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Tour de France die 111. beginnt jetzt (Sonstiges)

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 13:03 (vor 6 Tagen)

Die 111. Austragung der Tour de France beginnt jetzt im schönen Florenz mit der ersten Etappe.
Die es gleich mit 3600 Höhenmetern in sich hat. Der erste Start in Italien. Wir werden uns bis zum 21.Juli auf 21 Etappen mit 3497 km und 52230 Höhenmetern freuen dürfen.
Historisch einmalig endet die Tour in Nizza aufgrund der olympischen Spiele in Paris.
Seit 1989 zum ersten Mal wieder mit einem Zeitfahren. Ältere Radsportfans werden sich noch gut an das letzte Einzelzeitfahren als letzte Etappe erinnern können, die Greg LeMond und damit die Tour gewann.

Auch dieses Jahr ist die Strecke sagen wir mal sehr hart. Viele Bergetappen und hügelige Etappen.
Das „Dach der Tour“ist dieses Jahr die Cime de la Bonette mit einer Höhe von 2802 Metern auf der 19. Etappe.
Da wird die Luft schon ein bißchen dünner.

Topfavorit ist Tadej Pogačar (UAE Team Emirates), der den Giro überlegen mit dem größten Abstand seit den 60er Jahren gewann. Besonders stark war er in den Bergen. Einzige Frage ist, ob er sich erholt hat. Aber wenn man die Fotos sieht, der sieht deutlich fitter als letztes Jahr aus. Wenn alles normal läuft, sollte er dieses Jahr gewinnen.
Der Sieger der beiden Vorjahre Jonas Vingegaard (Visma) erlitt einen Trainingssturz und konnte kein Rennen dieses Jahr bestreiten. Erst letzte Woche hat sein Team das Go gegeben und sagt dass er "competitive" sei. Danach folgt Primož Roglič (Red Bull-Bora-hansgrohe), der von Visma kommt, Tourzweiter schon war und auch schon den Giro und die Vuelta gewinnen konnte. Und die belgische Wundertüte Remco Evenepoel (Soudal Quick-Step), der dieses Jahr das erste Mal teilnimmt und dem man eher Stärken bei Einzelzeitfahren nachsagt, der aber auch schon mal die Vuelta 2022 gewann.
Dahinter folgen eine Reihe von Fahrern auf das Gesamt Classement, Carlos Rodríguez und Geraint Tomas von Ineos, die Edelhelfer Simon Yates (UAT) und Sepp Kuss (Visma) und Richard Carapaz (EF Education-EasyPost).
Ich hoffe ja, dass es spannend wird. Aber Pogačar ist schon bärenstark und könnte dieses Jahr dominieren.

Mark Cavendish gewinnt den Sprint gestern

Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 04.07.2024, 09:56 (vor 1 Tag, 9 Stunden, 24 Min.) @ Lattenknaller

und ist nun mit 35 Etappensiegen alleiniger Rekordhalter vor Eddie Merckx.
Glückwunsch dazu. Hatte sich ja letztes Jahr schon geschunden, stürzte und hat sich dann noch einmal ein Jahr geschunden und sein Karriereende um ein Jahr verschoben. Schöne Geschichte. Bin mal gespannt, ob er die Tour jetzt zu Ende fährt, vermute aber eher nicht.

Mark Cavendish gewinnt den Sprint gestern

Flankengott ⌂ @, Dortmund, Donnerstag, 04.07.2024, 10:07 (vor 1 Tag, 9 Stunden, 14 Min.) @ Lattenknaller

Mein Interesse zum Radsport hat schon seit Jahren sehr gelitten, aber war Cavendish nicht auch damals schon, als er noch jünger war, sehr häufig einer den der Besenwagen erwischt hat?
Der kam doch immer sehr sehr schlecht über die Berge oder?

Mark Cavendish gewinnt den Sprint gestern

Dudi, Tor zum Münsterland, Donnerstag, 04.07.2024, 10:14 (vor 1 Tag, 9 Stunden, 6 Min.) @ Flankengott

Das hat sich auch grundsätzlich nicht geändert. Von der ersten oder zweiten Etappe (beide mit sehr anspruchsvollem Terrain), weiss nicht ganz genau, gibt es ein Video, wo er während der Fahrt kotzt....
Eins muss man ihm lassen, für den Etappensieg hat er mächtig investiert. Eigentlich hätte er Gestern direkt die Bühne nuzen müssen, um Adieu zu sagen.

Mark Cavendish gewinnt den Sprint gestern

Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 04.07.2024, 10:26 (vor 1 Tag, 8 Stunden, 55 Min.) @ Dudi

Das hat sich auch grundsätzlich nicht geändert. Von der ersten oder zweiten Etappe (beide mit sehr anspruchsvollem Terrain), weiss nicht ganz genau, gibt es ein Video, wo er während der Fahrt kotzt....
Eins muss man ihm lassen, für den Etappensieg hat er mächtig investiert. Eigentlich hätte er Gestern direkt die Bühne nuzen müssen, um Adieu zu sagen.

Heute ist nochmal eine "kürzere Flachetappe" kann sein das er heute noch mal guckt was geht?

Mark Cavendish gewinnt den Sprint gestern

Sebs, Rocklinghausen, Donnerstag, 04.07.2024, 10:56 (vor 1 Tag, 8 Stunden, 25 Min.) @ Garum

Da würde ich mal von ausgehen. Der kann ja jetzt befreit fahren und hat keinen Druck mehr. Und wenn er heute vorne mit rein fährt und ordentlich Punkte holt, würde es mich nicht wundern, wenn er nicht noch final grün ins Auge fasst. Ehrgeizig genug ist er. Aber dazu müsste er auch erstmal in der schweren dritten Woche durch die Berge kommen und das Zeitlimit immer einhalten.

Wenn es heute zu nem Sprint Royal kommt, könnte es chaotisch werden. Das könnte Cavendish mit seiner Erfahrung sogar entgegen kommen. Alpecin und Philipsen haben richtig Druck und allzu viele Sprintetappen kommen dann nicht mehr. Philipsen in Kombination mit van de Poel als Leadout sind ja durchaus für eine sehr harte Fahrweise bekannt. Da herrscht vorne drin Sturzgefahr.

Mark Cavendish gewinnt den Sprint gestern

Braumeister, BaWü, Donnerstag, 04.07.2024, 11:06 (vor 1 Tag, 8 Stunden, 15 Min.) @ Sebs
bearbeitet von Braumeister, Donnerstag, 04.07.2024, 11:09

An Cavendishs stelle würde ich einen Massensprint mit hoher Sturzgefahr meiden. Nicht dass du dir jetzt ne schwerwiegende Verletzung holst, nachdem du alles erreicht hast.

Mark Cavendish gewinnt den Sprint gestern

Sebs, Rocklinghausen, Donnerstag, 04.07.2024, 11:19 (vor 1 Tag, 8 Stunden, 1 Min.) @ Braumeister

Dann braucht er nicht mehr auf das Rad steigen. Beim Sprint ist die Sturzgefahr immer besonders hoch, sonst gäbe es ja die 3-5km-Regel nicht. Wenn es heute zu einem Sprint kommt, wird der voll auf Sieg gehen.

Mark Cavendish gewinnt den Sprint gestern

Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 04.07.2024, 16:38 (vor 1 Tag, 2 Stunden, 42 Min.) @ Sebs

Dann braucht er nicht mehr auf das Rad steigen. Beim Sprint ist die Sturzgefahr immer besonders hoch, sonst gäbe es ja die 3-5km-Regel nicht. Wenn es heute zu einem Sprint kommt, wird der voll auf Sieg gehen.

Es wird zu einem Sprint kommen, die sind da gerade auf Spazierfahrt. Langweilige Etappe.

Mark Cavendish gewinnt den Sprint gestern

Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 04.07.2024, 10:03 (vor 1 Tag, 9 Stunden, 18 Min.) @ Lattenknaller

und ist nun mit 35 Etappensiegen alleiniger Rekordhalter vor Eddie Merckx.
Glückwunsch dazu. Hatte sich ja letztes Jahr schon geschunden, stürzte und hat sich dann noch einmal ein Jahr geschunden und sein Karriereende um ein Jahr verschoben. Schöne Geschichte. Bin mal gespannt, ob er die Tour jetzt zu Ende fährt, vermute aber eher nicht.

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Ich vermute mal "Mission erfüllt" vielleicht noch eine Etappe als Abschied.

Mark Cavendish gewinnt den Sprint gestern

Braumeister, BaWü, Donnerstag, 04.07.2024, 10:25 (vor 1 Tag, 8 Stunden, 56 Min.) @ Garum

Ich glaube das restliche Team würde sich schon freuen, wenn er solange wie möglich noch als Helfer dabei ist. Hat sich der Rest auch verdient, dass er was zurück gibt.

Mark Cavendish gewinnt den Sprint gestern

Sebs, Rocklinghausen, Donnerstag, 04.07.2024, 11:13 (vor 1 Tag, 8 Stunden, 8 Min.) @ Braumeister

Das wird eher nicht passieren. Das ganze Team ist ja so zusammengestellt, dass Cavendish den Rekord holt. Einen GC-Fahrer haben die gar nicht dabei. Da gibt es keinen, der in den Bergen vorne mitfahren kann. Und selbst wenn, kannst Du Cav da als Helfer nicht gebrauchen, der fällt ja am Berg als erster hinten raus...
Die Aufgabe des Teams ist es, Cavendish im Grupetto innerhalb des Zeitlimits ins Ziel zu bekommen. Da ist schon schwer genug, Cavendish hat ja schon auf der ersten Etappe buchstäblich gekotzt.
Bei einer Flachetappe wird da wahrscheinlich auch keiner in eine Fluchtgruppe gehen. Solange Cavendish dabei ist, haben die Sprintankünfte als Ziel.

Heute geht's ins Hochgebirge

Sebs, Rocklinghausen, Dienstag, 02.07.2024, 12:11 (vor 3 Tagen) @ Lattenknaller
bearbeitet von Sebs, Dienstag, 02.07.2024, 12:15

Heute geht's das erste Mal richtig rauf, der mystische Galibier wird sich vor dem Peloton erheben. Klingt auf den ersten Blick spektakulär, schaut man sich aber das Etappenprofil genauer an, sieht es etwas anders aus. Es geht eigentlich ab dem Start stetig mit ein paar Prozent bergauf. Die ersten beiden Berge der zweiten Kategorie eignen sich gut für eine Ausreißergruppe, die könnte schon ein paar Minuten weggelassen werden.

Dann kommt der Galibier, allerdings über die Südseite. Die ist mit durchschnittlich 5,1% deutlich weniger steil als die Nordseite. 23km lang, nur in der Mitte und am Ende gibt es zwei Rampen jenseits der 10%. Dazu ist Nordwind, also Gegenwind, mit 10km/h angekündigt. Danach folgen dann noch rund 20km rasante Abfahrt ins Ziel nach Valloire.

Mit Blick auf die Favoriten sehe ich spontan drei Szenarien:

1. Nix passiert
Profil und Gegenwind bieten sich eigentlich nicht für erfolgversprechende Attacken an.
Vingegaard ist zwar im Hochgebirge bisher immer stärker als Pogacar gewesen, hat Pogacar aber in den letzten zwei Jahren eigentlich erst an den langen steilen Rampen abgestellt. Die gibt es heute nicht. Dazu denke ich, dass er aufgrund der Verletzung aus dem Frühjahr diese Woche eher defensiv bleibt.
Pogacar hat aus meiner Sicht vorgestern in San Luca mal angetestet, wo die Konkurrenz steht. Er weiß jetzt, dass Vingegaard ernstzunehmend in Form ist, der Rest aber eher nicht (Roglic absolut enttäuschend).

2. Attacke oben am Galibier
Die letzten 2km vor dem Pass haben 10%. Wenn Pogacar angreift, dann rechne ich hier mit einem zünftigen Antritt mit richtig Kasalla. Da würde die Gruppe, die dann noch übrig ist, herzhaft auseinandergenommen. Dann sehe ich oben allenfalls noch Pogacar und Vingegaard beisammen und ab geht die wilde Fahrt ins Tal.

3. UAE fährt von vorn
UAE ist qualitativ am stärksten besetzt, V-LAB durch das Verletzungs-/Sturzpech des Frühjahrs nicht in der dominanten Form der Vorjahre - kein Kuss, kein Kruswijk, kein van Baarle. Dazu van Aert und eben Vingegaard mit schweren Sturzverletzungen.
In Bezug auf die Form über drei Wochen könnte es sein, dass Vingegaard tatsächlich mit jeder Woche stärker wird, also aufbauende Form. Insgesamt ist das Tourprofil dieses Jahr verhältnismäßig moderat. Bei Pogacar könnte es aufgrund des Giro umgekehrt laufen, abbauende Form.
Daher könnte UAE heute versuchen, die Etappe schon sehr zeitig richtig hart zu machen, um Vingegaard so frühzeitig am Galibier von seinem Team zu isolieren. Politt hält am flacheren ersten Stück als erstes richtig rein, dann übernehmen sukzessive Almeida, Soler, Ayuso usw. Mit Yates ginge es dann in die letzte steile Rampe, wo Pogacar voll attackiert. Ich glaube nicht, dass V-LAB das lange mitgehen könnte und wäre gespannt, ob Vingegaard Pogacar am Ende noch folgen könnte.
Das würde dann auch ne heiße Abfahrt...hoffentlich kommen da so oder so alle heile runter.

Alles denkbar, für Nummer 3 spricht zum Beispiel, dass die Etappenprofile morgen und übermorgen überschaubar sind, bevor es Freitag ins EZF geht. Da böte sich heute schon ein schönes All-Out-Szenario an :-)


Spannend dürfte auch der Blick Red Bull-Bora werden. Die ganze Saison auf die Tour ausgerichtet, Hammer-Aufstellung und nicht auszuschließen, dass die ihre hohen Erwartungen heute schon begraben müssen. Das wäre ein Fiasko.

Aber grau ist alle Theorie, entscheidend ist auf'm Asphalt. Wahrscheinlich kommt alles ganz anders, in 30min geht's los

Heute geht's ins Hochgebirge

Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 02.07.2024, 12:32 (vor 3 Tagen) @ Sebs

Heute geht's das erste Mal richtig rauf, der mystische Galibier wird sich vor dem Peloton erheben. Klingt auf den ersten Blick spektakulär, schaut man sich aber das Etappenprofil genauer an, sieht es etwas anders aus. Es geht eigentlich ab dem Start stetig mit ein paar Prozent bergauf. Die ersten beiden Berge der zweiten Kategorie eignen sich gut für eine Ausreißergruppe, die könnte schon ein paar Minuten weggelassen werden.

Dann kommt der Galibier, allerdings über die Südseite. Die ist mit durchschnittlich 5,1% deutlich weniger steil als die Nordseite. 23km lang, nur in der Mitte und am Ende gibt es zwei Rampen jenseits der 10%. Dazu ist Nordwind, also Gegenwind, mit 10km/h angekündigt. Danach folgen dann noch rund 20km rasante Abfahrt ins Ziel nach Valloire.

Mit Blick auf die Favoriten sehe ich spontan drei Szenarien:

1. Nix passiert
Profil und Gegenwind bieten sich eigentlich nicht für erfolgversprechende Attacken an.
Vingegaard ist zwar im Hochgebirge bisher immer stärker als Pogacar gewesen, hat Pogacar aber in den letzten zwei Jahren eigentlich erst an den langen steilen Rampen abgestellt. Die gibt es heute nicht. Dazu denke ich, dass er aufgrund der Verletzung aus dem Frühjahr diese Woche eher defensiv bleibt.
Pogacar hat aus meiner Sicht vorgestern in San Luca mal angetestet, wo die Konkurrenz steht. Er weiß jetzt, dass Vingegaard ernstzunehmend in Form ist, der Rest aber eher nicht (Roglic absolut enttäuschend).

2. Attacke oben am Galibier
Die letzten 2km vor dem Pass haben 10%. Wenn Pogacar angreift, dann rechne ich hier mit einem zünftigen Antritt mit richtig Kasalla. Da würde die Gruppe, die dann noch übrig ist, herzhaft auseinandergenommen. Dann sehe ich oben allenfalls noch Pogacar und Vingegaard beisammen und ab geht die wilde Fahrt ins Tal.

3. UAE fährt von vorn
UAE ist qualitativ am stärksten besetzt, V-LAB durch das Verletzungs-/Sturzpech des Frühjahrs nicht in der dominanten Form der Vorjahre - kein Kuss, kein Kruswijk, kein van Baarle. Dazu van Aert und eben Vingegaard mit schweren Sturzverletzungen.
In Bezug auf die Form über drei Wochen könnte es sein, dass Vingegaard tatsächlich mit jeder Woche stärker wird, also aufbauende Form. Insgesamt ist das Tourprofil dieses Jahr verhältnismäßig moderat. Bei Pogacar könnte es aufgrund des Giro umgekehrt laufen, abbauende Form.
Daher könnte UAE heute versuchen, die Etappe schon sehr zeitig richtig hart zu machen, um Vingegaard so frühzeitig am Galibier von seinem Team zu isolieren. Politt hält am flacheren ersten Stück als erstes richtig rein, dann übernehmen sukzessive Almeida, Soler, Ayuso usw. Mit Yates ginge es dann in die letzte steile Rampe, wo Pogacar voll attackiert. Ich glaube nicht, dass V-LAB das lange mitgehen könnte und wäre gespannt, ob Vingegaard Pogacar am Ende noch folgen könnte.
Das würde dann auch ne heiße Abfahrt...hoffentlich kommen da so oder so alle heile runter.

Alles denkbar, für Nummer 3 spricht zum Beispiel, dass die Etappenprofile morgen und übermorgen überschaubar sind, bevor es Freitag ins EZF geht. Da böte sich heute schon ein schönes All-Out-Szenario an :-)


Spannend dürfte auch der Blick Red Bull-Bora werden. Die ganze Saison auf die Tour ausgerichtet, Hammer-Aufstellung und nicht auszuschließen, dass die ihre hohen Erwartungen heute schon begraben müssen. Das wäre ein Fiasko.

Aber grau ist alle Theorie, entscheidend ist auf'm Asphalt. Wahrscheinlich kommt alles ganz anders, in 30min geht's los

Es ist ja das Fahrergen von Pogacar anzugreifen. Hat er ja selbst an dem Anstieg am ersten Tag gemacht.
Deshalb mögen wir ihn ja ;-).
Es werden auch einige Fahrer versuchen, eine Ausreißergruppe zu bilden. Die Rennen werden immer aggressiver und einige Teams müssen ja zwangsweise eine Etappe gewinnen und da ist heute ideal.
Die einzige Frage ist, ob UAE irgendwann das Tempo anziehen wird. Das erscheint mir plausibel, auch um andere Fahrer wie Evenepoel und Roglic schon mal zu zermürben. Wahrscheinlich greift Pogacar dann in der Mitte am Galibier an. Aber wie Du schon schreibst, es kommt dann vermutlich anders.

Heute geht's ins Hochgebirge

Sebs, Rocklinghausen, Dienstag, 02.07.2024, 16:45 (vor 3 Tagen) @ Lattenknaller

Oh ha, genau Szenario 3. Vingegaard muss bei der Attacke Pogacars kurz vor dem Pass abreißen lassen. Und jetzt die Abfahrt inklusive feuchter Stellen von der Schneeschmelze. Wild!

Heute geht's ins Hochgebirge

Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 02.07.2024, 18:21 (vor 3 Tagen) @ Sebs

Oh ha, genau Szenario 3. Vingegaard muss bei der Attacke Pogacars kurz vor dem Pass abreißen lassen. Und jetzt die Abfahrt inklusive feuchter Stellen von der Schneeschmelze. Wild!

Aber erst am letzten Stück. Knapp 45 Sekunden Vorsprung. Bin mal auf das EZF am Freitag gespannt.
Wobei ich bei dem Profil das eher zwischen Pogacar und Evenepoel sehe.
Wenn Vingegaard da aber mithält ist er weiter im Spiel.

Heute geht's ins Hochgebirge

Sebs, Rocklinghausen, Mittwoch, 03.07.2024, 09:44 (vor 2 Tagen) @ Lattenknaller

Habe mir die letzte halbe Stunde gestern Abend nochmal angesehen. Interessant fande ich die Abfahrt. Im technischen Teil ist der Abstand zwischen Pogacar und Vingegard relativ konstant bei 10sek geblieben. Erst die letzten 10km Richtung Ziel, wo wieder richtig getreten werden musste, ist der Abstand dann nochmal deutlich größer geworden. Da war Vingegaard einfach mausgrau, der konnte ja nichtmal mehr um die Plätze/Bonifikationen sprinten. Der Schaden hat sich aber für ihn gestern in Grenzen gehalten. Hätte die Etappe ne Bergankunft gehabt, wo es nach der Pogacar-Attacke noch zwei Kilometer weiter steil bergauf gegangen wäre, wäre er glaube ich schön explodiert.

Spannend fand ich die Leistung von Evenepoel. Den habe ich jenseits der Baumgrenze und bei amtlicher Konkurrenz noch nicht so stark gesehen. Hätte ihm nicht zugetraut, dass er dem UAE-Zug so lange folgen kann und als Dritter in Schlagdistanz über die Bergwertung geht. Der scheint sehr strukturiert und diszipliniert durch die Vorbereitung gekommen zu sein, inkl. der Dauphine als Trainingseinheiten. Und er scheint mir im Vergleich zum letzten Jahr 1-2kg weniger auf den Rippen zu haben. Das hilft dann natürlich in den Bergen, auf der anderen Seite könnte es ihn übermorgen beim TT auch ein paar Sekunden kosten.

Roglic scheint sich gefangen zu haben, aber dafür war war die Teamleistung natürlich ingesamt katastrophal. Hindley und Vlasov sind ja schon frühzeitig am Galibier fliegen gegangen. Wenn das so weiter geht, werden da bald viele unangenehme Fragen gestellt werden. Die Vorbereitung scheint völlig misraten, Vlasov und Hindley hatten ja zum Beispiel keine Stürze.

Mann des Tages für mich (neben Pogacar natürlich) aber Nils Politt. Grandios! Was hat der gestern den dicken Motor angeworfen und das Feld gefühlt das halbe Rennen von vorn kontrolliert und den Abstand zur Gruppe gleich gehalten. Dem sieht man die Schinderei auch immer so schön im Gesicht mit den gefletschten Zähnen an :-). Ohne ihn wäre der Rest der Taktik von UAE unmöglich so aufgegangen.

Übermorgebn beim TT bin ich voll bei Dir. Flaches Profil mit nur einem kurzen 1,5km langen Anstieg. Wie auf Evenepoel zugeschnitten. Auch Pogacar wird da vorne mit dabei sein und Vingegaard darf nicht zuviel verlieren.
Spannend wird die Leistung von Ayuso werden. Der ist ja auch ein guter Zeitfahrer. Wenn der vorne mit reinfährt, gibt das UAE natürlich schöne strategische Optionen bei den weiteren Bergetappen. Dann kann der auch attackieren und die anderen Mannschaften müssen für Ihre Kapitäne in die Bütt gehen.
Und Kudos übrigens für jeden, der in der Region am Freitag überhaupt nüchtern ins Ziel kommt...

Endlich haben Girmay und Africa einen Tour-Etappensieg!

北原キッカーズ, Montag, 01.07.2024, 17:34 (vor 4 Tagen) @ Lattenknaller

Hat eine Weile gedauert, aber dass es dann doch so plötzlich heute passiert und dann noch im schönen Turin, das hätten nicht viele gedacht. Ich habs in jedem Sprint letztes Jahr gehofft, weils eben eine super Sache für Africa wäre und im speziellen für Ertra, dass ja nun so gar nicht beglückt ist, was Wirtschaft und Wohlstand betrifft. Mit Girmay hat es jetzt den Radsport sicherlich auf ein gigantisches Popularitätslevel dort gehoben und drumrum kann sich jetzt auch ein gewisser Wirtschaftzweig entwicklen, der das Land teilweise ausmachen kann, also ein Puzzelteil für den Aufschwung. Richtig klasse und historischer Radsporttag heute!

Und die 2. Etappe gewinnt auch ein Franzose

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 30.06.2024, 17:30 (vor 5 Tagen) @ Lattenknaller

und zwar im schönen Bologna. Ist Raducanu wieder da? So weit weg von Rimini ist das ja nicht.
Eine Ausreißergruppe war zu erwarten, Vauqellin gewinnt dann nach Solofahrt. Respekt.
Freut mich für die Franzosen.
Pogačar greift am letzten steilen Anstieg an und nur Vingegaard kann folgen.
Evenepoel und Carapaz können dann im Schlusspurt aufschließen. Pogačar holt das Gelbe.
Morgen dürfte es ein Tag für die Sprinter werden. Am Donnerstag am Galibier wird es dann spannend.
Pogačar dürfte wieder angreifen und wenn das wieder gekontert wird könnte es eine spannende Tour werden.
Aber das ist ein ganzes anderes Kaliber als heute.

Und die 2. Etappe gewinnt auch ein Franzose

Tsubi, Wuppertal, Sonntag, 30.06.2024, 18:06 (vor 5 Tagen) @ Lattenknaller

Schon erstaunlich. Ich habe schon damit gerechnet, dass Vingegaard gut in Form ist, aber dass er der einzige ist, der Pogi folgen konnte…hat mich schon überrascht.

Aber so richtig traue ich dem Braten noch nicht. Letztes Jahr war die Situation ja genau anders herum, als Pogi aus der Verletzung kam. Das sah am Anfang auch sehr gut aus. Am Ende ist er dann eingebrochen.

Mal schauen wie es bei Vingegaard weitergeht.

Freu mich schon auf die 4. Etappe am Dienstag. Morgen wohl erster Massensprint.

Tour de France die 111. beginnt jetzt

Sebs, Rocklinghausen, Samstag, 29.06.2024, 23:15 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller
bearbeitet von Sebs, Samstag, 29.06.2024, 23:21

Was World Tour-Fahrer für Leistungen erbringen, ist absolut unfassbar. Der Radsport ist ja durch zahlreiche Daten sehr gut messbar. Die Burschen bei der Tour treten jetzt drei Wochen am Stück, Tag für Tag, über 4-5h geschmeidige 4,5-5 Watt/kg. Man kann das ja mal für sich hochrechen, im Fitnessstudio auf nen guten Ergometer gehen und das so lang wie möglich treten. Wer das länger als 10min hält, ist schon ein amtlich fitter Mensch. Hut ab!

Als wäre das nicht schon anstrengend genug, muss man permanent hochkonzetriert im Peloton navigieren. Bist du einmal unkonzentriert, hängst Du Dich am Rad des Vordermann auf und liegst mit 45-50km/h auf der Fresse. Wenn Du nicht gerade mit jenseits der 80km/h nen Berg runter ballerst. Man kann sich ja mal auf Youtube anschauen, wie Vingegaard, Evenepoel, Roglic & Co sich auf der Baskenlandrundfahrt abgelegt haben. Oder van Aert bei E3. Dessen Schreie sind nichts für schwache Nerven.

Hast Du als Favorit bei der Tour einen schlechten Tag, kann es das dann schon gewesen sein. Mal nicht rechtzeitig gegessen, zu spät ne Jacke übergezogen. Kann alles schon reichen.

Ich erinnere mich, dass Toni Kroos letztes Jahr in seinem Podcast felsenfest der Überzeugung war, dass Profifußballer bei einem Verein wie Real genauso hart wäre wie Profiradsport. Was habe ich gelacht. Der gute Toni sollte mal bei Youtube "Radrennen, warum quälen sich Menschen so?" suchen. Fußball ist kein reiner Ausdauersport, du kannst es nicht vergleichen. Wenn Du als Reiter deinem Pferd das antust, was die sich die nächsten Wochen auf dem Rad antun, wirst Du völlig zurecht wegen Tierquälerei weggesperrt. Vollkommene Hochachtung vor jedem Radsportprofi (vor Kroos in seinem Metier natürlich auch)!

Und noch meine persönliche zum Radsport allgemein: Nichts ist so schön, wie sich an einem schönen Sommerabend auf den Renner zu schwingen, in die Pedale einzuclicken und den Alltag hinter sich zu lassen. Egal wie lang, egal wie schnell, egal wie hart: Wenn man eins wird mit der Maschine, die Kette surrt und der Fahrtwind einem um die Ohren weht - es macht schnell süchtig.

Ende der Liebeserklärung.

Tour de France die 111. beginnt jetzt

rvnvon1909, Celle, Sonntag, 30.06.2024, 12:31 (vor 5 Tagen) @ Sebs

Wunderschön geschrieben. Ich gehe mit all dem mit. Es ist nicht menschlich, was die Fahrer dort leisten. Und ja: Die Fussballer Bubble kann sich glücklich schätzen, dass sie für einen Bruchteil des Trainings eines Rennradfahrers so viel Kohle hinterhergeschmissen bekommt.
Bei deinen 4-5w/kg bin ich ohne nachzuschauen doch leicht skeptisch. Das kann im Mittel eigentlich nicht stimmen.
Wenn du im Peloton idlest dann fährst du teilweise auch "nur" auf 150 Watt. Und von diesen Phasen gibt es über alles gesehen ja recht viele. Dass Pogacar dann bei Ausreißversuchen oder am Berg mal eben locker auf über 400 Watt kontinuierlich hochballert, treibt den Schnitt natürlich wieder hoch, ist aber zeitlich gesehen nur ein minimaler Part bezogen auf alle km.
Nichtsdestotrotz ist das alles kaum zu begreifen.

Tour de France die 111. beginnt jetzt

Knolli, Sonntag, 30.06.2024, 12:38 (vor 5 Tagen) @ rvnvon1909

Vor allem 21 (!!!) Etappen mit nur 2 Ruhetagen. Unfassbar.

Die Topfahrer verdienen natürlich auch ein Schweinegeld und sind locker Einkommensmillionäre, aber das wäre mir die Schinderei nicht wert.

Tour de France die 111. beginnt jetzt

北原キッカーズ, Sonntag, 30.06.2024, 11:22 (vor 5 Tagen) @ Sebs

Man muss aber auch ein wenig relativieren: Das sind halt Profis, die genau dafür training machen, ohne zeitlich einem anderen Job nachgehen zu müssen. Deren Muskeln sind genau für die Belastung entiwckelt. Zudem werden die halt ständig umsorgt, bekommen richtig nette Küche serviert und essen und ruhen über perfekt individuell abgestimmte Pläne und deren Räder sind die Spitze der Entwicklung und perfekt gewartet und eingestellt. Das alles kann ein normaler Bürger wie du und ich nicht bringen. Mein Rennrad ist trotz Carbonrahmen noch dreimal so schwer wie das von denen, Schaltung sicher nicht ideal eingestellt und Antrieb recht eingesaut, was viel Reibung bringt und damit Energieverluste. Und die meiste Zeit esse ich nicht lecker Pasta mit Lachs oder sowas, weil ich dafür keine Zeit habe, da der Schreibtischjob schonmal ein Drittel des Tages auffrisst, wo man auch auf Dauer unbequem auf dem Stuhl hockt statt bei entspannten Runden in der Landschaft sein Fett wegfahren und die Muskeln aufbauen zu können.

Ich glaube schon, dass man als schon sportlicher Typ, der halt regelmäßig selber Rennrad fährt, Verein oder recht diszipliniert in der Freizeit selber, durchaus im Peloton mitfahren kann, wenn er sich reinhaut und dabei genauso gefüttert und umsorgt wird und das auch paar Tage hintereinander ohne Extrajob. Der Unterschied ist, wenns im Rennen dann zur Sache geht, Außreißer eingeholt werden sollen oder man selbst außreißen soll oder wenn einen Berg hoch geht. Da hat man dann als Normalo wirklich keine Chane mehr. Aber generell so ultraweit weg sind diese Leistungen nicht, wenn man nciht gerade die absolute Weltspitze nimmt. Ich selbst fahre absolut unregelmäßig und recht selten (im Winter gar nicht), mache sonst wenig anderen Sport momentan (bin aber trotzdem generell sportlich), sowieso nix regelmäßig außer der Schreibtischjob und trotzdem kann ich aus dem Stand ohne Aufwärmen oder so 50 km radeln gehen mit auch leichten, kleinen Anstiegen zwischendrin, ohne auch nur einen Schluck zu trinken nebenher. Klar, nicht auf Krampf auf eine neue persönliche Bestzeit hin und natürlich nicht bei der größten Hitze, aber auch nicht langsam Kaffeefahrt, wo man den ganzen Tag für die zeit sich nimmt. ;P Aber der Homo sapiens ist ein Ausdauerphänomen an Land. Prinzipiell kann der Körper sowas. Wenn man als ungeübter sowas erstmals macht und probiert, ist es erst recht hart, da individuell völlig ungewohnt, aber der Körper kann sich da relativ schnell auf ein gewisses Niveau anpassen.

Aber ich gehe voll mit: Profiradsport ist trotzdem derbe hart, da ist bisschen kicken ein Witz dagegen, selbst bei Real Madrid. ^^

Tour de France die 111. beginnt jetzt

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 30.06.2024, 11:59 (vor 5 Tagen) @ 北原キッカーズ

Erst einmal Danke an Sebs für den Post.

Ich glaube schon, dass man als schon sportlicher Typ, der halt regelmäßig selber Rennrad fährt, Verein oder recht diszipliniert in der Freizeit selber, durchaus im Peloton mitfahren kann, wenn er sich reinhaut und dabei genauso gefüttert und umsorgt wird und das auch paar Tage hintereinander ohne Extrajob. Der Unterschied ist, wenns im Rennen dann zur Sache geht, Außreißer eingeholt werden sollen oder man selbst außreißen soll oder wenn einen Berg hoch geht. Da hat man dann als Normalo wirklich keine Chane mehr. Aber generell so ultraweit weg sind diese Leistungen nicht, wenn man nciht gerade die absolute Weltspitze nimmt. Ich selbst fahre absolut unregelmäßig und recht selten (im Winter gar nicht), mache sonst wenig anderen Sport momentan (bin aber trotzdem generell sportlich), sowieso nix regelmäßig außer der Schreibtischjob und trotzdem kann ich aus dem Stand ohne Aufwärmen oder so 50 km radeln gehen mit auch leichten, kleinen Anstiegen zwischendrin, ohne auch nur einen Schluck zu trinken nebenher. Klar, nicht auf Krampf auf eine neue persönliche Bestzeit hin und natürlich nicht bei der größten Hitze, aber auch nicht langsam Kaffeefahrt, wo man den ganzen Tag für die zeit sich nimmt. ;P Aber der Homo sapiens ist ein Ausdauerphänomen an Land. Prinzipiell kann der Körper sowas. Wenn man als ungeübter sowas erstmals macht und probiert, ist es erst recht hart, da individuell völlig ungewohnt, aber der Körper kann sich da relativ schnell auf ein gewisses Niveau anpassen.

Die bringen ein paar körperliche Voraussetzungen mit, die Normalos nicht haben.
Der Selektionsprozess ist da schon hart. Selbst vor über 30 Jahren war das schon so. Ein Mitschüler ist mal in die Ü16-Trainingsgruppe des DRV reingekommen, der war ein Tier. Nicht vom bloßen Anschein, aber die Ausdauerwerte waren pervers. Das lässt sich ja alles gut messen, auch durch Blutanalysen. VO2 max. u.s.w.. Ich bin damals schon mit ein paar Kumpels so 12 Stunden die Woche MTB gefahren und wir waren schon nicht schlecht. Er ca. 16 bis 20 Stunden Training. Das waren jetzt keine Welten und er hatte nicht die Trainingsbedingungen wie Du sie beschreibst. Der hat uns am Berg problemlos ohne Keuchen mit seiner Grundpower abgehängt.
Um im Peloton mitzufahren musst Du um die 4,5 w/kg über 4 Stunden fahren im Schnitt. Da gibt es Auswertungen dazu. Dazu dann eine VO2 max von mehr als 80ml/kg/min. Der gut trainierte Freizeitsportler kommt auf 60. Aber klar, der schafft es vielleicht einmal eine kurze Flachetappe hechelnd gut im Windschatten mitzufahren, sollte dann aber direkt danach ins Sauerstoffzelt.
Vingegaard ist bei seine EZF letztes Jahr 7,6 w/kg über 13 Minuten gefahren. Und nein, ich glaube nicht, dass der gedopt war. Wo der dünne Hering die Kraft hernimmt, erschließt sich mir nicht.
Die Trainingsumfänge was die Fahrten angeht sind i.ü. nicht so pervers.
Das sind um die 30 Stunden die Woche. Davon nur ein geringer Teil im hohen Bereich. Kraftsport machen die wohl nur sehr wenig.

Aber ich gehe voll mit: Profiradsport ist trotzdem derbe hart, da ist bisschen kicken ein Witz dagegen, selbst bei Real Madrid. ^^

Das ist klar. Einige Radsportler und Triathleten machen sich ja auch lustig über Profifussballer.

Betreff

北原キッカーズ, Montag, 01.07.2024, 18:24 (vor 4 Tagen) @ Lattenknaller

Die bringen ein paar körperliche Voraussetzungen mit, die Normalos nicht haben.

Japp, Veranlagung macht auch was aus. Wenn man genetisch bedingt einfach einen Hang zur Adipositas hat, dann wird das nix. Aber durch regelmäßiges training kann man auch schon viel machen. Für das Spitzenprofidasein braucht man natürlich sowas von Kindheit an, aber auch ein Normalo kann sich ein gewisses Niveau antrainieren.

Der Selektionsprozess ist da schon hart. Selbst vor über 30 Jahren war das schon so. Ein Mitschüler ist mal in die Ü16-Trainingsgruppe des DRV reingekommen, der war ein Tier. Nicht vom bloßen Anschein, aber die Ausdauerwerte waren pervers. Das lässt sich ja alles gut messen, auch durch Blutanalysen. VO2 max. u.s.w.. Ich bin damals schon mit ein paar Kumpels so 12 Stunden die Woche MTB gefahren und wir waren schon nicht schlecht. Er ca. 16 bis 20 Stunden Training. Das waren jetzt keine Welten und er hatte nicht die Trainingsbedingungen wie Du sie beschreibst. Der hat uns am Berg problemlos ohne Keuchen mit seiner Grundpower abgehängt.

Doch schon, 1/3 und mehr mehr trainig alle 7 Tage ist schon ein großer Unterschied! Und ich denke mountainbiking ist auch was anderes als Straßenrennradfahren. Da trainiert man ganz andere Dinge im Körper, andere Muskeln, mehr Lungenvolumen, Haltung usw. Besonderns beim Wachsen entwickeln sich dann die Dinge besser als bei anderen.

Um im Peloton mitzufahren musst Du um die 4,5 w/kg über 4 Stunden fahren im Schnitt. Da gibt es Auswertungen dazu. Dazu dann eine VO2 max von mehr als 80ml/kg/min. Der gut trainierte Freizeitsportler kommt auf 60. Aber klar, der schafft es vielleicht einmal eine kurze Flachetappe hechelnd gut im Windschatten mitzufahren, sollte dann aber direkt danach ins Sauerstoffzelt.

Ich meinte ja, wenn das Peloton eher nur so dahin rollt, also zwar nciht langsam, aber auch nicht zur Vorbereitung des sprint oder wenn ein Außreißer eingeholt werden muss. Dann wirst als Nichtprofi dann abgehängt. Aber so normal mitfahren im Windschatten? Denke ich schafft man, wenn man regelmäßig trainiert.

Vingegaard ist bei seine EZF letztes Jahr 7,6 w/kg über 13 Minuten gefahren. Und nein, ich glaube nicht, dass der gedopt war. Wo der dünne Hering die Kraft hernimmt, erschließt sich mir nicht.

Er hat halt denke ich ideales Zusammenspiel der entsprechenden Eigenschaften, die man braucht. Wenig Masse, top trainierte Muskeln für genau den Zweck, beste Sitzposition, wenig Luftwiderstand, ein top gepflegtes und eingestelltes Rennrad etc. Dann passt das halt, dass man gegenüber anderen halt so heraus stucht zu dem Zeitpunkt.

Die Trainingsumfänge was die Fahrten angeht sind i.ü. nicht so pervers.
Das sind um die 30 Stunden die Woche. Davon nur ein geringer Teil im hohen Bereich. Kraftsport machen die wohl nur sehr wenig.

Das ist trotzdem viel gegenüber jemandem, der das in der Freizeit neben dem Job nur machen kann. Und logisch ist wenig Kraftsport dabei, denn beim Kraftsport trainiert man Muskelgewebe, das für die Schnellkraft wichtig ist und nicht Ausdauermuskelgewebe. Letzteres will man aber haben, wenn man mindestens 150 km jeden Tag durchhalten will.

Das ist klar. Einige Radsportler und Triathleten machen sich ja auch lustig über Profifussballer.

Triathleten sind übel, vor allem die, die nen iron man machen! Die können sich ja nicht spezialisieren wie Vingegaard oder Cavendish. Allerdings ist zumindest einen Triathlon machen auch für Normalos erreichbar. Ich zähle mich selber als Normalo, weil ich nix (mehr) regelmäßig mache, mir auch gerne mal ne Pizza mehr gönne und im Job im Büro hocke. =D Aber ich mach halt unregelmäßig das Zeug. Die Einzeldisziplinen eines iron man kann ich trotzdem, wenn auch nicht in Traumzeiten. ^^ Würde ich regelmäßig das trainieren, würde ich denke ich schon einen iron man durchaus überstehen können. Für die Weltspitze braucht man dann halt doch noch die ideale genetische Veranlagung, top trainings level und am Wettkampftag seine beste Form. Also mit training ist durchaus schon was machbar, auch im Radsport. Der early bird, der das schon seit Kindertagen macht, hat natürlich Vorteile. Ist wie bei mir: Seit Kindertagen bin ich Schwimmer, 4 km schwimmen mach ich im Schlaf und wenn ich dafür trainieren würde, würde ich eine Zeit schaffen, für die man sich nicht schämen müsste. xD Ein andere stattdessen, der richtiges Schwimmen erst mit sagen wir 20 Jahren begonnen hat, ist mit 30 nur in Ausnahmefällen auf Konkurrenzniveau, macht dann aber trotzdem auch die 4 km locker weg..

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Dennis-77, Samstag, 29.06.2024, 19:51 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Glückwunsch aber ist u.a. gerade EM, Deutschland spielt bspw. gleich und das hier ist doch zudem generell ein Fußball / BVB Forum….war das TdF Forum gerade überfüllt?

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Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 30.06.2024, 09:10 (vor 5 Tagen) @ Dennis-77

Glückwunsch aber ist u.a. gerade EM, Deutschland spielt bspw. gleich und das hier ist doch zudem generell ein Fußball / BVB Forum….war das TdF Forum gerade überfüllt?

Es zwingt dich doch keiner dich daran zu beteiligen.

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Lenano, Samstag, 29.06.2024, 20:14 (vor 6 Tagen) @ Dennis-77

Und wenn dies jetzt ein Forum ist wie du es beschreibst, obwohl es ja bewusst verschiedene Unterpunkte gibt, warum kommentierst du dann etwas was dich ja scheinbar nicht interessiert.
Ist doch eigentlich Zeitverschwendung, weil ja die Möglichkeit für dich besteht die entsprechende Unterpunkte zu wählen und dann bekommst du vom Interesse anderer Menschen gar nichts mit.

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Dennis-77, Samstag, 29.06.2024, 21:54 (vor 6 Tagen) @ Lenano

Könnte man aber ne Antwort auf die Frage bzgl. nem TdF Forum oder so ist das nicht….thematisch hier irgendwie eigenartig oder evtl. verzweifelt?

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TerraP, Köln, Samstag, 29.06.2024, 21:57 (vor 6 Tagen) @ Dennis-77

Hmm? Hier wird doch auch Basketball, Football, Politik und manchmal sogar Musik diskutiert. Warum ausgerechnet TdF nicht?“

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Braumeister, BaWü, Samstag, 29.06.2024, 21:56 (vor 6 Tagen) @ Dennis-77

Nein. Schätze das Forum auch sehr für deine sportliche Breite!

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MelBourbon, Samstag, 29.06.2024, 21:06 (vor 6 Tagen) @ Lenano

Das Miesepeter Forum war wohl überfüllt.

Bin Vor Ort..,

Raducanu, Sassenberg, Samstag, 29.06.2024, 19:50 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Bin seit drei Tagen in Rimini. Ca 100.000 Leute auf den letzten 4-5km. Ein riesiges Erlebnis.
Standen direkt in der 180grad Kurve an der Flamme Rouge.
https://www.instagram.com/p/C8zv67AtqqB/?igsh=dnhuMTZxcHZlcXNz

Bin Vor Ort..,

北原キッカーズ, Sonntag, 30.06.2024, 11:24 (vor 5 Tagen) @ Raducanu

Nicht übel!

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Daddy, Samstag, 29.06.2024, 18:20 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Hat mal jemand paar Stunden am Stück auf so einem Rennrad verbracht? Das sieht verdammt unbequem aus.

Sitzposition + Hose ausschlaggebend

Tsubi, Wuppertal, Samstag, 29.06.2024, 21:59 (vor 6 Tagen) @ Daddy

Mein persönliches Maximum waren 12 Stunden am Stück.

Klar, du merkst irgendwann den Hintern.

Aber wenn die Position gut eingestellt ist und du eine passende Hose mit Sitzpolster hat, geht das.

Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich hier auch die Investition in eine teure Hose bezahlbar macht. Da kannst du schonmal gut und gerne 200-300 € für ausgeben.

Macht natürlich nur dann Sinn, wenn du auch viel fährst.

Grundsätzlich ist der Rennradsport aber auch sehr kostenintensiv.

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waldstadion, Galway, Samstag, 29.06.2024, 20:28 (vor 6 Tagen) @ Daddy

Hat mal jemand paar Stunden am Stück auf so einem Rennrad verbracht? Das sieht verdammt unbequem aus.

https://youtu.be/4L4sReM6iqo?si=nwTD4E3mu7c2Acpl

Bringt dir die reine Leistung, nur die Strecke zu bewältigen etwas näher. Im Wettbewerbsmodus ist es dann 100x härter

nein…

Raducanu, Sassenberg, Samstag, 29.06.2024, 20:19 (vor 6 Tagen) @ Daddy

Fahre im Jahr knapp 10.000km Rennrad. Arschprobleme ist das letzte was ich habe.

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北原キッカーズ, Samstag, 29.06.2024, 18:45 (vor 6 Tagen) @ Daddy

Och, das geht schon, wenn man sich drauf einlässt. Wenn man eher auf Geschwindigkeit fährt, hat man eher andere Sorgen wie Durst, Energiezufuhr und Atmung als den Hintern. Wenn man sich aber Zeit lässt, geht das schon.

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Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 18:45 (vor 6 Tagen) @ Daddy

Hat mal jemand paar Stunden am Stück auf so einem Rennrad verbracht? Das sieht verdammt unbequem aus.

Wenn der Sattel und die Sitzposition passt ist das kein Thema.
Was weh tut sind allerdings diese Steigungen. So bei 1000 hm ist das kein Spaß mehr.
Da mache ich ne Pause und schaffe dann max noch 800 hm danach. Die Jungs fahren weiter und packen dann noch 4000 drauf, das bei einem Schnitt von über 20 kmh. Schau mal die Netflix Doku. Im ersten Teil gibt es ein Kapitel über Leiden und Schmerzen. Da ist das mit der Bequemlichkeit Nebensache.

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the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 19:43 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Ich hab gestern 400 gemacht und war total fertig, nur mit Mountainbike. Der Hohenlimburger Schloßberg ist zwar nicht der höchste, hat’s aber in sich. Rennrad hab ich auch, werde aber auf Gravel umsteigen, ist mir bequemer.

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MBasic, Wetter, Sonntag, 30.06.2024, 10:36 (vor 5 Tagen) @ the mirrorblack

HIT-Einheiten in dein Training einbauen, gezielt etwas mehr Berge fahren und es wird nach paar Wochen deutlich besser.

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Schoeneschooh, CDMX, Samstag, 29.06.2024, 22:36 (vor 6 Tagen) @ the mirrorblack

2 Monate trainieren dann lachst du über diesen Post

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Daddy, Samstag, 29.06.2024, 18:58 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Danke. Die Doku werde ich mir die Tage anschauen.

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北原キッカーズ, Samstag, 29.06.2024, 18:47 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Bitte Höhe nicht in hm angeben, denn hm ist offiziell die Kurzform von Hektometer. 800 hm = 80 km. Da bist schon fast bei der ISS. ;P

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Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 18:51 (vor 6 Tagen) @ 北原キッカーズ

Bitte Höhe nicht in hm angeben, denn hm ist offiziell die Kurzform von Hektometer. 800 hm = 80 km. Da bist schon fast bei der ISS. ;P

Wir sagen immer "homes" unter den Bikebuddies. Ich glaube er wird mich verstehen.

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北原キッカーズ, Samstag, 29.06.2024, 19:03 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Klar erkennt man, was gemeint ist, wenn man dann darauf aufmerksam gemacht wird. Es ist aber trotzdem nunmal nicht richtig und ich finde es generell nicht gut, wenn man den Leuten Dinge falsch beibringt. Ich sehe das so bisschen aus der Sicht „Bildungsauftrag“. Mich regt es z.B. auch derbe auf, wenn die in Filmen ständig zu Kilometer „klicks“ sagen. Welchen Sinn ergibt es, wenn sich Wissenschaftler was ausdenken, aber jeder es dann verwässert, wie er lustig ist? Am Ende versteht sich keiner mehr oder es gibt abgekapselte Welten. Dann kann man Schule und Rechtschreibung und all die Dinge auch gleich bleiben lassen … Man entwickelt doch nicht umsonst Standards.

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pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 29.06.2024, 19:25 (vor 6 Tagen) @ 北原キッカーズ

Ich sehe das so bisschen aus der Sicht „Bildungsauftrag“.

Wer hat dir diesen Auftrag erteilt? Ist ja nicht so, dass du tatsächlich Bildung beiträgst, sondern nur pseudoklugscheißt. Wäre dir die korrekte Verwendung unserer Sprache so wichtig, würdest du nicht ständig Ländernamen falsch schreiben, die zwar (hin und wieder) in der Ursprungssprache korrekt sind, aber generell kein Teil der Sprache sind, auch nicht in Form einer Sprachvarietät. (Da du das Wort jetzt erst einmal googlen musst: z.B. Anglizismen sind Teil der deutschen Sprachvarietät. Man kann auch "eingedeutschte Wörter" sagen.) Es ist übrigens ein Zeichen mangelnden Respekts gegenüber einem anderen Land, wenn man den Namen verhunzt. Jeder Staat hat einen Namen in der jeweiligen Sprache, den dieser Staat auch selbst bei Verwendung der jeweiligen Sprache benutzt. Ihn nicht zu verwenden ist einfach respektlos und unverschämt. Klingt komisch, ist aber so.

Das war jetzt mein "Bildungsauftrag" dir gegenüber. Ich bezweifel allerding, dass du inhaltlich verstanden hast, was ich da geschrieben habe.

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北原キッカーズ, Sonntag, 30.06.2024, 12:02 (vor 5 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von 北原キッカーズ, Sonntag, 30.06.2024, 12:05

Wer hat dir diesen Auftrag erteilt?

Seit wann braucht mand afür einen Auftrag?

Ist ja nicht so, dass du tatsächlich Bildung beiträgst, sondern nur pseudoklugscheißt.

Ist zu schreiben, dass hm halt nunmal Hektometer heißt keine Bildung? Wenn ich schreibe, dass km Kilometer bedeutet und nicht Katzenmeter, dann ist das doch ebenso nicht verwerflich.

Wäre dir die korrekte Verwendung unserer Sprache so wichtig, würdest du nicht ständig Ländernamen falsch schreiben, die zwar (hin und wieder) in der Ursprungssprache korrekt sind,

Darauf kommt es halt aber genau an. Namen sind nunmal Namen. Boprussia Dormtund heißt nunmal Borussia Dortmund und nciht je nach Ort, wo amn sich gerade aufhält oder welcher Sprache man mächtig ist auf einmal „Preußen Dortmund“ oder „Borussia Theremouth“ oder was auch immer. Wir sind auch nicht der BPC Borussia Dortmund, der „Ball Play Club“.

aber generell kein Teil der Sprache sind, auch nicht in Form einer Sprachvarietät.

Namen haben aber nichts mit einer Sprache zu tun, sind höchstens einer Sprache entlehnt. Namen sind eigen. Wird der Unterschied bitte mal verstanden? Das ist ja gerade der Witz an der Sache. Wenn ich Stephan Neumann heiße, heiße ich exakt so und nicht auf einmal, wenn ich zum Urlaub in den USA bin auf einmal Steven Newman und muss meinen Paß ändern und ständig auf den Namen „Newman“ hören, wenn ich angeredet werde.

(Da du das Wort jetzt erst einmal googlen musst: z.B. Anglizismen sind Teil der deutschen Sprachvarietät. Man kann auch "eingedeutschte Wörter" sagen.) Es ist übrigens ein Zeichen mangelnden Respekts gegenüber einem anderen Land, wenn man den Namen verhunzt.

Ja das ist ja auch ein Grund, warum ich mich daran gewöhne, die Namen der Länder zu benutzen, statt irgendwleche fremden Fantasieproudkte.. Beispielsweise France die ganze Zeit zu „Frankreich“ machen ist auch ein „Verhunzen“ und Mangel an Respekt gegenüber dem Land.

Jeder Staat hat einen Namen in der jeweiligen Sprache, den dieser Staat auch selbst bei Verwendung der jeweiligen Sprache benutzt.

Nö, eben nicht. Es ist umgekehrt. German wird hier nur verwendet, weil irgendwelche anderen Länder ständig das Fantasieding „Germany“ benutzen, obwohl unser Land Deutschland heißt.

Ihn nicht zu verwenden ist einfach respektlos und unverschämt. Klingt komisch, ist aber so.

Unverschämt ist es, Fantasieprodukte zu nutzen statt den eigentlichen Namen. Der Name von France ist nunmal France.

Das war jetzt mein "Bildungsauftrag" dir gegenüber. Ich bezweifel allerding, dass du inhaltlich verstanden hast, was ich da geschrieben habe.

Ich versteh schon, was du aussagen willst. Nur ist das ja halt gerade nicht korrekt. Wäre es korrekt, brauchen wir dich ja alle nicht mehr „pactum Trotmundense“ hier nennen, denn das ist ja kein Deutsch und „viel zu komopliziert“ und „ich will nichts extra lernen müssen“, sondern wir denken uns über deinen Kopf hinweg einen Fantasiersatz aus. Wie wärs mit „Pansen Trompete“, fängt auch mit „pa“ und „tr“ an und ist für Deutsch super auszusprechen. Scheiß doch darauf, deinen Namen einfach zu lernen und gut ist, wir nutzen einfach irgendwas anderes, wo du nichtmal Mitbestimmungsrecht hast. ;P Verstehst du, was ich meine?

Und hm heißt nunmal Hektometer, wie km auch Kilometer bedeutet und kg Kilogramm usw. Das hat haben offizielle Organe, die dafür zuständig sind, so standardisiert, weltweit. Deswegen ist es falsch, dass hm auf einmal zu „Höhenmeter“ gemacht wird. Korrekt und so gedacht ist es, von „Meter Höhe“ zu reden oder „Höhe in Meter“ oder noch genauer „Höhendifferenz in Meter“. Und warum soll es da so verwerflich sein, wenn da jemand mal darauf aufmerksam macht? Überall wird gejammert, dass es in der Welt mit der Bildung bergab geht. Aber wenn man selber seinen Beitrag dagegen leisten möchte, ist man gleich der große Arsch? Kann ich echt nicht nachvollziehen … Ich kenne mich nunmal ein wenig aus in der Richtung, weil ich das in der Schule und im Physikstudium stetig anwenden musste und ich lerne nebenher 4 Fremdsprachen über die Jahre mal mehr, mal weniger. Also gewisse Ahnung schreibe ich mir da nunmal schon zu.

So, genug getippt, ab zum Radfahren. ;P

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pactum Trotmundense, Syburg, Sonntag, 30.06.2024, 12:26 (vor 5 Tagen) @ 北原キッカーズ

Wer hat dir diesen Auftrag erteilt?

Seit wann braucht mand afür einen Auftrag?

Seit es ein Auftrag ist. Aufträge werden erteilt. Hat man dir deinen "Bildungsauftrag" nicht erteilt, hast du auch keinen.

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北原キッカーズ, Mittwoch, 03.07.2024, 16:43 (vor 2 Tagen) @ pactum Trotmundense

Na damit du es auch nochmal verstehst: Ich habe es oben in Anführungszeichen geschrieben und als Art (!) Bildungsauftrag bezeichnet. Dass mich keine staatliche Stelle dafür beauftragt hat, hier sowas zu schrieben, ist selbsteerklärend, aber da hört für und um Bildung zu sorgen einfach nicht auf. Berichtigst du niemand niemals, wenn du dich in Themen besser auskennst, als der andere?

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the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 19:51 (vor 6 Tagen) @ pactum Trotmundense

Der Kerl ist einfach nur peinlich. Ich weiß, daß wir hier mehr oder weniger anonym unterwegs sind, aber sich jedesmal so zu blamieren wäre mir echt zu blöd.

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北原キッカーズ, Sonntag, 30.06.2024, 12:04 (vor 5 Tagen) @ the mirrorblack

Ahja, wissenschaftlicher Diskurs ist also „blamieren“ und „peinlich“. Weit maben wirs gebracht in der Gesellschaft …

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Frankonius, Frankfurt, Samstag, 29.06.2024, 19:19 (vor 6 Tagen) @ 北原キッカーズ

"Klicks" ist doch US-Militärjargon. Die Army benutzt wohl zum Teil das metrische System, obwohl es ja eigentlich kommunistisches Teufelszeug aus dem unzivilisierten Europa ist, gemäß Fox News.

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pactum Trotmundense, Syburg, Samstag, 29.06.2024, 19:27 (vor 6 Tagen) @ Frankonius

"Klicks" ist doch US-Militärjargon. Die Army benutzt wohl zum Teil das metrische System, obwohl es ja eigentlich kommunistisches Teufelszeug aus dem unzivilisierten Europa ist, gemäß Fox News.

Nicht nur das. Die benutzen sogar Zeitangaben im 24h-Format auf Basis der UTC.

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Frankonius, Frankfurt, Samstag, 29.06.2024, 18:08 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Die 111. Austragung der Tour de France beginnt jetzt im schönen Florenz mit der ersten Etappe.
Die es gleich mit 3600 Höhenmetern in sich hat.

Ich stöhne schon bei 240 Höhemeter auf 50 km (Berger Hang). Allerdings habe ich ein schweres Trecking Bike und bin deutlich älter als die Profis bei der Tour.
Wobei ich doch flott unterwegs bin und deutlich mehr Leute auf dem Rad überhole, als ich von anderen überholt werde (die Typen mit den Rennrädern zählen nicht).

Ein Franzose gewinnt das Gelbe in Italien

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 17:56 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Krasse Leistung von Bardet. Einfach mal so am Berg über eine Minute die Ausreißergruppe einholen und sich dann mit Hilfe des Teamkollegen (arme Sau im übrigen, sah so aus als ob der noch mehr Körner hatte) ins Ziel retten.

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北原キッカーズ, Samstag, 29.06.2024, 17:54 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Hat gerade so gereicht für Bardet und seinen Helfer, stark! Sehr spannende erste Etappe. Wird hoffentlich die gesamte Tour so! Auf gehts!

Trinkwasserflaschenübergabe

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 17:33 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Bei 69 km/h bergab am Auto und das gleich zweimal.
Alter was für eine Sicherheit auf dem Rad.
Ansonsten wird das spannend ob die beiden alleine ankommen.
Im Hauptfeld haben sich alle Teams mal gezeigt.

Trinkwasserflaschenübergabe

Lattenknaller, Samstag, 29.06.2024, 18:16 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Sind dieses Jahr im Radsport noch keine Unfälle gewesen.

Anders ausgedrückt: Sicherheit ist egal, es kommt auf jede Sekunde an.

Trinkwasserflaschenübergabe

AlanShoreHB, Samstag, 29.06.2024, 17:38 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Und dann die leere Flasche noch durchs Fahrer-Fenster reingeworfen!

Tour de France die 111. beginnt jetzt

北原キッカーズ, Samstag, 29.06.2024, 14:31 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Wird auf jeden Fall eine der interessantesten touren der letzten Jahre finde ich, nicht nur wegen dem ungewöhnlichen Ziel und dem entsprechend anderem Gesamtprofil. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass seit Ewigkeiten endlich mal viele große Namen mit dabei sind: Vingegaard, Pogacar, Roglic, Bernal, Rodriguez, Evenepoel. Sonst war es ja immer nur ein Zweikampf oder irgendwer hat den großen Namen herausgefordert, aber trotzdem kaum eine Chance gehabt (Froome, Armstrong). Auch van Aert wieder dabei. Rang und Namen diesmal alle am Start, richtig interessant.

Wirklich schade, dass Vingegaard so leiden musste. Aber vlt. überrascht er ja doch und vlt. schwächelt Pogacar und vlt. findet bernal zu seiner alten Form schneller zurück als gedacht. Pogacar sicher mit den besten Chancen, aber es kann trotzdem viel passieren. Ich persönlich hoffe ja auf Roglic, wäre schon eine tolle Sache nach seinem Pech die letzten Jahre. Der alte Skispringer hätte dann alle großen Rundfahrten mindestens einmal gewonnen. Das wäre schon ein Ding. Pogacar hat schon zwei Tour-Siege und ist noch jung, der kann später noch paar Titel holen, Vingegaard auch. Auch einen Überraschungssieger Bernal würde ich feiern, finde es immer gut, wenn nicht immer nur Europa die Titel abgrast. Was aber gerne mal wieder passieren darf, ist, dass ein heimischer Fahrer ganz vorne mitfahren kann und auch gewinnt. Die würden alle druchdrehen in France. ^^ Schade, dass da niemand momentan in Aussicht ist.

Und was bin ich froh, weiterhin home office zu haben. heißt, ich kann den Spaß ohne Probleme wieder am Dudeln haben und verpasse keine spannende Bergetappe. Und eine Wohltat, dass ARD das oft fast komplett über internet überträgt, ich höre der „Morgenschicht“ Florian Kurz wirklich wirklich gerne zu und mit Rick Zabel momentan hat er auch einen guten Experten mit dabei finde ich, der gut reden kann. Einzig Naß kannst dir nicht anhören …

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DerMitsch, Sonneberg, Samstag, 29.06.2024, 18:45 (vor 6 Tagen) @ 北原キッカーズ

Wird auf jeden Fall eine der interessantesten touren der letzten Jahre finde ich, nicht nur wegen dem ungewöhnlichen Ziel und dem entsprechend anderem Gesamtprofil. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass seit Ewigkeiten endlich mal viele große Namen mit dabei sind: Vingegaard, Pogacar, Roglic, Bernal, Rodriguez, Evenepoel. Sonst war es ja immer nur ein Zweikampf oder irgendwer hat den großen Namen herausgefordert, aber trotzdem kaum eine Chance gehabt (Froome, Armstrong). Auch van Aert wieder dabei. Rang und Namen diesmal alle am Start, richtig interessant.

Wirklich schade, dass Vingegaard so leiden musste. Aber vlt. überrascht er ja doch und vlt. schwächelt Pogacar und vlt. findet bernal zu seiner alten Form schneller zurück als gedacht. Pogacar sicher mit den besten Chancen, aber es kann trotzdem viel passieren. Ich persönlich hoffe ja auf Roglic, wäre schon eine tolle Sache nach seinem Pech die letzten Jahre. Der alte Skispringer hätte dann alle großen Rundfahrten mindestens einmal gewonnen. Das wäre schon ein Ding. Pogacar hat schon zwei Tour-Siege und ist noch jung, der kann später noch paar Titel holen, Vingegaard auch. Auch einen Überraschungssieger Bernal würde ich feiern, finde es immer gut, wenn nicht immer nur Europa die Titel abgrast. Was aber gerne mal wieder passieren darf, ist, dass ein heimischer Fahrer ganz vorne mitfahren kann und auch gewinnt. Die würden alle druchdrehen in France. ^^ Schade, dass da niemand momentan in Aussicht ist.

Und was bin ich froh, weiterhin home office zu haben. heißt, ich kann den Spaß ohne Probleme wieder am Dudeln haben und verpasse keine spannende Bergetappe. Und eine Wohltat, dass ARD das oft fast komplett über internet überträgt, ich höre der „Morgenschicht“ Florian Kurz wirklich wirklich gerne zu und mit Rick Zabel momentan hat er auch einen guten Experten mit dabei finde ich, der gut reden kann. Einzig Naß kannst dir nicht anhören …

Bei mir das Gegenteil: ohne Florian Naß und Fabian Wegmann ist es keine Tour. Naß hat für mich eine super Reporterstimme und bringt viel Emotionen mit. Ich mag die Frühschicht gar nicht. Sehr steril und eintönig immer vorgetragen.

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北原キッカーズ, Samstag, 29.06.2024, 18:55 (vor 6 Tagen) @ DerMitsch

Ich mags, wenn es eher ruhiger ist. Meist wird ja da auch nur irgendwas erzählt und das Feld gondelt so dahin durch die schöne Landschaft. Der Voß macht „aus jedem Bordstein eine Sensation mit Schnappatmung“ und das in einem völlig disharmonischen „Erzählgesang“, wenn du verstehst, was ich meine. Auch verstottert er sich relativ oft finde ich. Ich finde, Voß würde besser zu sowas wie Fußball passen, macht ja glaube ich auch Handball, wo es ständig hin und her geht.

Wegemann ist dagegen toll, hat gutes insider-Wissen. Finde ihn und Zabel gleich gut, bloß anders. ^^

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DerMitsch, Sonneberg, Samstag, 29.06.2024, 19:23 (vor 6 Tagen) @ 北原キッカーズ

Ich mags, wenn es eher ruhiger ist. Meist wird ja da auch nur irgendwas erzählt und das Feld gondelt so dahin durch die schöne Landschaft. Der Voß macht „aus jedem Bordstein eine Sensation mit Schnappatmung“ und das in einem völlig disharmonischen „Erzählgesang“, wenn du verstehst, was ich meine. Auch verstottert er sich relativ oft finde ich. Ich finde, Voß würde besser zu sowas wie Fußball passen, macht ja glaube ich auch Handball, wo es ständig hin und her geht.

Wegemann ist dagegen toll, hat gutes insider-Wissen. Finde ihn und Zabel gleich gut, bloß anders. ^^

Naß ;)

Und genau dass er aus jedem Bordstein eine Sensation macht, macht es so spannend. Ansonsten wäre es zu langweilig, Radfahrern zuzusehen, die durch die Landschaft gondeln. :)

Krasse Etappe zu Beginn

Tsubi, Wuppertal, Samstag, 29.06.2024, 14:09 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Früher war es immer so, dass die ersten 5-8 Etappe reine Sprintetappen waren.

Heute ganz anders.

Leider fällt auch gerade Cav komplett zurück. Würde es mir sehr wünschen, dass er noch den Etappenrekord holt. Aber sieht nicht gut aus.

Krasse Etappe zu Beginn

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 16:21 (vor 6 Tagen) @ Tsubi

Früher war es immer so, dass die ersten 5-8 Etappe reine Sprintetappen waren.

Heute ganz anders.

Leider fällt auch gerade Cav komplett zurück. Würde es mir sehr wünschen, dass er noch den Etappenrekord holt. Aber sieht nicht gut aus.

Diese und dann die vierte mit dem Galibier.
UAT macht Tempo. Sieht so aus dass die Vingegaard gleich wehtun wollen.
Cavendish ist auch eine interessante Geschichte. Ich glaube ja nicht dass er das nochmal schafft.

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the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 13:47 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

3600 Höhenmeter gleich am Anfang? Puh, knallhart. Hätte ich nicht gedacht.

Tour de France die 111. beginnt jetzt

Ingo, Europa, Samstag, 29.06.2024, 17:55 (vor 6 Tagen) @ the mirrorblack

3600 Höhenmeter gleich am Anfang? Puh, knallhart. Hätte ich nicht gedacht.

Bei solchen Profilen hätte Cippolini nicht einen Etappensieg geholt, weil er sofort am ersten Tag ausgestiegen wäre. :D

Tour de France die 111. beginnt jetzt

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 17:59 (vor 6 Tagen) @ Ingo

3600 Höhenmeter gleich am Anfang? Puh, knallhart. Hätte ich nicht gedacht.


Bei solchen Profilen hätte Cippolini nicht einen Etappensieg geholt, weil er sofort am ersten Tag ausgestiegen wäre. :D

Jakobsen sah auch nicht glücklich aus am Ende des Peloton.
Ich finde das gut. Diese Strecken von früher, bei denen es 4 Bergetappen, ein paar Etappen für Ausreißer und der Rest für die Sprinter gab, sind im Vergleich deutlich langweiliger gewesen.

Tour de France die 111. beginnt jetzt

Ingo, Europa, Sonntag, 30.06.2024, 16:42 (vor 5 Tagen) @ Lattenknaller

3600 Höhenmeter gleich am Anfang? Puh, knallhart. Hätte ich nicht gedacht.


Bei solchen Profilen hätte Cippolini nicht einen Etappensieg geholt, weil er sofort am ersten Tag ausgestiegen wäre. :D


Jakobsen sah auch nicht glücklich aus am Ende des Peloton.
Ich finde das gut. Diese Strecken von früher, bei denen es 4 Bergetappen, ein paar Etappen für Ausreißer und der Rest für die Sprinter gab, sind im Vergleich deutlich langweiliger gewesen.

Für die verschiedenen Fahrertypen aber auch dankbarer. Wie stark war das, als Zabel mal in Gelb fuhr ... ! So hatte quasi jede Woche ihre eigenen kleinen Geschichten, was mir auch gut gefiel.

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Knolli, Samstag, 29.06.2024, 13:40 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Habe diese Woche die 2. Staffel von Tour de France Unchained auf Netflix durchgebinged und bin jetzt richtig in Stimmung. Freue mich auf die Tour.
Schade dass mein persönlicher Favorit Sepp Kuss nicht dabei ist.

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Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 13:45 (vor 6 Tagen) @ Knolli

Habe diese Woche die 2. Staffel von Tour de France Unchained auf Netflix durchgebinged und bin jetzt richtig in Stimmung. Freue mich auf die Tour.
Schade dass mein persönlicher Favorit Sepp Kuss nicht dabei ist.

Sehr geile Doku, klar ist auch viel Werbung für die Tour dabei aber die Innenansichten kriegt man sonst nicht so mit.
Ich habe die auch in 2 Tagen durchgezogen.
Ich mag ja Wout van Aert und seine Art zu fahren sehr, aber leider aufgrund eines Sturzes im Mai auch in eher schlechter Form.

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Lenano, Samstag, 29.06.2024, 13:32 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Sepp Kuss ist nicht dabei, Corona Nachwirkungen. Visma hat ihn daher kurzfristig nicht mitgenommen.
Alles andere als ein Sieg von Pogacar wäre ja schon eine sehr große Überraschung, Vingegaard dürfte gut erholt sein, aber ob die fehlenden Kilometer etc so einfach zu ersetzen sind.
Cool wäre es natürlich wenn es lange spannend bleibt und gerade die vier um Evenepoel, Roglic, Vingegaard und Pogacar immer wieder attackieren und sich zermürben, das wäre bestimmt nochmal cooler als sonst mit Vingegaard und Pogacar.

Und dann bleibt bei dem Spektakel natürlich der Wunsch und die Hoffnung daß sich da gerade bei den Abfahrten keiner zerlegt, glaube es gibt eine Etappe mit Ziel direkt nach der Abfahrt.

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Garum, Bornum am Harz, Samstag, 29.06.2024, 13:29 (vor 6 Tagen) @ Lattenknaller

Und mit 206 km hat die erste Etappe auch mal gleich eine gute länge. Ich schau da immer mal rein.

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