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Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich! (Sonstiges)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Montag, 14.10.2024, 13:49 (vor 32 Tagen)

Alle Diskussionen bezüglich der Änderung könnt ihr hier posten. Den Beitrag findet ihr hier.

Gruß

Die Redaktion

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Davja89, Donnerstag, 17.10.2024, 19:55 (vor 28 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Erstmal vielen Dank für eure Mühe. Das wird leider viel zu selten gesagt.

Das Problem sehe ich auch und gebe zu das ich eventuell punktuell da auch an der "Front" mit dabei war.
Da gelobe ich Besserung.

Euren Lösungsansatz kann ich nachvollziehen, auch wenn zum Beispiel der User Markus durchaus gute Punkte aufgebracht hat die nicht völlig von der Hand zuweisen sind.

Ich würde sagen:

Schauen wir uns doch einfach mal an wie es läuft und dann kann ich das in 3 Monaten immer noch total doof finden... :D

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

DieRoteKarteZahlIch, UK, Donnerstag, 17.10.2024, 19:25 (vor 28 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Durchaus nachvollziehbar. Der erhebliche Aufwand den das Moderieren wohl bedarf, wird von normalen Usern wie mir zu oft vergessen. Danke für das jahrzehntelanges Engagement!

Danke auch dafür, dass hier mit Augenmaß entschieden wurde. Es würde schon etwas fehlen, wenn wichtige Ereignisse wie Landtagswahlen oder auch die kommende USA Wahl in den entscheidenden Stunden nicht mehr kommentiert werden könnten. Dieser Austausch macht das Forum schließlich ein besonders.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

herrNick, Mittwoch, 16.10.2024, 10:51 (vor 30 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Alle Diskussionen bezüglich der Änderung könnt ihr hier posten. Den Beitrag findet ihr hier.

Gruß

Die Redaktion

Wie schade, dass ihr euch dazu gezwungen seht. Aber wat mutt dat mutt wohl. Danke für eure Dienste. Ich persönlich kann auch gut mit den "Kleinkriegen" leben. Wenn das ausufert, kann man es einfach nicht anklicken und auch bei diesen Scharmützeln kann man dann und wann noch etwas rausziehen. Aus den ausführlichen Diskussionen sowie fast immer. Selbst wenn es i.d.R. dazu dient, die eigene Sichtweise darzustellen, hat es mein Bewusstsein dafür erweitert, was für Ansichten überhaupt so existieren außerhalb meiner Blase und im Schutz der Anonymität des Internets. Und viele User haben tolles Spezialwissen oder können punktuell hoch qualitative Dinge beitragen. Da ist mir nichts annähernd gutes bekannt. Ich bin gespannt, wie es sich im neuen Setup entwickeln wird.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Eastwood, Mittwoch, 16.10.2024, 13:16 (vor 30 Tagen) @ herrNick

Wie schade, dass ihr euch dazu gezwungen seht. Aber wat mutt dat mutt wohl. Danke für eure Dienste. Ich persönlich kann auch gut mit den "Kleinkriegen" leben. Wenn das ausufert, kann man es einfach nicht anklicken und auch bei diesen Scharmützeln kann man dann und wann noch etwas rausziehen. Aus den ausführlichen Diskussionen sowie fast immer. Selbst wenn es i.d.R. dazu dient, die eigene Sichtweise darzustellen, hat es mein Bewusstsein dafür erweitert, was für Ansichten überhaupt so existieren außerhalb meiner Blase und im Schutz der Anonymität des Internets. Und viele User haben tolles Spezialwissen oder können punktuell hoch qualitative Dinge beitragen. Da ist mir nichts annähernd gutes bekannt. Ich bin gespannt, wie es sich im neuen Setup entwickeln wird.

Ich finde es auch Schade, aber wie immer gilt: Don´t knock it, ´til you try it.

Am Ende muss ich mir eingestehen, das ich als Mod auch keinen Bock hätte mir hier jede Diskussion zwangsweise geben zu müssen.

Also, zuerst einmal vielen, vielen Dank an die Leute, die sich das im Dienste der guten Sache angetan haben und weiter antun!

Und wer weiss, vielleicht/hoffentlich wird das neue Format besser, als ich es mir gerade vorstelle.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Gargamel09, Mittwoch, 16.10.2024, 13:23 (vor 30 Tagen) @ Eastwood
bearbeitet von Gargamel09, Mittwoch, 16.10.2024, 13:28

Ich finde es auch Schade, aber wie immer gilt: Don´t knock it, ´til you try it.

Am Ende muss ich mir eingestehen, das ich als Mod auch keinen Bock hätte mir hier jede Diskussion zwangsweise geben zu müssen.

Also, zuerst einmal vielen, vielen Dank an die Leute, die sich das im Dienste der guten Sache angetan haben und weiter antun!

Und wer weiss, vielleicht/hofentlich wird das neue Format besser, als ich es mir gerade vorstelle.

Es ist aber auch nicht so, das hier ständig irgendwas problematisches in Diskussionen geschrieben wird, dass eingeschritten werden müsste.

Und wenn sowas mal ausnahmsweise vorkommt, sind aufmerksame User sofort Gewehr bei Fuß und machen darauf aufmerksam, woraufhin Modertoren regieren können, wenn sie es nicht bereits selber gelesen haben.

Wie Flotterrotter mit seinem N-Wort Kommentar letzte Woche (wofür SG von "außen" nicht mal Probleme bekommen hätte, der Kommentar war einfach unterste Schublade).

Dass hier war und ist nicht Twitter (wenn bei Twitter so diskutiert werden würde, wie im Forum, würden wir in einer besseren Onlinewelt leben) , wo es nur noch unter die Gürtellinie geht und problematisches geschrieben wird, wo es Moderatoren bräuchte, die sowas löschen, aber Elmo dafür gesorgt hat, dass es von denen immer weniger gibt.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Ulrich, Mittwoch, 16.10.2024, 14:42 (vor 30 Tagen) @ Gargamel09

Es ist aber auch nicht so, das hier ständig irgendwas problematisches in Diskussionen geschrieben wird, dass eingeschritten werden müsste.

Ich muss leider eingestehen, dass ich einige Male unverhältnismäßig aus der Haut gefahren bin, nachdem ich dumm angegangen wurde. Straf- oder zivilrechtlich relevant war sicherlich nichts davon, aber halt nicht in Ordnung. Und das eine oder andere Mal habe ich, vor allem wenn es im Vorfeld bereits eine Reihe von unsachlichen Antworten gab auch durchaus neutral gemeinte in Einzelfällen in den falschen Hals bekommen habe. Das alles tut mir leid, damit habe ich den Admins sicherlich unnötig Arbeit gemacht.

Allerdings ist eine Sache nicht zutreffend. Ich habe hier keine "Fehde" mit zwei anderen Usern ausgetragen, zumindest nicht aktiv. Ich antworte schon seit längerer Zeit nicht mehr auf Beiträge der beiden. Und was die als Antworten auf mich schreiben, kann ich nicht beeinflussen.


Und wenn sowas mal ausnahmsweise vorkommt, sind aufmerksame User sofort Gewehr bei Fuß und machen darauf aufmerksam, woraufhin Modertoren regieren können, wenn sie es nicht bereits selber gelesen haben.

Schwierig. Wenn irgendjemand z.B. rechtliche Schritte gegen die Forenbetreiber einleitet, dann müssen die zunächst einmal mit dem Thema befassen und juristischen Rat einholen, und das kostet sowohl Zeit als auch Geld.


Wie Flotterrotter mit seinem N-Wort Kommentar letzte Woche (wofür SG von "außen" nicht mal Probleme bekommen hätte, der Kommentar war einfach unterste Schublade).

Kommt glücklicherweise selten vor, aber es kommt leider vor. Es gab beispielsweise eine Person mit bewusst so gewählten arabisch klingenden Nicks, der sich hier massiv antimuslimisch ausgekotzt hat, u.a. auch in Richtung Nuri Sahin. Und das im BVB-Teil des Forums.


Dass hier war und ist nicht Twitter (wenn bei Twitter so diskutiert werden würde, wie im Forum, würden wir in einer besseren Onlinewelt leben) , wo es nur noch unter die Gürtellinie geht und problematisches geschrieben wird, wo es Moderatoren bräuchte, die sowas löschen, aber Elmo dafür gesorgt hat, dass es von denen immer weniger gibt.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Eastwood, Mittwoch, 16.10.2024, 13:29 (vor 30 Tagen) @ Gargamel09

So wie ich das verstanden habe ging es aber nicht nur um die Qualität, sondern auch um die Quantität.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 16.10.2024, 13:33 (vor 30 Tagen) @ Eastwood
bearbeitet von Frankonius, Mittwoch, 16.10.2024, 13:37

Quantität war eindeutig zu hoch.
Ich hätte bestimmt den neusten Bullshit von Trump schon wieder zur Diskussion gestellt.
Wobei die alten Threads kann man noch benutzen, oder?
Grundsätzlich kann man solche Sachen auch auf X oder Facebook verbreiten, wenn man denn Accounts hat.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Ulrich, Donnerstag, 17.10.2024, 16:41 (vor 29 Tagen) @ Frankonius

Wobei die alten Threads kann man noch benutzen, oder?

Die Frage hat sich mittlerweile geklärt, darf man nicht. Wobei die Einschätzung, was man unter "politischen Kleinigkeiten" versteht, recht überraschend ist.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 17.10.2024, 17:14 (vor 29 Tagen) @ Ulrich

Wobei die alten Threads kann man noch benutzen, oder?


Die Frage hat sich mittlerweile geklärt, darf man nicht. Wobei die Einschätzung, was man unter "politischen Kleinigkeiten" versteht, recht überraschend ist.

Nein. Das war eigentlich überhaupt nicht überraschend. Es ist nämlich vollkommen irrelevant, ob Kamala Harris jetzt bei Fox oder sonstwo ist.

Und lieber Ulrich, ganz ehrlich und aus der tiefsten Güte meines Herzens:

Du wirst ein paar Jährchen älter sein als ich. Irgendwo schon in Richtung Rente gehend. Hoffentlich mit einem erfüllten Leben. Und deine Antwort auf Thomas gestern lässt mich wirklich einigermaßen fassungslos zurück.

Du musst hierauf nicht antworten. Wirklich nicht. Aber vielleicht liest du es ja wenigstens. Ich wünsche dir, dass du ein erfülltes Leben hast. Und ich bin mir ziemlich sicher, bei allem, was uns politisch trennt, du hast dein Herz am rechten Fleck.

Aber ich kann dir aus eigener, leidvoller Erfahrung sagen, dass Zeit etwas sehr kostbares ist. Und ich bin mir nicht sicher, ob "Ich habe die SPD gegen diese Konservativen Menschen da im BVB-Forum verteidigt" tatsächlich die sinnvollste Nutzung dieser Zeit ist.

Ich habe die Entscheidung der Moderatoren für mich zum Anlass genommen, generell die Zeit vor dem Bildschirm zu reduzieren, soweit sie nicht beruflich ist. Ich kann dir sagen, ich vermisse das nicht. Und niemand, weder du noch ich, haben am Ende die Weisheit in allen Dingen gepachtet.

Aber in dieser causa bin ich mir ziemlich sicher, dass es sinnvollere Möglichkeiten, seine Zeit zu nutzen, gibt. Ulrich, hier wird's wenig Leute geben, die mit den Blaubraunen sympathisieren. Und die 4 Verstrahlten wirst du nicht überzeugen, egal wie viel Zeit du da investierst. Das Ziel ist total honorig, verstehe mich nicht falsch. Aber ich glaube einfach, dass es wenig Sinn macht.

In diesem Sinne:

Genieß die neu gewonnene Freizeit. Und vielleicht nimmst du diesen Rat eines "Gegners" einfach an. Manchmal sind sas nämlich diejenigen, die ehrlicher zu dir sind.

Cheers!

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Gargamel09, Donnerstag, 17.10.2024, 16:52 (vor 29 Tagen) @ Ulrich

Wobei die alten Threads kann man noch benutzen, oder?


Die Frage hat sich mittlerweile geklärt, darf man nicht. Wobei die Einschätzung, was man unter "politischen Kleinigkeiten" versteht, recht überraschend ist.

War eben auch überrascht.
Ich fand das deshalb erwähnenswert, weil es keinen demokratischen Präsidentschaftskandidaten/-in gab, die sich seit 2007 (?) oder sogar noch früher, bei Fox "News" hingesetzt hat. Weder Biden, noch Clinton, Obama auch nicht (mehr ?).

Dann bleibt eben nichts anderes übrig, weil jeder eine Kleinigkeit anders definiert, dass die Mods nicht nur die Threads eröffnen, sondern auch die Themen darunter posten, worüber User dann diskutieren dürfen.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Fonzie, Münster, Donnerstag, 17.10.2024, 17:27 (vor 29 Tagen) @ Gargamel09

Wobei die alten Threads kann man noch benutzen, oder?


Die Frage hat sich mittlerweile geklärt, darf man nicht. Wobei die Einschätzung, was man unter "politischen Kleinigkeiten" versteht, recht überraschend ist.


War eben auch überrascht.
Ich fand das deshalb erwähnenswert, weil es keinen demokratischen Präsidentschaftskandidaten/-in gab, die sich seit 2007 (?) oder sogar noch früher, bei Fox "News" hingesetzt hat. Weder Biden, noch Clinton, Obama auch nicht (mehr ?).

Dann bleibt eben nichts anderes übrig, weil jeder eine Kleinigkeit anders definiert, dass die Mods nicht nur die Threads eröffnen, sondern auch die Themen darunter posten, worüber User dann diskutieren dürfen.

Zumal wir auch kurz vor der Wahl stehen und KH ja insbesondere wegen der wenigen Interviews, die sie gegeben hat, (auch hier) kritisiert wurde. Finde das Thema innerhalb des Kosmos "Politik" deutlich relevanter, als so etwas wie irgendeine Veranstaltung der UFC innerhalb des Kosmos "Sport". Aber letztlich ist das sicher auch sehr subjektiv.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

majae, Muc, Donnerstag, 17.10.2024, 18:32 (vor 28 Tagen) @ Fonzie

Zumal wir auch kurz vor der Wahl stehen und KH ja insbesondere wegen der wenigen Interviews, die sie gegeben hat, (auch hier) kritisiert wurde. Finde das Thema innerhalb des Kosmos "Politik" deutlich relevanter, als so etwas wie irgendeine Veranstaltung der UFC innerhalb des Kosmos "Sport". Aber letztlich ist das sicher auch sehr subjektiv.

Du betrachtest das aus der falschen Perspektive. Relevant ist nicht, was interessant ist und was nicht, sondern was wie viel Moderationsaufwand macht und da dürfte die allgemeine Sportkategorie wohl einen verschwindend geringen Anteil dran haben.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

markus, Donnerstag, 17.10.2024, 18:30 (vor 28 Tagen) @ Fonzie

Wobei die alten Threads kann man noch benutzen, oder?


Die Frage hat sich mittlerweile geklärt, darf man nicht. Wobei die Einschätzung, was man unter "politischen Kleinigkeiten" versteht, recht überraschend ist.


War eben auch überrascht.
Ich fand das deshalb erwähnenswert, weil es keinen demokratischen Präsidentschaftskandidaten/-in gab, die sich seit 2007 (?) oder sogar noch früher, bei Fox "News" hingesetzt hat. Weder Biden, noch Clinton, Obama auch nicht (mehr ?).

Dann bleibt eben nichts anderes übrig, weil jeder eine Kleinigkeit anders definiert, dass die Mods nicht nur die Threads eröffnen, sondern auch die Themen darunter posten, worüber User dann diskutieren dürfen.


Zumal wir auch kurz vor der Wahl stehen und KH ja insbesondere wegen der wenigen Interviews, die sie gegeben hat, (auch hier) kritisiert wurde. Finde das Thema innerhalb des Kosmos "Politik" deutlich relevanter, als so etwas wie irgendeine Veranstaltung der UFC innerhalb des Kosmos "Sport". Aber letztlich ist das sicher auch sehr subjektiv.

Leute, ganz ehrlich, gewöhnt euch dran. Das ist jetzt die Entscheidung der Redaktion. Dass man das nicht so einfach umgehen kann, indem man irgendwelche älteren Threads hochholt, ist doch folgerichtig. Es wäre doch total beknackt, wenn das ginge und das Problem weiter bestehen bliebe. Schon allein der Versuch, das mal auszutesten, war jetzt nicht so klug. Wäre ich Mod, würde ich nun denken, dass offenbar nicht jeder das Problem verstanden hat.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Gargamel09, Donnerstag, 17.10.2024, 18:48 (vor 28 Tagen) @ markus

Leute, ganz ehrlich, gewöhnt euch dran. Das ist jetzt die Entscheidung der Redaktion. Dass man das nicht so einfach umgehen kann, indem man irgendwelche älteren Threads hochholt, ist doch folgerichtig. Es wäre doch total beknackt, wenn das ginge und das Problem weiter bestehen bliebe. Schon allein der Versuch, das mal auszutesten, war jetzt nicht so klug. Wäre ich Mod, würde ich nun denken, dass offenbar nicht jeder das Problem verstanden hat.

Dann hätte der Thread gesperrt werden müssen, dann könnte man auch nichts mehr posten. Somit bestand noch der Eindruck, dass der Thread nicht so alt war, immerhin wurde er bis letzte Woche noch genutzt und man diesen verwenden kann.
Der ist nun auch dicht und damit hat sich das sowieso erledigt.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Jurist, Donnerstag, 17.10.2024, 19:14 (vor 28 Tagen) @ Gargamel09

Ihr klingt wie Junkies, die um den nächsten Schuss betteln.

Wen interessieren denn so Lappalien wie die Wertung eines Interviews einer Kandidatin eine Wahl in einem Staat auf einem anderen Kontinent?

Reddit hat ganz viele Möglichkeiten darauf einzugehen. Ich persönlich werde davon bei Stephen Colbert und Seth Myers die Quintessenz unterhaltsam erfahren. Mit reicht das. Und wen es nicht reicht: der kann gerne Politico, WSJ, NY Times lesen und sich o.g. Forum geben.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Fire Kid, Ort, Donnerstag, 17.10.2024, 18:11 (vor 28 Tagen) @ Fonzie

Die UFC ist eine eigene Liga. Der Sport nennt sich MMA.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Ulrich, Mittwoch, 16.10.2024, 14:55 (vor 30 Tagen) @ Frankonius

Quantität war eindeutig zu hoch.

Um es mit vernünftigem Aufwand zu kontrollieren, mit Sicherheit.

Ich hätte bestimmt den neusten Bullshit von Trump schon wieder zur Diskussion gestellt.

"Der neuste Bullshit" ( mit Betonung auf "Bullshit") wurde gar nicht so häufig eingestellt. Den findet man, wenn man eine News-Suche nach "Donald Trump" startet. Ein Problem ist, wir leben aktuell in völlig irren Zeiten. Donald Trump leistet sich quasi täglich Tabubrüche und Aussetzer, von denen vor zwanzig Jahren ein einziger jeden Bewerber aus dem Präsidentschaftsrennen katapultiert hätten. Mittlerweile wird das als normal hingenommen. Aktuell kommt so etwas Schlag auf Schlag, und die Frequenz dürfte sich bis zum Wahltag noch steigern. Zudem darf man eines nicht vergessen, wenn es schlimm kommt, dann entscheidet diese Wahl die Geschicke des gesamten Westens mindestens für Jahrzehnte. Und daneben gibt es auf der Welt noch andere Konflikte, teils sind sie miteinander verknüpft. Nach dem Pogrom der Hamas gegen Israel tobt dort in der Region ein nicht erklärter Krieg, der im Grunde jederzeit deutlich eskalieren kann. Und die Invasion Russlands in der Ukraine läuft seit mehr als zweieinhalb Jahren und fordert vermutlich tagtäglich eine dreistellige Zahl von Todesopfern auf beiden Seiten. Zudem führt Russland schon seit mehr als zehn Jahren einen "Informationskrieg" gegen den Westen, und mittlerweile scheint man zudem den ersten größeren Terroranschlag versucht zu haben. Dies führt zum Kippen der Stimmung in westlichen Staaten, manches erinnert mich entfernt an die Zeit vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die frühen Dreißiger des letzten Jahrhunderts. Das alles erzeugt auch eine ungeheure Informationsflut. Und man weiß teilweise erst deutlich später, was relevant ist und was nicht.

Wobei die alten Threads kann man noch benutzen, oder?

Ich habe dazu noch nichts "offizielles" von den Admins gelesen. Kann aber auch sein, dass ich es verpasst habe.

Grundsätzlich kann man solche Sachen auch auf X oder Facebook verbreiten, wenn man denn Accounts hat.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Gargamel09, Mittwoch, 16.10.2024, 13:43 (vor 30 Tagen) @ Frankonius

Quantität war eindeutig zu hoch.

Die Frequenz (auch) an neuen Threads war zu hoch, so liest sich das zumindest, die sollen zukünftig nur noch von Moderatoren erstellt werden.

Der letzte neue Thread zur US Politik war von Anfang September und der reicht auch noch ne Weile aus. Dann wird es von den Moderatoren einen zur Wahl geben und der kann dann bis Januar gefüllt werden.

Ich hätte bestimmt den neusten Bullshit von Trump schon wieder zur Diskussion gestellt.
Wobei die alten Threads kann man noch benutzen, oder?
Grundsätzlich kann man solche Sachen auch auf X oder Facebook verbreiten, wenn man denn Accounts hat.

Solange es keinen Nebenthemen sind, würde das doch unter alte Threads passen.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

markus, Mittwoch, 16.10.2024, 14:07 (vor 30 Tagen) @ Gargamel09

Quantität war eindeutig zu hoch.


Die Frequenz (auch) an neuen Threads war zu hoch, so liest sich das zumindest, die sollen zukünftig nur noch von Moderatoren erstellt werden.

Der letzte neue Thread zur US Politik war von Anfang September und der reicht auch noch ne Weile aus. Dann wird es von den Moderatoren einen zur Wahl geben und der kann dann bis Januar gefüllt werden.

Ich hätte bestimmt den neusten Bullshit von Trump schon wieder zur Diskussion gestellt.
Wobei die alten Threads kann man noch benutzen, oder?
Grundsätzlich kann man solche Sachen auch auf X oder Facebook verbreiten, wenn man denn Accounts hat.


Solange es keinen Nebenthemen sind, würde das doch unter alte Threads passen.

Irgendeinen x-beliebigen alten Thread hochzuholen, ist aber auch nicht Sinn der Sache und in Sachen Übersicht schlimmer, als einen neuen zu starten. Wenn, dann muss die Linie jetzt durchgezogen werden und jeder alte Thread sollte gesperrt werden.

Grundsätzlich fand ich das hier trotz Zankereien ganz human (immer im Vergleich mit anderen Medien). Das Hauptproblem scheint die Masse an Beiträgen zu sein. Ich kann schnell wieder wegklicken, wenn ich merke, es lohnt nicht. Ich kann ganze Stränge und Themen einfach überspringen. Aber als Betreiber musst du ja alles lesen. Und wenn das dann 500-1.000 Beiträge am Tag sind, ist das bestimmt irgendwann nur noch nervig und ermüdend.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Gargamel09, Mittwoch, 16.10.2024, 14:30 (vor 30 Tagen) @ markus

Quantität war eindeutig zu hoch.


Die Frequenz (auch) an neuen Threads war zu hoch, so liest sich das zumindest, die sollen zukünftig nur noch von Moderatoren erstellt werden.

Der letzte neue Thread zur US Politik war von Anfang September und der reicht auch noch ne Weile aus. Dann wird es von den Moderatoren einen zur Wahl geben und der kann dann bis Januar gefüllt werden.

Ich hätte bestimmt den neusten Bullshit von Trump schon wieder zur Diskussion gestellt.
Wobei die alten Threads kann man noch benutzen, oder?
Grundsätzlich kann man solche Sachen auch auf X oder Facebook verbreiten, wenn man denn Accounts hat.


Solange es keinen Nebenthemen sind, würde das doch unter alte Threads passen.


Irgendeinen x-beliebigen alten Thread hochzuholen, ist aber auch nicht Sinn der Sache und in Sachen Übersicht schlimmer, als einen neuen zu starten. Wenn, dann muss die Linie jetzt durchgezogen werden und jeder alte Thread sollte gesperrt werden.

Alte Threads haben ein Für und wieder. Man schließt mit neuen Themen an Alte an und es würde auch nicht irgendein alter Thread hochgeholt werden, sondern der Letzte, der passt.
Es würde z.B. keinen Sinn machen, wenn irgendwas in der Ukraine passiert, dafür noch einen neuen Thread aufzumachen, weil der Krieg doch mittlerweile in seiner Relevanz (leider) verloren hat und nur noch hier und da mal etwas Neues hinzukommt.


Grundsätzlich fand ich das hier trotz Zankereien ganz human (immer im Vergleich mit anderen Medien). Das Hauptproblem scheint die Masse an Beiträgen zu sein. Ich kann schnell wieder wegklicken, wenn ich merke, es lohnt nicht. Ich kann ganze Stränge und Themen einfach überspringen. Aber als Betreiber musst du ja alles lesen. Und wenn das dann 500-1.000 Beiträge am Tag sind, ist das bestimmt irgendwann nur noch nervig und ermüdend.

Das ist natürlich nicht Ohne, fiele der Beef (also der, der sich nicht mit der anderen Meinung auseinandersetzt, sondern wo es persönlich wird) untereinander weg, gäbe einige Beiträge weniger, die durchzulesen sind.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

markus, Mittwoch, 16.10.2024, 15:30 (vor 30 Tagen) @ Gargamel09

Quantität war eindeutig zu hoch.


Die Frequenz (auch) an neuen Threads war zu hoch, so liest sich das zumindest, die sollen zukünftig nur noch von Moderatoren erstellt werden.

Der letzte neue Thread zur US Politik war von Anfang September und der reicht auch noch ne Weile aus. Dann wird es von den Moderatoren einen zur Wahl geben und der kann dann bis Januar gefüllt werden.

Ich hätte bestimmt den neusten Bullshit von Trump schon wieder zur Diskussion gestellt.
Wobei die alten Threads kann man noch benutzen, oder?
Grundsätzlich kann man solche Sachen auch auf X oder Facebook verbreiten, wenn man denn Accounts hat.


Solange es keinen Nebenthemen sind, würde das doch unter alte Threads passen.


Irgendeinen x-beliebigen alten Thread hochzuholen, ist aber auch nicht Sinn der Sache und in Sachen Übersicht schlimmer, als einen neuen zu starten. Wenn, dann muss die Linie jetzt durchgezogen werden und jeder alte Thread sollte gesperrt werden.


Alte Threads haben ein Für und wieder. Man schließt mit neuen Themen an Alte an und es würde auch nicht irgendein alter Thread hochgeholt werden, sondern der Letzte, der passt.
Es würde z.B. keinen Sinn machen, wenn irgendwas in der Ukraine passiert, dafür noch einen neuen Thread aufzumachen, weil der Krieg doch mittlerweile in seiner Relevanz (leider) verloren hat und nur noch hier und da mal etwas Neues hinzukommt.

Diese Forenstruktur ist ziemlich ungeeignet, ältere Threads immer wieder hochzuholen. In der Zwischenzeit können auch die Lesezeichen verschwunden sein und alles ist wieder rot. Außerdem klingt das wie ein schlechter Taschenspielertrick, um die Regel zu umgehen.

Mit der neuen Regel soll insgesamt weniger geschrieben werden und nur noch zu vorher bestimmten Themen. Das eigentlich Problem (viele Beiträge, hoher Aufwand) verhindert man ja nicht, wenn man dann lustig weitermachen kann wie bisher und einfach nur immer wieder einen alten Thread dafür hochholen müsste. Sondern nur dann, wenn dann wirklich nur noch in den von den Mods eröffneten Themen diskutieren kann.


Grundsätzlich fand ich das hier trotz Zankereien ganz human (immer im Vergleich mit anderen Medien). Das Hauptproblem scheint die Masse an Beiträgen zu sein. Ich kann schnell wieder wegklicken, wenn ich merke, es lohnt nicht. Ich kann ganze Stränge und Themen einfach überspringen. Aber als Betreiber musst du ja alles lesen. Und wenn das dann 500-1.000 Beiträge am Tag sind, ist das bestimmt irgendwann nur noch nervig und ermüdend.


Das ist natürlich nicht Ohne, fiele der Beef (also der, der sich nicht mit der anderen Meinung auseinandersetzt, sondern wo es persönlich wird) untereinander weg, gäbe einige Beiträge weniger, die durchzulesen sind.

So viele waren das gar nicht. Einerseits gut (es ist vielleicht nicht so schlimm wie es dargestellt wird) andererseits dürfte es keinen Unterschied machen, ob ein Mod 1.000 Beiträge oder nur noch 980 durchforsten müsste. Wahrscheinlich sind es oft sogar mehr als 1.000 pro Tag.

Alternativen?

moffgat, Volmarstein, Mittwoch, 16.10.2024, 05:19 (vor 30 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Mal eine ganz ernst gemeinte Frage: Was sind die Alternativen? Wo gibt es noch einen gepflegten politischen Austausch? Vor allem, wo bekommt man diese Menge an Quellen und Hintergrundinformationen, vor allem auch zu verschiedenen politischen und inhaltlichen Positionen? Wenn das Forum von heute auf morgen den Politikteil komplett schließen würde, was, um das auch nochmal zu sagen, das gute Recht der Mods und Admins wäre, dann würde das eine beträchtliche Lücke in mein Netz der Informationsbeschaffung reißen und mir würde etwas substantielles fehlen.
Ich weiß, das ist nicht die feine englische in einem Forum nach anderen Foren oder Diensten zu fragen, ich könnte auch die Mods verstehen, wenn sie den Beitrag löschen, aber Phil hat ja selbst weiter unten empfohlen, für die politischen Themen woanders hinzugehen? Darum, hat jemand eine Empfehlung, wohin man gehen könnte?

SGG Frank

Alternativen?

moffgat, Volmarstein, Mittwoch, 16.10.2024, 16:50 (vor 30 Tagen) @ moffgat

Mal ein allgemeines Danke für die Empfehlungen unten. Die beiden interessantesten Anlaufstellen sind sicher die Foren von "Lage der Nation" und "Fanlager". Was mich an beiden stört und was dieses Forum hier so besonders macht ist, dass die anderen beiden im BB-Stil aufgebaut sind und nicht in einer Thread-Ansicht. Das mag auch an meinem Alter liegen, aber diese Thread-Ansicht ist es die ich hier besonders schätze. Sie ermöglicht es erst, wirklich sinnvollen Diskussionen zu führen und verschiedene Unterthemen in einem Überthema sinnvoll zu behandeln. Das hat auch den Vorteil, dass man einfach bestimmte Zweige ignorieren kann, wenn sie in eine Bestimmte Richtung gehen. Leider ist diese Art der Ansicht eine aussterbende Spezies. :(

Alternativen?

raffa-pfo, Pforzheim, Mittwoch, 16.10.2024, 12:06 (vor 30 Tagen) @ moffgat

Beim Thema Politik setze ich eigentlich seit paar Jahren auf Podcasts und schaue immer wieder - wenn vorhanden - in den Foren nach. Führend ist hier mMn die Lage der Nation. In vielen Charts unter den ersten Plätzen, diverse Preise/Auszeichnungen erhalten (scoop Award 2024 z.B.) und wird auch von vielen Politiker oder Moderatoren gehört. Im Sommer gibt's Sonderfolgen mit Experten/Politiker (Lindner, Habeck) zu diversen Themen. 400er Folge letzte Woche erschienen u.a. mit Jan Böhmermann.

Also ich mach hier freiwillige Werbung dafür, da sie mein politisches Verständnis nachhaltig (ich hoffe positiv) beeinflusst haben. Ausserdem, und das ist etwas was es selten gibt, ist es nicht nur ein Gebashe oder Genörgel sondern es werden auch Möglichkeiten oder Lösungsvorschläge gegeben. Gibt Infrastruktur-Sonderfolgen, da reißt man sich die letzten Haare vom Kopf aber eben auch mit Ansätzen zur Lösung oder Ideen. Daraus resultierte ein Buch - welches ich mir gekauft und durchgelesen habe ... davon gibt es nicht viele in meiner Büchersammlung.

Das Forum (link), um auf die Alternative zu kommen, ist also der Tummelplatz für eigentlich alle möglichen (demokratischen) Gesinnungen. Natürlich ist der Ton bei manchen Themen rauer, aber jeder Eintrag durchläuft einer Prüfung (keine Zensur). Einfach damit der Ton nicht völlig drüber geht.

Kann es einfach nur empfehlen.

VG

Alternativen?

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 16.10.2024, 09:51 (vor 30 Tagen) @ moffgat

Mal eine ganz ernst gemeinte Frage: Was sind die Alternativen? Wo gibt es noch einen gepflegten politischen Austausch? Vor allem, wo bekommt man diese Menge an Quellen und Hintergrundinformationen, vor allem auch zu verschiedenen politischen und inhaltlichen Positionen? Wenn das Forum von heute auf morgen den Politikteil komplett schließen würde, was, um das auch nochmal zu sagen, das gute Recht der Mods und Admins wäre, dann würde das eine beträchtliche Lücke in mein Netz der Informationsbeschaffung reißen und mir würde etwas substantielles fehlen.
Ich weiß, das ist nicht die feine englische in einem Forum nach anderen Foren oder Diensten zu fragen, ich könnte auch die Mods verstehen, wenn sie den Beitrag löschen, aber Phil hat ja selbst weiter unten empfohlen, für die politischen Themen woanders hinzugehen? Darum, hat jemand eine Empfehlung, wohin man gehen könnte?

SGG Frank

Der virtuelle Ort ist ja mittlerweile Reddit. Da gibt es Subreddits zu jedem Thema und auch recht große Communities. Ich habe nur aber in das ein oder andere Thema reingelesen. Aber auch hier: 1 Thema, 1000 Meinungen.
Kannst Dir dann auch Deine eigenen RSS zusammenstellen. Ich habe das aber auch nur einmal gemacht und mein Newsfeed ist geplatzt. Einfach zu viel Information.
Ob das alles Deiner Psychohygiene zuträglich ist, lasse ich mal dahingestellt.

Alternativen?

Phil, Mittwoch, 16.10.2024, 08:34 (vor 30 Tagen) @ moffgat

Wie gesagt, wird es auch hier weiterhin die Möglichkeit geben, sich über politische Fragen oder sonstige gesllschaftliche Themen von Belang auszutauschen. Natürlich ist es klar, dass das dann deutlich selektiver sein wird, weil halt durch uns ein Thread eröffnet würde.

Würde aber heute Olaf Scholz seinen Rücktritt erklären, würde hier auch Thread eröffnet...

Aber es wird nicht täglich geschehen, keine Frage. Alternative Austauschmöglichkeiten gibt es da sicherlich, aber ich könnte nun keine direkt benennen. Erst mal wäre mein Empfehlung, schlicht nicht jeden Tag aufs neue die gerade für einige Stunden nach oben geschobenen politischen Themne online zu diskutieren ;-) Lieber stattdessen ein Buch lesen oder eine Zeitung :-) Oder einfach Kaffee trinken und in den Himmel gucken.

MFG
Phil

Alternativen?

moffgat, Volmarstein, Mittwoch, 16.10.2024, 17:08 (vor 30 Tagen) @ Phil

Erst mal wäre mein Empfehlung, schlicht nicht jeden Tag aufs neue die gerade für einige Stunden nach oben geschobenen politischen Themne online zu diskutieren ;-) Lieber stattdessen ein Buch lesen oder eine Zeitung :-) Oder einfach Kaffee trinken und in den Himmel gucken.

Ich gönne jedem das in den Himmel schauen und Kaffee trinken und ich verstehe wenn jemand für sich entscheidet, dass es besser wäre kürzer zu treten und weniger zu konsumieren und zu interagieren. Wenn das aber alle machen, überlässt man die Welt den Lautsprechern von den politischen Rändern.

Was das Zeitungen lesen angeht, ist das Teil des Problems. Jede Zeitung ist in die ein oder andere Richtung tendenziös. Das besondere hier ist und war immer, dass man eben nicht nur die eine Quelle bekommen hat, sondern verschiedene Sichtweisen und auch Quellen aus verschiedenen Bereichen des demokratischen Spektrums. Ich habe hier Artikel gelesen, die ich sonst nie gefunden hätte. Dieses Schwarmwissen hier im Forum kann man garnicht hoch genug einschätzen. Keine einzelne Person kann so viel recherchieren, wie die Gesamtheit des Forums.

Das alles hat zugegebenermaßen nichts mit eurem Problem zu tun, dass ihr das Forum noch moderieren können müsst. Das ist völlig nachvollziehbar. Ich bin gespannt, wie euer Experiment verlaufen wird. Ich bin zugegebenermaßen skeptisch und deine Worte weiter unten, dass du den Politikbereich lieber ganz schließen würdest, lassen mich nichts gutes befürchten. Ich lass mich aber gerne positiv überraschen.

SGG Frank

Alternativen?

koom, Mittwoch, 16.10.2024, 17:12 (vor 30 Tagen) @ moffgat

Ich gönne jedem das in den Himmel schauen und Kaffee trinken und ich verstehe wenn jemand für sich entscheidet, dass es besser wäre kürzer zu treten und weniger zu konsumieren und zu interagieren. Wenn das aber alle machen, überlässt man die Welt den Lautsprechern von den politischen Rändern.

Den fühl und verstehe ich.

Aber: Ehrlich gesagt: Was änderst du? Also so ganz unterm Strich. Du opferst da reichlich Zeit um mit jemandem zu diskutieren, dessen Meinung du zu 99% eh nicht verändern wirst. Fast jeder Diskurs im Internet verläuft so, dass man nur mehr und lauter schreit, am Ende hat sich nichts verändert.

Und selbst "passive" Medien, bspw. Nachrichten oder Zeitungen: Es hilft natürlich, sich eine politische Meinung zu bilden. Aber ehrlich gesagt ist der ganze Rotz, den die Politik da mittlerweile produziert, so übel mitzubekommen, dass die Vielzahl an psychischen Problemen wirklich kein Wunder ist. Da fallen Brücke zusammen, Pflege ist nicht mehr bezahlbar, Krieg ist um einen drumherum - aber in Deutschland geht es um Migration hoch und runter.

Ich bin da selbst schuldig, dass ich Kämpfe gegen Windmühlen bestreite. Ich bin mir da durchaus bewusst und manche dieser Kämpfe machen zumindest Spaß (wie hier bspw. über Fußball zu reden *g*). Aber Politik wie Religion - das ist wirklich kein Thema, das lohnenswert ist. Wie gesagt: Man verändert nichts. Außer, das man schlechter drauf ist und sicherlich ein schlechteres Bild über den ein oder anderen bekommt, den man vorher mochte.

Alternativen?

SirStevo, Ort, Mittwoch, 16.10.2024, 07:14 (vor 30 Tagen) @ moffgat

Ich lese hier gerne rein:
https://www.fanlager.de/forums/politik-und-gesellschaft.119/

Das Forum ist vor demselben Hintergrund entstanden. Inzwischen sind auch Fußballdiskussionen weniger geworden und das Politikforum brummt.

Alternativen?

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 16.10.2024, 08:55 (vor 30 Tagen) @ SirStevo

Ich lese hier gerne rein:

OMG, einen Thread rausgeklickt zum Thema Musik der 2020er und ich möchte mich sofort anmelden und lospöbeln....... Mache ich natürlich nicht, aber das sind sicher alles Leute in meinem Alter. Schlimm da.
Aber grundsätzlich spannend die Vielfalt. Kannte ich nicht. Ich mache es jetzt trotzdem wieder zu.

Bitte Alles außer Sport/BVB abschalten

TrainerFuxx, Cosmopolit, Mittwoch, 16.10.2024, 02:00 (vor 30 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von TrainerFuxx, Mittwoch, 16.10.2024, 02:04

Nachdem hier immer wieder bestimmte U-ser das Forum in gefühlt allen Threads gekapert haben, um mit weltbewegenden Einträgen a la

"In Thüringen hat ein 3-Jähriger im Kindergarten einen feuchten Furz gelassen, dessen Bremsspur im Schlüpfer eindeutig das Portrait von Adolf darstellt",

tagelang in der eigenen Bubble sich gegenseitig ihr Gelöt kraulen (oder noch trauriger mit Mehrfach-Accounts Autoerotik betreiben), finde ich eure Entscheidung mehr als verständlich.

Argumente wie früher waren normale Diskussionen aber möglich, sind doch genau so Bullshit wie die hier noch teilweise geglaubte Fußballromatik in Zeiten von Rheinmetall und Klopp als Bubblehead. Die Welt verändert sich - und nicht unbedingt zum positiven - ob man will oder nicht.


Klar kann man behaupten:

Wir befinden uns im Jahre 2024 n.Chr.
Ganz Fußball/Internet ist von den Kapitalisten/Trollen besetzt...
Ganz Fußball?
Nein! Ein von unbeugsamen alten, weißbärtigen Männchen bevölkertes Forum hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die russischen Trolle/Großkapitalisten, die als Besatzung in den befestigten Lagern Bundesliga, CL, Pokal und Internet liegen...

Aber das ist in meinen Augen genauso obsolet, wie der Glaube, mit dem 10011!!!1!. Beitrag über Merz, Trump, Afd oder Anna Lenas Frisur irgend etwas in der Weltpolitik bewegen zu können oder irgendeinen Fascho dazu zu bringen, den umgekehrten Horst Mahler zu machen.

Um das Forum vor irgendwelchen lePutin Trollen zu beschützen, braucht es keine selbsternannten U-ser Sheriffs mit Logorrhoe, sondern eine komplette Fokussierung auf Sport/Fußball und die Abschaltung des Politik Bereiches.

Ich denke nicht, dass lePutin seine Trollarmee dazu einsetzen wird, um uns klarzumachen, wie gut Zenit St.Petersburg und Spartak Moskau (die interessanter Weise eine Fanfreundschaft mit Lech Poznan haben) funktionieren.


Es braucht auch keine ausländische Trollarmee, um das Forum zu spalten,das schaffen wir auch alleine in fast jedem Analyse Thread;)

Als Nebeneffekt würden dann bestimmte U-ser vielleicht auch mal 3-4 Stunden Schlaf am Stück bekommen (vorausgesetzt, sie sind selber keine Bots;).


P.S.

Ich möchte mich bei Will Kane und koom bedanken, die mit qualitativ hochwertigen Beiträgen das Forum für mich weiterhin als passiven Leser genießbar machen,
genauso wie bei den Mods,die alles durchlesen und moderieren müssen.

Ich bleibe aber weiterhin passiv, denn nachdem beim BVB die Devise

"Inbreed anstatt Indeed"

zur Fachkräftegewinnung ausgerufen wurde und als weiteres Qualifikationsmerkmal scheinbar nur zählt,
wie tief man bei der bemannten Darmspiegelung beim Capo di tutti i capi eindringen kann,
habe ich mich seit Terzić II entschieden, erst einmal nichts mehr zu sportlichen Aktivitäten des BVB zu posten.

Ich wünsche eich allen
Liebe, Freude, Harmonie und Frieden.

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Gargamel09, Mittwoch, 16.10.2024, 11:26 (vor 30 Tagen) @ TrainerFuxx

Die Uhrzeit macht das Geschriebene zum Glück erklärbar ;)

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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 16.10.2024, 12:36 (vor 30 Tagen) @ Gargamel09

Die Uhrzeit macht das Geschriebene zum Glück erklärbar ;)

Hat Rolf einen neuen Nickname?

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markus, Mittwoch, 16.10.2024, 08:45 (vor 30 Tagen) @ TrainerFuxx

Es geht gar nicht darum, das Forum vor Putintrollen und anderen Demokratiefeinden zu schützen. Dieses Ziel lässt sich mit einer Schließung des Forums sogar am einfachsten erreichen. Es geht um was größeres.

Als ich Ende der 90er/Anfang der 00er Jahre damit anfing, regelmäßig ins Stadion zu gehen, war Diskriminierung an der Tagesordnung. Niemand hat sich was dabei gedacht und fast jeder fand das total witzig. Es wurden U-Bahnen von Gelsenkirchen nach Auschwitz gebaut, Bruno Labbadia und Ebbe Sand waren schwul, Köln die Haupstadt der Schwulen. Auf GE sollte Zyklon B abgeworfen werden, Affenlaute gegen dunkelhäutige Spieler waren an der Tagesordnung. Die Blauen waren Parasiten, Frauen wurden mit Gesängen verunglimpft und es gab da was mit Blut und Ehre. In Teilen war einem gar nicht bewusst, woher das Liedgut stammt. Damit das alles ungestört weitergemacht werden kann, hat man sich lange eingeredet, dass jegliche Politik, die das alles hinterfragen würde, nicht ins Stadion gehört. Das nannte sich dann Football without politics.

Dass es das heute alles nicht mehr gibt, liegt vor allem daran, dass sich bestimmte Kräfte dafür eingesetzt haben, dass das verschwindet. Das war ein mühselig langer Prozess. Mit dazu beigetragen haben die Ultras, später auch die Antidiskriminierungsarbeit des BVB, die Fanabteilung und der Wertekodex. Aber natürlich auch Schwatzgelb.de mit aufklärenden Artikeln, einer klaren Haltung der Redaktion und der User im reichweitenstarken Forum.

Schwatzgelb war sogar als erstes da und ist in großen Teilen der Ursprung für weitere Prozesse. Ihr könnt euch sicher sein, dass all dies gewissen Leuten ein Dorn im Auge war/ist ist (insbesondere auch das Forum) und sie jetzt ihren kleinen inneren Reichsparteitag feiern.

Da frage ich mich, ist das der heutigen Redaktion gar nicht mehr bewusst? Ihr macht euch aus meiner Sicht kleiner, als ihr seid. Ich kenne zwar die Zugriffszahlen nicht, aber das hier dürfte noch immer die reichweitenstärkste unabhängige BVB Plattform im Netz sein. Oder geht es hier seit Jahren bergab und das ist ein schleichender Niedergang? Ist das ein Sterben auf Raten? Jedenfalls erscheint es mir völlig falsch, ausgerechnet die reichweitenstärksten Inhalte einzuschränken.

Argumente wie (sinngemäß wiedergegeben): „du hast zwar recht, aber dadurch werden wir Putin auch nicht stoppen“, „im Vergleich zu ganz Deutschland sind wir aber ganz schön klein“ oder „man kann sich auch woanders austauschen und sich politisch engagieren“ finde ich vor dem oben genannten Hintergrund traurig. Es geht um den BVB Kosmos und die erreichten Erfolge. Zwar sind Parteipolitik und Fanpolitik unterschiedliche Dinge, aber wer eine bestimmte Einstellung hat, der hat sie stets in beiden Bereichen.

Natürlich wird das Rad nicht von heute auf morgen zurückgedreht. Die oben genannten Gesänge werden nicht so schnell zurückkommen. Gibt ja immer noch die anderen der aufgezählten Instrumente, die auch wichtiger sind als Schwatzgelb und das Forum. Aber auch das Internet hat einen großen Einfluss zur Meinungsbildung, schließlich werden dort Meinungen platziert. Aufgrund der weltweiten Entwicklungen und der Tatsache, dass AfD und andere Trolle das Netz immer besser beherrschen, kann es aber langfristig wieder in die andere Richtung gehen. Deshalb wird auch im Netz ein Gegenpol benötigt und das Forum ist es immer gewesen.

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moffgat, Volmarstein, Mittwoch, 16.10.2024, 17:10 (vor 30 Tagen) @ markus

Danke für den Beitrag, den kann ich zu 100% so unterschreiben.

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Lordran, Mittwoch, 16.10.2024, 08:57 (vor 30 Tagen) @ markus

Schön pathetisch geschrieben, aber doch irgendwie am Kern vorbei.
Es ging ja darum, dass wieder fast minütlich Threads zu Trump, CSU, Merz etc gepostet wurden, die dann eskaliert sind.
Und da kann man einfach mal fragen warum das gemacht werden muss.
Es geht nicht um etwas wie zum Beispiel eine Bundestagswahl.
Aber wenn wie im Wahn permanent gepostet wird, Trump hier, Trump da, Trump hat schon wieder das gesagt, wirkt das auf mich eher als Erziehung als eine interessante Diskussion. Und so rege war der Verlauf in diesen Threads auch nicht, wie hier getan wird. Das sind in der Regel die immergleichen Diskussionen, der immergleichen 3-4 User.

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Phil, Mittwoch, 16.10.2024, 08:57 (vor 30 Tagen) @ markus

Und wird dieser Gegenpool auch bleiben oder eine relevante Stelle des Austausches. Zu allem was Fanpolitik betrifft ohnehin. Wobei das hier ja in weiten Teilen kaum noch Thema ist oder nnur am Rande.

Es wird weiterhin ein Austausch über politische und gesellschaftliche Fragen geben. Nur eben anders mmodriert und gesteuert. Um eben zu verhindern, dass hier Tag für Tag diesselben Themen, mit denselben Argumenten und Lagern entweder gestartet oder in anderen Beiträgen platziert werden (und dann noch in persönlichen Streiterein zermürbt werden).

Denn ich würde dann mal die These aufstellen, dass diese zunehmende Überfüllung dieses Forums dazu geführt hat, dass es seine Bedeutung für all das, was du aus seiner fast 25 jährigen GEschichte als positiven Effekt beschreibst, immer mehr verloren hat.

Und natürlich auch die prinzipielle Diskursfähigkeit, die zu so vielen Verbesserungen im "echten Leben" rund um den BVB und die Themen Fanpolitik, eher beschädigt hat, als ihr geholfen hätte.

Ich bin ja auch ein "User" der ersten Stunden. Und begleite das hier seither. Und ich weiß natürlich auch, welche Rolle das Forum in vielen Fragen mal hatte. UNd welche Rolle es heute hat. Und ich weiß, welch komplett unterschiedliche Menschen früher hier zusammengebracht wurden (und einige davon dann auch aktive Fanvertreter etc. wurden) und so eben auch unterschiedlichste Strömungen gebündelt wurden.

Wenn man aber dann schon beim Thema Wärempumpe sich "bis aufs Blut" zerstreitet.... und das irgendwann auch bald täglich, wird das halt immer schwieriger.

Das mal als Gegenthese. Und wie gesagt: Weiterhin wird man hier über Politik etc. auch diskutierten können. Nur eben in einer geordneteren (hoffentlich!) Form.

MFG
Phil

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markus, Mittwoch, 16.10.2024, 10:35 (vor 30 Tagen) @ Phil

Das mal als Gegenthese. Und wie gesagt: Weiterhin wird man hier über Politik etc. auch diskutierten können. Nur eben in einer geordneteren (hoffentlich!) Form.

Dummerweise ist das nicht (nur) geordneter. Sondern vor allem meinungseinschränkender, wenn die Themen vorgegeben werden.

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Phil, Mittwoch, 16.10.2024, 10:55 (vor 30 Tagen) @ markus

Das mal als Gegenthese. Und wie gesagt: Weiterhin wird man hier über Politik etc. auch diskutierten können. Nur eben in einer geordneteren (hoffentlich!) Form.


Dummerweise ist das nicht (nur) geordneter. Sondern vor allem meinungseinschränkender, wenn die Themen vorgegeben werden.

Ich kann deine Meinung dazu nicht ändern. Aber erst einmal ist das reine eröffnen eines politischen Themas ja nicht wirklich eine Meinung. Diese sollten sich dann ja idealerweise unter dem eröffnetem Thema unterbringen lassen.

Und wenn wir hier einen Strang z.B. zu einer Landtagswahl (mal beispielhaft) eröffnen, kann doch jeder dort seine Meinungen kundutn :-)

MFG
Phil

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nico36de, Ruhrgebiet, Mittwoch, 16.10.2024, 11:56 (vor 30 Tagen) @ Phil
bearbeitet von nico36de, Mittwoch, 16.10.2024, 12:07

Und wenn wir hier einen Strang z.B. zu einer Landtagswahl (mal beispielhaft) eröffnen, kann doch jeder dort seine Meinungen kundutn :-)

Und genau das ist doch das Problem: Herr Jeder kann es eben nur dann, wenn ihr meint, ein Strang sei eröffnungswürdig.

Ich würde mir als Moderator nicht anmaßen wollen, darüber zu entscheiden, was relevant ist und was nicht. Und das auch dann nicht, wenn viele Stränge nicht nur subjektiv, sondern sogar objektiv unnötig oder blödsinnig sind.

Durch Zensur eine Verbesserung herbeiführen zu wollen, ist für mich ein bisschen so, als wenn ich eine Befragung zum Thema “was hältst du von dem klassischen Familienbild?" durchführe und nicht beachte, dass das Ergebnis ein wenig davon abhängig ist, ob die Umfrage im katholischen Mädcheninternat oder im Ballettinstitut Tuntig erfolgt.

Ich halte jede Art von Zensur, und nichts anderes stellt die Bewertung der Relevanz durch die Moderatoren aus meiner Sichtdar, für unangemessen. Was nicht heißen soll, dass die Moderatoren durchaus kräftige Arschtritte verteilen sollen, wenn man sich - wie ich auch schon - danebenbenehmen.

Ich kann zudem nicht verstehen, dass jemand Probleme damit hat, wenn einige wenige ihre Meinung hier vehement vertreten. Wenn man darauf keinen Bock hat, kann man einfach darauf verzichten, sich solche Fäden durchzulesen.

Ganz abgesehen davon kann man in vielen Fällen sogar insbesondere von den heftigen Streitigkeiten etwas lernen. Gerade da werden nämlich einer Meinung oftmals Fakten entgegengestellt.

Darüber hinaus frage ich mich, ob ein von Moderatoren nicht für würdig befundener Strang an dem sich sehr viele Leute beteiligen, nicht relevanter ist als einer, den Moderatoren für sinnvoll erachten, zu dem aber kaum jemand was zu sagen hat?

Wo soll das hinführen, wenn man eine solche Praxis einführt, nur weil einem die Diskussionskultur nicht passt? Warum sollte man nicht im den Fußball betreffenden Bereichen des Forums genauso vorgehen? Dort könnte man ja auch nur noch dann Beiträge zulassen, wenn sie den Moderatoren genehm sind.

Ich würde das Forum einfach anders aufbauen und – wie in den meisten Foren üblich – auf der Eingangsseite die Unterforen auswählbar machen. Dann könnten diejenigen, die sich von der Politik genervt fühlen, ausschließlich fußballerische Themen diskutieren und die politisch interessierten sich frei von Meinungsdiktatur durch Moderatoren die Köpfe heiß schreiben.

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markus, Mittwoch, 16.10.2024, 19:51 (vor 29 Tagen) @ nico36de

Ich kann zudem nicht verstehen, dass jemand Probleme damit hat, wenn einige wenige ihre Meinung hier vehement vertreten. Wenn man darauf keinen Bock hat, kann man einfach darauf verzichten, sich solche Fäden durchzulesen.

Naja, als Betreiber musst du eigentlich jeden Beitrag lesen, aus Haftungsgründen. So einfach ist das also nicht. Selbst ich als Vielleser lese bei weitem nicht alles. Wenn ein Mod dann alles lesen muss, kann das an die Substanz gehen. Entweder leidet der Arbeitgeber darunter, weil im Hintergrund nebenbei mitgelesen wird oder vielleicht sogar das Familiäre.


Ganz abgesehen davon kann man in vielen Fällen sogar insbesondere von den heftigen Streitigkeiten etwas lernen. Gerade da werden nämlich einer Meinung oftmals Fakten entgegengestellt.

Das sehe ich auch so. Zwar bekommt man selten die Rückmeldung, dass der andere vielleicht recht hatte, aber es bleibt doch trotzdem etwas hängen und man lernt hinzu. Wenn du mich vor 20 Jahren als naiven jungen Menschen gefragt hättest, was ich von Ulrich halte, hätte ich wahrscheinlich den Kopf geschüttelt. Aber die Infos, die er bietet, haben Substanz. Und irgendwann kommt die Erkenntnis, dass er einfach häufig recht hat.


Darüber hinaus frage ich mich, ob ein von Moderatoren nicht für würdig befundener Strang an dem sich sehr viele Leute beteiligen, nicht relevanter ist als einer, den Moderatoren für sinnvoll erachten, zu dem aber kaum jemand was zu sagen hat?

Richtig. Einige Argumente klingen auch ein wenig so, als wolle die Moderation bestimmen, für was wir uns zu interessieren haben. Wenn aber häufiger über Politik als über den BVB diskutiert wird und kaum noch Inhalte der Hauptseite angeklickt werden, dann hat das seine Gründe. Mich z.B. sprechen die Inhalte immer öfter nicht mehr an.

Spielberichte und Fotos waren z.B. vor 20 Jahren ganz nett. Wenn heute jemand wissen möchte, wie es wohl im Stadion gewesen ist, wird er sich eher Bewegtbilder auf YouTube anschauen. Sowas transportiert doch inzwischen (leider) jeder Influencer besser rüber als das ein Spielbericht je könnte.

Die Podcasts sind ein Versuch, in das neue Internetzeitalter anzukommen. Aber die Folgen gehen jeweils 1-2 Stunden (viel zu lang um das mal eben nebenbei zu hören) und wenn ich die Überschriften lese, wüsste ich nicht, warum ich überhaupt reinklicken sollte.

Die Sparte BVB Frauen wird auch nicht viele Besucher anlocken. Das ist zu sehr ein Randthema.

Einzig Unsa Senf und die Interviews sind für mich interessant. Aber auch nur dann, wenn es um so Themen wie Nmecha, Klopp/RB, Fanproteste und Rheinmetall geht und der Text qualitativ gut ist. Die Beweggründe, warum Füllkrug den Verein verlässt (Spoiler: Wegen der Kohle) eher weniger. Außerdem steckte früher mehr Herzblut in den Texten. Es kann ja mal jeder lesen, was es früher von Arne, Jens und wade zu lesen gab. Da wirkt das heute oft einfach belanglos. Oder ich werde langsam zu alt und es liegt an mir selbst.

Wer nun glaubt, dass rückläufige Zugriffszahlen daran liegen, dass die Politikthemen alles andere überlagern und man das einfach nur unterbinden müsse, um mehr Leute zum lesen der Artikel und hören der Podcasts zu bewegen, der irrt. Man kann eine Community nicht dazu zwingen, sich mit anderen Inhalten zu beschäftigen. Sie tut das, was sie für interessant genug hält. Eine Plattform an den Interessen der User vorbei, wird untergehen.


Wo soll das hinführen, wenn man eine solche Praxis einführt, nur weil einem die Diskussionskultur nicht passt? Warum sollte man nicht im den Fußball betreffenden Bereichen des Forums genauso vorgehen? Dort könnte man ja auch nur noch dann Beiträge zulassen, wenn sie den Moderatoren genehm sind.

Zumal es da viel beschämender zugeht.


Ich würde das Forum einfach anders aufbauen und – wie in den meisten Foren üblich – auf der Eingangsseite die Unterforen auswählbar machen. Dann könnten diejenigen, die sich von der Politik genervt fühlen, ausschließlich fußballerische Themen diskutieren und die politisch interessierten sich frei von Meinungsdiktatur durch Moderatoren die Köpfe heiß schreiben.

Aber ändert das was am Kern des Problems? Der Moderatorenaufwand wird nicht deshalb kleiner, bloß weil es optisch anders aufgebaut wäre.

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Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 16.10.2024, 12:29 (vor 30 Tagen) @ nico36de

Sie machen es ja nicht um Sachen zu zensieren, sondern um der Pflicht der ordentlichen Moderation nachkommen zu können.
Ich finde erstmal gut. Umsetzung ist natürlich was anderes.
Ich brauche hier nicht die Möglichkeit mich über jedes erdenkbare Thema auszukotzen.

Und Zensur haben wir ja eh schon. Zumindest kommt das Thema ja alle paar Wochen durch wenn mal wieder was von der Bild gepostet wurde.

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Earl Chekov, Köln, Mittwoch, 16.10.2024, 12:44 (vor 30 Tagen) @ Weeman

Und Zensur haben wir ja eh schon. Zumindest kommt das Thema ja alle paar Wochen durch wenn mal wieder was von der Bild gepostet wurde.

Nein. Das ist eine klar kommunizierte Regel. Zensur unterbindet den Informationsverkehr. Das vermag kein Moderator in einem privat organisiertem Forum.

Jeder, der sich dafür nicht zu schade ist, kann unabhängig von diesem Forum die Bild ohne Einschränkungen konsumieren.

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Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 16.10.2024, 12:45 (vor 30 Tagen) @ Earl Chekov

Ich wollte die Regel auch nicht kritisieren sondern nur anmerken, dass das schon manche als Zensur ansehen. Scheiß auf die Bild.

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Earl Chekov, Köln, Mittwoch, 16.10.2024, 12:48 (vor 30 Tagen) @ Weeman

Ich wollte die Regel auch nicht kritisieren sondern nur anmerken, dass das schon manche als Zensur ansehen. Scheiß auf die Bild.

Danke für die Klarstellung!

Geht's noch?

Jos, Ort, Mittwoch, 16.10.2024, 12:18 (vor 30 Tagen) @ nico36de

Ich würde das Forum einfach anders aufbauen und – wie in den meisten Foren üblich – auf der Eingangsseite die Unterforen auswählbar machen. Dann könnten diejenigen, die sich von der Politik genervt fühlen, ausschließlich fußballerische Themen diskutieren und die politisch interessierten sich frei von Meinungsdiktatur durch Moderatoren die Köpfe heiß schreiben.

Das ist hier ein Forum zu einem Fußballverein und nicht der einzige oder letzte Ort, an dem man seine Meinung kundtun kann.
In einem Schwimmbad musst Du auch nicht Skifahren können.

Geht's noch?

Blarry, Essen, Mittwoch, 16.10.2024, 12:50 (vor 30 Tagen) @ Jos

In einem Schwimmbad musst Du auch nicht Skifahren können.

Kreisch, darf man den gemeinfrei weiterverwenden? Der passt wie Arsch auf Eimer zum handelsüblichen Facebookonkel, der mit Wörtern wie Zensur um sich wirft, ohne zu wissen, was sie bedeuten.

Geht's noch?

Jos, Ort, Mittwoch, 16.10.2024, 13:04 (vor 30 Tagen) @ Blarry

Sehr gerne

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markus, Mittwoch, 16.10.2024, 11:14 (vor 30 Tagen) @ Phil

Das mal als Gegenthese. Und wie gesagt: Weiterhin wird man hier über Politik etc. auch diskutierten können. Nur eben in einer geordneteren (hoffentlich!) Form.


Dummerweise ist das nicht (nur) geordneter. Sondern vor allem meinungseinschränkender, wenn die Themen vorgegeben werden.


Ich kann deine Meinung dazu nicht ändern. Aber erst einmal ist das reine eröffnen eines politischen Themas ja nicht wirklich eine Meinung. Diese sollten sich dann ja idealerweise unter dem eröffnetem Thema unterbringen lassen.

Meinung beginnt ja schon vorher. Einen Thread eröffnet man dann, wenn man der Meinung ist, ein bestimmtes Thema diskutieren zu wollen. Und oft besteht der erste Beitrag auch schon aus einer inhaltlichen Position und damit Meinung.


Und wenn wir hier einen Strang z.B. zu einer Landtagswahl (mal beispielhaft) eröffnen, kann doch jeder dort seine Meinungen kundutn :-)

Ja, aber halt nur dann, wenn es eurer Meinung nach eine Diskussion wert ist. Ich kann die Beweggründe ja verstehen. Mich interessiert es auch nicht, ob irgendein Hinterbänkler aus der Kommunalpolitik in Kleinkotzenreuth in einem Skandal verwickelt ist. Mich interessiert auch die US Politik kaum (bis auf dass Trump hoffentlich nicht gewinnt). Ich sehe dennoch das Problem nicht. Entweder ist das Interesse vorhanden und es wird diskutiert. Oder aber es kommentiert niemand, dann gerät der Beitrag schnell in Vergessenheit und nimmt gerade mal eine Zeile in Anspruch. Maßgeblich ist doch immer das Interesse der User. So funktionieren Foren.

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Phil, Mittwoch, 16.10.2024, 11:26 (vor 30 Tagen) @ markus

Meinung beginnt ja schon vorher. Einen Thread eröffnet man dann, wenn man der Meinung ist, ein bestimmtes Thema diskutieren zu wollen. Und oft besteht der erste Beitrag auch schon aus einer inhaltlichen Position und damit Meinung.

Da hast du natürlich Recht. Aber war dann eben Teil eines "Problems". Was sicherlich aber auch mit der allgemeinen Entwicklung im Hinblick auf "News", deren "Verarbeitung" und dem daran hängenden Diskursen zu tun hat.

Heute wird ja fast schon im Stundentakt mit "Breaking News" agiert. Sinnbildlich nehme ich mal dieses "rote Band" bei Nachrichtensendern wie n-tv. Lief das frühre (also z.B. zur Grundüngszeit dieses Forums) über den Bildschirm, war klar, dass etwas besonderes passiert ist. Ich glaube, heute läuft das unentwegt.

SpiegelOnline wechselt quasi minütlich die Headline.

Und das alles landet dann sehr oft halt auch hier.... Seit gestern Morgen wären hier sicherlich schon wieder 2-3 Themen gelandet, die aktuell durch die "Breaking News" Maschinen gejagt werden. Also "Skandal" oder walweise "großer Wurf". Und morgen früh schon wieder vom nächsten "mega wichtigen Aspekt" abgelöst werden....

Und wie gesagt: Der Kern des Problems ist dann die schiere Menge an zu moderiendem Inhalt, bei gleichzeitig sehr oft eher in den Streit abkippendem Verhalten. Aber ich denke, der Punkt ist dann nun auch klar geworden.

MFG
Phil

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nico36de, Ruhrgebiet, Mittwoch, 16.10.2024, 12:02 (vor 30 Tagen) @ Phil

Und wie gesagt: Der Kern des Problems ist dann die schiere Menge an zu moderiendem Inhalt, bei gleichzeitig sehr oft eher in den Streit abkippendem Verhalten.

Sorry, aber so ganz so objektiv scheint das mit der Moderation ohnehin nicht zu klappen. Zumindest wenn ich es daran bemesse, dass die Moderation einige Mitglieder schon wegen einer kreativen Umformung eines Nicknames für eine Zeit sperrt, das aber bei anderen selbst auf konkreten Hinweis nicht tut, auch wenn die andere justiziabel beleidigen.

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markus, Mittwoch, 16.10.2024, 11:32 (vor 30 Tagen) @ Phil

Meinung beginnt ja schon vorher. Einen Thread eröffnet man dann, wenn man der Meinung ist, ein bestimmtes Thema diskutieren zu wollen. Und oft besteht der erste Beitrag auch schon aus einer inhaltlichen Position und damit Meinung.


Da hast du natürlich Recht. Aber war dann eben Teil eines "Problems". Was sicherlich aber auch mit der allgemeinen Entwicklung im Hinblick auf "News", deren "Verarbeitung" und dem daran hängenden Diskursen zu tun hat.

Heute wird ja fast schon im Stundentakt mit "Breaking News" agiert. Sinnbildlich nehme ich mal dieses "rote Band" bei Nachrichtensendern wie n-tv. Lief das frühre (also z.B. zur Grundüngszeit dieses Forums) über den Bildschirm, war klar, dass etwas besonderes passiert ist. Ich glaube, heute läuft das unentwegt.

SpiegelOnline wechselt quasi minütlich die Headline.

Und das alles landet dann sehr oft halt auch hier.... Seit gestern Morgen wären hier sicherlich schon wieder 2-3 Themen gelandet, die aktuell durch die "Breaking News" Maschinen gejagt werden. Also "Skandal" oder walweise "großer Wurf". Und morgen früh schon wieder vom nächsten "mega wichtigen Aspekt" abgelöst werden....

Und wie gesagt: Der Kern des Problems ist dann die schiere Menge an zu moderiendem Inhalt, bei gleichzeitig sehr oft eher in den Streit abkippendem Verhalten. Aber ich denke, der Punkt ist dann nun auch klar geworden.

MFG
Phil

Ja, das kann ich absolut verstehen und dem würde ich nicht widersprechen. Sowas kann nur dann angeboten werden, wenn die Moderation gewährleistet werden kann.

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koom, Mittwoch, 16.10.2024, 10:51 (vor 30 Tagen) @ markus

Das mal als Gegenthese. Und wie gesagt: Weiterhin wird man hier über Politik etc. auch diskutierten können. Nur eben in einer geordneteren (hoffentlich!) Form.


Dummerweise ist das nicht (nur) geordneter. Sondern vor allem meinungseinschränkender, wenn die Themen vorgegeben werden.

Will jetzt nicht unnötig provokativ sein, aber: Es gibt für alle Themen passende Foren. Wenn du deine Meinung raushauen willst, empfehle ich dir Reddit, da gibt es für alle Themen und Sprachen passende Foren, in denen sogar viel los ist. DAs meine ich weder sarkastisch noch zynisch.

Deine Meinung wird ja nicht eingeschränkt, aber du sollst ja auch nicht als passionierter Fleischesser ins Veganer-Forum gehen, um dort Tipps rauszuhauen, wie das Schweineschäufele besser wird und das man anstatt Babypuder auch einfach ein Schweinespeck nehmen kann, um das Baby einzucremen. ;-)

Kurz gesagt: Für die Mods und das Forenklima wäre es nachvollziehbar besser, Nicht-BVB-Themen etwas mehr anzuleiten und vorzugeben.

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Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 16.10.2024, 08:54 (vor 30 Tagen) @ markus

Es geht gar nicht darum, das Forum vor Putintrollen und anderen Demokratiefeinden zu schützen. Dieses Ziel lässt sich mit einer Schließung des Forums sogar am einfachsten erreichen. Es geht um was größeres.

Als ich Ende der 90er/Anfang der 00er Jahre damit anfing, regelmäßig ins Stadion zu gehen, war Diskriminierung an der Tagesordnung. Niemand hat sich was dabei gedacht und fast jeder fand das total witzig. Es wurden U-Bahnen von Gelsenkirchen nach Auschwitz gebaut, Bruno Labbadia und Ebbe Sand waren schwul, Köln die Haupstadt der Schwulen. Auf GE sollte Zyklon B abgeworfen werden, Affenlaute gegen dunkelhäutige Spieler waren an der Tagesordnung. Die Blauen waren Parasiten, Frauen wurden mit Gesängen verunglimpft und es gab da was mit Blut und Ehre. In Teilen war einem gar nicht bewusst, woher das Liedgut stammt. Damit das alles ungestört weitergemacht werden kann, hat man sich lange eingeredet, dass jegliche Politik, die das alles hinterfragen würde, nicht ins Stadion gehört. Das nannte sich dann Football without politics.

Dass es das heute alles nicht mehr gibt, liegt vor allem daran, dass sich bestimmte Kräfte dafür eingesetzt haben, dass das verschwindet. Das war ein mühselig langer Prozess. Mit dazu beigetragen haben die Ultras, später auch die Antidiskriminierungsarbeit des BVB, die Fanabteilung und der Wertekodex. Aber natürlich auch Schwatzgelb.de mit aufklärenden Artikeln, einer klaren Haltung der Redaktion und der User im reichweitenstarken Forum.

Schwatzgelb war sogar als erstes da und ist in großen Teilen der Ursprung für weitere Prozesse. Ihr könnt euch sicher sein, dass all dies gewissen Leuten ein Dorn im Auge war/ist ist (insbesondere auch das Forum) und sie jetzt ihren kleinen inneren Reichsparteitag feiern.

Da frage ich mich, ist das der heutigen Redaktion gar nicht mehr bewusst? Ihr macht euch aus meiner Sicht kleiner, als ihr seid. Ich kenne zwar die Zugriffszahlen nicht, aber das hier dürfte noch immer die reichweitenstärkste unabhängige BVB Plattform im Netz sein. Oder geht es hier seit Jahren bergab und das ist ein schleichender Niedergang? Ist das ein Sterben auf Raten? Jedenfalls erscheint es mir völlig falsch, ausgerechnet die reichweitenstärksten Inhalte einzuschränken.

Argumente wie (sinngemäß wiedergegeben): „du hast zwar recht, aber dadurch werden wir Putin auch nicht stoppen“, „im Vergleich zu ganz Deutschland sind wir aber ganz schön klein“ oder „man kann sich auch woanders austauschen und sich politisch engagieren“ finde ich vor dem oben genannten Hintergrund traurig. Es geht um den BVB Kosmos und die erreichten Erfolge. Zwar sind Parteipolitik und Fanpolitik unterschiedliche Dinge, aber wer eine bestimmte Einstellung hat, der hat sie stets in beiden Bereichen.

Natürlich wird das Rad nicht von heute auf morgen zurückgedreht. Die oben genannten Gesänge werden nicht so schnell zurückkommen. Gibt ja immer noch die anderen der aufgezählten Instrumente, die auch wichtiger sind als Schwatzgelb und das Forum. Aber auch das Internet hat einen großen Einfluss zur Meinungsbildung, schließlich werden dort Meinungen platziert. Aufgrund der weltweiten Entwicklungen und der Tatsache, dass AfD und andere Trolle das Netz immer besser beherrschen, kann es aber langfristig wieder in die andere Richtung gehen. Deshalb wird auch im Netz ein Gegenpol benötigt und das Forum ist es immer gewesen.

Gut geschrieben und Zustimmung.

Bitte Alles außer Sport/BVB abschalten

Scherben, Kiel, Mittwoch, 16.10.2024, 08:52 (vor 30 Tagen) @ markus

Da frage ich mich, ist das der heutigen Redaktion gar nicht mehr bewusst? Ihr macht euch aus meiner Sicht kleiner, als ihr seid. Ich kenne zwar die Zugriffszahlen nicht, aber das hier dürfte noch immer die reichweitenstärkste unabhängige BVB Plattform im Netz sein. Oder geht es hier seit Jahren bergab und das ist ein schleichender Niedergang? Ist das ein Sterben auf Raten? Jedenfalls erscheint es mir völlig falsch, ausgerechnet die reichweitenstärksten Inhalte einzuschränken.

Wenn ich mal kurz für mich sprechen darf: Das ist auch nicht das Ziel.

Das Problem ist nur, dass manche User dieses Forums (und damit meine ich noch nicht einmal manche Putintrolle oder die Faschos im Schafspelz, sondern Stammuser seit vielen Jahren) so agieren, dass das Forum schlicht nicht mehr moderierbar ist. Sei es, weil sie hier eine Stammesfehde führen, die außer ihnen niemanden interessiert; sei es, weil sie das Forum zum Nachrichtenticker machen und jeden noch so kleinen Schnipsel zum Aufhänger für neue Diskussionen machen; sei es, weil sie immer dasselbe in neuen Kleidern schreiben und eher agitieren als diskutieren.

Wenn wir wieder dort wären, dass vor einem thematischen Hintergrund Gespräche geführt werden, bei denen wir alle etwas lernen wollen und nicht das Herumätzen an erster Stelle steht, dann wären solche Schritte sicher nicht auf der Tagesordnung.

Bitte Alles außer Sport/BVB abschalten

markus, Mittwoch, 16.10.2024, 09:44 (vor 30 Tagen) @ Scherben

Da frage ich mich, ist das der heutigen Redaktion gar nicht mehr bewusst? Ihr macht euch aus meiner Sicht kleiner, als ihr seid. Ich kenne zwar die Zugriffszahlen nicht, aber das hier dürfte noch immer die reichweitenstärkste unabhängige BVB Plattform im Netz sein. Oder geht es hier seit Jahren bergab und das ist ein schleichender Niedergang? Ist das ein Sterben auf Raten? Jedenfalls erscheint es mir völlig falsch, ausgerechnet die reichweitenstärksten Inhalte einzuschränken.


Wenn ich mal kurz für mich sprechen darf: Das ist auch nicht das Ziel.

Das Problem ist nur, dass manche User dieses Forums (und damit meine ich noch nicht einmal manche Putintrolle oder die Faschos im Schafspelz, sondern Stammuser seit vielen Jahren) so agieren, dass das Forum schlicht nicht mehr moderierbar ist. Sei es, weil sie hier eine Stammesfehde führen, die außer ihnen niemanden interessiert; sei es, weil sie das Forum zum Nachrichtenticker machen und jeden noch so kleinen Schnipsel zum Aufhänger für neue Diskussionen machen; sei es, weil sie immer dasselbe in neuen Kleidern schreiben und eher agitieren als diskutieren.

Wenn wir wieder dort wären, dass vor einem thematischen Hintergrund Gespräche geführt werden, bei denen wir alle etwas lernen wollen und nicht das Herumätzen an erster Stelle steht, dann wären solche Schritte sicher nicht auf der Tagesordnung.

Ich kann das absolut verstehen. Zumal ihr ja sogar alles lesen müsst. Selbst ich, der regelmäßig hier mit liest, schaffe es nicht, alles zu lesen. Und ihr müsst es im Prinzip schon aus Haftungsgründen tun (werdet das aber auch nicht schaffen). Dass man irgendwann die Faxen dicke hat, kann ich verstehen.

Aber aus meiner Usersicht: Dann müsste es mal eine User-Sperre für zwei Wochen geben, wenn User immer wieder eine Fehde austragen.

Den vermeintlichen Nachrichtenticker finde ich nicht so schlimm. Entweder ist das so interessant, dass User eine Diskussion starten. Oder aber es ist so uninteressant, dass niemand drauf reagiert. Dann ist es ein einzelner Beitrag, der schnell keine Rolle mehr spielt. Das ist in den Newsthreads auch nicht anders. Auch das sind im Prinzip Liveticker und wenn es interessant genug ist, wird diskutiert.

Vielleicht wäre die Limitierung von Beiträgen sinnvoll. Zum Beispiel 21 Beiträge pro Woche je User (im Schnitt maximal drei am Tag). Dann überlegt man sich zweimal, ob man dieses Kontingent für irgendwelche Kleinkriege ausschöpft. Dann dürfte es auch weniger Einzeiler geben, die ich auch absolut nervig finden. Und die „Newsletter“ wären auch weniger. Ein User müsste mehr überlegen, für was er sein Kontingent ausschöpft. Das kann zu qualitativ besseren Beiträgen führen.

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Blarry, Essen, Mittwoch, 16.10.2024, 10:18 (vor 30 Tagen) @ markus

Limitierung dann aber nur für die Nichtfußballbereiche, verbunden mit der Drohung, das persönliche Kontingent auch aufs restliche Forum auszudehnen, wenn man meint, die Begrenzung durch Grünenbashing in Newsthreads etc. umgehen zu wollen. Spieltags- und Analysethreads würden sonst nicht mehr funktionieren mit einer Obergrenze. Oder auf dem zweiten Blick erst wieder richtig leserlich und genießbar werden. Hmm.

Oh, eine Faustregel der unvermeidbaren Scheißewerdung des Internets ist, dass die Einführung solcher Postingkontingente nur der erste Schritt vor der Einführung freischaltbarer Tokens ist, die einem mehr Beiträge erlauben. Wenn es ihm so sehr am Herzen liegt, investiert Grünenbashingman2000 gerne ein paar Bitcoin in freie Meinungsäußerung.

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markus, Mittwoch, 16.10.2024, 10:32 (vor 30 Tagen) @ Blarry

Limitierung dann aber nur für die Nichtfußballbereiche, verbunden mit der Drohung, das persönliche Kontingent auch aufs restliche Forum auszudehnen, wenn man meint, die Begrenzung durch Grünenbashing in Newsthreads etc. umgehen zu wollen. Spieltags- und Analysethreads würden sonst nicht mehr funktionieren mit einer Obergrenze. Oder auf dem zweiten Blick erst wieder richtig leserlich und genießbar werden. Hmm.

Ich tendierte zu zweitem. Gerade die Spieltags- und Analysethreads sind doch beschämend. Auch dem Bereich täte mehr Qualität ganz gut. Dieses „Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa“, „Nuri raus“, „die gleiche Scheiße wie immer“ tut doch nicht gut. Und richten sogar großen Schaden an. Fußball ist eine Kopfsache und mediale Unruhe ist Gift für den Verein.

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Blarry, Essen, Mittwoch, 16.10.2024, 10:53 (vor 30 Tagen) @ markus

Im Spieltagsthread stört es null, der ist doch als eine Art vielfach kommentierter Liveticker gedacht

Bei der Zukunft des Analysethreads bin ich echt zwiegespalten. Wir hatten letztens ja schon den wiederholt geäußerten Vorschlag, ihn erst nach einer gewissen Cooldownzeit zu eröffnen, um die schlimmsten Auswüchse darin zu vermeiden. Auf der anderen Seite muss der aufgestaute Frust, der gerne jeden zweiten Samstag gegen 17:25 seinen Höhepunkt erreicht, irgendwo raus. Mir ist unendlich lieber, Heinz Moderkutte lässt seinen Frust in Worten im luftleeren Raum eines Internetforums raus, wo er sich im schlimmsten Fall zu einem Honk der Woche unter Vielen macht, als dass da ersatzweise Partner, Kinder oder Haustiere gegottschalkt werden. Das ist eine allzu dankbare Funktion für ein Diskussionforum, natürlich nicht, aber eine, die es in einem emotionall aufgeladenen Umfeld wie dem Fußball zwangsläufig einnimmt, ob es das will oder nicht.

Alternativ könnte man den Analysethread auch ganz normal öffnen und nach einer Stunde oder so automatisiert alle Einträge löschen, die in den ersten 30-60 Minuten nach Abpfiff entstanden sind. Erfahrungsgemäß geht dort wenig von Substanz verloren.

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Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 16.10.2024, 09:02 (vor 30 Tagen) @ Scherben

Da frage ich mich, ist das der heutigen Redaktion gar nicht mehr bewusst? Ihr macht euch aus meiner Sicht kleiner, als ihr seid. Ich kenne zwar die Zugriffszahlen nicht, aber das hier dürfte noch immer die reichweitenstärkste unabhängige BVB Plattform im Netz sein. Oder geht es hier seit Jahren bergab und das ist ein schleichender Niedergang? Ist das ein Sterben auf Raten? Jedenfalls erscheint es mir völlig falsch, ausgerechnet die reichweitenstärksten Inhalte einzuschränken.


Wenn ich mal kurz für mich sprechen darf: Das ist auch nicht das Ziel.

Das Problem ist nur, dass manche User dieses Forums (und damit meine ich noch nicht einmal manche Putintrolle oder die Faschos im Schafspelz, sondern Stammuser seit vielen Jahren) so agieren, dass das Forum schlicht nicht mehr moderierbar ist. Sei es, weil sie hier eine Stammesfehde führen, die außer ihnen niemanden interessiert; sei es, weil sie das Forum zum Nachrichtenticker machen und jeden noch so kleinen Schnipsel zum Aufhänger für neue Diskussionen machen; sei es, weil sie immer dasselbe in neuen Kleidern schreiben und eher agitieren als diskutieren.

Wenn wir wieder dort wären, dass vor einem thematischen Hintergrund Gespräche geführt werden, bei denen wir alle etwas lernen wollen und nicht das Herumätzen an erster Stelle steht, dann wären solche Schritte sicher nicht auf der Tagesordnung.

Das ist wie im richtigen Leben, da kommt man dann von "Hölzken aus Stöckchen". Kann Euch aber was die Moderation an geht voll verstehen.
Ich hatte früher so was manchmal live vor der Theke.
Ich hoffe aber trotzdem das wir das wieder auf ein gesundes Maß bekommen, es würde auch mir fehlen.

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Jos, Ort, Mittwoch, 16.10.2024, 09:54 (vor 30 Tagen) @ Garum

Das ist wie im richtigen Leben, da kommt man dann von "Hölzken aus Stöckchen". Kann Euch aber was die Moderation an geht voll verstehen.

Das Problem ist wohl, dass es immer die gleichen merzlichen grünen sozie Stöckchen sind, ohne Hoffnung und Wille auf Meinungsänderung beim Schreiber und Adressat.

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Knolli, Mittwoch, 16.10.2024, 07:46 (vor 30 Tagen) @ TrainerFuxx

Ich bleibe aber weiterhin passiv, denn nachdem beim BVB die Devise

"Inbreed anstatt Indeed"

zur Fachkräftegewinnung ausgerufen wurde und als weiteres Qualifikationsmerkmal scheinbar nur zählt,
wie tief man bei der bemannten Darmspiegelung beim Capo di tutti i capi eindringen kann,
habe ich mich seit Terzić II entschieden, erst einmal nichts mehr zu sportlichen Aktivitäten des BVB zu posten.

Für uns alle ganz offensichtlich ein großer, großer Verlust.

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Schoeneschooh, CDMX, Mittwoch, 16.10.2024, 04:16 (vor 30 Tagen) @ TrainerFuxx

Danke, dass du den Post um 2 Uhr nachts ganz oben im Thread angepinnt hast, sonst hätte ich ihn noch verpasst. ;P

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Ulrich, Mittwoch, 16.10.2024, 07:08 (vor 30 Tagen) @ Schoeneschooh

Danke, dass du den Post um 2 Uhr nachts ganz oben im Thread angepinnt hast, sonst hätte ich ihn noch verpasst. ;P

Ich verstehe nicht wieso er nicht schon lange hingegangen und in seinen Default-Einstellungen alle Kategorien außer BVB und Fußball allgemein ausgeblendet hat? Dann hätte er von dem, was ihn stört nichts mitbekommen.

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DomJay, Köln, Mittwoch, 16.10.2024, 07:12 (vor 30 Tagen) @ Ulrich

Danke, dass du den Post um 2 Uhr nachts ganz oben im Thread angepinnt hast, sonst hätte ich ihn noch verpasst. ;P


Ich verstehe nicht wieso er nicht schon lange hingegangen und in seinen Default-Einstellungen alle Kategorien außer BVB und Fußball allgemein ausgeblendet hat? Dann hätte er von dem, was ihn stört nichts mitbekommen.

Das stimmt so nicht, die Anzeige wechselt regelmäßig zurück auf Alles Kategorien und selbst wenn es so wäre, würde das unseren Mods nicht helfen ;)

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Ulrich, Mittwoch, 16.10.2024, 07:23 (vor 30 Tagen) @ DomJay

Danke, dass du den Post um 2 Uhr nachts ganz oben im Thread angepinnt hast, sonst hätte ich ihn noch verpasst. ;P


Ich verstehe nicht wieso er nicht schon lange hingegangen und in seinen Default-Einstellungen alle Kategorien außer BVB und Fußball allgemein ausgeblendet hat? Dann hätte er von dem, was ihn stört nichts mitbekommen.


Das stimmt so nicht, die Anzeige wechselt regelmäßig zurück auf Alles Kategorien und selbst wenn es so wäre, würde das unseren Mods nicht helfen ;)

Ich war davon ausgegangen, dass der Bug mittlerweile gefixt wäre?

Ich weiß, die Arbeit der Moderatoren würde das nicht (wesentlich) erleichtern. Aber diese Möglichkeit, sich seinen eigenen Katalog aus den vorhandenen Kategorien zusammenzustellen hat zumindest zu Beginn funktioniert. Und die, die tatsächlich kein Interesse an den anderen Kategorien hatten, haben die nicht mehr zu Gesicht bekommen.

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Jurist, Dienstag, 15.10.2024, 17:22 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Und leider nur ein kleiner Teil sagt: Danke, liebe Moderatoren!

Ich liebe politische Dikussionen, aber ehrlich gesagt, gab es die hier recht wenig. Was es gab, war stures Runterbeten der eigenen Position und Schlechtmachen anderer politischer Ansichten. Habe ich auch gemacht. Klar, das steckt an.

Aber so ein Müll sorgt nur für Streit und Auseinanderdriften. Und das in einem Fußballforum, in dem es darum geht, dass wir alle zu einem Verein halten, der verbindet Generationen, Männer und Frauen, alle Nationen.

Also tut mir leid für die zusätzliche Arbeit, die ich Euch gemacht habe, liebe Moderatoren, und herzlichen Dank für Euren Einsatz!

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CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 15.10.2024, 17:45 (vor 30 Tagen) @ Jurist

Nehme ich anders war beim Überfliegen, haben zahlreiche geschrieben verständliche Entscheidung und auch viele Danke für die Arbeit

An dieser Stelle: Danke liebe Mods! Habt ihr hier lange möglich gemacht und hoffe künftig fliegt das ganze wieder in gesittete Rahmen und macht spannenden Austausch möglich

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Jurist, Dienstag, 15.10.2024, 17:53 (vor 30 Tagen) @ CedricVanDerGun

Okay, dann relativiere ich das und sage: In einem zu kleinen Teil der Beiträge wird Danke gesagt.

Ich denke, so passt es für uns beide.

PS: Es sind sieben Beiträge vor meinem, in denen für die Moderationsarbeit gedankt wird, wenn ich richtig gezählt habe.

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pöhler89, COE, Mittwoch, 16.10.2024, 07:01 (vor 30 Tagen) @ Jurist

8 ;-)
Danke für eure Mühen. Ich schaue bei wichtigen Ereignissen gerne hier rein, um mir ein umfangreiches Bild machen zu können. Wie viele schon geschrieben haben, nerven die endlosen Wiederholungen und Beleidigungen. Daher kann ich eure Entscheidung verstehen. Danke fürs kümmern und hoffentlich funktioniert es nun besser.
SGG

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dozer, Mittwoch, 16.10.2024, 07:39 (vor 30 Tagen) @ pöhler89

Das ist schon witzig, dass ein "BVB Forum" die einzig sinnvolle und werthaltige Informationsquelle zu politischen Themen ist. Und ich schaue auch eher hier rein und mach mich schlau als woanders.

Verrückte Welt...

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pöhler89, COE, Mittwoch, 16.10.2024, 08:27 (vor 30 Tagen) @ dozer

Das ist schon witzig, dass ein "BVB Forum" die einzig sinnvolle und werthaltige Informationsquelle zu politischen Themen ist. Und ich schaue auch eher hier rein und mach mich schlau als woanders.

Verrückte Welt...

... sagt wer? Nur mal so - genau das sind Beiträge, die mich nerven ...

97 Beiträge in diesem Thread

Kopfi1909, Windhagen, Mittwoch, 16.10.2024, 08:52 (vor 30 Tagen) @ pöhler89

... sagt wer? Nur mal so - genau das sind Beiträge, die mich nerven ...


Na ich würde sagen er sieht es so für sich und wollte dich damit unterstützen. Das es für Ihn ein noch "wichtigerer" Anlaufspunkt für Informationen ist als für dich der eh schon gerne hier reinschaut.

Ich glaube hier wird oftmals auch einiges fehlverstanden oder ich seh seine ironie in dem Fall nicht.

Danke an die Mods für die Arbeit und die Entscheidung das ganze zu steuern und bündeln.

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dozer, Mittwoch, 16.10.2024, 11:59 (vor 30 Tagen) @ Kopfi1909

Da war auch keine Ironie.
Ich informiere mich lieber hier wie woanders. Hier hat man einen Querschnitt der Bevölkerung, unterschiedlichste Charaktere und Fachwissen.

Klar lese ich auch Beiträge zu Fußball, BVB, etc. aber das sind Themen die ohnehin präsent sind. Da bin ich dich viel näher dran als an Politischen Hintergrundwissen.

Die Reaktion zeigt aber auch, wie sensibel man auf Beiträge inzwischen reagiert.

Eigentlich will ich auch nur zum Ausdruck bringen, dass das Forum in seinem ganzen Umfang ein täglicher Begleiter ist und ich die Arbeit aller beteiligten überaus schätze.

Keine Ironie!

97 Beiträge in diesem Thread

Kopfi1909, Windhagen, Mittwoch, 16.10.2024, 12:31 (vor 30 Tagen) @ dozer

So hatte ich dich auch verstanden und daher ja mein Einwand das es für den Unmut aus meiner Sicht keinerelei Begründung gibt.

Ich lese ja auch viel mehr als das ich hier schreibe und das Beispiel zeigt relativ gut warum. Ich zweifel daran das es mir gelingen würde meinen Standpunkt immer 100% verständlich wiederzugeben. Das können andere / viele hier viel besser und von daher lese ich vieles sehr gerne und schreibe meistens nur dann wenn es wenig Möglichkeiten für Missverständnise oder Fehlinterpretationen gibt ;)

Was für mich auch vollkommen ok ist.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Dienstag, 15.10.2024, 16:42 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Habe die Erklärung gelesen. Und für mich reicht schon der erste Satz allein als Erklärung, um die Entscheidung -wenn auch mit Bedauern- nachvollziehen zu können.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 15.10.2024, 15:08 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Aus der der Moderatoren verständlich, zumal für jeden Furz von Trump, Merz, Stegner oder Wagenknecht meist ein neuer Thread eröffnet wurde. Sowas ist dann schwer zu moderieren.
Auch ist es als mitlesender User schwer, die Übersicht zu bewahren.
Grundsätzlich finde ich die politischen Diskussionen hier schon interessant, zumal sportlich die Perspektiven aus BVB-Sicht eher mau sind und die Diskussionen darüber auch nicht die Laune steigern. Außerdem habe ich selbst zu wenig Ahnung, den fundierten Expertisen über "Schienenspieler", "falsche Neunen" und ähnliches zu folgen.

Vielleicht sollte man ein paar Polit-Threads (US-Wahl, AFD und Konsorten, Innenpolitik, Sozialpolitik) anlegen, wo man sich sachbezogen austauschen kann.
Schade finde ich, dass fast immer das Trennende gesucht wird und Gemeinsamkeiten nicht mehr betont werden. Ich gehe davon aus, dass die überwiegende Mehrheit die AFD, Trump und Putin scheiße finden. Das heißt, man teilt doch im großen Teil sehr wichtige Werte.
Dann geht's aber immer los "aber Merz, Stegner, Lindner hat doch gesagt....".

Schade aber nachvollziehbar

moffgat, Volmarstein, Dienstag, 15.10.2024, 05:21 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich find es schade, dass es soweit kommen musste. Auch wenn ich den Politikteil meist nur passiv konsumiere, habe ich ihn (bis auf die Grabenkämpfe und Privatfehden) doch sehr zu schätzen gewusst. Dieses Forum ist für mich über die Jahre zur ersten Adresse geworden, wenn es um die Einordnung politischer Themen, um verschiedene Sichtweisen und um Hintergrundwissen geht. Inzwischen ist es so, dass sobald ich ein wichtiges Thema in Spiegel, FAZ oder Zeit lese, ich als erstes schaue, was denken die sg-User darüber. Dies ist der einzige Ort, wo man tatsächlich noch eine halbwegs gesittete, oft auch faktenbasierte politische Auseinandersetzung miteinander erleben kann, von den beiden obigen Punkten mal abgesehen. Die Kommentarspalten der großen Blätter, Facebook, X etc. haben sich da inzwischen völlig erledigt. Dieses Forum hat mir die Argumente geliefert, um in diversen Diskussionen mit Fakten zu bestehen. Darum hoffe ich, dass die Änderungen dazu führen, dass der Politikteil erhalten bleiben kann, ich würde ihn sehr vermissen.
An der Stelle aber auch noch einmal der Dank an die SG-Betreiber und die Mods. Ihr macht hier eine wirklich tolle Arbeit!

SGG Frank

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Hatebreed, Montag, 14.10.2024, 21:11 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Danke für Eure Arbeit!

Ich hatte irgendwie das (subjektive) Gefühl, dass es in letzter besser geworden ist.

--
Block 24

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

RainerHohn, Dienstag, 15.10.2024, 08:13 (vor 31 Tagen) @ Hatebreed

Leider absolut nicht.

Habe mich teilweise nur noch fremdgeschämt und nicht weiter gelesen.

Das ist teilweise jenseits einer guten Kultur gewesen, allem voran U. und M.


Schade, dass es so kommen musste. Ich denke, dass der Maulkorb dem Board helfen wird.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Theo Retisch, Ort, Montag, 14.10.2024, 20:38 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Richtige und verständliche Entscheidung ! Danke für Eure Arbeit !

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

David-1909-, Dortmund, Montag, 14.10.2024, 20:02 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich lese hier fast ausschließlich nur still mit, da mir für ausführliche Diskussionen schlicht die Zeit fehlt. Eure Entscheidung kann ich gut nachvollziehen. Danke an dieser Stelle für eure Arbeit und auch an alle aktiven User, die immer wieder interessante Standpunkte einbringen und mich über den Tellerrand schauen lassen.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Rubi, Düsseldorf, Montag, 14.10.2024, 20:08 (vor 31 Tagen) @ David-1909-

Dem schließe ich mich gern an.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich! Kostenfreier Zugang zum GG-Kommentar von Beck:

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 14.10.2024, 18:35 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Liebe Redaktion,

auf das Angebot des Beck-Verlages, einen Grundgesetz-Kommentar kostenfrei lesen zu können, möchte ich gerne hinweisen.

https://www.grundgesetz-fuer-jeden.de/

Vielleicht können wir das einfach anpinnen, das ist nämlich eine ziemlich gute Sache.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich! Kostenfreier Zugang zum GG-Kommentar von Beck:

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 14.10.2024, 22:36 (vor 31 Tagen) @ MarcBVB

Liebe Redaktion,

auf das Angebot des Beck-Verlages, einen Grundgesetz-Kommentar kostenfrei lesen zu können, möchte ich gerne hinweisen.

https://www.grundgesetz-fuer-jeden.de/

Vielleicht können wir das einfach anpinnen, das ist nämlich eine ziemlich gute Sache.

"Der Übergang der Befehls- und Kommandogewalt auf den BKanzler ist ausschließlich für den Verteidigungsfall vorgesehen, nicht für den Spannungs-, Zustimmungs- oder Bündnisfall (Dreier/Heun Art. 115b Rn. 5), bei denen es bei der Regelung des Art. 65a bleibt (SHH/Wittenberg Art. 115b Rn. 4)"

Sachen gibt's. Da muss es erst zur Landesverteidigung kommen, bis die Frau des Hauses nicht mehr mein IBuK ist? :-)

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

markus, Montag, 14.10.2024, 18:29 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich halte das in Zeiten, in denen Extremisten erstarken, für einen Fehler. In vielen anderen Bereichen des Internets haben längst AfD, Putinfans und andere Schwurbler das Ruder übernommen und die Mitte kommt dagegen nicht mehr an. Dieses Forum war immer ein gutes Gegenpol. Zwar geht es auch hier ruppig zur Sache und die persönlichen Kleinkriege müssen wirklich nicht sein. Aber auf eines konnte man sich immer verlassen: Dass die oben genannten Trolle in die Schranken verwiesen werden und die Werte, die auch im Grundwertekodex verankert sind, vermittelt und gelebt werden. Das trägt mit dazu bei, Fehlentwicklungen zu verhindern.

Während andere Plattformen längst kapituliert haben, ist auch diese Entscheidung nun eine Art Kapitulation und bestimmte Leute werden nun ihren inneren Reichsparteitag feiern, weil deren Ränder weniger Widerspruch in der Onlinewelt ernten werden, bzw. nur noch dann, wenn zufällig die Redaktion ein Thema für wichtig genug hält. Die Einschränkung, nur noch dann im Forum über bestimmte politische Themen diskutieren zu können, wenn die Redaktion ein ganz bestimmtes, vorgegebenes Thema zulässt, ist schon enorm.

Was ich absolut verstehen kann, ist, dass die Motivation zum moderieren fehlt. Das wird ja alles ehrenamtlich gemacht und das Forum ist inzwischen so groß, dass dies wohl nur mit hohem Aufwand möglich ist. Wenn selbst große, kommerzielle Betreiber nicht mehr hinterherkommen, dann ein nicht kommerzielles Forum vermutlich erst recht nicht. Ohne ausreichende Moderation kann das natürlich nicht funktionieren. Es müsste deutlich schneller und häufiger eingegriffen werden, als das der Fall war. Wenn dies nicht gewollt oder auch gar nicht machbar ist, dann ist es aus Selbstschutz sinnvoll, die Türen zu verschließen bzw. nur noch sehr eingeschränkt zu öffnen. Schade ist es trotzdem.

+1

moffgat, Volmarstein, Mittwoch, 16.10.2024, 17:11 (vor 30 Tagen) @ markus

Danke, stimme dem völlig zu.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 15.10.2024, 10:12 (vor 31 Tagen) @ markus

Ich halte das in Zeiten, in denen Extremisten erstarken, für einen Fehler. In vielen anderen Bereichen des Internets haben längst AfD, Putinfans und andere Schwurbler das Ruder übernommen und die Mitte kommt dagegen nicht mehr an. Dieses Forum war immer ein gutes Gegenpol. Zwar geht es auch hier ruppig zur Sache und die persönlichen Kleinkriege müssen wirklich nicht sein. Aber auf eines konnte man sich immer verlassen: Dass die oben genannten Trolle in die Schranken verwiesen werden und die Werte, die auch im Grundwertekodex verankert sind, vermittelt und gelebt werden. Das trägt mit dazu bei, Fehlentwicklungen zu verhindern.

Während andere Plattformen längst kapituliert haben, ist auch diese Entscheidung nun eine Art Kapitulation und bestimmte Leute werden nun ihren inneren Reichsparteitag feiern, weil deren Ränder weniger Widerspruch in der Onlinewelt ernten werden, bzw. nur noch dann, wenn zufällig die Redaktion ein Thema für wichtig genug hält. Die Einschränkung, nur noch dann im Forum über bestimmte politische Themen diskutieren zu können, wenn die Redaktion ein ganz bestimmtes, vorgegebenes Thema zulässt, ist schon enorm.

Was ich absolut verstehen kann, ist, dass die Motivation zum moderieren fehlt. Das wird ja alles ehrenamtlich gemacht und das Forum ist inzwischen so groß, dass dies wohl nur mit hohem Aufwand möglich ist. Wenn selbst große, kommerzielle Betreiber nicht mehr hinterherkommen, dann ein nicht kommerzielles Forum vermutlich erst recht nicht. Ohne ausreichende Moderation kann das natürlich nicht funktionieren. Es müsste deutlich schneller und häufiger eingegriffen werden, als das der Fall war. Wenn dies nicht gewollt oder auch gar nicht machbar ist, dann ist es aus Selbstschutz sinnvoll, die Türen zu verschließen bzw. nur noch sehr eingeschränkt zu öffnen. Schade ist es trotzdem.

Ich schließe mich Dir tendenziell an. Mir fehlt auch so ein bißchen der Glaube daran, dass ein von einem Mod aufgemachter Beitrag nicht auch "abdriftet" in andere Themenbereiche. Und dass dann hier wieder ein paar User "aneinandergeraten". Wieso sollte sich das nicht anders gestalten?
Allerdings muss ich auch sagen, dass es inhaltlich in den letzten Monaten schon flacher geworden ist.
So richtig neue Argumente kamen nicht neu auf. Und irgendwann haben oft die gleichen User wieder die gleichen Argumente zu den Themen Bürgergeld, Schuldenbremse, Migration und halbgare Umfragen zu Trump-Harris abgegeben. Weniger wäre da manchmal mehr. Ich weiß aber auch nicht, wie man das besser lenken kann.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 14.10.2024, 22:32 (vor 31 Tagen) @ markus

Ich halte das in Zeiten, in denen Extremisten erstarken, für einen Fehler. In vielen anderen Bereichen des Internets haben längst AfD, Putinfans und andere Schwurbler das Ruder übernommen und die Mitte kommt dagegen nicht mehr an. Dieses Forum war immer ein gutes Gegenpol. Zwar geht es auch hier ruppig zur Sache und die persönlichen Kleinkriege müssen wirklich nicht sein. Aber auf eines konnte man sich immer verlassen: Dass die oben genannten Trolle in die Schranken verwiesen werden und die Werte, die auch im Grundwertekodex verankert sind, vermittelt und gelebt werden. Das trägt mit dazu bei, Fehlentwicklungen zu verhindern.

Während andere Plattformen längst kapituliert haben, ist auch diese Entscheidung nun eine Art Kapitulation und bestimmte Leute werden nun ihren inneren Reichsparteitag feiern, weil deren Ränder weniger Widerspruch in der Onlinewelt ernten werden, bzw. nur noch dann, wenn zufällig die Redaktion ein Thema für wichtig genug hält. Die Einschränkung, nur noch dann im Forum über bestimmte politische Themen diskutieren zu können, wenn die Redaktion ein ganz bestimmtes, vorgegebenes Thema zulässt, ist schon enorm.

Was ich absolut verstehen kann, ist, dass die Motivation zum moderieren fehlt. Das wird ja alles ehrenamtlich gemacht und das Forum ist inzwischen so groß, dass dies wohl nur mit hohem Aufwand möglich ist. Wenn selbst große, kommerzielle Betreiber nicht mehr hinterherkommen, dann ein nicht kommerzielles Forum vermutlich erst recht nicht. Ohne ausreichende Moderation kann das natürlich nicht funktionieren. Es müsste deutlich schneller und häufiger eingegriffen werden, als das der Fall war. Wenn dies nicht gewollt oder auch gar nicht machbar ist, dann ist es aus Selbstschutz sinnvoll, die Türen zu verschließen bzw. nur noch sehr eingeschränkt zu öffnen. Schade ist es trotzdem.

Ist tatsächlich schade. Ich habe bisher kein Forum gefunden, in dem man so gut miteinander in Austausch treten konnte, über allerlei Themen. Politische, ökonomische, technologische. Leider scheint dies nun, zumindest in dieser Form, vorbei zu sein. Die Admins kann ich allerdings auch verstehen. Ich habe diese Thematik vor einigen Monaten auch einmal in einem aufgeblähten Strang angesprochen, allerdings ohne Widerhall. Mein Eindruck ist aber, dass dieses "Ausufern" tatsächlich eher weniger bzw. fast gar nicht aus der "konservativen Ecke" des Forums kommt.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Fonzie, Münster, Dienstag, 15.10.2024, 09:45 (vor 31 Tagen) @ FourrierTrans

Mein Eindruck ist aber, dass dieses "Ausufern" tatsächlich eher weniger bzw. fast gar nicht aus der "konservativen Ecke" des Forums kommt.

Ist nicht böse gemeint, aber genau solche Bemerkungen sorgen doch für das Ausufern, indem sie die Lagerbildung forcieren.

Ich persönlich nehme das nämlich komplett andersrum wahr. Wenn wir beide jetzt eine Diskussion darüber starten würden, hätten wir nach vier Beiträgen doch direkt wieder den nächsten Strang, in dem es um Userverhalten geht, anstatt um Themen. Die üblichen Verdächtigen aus allen Richtungen wären vermutlich auch zügig involviert.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 15.10.2024, 18:36 (vor 30 Tagen) @ Fonzie

Mein Eindruck ist aber, dass dieses "Ausufern" tatsächlich eher weniger bzw. fast gar nicht aus der "konservativen Ecke" des Forums kommt.


Ist nicht böse gemeint, aber genau solche Bemerkungen sorgen doch für das Ausufern, indem sie die Lagerbildung forcieren.

Ich persönlich nehme das nämlich komplett andersrum wahr. Wenn wir beide jetzt eine Diskussion darüber starten würden, hätten wir nach vier Beiträgen doch direkt wieder den nächsten Strang, in dem es um Userverhalten geht, anstatt um Themen. Die üblichen Verdächtigen aus allen Richtungen wären vermutlich auch zügig involviert.

Du kannst es in der Historie durchgehen. Ich würde behaupten, es gibt locker 4-5 mal so viele Einzelbeiträge über einen Unionspolitiker aus Hintertupfingen oder einem Söder-Merz-Move, als es Einzelbeiträge über Grünen-Politiker/innen oder Sozialdemokraten gibt. Ich persönlich hatte damit nie ein echtes Problem, man kann ja runterscrollen, aber diese "Unwucht" ist eigentlich schon extrem offensichtlich.

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Fonzie, Münster, Dienstag, 15.10.2024, 18:57 (vor 30 Tagen) @ FourrierTrans

Du kannst es in der Historie durchgehen. Ich würde behaupten, es gibt locker 4-5 mal so viele Einzelbeiträge über einen Unionspolitiker aus Hintertupfingen oder einem Söder-Merz-Move, als es Einzelbeiträge über Grünen-Politiker/innen oder Sozialdemokraten gibt. Ich persönlich hatte damit nie ein echtes Problem, man kann ja runterscrollen, aber diese "Unwucht" ist eigentlich schon extrem offensichtlich.

Ich sehe da schon auch noch ein paar andere Aspekte, aber dieser Thread ist sicher nicht die beste Option, um wieder in so einen Grabenkampf einzusteigen. Von daher lasse ich das mal undiskutiert so stehen.

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Ulrich, Dienstag, 15.10.2024, 10:05 (vor 31 Tagen) @ Fonzie

Mein Eindruck ist aber, dass dieses "Ausufern" tatsächlich eher weniger bzw. fast gar nicht aus der "konservativen Ecke" des Forums kommt.


Ist nicht böse gemeint, aber genau solche Bemerkungen sorgen doch für das Ausufern, indem sie die Lagerbildung forcieren.

Ich persönlich nehme das nämlich komplett andersrum wahr. Wenn wir beide jetzt eine Diskussion darüber starten würden, hätten wir nach vier Beiträgen doch direkt wieder den nächsten Strang, in dem es um Userverhalten geht, anstatt um Themen. Die üblichen Verdächtigen aus allen Richtungen wären vermutlich auch zügig involviert.

Es gibt hier im Forum zwei User, die man durchaus dem konservativen Lager zuordnen kann. Auf die antworte ich in der Regel schon seit langem nicht mehr, weil von beiden über kurz oder lang Ad-hominem-Angriffe kommen. Und solche Angriffe bringen jede Diskussion zum Entgleisen. Und das ist darüber hinaus hier im Forum ein grundsätzliches Problem. Längere Zeit hatte man es entschärft, indem neue User im Politik- und Corona-Bereich zunächst keine Schreibrechte hatten. Das hat die Lage teilweise entspannt. Mittlerweile ist dies allerdings geändert worden, und dies dürfte zur Verschlechterung des Klimas mit beigetragen haben. U.a. auch, weil es vielfach keine neuen Personen, sondern nur neue Accounts sind.

Ich habe wohl mit meinem Beitrag zu den steigenden Kosten für den Bezug für den Erdgasbezug im Thread über den CSU-Parteitag die aktuelle Änderung ausgelöst. Ich meine immer noch, dieser Aspekt war da eigentlich gut untergebracht, die Union hat sich seit 2022 den Kampf gegen die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung und der EU und für den Weiterbetrieb von mit fossilen Brennstoffen betriebenen Heizungen auf die Fahnen geschrieben. Wie leider in letzter Zeit üblich gab es daraufhin eine Reihe von Antworten, die entweder gegen mich persönlich gingen oder zumindest erkennen ließen, dass sich die Poster kein Stück mit der Materie auseinandergesetzt hatten. Daraufhin habe ich ebenfalls zu unsachlich geantwortet, das tut mir leid. Aber andererseits nervt mich dieses Verhalten, Diskussionen bewusst durch solche Einzeiler zum Entgleisen bringen zu wollen ungemein, und im Grunde sind es immer wieder die gleichen Personen.

Wir leben aktuell in einer sehr angespannten politischen Atmosphäre. Die Stimmung kippt nach rechts, Rechtspopulisten und Rechtsradikale bekommen Oberwasser. Nicht nur in den USA oder in Frankreich, etc., sondern auch in Deutschland. Und das vergiftet die Diskussionen nicht nur hier.

Ich kann die Admins verstehen, sie müssen den Laden irgendwie "sauber" halten. Aber das hier ist kein Problem des BVB-Forums, sondern eines der Gesellschaft.

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Thomas, Dortmund, Dienstag, 15.10.2024, 11:11 (vor 31 Tagen) @ Ulrich

Es sind ja nicht nur Marc und du, ich nehme mich da nicht aus, aber unten hälst du schon wieder ein Referat über russische Propaganda in einem Thread über Änderungen im Forum. Das ist verrückt.
Vielleicht suchst du dir zusätzlich noch eine andere Adresse, damit das alles was bei dir scheinbar raus muss, auch weiterhin Adressaten findet.

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Lordran, Dienstag, 15.10.2024, 11:55 (vor 31 Tagen) @ Thomas

Es sind ja nicht nur Marc und du, ich nehme mich da nicht aus, aber unten hälst du schon wieder ein Referat über russische Propaganda in einem Thread über Änderungen im Forum. Das ist verrückt.
Vielleicht suchst du dir zusätzlich noch eine andere Adresse, damit das alles was bei dir scheinbar raus muss, auch weiterhin Adressaten findet.

Dachte ich mir auch. In einem Thread, in dem es darum geht, dass nicht alles politische in ein Fußball-Forum gepostet werden muss, werden schon wieder politische Pamphlete gepostet.
Sagt ja eigentlich alles aus.

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Ulrich, Dienstag, 15.10.2024, 11:15 (vor 31 Tagen) @ Thomas

Es sind ja nicht nur Marc und du, ich nehme mich da nicht aus, aber unten hälst du schon wieder ein Referat über russische Propaganda in einem Thread über Änderungen im Forum. Das ist verrückt.
Vielleicht suchst du dir zusätzlich noch eine andere Adresse, damit das alles was bei dir scheinbar raus muss, auch weiterhin Adressaten findet.

Wir leben hier im BVB-Forum nicht in einer Blase. So zu tun wäre naiv. Natürlich strahlt hier die weltpolitische Lage herein. Und die Versuche, die Stimmung in Deutschland massiv zu beeinflussen.

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Theo Retisch, Ort, Dienstag, 15.10.2024, 13:40 (vor 31 Tagen) @ Ulrich

Wir leben hier im BVB-Forum nicht in einer Blase. So zu tun wäre naiv. Natürlich strahlt hier die weltpolitische Lage herein. Und die Versuche, die Stimmung in Deutschland massiv zu beeinflussen.

Sehr oft ist es hier für ein Fussball-Forum einfach zu viel !!!
Der Wunsch oder der Glaube hier die Welt retten zu können, ebenso hier die User
zu beeinflussen, ist auch naiv. Nichts gegen Dich persönlich !!!

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Gargamel09, Dienstag, 15.10.2024, 14:56 (vor 31 Tagen) @ Theo Retisch

Wir leben hier im BVB-Forum nicht in einer Blase. So zu tun wäre naiv. Natürlich strahlt hier die weltpolitische Lage herein. Und die Versuche, die Stimmung in Deutschland massiv zu beeinflussen.


Sehr oft ist es hier für ein Fussball-Forum einfach zu viel !!!
Der Wunsch oder der Glaube hier die Welt retten zu können, ebenso hier die User
zu beeinflussen, ist auch naiv. Nichts gegen Dich persönlich !!!

Das betrifft doch alles abseits der Politik.
Wenn User ihr Aufstellung fürs nächste Spiel posten, oder Taktikvorschläge haben hat das doch auch keinen Einfluss auf das, was der Trainer dann macht.
Letztendlich bringen das nun mal alle Diskussionen mit sich, die nicht auf höchster Ebene geführt werden.

Was das Fass wohl zum überlaufen gebracht hat, war ja nicht mal die Flut an politischen Themen, sondern die persönlichen Angriffe untereinander - darauf wurde hingewiesen - zwischen altgedienten Forumsmitgliedern.

Die AfD nahen, tlw. neu angemeldeten User entzaubern sich selber ziemlich schnell, die verschwinden auch wieder schnell, weil auß0er zu provozieren, haben die nichts drauf, dass sich aber User, die hier Jahre unterwegs sind, die sich alle in der Mitte der Gesellschaft befinden, miteinander Beef haben, und nicht nur diskutieren, tut keiner Diskussion gut.

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Nietzsche, Dienstag, 15.10.2024, 11:32 (vor 31 Tagen) @ Ulrich

Es sind ja nicht nur Marc und du, ich nehme mich da nicht aus, aber unten hälst du schon wieder ein Referat über russische Propaganda in einem Thread über Änderungen im Forum. Das ist verrückt.
Vielleicht suchst du dir zusätzlich noch eine andere Adresse, damit das alles was bei dir scheinbar raus muss, auch weiterhin Adressaten findet.


Wir leben hier im BVB-Forum nicht in einer Blase. So zu tun wäre naiv. Natürlich strahlt hier die weltpolitische Lage herein. Und die Versuche, die Stimmung in Deutschland massiv zu beeinflussen.

Wenn ich Dir darauf noch einmal freundlich antworten darf. Du hast natürlich völlig Recht damit, dass es diese Bestrebungen gibt.
Aber Du verhältst Dich so, als würde niemand außer Dir das erkennen. Die User hier sind größtenteils so gebildet und reflektiert, dass sie das schon selber mitbekommen.
Du solltest den Leuten hier etwas mehr vertrauen.

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Thomas, Dortmund, Dienstag, 15.10.2024, 11:20 (vor 31 Tagen) @ Ulrich

Wir leben hier im BVB-Forum nicht in einer Blase. So zu tun wäre naiv. Natürlich strahlt hier die weltpolitische Lage herein. Und die Versuche, die Stimmung in Deutschland massiv zu beeinflussen.

Hm. Es gibt jetzt drei Möglichkeiten. Entweder war ich nicht gut genug darin dir zu erklären, worum es mir ging. Oder du hast nicht verstanden, worum es mir ging. Oder aber du hast es schon sehr gut verstanden, dir war es aber egal und du hast deine Loipe einfach stur weiterverfolgt.
Auf jeden Fall, tschööö.

P.S.: Marc war wenigstens einsichtig.

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Nietzsche, Dienstag, 15.10.2024, 11:00 (vor 31 Tagen) @ Ulrich

Wir leben aktuell in einer sehr angespannten politischen Atmosphäre. Die Stimmung kippt nach rechts, Rechtspopulisten und Rechtsradikale bekommen Oberwasser. Nicht nur in den USA oder in Frankreich, etc., sondern auch in Deutschland. Und das vergiftet die Diskussionen nicht nur hier.

Das mit der angespannten Atmosphäre ist zwar richtig, aber ich sehe auch eine Gegenbewegung. Nimm allein die Reaktionen in diesem Thread. Das ist das Gegenteil von vergiftet, worüber ich mich sehr freue.
Ich glaube, es ist gerade hier im Forum weniger schlimm, als es Dir offenbar vorkommt.

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markus, Dienstag, 15.10.2024, 11:24 (vor 31 Tagen) @ Nietzsche

Wir leben aktuell in einer sehr angespannten politischen Atmosphäre. Die Stimmung kippt nach rechts, Rechtspopulisten und Rechtsradikale bekommen Oberwasser. Nicht nur in den USA oder in Frankreich, etc., sondern auch in Deutschland. Und das vergiftet die Diskussionen nicht nur hier.


Das mit der angespannten Atmosphäre ist zwar richtig, aber ich sehe auch eine Gegenbewegung. Nimm allein die Reaktionen in diesem Thread. Das ist das Gegenteil von vergiftet, worüber ich mich sehr freue.
Ich glaube, es ist gerade hier im Forum weniger schlimm, als es Dir offenbar vorkommt.

Ich finde es im Vergleich zu anderen Plattformen auch nicht schlimm (da sind Spieltagsthreads deutlich schlimmer). Eigentlich sogar erstaunlich gut dafür, dass kaum moderiert wird. Mit Moderation wäre es noch einmal deutlich besser. Aber das ist der Punkt. Anders als wir beide müssen die Mods alles lesen und das zeitnah. Das wird viel Zeit in Anspruch nehmen bei mehreren hundert Beiträgen pro Tag. Da kann ich es verstehen, dass man das zeitlich gar nicht schafft oder darauf vielleicht auch gar keine Lust hat. Vielleicht ist das Forum über die Jahre einfach zu groß geworden, um so etwas ehrenamtlich betreiben zu können.

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Nietzsche, Dienstag, 15.10.2024, 11:26 (vor 31 Tagen) @ markus

Wir leben aktuell in einer sehr angespannten politischen Atmosphäre. Die Stimmung kippt nach rechts, Rechtspopulisten und Rechtsradikale bekommen Oberwasser. Nicht nur in den USA oder in Frankreich, etc., sondern auch in Deutschland. Und das vergiftet die Diskussionen nicht nur hier.


Das mit der angespannten Atmosphäre ist zwar richtig, aber ich sehe auch eine Gegenbewegung. Nimm allein die Reaktionen in diesem Thread. Das ist das Gegenteil von vergiftet, worüber ich mich sehr freue.
Ich glaube, es ist gerade hier im Forum weniger schlimm, als es Dir offenbar vorkommt.


Ich finde es im Vergleich zu anderen Plattformen auch nicht schlimm (da sind Spieltagsthreads deutlich schlimmer). Eigentlich sogar erstaunlich gut dafür, dass kaum moderiert wird. Mit Moderation wäre es noch einmal deutlich besser. Aber das ist der Punkt. Anders als wir beide müssen die Mods alles lesen und das zeitnah. Das wird viel Zeit in Anspruch nehmen bei mehreren hundert Beiträgen pro Tag. Da kann ich es verstehen, dass man das zeitlich gar nicht schafft oder darauf vielleicht auch gar keine Lust hat. Vielleicht ist das Forum über die Jahre einfach zu groß geworden, um so etwas ehrenamtlich betreiben zu können.

Ja klar, dass das nicht mehr geht, ist navollziehbar. Ich fand nur Ulrichs Einschätzung zum Forum zu negativ.

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istar, Montag, 14.10.2024, 19:24 (vor 31 Tagen) @ markus

Ich halte das in Zeiten, in denen Extremisten erstarken, für einen Fehler. In vielen anderen Bereichen des Internets haben längst AfD, Putinfans und andere Schwurbler das Ruder übernommen und die Mitte kommt dagegen nicht mehr an. Dieses Forum war immer ein gutes Gegenpol. Zwar geht es auch hier ruppig zur Sache und die persönlichen Kleinkriege müssen wirklich nicht sein. Aber auf eines konnte man sich immer verlassen: Dass die oben genannten Trolle in die Schranken verwiesen werden und die Werte, die auch im Grundwertekodex verankert sind, vermittelt und gelebt werden. Das trägt mit dazu bei, Fehlentwicklungen zu verhindern.

Während andere Plattformen längst kapituliert haben, ist auch diese Entscheidung nun eine Art Kapitulation und bestimmte Leute werden nun ihren inneren Reichsparteitag feiern, weil deren Ränder weniger Widerspruch in der Onlinewelt ernten werden, bzw. nur noch dann, wenn zufällig die Redaktion ein Thema für wichtig genug hält. Die Einschränkung, nur noch dann im Forum über bestimmte politische Themen diskutieren zu können, wenn die Redaktion ein ganz bestimmtes, vorgegebenes Thema zulässt, ist schon enorm.

Was ich absolut verstehen kann, ist, dass die Motivation zum moderieren fehlt. Das wird ja alles ehrenamtlich gemacht und das Forum ist inzwischen so groß, dass dies wohl nur mit hohem Aufwand möglich ist. Wenn selbst große, kommerzielle Betreiber nicht mehr hinterherkommen, dann ein nicht kommerzielles Forum vermutlich erst recht nicht. Ohne ausreichende Moderation kann das natürlich nicht funktionieren. Es müsste deutlich schneller und häufiger eingegriffen werden, als das der Fall war. Wenn dies nicht gewollt oder auch gar nicht machbar ist, dann ist es aus Selbstschutz sinnvoll, die Türen zu verschließen bzw. nur noch sehr eingeschränkt zu öffnen. Schade ist es trotzdem.

Also bei aller Liebe, aber hier diskutiert doch eine Gruppe, die größtenteils aus den mehr oder weniger gleichen Leuten besteht. Wenn sich ab und zu ein Exot mit komischen Ansichten dazugesellt hat, wurde der doch schnell aussortiert oder hat sich von selbst vom Acker gemacht.
Hier wird weder Trump verhindert, noch der (hoffentlich) kommende Abstieg der AfD eingeleitet.

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markus, Montag, 14.10.2024, 19:36 (vor 31 Tagen) @ istar

Ich halte das in Zeiten, in denen Extremisten erstarken, für einen Fehler. In vielen anderen Bereichen des Internets haben längst AfD, Putinfans und andere Schwurbler das Ruder übernommen und die Mitte kommt dagegen nicht mehr an. Dieses Forum war immer ein gutes Gegenpol. Zwar geht es auch hier ruppig zur Sache und die persönlichen Kleinkriege müssen wirklich nicht sein. Aber auf eines konnte man sich immer verlassen: Dass die oben genannten Trolle in die Schranken verwiesen werden und die Werte, die auch im Grundwertekodex verankert sind, vermittelt und gelebt werden. Das trägt mit dazu bei, Fehlentwicklungen zu verhindern.

Während andere Plattformen längst kapituliert haben, ist auch diese Entscheidung nun eine Art Kapitulation und bestimmte Leute werden nun ihren inneren Reichsparteitag feiern, weil deren Ränder weniger Widerspruch in der Onlinewelt ernten werden, bzw. nur noch dann, wenn zufällig die Redaktion ein Thema für wichtig genug hält. Die Einschränkung, nur noch dann im Forum über bestimmte politische Themen diskutieren zu können, wenn die Redaktion ein ganz bestimmtes, vorgegebenes Thema zulässt, ist schon enorm.

Was ich absolut verstehen kann, ist, dass die Motivation zum moderieren fehlt. Das wird ja alles ehrenamtlich gemacht und das Forum ist inzwischen so groß, dass dies wohl nur mit hohem Aufwand möglich ist. Wenn selbst große, kommerzielle Betreiber nicht mehr hinterherkommen, dann ein nicht kommerzielles Forum vermutlich erst recht nicht. Ohne ausreichende Moderation kann das natürlich nicht funktionieren. Es müsste deutlich schneller und häufiger eingegriffen werden, als das der Fall war. Wenn dies nicht gewollt oder auch gar nicht machbar ist, dann ist es aus Selbstschutz sinnvoll, die Türen zu verschließen bzw. nur noch sehr eingeschränkt zu öffnen. Schade ist es trotzdem.


Also bei aller Liebe, aber hier diskutiert doch eine Gruppe, die größtenteils aus den mehr oder weniger gleichen Leuten besteht. Wenn sich ab und zu ein Exot mit komischen Ansichten dazugesellt hat, wurde der doch schnell aussortiert oder hat sich von selbst vom Acker gemacht.
Hier wird weder Trump verhindert, noch der (hoffentlich) kommende Abstieg der AfD eingeleitet.

Es wird aber auch eine größere Zahl an passiven Lesern geben. Ich glaube (ohne es zu wissen), dass dieses Forum die reichweitenstärkste Plattform im BVB Kosmos ist und einen wesentlichen Beitrag zur Meinungsbildung innerhalb der BVB Fans darstellt. Da sollte man nicht kleiner machen, als es ist.

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Blarry, Essen, Montag, 14.10.2024, 18:56 (vor 31 Tagen) @ markus

Ich halte das in Zeiten, in denen Extremisten erstarken, für einen Fehler. In vielen anderen Bereichen des Internets haben längst AfD, Putinfans und andere Schwurbler das Ruder übernommen und die Mitte kommt dagegen nicht mehr an. Dieses Forum war immer ein gutes Gegenpol. Zwar geht es auch hier ruppig zur Sache und die persönlichen Kleinkriege müssen wirklich nicht sein. Aber auf eines konnte man sich immer verlassen: Dass die oben genannten Trolle in die Schranken verwiesen werden und die Werte, die auch im Grundwertekodex verankert sind, vermittelt und gelebt werden. Das trägt mit dazu bei, Fehlentwicklungen zu verhindern.

Während andere Plattformen längst kapituliert haben, ist auch diese Entscheidung nun eine Art Kapitulation und bestimmte Leute werden nun ihren inneren Reichsparteitag feiern, weil deren Ränder weniger Widerspruch in der Onlinewelt ernten werden, bzw. nur noch dann, wenn zufällig die Redaktion ein Thema für wichtig genug hält. Die Einschränkung, nur noch dann im Forum über bestimmte politische Themen diskutieren zu können, wenn die Redaktion ein ganz bestimmtes, vorgegebenes Thema zulässt, ist schon enorm.

Wollen wir vielleicht erst einmal abwarten, wie sich die ersten Threads entwickeln und ob sich überhaupt etwas spürbar ändert? Nur durch die Beschränkung derer, die Threads eröffnen können, sehe ich noch keinen Automatismus dafür. Ein politisches Thema wie z.B. der CSU-Parteitag ist von Natur aus so facettenreich, dass eine Diskussion über z.B. kommende Gaspreiserhöhungen absolut einen Platz darin findet. Irgendwas mit 16 Jahren Regierungsbeteiligung, die den Grundstein fürs Schlamassel legte und so. Und überhaupt sind die bisherigen Politikthreads seltenst in sich abgeschlossene, kompakte Diskussionen, sondern weiten sich thematisch organisch immer weiter aus. Die gehen meist irgendwo bei 200+ Einträgen zuende. Liegt in der Natur des Themengebiets.

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markus, Montag, 14.10.2024, 19:22 (vor 31 Tagen) @ Blarry

Ich halte das in Zeiten, in denen Extremisten erstarken, für einen Fehler. In vielen anderen Bereichen des Internets haben längst AfD, Putinfans und andere Schwurbler das Ruder übernommen und die Mitte kommt dagegen nicht mehr an. Dieses Forum war immer ein gutes Gegenpol. Zwar geht es auch hier ruppig zur Sache und die persönlichen Kleinkriege müssen wirklich nicht sein. Aber auf eines konnte man sich immer verlassen: Dass die oben genannten Trolle in die Schranken verwiesen werden und die Werte, die auch im Grundwertekodex verankert sind, vermittelt und gelebt werden. Das trägt mit dazu bei, Fehlentwicklungen zu verhindern.

Während andere Plattformen längst kapituliert haben, ist auch diese Entscheidung nun eine Art Kapitulation und bestimmte Leute werden nun ihren inneren Reichsparteitag feiern, weil deren Ränder weniger Widerspruch in der Onlinewelt ernten werden, bzw. nur noch dann, wenn zufällig die Redaktion ein Thema für wichtig genug hält. Die Einschränkung, nur noch dann im Forum über bestimmte politische Themen diskutieren zu können, wenn die Redaktion ein ganz bestimmtes, vorgegebenes Thema zulässt, ist schon enorm.


Wollen wir vielleicht erst einmal abwarten, wie sich die ersten Threads entwickeln und ob sich überhaupt etwas spürbar ändert? Nur durch die Beschränkung derer, die Threads eröffnen können, sehe ich noch keinen Automatismus dafür. Ein politisches Thema wie z.B. der CSU-Parteitag ist von Natur aus so facettenreich, dass eine Diskussion über z.B. kommende Gaspreiserhöhungen absolut einen Platz darin findet. Irgendwas mit 16 Jahren Regierungsbeteiligung, die den Grundstein fürs Schlamassel legte und so. Und überhaupt sind die bisherigen Politikthreads seltenst in sich abgeschlossene, kompakte Diskussionen, sondern weiten sich thematisch organisch immer weiter aus. Die gehen meist irgendwo bei 200+ Einträgen zuende. Liegt in der Natur des Themengebiets.

Der Thread ist ein super Beispiel. Den würde es vermutlich gar nicht nicht geben, da möglicherweise aus Sicht der Redaktion nicht wichtig genug. Und dass das so facettenreich wird, finde ich zwar auch gut, aber ist das überhaupt gewollt? Ein Mod hat dazu aufgerufen, bitte nur über den Parteitag zu diskutieren und eben nicht Nebenthemen zu starten. Letztere sind aber oft wirklich super. Wieder was gelernt zu Wärmepumpen und den CO2 Zertifikaten. Auch sowas ist ja wichtig, um nicht in populistische Fänge zu geraten, die dir vermitteln wollen, dass das alles Mumpitz ist und wir weitermachen können wie bisher. Sowas gibt es leider haufenweise im Netz. Gute und richtige Infos eher weniger. Zukünftig dann noch weniger.

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jonam ⌂, Berlin, Montag, 14.10.2024, 19:41 (vor 31 Tagen) @ markus

Der Thread ist ein super Beispiel. Den würde es vermutlich gar nicht nicht geben, da möglicherweise aus Sicht der Redaktion nicht wichtig genug. Und dass das so facettenreich wird, finde ich zwar auch gut, aber ist das überhaupt gewollt? Ein Mod hat dazu aufgerufen, bitte nur über den Parteitag zu diskutieren und eben nicht Nebenthemen zu starten. Letztere sind aber oft wirklich super. Wieder was gelernt zu Wärmepumpen und den CO2 Zertifikaten. Auch sowas ist ja wichtig, um nicht in populistische Fänge zu geraten, die dir vermitteln wollen, dass das alles Mumpitz ist und wir weitermachen können wie bisher. Sowas gibt es leider haufenweise im Netz. Gute und richtige Infos eher weniger. Zukünftig dann noch weniger.


Ist alles total richtig und auch ich habe bei dem Thread was gelernt (meine ersten Assoziationen zu Ausblasen der Wand lagen knapp neben der Realität ;-).

Aber über allem steht ja, dass das aufwandtechnisch leistbar sein muss. Wenn es das nicht ist, muss etwas geändert werden. Und schauen wir doch erstmal, wie sich das entwickelt.

Manoj

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markus, Dienstag, 15.10.2024, 08:17 (vor 31 Tagen) @ jonam

Der Thread ist ein super Beispiel. Den würde es vermutlich gar nicht nicht geben, da möglicherweise aus Sicht der Redaktion nicht wichtig genug. Und dass das so facettenreich wird, finde ich zwar auch gut, aber ist das überhaupt gewollt? Ein Mod hat dazu aufgerufen, bitte nur über den Parteitag zu diskutieren und eben nicht Nebenthemen zu starten. Letztere sind aber oft wirklich super. Wieder was gelernt zu Wärmepumpen und den CO2 Zertifikaten. Auch sowas ist ja wichtig, um nicht in populistische Fänge zu geraten, die dir vermitteln wollen, dass das alles Mumpitz ist und wir weitermachen können wie bisher. Sowas gibt es leider haufenweise im Netz. Gute und richtige Infos eher weniger. Zukünftig dann noch weniger.

Ist alles total richtig und auch ich habe bei dem Thread was gelernt (meine ersten Assoziationen zu Ausblasen der Wand lagen knapp neben der Realität ;-).

Aber über allem steht ja, dass das aufwandtechnisch leistbar sein muss. Wenn es das nicht ist, muss etwas geändert werden. Und schauen wir doch erstmal, wie sich das entwickelt.

Manoj

Dass es leistbar sein muss, ist total richtig. Aber man stelle sich mal vor, der BVB würde seit über 20 Jahren ein offizielles BVB Forum anbieten und nun die Entscheidung treffen, dass kein User mehr Threads über Politik starten dürfte und nur noch die vom BVB explizit vorgegebenen Themen diskutiert werden können. Wie wären dann wohl die Reaktionen? Der Aufschrei wäre groß. Football without politics? Die Meinungsfreiheit in Gefahr. Wir würden darauf hinweisen, dass gerade in diesen Zeiten sowas wichtig sei.

Ich fand es damals total genial, dass es schon zu Beginn des Internetzeitalters mit schwatzgelb ein unabhängiges Medium und Forum gab. Mit dem Ziel, keine Hofberichterstattung zu sein. Wenn es recht früh ein offizielles BVB Forum gegeben hätte, wäre für spätere Versuche, etwas unabhängiges anzubieten, der Zug wohl abgefahren gewesen. Auch mir hat das Forum ein gutes Stück zur Meinungsbildung geholfen. Das geht dann ab sofort nur noch sehr eingeschränkt.

Vielleicht gäbe es andere Möglichkeiten. Zum Beispiel die Zahl der Beiträge je User pro Woche kontingentieren. Auch das wäre eine Einschränkung, aber dann würde sich manch einer zwei mal überlegen, ob er Beiträge dafür verplempert, irgendwelche Kleinkriege auszutragen. Und statt 29 Einzeiler gäbe es dann vielleicht einen 29-Zeiler.

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istar, Montag, 14.10.2024, 19:29 (vor 31 Tagen) @ markus

Ich halte das in Zeiten, in denen Extremisten erstarken, für einen Fehler. In vielen anderen Bereichen des Internets haben längst AfD, Putinfans und andere Schwurbler das Ruder übernommen und die Mitte kommt dagegen nicht mehr an. Dieses Forum war immer ein gutes Gegenpol. Zwar geht es auch hier ruppig zur Sache und die persönlichen Kleinkriege müssen wirklich nicht sein. Aber auf eines konnte man sich immer verlassen: Dass die oben genannten Trolle in die Schranken verwiesen werden und die Werte, die auch im Grundwertekodex verankert sind, vermittelt und gelebt werden. Das trägt mit dazu bei, Fehlentwicklungen zu verhindern.

Während andere Plattformen längst kapituliert haben, ist auch diese Entscheidung nun eine Art Kapitulation und bestimmte Leute werden nun ihren inneren Reichsparteitag feiern, weil deren Ränder weniger Widerspruch in der Onlinewelt ernten werden, bzw. nur noch dann, wenn zufällig die Redaktion ein Thema für wichtig genug hält. Die Einschränkung, nur noch dann im Forum über bestimmte politische Themen diskutieren zu können, wenn die Redaktion ein ganz bestimmtes, vorgegebenes Thema zulässt, ist schon enorm.


Wollen wir vielleicht erst einmal abwarten, wie sich die ersten Threads entwickeln und ob sich überhaupt etwas spürbar ändert? Nur durch die Beschränkung derer, die Threads eröffnen können, sehe ich noch keinen Automatismus dafür. Ein politisches Thema wie z.B. der CSU-Parteitag ist von Natur aus so facettenreich, dass eine Diskussion über z.B. kommende Gaspreiserhöhungen absolut einen Platz darin findet. Irgendwas mit 16 Jahren Regierungsbeteiligung, die den Grundstein fürs Schlamassel legte und so. Und überhaupt sind die bisherigen Politikthreads seltenst in sich abgeschlossene, kompakte Diskussionen, sondern weiten sich thematisch organisch immer weiter aus. Die gehen meist irgendwo bei 200+ Einträgen zuende. Liegt in der Natur des Themengebiets.


Der Thread ist ein super Beispiel. Den würde es vermutlich gar nicht nicht geben, da möglicherweise aus Sicht der Redaktion nicht wichtig genug. Und dass das so facettenreich wird, finde ich zwar auch gut, aber ist das überhaupt gewollt? Ein Mod hat dazu aufgerufen, bitte nur über den Parteitag zu diskutieren und eben nicht Nebenthemen zu starten. Letztere sind aber oft wirklich super. Wieder was gelernt zu Wärmepumpen und den CO2 Zertifikaten. Auch sowas ist ja wichtig, um nicht in populistische Fänge zu geraten, die dir vermitteln wollen, dass das alles Mumpitz ist und wir weitermachen können wie bisher. Sowas gibt es leider haufenweise im Netz. Gute und richtige Infos eher weniger. Zukünftig dann noch weniger.

Wärmepumpen oder ähnliches kann man aber auch technisch und unpolitisch diskutieren,oder nicht?

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Pottcast ⌂ @, Montag, 14.10.2024, 18:41 (vor 31 Tagen) @ markus

Ich kann die ehrenamtlichen Moderatoren vollends verstehen, Danke für Eure Arbeit. Leider werden die Auseinandersetzungen immer feindlicher und persönlicher und da muss man vermutlich einen Riegel vorschieben, auch wenn dann im Ergebnis leider die Extremisten gewonnen haben.
Wäre das schön, wenn man (das betrifft ja auch den Fußball) wieder zu einer vernünftigen Diskussion zurückfinden könnte. Mir ist im Politikbereich noch der Thread zur letzten US-Wahl gut in Erinnerung, für mich einer der Sternstunden des Politikbereichs hier im Forum. Was ich als politisch interessierter Mensch da alles erfahren und gelernt habe, fand ich wirklich erstaunlich und war besser als das, was man in vielen politischen Magazinen lesen konnte.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 14.10.2024, 18:39 (vor 31 Tagen) @ markus

Ich neige dazu, dir zuzustimmen. Dein ständiger Einsatz für mehr gewerkschaftliche Organisation führt übrigens dazu, dass ich regelmäßig, wenn ich die Plakatkampagne des DGB sehe, an dich denke.

Signaturen

kha, Lutten, Dienstag, 15.10.2024, 23:12 (vor 30 Tagen) @ MarcBVB

Wir bitten Dich zukünftig wieder auf die Signatur zu verzichten.

Danke

Signaturen

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 16.10.2024, 01:13 (vor 30 Tagen) @ kha

Wir bitten Dich zukünftig wieder auf die Signatur zu verzichten.

Danke

Dem komme ich natürlich nach ;-)

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Nietzsche, Montag, 14.10.2024, 18:29 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Zunächst auch von mir ein großes Dankeschön an die Moderatoren für ihre Arbeit!

Ich finde es sehr gut, dass ihr den Politikteil weiter ermöglichen wollte. Ich habe hier viele gute Beiträge zu allen möglichen Themen gelesen und würde das sehr vermissen.

Wenn es nur mit Einschränkungen geht, dann ist das eben so. Das ist viel besser, als den Teil einfach zu schließen.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

horstenberg, Block 62, Montag, 14.10.2024, 18:09 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Wenn ich mich recht entsinne, ist das Bedürfnis zum politischen Austausch in der Corona-Zeit hier so groß geworden, dass man ihn zugelassen hat. Das war richtig und der Redaktion kann man für die Moderation nicht genug danken.

Wenn ich heute hier im Forum vorbeischaue, frage ich mich, warum hier überhaupt noch jemand politisch diskutiert. Ok, Dortmund ist westfälisch, aber der Kölner würde sich fragen: Was soll dä Quatsch? Aus meiner Sicht spricht vieles dafür, den politischen Bereich wieder vollständig zu schließen.

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dozer, Montag, 14.10.2024, 20:00 (vor 31 Tagen) @ horstenberg

Ich wage mich erinnern zu können, dass es schon vor Corona, weit vor Corona politische Diskussionen gab. Die Anfänge der AFD und die Wahlergebnisse zb in Hessen bei denen diese Partei stark aufgetreten ist sind mir gut in Erinnerung geblieben.

Es gab immer einen wertvollen Austausch, ja manchmal auch Meinungsverschiedenheiten, aber auch andere Blickwinkel. Bin seit einiger Zeit vermehrt passiv hier im Forum, aber ich lese gerne Beiträge zu unterschiedlichsten Themen. Politiksendungen kann man sich nicht mehr anschauen, aber der Querschnitt der Bevölkerung, der hier vertreten ist, mit seinem Austausch ist, ist so ungemein informativ und interessant, ich möchte da ungern darauf verzichten.

Ich danke an dieser Stelle allen die dazu beigetragen haben.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Phil, Dienstag, 15.10.2024, 08:29 (vor 31 Tagen) @ dozer

Hier wurde seit Einführung des Forums auch über politische oder sonstige Themen diskutiert. Irgendwann wurde dann auch ein Kategorie eingeführt, damit man die Möglichkeit hatte, dies auch auszublenden.

Wurde aber in den Anfängen halt dann eher punktuell bei großen Themen hier (auch sehr kontrovers oftmals) diskutiert (z.B. Bundestagswahlen oder die Anschläge am 11. September 2001), wurde das ja mit all den vielen Jahren (und die letzten Jahre dann ohenhin) immer mehr. Und dort liegt dann ja eher das Problem. Wenn 2/3 des Foruminhalts nur noch aus unzähligen (und ewig langen) Politik- und Gesellschaftsdiskussionen bestehen, dann ist das für "freiwillige Freizeitfußballfans" ehernicht mehr das, was sie leisten können und wollen im HInblick auf die nätige Moderation dessen.

Und das liegt zuvorderst halt daran, dass zu oft und zu viele Stränge eröffnet werden und dann übreflutet werden mit Querverweisen zu neuen Themen, um sich schlussendlich ziemlich zu streiten :-)

Insofern musste da ja so oder so etwas passieren. Denn jedenfalls mein Eindruck war und ist, dass viele, die hier Fußball suchen, vor diesen ewigen Streiterein und politischen Debatten (und ja, man kann es wegfiltern, das ist schon klar. Aber das "Klima" schwappte ja eh schon vor langer Zeit aus diesem Politikbereich in die restlichen Bereiche) weggelaufen sind oder immer weniger hier reinschauen, weil es einfach nur noch nervt.

Was ja nicht nur am Forum liegt, eher an einem gesamten gesellschaftlichen Disukursstatus und einem Klima, in dem offenbar Gemeinsamkeiten suchen und pflegen, Unterschiede akzeptieren und auch unterschiedliche Ansichten respektieren, nicht mehr besonder hoch im Kurs zu stehen scheint. Zumindest nicht in diesem fabelhaften "sozialen Medien" (und dazu zählt dieses altehrwürdige Forum ja auch).

Wenn man mich fragt, und ich war auch dafür, dann hätte ich bis auf weiteres die Politikschiene in diesem Forum komplett abgeschaltet/untersagt und mal einige Monate hier nur Sport und Fußball gelassen. Nun wurde es dieser Zwischenschritt. Man wird sehen, ob es hilft.

Oder ob der erste eröffnete Politikthread dann als "Druckablassventil" von diversen hier komplett in Grund und Boden geschrieben wird.... :-)

MFG
Phil

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

dozer, Mittwoch, 16.10.2024, 07:34 (vor 30 Tagen) @ Phil

Danke für deine Erläuterung, das hilft das ganze noch Stück weit besser einzuschätzen.

Vermutlich bin ich mit dem Forum gewachsen und nehme es als gegeben, dass es unterschiedlichste Themen gibt neben Fussball. Mal nur Fußball wäre interessant als Projekt.

So oder so, ich bleib euch treu und freu mich auf regen Austausch, egal zu welchem Thema.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich! Sehr schade!

BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 15.10.2024, 10:01 (vor 31 Tagen) @ Phil

Eure Position/en sind mehr als nachvollziehbar.
Das Ausmaß der notwendigen Moderation ist sicherlich nicht mehr zu stemmen gewesen und ich verstehe auch, wenn ihr da überhaupt keinen Bock mehr darauf habt.

Damit fällt allerdings auch ein Stück demokratischer Diskussionskultur weg,
die in den sozialen Medien sonst selten stattfindet.

Bei der Einordnung von Ereignissen, egal ob BVB oder Politik, hat mir das Forum immer sehr geholfen, da es trotz allem viele User hier gibt, die sich mit nachvollziehbaren Argumenten und Quellenangaben wertvoll eingebracht haben. Dass es daneben mit steigender Tentenz ausgeartet ist, es zu viele giftige und inhaltsschwache Einzeiler gab, die auch häufig von Neuanmeldungen kamen, hat es euch nicht leichter gemacht.

Trotzdem merke ich schon jetzt,
dass es mir fehlt.

Mir fallen dutzdende User ein, deren Meinung mich zu der gestrigen Meldung,
dass gleich mehrere Geheimdienste vor Russland warnen und es die Warnung gibt, dass Russland ab 2030 in der Lage sein kann, die Nato anzugreifen, ehrlich interessiert hätte.
Dass Russland gezielt mit Beirägen in den sozialen Medien in Deutschland Informationskrieg führt,
ist ja nichts Neues, aber vielleicht auch im Zusammenhang mit dem Forum nicht ganz uninterssant.
Vielleicht gab es auch manchen neuen Namen hier aus dieser Richtung...

Sehr schade, daß es so vielfältige Diskussionen wie hier, in der Positionen des demokratischen Spektrums von CSU bis zur Linken möglich waren, hier nicht mehr geben wird, wenn es nicht von euch initiert ist.
Ich fand letztens Interviews mit den befreundeten Politikern Zu Guttenberg und Gysi in der NDR- Talkshow sehr interessant. Da saßen zwei Freunde mit teils sehr konträren politischen Ansichten und sprachen darüber, dass sie vernünftig miteinander umgehen.
Vielleicht sollten wir alle (aus dem demokratischen Spektrum) uns klarmachen, was an Spielregeln dafür notwendig ist, damit der verbleibende Rest der Diskussionen hier nicht auch noch stirbt...

Ich habe große Sorge um unsere Demoratie.
Schade, dass ein Stück gelebter Demokratie jetzt Geschichte ist...

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich! Sehr schade!

Ulrich, Dienstag, 15.10.2024, 11:02 (vor 31 Tagen) @ BukausmTal

Mir fallen dutzdende User ein, deren Meinung mich zu der gestrigen Meldung,
dass gleich mehrere Geheimdienste vor Russland warnen und es die Warnung gibt, dass Russland ab 2030 in der Lage sein kann, die Nato anzugreifen, ehrlich interessiert hätte.
Dass Russland gezielt mit Beirägen in den sozialen Medien in Deutschland Informationskrieg führt,
ist ja nichts Neues, aber vielleicht auch im Zusammenhang mit dem Forum nicht ganz uninterssant.

P.S.: Nicht nur einen Informationskrieg. Im DHL-Logistikzentrum Leipzig ist z.B. vor einiger Zeit ein Paket in Brand geraten. Mittlerweile geht man davon aus, dass der Brand eigentlich an Bord eines Flugzeugs entstehen sollte, mit dem die Pakete transportiert werden.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich! Sehr schade!

Ulrich, Dienstag, 15.10.2024, 10:18 (vor 31 Tagen) @ BukausmTal

Bei der Einordnung von Ereignissen, egal ob BVB oder Politik, hat mir das Forum immer sehr geholfen, da es trotz allem viele User hier gibt, die sich mit nachvollziehbaren Argumenten und Quellenangaben wertvoll eingebracht haben. Dass es daneben mit steigender Tentenz ausgeartet ist, es zu viele giftige und inhaltsschwache Einzeiler gab, die auch häufig von Neuanmeldungen kamen, hat es euch nicht leichter gemacht.

Diese Einzeiler haben auch meiner Empfindung nach deutlich zugenommen. Und sie kommen jetzt wieder zu einem relevanten Teil von neuen Accounts. Wobei nicht gesagt ist, dass auch die Personen dahinter hier neu sind. Ich muss leider zugeben, dass ich mich von solchen nur als Provokation gedachten Beiträgen teilweise hinreißen lasse, ebenfalls polemisch zu antworten. Aber irgendwann reicht es für mich. Ich erwarte, dass sich jemand wenn sie oder er zu einem Thema mitreden will zumindest ein wenig mit diesem Thema befasst hat und auch in der Sache etwas beitragen kann - und will.


Trotzdem merke ich schon jetzt,
dass es mir fehlt.

Mir fallen dutzdende User ein, deren Meinung mich zu der gestrigen Meldung,
dass gleich mehrere Geheimdienste vor Russland warnen und es die Warnung gibt, dass Russland ab 2030 in der Lage sein kann, die Nato anzugreifen, ehrlich interessiert hätte.
Dass Russland gezielt mit Beirägen in den sozialen Medien in Deutschland Informationskrieg führt,
ist ja nichts Neues, aber vielleicht auch im Zusammenhang mit dem Forum nicht ganz uninterssant.
Vielleicht gab es auch manchen neuen Namen hier aus dieser Richtung...

Wobei man sagen muss, dass diese Vorgehensweise durchaus mehrstufig funktioniert. Die russische Propaganda beeinflusst Menschen in Deutschland, und die tragen das ganze dann weiter. Ich würde eher davon ausgehen, dass wir hier indirekt die Auswirkungen der russischen Propaganda spüren. Bei einigen Accounts ist z.B. klar, dass sie trotz teilweise gefressener Kreide auf AfD-Linie unterwegs sind.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

DomJay, Köln, Dienstag, 15.10.2024, 08:48 (vor 31 Tagen) @ Phil
bearbeitet von DomJay, Dienstag, 15.10.2024, 08:54

Danke für die Erklärung. Als langjähriger User hatte ich tatsächlich auch zunehmend den Gedanken, dass wir für junge BVB Fans unattraktiv werden.

Ich weiß wie ich hier her kam, weil ich kein Sky hatte sondern maximal Netradio und das Forum dann die Spieltagsquelle war. Dazu die News.

Jetzt denk ich mir ich wäre wieder Anfang 20 - schnief - und würde hier rein schauen und sähe über Tage nur Politik, CSU, Trump usw. und wenn überhaupt mal 1-2 Beiträge zum BVB. Um da mal tagesaktuell zu zitieren: Das Forum ist „weird“ für Außenstehende

Ich würde tatsächlich eher woanders versuchen zu diskutieren, weil ich am Ende ja BVB Fan bin.

Mein Vorschlag wäre gewesen, den Politikbereich per Default auszublenden auch für Gäste und ihn aktiv einblenden zu müssen - wenn das geht -

Damit könnte man weiterhin diskutieren, aber wäre wieder hauptsächlich ein BVB Fußball Forum.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

koom, Dienstag, 15.10.2024, 10:35 (vor 31 Tagen) @ DomJay

Jetzt denk ich mir ich wäre wieder Anfang 20 - schnief - und würde hier rein schauen und sähe über Tage nur Politik, CSU, Trump usw. und wenn überhaupt mal 1-2 Beiträge zum BVB. Um da mal tagesaktuell zu zitieren: Das Forum ist „weird“ für Außenstehende

Nicht nur weird, sondern durchaus toxisch.

Mal ehrlich: Fußball ist ein Stück weit Safespace. Der geht auch immer mehr kaputt und wird unsafe wegen Sportswashing, absurder Gagen, Ablösesummen und sonstigen Forderungen, aber da kann man wenig machen. Aber jetzt regelmässig ein Best of von Trump, Wagenknecht, Merz, Söder & Co. zu hören - mei, das ist echt nicht gut für die geistige Gesundheit. Und man wird eh ÜBERALL mit diesem Mist bombardiert.

Selbst wenn die Diskussionskultur hier immer hoch wäre in dem Segment, würde ich es eher bevorzugen, dass man Politik - eventuell von einzelnen Themen abgesehen, die nur die Mods starten können (bspw. Bundestagswahl oder sowas) - einfach komplett weg lässt.

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Hässlicher_Ork_2, Dienstag, 15.10.2024, 11:34 (vor 31 Tagen) @ koom
bearbeitet von Hässlicher_Ork_2, Dienstag, 15.10.2024, 11:40

Mal ehrlich: Fußball ist ein Stück weit Safespace.

Fussball ist doch ein toxischer Haufen Scheisse, von dem ich trotzdem nicht wegkomme. Als Safe Space habe ich Fussball nie erlebt.

Übelste Korruption, stinklangweilige Ligen, seelenlose Söldner, Plastikspielzeug für Milliardäre, Rassismus- und Homophobieprobleme.

Selbst auf Amateurniveau war es meistens asozial, mit dem ich zwar recht gut klarkomme, was ich dennoch nicht als Safe Space verklären möchte.

Aber jetzt regelmässig ein Best of von Trump, Wagenknecht, Merz, Söder & Co. zu hören

Ich fand das hier aber eigentlich immer spannend und informativ (ein paar Fehden kann ich auch überlesen). Für mich ein klarer Pluspunkt dieses Forums, sogar dieses Vereins.

Grundsätzlich halte ich es auch für falsch, diesen Diskurs auszuschliessen. Der Austausch diverser Meinungen abseits der klassischen politischen Räumen sind der beste „Schutz“ vor den genannten Populisten, die davon profitieren, wenn die Gesellschaft möglichst apolitisch und politikverdrossen ist. Ich verstehe die Moderatoren, wenn der Aufwand zu gross wird und man sich auf den Fussball konzentrieren will, und bin dankbar, dass man die Politik nicht komplett ausschliesst. Qualitativ fielen für mich die Politikthemen nicht von den BVB und Fussballthemen ab.

Leider scheint es technisch nicht umsetzbar, dass Politikbeiträge gar nicht angezeigt werden, wenn man das nicht möchte.

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Phil, Dienstag, 15.10.2024, 11:59 (vor 31 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Grundsätzlich halte ich es auch für falsch, diesen Diskurs auszuschliessen. Der Austausch diverser Meinungen abseits der klassischen politischen Räumen sind der beste „Schutz“ vor den genannten Populisten, die davon profitieren, wenn die Gesellschaft möglichst apolitisch und politikverdrossen ist.

Es geht nicht darum, dass wir hier einen apolitischen Raum schaffen wollen. Es geht darum, dass wir hier ein deutliches Ungleichgewichtheit entwickelt haben. Und eben entweder bestehende Threads oder immer wieder neue Threads zu immer kleinteiligeren Themen genutzt werden. Um schlussendlich immer diesselben Fragen gegenseitig anzubringen und sich schlussendlich im Kreise zu drehen, bei gleichzeitig immer weniger Verständnis für andere Positionen. Und der Ton wird und wurde halt immer schärfer. Das führt eher zu Verdruss in politischen Fragen, würde ich jedenfalls annehmen.

Geh die Stränge nocheinmal durch, die hier so im "Politik" Bereich stehen.

Und das alles strahlt dann (meiner Meinung nach) auch auf den eigentlich Kernbereich aus: Sport, Fußball und vor allem BVB.

Ich verstehe die Moderatoren, wenn der Aufwand zu gross wird und man sich auf den Fussball konzentrieren will, und bin dankbar, dass man die Politik nicht komplett ausschliesst. Qualitativ fielen für mich die Politikthemen nicht von den BVB und Fussballthemen ab.

Wie gesagt, wir werden hier schon die Möglichkeit bieten, sich politisch zu äußern und über Themen zu diskutieren, die gerade sehr aktuell und wichtig sind und wo es einen Wunsch gibt, sich in diesem speziellen (und doch recht kleinen und überschaubaren) Raum auszutauschen. Sprich, wird in den USA gewählt oder passiert sonst etwas wichtiges, wird es hier ein Thread eröffnet (und dann hoffentlich scharf moderiert in seinen Ausschweifungen).

Aber wir müssen nicht im Rahmen von jedem Parteitag oder jeder "Schlagzeile in Medium xy" hier ellenlange Diskussionen führen lassen, wo dann jeder seine Präferenzen immer und immer wieder kundtut und schlussendlich mehr gestritten wird, als diskutiert.

Und diese Frage diskutierten wir als SG Redaktion ja nun auch nicht erst seit gestern oder vorgestern, sondern schon etwas länger.

MFG
Phil

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Hässlicher_Ork_2, Dienstag, 15.10.2024, 12:42 (vor 31 Tagen) @ Phil

Ich verstehe es ja. Ich sehe auch absolut kein Mitspracherecht bei mir, da ich keinerlei Aufwand für das Forum stemme. Ich mir mir auch bewusst, dass ich als User das Privileg besitze, gewisse Diskussionen auch einfach auszublenden, respektive nicht zu lesen.

Meines Erachtens strahlt der scharfe Ton nicht von Politikbereich in die anderen Bereiche hinein. Ich sehe, eine allgemeine Zunahme der Angespanntheit, respektive der sturen Verbreitung vorgefasster Meinungen. Ich persönlich störe mich daran fast stärker, weil ich von der Prämisse ausgehe, dass wir alle Fans desselben Vereins sind, als an den Schienbeintretereien im Politikbereich, in dem ganz verschiedene Meinungen abgebildet werden.

Wie gesagt, ich kann mir der Entscheidung gut leben, wenn ihr den Umfang der politischen Diskussion oder Streitereien als zu gross gesehen habt. Ich finde es gut, dass diese Diskurse nicht komplett abgewürgt werden.

Cheers,

Der Hässliche

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markus, Dienstag, 15.10.2024, 12:17 (vor 31 Tagen) @ Phil
bearbeitet von markus, Dienstag, 15.10.2024, 12:20

Grundsätzlich halte ich es auch für falsch, diesen Diskurs auszuschliessen. Der Austausch diverser Meinungen abseits der klassischen politischen Räumen sind der beste „Schutz“ vor den genannten Populisten, die davon profitieren, wenn die Gesellschaft möglichst apolitisch und politikverdrossen ist.


Es geht nicht darum, dass wir hier einen apolitischen Raum schaffen wollen. Es geht darum, dass wir hier ein deutliches Ungleichgewichtheit entwickelt haben. Und eben entweder bestehende Threads oder immer wieder neue Threads zu immer kleinteiligeren Themen genutzt werden. Um schlussendlich immer diesselben Fragen gegenseitig anzubringen und sich schlussendlich im Kreise zu drehen, bei gleichzeitig immer weniger Verständnis für andere Positionen. Und der Ton wird und wurde halt immer schärfer. Das führt eher zu Verdruss in politischen Fragen, würde ich jedenfalls annehmen.

Geh die Stränge nocheinmal durch, die hier so im "Politik" Bereich stehen.

Und das alles strahlt dann (meiner Meinung nach) auch auf den eigentlich Kernbereich aus: Sport, Fußball und vor allem BVB.

Ich verstehe die Moderatoren, wenn der Aufwand zu gross wird und man sich auf den Fussball konzentrieren will, und bin dankbar, dass man die Politik nicht komplett ausschliesst. Qualitativ fielen für mich die Politikthemen nicht von den BVB und Fussballthemen ab.


Wie gesagt, wir werden hier schon die Möglichkeit bieten, sich politisch zu äußern und über Themen zu diskutieren, die gerade sehr aktuell und wichtig sind und wo es einen Wunsch gibt, sich in diesem speziellen (und doch recht kleinen und überschaubaren) Raum auszutauschen. Sprich, wird in den USA gewählt oder passiert sonst etwas wichtiges, wird es hier ein Thread eröffnet (und dann hoffentlich scharf moderiert in seinen Ausschweifungen).

Aber wir müssen nicht im Rahmen von jedem Parteitag oder jeder "Schlagzeile in Medium xy" hier ellenlange Diskussionen führen lassen, wo dann jeder seine Präferenzen immer und immer wieder kundtut und schlussendlich mehr gestritten wird, als diskutiert.

Und diese Frage diskutierten wir als SG Redaktion ja nun auch nicht erst seit gestern oder vorgestern, sondern schon etwas länger.

MFG
Phil

Kurz zu dem Parteitag Thread: Ich habe das in einem bestehenden Thread gepostet. Ein Mod muss das dann verschoben haben und dann entstand daraus ein eigenständiger neuer Thread. Für mich war das kein eigenständiges Thema wert, jedoch interessant genug, um es in einem bestehenden zu posten.

Die Zahl der Beiträge, die darauf folgten, zeigen übrigens, dass solche Themen für viele User relevant sind. Das ist doch eigentlich das Schöne an einem Forum. Wenn es wirklich nerven würde oder uninteressant wäre, würde kaum jemand antworten. Offenbar ist Politik inzwischen die beliebteste Sparte des Forums. Und ausgerechnet das, was beliebt ist, soll nur noch sehr eingeschränkt möglich sein. Man mag das schade finden, aber du kannst ja niemanden dazu zwingen, etwas zum BVB zu posten. Es hat einfach weniger Relevanz.

Ich finde Nebenthemen, wenn es zumindest grob passt, deutlich besser, als für alles einen neuen Thread zu öffnen. Lieber einen größeren Thread als gleichzeitig fünf kleinere, die dann lustig und abwechselnd nach oben und unten rutschen.

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Phil, Dienstag, 15.10.2024, 12:25 (vor 31 Tagen) @ markus

Die Zahl der Beiträge, die darauf folgten, zeigen übrigens, dass solche Themen für viele User relevant sind.

Du kannst ja mal die Beiträge von Ullrich, Marc und dir abziehen und gucken was übrig bleibt oder blieben ;-)

Dieser Thread ist und war aber nun nicht der Grund für die Änderungen im Forum. Er war zufällig da an diesem Tag (oder kurz davor)..

Das ist doch eigentlich das Schöne an einem Forum. Wenn es wirklich nerven würde oder uninteressant wäre, würde kaum jemand antworten.

Wobei "nerven" ungliech "interessant" ist, denke ich.

Offenbar ist Politik inzwischen die beliebteste Sparte des Forums. Und ausgerechnet das, was beliebt ist, soll nur noch sehr eingeschränkt möglich sein. Man mag das schade finden, aber du kannst ja niemanden dazu zwingen, etwas zum BVB zu posten. Es hat einfach weniger Relevanz.

Dann wird, so sehe ich das zumindest, dieses Forum halt verschwinden oder nur noch sehr eingeschränkt für BVB Themen genutzt werden. Als Politikforum war es nie gedacht und ist es am Ende auch nicht nötig.

Ich finde Nebenthemen, wenn es zumindest grob passt, deutlich besser, als für alles einen neuen Thread zu öffnen. Lieber einen größeren Thread als gleichzeitig fünf kleinere, die dann lustig und abwechselnd nach oben und unten rutschen.

Künfig müssen politische Nebenthemen eben woanders diskutiert werden.

MFG
Phil

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markus, Dienstag, 15.10.2024, 12:59 (vor 31 Tagen) @ Phil
bearbeitet von markus, Dienstag, 15.10.2024, 13:02

Die Zahl der Beiträge, die darauf folgten, zeigen übrigens, dass solche Themen für viele User relevant sind.


Du kannst ja mal die Beiträge von Ullrich, Marc und dir abziehen und gucken was übrig bleibt oder blieben ;-)

Wenn ich meine 13 Beiträge abziehe, sind es immer noch über 200 ;-) Die anderen habe ich nicht gezählt. Ich sehe da aber auch sehr viele andere User.


Dieser Thread ist und war aber nun nicht der Grund für die Änderungen im Forum. Er war zufällig da an diesem Tag (oder kurz davor)..

Das ist doch eigentlich das Schöne an einem Forum. Wenn es wirklich nerven würde oder uninteressant wäre, würde kaum jemand antworten.


Wobei "nerven" ungliech "interessant" ist, denke ich.

Offenbar ist Politik inzwischen die beliebteste Sparte des Forums. Und ausgerechnet das, was beliebt ist, soll nur noch sehr eingeschränkt möglich sein. Man mag das schade finden, aber du kannst ja niemanden dazu zwingen, etwas zum BVB zu posten. Es hat einfach weniger Relevanz.


Dann wird, so sehe ich das zumindest, dieses Forum halt verschwinden oder nur noch sehr eingeschränkt für BVB Themen genutzt werden. Als Politikforum war es nie gedacht und ist es am Ende auch nicht nötig.

Das kann durchaus passieren. Aber sollte man als Betreiber nicht eher daran interessiert sein, ein Forum aufrechtzuerhalten und zwar in möglichst reichweitenstarker Form? Ich kenne nicht die Zugriffszahlen, aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass das Forum öfter besucht wird als die Hauptseite schwatzgelb.de. Und viele Artikel nur deshalb oft gelesen werden, weil sie auch im Forum verlinkt sind. Das Forum ist das Kernstück von schwatzgelb (vermute ich jetzt mal). Und auch wenn Klickzahlen im Prinzip egal sind. Spaß macht das doch alles nicht, wenn die Resonanz gering ist oder sinkt. Man will doch trotzdem möglichst viele Leute erreichen.

Ich finde Nebenthemen, wenn es zumindest grob passt, deutlich besser, als für alles einen neuen Thread zu öffnen. Lieber einen größeren Thread als gleichzeitig fünf kleinere, die dann lustig und abwechselnd nach oben und unten rutschen.


Künfig müssen politische Nebenthemen eben woanders diskutiert werden.

MFG
Phil

Oder aber gar nicht mehr. Denn woanders ist das schlicht nicht möglich, da AfD und Co die sozialen Medien überwiegend unter Kontrolle haben.

Trotzdem verstehe ich den Schritt inhaltlich. Niemand kann jemanden dazu zwingen, eine solche Plattform zu betreiben.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Phil, Dienstag, 15.10.2024, 14:02 (vor 31 Tagen) @ markus

Wenn ich meine 13 Beiträge abziehe, sind es immer noch über 200 ;-) Die anderen habe ich nicht gezählt. Ich sehe da aber auch sehr viele andere User.

Also es sind 233 Beiträge (ohne Gewähr) in dem Strang und 50 Prozent davon entfallen auf 5-6 User.

Aber ist auch erstmal egal, ich wollte nur sagen, dass die schiere Größe diese Stränge oftmals von sehr wenigen Usern dominiert wird. Indem sie selbst sehr viele Beiträge verfassen (was ja auch völlig okay ist) und damit natürlich auch Reaktionen erzeugen, keine Frage.

Das kann durchaus passieren. Aber sollte man als Betreiber nicht eher daran interessiert sein, ein Forum aufrechtzuerhalten und zwar in möglichst reichweitenstarker Form?

Siehe Guidos Antwort und meine auf ihn. Wir könnten hier allesmögliche tun, um die Reichweite zu erhöhen, klar. Aber am Ende hat dieses Forum an Bedeutung (und das hatte es schon sehr) in erster Linie verloren, weil die digitalen Welten sich verändert haben. In zweiter (und auch recht großer) Linie aber, weil hier zu viel in zu viel Nebenthemen untergeht.

Ich kenne nicht die Zugriffszahlen, aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass das Forum öfter besucht wird als die Hauptseite schwatzgelb.de. Und viele Artikel nur deshalb oft gelesen werden, weil sie auch im Forum verlinkt sind. Das Forum ist das Kernstück von schwatzgelb (vermute ich jetzt mal).

Das Forum war es jedenfalls. Und das lag nicht nur an unendlicher Reichweite oder sehr hohen Zugriffen. Es lag daran, was und wie hier diskutiert wurde und entstand.

Und auch wenn Klickzahlen im Prinzip egal sind. Spaß macht das doch alles nicht, wenn die Resonanz gering ist oder sinkt. Man will doch trotzdem möglichst viele Leute erreichen.

In der Regel ist es doch heute so, dass BVB Artikel verfasst werden und hier im Forum kaum noch Ressonanz ist. Und wenn, dann nur eher, wenn es schon wieder eher in Richtung Politik geht....

Also müsste man eigentlich Artikel über Wärmepumpen schreiben, dann würde es hier im Forum enorme REssonanz geben :-)

Oder aber gar nicht mehr. Denn woanders ist das schlicht nicht möglich, da AfD und Co die sozialen Medien überwiegend unter Kontrolle haben.

Halte ich für übertrieben. Zumal das hier ein recht kleiner und überschaubarer Raum ist. UNd wie gesagt, auch weiterhin wird es hier punktuell Politik Threads geben.

MFG
Phil

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stfn84, Köln, Dienstag, 15.10.2024, 17:08 (vor 31 Tagen) @ Phil

Ich kann da nur für mich sprechen:
Mich öden diese "Diskussionen" in politischen Themen bei sg i.d.R. an. Ich verstehe vollkommen, dass man sich hier als langjähriger User auch zu anderen, gesellschaftspolitischen Themen austauschen möchte.

Zuletzt war es aber gefühlt an 2/3 der Tage an denen ich das Forum aufsuchte überflutet von elendig langen Politik-Threads.
Da gab es natürlich auch mal ausschweifende Diskussionen. I.d.R. aber die immer gleichen Parolen und Standpunkte.

So als würde es nur noch Spiel-Threads hier geben.

Ein anderes, mE wichtiges Thema für das Forum ist aber auch, dass manche Diskussionen zu sportlichen Themen vermieden werden oder anderswo geführt werden. Die Zahl derer die sich hier aktiv und gehaltvoll einbringen sinkt in meiner Wahrnehmung stetig. Einige der - mitunter nahezu gleichlautenden Verrisse zu einem Thema - "Unsa Senf" Artikel standen hier allein, weil sich der Autor/die Autorin keiner Diskussion stellen sondern einfach nur einen Artikel veröffentlichen wollte.
Das ist auch gar nicht dramatisch - zeigt aber, dass der Sinn dieses Forums auch bei sg selbst nicht mehr so hoch im Kurs steht. Ich weiß nicht durch was das Forum nun "ersetzt" wurde. Für mich war es immer das wichtigste Element des Fanclubs/Fanzines. Ich kenne aber auch keine Zugriffszahlen auf Podcast und Co.

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markus, Dienstag, 15.10.2024, 18:25 (vor 30 Tagen) @ stfn84

Einige der - mitunter nahezu gleichlautenden Verrisse zu einem Thema - "Unsa Senf" Artikel standen hier allein, weil sich der Autor/die Autorin keiner Diskussion stellen sondern einfach nur einen Artikel veröffentlichen wollte.

Einerseits ja. Der Autor selbst könnte die Diskussion natürlich beleben. Andererseits könnte ich mir vorstellen, dass zum Teil die Motivation dafür fehlt. Denn einige Reaktionen waren ja auch immer recht plump und abwertend. Da kann ich es verstehen, dass man sich dem Kugelhagel nicht stellen will, wenn man sich erst die Mühe macht und einen Artikel schreibt und sich dann noch anhören muss, was für eine Grütze das schon wieder ist. Sachliche Kritik wäre sinnvoll.

In Summe empfinde ich die Artikel aus früheren Zeiten qualitativ deutlich hochwertiger. Da steckte mehr Herzblut drin. In neueren Artikeln wirkt das oft lieblos. Ist jetzt subjektiv, vielleicht werde ich auch langsam zu alt.

Das ist auch gar nicht dramatisch - zeigt aber, dass der Sinn dieses Forums auch bei sg selbst nicht mehr so hoch im Kurs steht. Ich weiß nicht durch was das Forum nun "ersetzt" wurde. Für mich war es immer das wichtigste Element des Fanclubs/Fanzines. Ich kenne aber auch keine Zugriffszahlen auf Podcast und Co.

Auf YouTube mit nur dreistelligen Zugriffszahlen eher schwach, wie es auf der Hauptseite aussieht, weiß ich nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=jjp4NwOuaew&list=PLa2c0Hx2I6QkVfljKEDoQzqrXlcTxMUOf&index=1

Die Folgen gehen aber auch bis zu 2 Stunden. Ich denke, sowas ist viel zu langatmig.

Am Ende kann sich ein Medium nur dann behaupten, wenn es interessante Inhalte zu bieten hat. Es ist ein Trugschluss, wenn man glaubt, dass einfach nur das reichweitenstärkste Thema, die Politik, weg muss und dann automatisch wieder mehr Artikel gelesen oder Podcasts gehört werden. Dem ist nicht so. Ganz im Gegenteil. Das wäre so, als wenn ein Getränkemarkt die beliebtesten Getränke aus dem Sortiment wirft in der Hoffnung, dass dann mehr von dem anderen Zeug gekauft wird.

Es müssen interessante Inhalte sein. So wie Rheinmetall oder RB/Klopp. Dann kommen auch die Diskussionen und die Klicks von ganz alleine. Allerdings reicht dann auch ein Artikel. Wenn dann alle drei Tage ein neuer Artikel zum gleichen Thema kommt, wird das auch schnell öde. Interviews finde ich auch interessant, jedoch sind die eher selten.

Irgendwelche Spielberichte sind inzwischen uninteressant (da kann man in der heutigen Zeit besser Visca Barca schauen und gewinnt einen deutlich besseren Eindruck vom Stadionerlebnis). Mich sprechen auch die meisten Überschriften nicht an. Natürlich sollte es kein Clickbait sein, aber Hauptüberschriften wie „ein Moment für die Ewigkeit“, „Warum?“, „Reißt euch mal zusammen“, „warum man es lassen sollte“ klingen nichtsagend und nicht einladend genug.

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Sauerländer92, Dienstag, 15.10.2024, 18:02 (vor 30 Tagen) @ stfn84

Ich kann da nur für mich sprechen:
Mich öden diese "Diskussionen" in politischen Themen bei sg i.d.R. an. Ich verstehe vollkommen, dass man sich hier als langjähriger User auch zu anderen, gesellschaftspolitischen Themen austauschen möchte.

Zuletzt war es aber gefühlt an 2/3 der Tage an denen ich das Forum aufsuchte überflutet von elendig langen Politik-Threads.
Da gab es natürlich auch mal ausschweifende Diskussionen. I.d.R. aber die immer gleichen Parolen und Standpunkte.


Danke, so sehe ich das auch.

Dies ist ein Fußball-Forum für BVB Fans und ich finde es befremdlich, wenn die Politik-Themen einen so hohen Stellenwert einnehmen. Es hat in den letzten Monaten wirklich überhandgenommen.
Die Diskussionskultur empfinde ich zudem als wahnsinnig anstrengend. Aber dazu wurde hier bereits genug geschrieben.

Ich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn der Politik-Bereich komplett verschwindet.

Aber es gibt offensichtlich sehr viele User, die dies nicht möchten. Das gilt es natürlich zu respektieren und zu berücksichtigen.

Daher halte ich die jetzige Lösung erstmal für einen sehr guten Kompromiss.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Gargamel09, Dienstag, 15.10.2024, 18:24 (vor 30 Tagen) @ Sauerländer92

Danke, so sehe ich das auch.

Dies ist ein Fußball-Forum für BVB Fans und ich finde es befremdlich, wenn die Politik-Themen einen so hohen Stellenwert einnehmen. Es hat in den letzten Monaten wirklich überhandgenommen.
Die Diskussionskultur empfinde ich zudem als wahnsinnig anstrengend. Aber dazu wurde hier bereits genug geschrieben.

Ich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn der Politik-Bereich komplett verschwindet.

Aber es gibt offensichtlich sehr viele User, die dies nicht möchten. Das gilt es natürlich zu respektieren und zu berücksichtigen.

Daher halte ich die jetzige Lösung erstmal für einen sehr guten Kompromiss.

Es gibt jeden Tag einen BVB und einen Fußball Allgemein Thread, wo jeder Artikel posten kann, die zur Diskussion anregen können.

Ich glaube nämlich nicht, wenn der Politik Bereich verschwindet, dass diese Threads plötzlich überquellen, weil es das andere nicht mehr gibt.

Vielleicht ist der Grund, warum mehr über Politik als über Fußball diskutiert wird, weil die Fußballthemen nicht (mehr) so interessant sind, weil sich einige/viele auch etwas vom Fußball emanzipiert haben, es geht doch zunehmend nur noch um Geld - u.a. mehrere Abos, um (alle BVB-) Spiele verfolgen zu können und Prinzipien werden hinten angestellt, was wir beim Rheinmetall-Deal auch beim BVB erlebt haben, mal unabhängig davon, wie man zu diesem Deal stehen mag.

Die Threads zu den BVB Spielen am WE oder unter der Woche haben noch großen Zulauf, weil man da noch über etwas handfestes diskutieren kann, aber irgendwann liegt das Spiel dann auch 2 Tage zurück und der Fokus ist wieder davon weg.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

virz3, Oberhausen, Dienstag, 15.10.2024, 17:20 (vor 31 Tagen) @ stfn84

Ich kann da nur für mich sprechen:
Mich öden diese "Diskussionen" in politischen Themen bei sg i.d.R. an. Ich verstehe vollkommen, dass man sich hier als langjähriger User auch zu anderen, gesellschaftspolitischen Themen austauschen möchte.

Zuletzt war es aber gefühlt an 2/3 der Tage an denen ich das Forum aufsuchte überflutet von elendig langen Politik-Threads.
Da gab es natürlich auch mal ausschweifende Diskussionen. I.d.R. aber die immer gleichen Parolen und Standpunkte.

So als würde es nur noch Spiel-Threads hier geben.

Ein anderes, mE wichtiges Thema für das Forum ist aber auch, dass manche Diskussionen zu sportlichen Themen vermieden werden oder anderswo geführt werden. Die Zahl derer die sich hier aktiv und gehaltvoll einbringen sinkt in meiner Wahrnehmung stetig. Einige der - mitunter nahezu gleichlautenden Verrisse zu einem Thema - "Unsa Senf" Artikel standen hier allein, weil sich der Autor/die Autorin keiner Diskussion stellen sondern einfach nur einen Artikel veröffentlichen wollte.
Das ist auch gar nicht dramatisch - zeigt aber, dass der Sinn dieses Forums auch bei sg selbst nicht mehr so hoch im Kurs steht. Ich weiß nicht durch was das Forum nun "ersetzt" wurde. Für mich war es immer das wichtigste Element des Fanclubs/Fanzines. Ich kenne aber auch keine Zugriffszahlen auf Podcast und Co.

Ich persönlich glaube, das es vielen Usern wie dir und auch in Teilen mir ähnlich erging. Ständig die selben Diskussionen, gut gegen böse, was sich eben auch in nicht-politischen Threads wiederspiegelte. Dadurch sinkt möglicherweise die Motivation Einzelner, sich überhaupt noch in dem Forum auszutauschen und letztendlich dazu bewegt, die knappe Freizeit sinnvoller einzusetzen.

Ich bin sehr gespannt, ob die nicht-politischen Diskussionen sich wieder "erholen", wenn diese nicht von der schieren Masse an Politikbeiträgen erdrückt werden.

Ich habe persönlich vollstes Verständnis für die Entscheidung und erachte diesen Einschnitt als längst überfällig, wenngleich ich auch wertvolle Informationen aus den Politikthreads gewinnen konnte.

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markus, Dienstag, 15.10.2024, 14:46 (vor 31 Tagen) @ Phil

Und auch wenn Klickzahlen im Prinzip egal sind. Spaß macht das doch alles nicht, wenn die Resonanz gering ist oder sinkt. Man will doch trotzdem möglichst viele Leute erreichen.


In der Regel ist es doch heute so, dass BVB Artikel verfasst werden und hier im Forum kaum noch Ressonanz ist. Und wenn, dann nur eher, wenn es schon wieder eher in Richtung Politik geht....

Ich sehe allerdings auch eine schwindende Qualität. Ich fand die Artikel gerade zu frühen SG-Zeiten deutlich aufwendiger gestaltet und interessanter. Da gab es u.a. Arne, wade und Jens, die wirklich viel Herzblut in die Texte gesteckt haben und oft ging es um Themen, die die Fans direkt betreffen.

Viele der neueren Artikel sind recht kurz gehalten, es geht weniger um Fanbelange und irgendwelche Spielberichte liest heutzutage doch fast niemand mehr. Ich denke immer häufiger, dass da einfach schnell irgendwas geschrieben wird, nur damit ein neuer Artikel entsteht. Ausnahmen sind dann Artikel über Rheinmetall und Proteste gegen Investoren. Da war die Resonanz auch da. Natürlich ist das dann (fan-)politisch. Aber ist das nicht positiv? Schlimmer wäre doch, wenn den Fans alles egal wäre und sie nur noch reines Klatschvieh wären. Es ist positiv, dass gerade diese Artikel auf Resonanz stoßen.

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Guido, Dienstag, 15.10.2024, 13:16 (vor 31 Tagen) @ markus

Aber sollte man als Betreiber nicht eher daran interessiert sein, ein Forum aufrechtzuerhalten und zwar in möglichst reichweitenstarker Form?

Wieso? Niemand verdient mit der Seite wirklich Geld. Im Gegenteil: Je komplexer die Administration wird, desto größer wird ein mögliches Haftungsrisiko.

Und viele Artikel nur deshalb oft gelesen werden, weil sie auch im Forum verlinkt sind.

Wenn der "Newsticker" zu Donald Trump Seiten füllt, auf einen verlinkten Artikel der Redaktion aber kaum reagiert wird, ist das aber auch keine gute Werbung.

Das Forum ist das Kernstück von schwatzgelb (vermute ich jetzt mal). Und auch wenn Klickzahlen im Prinzip egal sind. Spaß macht das doch alles nicht, wenn die Resonanz gering ist oder sinkt. Man will doch trotzdem möglichst viele Leute erreichen.

Dieses Forum hat es trotz BILD-Verbot mehrmals in eben diese geschafft. Es wurde in sehr vielen überregionalen Magazinen und sogar in der TV-Berichterstattung zitiert. Aber noch nie wurde eine Debatten über Wärmepumpen oder die Schuldenbremsen außerhalb dieses Forums aufgegriffen, sondern ausschließlich Beiträge zum BVB. SO gehaltvoll wird die Diskussion im Politik-Teil dann wohl offenbar doch nicht sein.

Oder aber gar nicht mehr. Denn woanders ist das schlicht nicht möglich, da AfD und Co die sozialen Medien überwiegend unter Kontrolle haben.

Das scheint mir etwas überspitzt. Es gibt durchaus auch andere Orte, wo man vernünftig reden und diskutieren kann.

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Phil, Dienstag, 15.10.2024, 13:39 (vor 31 Tagen) @ Guido

Aber sollte man als Betreiber nicht eher daran interessiert sein, ein Forum aufrechtzuerhalten und zwar in möglichst reichweitenstarker Form?


Wieso? Niemand verdient mit der Seite wirklich Geld. Im Gegenteil: Je komplexer die Administration wird, desto größer wird ein mögliches Haftungsrisiko.

Also natürlich ist Reichweite schon ein schöner Faktor. Aber sie nun irgendwie noch aufrechtzuerhalten, weil sich hier im Forum viele vor allem noch in den Politik Threads betätigen, wäre irgendwie auch komisch.

Man wird es sehen, was nun passiert. Insofern hätte ich eine komplette "Abschaltung" auch ganz reizvoll gefunden, schlicht, um einmal zu sehen, was dann überhaupt noch übrig bleibt.

Und viele Artikel nur deshalb oft gelesen werden, weil sie auch im Forum verlinkt sind.


Wenn der "Newsticker" zu Donald Trump Seiten füllt, auf einen verlinkten Artikel der Redaktion aber kaum reagiert wird, ist das aber auch keine gute Werbung.

Absolut und 100 % Zustimmung. Und so ist es doch im Grunde schon recht lange. Und natürlich ist das auch jenen aufgefallen, die von Anfang an (also 2000) dieses Forum besuchten und mitgelesen haben weil es rund um den BVB ein guter Seismograph war.

Das Forum ist das Kernstück von schwatzgelb (vermute ich jetzt mal). Und auch wenn Klickzahlen im Prinzip egal sind. Spaß macht das doch alles nicht, wenn die Resonanz gering ist oder sinkt. Man will doch trotzdem möglichst viele Leute erreichen.


Dieses Forum hat es trotz BILD-Verbot mehrmals in eben diese geschafft. Es wurde in sehr vielen überregionalen Magazinen und sogar in der TV-Berichterstattung zitiert. Aber noch nie wurde eine Debatten über Wärmepumpen oder die Schuldenbremsen außerhalb dieses Forums aufgegriffen, sondern ausschließlich Beiträge zum BVB. SO gehaltvoll wird die Diskussion im Politik-Teil dann wohl offenbar doch nicht sein.

Genau. Und irgendwann ist es halt umgekippt. Man muss ja nur einmal die Filter setzen und schauen, welche Umfänge hier in welchen Bereichen sind und mit welchem Furor (und offenbar auch zeitlichen Aufwand) dann (partei-)politische Debatten geführt werden. Die tatsächlich auch zunehmend eher im immerselben verharren.

Oder aber gar nicht mehr. Denn woanders ist das schlicht nicht möglich, da AfD und Co die sozialen Medien überwiegend unter Kontrolle haben.


Das scheint mir etwas überspitzt. Es gibt durchaus auch andere Orte, wo man vernünftig reden und diskutieren kann.

Jedem steht es ja auch frei z.B. im "echten Leben" all diese Energie umzusetzen und z.B. parteipolitisch oder gesellschaftspolitisch aktiv zu werden. Das mal als kleine Anmerkung. Statt unentwegt in einem Fußballforum eine ziemlich (also im Gesamtbild Deutschlands) winzigen Personenkreis in die immerselben Diskussionen zu verwickeln ;-)

Und klar bleibt ja: Wir in den USA gewählt (mal beispielhaft), wird es hier ja nun einen Thread dazu geben. Und alle können sich wieder ihre betonharten Postionen um die Ohren hauen ;-)

MFG
Phil

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Gargamel09, Dienstag, 15.10.2024, 10:55 (vor 31 Tagen) @ koom

Selbst wenn die Diskussionskultur hier immer hoch wäre in dem Segment, würde ich es eher bevorzugen, dass man Politik - eventuell von einzelnen Themen abgesehen, die nur die Mods starten können (bspw. Bundestagswahl oder sowas) - einfach komplett weg lässt.

Es wird aber auch niemand dazu gezwungen, sich an Diskussionen zu beteiligen, man kann den Politik-Bereich sogar meiden, in dem man diesen ausblendet.

Bis auf die wenigen Trigger-Themen rund um den BVB in den letzten Monaten, wie Nmecha, Rheinmetall, die nun wirklich "hunderte" neue Threads nach sich gezogen haben, ist es im Bereich Fußball, wie in der Politik - es wird nicht alles bis in kleinste durchdiskutiert, aber Links, die gepostet werden, können dennoch für den ein oder anderen interessant sein, weil man davon weder in den Nachrichten noch auf andere Art und Weise etwas mitbekommen hätte.

Hier wurde vieles zu Trump von Ullrich gepostet, was für den ein oder anderen wie zu viel ist, nur riecht bei Trump auch der kleinste Furz übel, was am Ende einen großes Bild ergibt, in dem eben nicht mehr gesagt werden kann, ach 2016 haben auch alle das Schlimmste befürchtet, so schlimm war es doch nicht, nein, alles was Trump angekündigt hat und machen wollte, wollte er auch angehen, nur gab es damals noch Leute, in seiner Administration, die ihn daran gehindert haben, die gibt es bei einem Sieg nicht mehr.
Alles was er nun von sich gibt, wird mindestens angegangen werden, vieles davon auch umgesetzt, wie die Camps zur Remigration und die Weichen dazu werden im Hintergrund bereits gestellt.
Politische Gegner wird er vor Gericht bringen (wollen), ob sie dann verurteilt werden, hängt vom Richter und den Geschworenen ab.

Was stimmt, die Flut an neuen Threads im Bereich Politik braucht es nicht. Selbst wenn sich dann zu einem Thread ständig neue Themen hinzugesellen sollten und dieser Thread dann ellenlang wird, es hätte den Vorteil, dass dann alles unter einem Thread passiert.

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DomJay, Köln, Dienstag, 15.10.2024, 11:00 (vor 31 Tagen) @ Gargamel09

Selbst wenn die Diskussionskultur hier immer hoch wäre in dem Segment, würde ich es eher bevorzugen, dass man Politik - eventuell von einzelnen Themen abgesehen, die nur die Mods starten können (bspw. Bundestagswahl oder sowas) - einfach komplett weg lässt.


Es wird aber auch niemand dazu gezwungen, sich an Diskussionen zu beteiligen, man kann den Politik-Bereich sogar meiden, in dem man diesen ausblendet.

Das ist leider nicht korrekt, die Funktion funktioniert nicht und für Gäste steht sie gar nicht zur Verfügung.

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Ulrich, Dienstag, 15.10.2024, 11:10 (vor 31 Tagen) @ DomJay

Selbst wenn die Diskussionskultur hier immer hoch wäre in dem Segment, würde ich es eher bevorzugen, dass man Politik - eventuell von einzelnen Themen abgesehen, die nur die Mods starten können (bspw. Bundestagswahl oder sowas) - einfach komplett weg lässt.


Es wird aber auch niemand dazu gezwungen, sich an Diskussionen zu beteiligen, man kann den Politik-Bereich sogar meiden, in dem man diesen ausblendet.

Das ist leider nicht korrekt, die Funktion funktioniert nicht und für Gäste steht sie gar nicht zur Verfügung.

Das sollte eigentlich änderbar sein. Kein Zugriff für Gäste auf bestimmte Bereiche, und auch die Funktion, dass bestimmte Bedingungen erfüllt werden müssen, bevor man im Politik- und im Corona-Bereich schreiben kann, hat ja längere Zeit funktioniert.

Allerdings befürchte ich, dass der Aufwand größer sein könnte. Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist die Foren-Software mehr oder weniger proprietär, und sie ist über längere Zeit gewachsen. Eventuell stehen die ursprünglichen Programmierer nicht mehr zur Verfügung, und um bei solchen Strukturen durchzublicken, brauchen auch neu einsteigende Fachleute vermutlich Zeit.

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Phil, Dienstag, 15.10.2024, 12:19 (vor 31 Tagen) @ Ulrich

Es hat weniger was mit den Fähigkeiten der Programmierer oder irgendwelchen regulativen Aspekten zu tun. Vielmehr sind immer mehr Leute, selbst jene, die keine "Gäste" oder "Neuen" sind, offenbar nicht in der Lage vernünftig miteinander zu diskutierne und Meinungen auszutauschen. Und dies selbst in einem halbwegs moderiertem Raum nicht, bei dem man ja eigentlich erst einmal annehmen düfte, dass es zumindest einen kleinen gemeinsamen Nenner gibt: BVB Fan zu sein.

Und natürlich ist dies auch ein Fußball und BVB-Forum, aber sehr viele nutzen es ja weit überwiegend nur noch als Politikforum. Und dies ist nicht Sinn und Zweck des Angebots und des Aufwandes, den die SG Leute dann hier reinstecken sollen (und wollen).

Es gibt genügend Alternativen, wo man sich ununterbrochen und permanent mit jeder kleinteiligen parteiolitischen Frage beschäftigen kann und diese diskutieren kann. Dafür braucht es nicht das BVB-Forum.

Der politische und gesellschaftliche Ausstausch entstand hier seit 2000 im Grunde als "Beifang". Weil Menschen, die den oben genannten "gemeinsamen Nenner" hatten, natürlich nicht im luftleeren Raum agierten und sehr oft sich auch verbunden fühlten (oder sogar persönlich kannten oder über dieses Forum auch kennenlernten). Und natürlich wollte man sich dann auch Ausstauschen, wenn Flugzeuge als Terrorwerkzeug genutzt wurden, wenn Bundeskanzler die Vertrauensfrage stellten oder wenn das Land (oder ein Land) eine neue Regierung wählte. Aber man wollten nicht jeden verdammten Tag weit überwiegend hier zwischen Politikbeiträgen navigieren, die bis in letzte Detail den politischen Diskurs hier hineintragen. Mit all seinen Verpestungen und all seinen unschönen Diskussionsarten (und das gab es ja durchaus schon immer, nur nicht in der Dichte).

Das ist inzwischen halt völlig drüber und wir als Moderatoren können das auch gar nicht wirklich bändigen. Ich wüsste jedenfalls nicht wie, außer, dass wir reihenweise löschen und jeden Verweis auf irgendwelche Artiekl/studien etc., erst einmal einem Faktencheck unterziehen bzw. prüfen, mit welchen Motiven das eigentlich so enstanden ist und geteilt wird. Von dem einfangen irgnedwelcher persönlichen Attacken und Beleidugungen oder von Provokationen gar nicht zu reden.

Desewgen ist es nun wie es ist. Und wenn ich allein es entschieden hätte, wäre das Minimum 6 Monate erst mal komplett hier gestoppt worden. Damit alle mal durchatmen und sich vielleicht überlegen, ob sie nicht doch ihre Energie anders einsetzen wollen, bzw. anders verteilten sollten.

Aber die punktuelle Lösung ist natürich auch erstmal ein lohnenswerter Versuch. Vermutlich zur US Wahl werden wir sehen, wie es dann hier läuft.

MFG
Phil

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Nike79, Dienstag, 15.10.2024, 14:58 (vor 31 Tagen) @ Phil

Es hat weniger was mit den Fähigkeiten der Programmierer oder irgendwelchen regulativen Aspekten zu tun. Vielmehr sind immer mehr Leute, selbst jene, die keine "Gäste" oder "Neuen" sind, offenbar nicht in der Lage vernünftig miteinander zu diskutierne und Meinungen auszutauschen. Und dies selbst in einem halbwegs moderiertem Raum nicht, bei dem man ja eigentlich erst einmal annehmen düfte, dass es zumindest einen kleinen gemeinsamen Nenner gibt: BVB Fan zu sein.

Und natürlich ist dies auch ein Fußball und BVB-Forum, aber sehr viele nutzen es ja weit überwiegend nur noch als Politikforum. Und dies ist nicht Sinn und Zweck des Angebots und des Aufwandes, den die SG Leute dann hier reinstecken sollen (und wollen).

Es gibt genügend Alternativen, wo man sich ununterbrochen und permanent mit jeder kleinteiligen parteiolitischen Frage beschäftigen kann und diese diskutieren kann. Dafür braucht es nicht das BVB-Forum.

Der politische und gesellschaftliche Ausstausch entstand hier seit 2000 im Grunde als "Beifang". Weil Menschen, die den oben genannten "gemeinsamen Nenner" hatten, natürlich nicht im luftleeren Raum agierten und sehr oft sich auch verbunden fühlten (oder sogar persönlich kannten oder über dieses Forum auch kennenlernten). Und natürlich wollte man sich dann auch Ausstauschen, wenn Flugzeuge als Terrorwerkzeug genutzt wurden, wenn Bundeskanzler die Vertrauensfrage stellten oder wenn das Land (oder ein Land) eine neue Regierung wählte. Aber man wollten nicht jeden verdammten Tag weit überwiegend hier zwischen Politikbeiträgen navigieren, die bis in letzte Detail den politischen Diskurs hier hineintragen. Mit all seinen Verpestungen und all seinen unschönen Diskussionsarten (und das gab es ja durchaus schon immer, nur nicht in der Dichte).

Das ist inzwischen halt völlig drüber und wir als Moderatoren können das auch gar nicht wirklich bändigen. Ich wüsste jedenfalls nicht wie, außer, dass wir reihenweise löschen und jeden Verweis auf irgendwelche Artiekl/studien etc., erst einmal einem Faktencheck unterziehen bzw. prüfen, mit welchen Motiven das eigentlich so enstanden ist und geteilt wird. Von dem einfangen irgnedwelcher persönlichen Attacken und Beleidugungen oder von Provokationen gar nicht zu reden.

Desewgen ist es nun wie es ist. Und wenn ich allein es entschieden hätte, wäre das Minimum 6 Monate erst mal komplett hier gestoppt worden. Damit alle mal durchatmen und sich vielleicht überlegen, ob sie nicht doch ihre Energie anders einsetzen wollen, bzw. anders verteilten sollten.

Aber die punktuelle Lösung ist natürich auch erstmal ein lohnenswerter Versuch. Vermutlich zur US Wahl werden wir sehen, wie es dann hier läuft.

MFG
Phil

Ich kann eure Entscheidung durchaus nachvollziehen. Konsequent wäre es zudem, ab einem Stichtag auch alle „alten“ Threads zu sperren, damit diese nicht zu eigenen Zwecken reaktiviert werden.

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Gargamel09, Dienstag, 15.10.2024, 11:06 (vor 31 Tagen) @ DomJay

Selbst wenn die Diskussionskultur hier immer hoch wäre in dem Segment, würde ich es eher bevorzugen, dass man Politik - eventuell von einzelnen Themen abgesehen, die nur die Mods starten können (bspw. Bundestagswahl oder sowas) - einfach komplett weg lässt.


Es wird aber auch niemand dazu gezwungen, sich an Diskussionen zu beteiligen, man kann den Politik-Bereich sogar meiden, in dem man diesen ausblendet.

Das ist leider nicht korrekt, die Funktion funktioniert nicht und für Gäste steht sie gar nicht zur Verfügung.

Es hörte sich doch so an, dass es funktioniert. Man kann oben immer noch nur nach BVB Themen, Fußball allgemein die Beiträge einschränken, dann begegnet einem auch nichts aus der Politik.

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DomJay, Köln, Dienstag, 15.10.2024, 11:22 (vor 31 Tagen) @ Gargamel09

Selbst wenn die Diskussionskultur hier immer hoch wäre in dem Segment, würde ich es eher bevorzugen, dass man Politik - eventuell von einzelnen Themen abgesehen, die nur die Mods starten können (bspw. Bundestagswahl oder sowas) - einfach komplett weg lässt.


Es wird aber auch niemand dazu gezwungen, sich an Diskussionen zu beteiligen, man kann den Politik-Bereich sogar meiden, in dem man diesen ausblendet.

Das ist leider nicht korrekt, die Funktion funktioniert nicht und für Gäste steht sie gar nicht zur Verfügung.


Es hörte sich doch so an, dass es funktioniert. Man kann oben immer noch nur nach BVB Themen, Fußball allgemein die Beiträge einschränken, dann begegnet einem auch nichts aus der Politik.

Leider ist das nicht dauerhaft aktiv. Warum auch immer

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markus, Dienstag, 15.10.2024, 09:24 (vor 31 Tagen) @ DomJay

Danke für die Erklärung. Als langjähriger User hatte ich tatsächlich auch zunehmend den Gedanken, dass wir für junge BVB Fans unattraktiv werden.

Naja, wenn wir ehrlich sind, ist das Nutzungsverhalten der jungen Leute überwiegend auch anders. Die nutzen keine Foren, die in Web 1.0 Zeiten entstanden sind. Die sind auf Tiktok, Instagram und Threads unterwegs. Für uns Millennials war das hier mit Anfang 20 der heißeste Shit und wir halten dem Forum die Stange.

Ich weiß wie ich hier her kam, weil ich kein Sky hatte sondern maximal Netradio und das Forum dann die Spieltagsquelle war. Dazu die News.

Jetzt denk ich mir ich wäre wieder Anfang 20 - schnief - und würde hier rein schauen und sähe über Tage nur Politik, CSU, Trump usw. und wenn überhaupt mal 1-2 Beiträge zum BVB. Um da mal tagesaktuell zu zitieren: Das Forum ist „weird“ für Außenstehende

Aber das liegt doch an den Usern selbst. Offenbar ist das Interesse an BVB Themen kleiner. Und das ist auch kein Wunder. Wir haben ab den 00er Jahren bis zur Klopp Ära Himmel und Hölle erlebt. Darauf folgten mehr als zehn Jahre Langeweile mit vorhersehbaren Resultaten. Das Feuer ist erloschen. Damit lockt man niemanden hinter dem Ofen hervor.


Ich würde tatsächlich eher woanders versuchen zu diskutieren, weil ich am Ende ja BVB Fan bin.

Mein Vorschlag wäre gewesen, den Politikbereich per Default auszublenden auch für Gäste und ihn aktiv einblenden zu müssen - wenn das geht -

Damit könnte man weiterhin diskutieren, aber wäre wieder hauptsächlich ein BVB Fußball Forum.

War es nicht früher mal so, dass es zwei getrennte Foren gab? BVB und buntes Forum. Es ist ja auch deshalb unübersichtlich, weil alle Themen gemischt innerhalb eines Forums angezeigt werden. Aber das würde die anderen Probleme nicht lösen. Es ist dann immer noch genauso viel zu moderieren wie vorher.

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FliZZa, Sersheim, Dienstag, 15.10.2024, 09:28 (vor 31 Tagen) @ markus

Aber das liegt doch an den Usern selbst. Offenbar ist das Interesse an BVB Themen kleiner. Und das ist auch kein Wunder. Wir haben ab den 00er Jahren bis zur Klopp Ära Himmel und Hölle erlebt. Darauf folgten mehr als zehn Jahre Langeweile mit vorhersehbaren Resultaten. Das Feuer ist erloschen. Damit lockt man niemanden hinter dem Ofen hervor.

Das ist so, ja.
Wüsste halt auch gar nicht über was man von Mo-Fr groß diskutieren soll?!

"Training in Brackel, Nmecha nicht dabei". Ja, juhu. Bis auf "Und für so einen haben wir Milliarden ausgegeben" oder "Schade, gute Besserung" wird da eh nicht kommen.
Oder man diskutiert halt das drölfzigste Transfergerücht.

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Blarry, Essen, Dienstag, 15.10.2024, 10:26 (vor 31 Tagen) @ FliZZa

Das klingt fast, als wäre eine Sportart mit im Durchschnitt anderthalb ergebnisrelevanten Ereignissen pro Stunde Spielzeit nicht nur während des Spiels, sondern auch in der Peripherie langweilig, solange dort keine Scheiße am Dampfen ist.

Umso besser, dass bei uns von Vereinsseite her in unregelmäßigen Abständen immer wieder eine Schubkarre Kuhmist in den Brandherd geworfen wird, wenn er vor Belanglosigkeit zu erlöschen droht. :)

ignorieren und melden

TobiHH, Montag, 14.10.2024, 17:56 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

sinnvoller wäre es, wenn man endlich andere ignorieren könnte und ein beitrag melden button kommt.

ignorieren und melden

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 14.10.2024, 18:01 (vor 31 Tagen) @ TobiHH

sinnvoller wäre es, wenn man endlich andere ignorieren könnte und ein beitrag melden button kommt.

Ignorieren geht per selektivem Lesen und ein Melde-Button würde von den üblichen Verdächtigen als "Gefällt mir nicht"-Button missbraucht werden.

ignorieren und melden

TobiHH, Montag, 14.10.2024, 18:02 (vor 31 Tagen) @ MarcBVB

nö und missbrauch wird beim zweiten mal gesperrt, ganz einfach.

ignorieren und melden

Nietzsche, Montag, 14.10.2024, 18:16 (vor 31 Tagen) @ TobiHH

nö und missbrauch wird beim zweiten mal gesperrt, ganz einfach.

Damit müssten die Admins zur Arbeiserleichterung erst ein Feature einbauen, dann dessen Benutzung ständig überwachen, um es bei ziemlich sicher aufretendem Missbrauch wieder abzuschalten.
Ich kann verstehen, weshalb die die Idee nicht so super finden. ;-)

Man sollte den Usern ruhig zumuten, die für sie lesenswerten Beiträge selbst auszufiltern. So schwer ist das ja nicht.

ignorieren und melden

DomJay, Köln, Montag, 14.10.2024, 18:19 (vor 31 Tagen) @ Nietzsche

nö und missbrauch wird beim zweiten mal gesperrt, ganz einfach.


Damit müssten die Admins zur Arbeiserleichterung erst ein Feature einbauen, dann dessen Benutzung ständig überwachen, um es bei ziemlich sicher aufretendem Missbrauch wieder abzuschalten.
Ich kann verstehen, weshalb die die Idee nicht so super finden. ;-)

Man sollte den Usern ruhig zumuten, die für sie lesenswerten Beiträge selbst auszufiltern. So schwer ist das ja nicht.

Im Prinzip geht es schon, aber da müsste man in der Tat sehr viel ändern. Und das ist es in meinen Augen nicht wert. Schließlich hat man es ja geschafft, dass selbst gegen den VfB das Forum nicht in die Knie ging.

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ricky, Lüneburger Heide, Montag, 14.10.2024, 17:44 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Vielen Dank an euch Moderatoren für eure große Mühe. Und auch Danke, dass ihr trotz des sehr verständlichen Ärgers noch gute Lösungen findet!

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Habakuk, OWL, Montag, 14.10.2024, 17:41 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Das finde ich nachvollziehbar und auch sinnvoll. Es wäre wünschenswert, wenn sich dadurch der Blick ins Forum langfristig wieder lohnen würde. Ich habe hier in den letzten zwei Monaten nur noch sporadisch reingeschaut und bin zumeist auch gleich wieder verschwunden, weil eigentlich kaum noch etwas Lesenswertes zu finden war. Das betraf allerdings nicht nur die politischen Threads, auch bei den sportlichen Themen habe ich zumeist "keinen intellektuellen Zugang" mehr gefunden. Die Ursachen dafür sind sicher vielschichtig.

Die Redaktion nennt als Begründung für ihren Schritt unter anderem, dass "langjährige User die Diskussionen für ihre persönlichen Angriffe auf andere nutzen", was ja ohne Zweifel auch der Fall ist. Mir persönlich gingen hier allerdings auch seit geraumer Zeit einige "weniger langjährige User" auf die Nerven, die das Klima insbesondere in den politischen Diskussionen nicht ganz unabsichtlich vergiftet haben. Es steht mir nicht zu, die Moderatoren diesbezüglich zu kritisieren, trotzdem möchte ich anregen, hier wenn möglich etwas weniger Milde walten zu lassen. Das täte vermutlich dem gesamten Forumsklima gut und würde langfristig vielleicht auch die Moderation entlasten.

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Garum, Bornum am Harz, Montag, 14.10.2024, 16:55 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Kann man mit Leben.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 14.10.2024, 16:42 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich finde das grundsätzlich sinnvoll. Vielleicht hilft es, das der Quasi-Liveticker zu dem letzten Furz von Trump ein bisschen weniger wird. Und wir uns hier alle ein bisschen weniger die Köpfe einhauen.

Und vielleicht einfach alle mal bedenken, dass das Gleichsetzen der politischen Mitte mit den politischen Rändern nur den Extremen nützt.

Ist dir eigentlich klar,

Jos, Ort, Montag, 14.10.2024, 19:57 (vor 31 Tagen) @ MarcBVB

dass du einer der Gründe für diese Änderung bist?
Da wirken deine Ratschläge an alle schon etwas seltsam.

Ist dir eigentlich klar,

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 14.10.2024, 20:17 (vor 31 Tagen) @ Jos

dass du einer der Gründe für diese Änderung bist?
Da wirken deine Ratschläge an alle schon etwas seltsam.

Ich nehme mich davon gar nicht aus.

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jniklast, Langenhagen, Montag, 14.10.2024, 16:25 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Wie schaut es denn aus mit der vorherigen Beschränkung des Politikbereichs auf "etablierte" Nutzer? Das funktionierte in den letzten Wochen ja teilweise gar nicht. Wird das auch wieder aktiviert?

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Fonzie, Münster, Montag, 14.10.2024, 16:56 (vor 32 Tagen) @ jniklast

Das wäre in meinen Augen eine sinnvolle Ergänzung neben der jetzt eingeführten Änderung.

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koom, Montag, 14.10.2024, 16:04 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Kurze Antwort: Sinnvoll.

Lange Antwort: Schwierig. Letztlich merkt man am hiesigen Politikbereich, dass Fußball sehr viele Leute zusammenbringt, die ansonsten eigentlich wenig oder gar nichts miteinander zu tun haben. Und wo man eben noch den gelb-schwarzen Millionär einheitlich bejubelt hat, ist man bei Politik plötzlich auf gegensätzlicher Seite. Und wie Religion wird das hitzig und leidenschaftlich diskutiert (ohne Ergebnis natürlich). Auf Dauer würde ich den Politik-Bereich hier eher kicken.

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Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 15.10.2024, 00:09 (vor 31 Tagen) @ koom
bearbeitet von Schoeneschooh, Dienstag, 15.10.2024, 00:16

Viele Leute mit unterschiedlichen Hintergründen, Erfahrungen und Meinungen zusammenbringen. Das ist in meinen Augen auch der größte Vorteil dieses Forums in der Theorie. Im Politikteil (aber bspw. auch bei Diskussionen über Terzic) ist es in der letzten Zeit oft leider so, dass es nicht zusammenbringt sondern noch weiter auseinander treibt und das ist schade.

Was für mich außerdem toll ist: Ich kann hier mit den unterschiedlichsten Leuten diskutieren und das durchaus kontrovers ohne dabei ggf. langjährige Beziehungen und Freundschaften zu belasten. Gerade bei Politik (und insbesondere seit Corona - da gab es bei mir in der Familie leider richtig Stunk) ist das ja im privaten Umfeld schwierig. Da rollt man dann ggf. mal mit den Augen und denkt sich seinen Teil und kommt gar nicht mehr in den Austausch. Hier hingegen lese ich viele verschiedene und durchaus interessante Meinungen. Viele davon respektiere ich auch, obwohl ich eine andere habe. Darüber hinaus lerne ich eine Menge (Wärmepumpen, KITA Situation, Jugendämter, Juristerei, Ostdeutschland, etc).

Selber versuche ich Dinge immer so zu formulieren, dass ich mich bei einem Bier im Strobels mit dem Gegenpart noch in die Augen schauen könnte. Ich hoffe, dass dies meist gelingt und vielleicht wäre der Ton auch etwas weniger scharf wenn sich Marc und Ulrich mal im realen Leben begegnen würden.

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DomJay, Köln, Montag, 14.10.2024, 16:20 (vor 32 Tagen) @ koom

Das fände ich auch gar nicht schlimm, aber mindestens seit ein, zwei Jahren verfolgen hier verschiedene Parteien in meinen Augen eine gewisse Agenda das Forum als Plattform zu nutzen.

Und zwar nicht als Plattform um für sich zu werben sondern um gegen die politischen Gegner zu hetzen.

Und das meine ich jetzt parteiübergreifend. Die Diskussionen mit offenem Austausch und Informationsgehalt zu sehr vielen Themen rückten mehr und mehr in den Hintergrund

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Earl Chekov, Köln, Montag, 14.10.2024, 17:54 (vor 31 Tagen) @ DomJay

Und zwar nicht als Plattform um für sich zu werben sondern um gegen die politischen Gegner zu hetzen.

Ich lese dieses Forum seit guten 20 Jahren. Das ist eine großartige Plattform um über Fußball mehr zu erfahren, Informationen zu erhalten, die ich sonst vermutlich nie gefunden hätte und zwar zu Fußball und Politik.

Und natürlich ist das Forum ein Spiegelbild des Klimas der Auseinandersetzungskultur. Kannst hier im Fußball wie in der Politikabteilung finden. Mitunter gibt es die Auseinandersetzung nicht, um andere Standpunkte zu verstehen sondern um andere abzuwerten. Das gab es schon immer (um die Fax-Affäre seinerzeit ist mir sehr unangenehm in Erinnerung geblieben). Mein Eindruck ist, dass das gerade außerordentlich stark in die Richtung geht. Klar, hat was mit bestimmten Nutzern in gewissen Kontexten zu tun. Gibt es beim Fußball auch wie in der Politik. Nur die Nutzer sind da andere :-)

An der Stelle großen Dank an die Mods für die redlichen Bemühungen, diese Plattform für offene Diskussionen offen zu halten!

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

DomJay, Köln, Montag, 14.10.2024, 18:06 (vor 31 Tagen) @ Earl Chekov

Und zwar nicht als Plattform um für sich zu werben sondern um gegen die politischen Gegner zu hetzen.


Ich lese dieses Forum seit guten 20 Jahren. Das ist eine großartige Plattform um über Fußball mehr zu erfahren, Informationen zu erhalten, die ich sonst vermutlich nie gefunden hätte und zwar zu Fußball und Politik.

Und natürlich ist das Forum ein Spiegelbild des Klimas der Auseinandersetzungskultur. Kannst hier im Fußball wie in der Politikabteilung finden. Mitunter gibt es die Auseinandersetzung nicht, um andere Standpunkte zu verstehen sondern um andere abzuwerten. Das gab es schon immer (um die Fax-Affäre seinerzeit ist mir sehr unangenehm in Erinnerung geblieben). Mein Eindruck ist, dass das gerade außerordentlich stark in die Richtung geht. Klar, hat was mit bestimmten Nutzern in gewissen Kontexten zu tun. Gibt es beim Fußball auch wie in der Politik. Nur die Nutzer sind da andere :-)

An der Stelle großen Dank an die Mods für die redlichen Bemühungen, diese Plattform für offene Diskussionen offen zu halten!

Ja wie geschrieben, in den letzten Jahren geht es verstärkt in eine ganz schlechte Richtung. War in der Tat mal anders und besser

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

koom, Montag, 14.10.2024, 16:37 (vor 32 Tagen) @ DomJay

Ich würde da nicht mal eine geplante Agenda vermuten - wobei das schon möglich wäre, das Forum hat eine durchaus gewisse Größe. Aber der politische Diskurs in Deutschland ist ja seit dem gleichen Zeitraum auch komplett verdummt ("Migration böse! Die Grüüüünen! Denkt doch auch mal an andere Zukunftstechnologien!1"). Sowas sickert dann natürlich hier rein...

Richtig und sinnvoll

Jos, Ort, Montag, 14.10.2024, 15:28 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Zumindest sollte man den Versuch starten.
Möglicherweise kommt es trotzdem zum Themenhopping, warten wir es ab.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Schoeneschooh, CDMX, Montag, 14.10.2024, 15:25 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich denke das ist ein guter Schritt

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Ingo, Europa, Montag, 14.10.2024, 15:24 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Schade, dass dieser Schritt notwendig ist. Erinnere mich sehr gerne an Beiträge und Diskussionen selbst der frühern SG-Stunden zurück. Bspw. von Arne, dessen Ton immer angenehm und Diskussionen hier sehr bereichernd waren. Aber das ist auch lange her und in den letzten Jahren hat sich die Diskussionskultur im Forum nicht gut entwickelt. Daher volle Unterstützung für eure Maßnahmen. Wir sollten die Diskussionskultur hier zusammen wieder verbessern.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Copperfield, Saarbrücken, Montag, 14.10.2024, 15:21 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Dankeschön das die Polit-Threads hier bleiben. Es gab ja schon oft die Diskussion diese ganz abzuschaffen.
Ich finde das neue Vorgehen super. Wir müssen auch nicht jeden Tag über Merz neue Ideen oder Trumps Wahnsinn reden. Dann lieber etwas gebündelt. bin gespannt.

Und vielen Dank auch für eure Arbeit natürlich.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Liberogrande, Montag, 14.10.2024, 15:03 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Absolut nachvollziehbar. Ich habe den Politikteil hier irgendwann mit Hilfe der Filterfunktion ausgeblendet, aber das hat nicht immer geklappt und mein Eindruck war, dass es in der letzten Zeit sogar noch mehr wurde. Gehaltvoll war es nur selten, sondern meist wurde irgendwann ein sehr vorherbarer Streit zwischen den immer gleichen Personen geführt. Wenn bestimmte Personen ihren privaten Kleinkrieg führen wollen, können sie ja eine private WhatsApp-Gruppe gründen und müssen da nicht tausende andere mitlesen lassen und die Kapazität eines ganzen Moderationsteams auffressen, das angesichts der sportlichen Wankelmut des BVB sowieso gut zu tun haben dürfte.

Vielen Dank!

Ballschieber007, Dortmund, Montag, 14.10.2024, 14:59 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Unter diesem Umständen aktiviere ich mein Häkchen bei Politik sehr gerne. Das war längst überfällig und die genannten Begründungen kann ich zu 100% unterschreiben.

Es ist ein Forum von Fans für Fans rund um Borussia Dortmund! Das ist wichtig, auf den Rest kann ggf. Ganz verzichtet werden. Daher nochmal mein allerherzlichstes Dankeschön zu diesem Schritt!

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Fummelkutte, Berlin, Montag, 14.10.2024, 14:58 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Fummelkutte, Montag, 14.10.2024, 15:02

Wohl der richtige Schritt – schade, dass er nötig erscheint. Gut auf jeden Fall, dass das Thema „Politik“ hier nicht völlig verschwindet. Viele Nutzer hier lese ich sehr gerne, auch wenn sie unterschiedliche Meinungen haben. Dieses Forum hat in den letzten knapp 20 Jahren wohl mehr Einfluss auf meine politische Bildung gehabt als die allermeisten Stunden damals in der Schule. Und, mal abseits davon: Ich fürchte, wenn wir hier aufhören, über Politik zu reden, haben die falschen Leute wohl ihr Ziel erreicht.

Hoffentlich klappt es also auf neuem Wege. Danke für eure Mühen.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Eisen, DO, Montag, 14.10.2024, 14:45 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ein Schritt, der wohl überfällig ist.

Zuletzt war es dann mehr ein Politik, denn ein BVB-/Fussball-Forum und die Diskussionen waren auch nur noch selten fruchtbar. Eher Grabenkämpfe und wie beschrieben persönliche Angriffe haben dann irgendwann dominiert. (Gut, ist beim BVB auch häufig so ;).

Alles andere wird sich dann hoffentlich einpendeln...

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

markus93, Sauerland, Montag, 14.10.2024, 14:24 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Gute Entscheidung wie ich finde, die Gründe habt ihr mMn schon sehr treffend beschrieben.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

DomJay, Köln, Montag, 14.10.2024, 14:05 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich finde es gut, dass ihr noch die Fahne hoch haltet und einen weiteren Versuch unternehmt den Bereich am Leben zu halten.

Ich denke es ist jetzt an den Hauptnutzern dieses Entgegenkommen entsprechend zu würdigen und sich etwas stärker zusammenzuhalten in den Diskussionen.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Knolli, Montag, 14.10.2024, 14:05 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Knolli, Montag, 14.10.2024, 14:11

Die Frage ist halt, wie genau wird seitens der Moderation entschieden, ob ein Thema einen Thread wert ist, und wann nicht? Wird das intern abgestimmt, entscheidet das jeder Mod für sich aus dem Bauch heraus?

Insgesamt aber für mich ein richtiger Schritt, der Politikanteil hat hier im Forum zuletzt wirklich übertriebene Ausmaße angenommen und mich persönlich auch einfach nur noch genervt, zumal es darauf rauslief, dass die immergleichen User ihre immergleichen Kleinkriege ausgetragen haben.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Balin, Montag, 14.10.2024, 14:11 (vor 32 Tagen) @ Knolli

Wir werden uns da intern abstimmen. Die großen Themen sind ja eh unstrittig (bspw. Wahlen etc.) und ansonsten haben wir ja intern einen recht kurzen Draht zueinander.

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Thomas, Dortmund, Montag, 14.10.2024, 13:58 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Klingt gut, ist ein Versuch wert. Danke!

Diskussionen bezüglich der Änderung im Politikbereich!

Rheinlandborusse, DN, Montag, 14.10.2024, 14:03 (vor 32 Tagen) @ Thomas

Finde ich auch sinnvoll!

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