rückzieher (Altersgründe, zum Wohle des Landes) machen und vielleicht auch einen Nachfolger benennen, auf den man sich vorher hinter den Kulissen der Demokraten geeinigt hat. Einen Beobachter und Kenner der Szenen vermuten, dass so etwas vor dem Parteitag der Demokraten geschehen wird.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 09:08 (vor 6 Tagen) @ Frankonius

Eine Panikreaktion wäre unklug. Aber man wird schon im Hintergrund Gespräche führen.
Wenn man Biden ersetzen wird, darf das nicht wie Königsmord aussehen.
Er müsste selbst einen Rückzieher (Altersgründe, zum Wohle des Landes) machen und vielleicht auch einen Nachfolger benennen, auf den man sich vorher hinter den Kulissen der Demokraten geeinigt hat. Einen Beobachter und Kenner der Szenen vermuten, dass so etwas vor dem Parteitag der Demokraten geschehen wird.

Ohne freiwilligen Rückzug und ohne Einigung auf ein neues Kandidatenpaar würde das in der Tat nicht funktionieren. Wobei der Zeitdruck beträchtlich ist. In Ohio müssen die Demokraten ihren Präsidentschaftskandidaten spätestens am 7. August benennen, zwei Wochen vor dem Nominierungsparteitag. Lösen will man das ganze durch eine virtuelle Abstimmung der Delegierten. Das ganze wird natürlich schwieriger, wenn es nicht um Joe Bide, sondern um eine andere Person geht. Steht hier ein anderer Name, dann wäre der Swing State wohl verloren.

Den frühen Termin haben die in Ohio regierenden Republikaner bewusst festgesetzt, um den Demokraten "einen herein zu würgen".

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 12:03 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

Eine Panikreaktion wäre unklug. Aber man wird schon im Hintergrund Gespräche führen.
Wenn man Biden ersetzen wird, darf das nicht wie Königsmord aussehen.
Er müsste selbst einen Rückzieher (Altersgründe, zum Wohle des Landes) machen und vielleicht auch einen Nachfolger benennen, auf den man sich vorher hinter den Kulissen der Demokraten geeinigt hat. Einen Beobachter und Kenner der Szenen vermuten, dass so etwas vor dem Parteitag der Demokraten geschehen wird.


Ohne freiwilligen Rückzug und ohne Einigung auf ein neues Kandidatenpaar würde das in der Tat nicht funktionieren. Wobei der Zeitdruck beträchtlich ist. In Ohio müssen die Demokraten ihren Präsidentschaftskandidaten spätestens am 7. August benennen, zwei Wochen vor dem Nominierungsparteitag. Lösen will man das ganze durch eine virtuelle Abstimmung der Delegierten. Das ganze wird natürlich schwieriger, wenn es nicht um Joe Bide, sondern um eine andere Person geht. Steht hier ein anderer Name, dann wäre der Swing State wohl verloren.

Den frühen Termin haben die in Ohio regierenden Republikaner bewusst festgesetzt, um den Demokraten "einen herein zu würgen".

Ich vermute, dass Ohio eh an die Republikaner gehen wird. Ist kein Swing State mehr.
Die Stimmen haben die eh nicht eingeplant.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 13:03 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Ich vermute, dass Ohio eh an die Republikaner gehen wird. Ist kein Swing State mehr.
Die Stimmen haben die eh nicht eingeplant.

Man weiß es nicht. Komplett aufgeben werden die Demokraten den Staat jedenfalls nicht.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 09:52 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

Männer in dem Alter sind beratungsresistent und stur. Der ist weiterhin von sich überzeugt.

Mein Vater hat mit 80 noch gesagt, dass er nicht alt ist und absolut sicher als Autofahrer ist.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Davja89, Samstag, 29.06.2024, 09:57 (vor 6 Tagen) @ Taifun

Ein sehr leidiges Thema.

Meine Frau arbeitet beim Augenarzt.
Eigentlich unglaublich wie viele ältere Mitbürger da sehr schlecht gucken können und lustig mit dem Auto durch die Gegend fahren.

Kann natürlich absolut verstehen das man grade im Alter ungern den Lappen abgibt. Das ist ein Stück Freiheit und Mobilität im Alter.

Trotzdem bräuchte es ab 65 oder 70 Jahren einfach regelmäßige Test ob jemand noch fit genung ist am Straßenverkehr teilzunehmen.

Im Gegenzug gratis Deutschlandticket für jeden der aus gesundheitlichen Gründen seinen Lappen abgibt.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

majae, Muc, Samstag, 29.06.2024, 10:42 (vor 6 Tagen) @ Davja89

Trotzdem bräuchte es ab 65 oder 70 Jahren einfach regelmäßige Test ob jemand noch fit genung ist am Straßenverkehr teilzunehmen.

Im Gegenzug gratis Deutschlandticket für jeden der aus gesundheitlichen Gründen seinen Lappen abgibt.

Aber doch nicht im Autoland Deutschland.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Thomas, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 13:10 (vor 6 Tagen) @ majae

Im Gegenzug gratis Deutschlandticket für jeden der aus gesundheitlichen Gründen seinen Lappen abgibt.


Aber doch nicht im Autoland Deutschland.

*hüstel*
https://www.rmv.de/c/de/start/frankfurt/rmv-frankfurt-aktuell/umweltpraemie

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Davja89, Samstag, 29.06.2024, 10:46 (vor 6 Tagen) @ majae

Ich glaube das Problem ist nicht die "Auto Lobby" sondern eher die "Rentner Lobby".

Entscheidungen gegen Menschen ab 65 Jahren sind eben sehr schwierig wenn diese einen großen Anteil der Wähler darstellen.
Besonders wenn diese Gruppe fast geschlossen noch wählen geht.

Daher würde ich sagen:

"Doch nicht im Rentner-Land Deutschland"

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 11:29 (vor 6 Tagen) @ Davja89

Ich glaube das Problem ist nicht die "Auto Lobby" sondern eher die "Rentner Lobby".

Entscheidungen gegen Menschen ab 65 Jahren sind eben sehr schwierig wenn diese einen großen Anteil der Wähler darstellen.
Besonders wenn diese Gruppe fast geschlossen noch wählen geht.

Daher würde ich sagen:

"Doch nicht im Rentner-Land Deutschland"

In Spanien wird alle 10 Jahre der Führerschein erneuert. Man muss einen medizinischen Test machen. Augen, Blutdruck, Gehör und Koordination. Ab 65 alle 5. Der Koordinationstest ist nicht ohne. Meine Mutter würde den nicht mehr schaffen. Ein Witz was da in Deutschland passiert

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Arox, Samstag, 29.06.2024, 12:13 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

In Spanien wird alle 10 Jahre der Führerschein erneuert. Man muss einen medizinischen Test machen. Augen, Blutdruck, Gehör und Koordination. Ab 65 alle 5. Der Koordinationstest ist nicht ohne. Meine Mutter würde den nicht mehr schaffen. Ein Witz was da in Deutschland passiert

Sind denn in Deutschland Rentner, oder durch Renter verursachte Verkehrsunfälle ein überproportionales Problem im Straßenverkehr?

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Samstag, 29.06.2024, 12:58 (vor 6 Tagen) @ Arox

In Spanien wird alle 10 Jahre der Führerschein erneuert. Man muss einen medizinischen Test machen. Augen, Blutdruck, Gehör und Koordination. Ab 65 alle 5. Der Koordinationstest ist nicht ohne. Meine Mutter würde den nicht mehr schaffen. Ein Witz was da in Deutschland passiert


Sind denn in Deutschland Rentner, oder durch Renter verursachte Verkehrsunfälle ein überproportionales Problem im Straßenverkehr?

Ja!

https://www.tagesschau.de/inland/verkehrsunfaelle-senioren-101.html

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 12:22 (vor 6 Tagen) @ Arox

In Spanien wird alle 10 Jahre der Führerschein erneuert. Man muss einen medizinischen Test machen. Augen, Blutdruck, Gehör und Koordination. Ab 65 alle 5. Der Koordinationstest ist nicht ohne. Meine Mutter würde den nicht mehr schaffen. Ein Witz was da in Deutschland passiert


Sind denn in Deutschland Rentner, oder durch Renter verursachte Verkehrsunfälle ein überproportionales Problem im Straßenverkehr?

Irrelevant.
Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, ein Auto zu führen, sollten nicht am Straßenverkehr teilnehmen.
Schon aus Eigenschutz. Hat nichts mit Alter zu tun.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Arox, Samstag, 29.06.2024, 12:40 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Ja, aber wenn es so viele Rentner in Deutschland gibt, die kein Fahrzeug mehr führen können und trotzdem fahren, dann würde man das ja in den Statistiken beobachten können. Man sollte auch nicht jedem Renter quasi aus Prinzip erstmal absprechen, dass er kein Auto mehr führen kann. Mein Großvater fährt mit 85 noch Auto und mit dem würde ich nachts lieber durch die Gegend fahren, als mit einem 18-jähringen Fahranfänger.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Davja89, Samstag, 29.06.2024, 15:00 (vor 6 Tagen) @ Arox

Deswegen hat der 18 Jährige Fahranfänger ja auch eine 2 Jährige Probezeit. Völlig in Ordnung.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Davja89, Samstag, 29.06.2024, 10:15 (vor 6 Tagen) @ Davja89

Wir hatten das Glück, dass das Auto nicht mehr durch den TÜV kam und zusätzlich ein Finger amputiert werden musste.

Bus fahren hat er nie gemacht und mit Rollator ist sowas gar nicht so einfach.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

epo09, Hannover, Samstag, 29.06.2024, 00:11 (vor 7 Tagen) @ Zoon

Dems haben sich hinter Biden gestellt: Obama, Bill Clinton, Pelosi, Harris, Newsome, Fetterman ... eigentlich alle wichtigen Dems haben Biden den Rücken gestärkt.

Alles andere wäre auch Wahnsinn!

Erste Umfragen zeigen zudem kaum einen Effekt von Bidens Debatten-Niederlage: https://x.com/baseballot/status/1806773389560013156

Das ist auch ganz logisch. Wer bislang Trump favorisiert hat, hat Biden schon bisher als "senil" bewertet. Wer bislang Biden favorisiert hat, weil Trump eine Gefahr für die amerikanische Demokratie darstellt, wird seine Einschätzung kaum ändern, nur weil Biden eine schlechte Optik oder Akustik hatte.

Zudem wird Biden seine schlechte "Optik" und "Akustik" in den nächsten Tagen/Wochen durch öffentliche Auftritte/Interviews wettmachen. Der Auftritt von gestern ist ja nicht seine Norm (sagen sich wohl auch Obama, Bill Clinton, Pelosi, Harris, Newsome, Fetterman ...).

Das Problem ist, dass Trump ähnlich viele Stimmen wie in 2020 bekommen wird.
Beiden darf keine Wähler verlieren, dafür war es zu knapp. Nicht die 8 Millionen Vorsprung, sondern die paar zehntausenden in den paar wichtigen Staaten.

Solange biden Michigan, Wisconsin und Pennsylvania holt, hat er es. Dann kann er Nevada, Arizona und georgia wieder abgeben. Aber das war alles sehr sehr knapp in 2020. Da nützen ihm die Millionen Vorsprung von 2020 aus NY/CA rein gar nix…

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 16:40 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 28.06.2024, 16:48

Nahezu zeitgleich zum großen Thema "Live-Duell" entwickelt sich das traditionsreiche Nike gerade zu einem Werteverbrenner erster Güte. Auf dem Börsenparkett heute ein epochaler Absturz, der offenbar weiter ins Bodenlose geht. So ein Mist, eingestiegen bei 95 Euro, ich dachte mit VW hätte ich schon genug an der Backe. :-/

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/nike-aktie-sportartikelhersteller-erwartet-umsatzeinbruch-aktie-faellt-01/100048601.html

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 09:36 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans

Nahezu zeitgleich zum großen Thema "Live-Duell" entwickelt sich das traditionsreiche Nike gerade zu einem Werteverbrenner erster Güte. Auf dem Börsenparkett heute ein epochaler Absturz, der offenbar weiter ins Bodenlose geht. So ein Mist, eingestiegen bei 95 Euro, ich dachte mit VW hätte ich schon genug an der Backe. :-/

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/nike-aktie-sportartikelhersteller-erwartet-umsatzeinbruch-aktie-faellt-01/100048601.html

Überrascht nicht. Nike hat massive Qualitätsprobleme. Die Baseball-Ausrüstung z.B. scheint wohl richtig in die Hose gegangen zu sein. Der Spiegel z.B. hatte schon vor einigen Monaten berichtet.

https://www.spiegel.de/sport/baseball-aufregung-um-neue-mlb-trikots-von-nike-wie-durchsichtig-ist-diese-hose-a-6bf6ae12-23db-495e-917b-b4dc6963e087

Überraschend, dass man auch Produkte in den Sand setzen kann, bei denen man eigentlich viele Jahrzehnte Erfahrung hat.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 09:42 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

Nahezu zeitgleich zum großen Thema "Live-Duell" entwickelt sich das traditionsreiche Nike gerade zu einem Werteverbrenner erster Güte. Auf dem Börsenparkett heute ein epochaler Absturz, der offenbar weiter ins Bodenlose geht. So ein Mist, eingestiegen bei 95 Euro, ich dachte mit VW hätte ich schon genug an der Backe. :-/

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/nike-aktie-sportartikelhersteller-erwartet-umsatzeinbruch-aktie-faellt-01/100048601.html


Überrascht nicht. Nike hat massive Qualitätsprobleme. Die Baseball-Ausrüstung z.B. scheint wohl richtig in die Hose gegangen zu sein. Der Spiegel z.B. hatte schon vor einigen Monaten berichtet.

https://www.spiegel.de/sport/baseball-aufregung-um-neue-mlb-trikots-von-nike-wie-durchsichtig-ist-diese-hose-a-6bf6ae12-23db-495e-917b-b4dc6963e087

Überraschend, dass man auch Produkte in den Sand setzen kann, bei denen man eigentlich viele Jahrzehnte Erfahrung hat.

Ja, so ein Mist. Da habe ich nicht aufgepasst. Verkaufen bei der nächsten besseren Bodenbildung?

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 15:47 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans

Nahezu zeitgleich zum großen Thema "Live-Duell" entwickelt sich das traditionsreiche Nike gerade zu einem Werteverbrenner erster Güte. Auf dem Börsenparkett heute ein epochaler Absturz, der offenbar weiter ins Bodenlose geht. So ein Mist, eingestiegen bei 95 Euro, ich dachte mit VW hätte ich schon genug an der Backe. :-/

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/nike-aktie-sportartikelhersteller-erwartet-umsatzeinbruch-aktie-faellt-01/100048601.html


Überrascht nicht. Nike hat massive Qualitätsprobleme. Die Baseball-Ausrüstung z.B. scheint wohl richtig in die Hose gegangen zu sein. Der Spiegel z.B. hatte schon vor einigen Monaten berichtet.

https://www.spiegel.de/sport/baseball-aufregung-um-neue-mlb-trikots-von-nike-wie-durchsichtig-ist-diese-hose-a-6bf6ae12-23db-495e-917b-b4dc6963e087

Überraschend, dass man auch Produkte in den Sand setzen kann, bei denen man eigentlich viele Jahrzehnte Erfahrung hat.


Ja, so ein Mist. Da habe ich nicht aufgepasst. Verkaufen bei der nächsten besseren Bodenbildung?

Das musst Du selbst entscheiden.

Irgendwann kommen solche Weltkonzerne in der Regel wieder in Tritt. Die Frage ist, wie lange dauert das?

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

DJZigzag, Samstag, 29.06.2024, 01:09 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans

Nike und VW hätte ich in meinem System Ende April - Mai 22 abgegeben und es gibt seitdem keinen Grund wieder einzusteigen, auch zum runterkaufen ist es zu früh.
Gerade geschaut, schlimm wenn man vor Sport Muskelkater nicht pennen kann :)

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Freitag, 28.06.2024, 21:10 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans

Vw habe ich verkauft. Bis es da hochgeht wird es dauern.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 09:28 (vor 6 Tagen) @ Taifun

Vw habe ich verkauft. Bis es da hochgeht wird es dauern.

Bin nur wegen der Dividende noch drin, aber auch schon länger, die Verluste halten sich in Grenzen. Denke aber auch immer mal wieder drüber nach, die kriegen den Laden ja auch überhaupt nicht mehr in den Griff seit 2-3 Jahren. Frage mich auch, warum die Herren Piech und Porsche da weiterhin so entspannt sind.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Samstag, 29.06.2024, 09:48 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans

Sind die entspannt? Es wurden regelmäßig Personen ausgetauscht, gerade bei Cariad. Jetzt ein Bude aus den USA für sehr sehr viel Geld gekauft.

Audi will nur noch absolut hochpreisig verkaufen, die Mitarbeiter in Ingolstadt sind ungehalten. Es werden immer wieder Schichten gestrichen.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 09:52 (vor 6 Tagen) @ Taifun

Sind die entspannt? Es wurden regelmäßig Personen ausgetauscht, gerade bei Cariad. Jetzt ein Bude aus den USA für sehr sehr viel Geld gekauft.

Audi will nur noch absolut hochpreisig verkaufen, die Mitarbeiter in Ingolstadt sind ungehalten. Es werden immer wieder Schichten gestrichen.

Den Blume lassen sie ja jetzt auch schon fast zwei Jahre machen, mit einer für mich nicht erkennbaren Strategie für den VW Konzern und einer weiter anhaltenden Wertvernichtung.
Vielleicht muss man sich von der Position auch trennen, mit den Dividenden hält es sich ungefähr bei Plus-Minus-Null.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Samstag, 29.06.2024, 10:19 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans

Nvidia als Ersatz hat für mich Geld verdient. Von einem lahmen Pferd springt man auf das schnellere Pferd, bevor das Pferd tot ist.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 10:23 (vor 6 Tagen) @ Taifun

Nvidia als Ersatz hat für mich Geld verdient. Von einem lahmen Pferd springt man auf das schnellere Pferd, bevor das Pferd tot ist.

Ich verkaufe fast nie, höre dann aber auf zu investieren in das jeweilige Pferd. Nvidia macht Spaß, bin ich mir aber auch nicht sicher, wie lange das geht. Hatte da vor 1-2 Wochen schon mal drüber nachgedacht, was zu verkaufen, vielleicht zumindest den Einsatz mitzunehmen. Ich traue mir nie so richtig zu, passend zu antizipieren, wann man aussteigen müsste. Deswegen habe ich irgendwann angefangen, in große Fragezeichen nicht mehr zu investieren, statt sie zu verkaufen. Obwohl es natürlich im Nachgang immer besser gewesen wäre, bei dem ein oder anderen, einfach auszuteigen. Wobei ich mir irgendwie immer noch nicht vorstellen kann, dass der VW-Konzern dauerhaft in der Bedeutunglosigkeit verschwindet, obwohl alle Anzeichen klar dafür sprechen.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Juper, Berlin, Freitag, 28.06.2024, 17:43 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans

Bin verwirrt - den Thread über das TV Duell Biden/Trump benutzt du jetzt, um über deine persönlichen Spekulationsverluste zu jammern? Wär das nicht besser in einem Aktionärsforum aufgehoben?

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 28.06.2024, 19:01 (vor 7 Tagen) @ Juper

Wenn wir schon beim Thema sind:

Sartorius AG - :-(((( - ganz übel -50,6%
Deutsche Post - : auch eher mau - 7%
Siemens Energy : ausgesessen, aktuell fast ohne Verluste

Münchener Rück, Linde, Microsoft, Hyundai und Amazon machen Freude.

Insgesamt aber seit dem Corona und Kriegs Buy Out bei + 30% - das bietet keine Lebensversicherung.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

markus, Freitag, 28.06.2024, 20:11 (vor 7 Tagen) @ Frankonius

Wenn wir schon beim Thema sind:

Sartorius AG - :-(((( - ganz übel -50,6%
Deutsche Post - : auch eher mau - 7%
Siemens Energy : ausgesessen, aktuell fast ohne Verluste

Münchener Rück, Linde, Microsoft, Hyundai und Amazon machen Freude.

Insgesamt aber seit dem Corona und Kriegs Buy Out bei + 30% - das bietet keine Lebensversicherung.

Nvidia 3.330%, leider nur noch 50 Stück im Depot (nach dem Split) da zu früh und zu oft immer wieder Anteile verkauft. Aber das weiß man ja vorher alles nicht. Ansonsten sehr breit gestreut und insgesamt ordentlich im Plus sowie inzwischen mehr als 4k Divi/Jahr. Macht schon Spaß, wenn man sieht, dass es trotz Corona, Krieg und Inflation funktioniert.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 09:31 (vor 6 Tagen) @ markus

Wenn wir schon beim Thema sind:

Sartorius AG - :-(((( - ganz übel -50,6%
Deutsche Post - : auch eher mau - 7%
Siemens Energy : ausgesessen, aktuell fast ohne Verluste

Münchener Rück, Linde, Microsoft, Hyundai und Amazon machen Freude.

Insgesamt aber seit dem Corona und Kriegs Buy Out bei + 30% - das bietet keine Lebensversicherung.


Nvidia 3.330%, leider nur noch 50 Stück im Depot (nach dem Split) da zu früh und zu oft immer wieder Anteile verkauft. Aber das weiß man ja vorher alles nicht. Ansonsten sehr breit gestreut und insgesamt ordentlich im Plus sowie inzwischen mehr als 4k Divi/Jahr. Macht schon Spaß, wenn man sieht, dass es trotz Corona, Krieg und Inflation funktioniert.

Genau das ist das "Problem". Ehrlich gesagt juckt es mir schon in den Fingern, Nike abzustoßen. Klar wird das keine Nvidia mehr, aber wer weiß, vielleicht steht sie in 3 Jahren doch mal wieder bei +35%.
Ansonsten sind bei mir Schneider Electric, Krones, Munich RE, Main Street, BlackRock und Cardinal Health echt solide Treiber. Nike und RWE haben es jetzt etwas versaut diese Woche, das hat mich im Gesamtportfolio 2-3% gekostet. Überlege aber auch, die ETF-Schiene höher als 40% zu ziehen. Im Alter wird man ja risikoaverser. ^^

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

markus, Samstag, 29.06.2024, 10:02 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans

Wenn wir schon beim Thema sind:

Sartorius AG - :-(((( - ganz übel -50,6%
Deutsche Post - : auch eher mau - 7%
Siemens Energy : ausgesessen, aktuell fast ohne Verluste

Münchener Rück, Linde, Microsoft, Hyundai und Amazon machen Freude.

Insgesamt aber seit dem Corona und Kriegs Buy Out bei + 30% - das bietet keine Lebensversicherung.


Nvidia 3.330%, leider nur noch 50 Stück im Depot (nach dem Split) da zu früh und zu oft immer wieder Anteile verkauft. Aber das weiß man ja vorher alles nicht. Ansonsten sehr breit gestreut und insgesamt ordentlich im Plus sowie inzwischen mehr als 4k Divi/Jahr. Macht schon Spaß, wenn man sieht, dass es trotz Corona, Krieg und Inflation funktioniert.


Genau das ist das "Problem". Ehrlich gesagt juckt es mir schon in den Fingern, Nike abzustoßen. Klar wird das keine Nvidia mehr, aber wer weiß, vielleicht steht sie in 3 Jahren doch mal wieder bei +35%.
Ansonsten sind bei mir Schneider Electric, Krones, Munich RE, Main Street, BlackRock und Cardinal Health echt solide Treiber. Nike und RWE haben es jetzt etwas versaut diese Woche, das hat mich im Gesamtportfolio 2-3% gekostet. Überlege aber auch, die ETF-Schiene höher als 40% zu ziehen. Im Alter wird man ja risikoaverser. ^^

Nike würde ich jetzt sogar eher kaufen (schön antizyklisch). Wenn überhaupt verkaufen und direkt wieder kaufen, um die Verluste im Topf zu haben. Ich habe Bayer mit -60%. Auch die behalte ich einfach (und überlege sogar aufzustocken), weil sie irgendwann wieder nach oben gehen wird (außer der Laden geht pleite, dann sind wir aber Bayer Leverkusen endlich los und nachdem wir Stuttgart leergekauft haben können wir endlich wieder jedes Jahr Vizemeister werden ;-))

Ich würde nicht viel ändern. Das ist Traden und das können die meisten Anleger nicht. Meistens ärgert man sich hinterher. Ich mache das nur dann, wenn ich eine größerer Verlustposition habe, um Steuern zu sparen, da ich allein mit Dividenden den Freibetrag deutlich überschreite.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 10:06 (vor 6 Tagen) @ markus

Wenn wir schon beim Thema sind:

Sartorius AG - :-(((( - ganz übel -50,6%
Deutsche Post - : auch eher mau - 7%
Siemens Energy : ausgesessen, aktuell fast ohne Verluste

Münchener Rück, Linde, Microsoft, Hyundai und Amazon machen Freude.

Insgesamt aber seit dem Corona und Kriegs Buy Out bei + 30% - das bietet keine Lebensversicherung.


Nvidia 3.330%, leider nur noch 50 Stück im Depot (nach dem Split) da zu früh und zu oft immer wieder Anteile verkauft. Aber das weiß man ja vorher alles nicht. Ansonsten sehr breit gestreut und insgesamt ordentlich im Plus sowie inzwischen mehr als 4k Divi/Jahr. Macht schon Spaß, wenn man sieht, dass es trotz Corona, Krieg und Inflation funktioniert.


Genau das ist das "Problem". Ehrlich gesagt juckt es mir schon in den Fingern, Nike abzustoßen. Klar wird das keine Nvidia mehr, aber wer weiß, vielleicht steht sie in 3 Jahren doch mal wieder bei +35%.
Ansonsten sind bei mir Schneider Electric, Krones, Munich RE, Main Street, BlackRock und Cardinal Health echt solide Treiber. Nike und RWE haben es jetzt etwas versaut diese Woche, das hat mich im Gesamtportfolio 2-3% gekostet. Überlege aber auch, die ETF-Schiene höher als 40% zu ziehen. Im Alter wird man ja risikoaverser. ^^


Nike würde ich jetzt sogar eher kaufen (schön antizyklisch). Wenn überhaupt verkaufen und direkt wieder kaufen, um die Verluste im Topf zu haben. Ich habe Bayer mit -60%. Auch die behalte ich einfach (und überlege sogar aufzustocken), weil sie irgendwann wieder nach oben gehen wird (außer der Laden geht pleite, dann sind wir aber Bayer Leverkusen endlich los und nachdem wir Stuttgart leergekauft haben können wir endlich wieder jedes Jahr Vizemeister werden ;-))

Ich würde nicht viel ändern. Das ist Traden und das können die meisten Anleger nicht. Meistens ärgert man sich hinterher. Ich mache das nur dann, wenn ich eine größerer Verlustposition habe, um Steuern zu sparen, da ich allein mit Dividenden den Freibetrag deutlich überschreite.

Sehe ich normalerweise auch so. War bei mir bei Henkel auch so, ist immer noch leicht im Minus, aber hat sich auf einmal um einiges erholt in den letzten Monaten. Ähnliches wird auch bei RWE irgendwann passieren.
Aber Nike hat ja irgendwie, so scheint es mir mittlerweile, systemische Probleme. Keine Innovationen, möglicherweise nachhaltige Verluste von Markenanteile in China durch lokale Marken und in den USA neue, hippe auftretende Marken die möglicherweise auch dauerhaft Nike was abluchsen im NAFTA Markt?

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

tim86, Hamburg, Freitag, 28.06.2024, 20:30 (vor 7 Tagen) @ markus

Nvidia 3.330%, leider nur noch 50 Stück im Depot (nach dem Split) da zu früh und zu oft immer wieder Anteile verkauft. Aber das weiß man ja vorher alles nicht. Ansonsten sehr breit gestreut und insgesamt ordentlich im Plus sowie inzwischen mehr als 4k Divi/Jahr. Macht schon Spaß, wenn man sieht, dass es trotz Corona, Krieg und Inflation funktioniert.

Hinterher ist man immer schlauer und man weiß ja auch nicht was die Zukunft bringt. FTC und DOJ haben Anti-Kartell und Anti-Monopol Ermittlungen gegen Nvidea, Microsoft und OpenAI begonnen. Je nachdem wie die ausgehen, ist man hinterher vielleicht sogar froh, dass man verkauft hat, wenn auch nicht zum höchsten Stand.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 20:00 (vor 7 Tagen) @ Frankonius

Also das Sartorius irgendwann als ganz großer Pandemie-Profiteur (nicht negativ gemeint) auch wieder zusammenschrumpfen musste und die Aktie nicht weiter durch die Decke gehen würde, dass hätte man eigentlich ahnen sollen. Die haben Ihre Kapazitäten ganz stark ausgebaut und jetzt steht man nach Corona mit viel ungenutzten Kapazitäten da und fragt sich, was man eigentlich noch damit machen soll. Nicht mehr benötigtes Personal wird momentan in immer noch großen Zahlen mit teils abenteurlichen Paketen verabschiedet.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Nike79, Freitag, 28.06.2024, 21:39 (vor 7 Tagen) @ Lusitani

Also das Sartorius irgendwann als ganz großer Pandemie-Profiteur (nicht negativ gemeint) auch wieder zusammenschrumpfen musste und die Aktie nicht weiter durch die Decke gehen würde, dass hätte man eigentlich ahnen sollen. Die haben Ihre Kapazitäten ganz stark ausgebaut und jetzt steht man nach Corona mit viel ungenutzten Kapazitäten da und fragt sich, was man eigentlich noch damit machen soll. Nicht mehr benötigtes Personal wird momentan in immer noch großen Zahlen mit teils abenteurlichen Paketen verabschiedet.

Ich frag mich da als Laie, ob man die Kapazitäten nicht umbauen könnte , um die Abhängigkeit bei Medikamenten von China zu reduzieren.

Klar müsste man dann nochmal ordentlich in Mensch und Maschine investieren, das sollte aber auch ein Anliegen des Staates sein.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 21:56 (vor 7 Tagen) @ Nike79

Bin ich auch grundsätzlich der Meinung, dass der Staat in solch kritischen Bereichen einen gewissen Grad an Autarkie aufbauen sollte. Sartorius hat sich eben während der Pandemie beim Ausbau sehr stark konzentriert auf die Herstellung der Materialien, die zur Herstellung von Tests und Masken benötigt werden - Biolayers, Filtersysteme und Zellerkennungssysteme. Das waren alles Sachen, die zur Hochzeit der Pandemie sehr stark benötigt wurden und die nur Sartorius bei uns in diesen Mengen liefern konnte. Außerhalb des Kontexts einer Pandmie benötigt man aber nicht annähernd die Mengen und nun muss man wieder stark runterbauen.
Um die Kapazitäten mal eben umzubauen, bräuchte es große Subventionen.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Nike79, Freitag, 28.06.2024, 21:52 (vor 7 Tagen) @ Nike79

Jedes Medikament benötigt andere chemische Prozesse.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 17:46 (vor 7 Tagen) @ Juper

Bin verwirrt - den Thread über das TV Duell Biden/Trump benutzt du jetzt, um über deine persönlichen Spekulationsverluste zu jammern? Wär das nicht besser in einem Aktionärsforum aufgehoben?

Da findet man zumeist nicht so kompetente Mitstreiter wie hier.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Juper, Berlin, Freitag, 28.06.2024, 18:00 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans

:) ok - ich schau ab und an mal ins Börsennews Forum - das ist ja alles mit "Neid und Missgunst" noch nett umschrieben was da so abgeht... aber wahrscheinlich eh ein generelles Spiegelbild von anonymen Foren heutzutage...

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 18:03 (vor 7 Tagen) @ Juper

:) ok - ich schau ab und an mal ins Börsennews Forum - das ist ja alles mit "Neid und Missgunst" noch nett umschrieben was da so abgeht... aber wahrscheinlich eh ein generelles Spiegelbild von anonymen Foren heutzutage...

Sind leider meist sehr überlaufen und die wenigen User, die seriös und einigermaßen konservativ auf das Finanzinstrument schauen, gehen in der Masse unter. Zumindest bei denen, die ich mir mal so angeschaut hatte. Wobei das generell hier für das Forum gilt, es gibt für viele Bereiche Leute, die sich sehr gut auskennen und ein Austausch ist hier sehr gesittet.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

TeePee, NRW, Samstag, 29.06.2024, 15:06 (vor 6 Tagen) @ FourrierTrans

Wobei das generell hier für das Forum gilt, es gibt für viele Bereiche Leute, die sich sehr gut auskennen und ein Austausch ist hier sehr gesittet.

Die comdirect hat ein ziemlich angenehmes Wertpapier-Forum.

https://community.comdirect.de/t5/wertpapiere-anlage/bd-p/WertpapiereAnlage

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 15:07 (vor 6 Tagen) @ TeePee

Wobei das generell hier für das Forum gilt, es gibt für viele Bereiche Leute, die sich sehr gut auskennen und ein Austausch ist hier sehr gesittet.


Die comdirect hat ein ziemlich angenehmes Wertpapier-Forum.

https://community.comdirect.de/t5/wertpapiere-anlage/bd-p/WertpapiereAnlage

Oh, vielen Dank, das schaue ich mir mal an!

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Juper, Berlin, Freitag, 28.06.2024, 18:26 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans

Na ja, hab dich eigentlich grad bißchen "provokant" angeschrieben, weil das Thema ja irgendwie nicht hier in den thread passt und wenn überhaupt dann nen eigenen thread braucht.
Nike hab ich eh nicht, aber wird sich schon wieder fangen. Wirst ja eh gut auf viele "Pferde" verteilt haben ;)

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 09:27 (vor 6 Tagen) @ Juper

Na ja, hab dich eigentlich grad bißchen "provokant" angeschrieben, weil das Thema ja irgendwie nicht hier in den thread passt und wenn überhaupt dann nen eigenen thread braucht.

Ja, ist mir manchmal zu klein, für einen eigenen Thread. :-D

Nike hab ich eh nicht, aber wird sich schon wieder fangen. Wirst ja eh gut auf viele "Pferde" verteilt haben ;)

Das stimmt. Ärgert mich trotzdem, da habe ich irgendwie nicht aufgepasst und mich von der Marke blenden lassen. Kleine Dividende, Adidas entwickelt sich komplett gegenteilig trotz gleicher Konsumflaute-Thematik und das hohe KGV suggeriert irgendwie eine Art Wachstumsladen. Was er ganz offensichtlich seit 2-3 Jahren nicht mehr ist.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Thomas, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 16:21 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 18:10 (vor 7 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 18:14

https://www.handelsblatt.com/politik/international/us-wahl-wer-koennte-joe-biden-jetzt-noch-ersetzen/100048705.html

Es sind immer wieder die gleichen Namen, die genannt werden.

Der von Gavin Newsom fällt immer wieder. Aber er ist Kalifornier, und entschieden wird die Wahl in den Swing Staates. Staaten, die an der West- und Ostküste vielfach despektierlich "Fly-over-states" genannt werden. Ob Newson da gut ankäme?

Gretchen Whitmer gehört zwar ebenfalls zu den eher linken Demokraten, aber sie hat den Swing State Michigan geholt und dort auch aktuell hohe Zustimmungswerte. Ihr Name ist mit dem Kampf gegen Abtreibungsverbote verknüpft, das hat sie landesweit bekannt gemacht.

Kamala Harris hat auch in der schwarzen Community keinen sonderlich guten Ruf. Ihr fällt u.a. auf die Füße, dass sie früher Staatsanwältin war, und Polizei und Justiz werden in den USA von vielen Schwarzen als rassistisch eingeschätzt. Zudem ist sie dort auch wegen ihrer Herkunft eine Außenseiterin. Ein Elternteil stammt aus der Karibik, eines aus Indien.

Pete Buttigieg hat einen guten Ruf und ist mittlerweile recht bekannt. Er stammt aus Indiana und war in seiner Geburtsstadt South Bend Bürgermeister. Schwul und eher links, aber auch ihm traut man durchaus zu, in Swing States Stimmen zu holen. Würde er nominiert, müsste Donald Trump seine Schwulenwitze aus den Achtzigern wieder heraus kramen.

J.B. Pritzker entstammt einer bekannten Unternehmerfamilie, sein Vermögen wird auf über drei Milliarden Dollar geschätzt. Aktuell ist er Gouverneur von Illinois, oder wie manche Spötter sagen "Gouverneur von Chicago". Er selbst könnte viel Geld in einen Wahlkampf stecken und kennt sehr solvente Geldgeber.

Für mich wären Whitmer, Buttigieg oder Pritzker die wahrscheinlichsten Namen. Leute wie Amy Klobuchar, Tammy Duckworth, Wes Moore, Phil Murphy, Josh Shapiro oder Cory Booker kann ich nicht einschätzen.

Michelle Obama halte ich persönlich eher für eine Projektionsfläche für die Hoffnungen demokratischer Wähler, aber nicht für eine Kandidatin für die Kandidatur.

P.S.: Vieles dürfte auch davon abhängen, wer in kürzester Zeit eine Kampagne auf die Beine stellen könnte. Da könnte Pritzker Vorteile haben. Aber auch Newsom wäre eventuell doch wieder im Rennen.

Zunächst hängt aber alles an Joe Biden. Zieht der nicht freiwillig zurück, liefe ein Kandidatenwechsel ins Desaster. Träte er zurück, wäre es noch immer eine riesige Herausforderung, auch logistischer Natur.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 29.06.2024, 07:15 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

Ich finde das sowohl Republikaner als auch Demokraten zu kurzsichtig bei der Aufstellung ihrer aktuellen Kandidaten vorgehen. Dem möglichen Erfolg bei der Wahl wird alles untergeordnet. Und Umfragen haben nunmal gezeigt, dass andere Kandidaten jeweils noch schlechter stünden. Aber was passiert mit dem Ansehen der USA, wenn es dem einen Kandidaten an Integrität fehlt (und wenn ich es richtig verstanden habe ist dieser nun vorbestraft) und es dem anderen laut Guardian nicht gelingt bei der Debate ein kohärentes Argument vorzutragen.

Ich würde aufgrund Erfahrung und Bekanntheitsgrad Harris nehmen. Trump hat ungeachtet die bessere Ausgangslage (Chancen hätte wohl nur Michelle Obama, die nicht antreten wird) und immerhin hat man dann eine wählbare Option auf dem Stimmzettel, für die sich Amerika nicht schämen braucht.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 09:01 (vor 6 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Ich finde das sowohl Republikaner als auch Demokraten zu kurzsichtig bei der Aufstellung ihrer aktuellen Kandidaten vorgehen. Dem möglichen Erfolg bei der Wahl wird alles untergeordnet. Und Umfragen haben nunmal gezeigt, dass andere Kandidaten jeweils noch schlechter stünden. Aber was passiert mit dem Ansehen der USA, wenn es dem einen Kandidaten an Integrität fehlt (und wenn ich es richtig verstanden habe ist dieser nun vorbestraft) und es dem anderen laut Guardian nicht gelingt bei der Debate ein kohärentes Argument vorzutragen.

Ich würde aufgrund Erfahrung und Bekanntheitsgrad Harris nehmen. Trump hat ungeachtet die bessere Ausgangslage (Chancen hätte wohl nur Michelle Obama, die nicht antreten wird) und immerhin hat man dann eine wählbare Option auf dem Stimmzettel, für die sich Amerika nicht schämen braucht.

Kamala Harris hat nicht den besten Ruf. In der schwarzen Community nimmt man ihr u.a. ihre Rolle als ehemalige Attorney General in Kalifornien übel. Zu Beginn ihrer Amtszeit als Vizepräsidentin galt sie laut einer Umfrage als historisch unbeliebteste Person auf diesem Posten. Ich weiß allerdings nicht, ob sich das mittlerweile geändert hat.

Sollte Joe Biden in dieser Amtsperiode aus irgend einem Grund ausfallen, würde sie automatisch als Präsidentin nachrücken. Nominiert er sie offiziell als running mate, dann würde das vermutlich auch für die Kandidatur für die nächste Präsidentschaft gelten. Sicher bin ich mir da allerdings nicht.

Sollte Biden wiedergewählt werden und sie weiterhin Vizepräsidentin bleiben, dann wäre ich nicht überrascht, wenn sie ihn irgendwann im Verlauf der zweiten Amtszeit tatsächlich ersetzten würde.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 29.06.2024, 13:42 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

Man braucht keinen perfekte(n) Kandidaten/in finden, der/die gibt es wohl auch nicht (wobei Michelle Obama in meinen Augen nahe dran käme). Allerdings jemand, der dem Amt mehr als Joe Biden gewachsen ist. Ansonsten kann die Demokraten auch nicht mehr Ernst nehmen.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 14:20 (vor 6 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Man braucht keinen perfekte(n) Kandidaten/in finden, der/die gibt es wohl auch nicht (wobei Michelle Obama in meinen Augen nahe dran käme). Allerdings jemand, der dem Amt mehr als Joe Biden gewachsen ist. Ansonsten kann die Demokraten auch nicht mehr Ernst nehmen.

Ich glaube, Du unterschätzt den Aufwand für eine Präsidentschaftskampagne in den USA völlig. Die binnen Tagen aus dem Boden zu stampfen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Deshalb halten wohl viele bei den Demokraten noch an Biden fest, insbesondere Obama. Die Partei steht jetzt vor der Wahl zwischen zwei grundsätzlichen Alternativen, die beide mit einem recht hohen Risiko belastet sind.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 29.06.2024, 16:31 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

An sich müsste es seit geraumer Zeit einen Plan B geben. Zumindest was den möglichen Ablauf betrifft.

Ein schwuler oder eine Frau!

tobi002, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 22:35 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Gott, wie schön wäre es.

Ein schwuler oder eine Frau!

EdroehFDA, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 19:38 (vor 6 Tagen) @ tobi002

Die können gerade nicht, sind damit beschäftigt sich zu streiten wer nächster Papst wird.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

bigfoot49, Leipzig, Freitag, 28.06.2024, 20:03 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Deine ersten drei wurden bei ntv auch genannt. Dazu noch Shapiro, der sich in seinem Bundesstaat wohl damals behauptet hatte.


NTV lieferte gleich Chancen bei den Wählern mit und da sind alle gegenüber Trump im Hintertreffen verwesen. Von daher schließt das einen Biden-Rückzug wahrscheinlich eh aus.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 20:21 (vor 7 Tagen) @ bigfoot49

Deine ersten drei wurden bei ntv auch genannt. Dazu noch Shapiro, der sich in seinem Bundesstaat wohl damals behauptet hatte.


NTV lieferte gleich Chancen bei den Wählern mit und da sind alle gegenüber Trump im Hintertreffen verwesen. Von daher schließt das einen Biden-Rückzug wahrscheinlich eh aus.

Umfragen zu Kandidaten, die gar nicht zur Wahl stehen sind ja noch mehr anzuzweifeln, als Umfragen überhaupt. Wenn, müssten die Demokraten sowieso einen oder eine bestimmen, die nicht unbekannt ist, neben Michelle Obama, kämen da nur Prominente infrage.
Die genannten Kandidaten hätte man von Beginn an ins Rennen schicken müssen, um sich durch einen Wahlkampf einen Namen machen zu können, aber wer tritt schon gegen einen amtierenden Präsidenten an, letztendlich hat sich das alles Biden eingebrockt - er kannte seine Unbeliebtheitswerte, sein Alter war schon immer ein Sorgenfaktor - er wollte nochmal antreten und das ist nun die Konsequenz daraus.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 28.06.2024, 18:33 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

J.B. Pritzker hatte ich bisher nicht gekannt. Wirkt aus meiner Sicht für Wechselwähler aus der Mitte am vertrauenswürdigsten.

Pete Buttigieg würde einen wirklichen Generationswechsel verkörpern, aber eine schwuler Präsident in einem zu Teilen erzreaktionären Land ist kaum vorstellbar.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 18:41 (vor 7 Tagen) @ Frankonius

J.B. Pritzker hatte ich bisher nicht gekannt. Wirkt aus meiner Sicht für Wechselwähler aus der Mitte am vertrauenswürdigsten.

Er wurde in den letzten Jahren immer wieder mal genannt. U.a. auch, wegen seines finanziellen Hintergrunds. Will man Präsident werden, dann braucht man vor allem eines, Geld. Das hat er selbst, im Vergleich mit Trump ist er wirklich reich. Und er kennt potentielle Geldgeber.


Pete Buttigieg würde einen wirklichen Generationswechsel verkörpern, aber eine schwuler Präsident in einem zu Teilen erzreaktionären Land ist kaum vorstellbar.


Pete Buttigieg war im eher konservativen Indiana Bürgermeister einer 100.000-Einwohner-Stadt. Anders als Donny Bone Spurs war er als Reservist beim Militär und auch in Afghanistan im Einsatz.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 28.06.2024, 18:54 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Ja sicher, es gibt aber eben Leute in den USA die Homosexualität für eine Sünde halten die mit ewigem Höllenfeuer bestraft wird. Aber die wählen wahrscheinlich sowieso nicht die Demokraten und darum muss man die nicht berücksichtigen.
Ich weiß aber nicht, in wie weit solch eine Denke in die Mitte ausstrahlt.
Bei uns konnten ja die Herren Spahn, Westerwelle und Wowereit (der war sogar bei Frauen sehr beliebt) ganz ungestört arbeiten, wobei der eine oder andere Witz sicher im Hintergrund gerissen wurde.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 16:27 (vor 7 Tagen) @ Thomas

Trump zerlegt Newsom indem er nur Bilder aus Los Angeles und San Francisco zeigt. Zwei Städte, die mit Obdachlosen, Illegalen, Drogenabhängigen und psychisch kranken Menschen riesige Probleme haben.

Bei Harris würde sich die Frage stellen, ob sie den bisherigen Negativrekord der Demokraten einstellen könnte.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

the mirrorblack, Hohenlimburg, Freitag, 28.06.2024, 17:55 (vor 7 Tagen) @ Fire Kid

Jetzt musste ich echt lachen. Was ein Argument. So blöd wäre nicht mal Trump.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 19:27 (vor 7 Tagen) @ the mirrorblack

Für Biden reicht es so oder so ;)

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Blarry, Essen, Freitag, 28.06.2024, 16:33 (vor 7 Tagen) @ Fire Kid

Klingt wie jede ganz normale Stadt.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 17:55 (vor 7 Tagen) @ Blarry

Klingt wie jede ganz normale Stadt.

Du darfst das Ruhrgebiet nicht immer als Maßstab nehmen, fahr mal nach Bayern!

Namenfallenlassing beim Handesblatt

the mirrorblack, Hohenlimburg, Freitag, 28.06.2024, 17:53 (vor 7 Tagen) @ Blarry

Jeder Amerikaner wäre entsetzt. In LA gibt es Obdachlose, hast du gesehen? Unglaublich. Und Drogenabhängige auch. Wahnsinn.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 17:56 (vor 7 Tagen) @ the mirrorblack

Jeder Amerikaner wäre entsetzt. In LA gibt es Obdachlose, hast du gesehen? Unglaublich. Und Drogenabhängige auch. Wahnsinn.

Ja, in einigen Großstädten ist das ja mittlerweile eine in Teilen normales Bild. Für viele Deutsche wäre das tatsächlich noch ein Schock, wenn man sähe, was in SF Downtown in einigen, nicht kleinen Bereichen so abgeht.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

jniklast, Langenhagen, Freitag, 28.06.2024, 19:24 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans

Das ist aber nicht nur da so, das ist mittlerweile quasi überall in Nordamerika so. Auch in Vancouver letzte Woche, da war ich schon etwas überrascht.

Persönlicher Freund Joe Bidens von Ferienwohnung York Times:

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 14:57 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Der Kolumnist der New York Times, Tom Friedman, ein persönlicher Freund von Präsident Biden, fordert diesen auf, aus dem Rennen auszusteigen.

„Ich habe die Biden-Trump-Debatte allein in einem Hotelzimmer in Lissabon verfolgt und musste weinen. Ich kann mich an keinen herzzerreißenderen Moment in der amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfpolitik erinnern – und zwar genau wegen dem, was er offenbarte: Joe Biden, ein guter Mann und ein guter Präsident, hat bei einer Wiederwahl nichts verloren.“

Persönlicher Freund Joe Bidens von Ferienwohnung York Times:

HoschUn, Ort, Freitag, 28.06.2024, 18:54 (vor 7 Tagen) @ Eisen

Ein paar Millionen tote Vietnamesen, Iraker, Afghanen usw. usf. haben nur einen Gedanken: Karma is a bitch.

Persönlicher Freund Joe Bidens von Ferienwohnung York Times:

timmoe, Freitag, 28.06.2024, 15:38 (vor 7 Tagen) @ Eisen

was für ne Ferienwohnung? :-D

Persönlicher Freund Joe Bidens von Ferienwohnung York Times:

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 15:45 (vor 7 Tagen) @ timmoe

Ich hasse die Autokorrektur von Apple ;)

2 Fragen sind zu klären

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 14:33 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Wer sagt es ihm?

Wer macht es stattdessen?

Die Demokraten sind komplett verrückt

DJZigzag, Freitag, 28.06.2024, 15:49 (vor 7 Tagen) @ Eisen

wenn sie Biden für die Wahl antreten lassen.
Noch können sie es ändern, ein jüngerer Kandidat wird allein gewinnen weil er jung ist und damit meine ich nicht seine Frau

Wenn sie nichts machen sieht es fast schon nach Absicht aus zu verlieren.
Ich kam mir bei der Sendung vor wie bei Altenheimbewohner spielen Rollenspiele . Heute: US Präsident

Die Demokraten sind komplett verrückt

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 15:56 (vor 7 Tagen) @ DJZigzag

wenn sie Biden für die Wahl antreten lassen.
Noch können sie es ändern, ein jüngerer Kandidat wird allein gewinnen weil er jung ist und damit meine ich nicht seine Frau

Wenn sie nichts machen sieht es fast schon nach Absicht aus zu verlieren.
Ich kam mir bei der Sendung vor wie bei Altenheimbewohner spielen Rollenspiele . Heute: US Präsident

Wenn überhaupt, dann muss Biden freiwillig zurückziehen. Dazu bewegen könnte ich vermutlich seine Frau, eventuell auch Barak Obama.

Joe Biden hat so gut wie alle Stimmen in den Vorwahlen auf sich vereinigt. Deshalb sind ihm die Delegierten auf dem Nominierungsparteitag auch verpflichtet. Ein "Putsch" gegen den Willen des Präsidenten würde sie in massive Konflikte stürzen, die Abstimmung könnte im Debakel enden. Und dann wäre der Weg für Donald Trump erst recht frei.

Die Demokraten sind komplett verrückt

Karsten, Zürich, Freitag, 28.06.2024, 16:25 (vor 7 Tagen) @ Ulrich


Dazu bewegen könnte ich vermutlich seine Frau, eventuell auch Barak Obama.

Ja, Ulrich, bitte mach das! :-)

Die Demokraten sind komplett verrückt

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 18:11 (vor 7 Tagen) @ Karsten


Dazu bewegen könnte ich vermutlich seine Frau, eventuell auch Barak Obama.


Ja, Ulrich, bitte mach das! :-)

Wollte eigentlich schreiben vermute ich ...

Die Demokraten sind komplett verrückt

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 16:17 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

wenn sie Biden für die Wahl antreten lassen.
Noch können sie es ändern, ein jüngerer Kandidat wird allein gewinnen weil er jung ist und damit meine ich nicht seine Frau

Wenn sie nichts machen sieht es fast schon nach Absicht aus zu verlieren.
Ich kam mir bei der Sendung vor wie bei Altenheimbewohner spielen Rollenspiele . Heute: US Präsident


Wenn überhaupt, dann muss Biden freiwillig zurückziehen. Dazu bewegen könnte ich vermutlich seine Frau, eventuell auch Barak Obama.

Joe Biden hat so gut wie alle Stimmen in den Vorwahlen auf sich vereinigt. Deshalb sind ihm die Delegierten auf dem Nominierungsparteitag auch verpflichtet. Ein "Putsch" gegen den Willen des Präsidenten würde sie in massive Konflikte stürzen, die Abstimmung könnte im Debakel enden. Und dann wäre der Weg für Donald Trump erst recht frei.

Die Dems sitzen in einer Falle, was sie machen, ob weiter mit Biden, oder mit einem/einer anderen Person, wird und kann sogar im Desaster enden.

Es gäbe vermutlich nur eine Person, die fast alle hinter sich vereinen könnte und Trump besiegen würde, nur möchte Michelle Obama nicht Präsidentin werden. Für alle anderen Kandidaten reicht die Zeit dann vermutlich auch nicht mehr aus.

Die Demokraten sind komplett verrückt

Braumeister, BaWü, Freitag, 28.06.2024, 16:46 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Es wird doch unter den 46 Senatoren der Demokraten eine(n) Kandidaten/Kandidatin mit Charisma geben, im Alter zwischen 40 und 60 Jahren.

Die Demokraten sind komplett verrückt

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 16:52 (vor 7 Tagen) @ Braumeister

Es wird doch unter den 46 Senatoren der Demokraten eine(n) Kandidaten/Kandidatin mit Charisma geben, im Alter zwischen 40 und 60 Jahren.

ja. Bestimmt. Aber die müssten jetzt schon bundesweiten bekannt sein. Und daran hapert es. Auch Bidens Kabinett hat wenig Champignons;-)

2 Fragen sind zu klären

Eisen, Freitag, 28.06.2024, 14:50 (vor 7 Tagen) @ Eisen

Ich wette die fast gewonnene Kiste, dass da nix mehr passiert.

Begründung: Es wäre für CDU einfacher Merkel 2025 aufzustellen und die Wahl gewinnen zu lassen als für die Demokraten in den USA einen neuen Kandidaten zu finden und eine Kampagne aufzubauen.

2 Fragen sind zu klären

TeePee, NRW, Freitag, 28.06.2024, 15:00 (vor 7 Tagen) @ Taifun

in den USA einen neuen Kandidaten zu finden und eine Kampagne aufzubauen.

Wobei ich mich jedes Mal frage, wofür die bei der sagenhaften Auswahl aus genau zwei ernstzunehmenden Kandidaten da so ein unvorstellbar teures und aufgeblasenes Theater machen müssen.

2 Fragen sind zu klären

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 14:58 (vor 7 Tagen) @ Taifun

Du meldest dich dann wegen der Modalitäten zur Einlösung der Wettschuld, ok?

2 Fragen sind zu klären

Eisen, Freitag, 28.06.2024, 15:09 (vor 7 Tagen) @ Eisen

Du meinst ich soll festlegen, wo ich dann zwei Kisten übernehme?

2 Fragen sind zu klären

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 15:11 (vor 7 Tagen) @ Taifun

Oder wie ich dir gern den Obulus für die beiden Kästen zukommen lasse ;)

P.S. Ich mag Paypal :)

2 Fragen sind zu klären

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 14:46 (vor 7 Tagen) @ Eisen

Wer sagt es ihm?

Direkt nach der Diskussion herrschte bei den Demokraten geradezu Panik. Ich bin mir sicher, heute und in den nächsten Tagen werden die Telefone bei Joe Biden, seiner Frau und seinem Beraterstab ausgiebig klingeln, und es dürfte zahlreiche intensive Gespräche geben.


Wer macht es stattdessen?

An Kandidatinnen und Kandidaten dürfte es keinen Mangel geben. Aber ein nicht zu unterschätzendes Problem dürfte sein, dass man sich tatsächlich einvernehmlich auf ein Kandidatenpaar einigt. Ohne Schwachpunkte ist aber niemand aus der Reihe der Kandidatinnen und Kandidaten ist ohne Schwachpunkte. Zudem braucht man normalerweise Jahre, um eine Kampagne vorzubereiten.

Geht der Wechsel von Biden/Harris auf ein neues Kandidatenpaar schief, dann steht man unter Umständen schlechter da als zuvor.

Michelle Obama

micha87, bei Berlin, Freitag, 28.06.2024, 17:38 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.

Darüber sollte man nun ernsthaft nachdenken und Biden würdevoll noch abtreten lassen.

Michelle Obama

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 17:47 (vor 7 Tagen) @ micha87

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.

Darüber sollte man nun ernsthaft nachdenken und Biden würdevoll noch abtreten lassen.

Ich glaube, in Michelle Obama werden sehr viele Hoffnungen projiziert. Manche sehen eventuell sogar Barak Obama als "heimlichen Präsidenten" erneut ins Weiße Haus einziehen. Aber sie selbst hat immer darauf geachtet, ihren persönlichen Abstand vom politischen Tagesgeschäft zu wahren. Ob sie jetzt umschwenken würde? Nicht völlig undenkbar wäre höchstens, dass sie als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft antreten könnte. Aber auch das halte ich für recht unwahrscheinlich.

Michelle Obama

HoschUn, Ort, Freitag, 28.06.2024, 19:01 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.

Darüber sollte man nun ernsthaft nachdenken und Biden würdevoll noch abtreten lassen.


Ich glaube, in Michelle Obama werden sehr viele Hoffnungen projiziert. Manche sehen eventuell sogar Barak Obama als "heimlichen Präsidenten" erneut ins Weiße Haus einziehen. Aber sie selbst hat immer darauf geachtet, ihren persönlichen Abstand vom politischen Tagesgeschäft zu wahren. Ob sie jetzt umschwenken würde? Nicht völlig undenkbar wäre höchstens, dass sie als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft antreten könnte. Aber auch das halte ich für recht unwahrscheinlich.

Es gibt einen Weg für die Demokraten in das Weiße Haus: Einerseits genug eigene Wähler mobilisieren und anderenseits die Begeisterung der Republikaner für ihren Kandidaten begrenzt halten. Wenn du jetzt ausgerechnet das Feindbild schlechthin der Republikaner (die schwarze Ehefrau von Barack HUSSEIN Obama geb. in Afrika) nominierst, dann gehen die zur Wahl ganz unabhängig von Trump.

Michelle Obama

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 09:09 (vor 6 Tagen) @ HoschUn

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.

Darüber sollte man nun ernsthaft nachdenken und Biden würdevoll noch abtreten lassen.


Ich glaube, in Michelle Obama werden sehr viele Hoffnungen projiziert. Manche sehen eventuell sogar Barak Obama als "heimlichen Präsidenten" erneut ins Weiße Haus einziehen. Aber sie selbst hat immer darauf geachtet, ihren persönlichen Abstand vom politischen Tagesgeschäft zu wahren. Ob sie jetzt umschwenken würde? Nicht völlig undenkbar wäre höchstens, dass sie als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft antreten könnte. Aber auch das halte ich für recht unwahrscheinlich.


Es gibt einen Weg für die Demokraten in das Weiße Haus: Einerseits genug eigene Wähler mobilisieren und anderenseits die Begeisterung der Republikaner für ihren Kandidaten begrenzt halten. Wenn du jetzt ausgerechnet das Feindbild schlechthin der Republikaner (die schwarze Ehefrau von Barack HUSSEIN Obama geb. in Afrika) nominierst, dann gehen die zur Wahl ganz unabhängig von Trump.

Dieses "Feindbild" wurde von den Amerikanern trotz aller Hetze zweimal zum Präsidenten gewählt. Hat also nicht sonderlich gut funktioniert.

Michelle Obama

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 10:39 (vor 6 Tagen) @ Ulrich

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.

Darüber sollte man nun ernsthaft nachdenken und Biden würdevoll noch abtreten lassen.


Ich glaube, in Michelle Obama werden sehr viele Hoffnungen projiziert. Manche sehen eventuell sogar Barak Obama als "heimlichen Präsidenten" erneut ins Weiße Haus einziehen. Aber sie selbst hat immer darauf geachtet, ihren persönlichen Abstand vom politischen Tagesgeschäft zu wahren. Ob sie jetzt umschwenken würde? Nicht völlig undenkbar wäre höchstens, dass sie als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft antreten könnte. Aber auch das halte ich für recht unwahrscheinlich.


Es gibt einen Weg für die Demokraten in das Weiße Haus: Einerseits genug eigene Wähler mobilisieren und anderenseits die Begeisterung der Republikaner für ihren Kandidaten begrenzt halten. Wenn du jetzt ausgerechnet das Feindbild schlechthin der Republikaner (die schwarze Ehefrau von Barack HUSSEIN Obama geb. in Afrika) nominierst, dann gehen die zur Wahl ganz unabhängig von Trump.


Dieses "Feindbild" wurde von den Amerikanern trotz aller Hetze zweimal zum Präsidenten gewählt. Hat also nicht sonderlich gut funktioniert.

Sogar von Leuten, die nun Trump verfallen sind, weil er eben keiner aus dem Washingtoner Sumpf war. Gibt da wie hierzulande viele Nicht Wähler, die genau auf solche Kandidaten wie Trump oder Obama warten, dann ist es denen auch egal, ob der links oder rechts ist, Hauptsache kein "Politiker" wie man ihn sich vorstellt.

Michelle Obama

Oleoleole, Freitag, 28.06.2024, 20:46 (vor 7 Tagen) @ HoschUn

Afrika?

Michelle Obama

Burgsmüller84, Samstag, 29.06.2024, 08:15 (vor 6 Tagen) @ Oleoleole

Die hervorragend transportierte Lüge hält sich immer länger als die nur genuschelte Wahrheit.

Michelle Obama

micha87, bei Berlin, Freitag, 28.06.2024, 18:57 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Das dürfte wohl auch daran liegen, dass nach Hillary jetzt 2x ein älterer Herr nominiert worden ist, der etwas weniger charismatisch und fit daher kommt. Die Sehnsucht nach jemand jüngeren ist nur zu verständlich, leider fehlt das der Tage in den Staaten als Spitzenkandidat. Anstelle dessen zwei Personen die einander inhaltlich sehr unterschiedlich sind, in puncto Gesundheit sind beide nicht mehr so fit.

Michelle Obama

Karsten, Zürich, Freitag, 28.06.2024, 17:43 (vor 7 Tagen) @ micha87

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.

Das Problem dürfte leider allen Ernstes sein, dass sie vor allem auch Leute auf der Gegenseite mobilisiert.

Michelle Obama

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 18:08 (vor 7 Tagen) @ Karsten

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.


Das Problem dürfte leider allen Ernstes sein, dass sie vor allem auch Leute auf der Gegenseite mobilisiert.

Sie mobilisiert dann aber vornehmlich auf der richtigen Seite und wenn da der Turnout stimmt, dann haben die Rechten das Nachsehen, weil genügend unabhängige Wähler und Never-Trumpers unter den Republikanern den Ausschlag geben. Trump hätte nicht mehr den Hauch einer Chance.

Michelle Obama

micha87, bei Berlin, Freitag, 28.06.2024, 18:53 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Es wäre auf jeden Fall ein Schlag ins Kontor der Republikaner. Trump müsste noch mehr arbeiten als gegenwärtig. Trump muss in den nächsten Tagen nicht zwangsweise für Schlagzeilen sorgen, Bidejs Zustand liefert ausreichend Material.

Was das Alter angeht ist Michelle Obama im Januar 60 geworden, Biden wird im November 82, also der Vorteil ist auch bei ihr. Man muss einfach darauf hoffen, dass es vielleicht doch noch bei den Demokraten ein Umdenken gibt.

2 Fragen sind zu klären

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 15:07 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Wer sagt es ihm?


Direkt nach der Diskussion herrschte bei den Demokraten geradezu Panik. Ich bin mir sicher, heute und in den nächsten Tagen werden die Telefone bei Joe Biden, seiner Frau und seinem Beraterstab ausgiebig klingeln, und es dürfte zahlreiche intensive Gespräche geben.


Wer macht es stattdessen?


An Kandidatinnen und Kandidaten dürfte es keinen Mangel geben. Aber ein nicht zu unterschätzendes Problem dürfte sein, dass man sich tatsächlich einvernehmlich auf ein Kandidatenpaar einigt. Ohne Schwachpunkte ist aber niemand aus der Reihe der Kandidatinnen und Kandidaten ist ohne Schwachpunkte. Zudem braucht man normalerweise Jahre, um eine Kampagne vorzubereiten.

Geht der Wechsel von Biden/Harris auf ein neues Kandidatenpaar schief, dann steht man unter Umständen schlechter da als zuvor.

Es steht - eigentlich - noch ein 2. TV Duell an, es könnte sein, dass das gar nicht mehr stattfindet, weil sowohl Trump als auch Biden davon absehen.
Trump, der das 1. TV Duell klar gewonnen hat, für den gibt es kein Anlass mehr auch noch ein 2. abzuhalten, könnte sich wieder reinreiten und für Biden gibt es auch keinen Grund, nochmal so ein Desaster... Ist keine Pflichtveranstaltung, es wurde von der Biden Campaign an Trump herangetreten, solche TV Duelle abzuhalten, auch noch zu Konditionen, die die Biden Seite vorgeschlagen hatte, letztendlich hat es nur Trump geholfen, trotz seiner 30 vs 8 Lügen...

Zum Glück für Biden, ist es erst Ende Juni, bis September wird einiges von gestern Abend wieder in den Hintergrund gerückt sein, nur ob er nochmal Rückenwind bekommen kann, Trump kann sagen und tun was er möchte, es schadet ihm nicht in dem Maße, dass Biden davon profitieren könnte, sonst würde man haushoch führen.

2 Fragen sind zu klären

Thomas, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 15:06 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Direkt nach der Diskussion herrschte bei den Demokraten geradezu Panik. Ich bin mir sicher, heute und in den nächsten Tagen werden die Telefone bei Joe Biden, seiner Frau und seinem Beraterstab ausgiebig klingeln, und es dürfte zahlreiche intensive Gespräche geben.

Gibt vielleicht noch eine andere Variante: Lasst ihn ausschlafen, macht ihm nen schönen Kaffee und dann setzt ihn vor den Fernseher und er soll sich das selbst ansehen. Vielleicht reicht das.
Und wenn das nicht reicht, dann lasst Barack bei ihm klingeln.

2 Fragen sind zu klären

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 15:09 (vor 7 Tagen) @ Thomas

Gerade durchgezappt, Wiederholung auf Phoenix. Meine Frau kommt rein, guckt 2 Sekunden mit und sagt „Joe Biden sieht aber nicht gut aus. Ist er krank?“

Sie meinte aber krank im Sinne von gibt bald den Löffel ab…

2 Fragen sind zu klären

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 15:09 (vor 7 Tagen) @ Thomas

Direkt nach der Diskussion herrschte bei den Demokraten geradezu Panik. Ich bin mir sicher, heute und in den nächsten Tagen werden die Telefone bei Joe Biden, seiner Frau und seinem Beraterstab ausgiebig klingeln, und es dürfte zahlreiche intensive Gespräche geben.


Gibt vielleicht noch eine andere Variante: Lasst ihn ausschlafen, macht ihm nen schönen Kaffee und dann setzt ihn vor den Fernseher und er soll sich das selbst ansehen. Vielleicht reicht das.
Und wenn das nicht reicht, dann lasst Barack bei ihm klingeln.

Sein Umfeld wird man auf jeden Fall ganz massiv kontaktieren. Es geht nicht nur um Joe Biden, es geht auch um die Wahl des Repräsentantenhauses, eines Drittel des Senats und einiges auf Ebene der Bundesstaaten.

Allerdings ist ein Wechsel alles andere als einfach. Zunächst einmal muss man sich einvernehmlich auf ein Kandidatenpaar einigen, ansonsten wird der Nominierungsparteitag ein Massaker. Und dann braucht man ein Konzept für eine Kampagne, Freiwillige, etc. und vor allem extrem viel Geld.

2 Fragen sind zu klären

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 14:35 (vor 7 Tagen) @ Eisen

Leider kann ihm das nicht einfach irgendwer sagen. Wenn Biden nicht von sich aus gehen will, dann müsste schon ein Misstrauensvotum der ganzen Partei her. Das wäre extrem schädlich für die Demokraten, aber am Ende wahrscheinlich immer noch besser, als mit diesem senilen Mann in die Wahl zu gehen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 14:10 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Also das war natürlich ein Armutszeugnis für die amerikanische Demokratie das die beiden das Beste sind was man aufzubieten hat.

Denke das war für Trump die Fahrkarte.

Bei aller Liebe aber so einem Kandidaten der Demokraten würde ich auch nicht meine Stimme geben.
Wenn das selbe genung potenzielle Demokraten denken wars das.

Selber Schuld.

Trotzdem können jetzt alle mal aufhören zu hyperventilieren.

Trump war schon mal an der Macht.
Die Welt ist nicht im Chaos versunken.
Wird auch dieses mal nicht passieren.

Ob Trump, Biden, Obama oder Harris US Präsident ist ändert für 99,9% der Menschen auf diesem Planeten in der Lebensrealität absolut gar nix.

Für die amerikanische Demokratie sicherlich ein Desaster aber eines mit Ansage.

Die Welt wird in die nächsten Jahrzehnten mehrere Pole bekommen (USA, China, Europa, Golfregion, Russland, Indien).
Völlig unerheblich welcher Opa US Präsident wird.

Die Weltpolitik wird weiterhin auch in Washington gemacht werden aber auch eben in Moskau, Peking, Brüssel oder Riad.

Wir sollten uns schnell an diese neue Weltordnung mit diversen Mittelmächten und Interessengemeinschaften gewöhnen.

Panik ... wir brauchen Panik...

CD7, Berlin, Freitag, 28.06.2024, 23:22 (vor 7 Tagen) @ Davja89

Also das war natürlich ein Armutszeugnis für die amerikanische Demokratie das die beiden das Beste sind was man aufzubieten hat.


ok was willst du uns jetzt sagen? Du wirfst (wem eigentlich genau??) Panikmache vor und schreibst selbst von einem Armutszeugnis?!?


Trotzdem können jetzt alle mal aufhören zu hyperventilieren.

wer genau hyperventiliert hier? Du hättest deinen Beitrag ja mal als Antwort auf einen vermeintlich hyperventilierenden schreiben können. Hast du vllt keinen gefunden?

Für die amerikanische Demokratie sicherlich ein Desaster aber eines mit Ansage.

Hui, jetzt sind wir schon bei Desaster? Wem wirfst du jetzt noch mal Panikmache vor?

Die Welt wird in die nächsten Jahrzehnten mehrere Pole bekommen (USA, China, Europa, Golfregion, Russland, Indien).
Völlig unerheblich welcher Opa US Präsident wird.

Die Weltpolitik wird weiterhin auch in Washington gemacht werden aber auch eben in Moskau, Peking, Brüssel oder Riad.

Ja watt denn jetzt???

Wir sollten uns schnell an diese neue Weltordnung mit diversen Mittelmächten und Interessengemeinschaften gewöhnen.


ja gut, dann gewöhnen wir uns einfach, was diskutieren wir hier überhaupt.

Panik ... wir brauchen Panik...

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 28.06.2024, 17:33 (vor 7 Tagen) @ Davja89
bearbeitet von Lattenknaller, Freitag, 28.06.2024, 17:45

Bei aller Liebe aber so einem Kandidaten der Demokraten würde ich auch nicht meine Stimme geben.
Wenn das selbe genung potenzielle Demokraten denken wars das.

Bill Maher: "I would vote for Biden with his Head in a Jar of Blue Liquid".
Der einzig korrekte Ansatz.

Panik ... wir brauchen Panik...

Pfostentreffer, Samstag, 29.06.2024, 10:26 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Bei aller Liebe aber so einem Kandidaten der Demokraten würde ich auch nicht meine Stimme geben.
Wenn das selbe genung potenzielle Demokraten denken wars das.


Bill Maher: "I would vote for Biden with his Head in a Jar of Blue Liquid".
Der einzig korrekte Ansatz.

Sehe ich auch so und solche Aussagen wie die deines Vorposters zeigen einfach wie irrational und dumm Wahlentscheidungen auf Gefühlsbasis getroffen werden. Auf der einen Seite einen Kandidat, der seit 50 Jahren ernsthaft versucht das Leben der Menschen zu verbrssern (ob man das oder ihn gut findet, ist eine andere Sache). Auf der anderen Seite ein Faschist, Rassist, queerfeind, komplett opportunistisch, der seit 8 Jahren versucht, die Welt anzuzünden (recht erfolgreich wie ich finde), Diktaturen und Extremisten zu unterstützen und die Demokratie zu zerstören.

Ne, den ernsthaften Kandidaten würde ich nicht wählen, der ist 3 Jahre älter als der Faschist und hat so alt gewirkt im Fernsehen. Wahnsinn.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Samstag, 29.06.2024, 10:32 (vor 6 Tagen) @ Pfostentreffer

Ich würde vermutlich gar nicht wählen gehen.
Wahrscheinlich wäre die klügere Entscheidung zähneknirschend Biden zu wählen. Unbestritten.

Mir ging es einfach um den Punkt das man so jemanden dem Wähler doch nicht ernsthaft vorsetzen kann.

Kann man natürlich machen aber dann braucht man sich eben nicht wundern wenn eventuell junge Wähler zu Hause bleiben weil sie keinen Kandidaten für brauchbar halten.
Und das tut dann den Demokraten eben mehr weh.

Ist ja ein wenig wie der Europa Wahlkampf...

Geht wählen um die AfD zu verhindern ist dann eben auch einfach zu wenig auf Dauer. Das ist dann speziell der SPD auch massiv auf die Füsse gefallen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Pfostentreffer, Samstag, 29.06.2024, 12:23 (vor 6 Tagen) @ Davja89

> Ich würde vermutlich gar nicht wählen gehen.
[quote]Wahrscheinlich wäre die klügere Entscheidung zähneknirschend Biden zu wählen. Unbestritten.
[/quote]
Da ist ja auch das Ziel von dem ganzen Chaos, quasi Deaktivierung.

> Mir ging es einfach um den Punkt das man so jemanden dem Wähler doch nicht ernsthaft vorsetzen kann.

Das glaube ich dir und unterstelle keine böse Absicht. Mit ging es darum zu reflektieren, was es alles impliziert was du da relativ easy daherschreibst und auch die Kosten zu bedenken, falls Trump gewählt wird. Von Klimaschäden, internationalen Institutionen, Ukraine etc. noch gar nicht gesprochen. Dann mit dem Argument "der andere wirkt im Fernsehen zu alt" zu sagen, den würde ich nicht wählen, ist einfach Wahnsinn und beschreibt unsere politische Realität im Westen punktgenau. Seit 5 Jahren arbeiten Trump und rechte Presse mit ihrem permanten Sleepy Joe und ständigem skandalisieren von Bidens Alter auf diesen Effekt hin u f wir man sieht, erfolgreich. Es gibt kein Wahlkampfthema über das mehr diskutiert wird und je mehr die Wähler damit vollgepumpt werden, für desto wird es wichtiger und wichtiger für den einzelnen Wähler für die Wahlentscheidung. Genau wir bei uns das Thema Migration.

Was hättest du stattdessen getan? Den amtierenden Präsidenten chassen, der eine wirklich gute Administration führt (die natürlich nicht fehlerfrei sein kann) um wen zu nominieren? Bei jedem Kandidaten hätten die rechten etwas identitäres gefunden, was sie versuchen zu emotionalisieren und auf zu blasen. Der eine wäre zu schwul, der nächste hat einen nicht amerikanischen zweiten Vornamen, die andere zu weiblich, der nächste zu schwarz oder kommunistisch. Man muss halt auch die politischen Realitäten sehen und Biden war vor 3 Jahren auch schon alt und es ging trotzdem, ausserdem werden sitting presidents fast immer wieder gewählt. Zudem ist es vermutlich nicht der Plan, dass er noch 4 Jahre machen sollte. Die objektiven Gründe für eine Nominierung waren also sehr stark.

> Kann man natürlich machen aber dann braucht man sich eben nicht wundern wenn eventuell junge Wähler zu Hause bleiben weil sie keinen Kandidaten für brauchbar halten.

Das ist sicherlich ein Risiko, was man wissentlich eingegangen ist. Aber welche Risikofreien Kandidaten gibt es denn? Genau, keinen. Nicht mal Donald Trump, der hat schliesslich die meisten seiner Wahlen verloren.

Zudem gibt es andere Themen und Personen, die ihm bei jüngeren Wählern sicher mehr Kopfzerbrechen bereiten als sein Alter.

> Und das tut dann den Demokraten eben mehr weh.

Das ist ganz sicher so.


Ist ja ein wenig wie der Europa Wahlkampf...

Natürlich, ist ja auch überall das gleiche Drehbuch. Mit kleinen "regionalen" Anpassungen.

> Geht wählen um die AfD zu verhindern ist dann eben auch einfach zu wenig auf Dauer. Das ist dann speziell der SPD auch massiv auf die Füsse gefallen.

Bei der SPD gebe ich Dir recht, ist aber bei den Demokraten ist das nicht der Fall finde ich. Allen, die wirklich am voran kommen des Landes interessiert sind, wird klar sein, dass die Biden Administration eine der besseren der Geschichte war und somit genug Gründe finden, sie zu wählen. Vor allem, weil es den Vergleich zu Trump- administration ja gibt und deren Effekte ja verheerend waren. Leider ist die Realität aber kaum relevant. Das wiederum war tatsächlich gleich bei der Europawahl - zumindest für Deutschland.

Panik ... wir brauchen Panik...

majae, Muc, Freitag, 28.06.2024, 15:42 (vor 7 Tagen) @ Davja89

Ob Trump, Biden, Obama oder Harris US Präsident ist ändert für 99,9% der Menschen auf diesem Planeten in der Lebensrealität absolut gar nix.

Mal abgesehen davon, dass es schon ein paar mehr Leute als 8 Mio auch direkt betreffen wird, scheinst du vergessen zu haben, was nach dem Ende Trumps letzter Amtszeit passiert ist. Der Mann gibt ja recht offen zu, dass er aus den USA eine Diktatur machen möchte. Dieser Mann hat gute Chancen ab nächstem Jahr Anführer der westlichen Welt zu sein. Da find ich deine "Alles halb so wild"-Attitüde doch sehr naiv.

Panik ... wir brauchen Panik...

herrNick, Freitag, 28.06.2024, 15:21 (vor 7 Tagen) @ Davja89

Also das war natürlich ein Armutszeugnis für die amerikanische Demokratie das die beiden das Beste sind was man aufzubieten hat.

Denke das war für Trump die Fahrkarte.

Das kann gut sein.

Bei aller Liebe aber so einem Kandidaten der Demokraten würde ich auch nicht meine Stimme geben.

Hä? Wenn Du inhaltlich überzeugt wärst, würdest Du lieber Trump wählen oder auch nur in Kauf nehmen, obwohl der Dir inhaltlich überhaupt gar nicht zusagt? Welchen Sinn hat es, jemanden zu wählen, der gegen die eigenen Interessen handeln wird, nur weil er ein bisschen weniger unfit ist?

Wenn das selbe genug potenzielle Demokraten denken wars das.

Selber Schuld.

Trotzdem können jetzt alle mal aufhören zu hyperventilieren.

Tun glaube ich die wenigsten. Aber man muss sich jetzt auch nicht freuen und kann schon mal ein bisschen besorgt in die Zukunft blicken, oder?

Trump war schon mal an der Macht.
Die Welt ist nicht im Chaos versunken.
Wird auch dieses mal nicht passieren.

Joah. Wenn uns "Welt versinkt nicht im Chaos" reicht, dann ist es ja super. Sowas wie internationale Allianzen sind aber nunmal etwas, dass uns schon was bringt. Insbesondere auch finanziell. Wenn sich mehrere Länder gegenseitig militärische Unterstützung zusichern, braucht nicht jedes dieser Länder eine große, teure Armee. Oder nicht jedes Land Atomwaffen.

Ob Trump, Biden, Obama oder Harris US Präsident ist ändert für 99,9% der Menschen auf diesem Planeten in der Lebensrealität absolut gar nix.

Natürlich hat das ganz konkrete Auswirkungen. Brauchen wir ein höheres Militärvolumen, fehlt das Geld anderswo. Wenn der Handelspartner USA unzuverlässiger wird, hat das Auswirkungen auf unsere Wirtschaft. Wenn die USA der Ukraine die Unterstützung verweigern, bekommen wir ganz schnell viel mehr Flüchtlinge.

Ciao, herrNick

Panik ... wir brauchen Panik...

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 14:42 (vor 7 Tagen) @ Davja89

Trump wäre dann aber auch das Gesicht der westlichen Welt. Das ist schon desaströs und gerade in unruhigen Zeiten ein absolut falsches Signal.

Panik ... wir brauchen Panik...

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 14:52 (vor 7 Tagen) @ Windmill-Agogo

Trump wäre dann aber auch das Gesicht der westlichen Welt. Das ist schon desaströs und gerade in unruhigen Zeiten ein absolut falsches Signal.

Er wäre nicht einmal "das Gesicht der USA". Seine Wahl würde das Land ganz massiv spalten, Bürgerkriegsartige Zustände wären nicht ausgeschlossen. Donald Trump will die Ordnung der USA umstürzen, Teile der Gerichtsbarkeit, des Militärs und vor allem die von Demokraten regierten Bundesstaaten würden sich wehren.

Panik ... wir brauchen Panik...

Maddi, Freitag, 28.06.2024, 17:35 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Mehr Polemik bitte. Fejlt nur, dass du einen Atomkrieg innerhalb der USA siehst.

Panik ... wir brauchen Panik...

the mirrorblack, Hohenlimburg, Freitag, 28.06.2024, 17:44 (vor 7 Tagen) @ Maddi

Der 6. Januar 2021 sagt dir was?

Panik ... wir brauchen Panik...

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 18:44 (vor 7 Tagen) @ the mirrorblack

Der 6. Januar 2021 sagt dir was?

Wenn es die Amis schon wieder vergessen haben/nicht mehr in dem Maße interessiert, kann man es anderen auch nicht vorwerfen.

Was sich die alte Krähe Mitch McConnell denkt, der hätte mit seinem Einfluss 2021 beim Amtsenthebungsverfahren dafür sorgen können, dass sich noch mehr aus der eigenen Partei gegen Trump stellten und Trump somit nie wieder Präsident werden darf - hat sich dagegen entschieden, nun hat er den Salat und muss gute Miene zum bösen Spiel machen.

Nun wird der wohlmgl. wieder Präsident und fast alle Verfahren gegen ihn würden umgehend in den Schredder geworfen werden

Panik ... wir brauchen Panik...

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 14:55 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Trump wäre dann aber auch das Gesicht der westlichen Welt. Das ist schon desaströs und gerade in unruhigen Zeiten ein absolut falsches Signal.


Er wäre nicht einmal "das Gesicht der USA". Seine Wahl würde das Land ganz massiv spalten, Bürgerkriegsartige Zustände wären nicht ausgeschlossen. Donald Trump will die Ordnung der USA umstürzen, Teile der Gerichtsbarkeit, des Militärs und vor allem die von Demokraten regierten Bundesstaaten würden sich wehren.

Das Land ist doch schon längst hoffnungslos gespalten. Ob mit oder ohne Trump. Trump ist einfach nur die nationalistisch-radikale Spitze des Eisbergs und in letzter Konsequenz lediglich ein Ausdruck der amerikanischen Gesellschaft bzw. ein Resultat dessen. Von daher zumindest pi mal Daumen knapp über 40% des Gesichts der USA.

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Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 14:58 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans

Trump wäre dann aber auch das Gesicht der westlichen Welt. Das ist schon desaströs und gerade in unruhigen Zeiten ein absolut falsches Signal.


Er wäre nicht einmal "das Gesicht der USA". Seine Wahl würde das Land ganz massiv spalten, Bürgerkriegsartige Zustände wären nicht ausgeschlossen. Donald Trump will die Ordnung der USA umstürzen, Teile der Gerichtsbarkeit, des Militärs und vor allem die von Demokraten regierten Bundesstaaten würden sich wehren.


Das Land ist doch schon längst hoffnungslos gespalten. Ob mit oder ohne Trump. Trump ist einfach nur die nationalistisch-radikale Spitze des Eisbergs und in letzter Konsequenz lediglich ein Ausdruck der amerikanischen Gesellschaft bzw. ein Resultat dessen. Von daher zumindest pi mal Daumen knapp über 40% des Gesichts der USA.

Spaltung ist das eine, ein massiver Umsturz der Ordnung etwas anderes. Trump wird dort weitermachen, wo er nach dem Sturm aufs Capitol aufgehört hat.

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Cthulhu, Essen, Freitag, 28.06.2024, 15:52 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Trump wäre dann aber auch das Gesicht der westlichen Welt. Das ist schon desaströs und gerade in unruhigen Zeiten ein absolut falsches Signal.


Er wäre nicht einmal "das Gesicht der USA". Seine Wahl würde das Land ganz massiv spalten, Bürgerkriegsartige Zustände wären nicht ausgeschlossen. Donald Trump will die Ordnung der USA umstürzen, Teile der Gerichtsbarkeit, des Militärs und vor allem die von Demokraten regierten Bundesstaaten würden sich wehren.


Das Land ist doch schon längst hoffnungslos gespalten. Ob mit oder ohne Trump. Trump ist einfach nur die nationalistisch-radikale Spitze des Eisbergs und in letzter Konsequenz lediglich ein Ausdruck der amerikanischen Gesellschaft bzw. ein Resultat dessen. Von daher zumindest pi mal Daumen knapp über 40% des Gesichts der USA.


Spaltung ist das eine, ein massiver Umsturz der Ordnung etwas anderes. Trump wird dort weitermachen, wo er nach dem Sturm aufs Capitol aufgehört hat.

John Oliver hat das in Last Week Tonight zum Thema Trump’s Second Term ganz gut angerissen, findet man bei youtube und gibt zumindest einen kleinen Einblick, warum die zweite Amtszeit anders sein könnte.

Panik ... wir brauchen Panik...

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 16:25 (vor 7 Tagen) @ Cthulhu

Bei Oliver steckt genau wie bei Colbert eine eigene Agenda dahinter. Schon immer links/den Demokraten gewogen gewesen. Da ist auch egal, dass er Brite ist.

Wenn man das von der anderen Seite hier nennen würde, dann gäbe es den großen Aufschrei.

Trump kann viel erzählen wenn der Tag lang ist. Auch mit ihm wird die Welt nicht untergehen. Auch wenn das die üblichen Verdächtigen wieder hinauf beschwören.

Aber Biden war laut Aussage manch eines Users ja bis zur vergangenen Nacht auch noch ganz gut dabei. Das er bei der Rede zur Lage der Nation wohl ordentlich zugepumpt wurde um das halbwegs über die Runden zu kriegen sollte spätestens jetzt jedem klar werden.

Panik ... wir brauchen Panik...

Cthulhu, Essen, Freitag, 28.06.2024, 19:06 (vor 7 Tagen) @ Fire Kid

Bei Oliver steckt genau wie bei Colbert eine eigene Agenda dahinter. Schon immer links/den Demokraten gewogen gewesen. Da ist auch egal, dass er Brite ist.

Wenn man das von der anderen Seite hier nennen würde, dann gäbe es den großen Aufschrei.

Trump kann viel erzählen wenn der Tag lang ist. Auch mit ihm wird die Welt nicht untergehen. Auch wenn das die üblichen Verdächtigen wieder hinauf beschwören.

Aber Biden war laut Aussage manch eines Users ja bis zur vergangenen Nacht auch noch ganz gut dabei. Das er bei der Rede zur Lage der Nation wohl ordentlich zugepumpt wurde um das halbwegs über die Runden zu kriegen sollte spätestens jetzt jedem klar werden.

Ja, Oliver steht recht klar links, vielleicht ist er ja sogar woke, macht auch keinen Hehl draus, geizt aber auch nicht mit Kritik an Joe Biden.

Und in dem Beitrag fasst Oliver nichts Geheimes zusammen, aber das passt dir wahrscheinlich nicht, wenn man ausspricht, dass es in der GOP Strömungen gibt, die die USA gerne in eine Art Präsidialrepublik nach afrikanischem Vorbild umwandeln will.

Das Trump und seine Anhänger nicht viel von demokratischen Wahlen halten, konnte man ja schon eindrucksvoll bewundern. Natürlich öffnen sich bei einer potentiellen zweiten Legislaturperiode nicht automatisch die Tore der Hölle, aber der potentielle Schaden, der angerichtet werden kann, sollte auch nicht außer acht gelassen werden.

Panik ... wir brauchen Panik...

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 18:20 (vor 7 Tagen) @ Fire Kid

Bei Oliver steckt genau wie bei Colbert eine eigene Agenda dahinter. Schon immer links/den Demokraten gewogen gewesen. Da ist auch egal, dass er Brite ist.

Wenn man das von der anderen Seite hier nennen würde, dann gäbe es den großen Aufschrei.

Trump kann viel erzählen wenn der Tag lang ist. Auch mit ihm wird die Welt nicht untergehen. Auch wenn das die üblichen Verdächtigen wieder hinauf beschwören.

Aber Biden war laut Aussage manch eines Users ja bis zur vergangenen Nacht auch noch ganz gut dabei. Das er bei der Rede zur Lage der Nation wohl ordentlich zugepumpt wurde um das halbwegs über die Runden zu kriegen sollte spätestens jetzt jedem klar werden.

Es ist doch alles bereits im Project 2025 niedergeschrieben, das sind nicht nur Fantasien, sobald Trump den Eid abgelegt hat, fängt der Apparat im Hintergrund an, das alles umzusetzen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 18:24 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Bei Oliver steckt genau wie bei Colbert eine eigene Agenda dahinter. Schon immer links/den Demokraten gewogen gewesen. Da ist auch egal, dass er Brite ist.

Wenn man das von der anderen Seite hier nennen würde, dann gäbe es den großen Aufschrei.

Trump kann viel erzählen wenn der Tag lang ist. Auch mit ihm wird die Welt nicht untergehen. Auch wenn das die üblichen Verdächtigen wieder hinauf beschwören.

Aber Biden war laut Aussage manch eines Users ja bis zur vergangenen Nacht auch noch ganz gut dabei. Das er bei der Rede zur Lage der Nation wohl ordentlich zugepumpt wurde um das halbwegs über die Runden zu kriegen sollte spätestens jetzt jedem klar werden.


Es ist doch alles bereits im Project 2025 niedergeschrieben, das sind nicht nur Fantasien, sobald Trump den Eid abgelegt hat, fängt der Apparat im Hintergrund an, das alles umzusetzen.

Das wissen unsere "Freunde" von der AfD nur zu gut.

Panik ... wir brauchen Panik...

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 19:29 (vor 7 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Fire Kid, Freitag, 28.06.2024, 19:33

Projekt zehn Prozent läuft bei euch! Da können die Nerven schonmal blank liegen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Fire Kid, Freitag, 28.06.2024, 23:17 (vor 7 Tagen) @ Fire Kid

Du so nach diesem Projekt googeln. Und dann lesen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 14:46 (vor 7 Tagen) @ Windmill-Agogo

Richtig. Das würde ich mitgehen.
Aber das ist ja was anderes als "wir sind alle gefi×××t" oder ?

Panik ... wir brauchen Panik...

EloKa, Freitag, 28.06.2024, 14:36 (vor 7 Tagen) @ Davja89

Ob Trump, Biden, Obama oder Harris US Präsident ist ändert für 99,9% der Menschen auf diesem Planeten in der Lebensrealität absolut gar nix.

Gewagte und äußerst ignorante These.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 14:45 (vor 7 Tagen) @ EloKa

Also für mein Leben hatte die Schließung des lokalen Schwimmbades wegen einem Finanzierungsproblem bedeutend mehr Auswirkungen als Trumps erste Amtszeit.

Darfst mir aber gerne erklären welche dramatischen Auswirkungen ein Präsident Trum im negativen Sinne für dein Leben hätte oder welche positiven Biden?
Oder was davon XY aus Kairo oder YZ aus Rio irgendwie tangiert?

Natürlich könnte das für die US Amerikaner unschön werden wenn sie ihre Demokratie an die Wand fahren...
Selber Schuld.
Aber selbst daran glaube ich nicht.

Daher ist es sicherlich ein interessantes Thema mit enormen Auswirkungen auf die globale Politik.

Aber wenn man hier so im Thread liest hat man ja das Gefühl als würde der Kühlschrank leer bleiben ab November wenn Trump gewinnt.
Daher mal entspannt durch die Hose atmen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 14:56 (vor 7 Tagen) @ Davja89

Aber wenn man hier so im Thread liest hat man ja das Gefühl als würde der Kühlschrank leer bleiben ab November wenn Trump gewinnt.
Daher mal entspannt durch die Hose atmen.

Da liest Du wieder etwas, was nicht zu lesen ist.
Das eigene Wohlbefinden kommt gar nicht zu Sprache, sondern der Blick aufs Große und Ganze, über den eigenen Kühlschrank hinaus.
Was denkt sich XI bei Trump?
Bei Biden kann er zumindest von seinen Aussagen nicht ganz sicher sein, dass dieser, also die USA, Taiwan nicht zu Seite stehen würde, wenn er sich denken sollte, jetzt lässt Trump die Ukraine fallen, dann versuchen wir unser Glück mal bei Taiwan. Gleiches gilt für die Philippinen, wo es auch schon unruhiger wird. Wird Trump Truppen in die Balten schicken, wenn Putin auch dort auf dumme Gedanken kommen würde? Bei Biden kann er sich sicher sein, dass das nicht unbeantwortet bleibt, bei Trump könnte er zocken oder bereits sicher sein.

Es hätte gravierende Auswirkungen, ob Trump oder Biden an der Macht wäre, wer da locker durch die Hose atmen kann, aber Hauptsache der eigene Kühlschrank ist voll.

Panik ... wir brauchen Panik...

MBasic, Wetter, Freitag, 28.06.2024, 17:42 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

China ist einer von Trumps Lieblingsfeinden.
Ich bin mir unsicher, ob ich China vor dem Iran nennen soll.
Es ist mir ein Rätsel, dass es beim Thema Trump und China überhaupt irgendwelche Zweifel gibt.
Schau dir seine erste Amtszeit an und du findest Antworten auf deine Fragen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 18:13 (vor 7 Tagen) @ MBasic

China ist einer von Trumps Lieblingsfeinden.
Ich bin mir unsicher, ob ich China vor dem Iran nennen soll.
Es ist mir ein Rätsel, dass es beim Thema Trump und China überhaupt irgendwelche Zweifel gibt.
Schau dir seine erste Amtszeit an und du findest Antworten auf deine Fragen.

Nichtsdestotrotz, was juckt Trump Taiwan, außer vllt. die Halbleiterproduktion, wo die USA noch Jahre braucht um von Taiwan nicht mehr abhängig zu sein, aber denkt er auch so weit, sagen ihm seine Maga-Berater, Donald, wir müssen da eingreifen? Bei Biden wäre ich mir da zu 100% sicher, dass er das nicht geschehen lässt, bei Trump 50:50 und allein das könnte China ermutigen, es mal zu versuchen, denn wenn nicht dann, wann dann...

Panik ... wir brauchen Panik...

MBasic, Wetter, Freitag, 28.06.2024, 18:28 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

China ist einer von Trumps Lieblingsfeinden.
Ich bin mir unsicher, ob ich China vor dem Iran nennen soll.
Es ist mir ein Rätsel, dass es beim Thema Trump und China überhaupt irgendwelche Zweifel gibt.
Schau dir seine erste Amtszeit an und du findest Antworten auf deine Fragen.


Nichtsdestotrotz, was juckt Trump Taiwan, außer vllt. die Halbleiterproduktion, wo die USA noch Jahre braucht um von Taiwan nicht mehr abhängig zu sein, aber denkt er auch so weit, sagen ihm seine Maga-Berater, Donald, wir müssen da eingreifen? Bei Biden wäre ich mir da zu 100% sicher, dass er das nicht geschehen lässt, bei Trump 50:50 und allein das könnte China ermutigen, es mal zu versuchen, denn wenn nicht dann, wann dann...

Sowohl die Demokraten als auch die Republikaner jucken nur die Chips, darauf kannst du dich verlassen. Taiwan ist nochmal eine ganze andere Nummer als die Ukraine.

Panik ... wir brauchen Panik...

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 18:17 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

China ist einer von Trumps Lieblingsfeinden.
Ich bin mir unsicher, ob ich China vor dem Iran nennen soll.
Es ist mir ein Rätsel, dass es beim Thema Trump und China überhaupt irgendwelche Zweifel gibt.
Schau dir seine erste Amtszeit an und du findest Antworten auf deine Fragen.


Nichtsdestotrotz, was juckt Trump Taiwan, außer vllt. die Halbleiterproduktion, wo die USA noch Jahre braucht um von Taiwan nicht mehr abhängig zu sein, aber denkt er auch so weit, sagen ihm seine Maga-Berater, Donald, wir müssen da eingreifen? Bei Biden wäre ich mir da zu 100% sicher, dass er das nicht geschehen lässt, bei Trump 50:50 und allein das könnte China ermutigen, es mal zu versuchen, denn wenn nicht dann, wann dann...

Trump ist ein völlig gestörter Mensch, und er schaut auf zu Diktatoren. Stellt Xi sich halbwegs geschickt an, dann schafft er es, sich bei Donald Trump einzuschmeicheln.

Panik ... wir brauchen Panik...

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 19:33 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Du bist da etwas ganz großem auf der Spur. Und am Ende werden es mal wieder nur Strafzölle.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 15:19 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Ich hab ja auch nicht gesagt das Trump ein super Typ ist.
Nur nerven mich diese ständigen Superlative.

Wenn Meloni in Italien an der Macht ist wird das dort ein Faschistischer Schurkenstaat?
In Polen wurden die Rechtspopulisten einfach wieder abgewählt nachdem man sich ja eigentlich sicher war das Polen bald eine gleich geschaltete Diktatur wäre?
Le Pen ist dann das nächste Schreckensgespenst was man durch die Mange jagt?
Frankreich dann auch bald eine Fail State?
Im Hintergrund die bösen Chinesen die nur darauf lauern Taiwan zu überfallen?
Und die Russen sind sowieso kurz vor Warschau wenn Trump gewählt wird?

Deutsche scheinen wirklich absolut gar keine Grundentspanntheit zu haben. Hier ist minimum 3 x im Monat Weltuntergang.
Man kann sich in das alles auch wirklich völlig reinsteigern.

Wäre ich Putin würde ich mir eher einen abgrinsen wie leicht solche mächtigen Player wie die EU anscheinend ins Boxhorn zujagen sind.
Früher hat man sich über die "besorgten Bürger" belustigt. Seit Corona scheint Besorgtheit absoluter Volksport zu sein.
Ist wohl diese Demografie...

Panik ... wir brauchen Panik...

MBasic, Wetter, Freitag, 28.06.2024, 17:59 (vor 7 Tagen) @ Davja89

Ich hab ja auch nicht gesagt das Trump ein super Typ ist.
Nur nerven mich diese ständigen Superlative.

Wenn Meloni in Italien an der Macht ist wird das dort ein Faschistischer Schurkenstaat?
In Polen wurden die Rechtspopulisten einfach wieder abgewählt nachdem man sich ja eigentlich sicher war das Polen bald eine gleich geschaltete Diktatur wäre?

Was Polen angeht, kann ich dir nicht zustimmen.
Um lange an der Macht bleiben zu können, haben die Konservativen so einiges in Bewegung gesetzt.

Le Pen ist dann das nächste Schreckensgespenst was man durch die Mange jagt?
Frankreich dann auch bald eine Fail State?
Im Hintergrund die bösen Chinesen die nur darauf lauern Taiwan zu überfallen?
Und die Russen sind sowieso kurz vor Warschau wenn Trump gewählt wird?

Deutsche scheinen wirklich absolut gar keine Grundentspanntheit zu haben. Hier ist minimum 3 x im Monat Weltuntergang.


In diesem Forum sind Grautöne selten zu finden. Nach der russischen Atombombe müssen wir jetzt mit dem amerikanischen Bürgerkrieg klarkommen.

Man kann sich in das alles auch wirklich völlig reinsteigern.

Wäre ich Putin würde ich mir eher einen abgrinsen wie leicht solche mächtigen Player wie die EU anscheinend ins Boxhorn zujagen sind.
Früher hat man sich über die "besorgten Bürger" belustigt. Seit Corona scheint Besorgtheit absoluter Volksport zu sein.
Ist wohl diese Demografie...

Panik ... wir brauchen Panik...

herrNick, Freitag, 28.06.2024, 15:53 (vor 7 Tagen) @ Davja89

Ich hab ja auch nicht gesagt das Trump ein super Typ ist.
Nur nerven mich diese ständigen Superlative.

Im Prinzip bist Du glaube ich der Einzige, der diese Superlative sieht.

Wenn Meloni in Italien an der Macht ist wird das dort ein Faschistischer Schurkenstaat?

Da ist wieder ein Superlativ von Dir. Hier etwas nüchterner:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/italien-meloni-verfassungsaenderung-100.html

In Polen wurden die Rechtspopulisten einfach wieder abgewählt nachdem man sich ja eigentlich sicher war das Polen bald eine gleich geschaltete Diktatur wäre?

Unter der PiS wurde die Unabhängigkeit des Staatsfernsehens aufgeboben. Die PiS Regierung hat massiv in den Justizapparat eingegriffen und wollte noch deutlich weiter gehen. Ja, die Bestrebungen waren offensichtlich Gleichschaltung und Schwächung der Gewaltentrennung.

Le Pen ist dann das nächste Schreckensgespenst was man durch die Mange jagt?
Frankreich dann auch bald eine Fail State?

Gut möglich. Kylian Mbappé hat diese Befürchtung jedenfalls. Ist jetzt kein typische deutscher Hyperventilierer.

Im Hintergrund die bösen Chinesen die nur darauf lauern Taiwan zu überfallen?

Das ist relativ wahrscheinlich.

Und die Russen sind sowieso kurz vor Warschau wenn Trump gewählt wird?

Zumindest wurde das aus Russland in der jüngeren Vergangenheit des Öfteren betont, dass mit der Eroberung der Ukraine noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Da sie bei der Ukraine ernst gemacht haben, warum glaubst Du werden sie nicht weiter versuchen ihr Territorium auszubauen?


Deutsche scheinen wirklich absolut gar keine Grundentspanntheit zu haben. Hier ist minimum 3 x im Monat Weltuntergang.

Das ist fast witzig angesichts der Tatsache, dass die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine schon an deiner Grundentspanntheit kratzen. Sollten wir nicht entspannt sein, wenn Russland mal ein Land angreift, dass nicht wir sind?

Panik ... wir brauchen Panik...

the mirrorblack, Hohenlimburg, Freitag, 28.06.2024, 17:41 (vor 7 Tagen) @ herrNick

In Polen war das alles andere als einfach, was der Kerl da schreibt stimmt einfach nicht. Donald Tusk hat jeden Kaff in Polen zwei Jahre lang durchgereist und hat unglaubliche Arbeit geleistet. Ein einziges Mal haben sie ihn im Staatsfernsehen gezeigt, und das auch nur in einer politischen Debatte, wo er eine Minute Zeit für die Antwort hatte.
Eigentlich hat PiS die Wahlen gewonnen, nur keine Partei wollte mit denen koalieren.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 14:52 (vor 7 Tagen) @ Davja89

Also für mein Leben hatte die Schließung des lokalen Schwimmbades wegen einem Finanzierungsproblem bedeutend mehr Auswirkungen als Trumps erste Amtszeit.

Es gibt Sachen, welche indirekt sehr viel mehr Auswirkungen auf uns haben als alles, das wir direkt spüren.

Panik ... wir brauchen Panik...

Thomas, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 14:25 (vor 7 Tagen) @ Davja89

Wir sollten uns schnell an diese neue Weltordnung mit diversen Mittelmächten und Interessengemeinschaften gewöhnen.

dann sag uns doch wenigstens auf welche Seite wir uns stellen sollen.

Panik ... wir brauchen Panik...

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 14:38 (vor 7 Tagen) @ Thomas

Wir sollten uns schnell an diese neue Weltordnung mit diversen Mittelmächten und Interessengemeinschaften gewöhnen.


dann sag uns doch wenigstens auf welche Seite wir uns stellen sollen.

Die neue Weltordnung kann meiner Meinung nach nur aus dem Sauerland heraus gesteuert werden.
Herr Xi und der neue POTUS dürfen dann beim lokalen Schützenfest auch mit die ersten Schüsse auf die Insignien abgeben. Herr Putin muss noch an sich arbeiten, um auf das neue G7-Format eingeladen zu werden.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 14:36 (vor 7 Tagen) @ Thomas

Naja wir als Deutschland sollten daran interessiert sein innerhalb der EU weiterhin eine Führungsrolle einzunehmen.
Und die EU teilt sicherlich viele Intressen mit den USA.
Aber eben nicht alle.
Punktuell wird es dann auch zur Zusammenarbeit mit SA kommen (Energie/Wasserstoff).
Punktuell mit Indien oder China.
Und natürlich irgendwann auch wieder mit Russland in einer Nach-Putin-Zeit (Zeithorizont 10 Jahre+).

Also eigentlich nicht viel anders als Aktuell.
Nur wird man sich in Europa/dem Westen gewöhnen müssen noch mehr als Aktuell sowieso schon mit anderen Mitspielern zu verhandeln und nicht mehr mit Almosen Empfängern.
Weiße Westeuropäer (zu dennen ich jetzt einfach mal die USA dazu zähle) haben jetzt für hunderte Jahre die Weltpolitik bestimmt. Man wird weiterhin ein gewichtiges Wort mitreden. Aber die Zeiten wo wir die Ansagen gemacht haben und die anderen mussten Spuren sind eben vorbei.
Für den Großteil der Weltbevölkerung sicherlich eine gute Nachricht. Für uns so mittelmäßig aber muss man eben was drauß machen.

Nur dieses einfache Gut/Böse Denken wird halt schwieriger.

Das mal zu den großen Linien.
Ob Trump jetzt ab 2025 darum hampeln darf ändert daran sowieso nix. Eventuelle verstärkt es einen Trend der sowieso schon da ist.

Panik ... wir brauchen Panik...

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 14:18 (vor 7 Tagen) @ Davja89

Also das war natürlich ein Armutszeugnis für die amerikanische Demokratie das die beiden das Beste sind was man aufzubieten hat.

Denke das war für Trump die Fahrkarte.

Bei aller Liebe aber so einem Kandidaten der Demokraten würde ich auch nicht meine Stimme geben.
Wenn das selbe genung potenzielle Demokraten denken wars das.

Selber Schuld.

Trotzdem können jetzt alle mal aufhören zu hyperventilieren.

Trump war schon mal an der Macht.
Die Welt ist nicht im Chaos versunken.
Wird auch dieses mal nicht passieren.

Trump und sein Gefolge hat gelernt, wie man es dann richtig macht. Während in der 1. Amtszeit noch auf Personal zurückgegriffen werden musste, das noch Anstand und Weitblick hatte, wie General Milley, werden es dann nur noch Ja-Sager aus der Maga-Fraktion sein, wo keiner widersprechen wird. Wenn deren angestrebte Agenda umgesetzt wird, wird das auch auf über 2028 hinaus Folgen für die amerikanische Demokratie haben


Ob Trump, Biden, Obama oder Harris US Präsident ist ändert für 99,9% der Menschen auf diesem Planeten in der Lebensrealität absolut gar nix.

Für die Ukraine, also auch für Europa, wird sich viel ändern, und wohlmgl. noch andere Länder die an Russland jetzt schon grenzen, aber das freut wiederum andere, die darauf hoffen, dass Trump an die Macht kommt, um das zu vollenden, was sie begonnen haben.

Panik ... wir brauchen Panik...

Prof.Grosskreutz, Kerpen, Freitag, 28.06.2024, 14:18 (vor 7 Tagen) @ Davja89

Wenn Trump wieder an die Macht kommt, wird es anders. Dieses Mal sind sie vorbereitet und haben das Personal, um alles umzubauen.

Google mal "Project 2025". Ist alles transparent, was die machen wollen
Oder Alternativ "Last Week Tonight with John Oliver", der hatte letzte Woche das Segment "Trumps 2nd Term".

Leider wirst du bei den Auswirkungen nicht recht haben, auch wenn ich es mir wünsche...

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 13:40 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Also wenn mein Opa in solch einem geistigen Zustand wäre, dann würde ich Ihn kein Formular mehr unterschreiben, oder eine Banküberweisung tätigen lassen. Dieser Mann soll nochmal Präsident werden und die westliche Weltpolitik bestimmen und koordinieren.

https://twitter.com/TiloJung/status/1806496859952705639

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Kapitän Haddock, Freitag, 28.06.2024, 13:53 (vor 7 Tagen) @ Lusitani

Also wenn mein Opa in solch einem geistigen Zustand wäre, dann würde ich Ihn kein Formular mehr unterschreiben, oder eine Banküberweisung tätigen lassen. Dieser Mann soll nochmal Präsident werden und die westliche Weltpolitik bestimmen und koordinieren.

https://twitter.com/TiloJung/status/1806496859952705639

Ohne Link wäre nicht klar, von wem du redest.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 14:32 (vor 7 Tagen) @ Kapitän Haddock

Daher habe ich Ihn ja angehängt. Whataboutism.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Kapitän Haddock, Freitag, 28.06.2024, 13:54 (vor 7 Tagen) @ Kapitän Haddock

Einfach den Usernamen mit in die Überlegung reinnehmen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 14:38 (vor 7 Tagen) @ Taifun

Einfach den Usernamen mit in die Überlegung reinnehmen.

So Vorschnell wie du Leute vorverurteilst sollte man das grundsätzlich hinterfragen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 14:48 (vor 7 Tagen) @ Windmill-Agogo

Einfach den Usernamen mit in die Überlegung reinnehmen.


So Vorschnell wie du Leute vorverurteilst sollte man das grundsätzlich hinterfragen.

"Ein guter Bauer erkennt seine Schweine am Gang". Und hier sind die Gangmerkmale eindeutig.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 14:53 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Mag hier so sein. Der User Taifun wurde aber selbst schon mal falsch einkategorisiert (man denke nur an seine Behauptungen in Bezug auf seinen Aufenthalt in Berlin), so dass ich mir von ihm mehr Weitsicht erfordert hätte. Dazu scheint er nicht in der Lage, sondern er versucht aus seiner Sicht nach unten zu treten.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 16:02 (vor 7 Tagen) @ Windmill-Agogo

Mag hier so sein. Der User Taifun wurde aber selbst schon mal falsch einkategorisiert (man denke nur an seine Behauptungen in Bezug auf seinen Aufenthalt in Berlin), so dass ich mir von ihm mehr Weitsicht erfordert hätte. Dazu scheint er nicht in der Lage, sondern er versucht aus seiner Sicht nach unten zu treten.

Bei dem User scheint es mir eindeutig zu sein. Wenn ich mich rechtzeitig erinnere, war er auch bei dem vor einigen Tagen gelöschten Thread vorne mit dabei.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 16:10 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Alles gut. Mir ging es ausschließlich um mich und mir fälschlicherweise unterstellte Behauptungen und angedichtete Nähe zur AFD seitens Taifun. Der Grund scheint ja jetzt klar.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 16:13 (vor 7 Tagen) @ Windmill-Agogo

Alles gut. Mir ging es ausschließlich um mich und mir fälschlicherweise unterstellte Behauptungen und angedichtete Nähe zur AFD seitens Taifun. Der Grund scheint ja jetzt klar.

Er bezog sich doch gar nicht auf Dich, sondern auf Aroxs, Gutzs usw. Freund!?!

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 16:19 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Alles gut. Mir ging es ausschließlich um mich und mir fälschlicherweise unterstellte Behauptungen und angedichtete Nähe zur AFD seitens Taifun. Der Grund scheint ja jetzt klar.


Er bezog sich doch gar nicht auf Dich, sondern auf Aroxs, Gutzs usw. Freund!?!

Heute nicht. Das ist zum Glück richtig, aber in der vergangenen Woche. Leider konnte ich in dem Beitrag nicht mehr reagieren,
was mir aber eigentlich am Herzen lag.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 16:07 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Ich? Welcher Thread?

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 16:09 (vor 7 Tagen) @ Taifun

Lesekompetenz scheint einfach nicht deine Stärke. Du warst hier nicht gemeint. Aber danke für die Klarstellung, dann kann man andere Ergüsse besser einschätzen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Freitag, 28.06.2024, 16:00 (vor 7 Tagen) @ Windmill-Agogo

Da gab es unterschiedliche Meinungen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Freitag, 28.06.2024, 14:47 (vor 7 Tagen) @ Windmill-Agogo

Heul leise.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 15:51 (vor 7 Tagen) @ Taifun

Es ist schon erstaunlich, auf welchem konstanten Niveau die Fraktion aus 5-6 Usern, die hier jeden Diskurs vergiften, agiert. Was besseres als "Heul leise" haben die meisten Leute eigentlich ab der 5.Klasse drauf. Es scheint eher die Regel als die Ausnahme zu sein, dass gerade immer die Bullis, sowohl in der Schule als auch im Internet, dann auf diesem Level hängen bleiben.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 15:55 (vor 7 Tagen) @ Lusitani

Es ist schon erstaunlich, auf welchem konstanten Niveau die Fraktion aus 5-6 Usern, die hier jeden Diskurs vergiften, agiert. Was besseres als "Heul leise" haben die meisten Leute eigentlich ab der 5.Klasse drauf. Es scheint eher die Regel als die Ausnahme zu sein, dass gerade immer die Bullis, sowohl in der Schule als auch im Internet, dann auf diesem Level hängen bleiben.

Es sind eher immer die gleichen User, indes mit wechselnden Usernamen, die hier irgendwelche Afd oder Putin-Propaganda äußern. Und die darf man gerne ausgrenzen und sozial ächten

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 19:48 (vor 7 Tagen) @ MarcBVB

Was genau habe ich denn gesagt, das du als Putin-Propaganda identifizierst?

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Kapitän Haddock, Freitag, 28.06.2024, 14:04 (vor 7 Tagen) @ Taifun

Einfach den Usernamen mit in die Überlegung reinnehmen.

Das war der Grund meiner Antwort.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 13:56 (vor 7 Tagen) @ Taifun

Einfach den Usernamen mit in die Überlegung reinnehmen.

Manche sind im Alter geistig nicht mehr auf die Höhe, andere schon in jüngeren Jahren.

Opa Biden tut dem Westen jedenfalls nicht so dolle weh, wie es Opa Trump getan hat und wieder, nur dann eben potenziert, tun würde..

Dem "großen Bruder" geht´s nicht gut

Theo Retisch, Ort, Freitag, 28.06.2024, 12:51 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Man hat ja zuletzt immer wieder Bidens unsicheren Gang gesehen, ebenso auch bei der ein
oder anderen Aussage mal gemerkt, daß er etwas angeschlagen ist.

Aber das jetzt, au weia ...
Das hat doch in dieser Deutlichkeit niemand erwartet !

Die USA könnten demnächst im Chaos versinken, egal ob unter Biden oder Trump.
Viele europäische Regierungen werden in Kürze von der Bühne verschwinden, inklusive Ampel.
Und Putin sammelt gemütlich das Dreckspack dieser Welt um sich.

Dazu der nahe Osten und die Ukraine, China nicht zu vergessen.
Es braucht starke Persönlichkeiten in der westlichen Welt, leider sehe ich die nicht.
Angst ist scheiße, aber die Demokratien müssen schwer aufpassen. Alles schon dagewesen.

Dem "großen Bruder" geht´s nicht gut

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 13:16 (vor 7 Tagen) @ Theo Retisch

Man hat ja zuletzt immer wieder Bidens unsicheren Gang gesehen, ebenso auch bei der ein
oder anderen Aussage mal gemerkt, daß er etwas angeschlagen ist.

Aber das jetzt, au weia ...
Das hat doch in dieser Deutlichkeit niemand erwartet !

Die USA könnten demnächst im Chaos versinken, egal ob unter Biden oder Trump.
Viele europäische Regierungen werden in Kürze von der Bühne verschwinden, inklusive Ampel.
Und Putin sammelt gemütlich das Dreckspack dieser Welt um sich.

Dazu der nahe Osten und die Ukraine, China nicht zu vergessen.
Es braucht starke Persönlichkeiten in der westlichen Welt, leider sehe ich die nicht.
Angst ist scheiße, aber die Demokratien müssen schwer aufpassen. Alles schon dagewesen.


Leider mit Paywall, aber Acemoğlu vom MIT mit einer ähnlichen gedanklichen Bewertung.

"Harte Auseinandersetzung: Protest gegen die Rentenreform in Frankreich im Januar 2023
Der renommierte Wirtschaftswissenschaftler Daron Acemoğlu warnt vor einem Vertrauensverlust in das politische System. Es müsse sich wieder mehr für Gemeinwohl und Mittelschicht einsetzen."

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/oekonom-daron-acemo-lu-die-demokratie-hat-versagt-19818348.html

Dem "großen Bruder" geht´s nicht gut

Theo Retisch, Ort, Freitag, 28.06.2024, 15:07 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans

Wir hatten ja die Tage den Thread über die große Unzufriedenheit.

Nehmen wir mal unser kleines Deutschland. Fragst Du irgendwo in der Welt die Leute, die
in Armut, Bedrohung oder Unsicherheit leben, ist Deutschland eines ihrer Traumziele.

Viele hier haben aber das Gefühl, daß wir in einer Abwärtsspirale sind, zu großen Teilen stimmt das ja auch. Wir haben den wo auch immer hergeleiteten Anspruch, alles auf dieser Welt zu regeln
und zumindest mitzubestimmen. Aber Hustensaft für unsere Kinder ist nicht zu bekommen.

Es bröckelt schwer im eigenen Land und überall um uns herum, siehe das heruntergekommene
Land der unbegrenzten Möglichkeiten ...

Dem "großen Bruder" geht´s nicht gut

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 15:27 (vor 7 Tagen) @ Theo Retisch

Eventuell sollten wir uns dann auch nicht jeden Tag in allen Zeitungen von morgens bis Abends gegenseitig erzählen wie düster die Lage ist?

Global gesehen geht es für die Menschen seit Jahrzehnten aufwärts.
Mehr Zugang zu Bildung und Trinkwasser. Weniger Kindersterblichkeit.
Weniger Menschen in Armut.

Selbst in Europa würde doch niemand mehr wie 1960 leben wollen: ein Klo für 4 Wohnungen aufm Flur, Kohle schleppen zum heizen, die Frau und Kinder kriegen ordentlich eine gescheppert wenn sie nicht spuren etc...

Eigentlich sind die letzten 25 oder 30 Jahre global eine einzige große Erfolgsgeschichte. Intersiert halt niemanden das in China 300 Mio Menschen aus Armut befreit worden sind oder das es dem Durchschnitts-Afrikaner deutlich besser geht als 1980.

Der einzigste Gamechanger der diese positive Entwicklung global eventuell umkehren könnte wäre der Klimawandel.

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

Thomas, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 11:58 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 28.06.2024, 12:45 (vor 7 Tagen) @ Thomas

Ja, wenn sich jetzt auch noch die Deutschen einschalten, dann wird er nicht mehr zu halten sein ;)

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/joe-biden-gegen-donald-trump-deutsche-politik-entsetzt-ueber-tv-duell-a-ebf216eb-aa7b-4ce4-904f-e0794f948e4b

OMG, das wird dem DNC ja schwer zu Denken geben.

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

Zoon, Freitag, 28.06.2024, 12:20 (vor 7 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Zoon, Freitag, 28.06.2024, 12:26

Ja, wenn sich jetzt auch noch die Deutschen einschalten, dann wird er nicht mehr zu halten sein ;)

Wer gibt derart depperte Ratschläge?

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/joe-biden-gegen-donald-trump-deutsche-politik-entsetzt-ueber-tv-duell-a-ebf216eb-aa7b-4ce4-904f-e0794f948e4b

Achso, die waren das.

Wenn im November Trump gewählt wird, werden die in den Talkshows sitzen und sagen, dass sie es besser gewusst hätten und Biden ihre Ratschläge ignoriert habe. :))

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

Floatdownstream, Lünen, Freitag, 28.06.2024, 12:18 (vor 7 Tagen) @ Thomas

Wenn man jetzt nur noch auf sie hören würde.
Die sind so wichtig für die Welt-Rettung.
"Am deutschen Wesen....."

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

Ingo, Europa, Freitag, 28.06.2024, 12:09 (vor 7 Tagen) @ Thomas

Ja, wenn sich jetzt auch noch die Deutschen einschalten, dann wird er nicht mehr zu halten sein ;)

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/joe-biden-gegen-donald-trump-deutsche-politik-entsetzt-ueber-tv-duell-a-ebf216eb-aa7b-4ce4-904f-e0794f948e4b

Schon absurd, welche Blüten so ein Medienereignis treiben kann.
Man ist gut beraten, sich als ausländischer Politiker mit solchen Ratschlägen zurückzuhalten. Zudem wundert es mich, dass man eine derart große vorauseilende Angst vor Trump aufbaut und zulässt. Dessen Spielchen darf man sich nicht derart öffnen und ausliefern.

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 12:08 (vor 7 Tagen) @ Thomas

Ja, wenn sich jetzt auch noch die Deutschen einschalten, dann wird er nicht mehr zu halten sein ;)

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/joe-biden-gegen-donald-trump-deutsche-politik-entsetzt-ueber-tv-duell-a-ebf216eb-aa7b-4ce4-904f-e0794f948e4b

Das sind einerseits die bekannten Lautsprecher wie Röttgen oder Strack-Zimmermann und andererseits Leute aus der dritten und vierten Reihe.

Wer Relevanz hat, der äußert sich öffentlich wenn überhaupt nur sehr zurückhaltend und kommuniziert eher intern in Richtung USA.

Wenn Biden den Terzic macht

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 12:07 (vor 7 Tagen) @ Thomas

und trotz aller Erfolge seinen Rücktritt anbietet, käme wohl zuerst seine Vizepräsidentin infrage. Nur die ist ähnlich unbeliebt wie Biden.

Anfang September beginnt das Early Voting, je länger er warten sollte, desto schwieriger und komplizierter würde es werden, einen neuen Kandidaten ins Rennen zu schicken, die haben leider keine Sommervorbereitung mehr, es ist schon mitten in der Saison.

Biden hätte nie eine 2. Amtszeit anstreben sollen, das war der große Fehler, jetzt noch zu reagieren wird von Woche zu Woche schwerer und wenn er der Kandidat bleibt, können die Demokraten nur darauf hoffen, dass die Wähler Biden ausblenden und es wie 2020 machen, an die Wahlurne w(g)egen Trump zu kommen.

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 12:01 (vor 7 Tagen) @ Thomas

Ja, wenn sich jetzt auch noch die Deutschen einschalten, dann wird er nicht mehr zu halten sein ;)

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/joe-biden-gegen-donald-trump-deutsche-politik-entsetzt-ueber-tv-duell-a-ebf216eb-aa7b-4ce4-904f-e0794f948e4b

Isso. Ein bisschen guidance für die amerikanische Spitzenpolitik, dann heute Nachmittag in den Nahen Osten den Konflikt lösen und Jerusalem ermahnen, abends dann nach Peking die Partei strammstehen lassen.
#garkeinBockheutewiederdieWeltretten :-P

Debatten werden überbewertet - Medienzirkus geht freilich weiter

Zoon, Freitag, 28.06.2024, 10:35 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Natürlich wäre es toll gewesen, wenn Opa Joe nicht erkältet gewesen wäre ...

Aber inhaltlich war er wohl besser als der verlogene Soziopath.

Erinnert sich noch jemand an Obamas erste Debatte 2012? 67 % der Zuschauer sahen laut damaliger CNN-Umfrage Romney als Sieger, nur 25 % Obama. Obama gewann trotzdem seine Wiederwahl.

Nun ein ähnliches Ergebnis bei einer CNN-Zuschauerumfrage zur gestrigen Biden-Trump-Debatte (67 % Trump, Biden 33 %). Lustigerweise sah sogar die Hälfte einer CNN-Foukusgruppe von unentschiedenen Wähler aus Michigan Biden als Debattensieger.

Aber 80 % der befragten Zuschauer der 67%-33%-Umfrage sagen auch, dass die Debatte keinen Einfluss auf ihre Wahlentscheidung haben wird! Nur 5,5 % geben an, dass es ihre Wahlentscheidung beeinflussen wird bei einer Fehlerquote von 5 %. Das lässt einfach keine vernünftigen Rückschlüsse auf die Relevanz der Debatte für die Wahlentscheidung zu.

Es könnte sein, dass normale Wähler solche Debatten einfach nicht den Stellenwert für ihre Wahlentscheidung einräumen, den TV-Experten solchen Events gerne zusprechen.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass ja auch gemessen wurde, wie sich die Unterstützung für Biden bzw Trump während der Debatte verändert hat und die Unterstützung für Trump einbrach als dieser sich weigerte zu erklären, dass er den Wahlausgang 2024 akzeptieren wird. Auf eine Neuauflage des 06.01. scheinen viele Wähler keine Lust zu haben.

Nachdem die anwesenden Journalisten während der Debatte nichts gegen die Lügnerei von Trump unternommen haben, habe ich keinen Zweifel daran, dass sie und ihre Berufskollegen nach der Debatte über ein Ereignis spekulieren werden, von denen jeder Beteiligte weiß, dass es dieses Ereignis definitiv nicht geben wird: Joe Biden als Kandidaten auszutauschen. Das wäre in einem offenen Rennen wie die aktuelle Wahl Selbstmord für die Dems. Aber die Medien werden die Debatte über die Notwendigkeit, Selbstmord zu begehen, weil 50 % Wahlsiegchancen einfach zu wenig sind, sicherlich die nächsten Wochen führen. Hier im Forum einzelne User natürlich auch. Das treibt einfach Aufmerksamkeit und Verkaufszahlen nach oben.

Aus meiner Sicht sollten die Dems ihre Rolle als underdog einfach annehmen und ihre Wahlkampf-Arbeit machen. In der Underdog-Situation sind diese meistens am leistungsfähigsten. Das hat sich ja auch bei den midterms gezeigt als jeweils rote Wellen vorhergesagt wurden, die dann ausblieben. Die Niederlage von Clinton 2016 kam ja auchd eshalb zustande, weil man sich schon auf der Siegerstraße hielt und Wahlkampfaktivitäten eingestellt hat.

Debatten werden überbewertet - Medienzirkus geht freilich weiter

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 11:16 (vor 7 Tagen) @ Zoon

Natürlich wäre es toll gewesen, wenn Opa Joe nicht erkältet gewesen wäre ...

Hätte, hätte, Fahrradkette!


Aber inhaltlich war er wohl besser als der verlogene Soziopath.

Das ist sogar richtig. Aber trotzdem war das Gesamtbild verheerend. Das haben der optische und teilweise auch akustische Eindruck bewirkt.

Mein Bruder ist regelmäßig in den USA unterwegs, Joe Biden ist auch beim demokratischen Wählerklientel nicht sonderlich beliebt. Vor allem wird er als zu alt ist. Vor einiger Zeit erzählte mir mein Bruder, er sei mit einem schwarzen Taxifahrer in New York unterwegs gewesen. Der ließ kein gutes Haar an Trump. Der Eindruck ist sicherlich anekdotisch, und in New York City bekommt Trump kein Bein an die Erde. Aber solche Eindrücke schildern auch andere USA-Besucher wie z.B. Korrespondenten deutscher Medien.


Erinnert sich noch jemand an Obamas erste Debatte 2012? 67 % der Zuschauer sahen laut damaliger CNN-Umfrage Romney als Sieger, nur 25 % Obama. Obama gewann trotzdem seine Wiederwahl.

Barak Obama war aber ein ganz anderes Kaliber als Biden. Er hatte und hat rhetorische Fähigkeiten, die über die Joe Bidens weit hinaus gehen. Bei Trump ist es egal, dass er einen IQ unterhalb der Grasnabe hat. Der Typ ist ein Naturtalent, was das Lügen und das Diffamieren angeht. Das würde er vermutlich selbst dann noch hinbekommen, wenn er kurz vor dem Koma stünde.


Nun ein ähnliches Ergebnis bei einer CNN-Zuschauerumfrage zur gestrigen Biden-Trump-Debatte (67 % Trump, Biden 33 %). Lustigerweise sah sogar die Hälfte einer CNN-Foukusgruppe von unentschiedenen Wähler aus Michigan Biden als Debattensieger.

Aber 80 % der befragten Zuschauer der 67%-33%-Umfrage sagen auch, dass die Debatte keinen Einfluss auf ihre Wahlentscheidung haben wird! Nur 5,5 % geben an, dass es ihre Wahlentscheidung beeinflussen wird bei einer Fehlerquote von 5 %. Das lässt einfach keine vernünftigen Rückschlüsse auf die Relevanz der Debatte für die Wahlentscheidung zu.

Diese Debatte tut den Demokraten weh, das lässt sich nicht schön reden. Sie wird ihre Wirkung in den nächsten Wochen und Monaten entfalten. Wegen ihr könnten Biden die notwendigen Stimmen gerade in den Swing States fehlen.


Es könnte sein, dass normale Wähler solche Debatten einfach nicht den Stellenwert für ihre Wahlentscheidung einräumen, den TV-Experten solchen Events gerne zusprechen.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass ja auch gemessen wurde, wie sich die Unterstützung für Biden bzw Trump während der Debatte verändert hat und die Unterstützung für Trump einbrach als dieser sich weigerte zu erklären, dass er den Wahlausgang 2024 akzeptieren wird. Auf eine Neuauflage des 06.01. scheinen viele Wähler keine Lust zu haben.

Joe Biden ist extrem schwach gestartet und zum Schluss hin besser in die Diskussion gekommen. In den Sachfragen war er Trump über die ganze Dauer deutlich überlegen. Aber es sind andere Dinge, die den Gesamteindruck prägen.

Zudem gehe ich davon aus, dass Joe Biden durch die Verurteilung seines Sohnes Hunter massiv persönlich getroffen war. Das dürfte ihn deutlich gehemmt haben.


Nachdem die anwesenden Journalisten während der Debatte nichts gegen die Lügnerei von Trump unternommen haben, habe ich keinen Zweifel daran, dass sie und ihre Berufskollegen nach der Debatte über ein Ereignis spekulieren werden, von denen jeder Beteiligte weiß, dass es dieses Ereignis definitiv nicht geben wird: Joe Biden als Kandidaten auszutauschen. Das wäre in einem offenen Rennen wie die aktuelle Wahl Selbstmord für die Dems. Aber die Medien werden die Debatte über die Notwendigkeit, Selbstmord zu begehen, weil 50 % Wahlsiegchancen einfach zu wenig sind, sicherlich die nächsten Wochen führen. Hier im Forum einzelne User natürlich auch. Das treibt einfach Aufmerksamkeit und Verkaufszahlen nach oben.

Ein Austausch wäre extrem heikel. Geht der schief, steht man noch schlechter da. Aber so läuft es bei der Wahl primär nicht auf die Frage hinaus "Seid Ihr für Biden oder für Trump?" sondern "Seid Ihr für Trump oder wollt Ihr Trump verhindern?". Und das ist nicht gut.


Aus meiner Sicht sollten die Dems ihre Rolle als underdog einfach annehmen und ihre Wahlkampf-Arbeit machen. In der Underdog-Situation sind diese meistens am leistungsfähigsten. Das hat sich ja auch bei den midterms gezeigt als jeweils rote Wellen vorhergesagt wurden, die dann ausblieben. Die Niederlage von Clinton 2016 kam ja auchd eshalb zustande, weil man sich schon auf der Siegerstraße hielt und Wahlkampfaktivitäten eingestellt hat.

Schon die Midterms liefen auf die Frage "Seid Ihr für oder gegen das von den Republikanern geplante Abtreibungsrecht?" hinaus. Aber ob das reicht?

Debatten werden überbewertet - Medienzirkus geht freilich weiter

Zoon, Freitag, 28.06.2024, 12:13 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Natürlich wäre es toll gewesen, wenn Opa Joe nicht erkältet gewesen wäre ...

Hätte, hätte, Fahrradkette!

Hustenbonbon, nicht Fahrradkette. :)

Aber inhaltlich war er wohl besser als der verlogene Soziopath.

Das ist sogar richtig. Aber trotzdem war das Gesamtbild verheerend. Das haben der optische und teilweise auch akustische Eindruck bewirkt.

Wenn Optik und Akustik wichtiger sein sollen als Inhalte, ist das ein bedeutsames Problem, vor allem für eine Demokratie, die nach ihrem Selbstverständnis auf den Kampf um die richtigen Inhalte angelegt ist. An sich wäre es ja nun die Aufgabe der Medien, die über diesen Kampf berichten, den Fokus stärker auf die Inhalte zu auszurichten als auf Optik und Akustik (eines Erkälteten). Aber dann müssten die ja ihre Arbeit machen und letzteres ist viel einfacher. Und dieser Ausfall der Medien verstärkt einfach dieses Problem ungemein.

Mein Bruder ist regelmäßig in den USA unterwegs, Joe Biden ist auch beim demokratischen Wählerklientel nicht sonderlich beliebt. Vor allem wird er als zu alt ist. Vor einiger Zeit erzählte mir mein Bruder, er sei mit einem schwarzen Taxifahrer in New York unterwegs gewesen. Der ließ kein gutes Haar an Trump. Der Eindruck ist sicherlich anekdotisch, und in New York City bekommt Trump kein Bein an die Erde. Aber solche Eindrücke schildern auch andere USA-Besucher wie z.B. Korrespondenten deutscher Medien.

Das ist – wie Du selbst schreibst – eine Anekdote. Dass der Taxifahrer in NY über Trump schimpft, glaube ich Dir sofort. Aber was genau soll das eigentlich aussagen?

Erinnert sich noch jemand an Obamas erste Debatte 2012? 67 % der Zuschauer sahen laut damaliger CNN-Umfrage Romney als Sieger, nur 25 % Obama. Obama gewann trotzdem seine Wiederwahl.

Barak Obama war aber ein ganz anderes Kaliber als Biden. Er hatte und hat rhetorische Fähigkeiten, die über die Joe Bidens weit hinaus gehen.

Gleichwohl ist ihm seine erste Debatte deutlich misslungen und zwar ohne erkältet gewesen zu sein. Obama war 2012 am Boden. Dass er wiedergewählt wurde, hat er weitgehend dem Wahlkampf vor Ort und Clintons fulminanter Nominierungsrede auf dem DNC zu verdanken.

Nun ein ähnliches Ergebnis bei einer CNN-Zuschauerumfrage zur gestrigen Biden-Trump-Debatte (67 % Trump, Biden 33 %). Lustigerweise sah sogar die Hälfte einer CNN-Foukusgruppe von unentschiedenen Wähler aus Michigan Biden als Debattensieger.
Aber 80 % der befragten Zuschauer der 67%-33%-Umfrage sagen auch, dass die Debatte keinen Einfluss auf ihre Wahlentscheidung haben wird! Nur 5,5 % geben an, dass es ihre Wahlentscheidung beeinflussen wird bei einer Fehlerquote von 5 %. Das lässt einfach keine vernünftigen Rückschlüsse auf die Relevanz der Debatte für die Wahlentscheidung zu.

Diese Debatte tut den Demokraten weh, das lässt sich nicht schön reden. Sie wird ihre Wirkung in den nächsten Wochen und Monaten entfalten. Wegen ihr könnten Biden die notwendigen Stimmen gerade in den Swing States fehlen.

Das soll auch keine Schönrednerei sein sondern die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass es letztlich die Wähler sein werden, die entscheiden, welchen Einfluss diese Debatte auf ihre Wahlentscheidung haben wird.
Trump wird sicherlich mit Clips über die schlechte Optik und Akustik von Biden auf Wählerfang gehen.
Aber Biden kann genauso gut mit Clips über Trumps Aussagen und Lügen dagegenhalten. Wie sich das bis Nov 2024 wirklich auswirkt, lässt sich doch derzeit gar nicht absehen.

Nachdem die anwesenden Journalisten während der Debatte nichts gegen die Lügnerei von Trump unternommen haben, habe ich keinen Zweifel daran, dass sie und ihre Berufskollegen nach der Debatte über ein Ereignis spekulieren werden, von denen jeder Beteiligte weiß, dass es dieses Ereignis definitiv nicht geben wird: Joe Biden als Kandidaten auszutauschen. Das wäre in einem offenen Rennen wie die aktuelle Wahl Selbstmord für die Dems. Aber die Medien werden die Debatte über die Notwendigkeit, Selbstmord zu begehen, weil 50 % Wahlsiegchancen einfach zu wenig sind, sicherlich die nächsten Wochen führen. Hier im Forum einzelne User natürlich auch. Das treibt einfach Aufmerksamkeit und Verkaufszahlen nach oben.

Ein Austausch wäre extrem heikel. Geht der schief, steht man noch schlechter da. Aber so läuft es bei der Wahl primär nicht auf die Frage hinaus "Seid Ihr für Biden oder für Trump?" sondern "Seid Ihr für Trump oder wollt Ihr Trump verhindern?". Und das ist nicht gut.

Letztlich ist es egal, ob die Wähler für Biden stimmen, weil sie Biden wählen oder Trump verhindern wollen. Eine Stimme ist eine Stimme. Das Motiv, für Biden zu wählen, weil man Trump verhindern will, macht aus der Stimme für Biden keine halbe Stimme.

Aus meiner Sicht sollten die Dems ihre Rolle als underdog einfach annehmen und ihre Wahlkampf-Arbeit machen. In der Underdog-Situation sind diese meistens am leistungsfähigsten. Das hat sich ja auch bei den midterms gezeigt als jeweils rote Wellen vorhergesagt wurden, die dann ausblieben. Die Niederlage von Clinton 2016 kam ja auchd eshalb zustande, weil man sich schon auf der Siegerstraße hielt und Wahlkampfaktivitäten eingestellt hat.

Schon die Midterms liefen auf die Frage "Seid Ihr für oder gegen das von den Republikanern geplante Abtreibungsrecht?" hinaus. Aber ob das reicht?

Nicht nur. Aber das spielte eine große Rolle und die Bedeutung von Dobbs vs. Jackson ist ja eher noch größer geworden, weil ja inzwischen noch mehr Fragen aufgetaucht sind, die die Wähler in diesem Zusammenhang mit Sorge beschäftigen wie Abtreibungsverbote, Strafverfahren gegen Frauen und IVF. Es wird im Nov 24 auch darauf ankommen, ob diese Themen am Wahltag in den swing states auf dem Wahlzettel stehen.

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FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 11:45 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Natürlich wäre es toll gewesen, wenn Opa Joe nicht erkältet gewesen wäre ...


Hätte, hätte, Fahrradkette!


Aber inhaltlich war er wohl besser als der verlogene Soziopath.


Das ist sogar richtig. Aber trotzdem war das Gesamtbild verheerend. Das haben der optische und teilweise auch akustische Eindruck bewirkt.

Mein Bruder ist regelmäßig in den USA unterwegs, Joe Biden ist auch beim demokratischen Wählerklientel nicht sonderlich beliebt. Vor allem wird er als zu alt ist. Vor einiger Zeit erzählte mir mein Bruder, er sei mit einem schwarzen Taxifahrer in New York unterwegs gewesen. Der ließ kein gutes Haar an Trump. Der Eindruck ist sicherlich anekdotisch, und in New York City bekommt Trump kein Bein an die Erde. Aber solche Eindrücke schildern auch andere USA-Besucher wie z.B. Korrespondenten deutscher Medien.


Erinnert sich noch jemand an Obamas erste Debatte 2012? 67 % der Zuschauer sahen laut damaliger CNN-Umfrage Romney als Sieger, nur 25 % Obama. Obama gewann trotzdem seine Wiederwahl.


Barak Obama war aber ein ganz anderes Kaliber als Biden. Er hatte und hat rhetorische Fähigkeiten, die über die Joe Bidens weit hinaus gehen. Bei Trump ist es egal, dass er einen IQ unterhalb der Grasnabe hat. Der Typ ist ein Naturtalent, was das Lügen und das Diffamieren angeht. Das würde er vermutlich selbst dann noch hinbekommen, wenn er kurz vor dem Koma stünde.


Nun ein ähnliches Ergebnis bei einer CNN-Zuschauerumfrage zur gestrigen Biden-Trump-Debatte (67 % Trump, Biden 33 %). Lustigerweise sah sogar die Hälfte einer CNN-Foukusgruppe von unentschiedenen Wähler aus Michigan Biden als Debattensieger.

Aber 80 % der befragten Zuschauer der 67%-33%-Umfrage sagen auch, dass die Debatte keinen Einfluss auf ihre Wahlentscheidung haben wird! Nur 5,5 % geben an, dass es ihre Wahlentscheidung beeinflussen wird bei einer Fehlerquote von 5 %. Das lässt einfach keine vernünftigen Rückschlüsse auf die Relevanz der Debatte für die Wahlentscheidung zu.


Diese Debatte tut den Demokraten weh, das lässt sich nicht schön reden. Sie wird ihre Wirkung in den nächsten Wochen und Monaten entfalten. Wegen ihr könnten Biden die notwendigen Stimmen gerade in den Swing States fehlen.


Es könnte sein, dass normale Wähler solche Debatten einfach nicht den Stellenwert für ihre Wahlentscheidung einräumen, den TV-Experten solchen Events gerne zusprechen.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass ja auch gemessen wurde, wie sich die Unterstützung für Biden bzw Trump während der Debatte verändert hat und die Unterstützung für Trump einbrach als dieser sich weigerte zu erklären, dass er den Wahlausgang 2024 akzeptieren wird. Auf eine Neuauflage des 06.01. scheinen viele Wähler keine Lust zu haben.


Joe Biden ist extrem schwach gestartet und zum Schluss hin besser in die Diskussion gekommen. In den Sachfragen war er Trump über die ganze Dauer deutlich überlegen. Aber es sind andere Dinge, die den Gesamteindruck prägen.

Zudem gehe ich davon aus, dass Joe Biden durch die Verurteilung seines Sohnes Hunter massiv persönlich getroffen war. Das dürfte ihn deutlich gehemmt haben.


Nachdem die anwesenden Journalisten während der Debatte nichts gegen die Lügnerei von Trump unternommen haben, habe ich keinen Zweifel daran, dass sie und ihre Berufskollegen nach der Debatte über ein Ereignis spekulieren werden, von denen jeder Beteiligte weiß, dass es dieses Ereignis definitiv nicht geben wird: Joe Biden als Kandidaten auszutauschen. Das wäre in einem offenen Rennen wie die aktuelle Wahl Selbstmord für die Dems. Aber die Medien werden die Debatte über die Notwendigkeit, Selbstmord zu begehen, weil 50 % Wahlsiegchancen einfach zu wenig sind, sicherlich die nächsten Wochen führen. Hier im Forum einzelne User natürlich auch. Das treibt einfach Aufmerksamkeit und Verkaufszahlen nach oben.


Ein Austausch wäre extrem heikel. Geht der schief, steht man noch schlechter da. Aber so läuft es bei der Wahl primär nicht auf die Frage hinaus "Seid Ihr für Biden oder für Trump?" sondern "Seid Ihr für Trump oder wollt Ihr Trump verhindern?". Und das ist nicht gut.


Aus meiner Sicht sollten die Dems ihre Rolle als underdog einfach annehmen und ihre Wahlkampf-Arbeit machen. In der Underdog-Situation sind diese meistens am leistungsfähigsten. Das hat sich ja auch bei den midterms gezeigt als jeweils rote Wellen vorhergesagt wurden, die dann ausblieben. Die Niederlage von Clinton 2016 kam ja auchd eshalb zustande, weil man sich schon auf der Siegerstraße hielt und Wahlkampfaktivitäten eingestellt hat.


Schon die Midterms liefen auf die Frage "Seid Ihr für oder gegen das von den Republikanern geplante Abtreibungsrecht?" hinaus. Aber ob das reicht?

Im Abspann von CNN wurde auch noch gesendet, wie Biden von seiner Frau an der Hand die zwei Stufen heruntergeführt wurde. Eigentlich kann der Mann auch gar keine Kondition mehr für so einen Job haben, wenn die Rolle als POTUS nicht nur noch ein reiner Grüßaugust sein soll, bei denen andere die Inhalte und Guidance geben.

Debatten werden überbewertet - Medienzirkus geht freilich weiter

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 11:52 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans

Im Abspann von CNN wurde auch noch gesendet, wie Biden von seiner Frau an der Hand die zwei Stufen heruntergeführt wurde. Eigentlich kann der Mann auch gar keine Kondition mehr für so einen Job haben, wenn die Rolle als POTUS nicht nur noch ein reiner Grüßaugust sein soll, bei denen andere die Inhalte und Guidance geben.

Mit 81 Jahren, um 21 Uhr, für so ein Event fit zu sein - es wurde innerhalb der Biden Campaign genau das befürchtet, dass Biden um diese Uhrzeit nicht mehr on top sein kann, darum gibt er auch selten Liveinterviews um diese Uhrzeit und so kam es dann auch.
Trump hingegen twittert auch noch nachts um 2, dem macht das nicht aus.

Debatten werden überbewertet - Medienzirkus geht freilich weiter

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 15:31 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Burger und Cola halten wohl jung...
Gute Nachrichten für mich.

Debatten werden überbewertet - Medienzirkus geht freilich weiter

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 15:37 (vor 7 Tagen) @ Davja89

Burger und Cola halten wohl jung...
Gute Nachrichten für mich.

Donald Trump ist weder körperlich noch geistig gesund.

Aber Bullshit kann man auch mit weitgehend püriertem Großhirn erzählen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 28.06.2024, 10:16 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

BSW und die AFD werden jubeln. Putin und Trump mehr Glück geht nicht. Dann noch Le Pen mit einem Erdrutschsieg. Ich hoffe die künftige Labour Regierung im UK bleibt verlässlich.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 10:21 (vor 7 Tagen) @ Frankonius

BSW und die AFD werden jubeln. Putin und Trump mehr Glück geht nicht. Dann noch Le Pen mit einem Erdrutschsieg. Ich hoffe die künftige Labour Regierung im UK bleibt verlässlich.

Wie vor 100 Jahre, ein Rechtsruck in der Gesellschaft, müssen wir alle wohl durch, auch der wird mal zu ende gehen, so in en 60er Jahren, wenn die Gesellschaft dann mal wieder Bock auf linken Mainstream hat. Werden wir wohl aber größtenteils nicht mehr erleben ;)

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Freitag, 28.06.2024, 09:34 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Gerade bei Jon Stewart reingeschaut (schon klar, Comedian und so), aber die wenigen Ausschnitte waren schon echt schlimm bei Biden. Der darf so nicht Präsident werden, denn den müsstest du wirklich mit den von den Republikanern so ominös vorgetragenen Medikamenten vollpumpen, damit der noch geradeaus denken kann.

Ändert natürlich nix daran, dass der Andere die noch schlimmere Wahl ist. Traurig, dass die Amis keinen von beiden ersetzt bekommen haben. Europa sollte spätestens jetzt wirklich aufwachen und loslegen (Verteidigung, Wirtschaftsprogramme etc.). Trump wird uns zur Hölle wünschen und nix für Europa machen.

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 09:54 (vor 7 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Gerade bei Jon Stewart reingeschaut (schon klar, Comedian und so), aber die wenigen Ausschnitte waren schon echt schlimm bei Biden. Der darf so nicht Präsident werden, denn den müsstest du wirklich mit den von den Republikanern so ominös vorgetragenen Medikamenten vollpumpen, damit der noch geradeaus denken kann.

Das dürften vermutlich die schlechtesten Momente gewesen sein. Biden hat ein paar Mal den Faden verloren. Aber seine Ausführungen waren über die gesamte Zeit betrachtet nicht das größte Problem, es war der optische Eindruck. Biden wirkte starr, das Gesicht maskenhaft. Manchmal schien sein Mund geöffnet zu sein. Das wirkte desaströs.

Trumps Mimik war deutlich variabler, und für seine Lügen benötigte er vermutlich nur zehn bis zwanzig Prozent Resthirnkapazität.


Ändert natürlich nix daran, dass der Andere die noch schlimmere Wahl ist. Traurig, dass die Amis keinen von beiden ersetzt bekommen haben. Europa sollte spätestens jetzt wirklich aufwachen und loslegen (Verteidigung, Wirtschaftsprogramme etc.). Trump wird uns zur Hölle wünschen und nix für Europa machen.

Der aktuelle Präsident ist bei der jeweiligen Partei nach der ersten Amtszeit gesetzt. Man weiß nicht, was im Hintergrund gelaufen ist. Aber offen greift man den in der Frage der Kandidatur nicht an. Biden hätte von sich aus sagen müssen, dass er nicht wieder antritt. Aber das hat er leider nicht getan. Vor vier Jahren hatte ich angenommen, er würde freiwillig den Schritt zurück machen, ggf. noch vor dem Ende seiner Amtszeit, dann wäre Harris aufgerückt. Aber das hat er nicht getan.

Man sollte nicht vergessen, dass solche Leute in einer Blase stecken. Und die Blase scheint Biden wohl darin bestärkt zu haben, dass er noch einmal vier Jahre schafft.

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 09:59 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Biden ist seit über 50 Jahren in der hohen Politik tätig. Es war immer sein Traum US Präsident zu sein. Seine Familie, insbesondere seine Frau hätten da einwirken müssen. Er hat sich seinen Traum erfüllt, nun ist es gut. Ich hoffe, dass man noch die Notbremse zieht. Laut CNN will das DNC heute im Weißen Haus Tacheles sprechen. Die waren auch geschockt von dem Auftritt.

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 10:07 (vor 7 Tagen) @ Eisen

Biden ist seit über 50 Jahren in der hohen Politik tätig. Es war immer sein Traum US Präsident zu sein. Seine Familie, insbesondere seine Frau hätten da einwirken müssen. Er hat sich seinen Traum erfüllt, nun ist es gut. Ich hoffe, dass man noch die Notbremse zieht. Laut CNN will das DNC heute im Weißen Haus Tacheles sprechen. Die waren auch geschockt von dem Auftritt.

Die müssen die Reißleine ziehen, sonst rennen die sehenden Auges in eine Katastrophe, die sich auch schon ohne das Duell abgezeichnet hat, ist ja nicht so, dass Biden einen klaren Vorsprung hatte. Im Endeffekt/nachhinein war das Duell auf der einen Seite aus Sicht von Biden ein Fehler, auf der anderen Seite hätte man noch 4 Monate um zu reagieren

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 09:47 (vor 7 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Ich habe nur Video-Schnipsel gesehen. Katastrophe! Sein Zustand ist noch viel schlimmer als befürchtet. Den würde ich auch nicht wählen. Demokraten müssen handeln! Jetzt!

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 10:00 (vor 7 Tagen) @ Eisen

Ich habe nur Video-Schnipsel gesehen. Katastrophe! Sein Zustand ist noch viel schlimmer als befürchtet. Den würde ich auch nicht wählen. Demokraten müssen handeln! Jetzt!

Nicht nur dass er wirklich ggü Trump sehr alt aussah, er hat sich dann auch noch ständig verhaspelt.

Ich hatte es gestern schon geschrieben, Biden bei der Debatte 2020 wirkte spritzig, aber davon ist leider nichts mehr übrig.

Trump mag ständig lügen und hetzen, aber die Lügen und Hetze kommen wie aus der Pistole geschossen, Biden bringt Fakten, nur wenn er sich in einem Satz selber faktcheckt "Millionen, sry, Milliarden"... kommt das nun auch nicht seriös rüber.

Wenn gehofft wurde, dass Biden mit einer Debatte Land gut macht, ist wohl nun eher Land unter angesagt

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

flaschenkind, Saarlouis, Freitag, 28.06.2024, 10:14 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

gerade videos gesehen. unfassbar das genuschel auf der einen und die lügen auf der anderen seite. kaum zu glauben, dass das die realität ist. aber sie ist es.

es sagt allerdings viel mehr über die usa aus als über die kandidaten, dass es soweit kommen konnte.

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 13:34 (vor 7 Tagen) @ flaschenkind

Es sagt vor Allem etwas über das völlig korrupte Parteien- und Machtsystem der USA aus. Die Menschen des Landes können am Ende dann eben auch nicht viel mehr machen, als zwischen zwei Scheißhaufen auszuwählen. Die USA und Ihre in jeder Hinsicht absolut korrupte Machtelite sind so ziemlich, was ich mir unter eine Republik im Endstadium vorstelle.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 28.06.2024, 08:52 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Ich habe mir jetzt ca. 45 Minuten angeschaut und musste dann abschalten.

Es ist in jeglicher Hinsicht nicht auszuhalten.

Bidens Auftritt ist erschreckend, das stimmt, der von Trump aber nicht minder besser. So viel Stuss in so kurzer Zeit von sich zu geben dürfte auch für ihn einen neuen Rekord bedeuten. Babys, die in Virginia auch nach der Geburt getötet werden können... echt jetzt?

Aber klar, er wirkt "vital". Biden würde ich zugute halten, dass er anscheinend einen Infekt hat(te). Das erklärt die Fistelstimme und sicherlich auch einige der ganz haarsträubenden Aussetzer.

Sein Team hat ihm anscheinend wieder ein paar Phrasen eingetrichtert, an denen er sich langhangeln kann ("Number 1..., number 2...", Homestory aus Scranton, einfache 3-5 Wortsätze). Vor 4 Jahren hatte das leidlich gut funktioniert, heute hat er selbst da den Faden verloren.

Übrigens gehe ich weiterhin davon aus, dass Biden wiedergewählt wird.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 28.06.2024, 09:08 (vor 7 Tagen) @ guy_incognito

Übrigens gehe ich weiterhin davon aus, dass Biden wiedergewählt wird.

Ein Newsom hätte die Lügen aber selber eiskalt bloßgestellt und sich dann profiliert.
Hat ja scheinbar nicht wirklich interessiert, ob die Kandidaten auf die Fragen antworten.
Auf die Lügen hätte man sich ja schon einstellen können, ist ja auch immer das gleiche Kaliber.
Aber der stellt sich ja selber wieder demonstrativ vor den Präsidenten.
Wahrscheinlich will er wirklich nicht oder es gibt Zahlen, die sagen, dass er als progressiver Kandidat momentan selber Schwierigkeiten hätte. Viele demokratische Abgeordnete sind wohl leidlich entsetzt und kommunizieren das auch so der Presse.
Dass war halt gestern knapp vorm GAU und hätte nicht passieren dürfen.
Das kann jetzt auch intern bei den Demokraten nach hinten losgehen. Deshalb ja die klaren Worte von Newsom.
Aber selbst wenn Biden das Handtuch wirft weil der Druck zu groß ist hat man mit Kamala Harris ein Problem. Es ist schon etwas naiv zu glauben, dass die Demokraten da "nur" jemand jüngeren hinstellen und dann alles gut ist. Die müssten also einen Spin hinkriegen, dass Biden abtritt und Harris weiterhin VP bleibt oder auch mitgeht.
Vermutlich wird man jetzt alle Karten auf das zweite Duell setzen, passiert aber da vergleichbares war es das.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Tollkühn, Freitag, 28.06.2024, 08:47 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Man muss sich das mal vorstellen: Bei der Weltmacht USA treten zur Wahl des Präsidenten ein verurteilter Straftäter und ein Greis an, der Schwierigkeiten hat, mehrere zusammenhängende Sätze zu sagen. Und am Ende machen die Herrschaften einen Schw*nzvergleich über ihr Golfhandicap.

Das ganze erinnert doch nicht an einen seriösen Wahlkampf zum mächtigsten Mann der Welt, sondern an Trash-TV. Als nächstes kommt dann wohl ein Golftunier, welches live im Fernsehen übertragen wird.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Phil, Freitag, 28.06.2024, 08:50 (vor 7 Tagen) @ Tollkühn

Man muss sich das mal vorstellen: Bei der Weltmacht USA treten zur Wahl des Präsidenten ein verurteilter Straftäter und ein Greis an, der Schwierigkeiten hat, mehrere zusammenhängende Sätze zu sagen. Und am Ende machen die Herrschaften einen Schw*nzvergleich über ihr Golfhandicap.

Trump ist ja on Top auch noch ein Greis. Der Altersunterschied ist ja so groß dann auch nicht.

Aber sein "Stil" lässt sich als Greis natürlich einfach durchziehen. Einfach irgendwelches Zeug erzählen, vor sich hin schimpfen und poltern und ansonsten breitbeinig durch die Gegend rennen... Geht halt auch als Greis leichter...

MFG
Phil

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Guido, Freitag, 28.06.2024, 09:10 (vor 7 Tagen) @ Phil

Trump ist ja on Top auch noch ein Greis. Der Altersunterschied ist ja so groß dann auch nicht.

4 Jahre können in dem Alter aber schon was ausmachen.
Die Schnippsel, die ich von gestern mitbekommen haben, lassen mich zumindest nicht glauben, dass mit Biden jemand antritt, der die vier Jahre gesundheitlich noch durchsteht. Und das hätten die Demokraten auch sehen müssen und das schadet dann auch der Partei.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Schnippelbohne, Bauernland, Freitag, 28.06.2024, 09:32 (vor 7 Tagen) @ Guido

Trump ist ja on Top auch noch ein Greis. Der Altersunterschied ist ja so groß dann auch nicht.


4 Jahre können in dem Alter aber schon was ausmachen.
Die Schnippsel, die ich von gestern mitbekommen haben, lassen mich zumindest nicht glauben, dass mit Biden jemand antritt, der die vier Jahre gesundheitlich noch durchsteht. Und das hätten die Demokraten auch sehen müssen und das schadet dann auch der Partei.

Richtig. Ü80 kann das Altern sehr schnell voranschreiten. Unabhängig davon verstehe ich auch nicht, wieso er sich das überhaupt antut. Er ist einmal gewählt worden. Warum macht er sich nicht noch ein paar schöne Jahre als Präsident a.d.?
Aus Sicht der Demokraten ist es schwer, ihn jetzt einfach aus dem Rennen zu nehmen. Der "sitting president", der amtierende Präsident ist als Kandidat in USA eigentlich gesetzt, wenn er selbst wieder antreten will. Eine andere Besetzung wäre schon Meuterei der Partei. Und Parteien sind in USA ja eh nicht so ausgeprägte eigenständige Institutionen wie in D, sondern eher ein organisatorischer Rahmen für Wahlkämpfe.
Wird noch interessant.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Tollkühn, Freitag, 28.06.2024, 08:59 (vor 7 Tagen) @ Phil

Trump wirkt aber trotz seines Alters zumindest einigermaßen vital.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

FliZZa, Sersheim, Freitag, 28.06.2024, 08:53 (vor 7 Tagen) @ Phil

Man muss sich das mal vorstellen: Bei der Weltmacht USA treten zur Wahl des Präsidenten ein verurteilter Straftäter und ein Greis an, der Schwierigkeiten hat, mehrere zusammenhängende Sätze zu sagen. Und am Ende machen die Herrschaften einen Schw*nzvergleich über ihr Golfhandicap.


Trump ist ja on Top auch noch ein Greis. Der Altersunterschied ist ja so groß dann auch nicht.

Aber sein "Stil" lässt sich als Greis natürlich einfach durchziehen. Einfach irgendwelches Zeug erzählen, vor sich hin schimpfen und poltern und ansonsten breitbeinig durch die Gegend rennen... Geht halt auch als Greis leichter...

MFG
Phil

Ganz ehrlich, selbst damit hätte Biden doch inzwischen Probleme.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 09:02 (vor 7 Tagen) @ FliZZa

Man muss sich das mal vorstellen: Bei der Weltmacht USA treten zur Wahl des Präsidenten ein verurteilter Straftäter und ein Greis an, der Schwierigkeiten hat, mehrere zusammenhängende Sätze zu sagen. Und am Ende machen die Herrschaften einen Schw*nzvergleich über ihr Golfhandicap.


Trump ist ja on Top auch noch ein Greis. Der Altersunterschied ist ja so groß dann auch nicht.

Aber sein "Stil" lässt sich als Greis natürlich einfach durchziehen. Einfach irgendwelches Zeug erzählen, vor sich hin schimpfen und poltern und ansonsten breitbeinig durch die Gegend rennen... Geht halt auch als Greis leichter...

MFG
Phil


Ganz ehrlich, selbst damit hätte Biden doch inzwischen Probleme.

Ja. Natürlich ist Trump auch ein Greis, aber körperlich und im Auftritt nicht ansatzweise so desaströs unterwegs wie Biden. Das tut ja beim Hinsehen schon richtig weh, was für eine Quälerei für den alten Mann. In Deutschland hätte der schon eine Pflegestufe und einen rechtlichen Betreuer.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 28.06.2024, 09:10 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans
bearbeitet von guy_incognito, Freitag, 28.06.2024, 09:29

Ganz ehrlich, selbst damit hätte Biden doch inzwischen Probleme.


Ja. Natürlich ist Trump auch ein Greis, aber körperlich und im Auftritt nicht ansatzweise so desaströs unterwegs wie Biden. Das tut ja beim Hinsehen schon richtig weh, was für eine Quälerei für den alten Mann. In Deutschland hätte der schon eine Pflegestufe und einen rechtlichen Betreuer.

Naja, das geht mir jetzt schon zu weit.

Ich finde, wenn man neben der ganzen Stotterei, den senilen Grimassen und der Körperhaltung eines Ü80-jährigen auf das hört, was Biden sagt/ sagen möchte, spricht das immer noch für einen rationalen wachen Geist.

Selbstverständlich ist er in jeglicher Hinsicht ungeeignet ein so (auch körperlich) anspruchsvolles Amt auszuüben.

Übrigens halte ich es für einen Fehler (wo das Kind jetzt schon im Brunnen liegt) einem 80jährigen so viele Zahlen mit in ein Rededuell zu geben. Inflation runter, Steuern für Reiche rauf, Krankenversicherung für Arme verbessern, bla bla bla. Reicht vollkommen aus. Nachfragen tut sowieso keiner der Anwesenden.

Wir sind alle gefi***

Titandrücker, Wien, Freitag, 28.06.2024, 08:34 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.

Wir sind alle gefi***

Lordran, Freitag, 28.06.2024, 09:00 (vor 7 Tagen) @ Titandrücker

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.


Hieß es auch beim letzten Mal in Dauerschleife auf allen Kanälen. Mir geht diese Panikmache jetzt schon auf den Senkel.
Das schlimmste an einer neuen Präsidentschaft von Trump sind die nächsten vier Jahre mit unserer Medienlandschaft. Trump hier, Trump dort, Trump überall.
Selbst schuld, wenn die Demokraten einen Greis als Kandidaten aufstellen, der nicht mal weiß welcher Wochentag gerade ist.

Könnt ihr mal aufhören! Ist ja schlimm.

Ballschieber007, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 09:54 (vor 7 Tagen) @ Lordran

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.

Hieß es auch beim letzten Mal in Dauerschleife auf allen Kanälen. Mir geht diese Panikmache jetzt schon auf den Senkel.
Das schlimmste an einer neuen Präsidentschaft von Trump sind die nächsten vier Jahre mit unserer Medienlandschaft. Trump hier, Trump dort, Trump überall.
Selbst schuld, wenn die Demokraten einen Greis als Kandidaten aufstellen, der nicht mal weiß welcher Wochentag gerade ist.

Ich bin wahrlich kein Trump Freund, aber diese Schwarzmalerei geht mir auf den Sack. Natürlich ist der ganze Mann ein Desaster, aber immerhin hat er es geschafft, dass die NATO aus ihrem Tiefschlaf erwacht ist.

Brüssel, die Nato und die EU brauchen Druck, sonst bewegt sich bei uns nichts. Trump macht diesen Druck! So wird es auch auch ab dem kommenden November sein. Vielleicht ist er genau das, was die NATO in Bezug auf die Bedrohung aus Russland braucht, um sich noch mehr zu strecken und anzustrengen.

Trump ist ein Dealmaker und genau so muss man ihn nehmen! Mir wird schon ganz übel wenn ich daran denken, dass Ursula oder Olaf mit ihm verhandeln sollen.

Könnt ihr mal aufhören! Ist ja schlimm.

herrNick, Freitag, 28.06.2024, 11:33 (vor 7 Tagen) @ Ballschieber007

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.

Hieß es auch beim letzten Mal in Dauerschleife auf allen Kanälen. Mir geht diese Panikmache jetzt schon auf den Senkel.
Das schlimmste an einer neuen Präsidentschaft von Trump sind die nächsten vier Jahre mit unserer Medienlandschaft. Trump hier, Trump dort, Trump überall.
Selbst schuld, wenn die Demokraten einen Greis als Kandidaten aufstellen, der nicht mal weiß welcher Wochentag gerade ist.


Ich bin wahrlich kein Trump Freund, aber diese Schwarzmalerei geht mir auf den Sack. Natürlich ist der ganze Mann ein Desaster, aber immerhin hat er es geschafft, dass die NATO aus ihrem Tiefschlaf erwacht ist.

Brüssel, die Nato und die EU brauchen Druck, sonst bewegt sich bei uns nichts. Trump macht diesen Druck! So wird es auch auch ab dem kommenden November sein. Vielleicht ist er genau das, was die NATO in Bezug auf die Bedrohung aus Russland braucht, um sich noch mehr zu strecken und anzustrengen.

Trump ist ein Dealmaker und genau so muss man ihn nehmen! Mir wird schon ganz übel wenn ich daran denken, dass Ursula oder Olaf mit ihm verhandeln sollen.

Nee, war total knorke seine erste Amtszeit. Klar, das kommunistische Kampfblatt NZZ spuckt ein bisschen Wasser in den Wein, aber was wissen die schon?
https://www.nzz.ch/international/trump-vier-jahre-spaeter-was-bleibt-eine-kritische-bilanz-ld.1593773

Eine zweite Präsidentschaft von Trump würde extrem schlimm!

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 11:00 (vor 7 Tagen) @ Ballschieber007


Ich bin wahrlich kein Trump Freund, aber diese Schwarzmalerei geht mir auf den Sack. Natürlich ist der ganze Mann ein Desaster, aber immerhin hat er es geschafft, dass die NATO aus ihrem Tiefschlaf erwacht ist.

Donald Trump ist hochgradig korrupt. Seine Agenda lautet "Trump first!" Der Mann hat aber darüber hinaus eine schwere narzisstische Persönlichkeitsstörung. Und das ist das weitaus größere Problem. Seit seiner Niederlage vor knapp vier Jahren ist er auf dem Rache-Tripp. Sobald er Präsident wäre, würde er alles tun, die rechtlichen "Sicherungen" zu überbrücken und einen nie dagewesenen Feldzug gegen alle und alles starten, die seiner Meinung nach gegen ihn waren. Das sind nicht nur die Demokraten und weite Teile der Strafverfolgungsbehörden in den USA, das dürften auch die westlichen Staaten und deren Staatschefs sein, die mit Joe Biden kooperiert haben. Ein Putin oder ein Kim hingegen haben ihm aus seiner Sicht nichts getan. Und die wissen genau, auf welche Knöpfe sie bei Trump drücken müssen.


Brüssel, die Nato und die EU brauchen Druck, sonst bewegt sich bei uns nichts. Trump macht diesen Druck! So wird es auch auch ab dem kommenden November sein. Vielleicht ist er genau das, was die NATO in Bezug auf die Bedrohung aus Russland braucht, um sich noch mehr zu strecken und anzustrengen.

Druck von einem völlig sprunghaften Irren!


Trump ist ein Dealmaker und genau so muss man ihn nehmen! Mir wird schon ganz übel wenn ich daran denken, dass Ursula oder Olaf mit ihm verhandeln sollen.

Anscheinend bist Du der Trumpschen Propaganda voll auf den Leim gegangen. Donald Trump ist das Gegenteil von einem "Dealmaker". Er hatte das Glück, von seinem Vater ein riesiges Vermögen zu erben, das er aber schlecht verwaltet hat. Bei ihm hat sich ein wirtschaftlicher Misserfolg an den nächsten gereiht. Eines konnte er allerdings, anderen Leuten Geld aus der Tasche ziehen. Darin war und ist er wirklich groß.

Eine zweite Präsidentschaft von Trump würde extrem schlimm!

Ballschieber007, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 11:34 (vor 7 Tagen) @ Ulrich


Ich bin wahrlich kein Trump Freund, aber diese Schwarzmalerei geht mir auf den Sack. Natürlich ist der ganze Mann ein Desaster, aber immerhin hat er es geschafft, dass die NATO aus ihrem Tiefschlaf erwacht ist.


Donald Trump ist hochgradig korrupt. Seine Agenda lautet "Trump first!" Der Mann hat aber darüber hinaus eine schwere narzisstische Persönlichkeitsstörung. Und das ist das weitaus größere Problem. Seit seiner Niederlage vor knapp vier Jahren ist er auf dem Rache-Tripp. Sobald er Präsident wäre, würde er alles tun, die rechtlichen "Sicherungen" zu überbrücken und einen nie dagewesenen Feldzug gegen alle und alles starten, die seiner Meinung nach gegen ihn waren. Das sind nicht nur die Demokraten und weite Teile der Strafverfolgungsbehörden in den USA, das dürften auch die westlichen Staaten und deren Staatschefs sein, die mit Joe Biden kooperiert haben. Ein Putin oder ein Kim hingegen haben ihm aus seiner Sicht nichts getan. Und die wissen genau, auf welche Knöpfe sie bei Trump drücken müssen.


Brüssel, die Nato und die EU brauchen Druck, sonst bewegt sich bei uns nichts. Trump macht diesen Druck! So wird es auch auch ab dem kommenden November sein. Vielleicht ist er genau das, was die NATO in Bezug auf die Bedrohung aus Russland braucht, um sich noch mehr zu strecken und anzustrengen.


Druck von einem völlig sprunghaften Irren!


Trump ist ein Dealmaker und genau so muss man ihn nehmen! Mir wird schon ganz übel wenn ich daran denken, dass Ursula oder Olaf mit ihm verhandeln sollen.


Anscheinend bist Du der Trumpschen Propaganda voll auf den Leim gegangen. Donald Trump ist das Gegenteil von einem "Dealmaker". Er hatte das Glück, von seinem Vater ein riesiges Vermögen zu erben, das er aber schlecht verwaltet hat. Bei ihm hat sich ein wirtschaftlicher Misserfolg an den nächsten gereiht. Eines konnte er allerdings, anderen Leuten Geld aus der Tasche ziehen. Darin war und ist er wirklich groß.

Ich bin niemandem auf dem Leim gegangen, nur hast du das Trumpsche System nicht verstanden. Es ist ganz einfach, gibst du was, kriegst du was. Nicht mehr und nicht weniger! Dabei geht es mir nicht um wirtschaftliche Erfolge oder Misserfolge, sondern nur um seine Denkweise. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr ihr Europäer alles für bare Münze nehmt, was im Vorfeld einer Wahl erzählt wird.

"German Angst" ist hier das Zauberwort! Es wird sich vor jedem Mist in die Hose gemacht, was jenseits des Atlantiks über und von Trump erzählt wird. Du hast leider die Amerikaner und "The Road to the Presidency" nicht verstanden.

Beide Kandidaten sind eine Katastrophe, Trump mehr als Biden, damit muss sich die EU und die Welt auseinandersetzen. Aber das bitte ohne Angst, sondern mit Pragmatismus!

Eine zweite Präsidentschaft von Trump würde extrem schlimm!

CD7, Berlin, Freitag, 28.06.2024, 23:08 (vor 7 Tagen) @ Ballschieber007

ok verstanden: Panik nein, Katastrophe ja!
Vielen Dank, sehr erhellend!

Eine zweite Präsidentschaft von Trump würde extrem schlimm!

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 11:05 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

So ist es. Wer Trump relativiert hat Trump überhaupt nicht verstanden.

Könnt ihr mal aufhören! Ist ja schlimm.

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 10:11 (vor 7 Tagen) @ Ballschieber007

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.

Hieß es auch beim letzten Mal in Dauerschleife auf allen Kanälen. Mir geht diese Panikmache jetzt schon auf den Senkel.
Das schlimmste an einer neuen Präsidentschaft von Trump sind die nächsten vier Jahre mit unserer Medienlandschaft. Trump hier, Trump dort, Trump überall.
Selbst schuld, wenn die Demokraten einen Greis als Kandidaten aufstellen, der nicht mal weiß welcher Wochentag gerade ist.


Ich bin wahrlich kein Trump Freund, aber diese Schwarzmalerei geht mir auf den Sack. Natürlich ist der ganze Mann ein Desaster, aber immerhin hat er es geschafft, dass die NATO aus ihrem Tiefschlaf erwacht ist.

Brüssel, die Nato und die EU brauchen Druck, sonst bewegt sich bei uns nichts. Trump macht diesen Druck! So wird es auch auch ab dem kommenden November sein. Vielleicht ist er genau das, was die NATO in Bezug auf die Bedrohung aus Russland braucht, um sich noch mehr zu strecken und anzustrengen.

Trump ist ein Dealmaker und genau so muss man ihn nehmen! Mir wird schon ganz übel wenn ich daran denken, dass Ursula oder Olaf mit ihm verhandeln sollen.

Die Nato kam nicht durch Trump aus dem Tiefschlaf, der hat nur mal an der Bettdecke gerüttelt, Putin hat die Nato aus dem Tiefschlaf gerissen.

Man muss sich nur durchlesen, was Trump und die Leute dahinter mit ihrer Agenda 2025 vorhaben, das ist nun alles andere als Schwarzmalerei.

Und für die Ukraine würde das richtig schlimm werden, hoffentlich ist der Rest der Nato bis 2025 so gut aufgestellt, dass man sie zumindest verteidigungsfähig hält.

Könnt ihr mal aufhören! Ist ja schlimm.

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 10:10 (vor 7 Tagen) @ Ballschieber007

Nach den ersten vier Jahren unter Trump sollte die Welt ja auch untergehen ;)

Wir sind alle gefi***

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 28.06.2024, 08:54 (vor 7 Tagen) @ Titandrücker

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.

Wenn ich die paar Interviews, Berichte und Diskussionen die ich bei CNN und sonst wo richtig interpretiere, geht man davon aus, dass man Trump kontrollieren kann bzw. er gerade was die Außenpolitik angeht auf eine andere Linie gehen wird. Selbst Leute wie Sununu unterstützen ihn ja mittlerweile. Auf die Frage nach Demokratie etc. kommt da aber immer "but the Policies", "Inflation, Migration, Disaster". Die werden Trump nutzen , um eiskalt da einiges in ihrem Sinne umzubauen. Quid pro Quo. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass Selenski einer der ersten ist, der da auf der Matte steht.
Innenpolitisch dürfte das zum Desaster werden, aber dass Trump außenpolitisch alles mit dem Arsch einreißt glaube ich nicht.

Wir sind alle gefi***

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 08:36 (vor 7 Tagen) @ Titandrücker

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.

Abwarten. Letztendlich müssen wir in Europa einfach wieder mehr für unsere eigene Verteidigung tun. Wir haben uns zu lange auf der pax americana ausgeruht.

Wir sind alle gefi***

Titandrücker, Wien, Freitag, 28.06.2024, 08:41 (vor 7 Tagen) @ MarcBVB

Aufrüstung als Lösung... Es ist zum heulen. Was ist nur aus dieser Welt geworden?

Wir sind alle gefi***

Ballschieber007, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 09:55 (vor 7 Tagen) @ Titandrücker

Aufrüstung als Lösung... Es ist zum heulen. Was ist nur aus dieser Welt geworden?

Frag mal in Russland und China nach, letztendlich sind die dafür verantwortlich, wie es gerade in der Welt läuft.

Wir sind alle gefi***

markus, Freitag, 28.06.2024, 08:57 (vor 7 Tagen) @ Titandrücker

Aufrüstung als Lösung... Es ist zum heulen. Was ist nur aus dieser Welt geworden?

„Solange es Menschen gibt, wird es Kriege geben.“
Albert Einstein

„Wer den Frieden will, rüste zum Krieg.“
Vegetius

Wir sind alle gefi***

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 08:46 (vor 7 Tagen) @ Titandrücker

Aufrüstung als Lösung... Es ist zum heulen. Was ist nur aus dieser Welt geworden?

Ein völlig irrer Idiot im Kreml hat leider Atomwaffen, einen kleinen Andy Grote und ein großes Ego.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 08:24 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 28.06.2024, 08:27

Trump wird wieder POTUS, man muss davon ausgehen. Habe nur mal in eine kurze Videozusammenfassung geschaut, aber die Bilder waren verheerend (u.a. die NYT "A Fumbling Performance, and a Panicking Party"). Man fragt sich auch, was für ein familiäres Umfeld der arme Joe Biden haben muss, einem alten Mann so etwas anzutun.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 08:31 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans

Trump wird wieder POTUS, man muss davon ausgehen. Habe nur mal in eine kurze Videozusammenfassung geschaut, aber die Bilder waren verheerend. Man fragt sich auch, was für ein familiäres Umfeld der arme Joe Biden haben muss, einem alten Mann so etwas anzutun.

Naja, an dem Posten hängen sehr viele Jobs. Warum wurde wohl Hunter Biden Aufsichtsrat bei Burisma?

Was passiert mit den ganzen Staffern, wenn Biden ausscheidet? Die verlieren alle ihre Jobs.

Und man hat halt keinen Plan B. Kamala Harris ist ja nicht einmal bei den eigenen Leuten beliebt genug.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

Liberogrande, Freitag, 28.06.2024, 08:45 (vor 7 Tagen) @ MarcBVB

Und man hat halt keinen Plan B. Kamala Harris ist ja nicht einmal bei den eigenen Leuten beliebt genug.

Das ist das große Versäumnis der Demokraten. Dass man 2020 den nicht unbeliebten, ehemaligen VP Joe Biden gegen Trump ins Rennen schickt, war ja verständlich. Sein höheres Alter war da vielleicht sogar ein Vorteil. Der erfahrene, solide Staatsmann gegen den unberechenbaren, narzistischen Trump. Angesichts seines hohen Alters hätte man aber unbedingt eine gute Alternative aufbauen müssen. Die natürliche Wahl wäre Kamala Harris als VP gewesen. Ehrlich hab ich keine Ahnung was da schief gelaufen ist, dass sie so unbeliebt ist. Jetzt steckt man in der Scheiße.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

Franke, Freitag, 28.06.2024, 13:24 (vor 7 Tagen) @ Liberogrande

Und man hat halt keinen Plan B. Kamala Harris ist ja nicht einmal bei den eigenen Leuten beliebt genug.


Das ist das große Versäumnis der Demokraten. Dass man 2020 den nicht unbeliebten, ehemaligen VP Joe Biden gegen Trump ins Rennen schickt, war ja verständlich. Sein höheres Alter war da vielleicht sogar ein Vorteil. Der erfahrene, solide Staatsmann gegen den unberechenbaren, narzistischen Trump. Angesichts seines hohen Alters hätte man aber unbedingt eine gute Alternative aufbauen müssen. Die natürliche Wahl wäre Kamala Harris als VP gewesen. Ehrlich hab ich keine Ahnung was da schief gelaufen ist, dass sie so unbeliebt ist. Jetzt steckt man in der Scheiße.

Da sollte es "eigentlich" immer Gouverneure, Senatoren, Abgeordnete geben, die sich regelmäßig zu Wort melden, so dass jedem klar ist: Der könnte noch höher raufgehen. Ganz besonders nach der Wahl 2016.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 08:46 (vor 7 Tagen) @ Liberogrande

Und man hat halt keinen Plan B. Kamala Harris ist ja nicht einmal bei den eigenen Leuten beliebt genug.


Das ist das große Versäumnis der Demokraten. Dass man 2020 den nicht unbeliebten, ehemaligen VP Joe Biden gegen Trump ins Rennen schickt, war ja verständlich. Sein höheres Alter war da vielleicht sogar ein Vorteil. Der erfahrene, solide Staatsmann gegen den unberechenbaren, narzistischen Trump. Angesichts seines hohen Alters hätte man aber unbedingt eine gute Alternative aufbauen müssen. Die natürliche Wahl wäre Kamala Harris als VP gewesen. Ehrlich hab ich keine Ahnung was da schief gelaufen ist, dass sie so unbeliebt ist. Jetzt steckt man in der Scheiße.

Die war vorher schon komplett unbeliebt bei den eigenen Leuten.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 08:39 (vor 7 Tagen) @ MarcBVB

Trump wird wieder POTUS, man muss davon ausgehen. Habe nur mal in eine kurze Videozusammenfassung geschaut, aber die Bilder waren verheerend. Man fragt sich auch, was für ein familiäres Umfeld der arme Joe Biden haben muss, einem alten Mann so etwas anzutun.


Naja, an dem Posten hängen sehr viele Jobs. Warum wurde wohl Hunter Biden Aufsichtsrat bei Burisma?

Was passiert mit den ganzen Staffern, wenn Biden ausscheidet? Die verlieren alle ihre Jobs.

Und man hat halt keinen Plan B. Kamala Harris ist ja nicht einmal bei den eigenen Leuten beliebt genug.

Deswegen darf man so einen Mann gar nicht erst ins Rennen schicken. Mir kann ja keiner erzählen, dass es in der ganzen Partei keine eloquenten, intellektuell ansprechende Führungskräfte gäbe. Jetzt natürlich zu spät wahrscheinlich, aber das war ja alles absehbar.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

Arox, Freitag, 28.06.2024, 13:30 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans

Schau dir doch mal die anderen Führungskräfte an. Dann doch lieber einen senilen Realpolitiker wie Biden als so etwas wie AOC.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 08:40 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans

Zu viele Jasager und Asslicker um ihn herum. Und alle brauchen Joe, damit es weiterhin Dollars gibt. Das ist der einzige Grund.

Nein,...

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 08:59 (vor 7 Tagen) @ MarcBVB

Zu viele Jasager und Asslicker um ihn herum. Und alle brauchen Joe, damit es weiterhin Dollars gibt. Das ist der einzige Grund.

...denn die Geschichte zeigt, dass ein Amtsinhaber, falls er nicht ein Stümper war, gute Chancen hat, wiedergewählt zu werden. Von den 46 Präsidenten wurden gerade einmal 14 nicht wiedergewählt (wenn ich das richtig sehe). Meistens waren das Präsidenten, die umstritten waren oder halt in einer schweren Zeit arbeiten mussten (Steuererhöhungen, Bürgerkrieg, Wirtschaftsrezession). Hätte Biden eine (oder einen) starken Vize gehabt, wäre das eine Chance gewesen. Da dies aber nicht so ist, versucht man halt auf Biegen und Brechen es mit Biden. Aktuell sieht es danach aus, dass dies der falsche Weg war.

Und ja, natürlich gibt es auch die Ja-Sager. Aber seien wir mal ehrlich, wie viele Königsmörder wurden auch später dann Präsidenten?`

Gruß

CHS

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 08:42 (vor 7 Tagen) @ MarcBVB

Zu viele Jasager und Asslicker um ihn herum. Und alle brauchen Joe, damit es weiterhin Dollars gibt. Das ist der einzige Grund.

Um ihn herum, absolut, gebe ich dir recht, die brauchen ihn alle. Genauso wie sein Versagersohn. Aber in so einer großen Partei muss es ja andere mächtige Menschen gäben, die dann sagen "sorgt euch selbst um euer Family-Business, aber nicht hier". Ist dann auch ein Zeichen für die katastrophale innerparteiliche Schwäche der Demokraten. Bitter, gerade jetzt.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Freitag, 28.06.2024, 08:30 (vor 7 Tagen) @ FourrierTrans

Was ist mit den Demokraten los, dass sie allen Ernstes noch mal auf Biden setzen wollten?! Der Mann mag ja integer und clever sein, aber der ist verdammte Ü80 und sieht einfach mittlerweile auch so aus. Für jeden Menschen, der nicht US-Präsident werden will, ist das ja ok, nur eben nicht für genau diesen einen Posten.

Ich denke, die meisten Demokraten haben sich schlicht nicht getraut a) Königsmörder zu werden und b) gegen diesen sehr versierten Lügner anzutreten.

Trump ist ein schlimmer Narzist und Opportunist, ein moralloser Kerl, aber er weiß, wie man in den Medien gewinnt. Das wird ihm den Sieg bringen. Inhaltlich ist Trump wenig überzeugend.

uff..das war hart!

epo09, Hannover, Freitag, 28.06.2024, 04:50 (vor 7 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von epo09, Freitag, 28.06.2024, 04:53

Von Trump erwartet man nichts außer dem üblichen inkohärenten Gebrabbel mit endlosen Blendgranaten/Lügen. Das hat er gebracht.

Biden wenigstens teilweise mit inhaltlichen Antworten, aber mit absolut erschreckendem Erscheinungsbild, insbesondere am Anfang.

Die ersten Sätze in der Nachberichterstattung machen das Desaster deutlich. Trumps absurde Inhaltslosigkeit und Gefahr für die amerikanische Demokratie, es spielt keine Rolle. Bidens Erscheinungsbild war fürchterlich, und das ist das, was hängen bleibt. Nach 3min war das Ding durch..

Die Frage die bleibt, war es schlecht genug um genug Druck aufzubauen, dass ein neuer Kandidat bei den Demokraten aufgestellt wird. Es sind noch knapp 2 Monate bis zur offiziellen Nominierung des Kandidaten.. Ich denke (und hoffe) Biden denkt um.

uff..das war hart!

Thomas, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 08:00 (vor 7 Tagen) @ epo09

Die Frage die bleibt, war es schlecht genug um genug Druck aufzubauen, dass ein neuer Kandidat bei den Demokraten aufgestellt wird.

Selbst wenn die Demokraten diese Kuh vom Eis bekommen, wird Trump dies genüsslich auskosten: Er hat den Ersten schon besiegt, bevor es überhaupt richtig losgegangen ist. Nur her mit dem Nächsten. Wenn sich jemand traut!

uff..das war hart!

FliZZa, Sersheim, Freitag, 28.06.2024, 08:12 (vor 7 Tagen) @ Thomas

Die Frage die bleibt, war es schlecht genug um genug Druck aufzubauen, dass ein neuer Kandidat bei den Demokraten aufgestellt wird.


Selbst wenn die Demokraten diese Kuh vom Eis bekommen, wird Trump dies genüsslich auskosten: Er hat den Ersten schon besiegt, bevor es überhaupt richtig losgegangen ist. Nur her mit dem Nächsten. Wenn sich jemand traut!

Ich hab ja das Gefühl, dass JEDER eine Chance hätte, der keine 239 Jahre alt ist und keine Leichen im Keller hat, die man hervorzerren kann...
Ein Obama würde das Ding doch entspannt nach Hause bringen.
Es ist ein riesiges Armutszeugnis für die Demokraten, dass sie Biden weiterhin ins Rennen schicken müssen. Ich lass doch auch kein Pferd mit gebrochenem Bein beim Kentucky Derby antreten.

uff..das war hart!

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 09:00 (vor 7 Tagen) @ FliZZa

Die Frage die bleibt, war es schlecht genug um genug Druck aufzubauen, dass ein neuer Kandidat bei den Demokraten aufgestellt wird.


Selbst wenn die Demokraten diese Kuh vom Eis bekommen, wird Trump dies genüsslich auskosten: Er hat den Ersten schon besiegt, bevor es überhaupt richtig losgegangen ist. Nur her mit dem Nächsten. Wenn sich jemand traut!


Ich hab ja das Gefühl, dass JEDER eine Chance hätte, der keine 239 Jahre alt ist und keine Leichen im Keller hat, die man hervorzerren kann...
Ein Obama würde das Ding doch entspannt nach Hause bringen.
Es ist ein riesiges Armutszeugnis für die Demokraten, dass sie Biden weiterhin ins Rennen schicken müssen. Ich lass doch auch kein Pferd mit gebrochenem Bein beim Kentucky Derby antreten.

Das Problem ist, die Demokraten haben sicherlich ein, zwei Dutzend auf den ersten Blick geeignete Kandidaten, aber halt keinen Obama. Alle haben irgend welche kleineren oder größeren Schwächen. Und alle müssten ohne Vorbereitung starten. Schon das wäre ein riesiges Handicap.

Wenn man sich im Vorfeld auf ein Kandidatenpaar einigen könnte, dann hätte man noch eine gewisse Chance. Aber ich befürchte, es würden sich eine ganze Reihe berufen fühlen, und es käme auf dem Nominierungsparteitag zu offenen Auseinandersetzungen. Danach könnte man dann einpacken.

uff..das war hart!

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 08:57 (vor 7 Tagen) @ FliZZa

Jeder, der in solch einer Position ist hat Leichen im Keller. Manch einer versteckt sie nur etwas besser.

uff..das war hart!

FliZZa, Sersheim, Freitag, 28.06.2024, 08:58 (vor 7 Tagen) @ Fire Kid

Jeder, der in solch einer Position ist hat Leichen im Keller. Manch einer versteckt sie nur etwas besser.

Jo, mag sein. Dann anders ausgedrückt:
Jemand, der seine Leichen so gut versteckt hat, dass sie bis zur Wahl nicht auffindbar sind.

uff..das war hart!

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 09:01 (vor 7 Tagen) @ FliZZa

Oder er kann sich einfach nicht mehr erinnern :D

uff..das war hart!

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 15:33 (vor 7 Tagen) @ Fire Kid

Olaf gefällt das...

uff..das war hart!

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 05:28 (vor 7 Tagen) @ epo09

Unterschreibe ich so. Zwei absolut katastrophale Kandidaten. Inhaltlich kommt bei Trump nichts raus, aber am Ende steht wohl seine Aussage über Biden und wird sich als Meme verbreiten.

"I really don’t know what he said at he end of that sentence, I don’t think he knows what he said either"

Biden hatte mehrfach Aussetzer, alles kann ihm negativ ausgelegt werden (u.a. wie er die Debatte verlassen hat) und so kommt es auf seine Inhalte gar nicht mehr an. Hoffentlich finden die Demokraten noch einen anderen Kandidaten auf den man sich einigen kann. Sonst sehe ich durchaus Chancen für Trump.

uff..das war hart!

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 05:01 (vor 7 Tagen) @ epo09

Von Trump erwartet man nichts außer dem üblichen inkohärenten Gebrabbel mit endlosen Blendgranaten/Lügen. Das hat er gebracht.

Ja. Und eines der Probleme war, er konnte unwidersprochen von der Moderation auch die irrsten Lügen von sich geben.


Biden wenigstens teilweise mit inhaltlichen Antworten, aber mit absolut erschreckendem Erscheinungsbild, insbesondere am Anfang.

Definitiv. Problematisch bei Biden waren weniger die Inhalte, aber um so mehr die Bilder. Irgendwo hieß es, Biden sei erkältet gewesen. Aber der Eindruck war schlecht. Und der bleibt.


Die ersten Sätze in der Nachberichterstattung machen das Desaster deutlich. Trumps absurde Inhaltslosigkeit und Gefahr für die amerikanische Demokratie, es spielt keine Rolle. Bidens Erscheinungsbild war fürchterlich, und das ist das, was hängen bleibt. Nach 3min war das Ding durch..

Ein Problem war, dass die Moderation Trump wirklich alles durchgehen ließ.


Die Frage die bleibt, war es schlecht genug um genug Druck aufzubauen, dass ein neuer Kandidat bei den Demokraten aufgestellt wird. Es sind noch knapp 2 Monate bis zur offiziellen Nominierung des Kandidaten.. Ich denke (und hoffe) Biden denkt um.

Druck dürfte es geben. Aber ich befürchte eher, dass die Demokraten sich zerstreiten. Es gibt wohl keinen "Plan B".

uff..das war hart!

epo09, Hannover, Freitag, 28.06.2024, 05:35 (vor 7 Tagen) @ Ulrich

Von Trump erwartet man nichts außer dem üblichen inkohärenten Gebrabbel mit endlosen Blendgranaten/Lügen. Das hat er gebracht.


Ja. Und eines der Probleme war, er konnte unwidersprochen von der Moderation auch die irrsten Lügen von sich geben.


Biden wenigstens teilweise mit inhaltlichen Antworten, aber mit absolut erschreckendem Erscheinungsbild, insbesondere am Anfang.


Definitiv. Problematisch bei Biden waren weniger die Inhalte, aber um so mehr die Bilder. Irgendwo hieß es, Biden sei erkältet gewesen. Aber der Eindruck war schlecht. Und der bleibt.


Die ersten Sätze in der Nachberichterstattung machen das Desaster deutlich. Trumps absurde Inhaltslosigkeit und Gefahr für die amerikanische Demokratie, es spielt keine Rolle. Bidens Erscheinungsbild war fürchterlich, und das ist das, was hängen bleibt. Nach 3min war das Ding durch..


Ein Problem war, dass die Moderation Trump wirklich alles durchgehen ließ.


Die Frage die bleibt, war es schlecht genug um genug Druck aufzubauen, dass ein neuer Kandidat bei den Demokraten aufgestellt wird. Es sind noch knapp 2 Monate bis zur offiziellen Nominierung des Kandidaten.. Ich denke (und hoffe) Biden denkt um.


Druck dürfte es geben. Aber ich befürchte eher, dass die Demokraten sich zerstreiten. Es gibt wohl keinen "Plan B".

Tja, die Moderation. Auch nach 8 Jahren scheint es keine Lösung zu geben, wie man diesem Wahnsinn Einhalt gebietet.
Macht man es live, endet es in einer endlosen he said she said Debatte, oder man landet bei einer Diskussion über die Parteilichkeit der Moderation.

Ich sage es ungern angesichts der wahnsinnigen Plattform die da geboten wird: ich verstehe den Ansatz, den Factcheck dem jeweils anderen Kandidaten zu überlassen bzw. den Zuschauern wie sie das Dargebotene einschätzen.
Ich möchte vorsichtig behaupten, dass eine eloquente Kandidatin oder Kandidat in der Lage gewesen wäre, diesen Wahnsinn charmant und kurz abzubuegeln und gleichzeitig noch eigene inhaltliche Punkte zu machen.

uff..das war hart!

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 09:03 (vor 7 Tagen) @ epo09

Tja, die Moderation. Auch nach 8 Jahren scheint es keine Lösung zu geben, wie man diesem Wahnsinn Einhalt gebietet.
Macht man es live, endet es in einer endlosen he said she said Debatte, oder man landet bei einer Diskussion über die Parteilichkeit der Moderation.

Ich sage es ungern angesichts der wahnsinnigen Plattform die da geboten wird: ich verstehe den Ansatz, den Factcheck dem jeweils anderen Kandidaten zu überlassen bzw. den Zuschauern wie sie das Dargebotene einschätzen.
Ich möchte vorsichtig behaupten, dass eine eloquente Kandidatin oder Kandidat in der Lage gewesen wäre, diesen Wahnsinn charmant und kurz abzubuegeln und gleichzeitig noch eigene inhaltliche Punkte zu machen.

Bei Trumps Stil hätte jeder andere Kandidat Probleme. Während der eine Lüge abbügelt, haut Trump drei neue heraus.

"Flood the zone with shit!".

Ohne eine Ächtung durch die Medien und durch die Öffentlichkeit bekäme man so etwas nicht in den Griff. Aber die sind teilweise paralysiert, und teilweise im Trump-Lager.

uff..das war hart!

Eastwood, Freitag, 28.06.2024, 06:03 (vor 7 Tagen) @ epo09
bearbeitet von Eastwood, Freitag, 28.06.2024, 06:11

Ich sage es ungern angesichts der wahnsinnigen Plattform die da geboten wird: ich verstehe den Ansatz, den Factcheck dem jeweils anderen Kandidaten zu überlassen bzw. den Zuschauern wie sie das Dargebotene einschätzen.
Ich möchte vorsichtig behaupten, dass eine eloquente Kandidatin oder Kandidat in der Lage gewesen wäre, diesen Wahnsinn charmant und kurz abzubuegeln und gleichzeitig noch eigene inhaltliche Punkte zu machen.

Das Problem ist, das dieses Format eine gewisse Ernsthaftigkeit und Seriosität der Beteiligten voraussetzt.
Wenn du aber einen Diskutanten hast, der überhaupt keine Hemmungen hat selbst die offensichtlichste Lüge ohne jede Scham zu verbreiten, dann hast du innerhalb dieses Formats keine Chance. Und das gilt sowohl für den anderen Diskutanten, als auch die Moderation. Brandolinis Gesetz ist da auf Seiten Trumps.
Das ist so ein bißchen als wenn du beim DFB Pokal Endspiel dem Schiedstrichter sämtliche Sanktionsmöglichkeiten nimmst und dich dann wunderst dass das ganze spätestens in der zweiten Hälfte mehr an Calcio storico erinnert.

Eigentlich hätte man von Seiten der TV-Sender auf dieses Duell verzichten sollen. Aber da gibt es halt Geld zu verdienen. Und das DNC sollte man komplett auf den Mond schießen. Schon 2016 hat man Trump aufgrund von Parteipolitik die eine Gegnerin serviert gegen die seine Chancen am besten standen, jetzt passiert das gleiche unter anderen Vorzeichen wieder. Dazu hat man es geschafft, ebenfalls aufgrund von Parteipolitik sich an eine der unbeliebtesten VPs ever zu binden.

Und zuletzt liegt die Schuld bei Biden und seinem Umfeld, weil man nicht in der Lage war, sich das offensichtliche einzugestehen.

Gemessen an dem, was angesichts von Project 2025 auf dem Spiel steht kann man wirklich verzweifeln.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Arox, Donnerstag, 27.06.2024, 23:23 (vor 8 Tagen) @ Gargamel09

Na dann hoffen wir mal, dass sein Team für Biden diesmal genug Epinephrin hat, damit er in halbwegs luzidem Zustand auf die Bühne findet.

wer macht den Fehler?

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Donnerstag, 27.06.2024, 22:53 (vor 8 Tagen) @ Gargamel09

Ich denke, dass man nicht mehr darauf schaut, wer die besseren Argumente hat, sondern wer "den" Fehler macht. Irgendwie nur die extremere Variante von dem, was man hier sonst sieht.

Keiner hat mehr ne Lösung, eher will keiner aus der Deckung und den Fehler machen. Schade. So wird es Trump dann machen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 27.06.2024, 21:04 (vor 8 Tagen) @ Gargamel09

schaut sich das jemand live an?
Warf am überlegen, ziehe es dann doch vor, nicht extra um 3 Uhr aufzustehen, falls jemand eine Link hat, wo man sich das (u.a. bei youtube auch in englisch) morgen nochmal im Re-Live (gerne auch in englisch) anschauen kann, bitte posten. Danke ;)

Die Highlights reichen. Ich erwarte kein Feuerwerk an Charisma, Rhetorik und Ideen. Wenn Biden konzentriert 90 Minuten durch hält und ein paar Stiche setzt und Trump einigermaßen gesittet bleibt und auch 90 Minuten konzentriert werden beide Seiten das als Sieg verkaufen. Macht aber einer einen nennenswerten Fehler wird das eh das Highlight sein und alle sich drauf stürzen. Das wird dann aber eh die Schlagzeile werden

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 27.06.2024, 20:52 (vor 8 Tagen) @ Gargamel09

schaut sich das jemand live an?
Warf am überlegen, ziehe es dann doch vor, nicht extra um 3 Uhr aufzustehen, falls jemand eine Link hat, wo man sich das (u.a. bei youtube auch in englisch) morgen nochmal im Re-Live (gerne auch in englisch) anschauen kann, bitte posten. Danke ;)

Nee, es reicht wohl die Zusammenfassung. Da wird es nicht um inhaltliches gehen zumindest nicht von Trump aus.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 27.06.2024, 20:29 (vor 8 Tagen) @ Gargamel09

Das bekommt man bestimmt auch als Aufzeichnung in der Mediathek oder auf Youtube - hoffentlich ohne störenden deutschen Overdub. So schrecklich ich Trump finde, sein B1 Englisch ist leicht zu verstehen. Ein paar neue Beleidigungen kann man aber lernen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Blarry, Essen, Donnerstag, 27.06.2024, 18:26 (vor 8 Tagen) @ Gargamel09

Warum setzt man so etwas auf 21 Uhr Ortszeit an? Ich dachte, es ginge um Inhaltliches und Wahlwerbung und nicht, wer von den beiden als erster mitten im Satz einschläft.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Braumeister, BaWü, Donnerstag, 27.06.2024, 20:17 (vor 8 Tagen) @ Blarry

Weil es dann in Los Angeles erst 18 Uhr ist. Dort würde es ja sonst mitten am Tag kommen.

Dazu kommt, dass mir kein Volk bekannt ist, dass so früh ins Bett geht wie wir.
Unter der Woche um 21 Uhr zum Sport ist in Amerika völlig normal.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

jniklast, Langenhagen, Donnerstag, 27.06.2024, 21:12 (vor 8 Tagen) @ Braumeister

Weil es dann in Los Angeles erst 18 Uhr ist. Dort würde es ja sonst mitten am Tag kommen.

Dazu kommt, dass mir kein Volk bekannt ist, dass so früh ins Bett geht wie wir.
Unter der Woche um 21 Uhr zum Sport ist in Amerika völlig normal.

Würde ich so nicht sagen. Klassische lokale Anstoß-, Kickoff-, Tipoff-, Puckdrop-Zeit ist eigentlich 19 Uhr (bzw. 19:08 oder so nach der ersten Werbung), manchmal 20 Uhr. Später wird es eigentlich nur durch Zeitverschiebung, wenn ein Spiel an der Westküste ist. Während hier unter der Woche doch 21 Uhr wirklich Standard ist dank CL.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Gargamel09, Donnerstag, 27.06.2024, 18:56 (vor 8 Tagen) @ Blarry

Warum setzt man so etwas auf 21 Uhr Ortszeit an? Ich dachte, es ginge um Inhaltliches und Wahlwerbung und nicht, wer von den beiden als erster mitten im Satz einschläft.

Zuletzt kamen immer wieder Ausschnitte vom letzten TV Duell der beiden 2020. Biden hat da leider schon etwas mehr abgebaut, als Trump, Biden wirkte damals noch richtig frisch. Vielleicht kann er irgendwie an seine Rede zur Nation anknüpfen, da ging er richtig aus sich raus.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

max09, Donnerstag, 27.06.2024, 18:44 (vor 8 Tagen) @ Blarry

Bin gespannt wem zuerst die Augen zufallen - mir oder Joe Biden?

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Donnerstag, 27.06.2024, 18:47 (vor 8 Tagen) @ max09

Bin gespannt wem zuerst die Augen zufallen - mir oder Joe Biden?

Donald Trump?

Dass man in Trumps Lager eine Kampagne gestartet hat und Biden unterstellt, "gedopt" zu sein, sagt nichts über Biden, aber alles darüber aus, wie die eigenen Leute Trump einschätzen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

max09, Donnerstag, 27.06.2024, 18:51 (vor 8 Tagen) @ Ulrich

Bin gespannt wem zuerst die Augen zufallen - mir oder Joe Biden?


Donald Trump?

Der wird komplett aufgedreht sein. Abgedreht ist er ja schon lange.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 27.06.2024, 20:56 (vor 8 Tagen) @ max09

Bin gespannt wem zuerst die Augen zufallen - mir oder Joe Biden?


Donald Trump?


Der wird komplett aufgedreht sein. Abgedreht ist er ja schon lange.

Auch gefährlich. Wenn Sie ihn medikamentös zu Aggro einstellen macht er sich eventuell in die Pampers und dreht zu sehr ab, zu wenig wird er zu fahrig oder schläft wieder ein.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Habakuk, OWL, Donnerstag, 27.06.2024, 18:42 (vor 8 Tagen) @ Blarry

Warum setzt man so etwas auf 21 Uhr Ortszeit an? Ich dachte, es ginge um Inhaltliches und Wahlwerbung und nicht, wer von den beiden als erster mitten im Satz einschläft.

Man kann nur hoffen, dass im Sendestudio ein Gerontopsychiater anwesend ist. Oder besser zwei. Einer muss Trump ja auch festhalten, wenn die Medikation verabreicht wird.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Donnerstag, 27.06.2024, 18:25 (vor 8 Tagen) @ Gargamel09

schaut sich das jemand live an?
Warf am überlegen, ziehe es dann doch vor, nicht extra um 3 Uhr aufzustehen, falls jemand eine Link hat, wo man sich das (u.a. bei youtube) morgen nochmal im Re-Live anschauen kann, bitte posten. Danke ;)

Kann sein, dass ich mir den Wecker stelle. Habe aber sicherheitshalber die Aufnahme auf meinem Receiver programmiert, übertragen wird das ganze im ZDF und vermutlich auch bei Phoenix.

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