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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 13.11.2024 (Fußball allgemein)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2024, 06:00 (vor 1 Tag, 21 Stunden, 33 Min.)

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

Fifa will challenge system ausweiten

tobi002, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2024, 22:30 (vor 1 Tag, 5 Stunden, 2 Min.) @ Redaktion schwatzgelb.de

Fifa will challenge system ausweiten

stfn84, Köln, Donnerstag, 14.11.2024, 22:39 (vor 4 Stunden, 53 Minuten) @ tobi002

Geil. Endlich dauert ein Spiel 120 Minuten!

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

Goalgetter1990, Donnerstag, 14.11.2024, 11:40 (vor 15 Stunden, 53 Minuten) @ tobi002

https://www.ran.de/sports/fussball/news/var-hammer-fifa-will-challenge-system-ausweiten-schiedsrichter-boss-collina-laesst-aufhorchen-459402

... werden die ersten sein, die sich dann über die "schlechte Umsetzung" beschweren.

Es kann kein "faires" VAR System geben. Es gibt eine Grundproblematik, welche man niemals rausbekommen wird, auch nicht mit dem Challenger-System).

Im Gegensatz zum Abseits (wo die Entscheidung in 98% der Fälle eindeutig sein sollte, gibt es im Fußball 50/50 Foul-Spiele. Und es gibt auch 50/50 Handspiele. Du wirst immer Situationen haben, in denen Schiedsrichter A so entscheidet und Schiedsrichter B anders. Die Forderung nach einer "einheitlichen Beurteilung von ähnlichen Sachverhalten" wird auch mit entsprechenden Schiedsrichter-Schulungen nicht funktionieren, da es auch hier Interpretationsspielraum geben wird bzw. muss. Das wird auch das Challenge-System nicht ändern. Der VAR kann eine 90/10 oder 80/20 Situation beurteilen, nicht aber andere streitbare Fälle. Und selbst bei einer 80/20 Entscheidung wird diskutiert werden, wie die Situation ausgelegt werden müsste.

Ergebnis wird sein, dass es exakt die gleichen Beschwerden geben wird wie aktuell, bloß dass noch Themen hinzukommen wie "Verein X hat bereits 2 Challenges für 50/50 Entscheidungen genommen und jetzt trifft der Schiedsrichter eine krasse Fehlentscheidung. Wo bleibt die Fairness, dass die Entscheidung bestehen bleibt".

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

DieRoteKarteZahlIch, UK, Freitag, 15.11.2024, 02:02 (vor 1 Stunden, 31 Minuten) @ Goalgetter1990

Deswegen brauchen wir ein Challenge System für das Challenge System. Und dafür auch eins usw. Einziger Nachteil, die Spieldauer ist nicht mehr garantiert endlich.

Glaube ich nicht…

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Donnerstag, 14.11.2024, 13:20 (vor 14 Stunden, 13 Minuten) @ Goalgetter1990

Mir würde es vor allem um die Entscheidungen gehen wo derzeit in den Interviews immer gesagt wird „Ich wünschte er hätte sich das noch einmal angesehen“.

Da könnte man den SR dann zu zwingen und das wäre ein Fortschritt weil man dann nicht mehr vom VAR abhängig wäre der in seinem Keller überlegt ob er überhaupt einschreiten kann, darf oder gar muss…

Das ist ja schon die erste Hürde die man nehmen muss, die zweite dann die ob Herr Richter überhaupt die Muße hat auf seine Kellerkollegen zu hören. Und das finde ich schlecht.

Und so könnte man einfach die rote Flagge auf den 4. Mann oder Frau werfen, ein ordentliches „CHALLENGE“ hinterher brüllen und ZACK muss der Schiri an den Bildschirm…

Wenn er dann nicht folgt muss man damit leben.

Er kann sich dann aber auch auf nichts mehr rausreden.

Aber soll ja eh nicht in die „Topligen“ womit wahrscheinlich auch die Bundesliga gemeint ist ;-)

Glaube ich nicht…

TedinErzic, Donnerstag, 14.11.2024, 20:59 (vor 6 Stunden, 33 Minuten) @ Schleicheisen

Sinnvoll wäre eben noch dass wenn zugunsten von einem entschieden wird, die Challenge nicht verfällt. Ist glaube ich beim Tennis genauso.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

burz, Lünen, Donnerstag, 14.11.2024, 12:18 (vor 15 Stunden, 14 Minuten) @ Goalgetter1990

https://www.ran.de/sports/fussball/news/var-hammer-fifa-will-challenge-system-ausweiten-schiedsrichter-boss-collina-laesst-aufhorchen-459402


... werden die ersten sein, die sich dann über die "schlechte Umsetzung" beschweren.

Es kann kein "faires" VAR System geben. Es gibt eine Grundproblematik, welche man niemals rausbekommen wird, auch nicht mit dem Challenger-System).

Im Gegensatz zum Abseits (wo die Entscheidung in 98% der Fälle eindeutig sein sollte, gibt es im Fußball 50/50 Foul-Spiele. Und es gibt auch 50/50 Handspiele. Du wirst immer Situationen haben, in denen Schiedsrichter A so entscheidet und Schiedsrichter B anders. Die Forderung nach einer "einheitlichen Beurteilung von ähnlichen Sachverhalten" wird auch mit entsprechenden Schiedsrichter-Schulungen nicht funktionieren, da es auch hier Interpretationsspielraum geben wird bzw. muss. Das wird auch das Challenge-System nicht ändern. Der VAR kann eine 90/10 oder 80/20 Situation beurteilen, nicht aber andere streitbare Fälle. Und selbst bei einer 80/20 Entscheidung wird diskutiert werden, wie die Situation ausgelegt werden müsste.

Ergebnis wird sein, dass es exakt die gleichen Beschwerden geben wird wie aktuell, bloß dass noch Themen hinzukommen wie "Verein X hat bereits 2 Challenges für 50/50 Entscheidungen genommen und jetzt trifft der Schiedsrichter eine krasse Fehlentscheidung. Wo bleibt die Fairness, dass die Entscheidung bestehen bleibt".

Alles steht und fällt mit der Qualität der Schiedsrichter und insbesondere der Qualität des VAR. Und die ist leider nicht so gut wie sie sein könnte.

Meines Erachtens sollte die Anzahl sogenannter 50:50-Entscheidungen auf ein Minimum begrenzt werden können. In diesem Sinne kann ich nichts damit anfangen, wenn sich Experten in- und außerhalb des Schiedsrichterwesens immer wieder darauf zurückziehen.

Schiedsrichter müssen sich in ihren Regelschulungen dazu zwingen, für vermeintlich grenzwertige Situationen eine eindeutige Entscheidungsvorlage zu liefern. Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben, dass ich gerne öffentlich verfügbare Videos sehen würde, in denen gleichwertige Szenen geclustert werden und Clustern gegenübergestellt werden, in denen genau umgekehrt entschieden werden muss.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

Didi, Schweiz, Donnerstag, 14.11.2024, 14:16 (vor 13 Stunden, 16 Minuten) @ burz

Aber es gibt doch einfach Graubereiche, das ist doch einfach systemimmanent.

Bei einem leichten Schubser im Strafraum wird es immer mehrere Meinungen geben. Ein hartes Foul von der Seite ist Dunkelgelb und kann dann eben entweder mit gelb oder rot bestraft werden. Ein abgefälschter Ball, der an einem Arm landet, der etwas vom Körper abgespreizt ist, kann einen Elfer geben, muss aber vielleicht nicht. Eine Notbremse ist auch Auslegungsfrage, wenn daneben noch ein weiterer Verteidiger eingreifen könnte. Ob es ein taktisches Foul ist, kann auch unterschiedlich interpretiert werden.

Und mal ehrlich, grade sooo viele 95/5 Fehlentscheide laufen ja nicht durch und könnten durch eine Challenge korrigiert werden, oder doch?

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

burz, Lünen, Donnerstag, 14.11.2024, 15:04 (vor 12 Stunden, 28 Minuten) @ Didi

Aber es gibt doch einfach Graubereiche, das ist doch einfach systemimmanent.

Bei einem leichten Schubser im Strafraum wird es immer mehrere Meinungen geben. Ein hartes Foul von der Seite ist Dunkelgelb und kann dann eben entweder mit gelb oder rot bestraft werden. Ein abgefälschter Ball, der an einem Arm landet, der etwas vom Körper abgespreizt ist, kann einen Elfer geben, muss aber vielleicht nicht. Eine Notbremse ist auch Auslegungsfrage, wenn daneben noch ein weiterer Verteidiger eingreifen könnte. Ob es ein taktisches Foul ist, kann auch unterschiedlich interpretiert werden.

Und mal ehrlich, grade sooo viele 95/5 Fehlentscheide laufen ja nicht durch und könnten durch eine Challenge korrigiert werden, oder doch?

Ich bleibe aber dabei, dass es diese Graubereiche kaum geben darf. Für uns Fans meinetwegen, aber nicht für diejenigen, die die Entscheidungen treffen. Der DFB muss für jede Szene eine Idee haben wie jeweils zu entscheiden ist und muss diese Szene in einen großen Kontext anderer Szenen einordnen können. Ansonsten führt das eben dazu, dass zusätzlich eben auch mehr 95/5-Situationen im Sinne der "5" entschieden werden. Und genau das sehen wir ja eben viel zu häufig. Oder dass der VAR bei vergleichbaren Szenen einmal einschreitet und im anderen Fall nicht. Das erleben wir leider viel zu häufig.

Auch Spieler brauchen klare Guidance, welche Konsequenzen sie bei einer Aktion befürchten müssen.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

Didi, Schweiz, Donnerstag, 14.11.2024, 16:16 (vor 11 Stunden, 16 Minuten) @ burz

mE einfach wirklich nicht praktizierbar. Der Schiri hat ja dann auch eine eigene Linie und wenn er den harten Körpereinsatz im einen Strafraum nicht bewertet, wird er eine vergleichbare Szene 5 Minuten später auch sehr ähnlich bewerten.

Und wenn er ein taktisches Foul (50/50) durchgehen lässt, dann wird er es auch auf der anderen Seite durchgehen lassen.

Das ist doch der realistische Anspruch an eine Linie. Aber doch nicht, dass der leichte Schubser nach einer Flanke im Strafraum am 11. Spieltag in Freiburg gleich bewertet wird wie einer am 33. Spieltag in Bielefeld. Da ist mE die Vielfalt viel zu gross als dass es da Schablonen gäbe à la "wir haben da 35 Muster und diese 35 Muster behandeln wir ab dem 1. Januar alle gleich".

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

burz, Lünen, Donnerstag, 14.11.2024, 16:29 (vor 11 Stunden, 3 Minuten) @ Didi

mE einfach wirklich nicht praktizierbar. Der Schiri hat ja dann auch eine eigene Linie und wenn er den harten Körpereinsatz im einen Strafraum nicht bewertet, wird er eine vergleichbare Szene 5 Minuten später auch sehr ähnlich bewerten.

Und wenn er ein taktisches Foul (50/50) durchgehen lässt, dann wird er es auch auf der anderen Seite durchgehen lassen.

Das ist doch der realistische Anspruch an eine Linie. Aber doch nicht, dass der leichte Schubser nach einer Flanke im Strafraum am 11. Spieltag in Freiburg gleich bewertet wird wie einer am 33. Spieltag in Bielefeld. Da ist mE die Vielfalt viel zu gross als dass es da Schablonen gäbe à la "wir haben da 35 Muster und diese 35 Muster behandeln wir ab dem 1. Januar alle gleich".

Welchen Nutzen hat es, wenn ich jedem Schiedsrichter seine eigene Linie lasse?

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

majae, Muc, Donnerstag, 14.11.2024, 18:49 (vor 8 Stunden, 43 Minuten) @ burz

Welchen Nutzen hat es, wenn ich jedem Schiedsrichter seine eigene Linie lasse?

Ein kompetenter Schiedsrichter kann so bspw ein überhartes Spiel einer Mannschaft gleich zu Beginn unterbinden.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

burz, Lünen, Donnerstag, 14.11.2024, 22:37 (vor 4 Stunden, 55 Minuten) @ majae

Welchen Nutzen hat es, wenn ich jedem Schiedsrichter seine eigene Linie lasse?


Ein kompetenter Schiedsrichter kann so bspw ein überhartes Spiel einer Mannschaft gleich zu Beginn unterbinden.

Dieses Argument habe ich noch nie verstanden.

Ein überhartes Spiel wird doch auch sanktioniert, wenn ich immer nach der gleichen Linie pfeife.

Umgekehrt sollte das erste harte Foul trotzdem mit gelb geahndet werden, wenn zuvor alles fair verlief. Auch mit dem ersten harten Foul kann der Gegner letztlich verletzt werden.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

Didi, Schweiz, Donnerstag, 14.11.2024, 20:04 (vor 7 Stunden, 28 Minuten) @ majae

Eben. Je nach Gesamtstatik eines Spiels reicht auch mal eine Ermahnung, an anderen Tagen braucht es eine frühe Gelbe, um das Spiel wieder in die Bahn zu lenken.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

Phil, Donnerstag, 14.11.2024, 16:13 (vor 11 Stunden, 20 Minuten) @ burz

Ich bleibe aber dabei, dass es diese Graubereiche kaum geben darf. Für uns Fans meinetwegen, aber nicht für diejenigen, die die Entscheidungen treffen. Der DFB muss für jede Szene eine Idee haben wie jeweils zu entscheiden ist und muss diese Szene in einen großen Kontext anderer Szenen einordnen können. Ansonsten führt das eben dazu, dass zusätzlich eben auch mehr 95/5-Situationen im Sinne der "5" entschieden werden. Und genau das sehen wir ja eben viel zu häufig. Oder dass der VAR bei vergleichbaren Szenen einmal einschreitet und im anderen Fall nicht. Das erleben wir leider viel zu häufig.

Was dann bei einer Challenge aber auch nicht anders wäre.

In meinen Augen sind die Regeln ja recht simpel und deren Auslegung eigentlich auch. Aber man doktort so lange schon daran herum, wie man es irgendwie hinbekommen kann möglichst alles galsklar zu regeln, dass inzwischen nahezu nichts mehr klar zu sein scheint.

Auch Spieler brauchen klare Guidance, welche Konsequenzen sie bei einer Aktion befürchten müssen.

Über welche Szenen gibt es denn Streit? Und warum?

Es ist Hand. Es sind geschundene Fouls in Strafräumen (gerade seit Einführung des VAR starke Zunahme meiner Meinung nach). Und komplexere Abseitskonstellationen. Das sind die Dinge, die man halt permanent verschlimmbessert hat.

MFG
Phil

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

burz, Lünen, Donnerstag, 14.11.2024, 16:35 (vor 10 Stunden, 57 Minuten) @ Phil

Ich bleibe aber dabei, dass es diese Graubereiche kaum geben darf. Für uns Fans meinetwegen, aber nicht für diejenigen, die die Entscheidungen treffen. Der DFB muss für jede Szene eine Idee haben wie jeweils zu entscheiden ist und muss diese Szene in einen großen Kontext anderer Szenen einordnen können. Ansonsten führt das eben dazu, dass zusätzlich eben auch mehr 95/5-Situationen im Sinne der "5" entschieden werden. Und genau das sehen wir ja eben viel zu häufig. Oder dass der VAR bei vergleichbaren Szenen einmal einschreitet und im anderen Fall nicht. Das erleben wir leider viel zu häufig.


Was dann bei einer Challenge aber auch nicht anders wäre.

In meinen Augen sind die Regeln ja recht simpel und deren Auslegung eigentlich auch. Aber man doktort so lange schon daran herum, wie man es irgendwie hinbekommen kann möglichst alles galsklar zu regeln, dass inzwischen nahezu nichts mehr klar zu sein scheint.

Auch Spieler brauchen klare Guidance, welche Konsequenzen sie bei einer Aktion befürchten müssen.


Über welche Szenen gibt es denn Streit? Und warum?

Es ist Hand. Es sind geschundene Fouls in Strafräumen (gerade seit Einführung des VAR starke Zunahme meiner Meinung nach). Und komplexere Abseitskonstellationen. Das sind die Dinge, die man halt permanent verschlimmbessert hat.

MFG
Phil

Tatsächlich habe ich keine klare Position pro/contra Challenge. Ich würde gerne eine ehrliche Meinung der VARs hören, ob die Challenge tatsächlich für andere Entscheidungen bei strittigen Situationen geführt hätte. Nur dann und nur, wenn diese Entscheidungen mehrheitlich besser wären, sehe ich Gründe für die Einführung der Challenge.

Ansonsten hast Du mich ertappt. Ich habe mich tatsächlich losgelöst von der Challengefrage geäußert. Dabei habe ich wie Du auch den Eindruck, dass die letzten Regeländerungen zu keinen Verbesserungen geführt haben. Die Diskussionen sind seit jeher die gleichen. Der VAR zeigt eben nur, dass Schiedsrichter allgemein Probleme haben, bestehende Regeln korrekt anzuwenden.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Donnerstag, 14.11.2024, 13:29 (vor 14 Stunden, 3 Minuten) @ burz

.

Schiedsrichter müssen sich in ihren Regelschulungen dazu zwingen, für vermeintlich grenzwertige Situationen eine eindeutige Entscheidungsvorlage zu liefern. Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben, dass ich gerne öffentlich verfügbare Videos sehen würde, in denen gleichwertige Szenen geclustert werden und Clustern gegenübergestellt werden, in denen genau umgekehrt entschieden werden muss.

Vor allem beim Handspiel wäre das sinnvoll.

Es kann doch nicht so schwer sein, 40 beispielhafte Videos öffentlich zugänglich zu hinterlegen mit möglichen Handspielen und dazu die Angabe, ob strafbar oder nicht (und warum).

Wenn man dann feststellt, daß reicht nicht, dann halt nochmal 20 Videos mehr. Quasi als Referenz.


Ich kann Dir sagen, warum es das nicht gibt:

Man will diese Transparenz nicht.

Da gibt es eine andere Lösung

SebWagn, HH Harvestehude, Donnerstag, 14.11.2024, 16:38 (vor 10 Stunden, 55 Minuten) @ homer73

.

Schiedsrichter müssen sich in ihren Regelschulungen dazu zwingen, für vermeintlich grenzwertige Situationen eine eindeutige Entscheidungsvorlage zu liefern. Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben, dass ich gerne öffentlich verfügbare Videos sehen würde, in denen gleichwertige Szenen geclustert werden und Clustern gegenübergestellt werden, in denen genau umgekehrt entschieden werden muss.


Vor allem beim Handspiel wäre das sinnvoll.

Es kann doch nicht so schwer sein, 40 beispielhafte Videos öffentlich zugänglich zu hinterlegen mit möglichen Handspielen und dazu die Angabe, ob strafbar oder nicht (und warum).

Wenn man dann feststellt, daß reicht nicht, dann halt nochmal 20 Videos mehr. Quasi als Referenz.


Ich kann Dir sagen, warum es das nicht gibt:

Man will diese Transparenz nicht.

Man müsste 2-3 Leute als VAR nur für Handspiele haben an Spieltagen

Wie viele Szenen gibt es denn pro Spieltag, wenige, und vor allem sind die nicht alle parallel.

Da würden 1-3 SR die nur und speziell auf Handspiel geschult sind, auch bei jedem Spiel das sie beobachten zu 98% ihre Linie beibehalten, dadurch, dass aber xxx Schiedsrichter mal VAR sind, wir das dann so variabel gehandhabt das es auch beim VAR keine Linie gibt beim Handspiel.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

burz, Lünen, Donnerstag, 14.11.2024, 14:10 (vor 13 Stunden, 22 Minuten) @ homer73

.

Schiedsrichter müssen sich in ihren Regelschulungen dazu zwingen, für vermeintlich grenzwertige Situationen eine eindeutige Entscheidungsvorlage zu liefern. Ich habe es hier schon mehrfach geschrieben, dass ich gerne öffentlich verfügbare Videos sehen würde, in denen gleichwertige Szenen geclustert werden und Clustern gegenübergestellt werden, in denen genau umgekehrt entschieden werden muss.


Vor allem beim Handspiel wäre das sinnvoll.

Es kann doch nicht so schwer sein, 40 beispielhafte Videos öffentlich zugänglich zu hinterlegen mit möglichen Handspielen und dazu die Angabe, ob strafbar oder nicht (und warum).

Wenn man dann feststellt, daß reicht nicht, dann halt nochmal 20 Videos mehr. Quasi als Referenz.


Ich kann Dir sagen, warum es das nicht gibt:

Man will diese Transparenz nicht.

Genau so sehe ich das auch.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

CLM, Berlin, Donnerstag, 14.11.2024, 13:54 (vor 13 Stunden, 39 Minuten) @ homer73

Hielte ich schwierig, wenn ein Schiedsrichter im Kopf haben muss, wie 60 verschiedene Situation laut DFB zu handhaben sind. Entscheidet er dann nämlich anders, weil die Szene auch minimal anders als die Vergleichszene 29 ist, ist das Geschrei wieder groß. "Wie kann er nur, Szene 29 zeigt doch eindeutig, wie zu entscheiden ist" und ein anderer meint vielleicht: "Nee, ich finde nicht, dass das wie Szene 29 ist, das ist doch eher Szene 43, vielleicht auch 17, und da wird schließlich so entschieden..." usw. Glaube nicht, dass das zielführend ist.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

burz, Lünen, Donnerstag, 14.11.2024, 14:10 (vor 13 Stunden, 23 Minuten) @ CLM

Hielte ich schwierig, wenn ein Schiedsrichter im Kopf haben muss, wie 60 verschiedene Situation laut DFB zu handhaben sind. Entscheidet er dann nämlich anders, weil die Szene auch minimal anders als die Vergleichszene 29 ist, ist das Geschrei wieder groß. "Wie kann er nur, Szene 29 zeigt doch eindeutig, wie zu entscheiden ist" und ein anderer meint vielleicht: "Nee, ich finde nicht, dass das wie Szene 29 ist, das ist doch eher Szene 43, vielleicht auch 17, und da wird schließlich so entschieden..." usw. Glaube nicht, dass das zielführend ist.

Genau diese Diskussionen brauchen wir aber, damit diese vergleichsweise strittigen Szenen transparent eingeordnet werden können. Das Problem scheint mir eben auch zu sein, dass solche Diskussionen beim DFB eben nicht ausreichend geführt werden. Wie kann man dann erwarten, dass Schiedsrichter eine einheitliche Linie vertreten?

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Donnerstag, 14.11.2024, 13:57 (vor 13 Stunden, 35 Minuten) @ CLM

Hielte ich schwierig, wenn ein Schiedsrichter im Kopf haben muss, wie 60 verschiedene Situation laut DFB zu handhaben sind. Entscheidet er dann nämlich anders, weil die Szene auch minimal anders als die Vergleichszene 29 ist, ist das Geschrei wieder groß. "Wie kann er nur, Szene 29 zeigt doch eindeutig, wie zu entscheiden ist" und ein anderer meint vielleicht: "Nee, ich finde nicht, dass das wie Szene 29 ist, das ist doch eher Szene 43, vielleicht auch 17, und da wird schließlich so entschieden..." usw. Glaube nicht, dass das zielführend ist.

Na ja, Du hättest dann zB für "Stützarm" vielleicht 3 oder 4 Beispiele, für "angeschossen ohne aktive Bewegung" auch. Und im Keller haben die doch alles zur Hand. Und lange dauern tut es ja jetzt auch.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

jniklast, Langenhagen, Donnerstag, 14.11.2024, 15:15 (vor 12 Stunden, 18 Minuten) @ homer73

Es gibt aber doch einfach viel zu viele Variablen bei Hand- oder Foulspiel. Entfernung des Balles beim Abspiel, Geschwindigkeit des Balles, letzte Ablenkung des Balles, Stärke der Ablenkung, Armhaltung, Entfernung des Arms vom Körper, Bewegung des Spieler, Zeitpunkt im Bewegungsablauf des Spielers, Blickrichtung des Spielers, genauer Kontaktpunkt des Balles... All das müsste man dann noch mit mehreren Kameraperspektiven genau jeweils ausmessen und dann interpretieren. Und gleiches gilt ähnlich bei Foulspiel.

Es ist einfach systemimmanent, dass es immer Graubereiche geben wird, egal wie viele Vergleichsvideos man hat.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

burz, Lünen, Donnerstag, 14.11.2024, 15:24 (vor 12 Stunden, 9 Minuten) @ jniklast

Es gibt aber doch einfach viel zu viele Variablen bei Hand- oder Foulspiel. Entfernung des Balles beim Abspiel, Geschwindigkeit des Balles, letzte Ablenkung des Balles, Stärke der Ablenkung, Armhaltung, Entfernung des Arms vom Körper, Bewegung des Spieler, Zeitpunkt im Bewegungsablauf des Spielers, Blickrichtung des Spielers, genauer Kontaktpunkt des Balles... All das müsste man dann noch mit mehreren Kameraperspektiven genau jeweils ausmessen und dann interpretieren. Und gleiches gilt ähnlich bei Foulspiel.

Es ist einfach systemimmanent, dass es immer Graubereiche geben wird, egal wie viele Vergleichsvideos man hat.

So lange es diese Positionen gibt, werden sich unsere Schiedsrichter auch immer wieder darauf beziehen. Egal wie klar eine Situation war.

Der DFB braucht eine klare Position zu jeder Szene. Und in den allermeisten Fällen sollte es auch vergleichbare Situationen aus der Vergangenheit geben. Derartige Videos lassen sich im digitalen Zeitalter ja auch leicht mit den jeweiligen Entscheidungsparametern labeln.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

jniklast, Langenhagen, Donnerstag, 14.11.2024, 15:36 (vor 11 Stunden, 57 Minuten) @ burz

Bei so vielen Variablen gibt es entsprechend viele Graubereiche. Da kann man sich wünschen, was man will, die Realität ist wie sie ist.

Um das ganze einigermaßen objektiv zu machen, müsste man quasi eine Former entwickeln, die sämtliche oben stehende Variablen beinhaltet und diese dann für jedes Handspiel ausmessen. Das ist für einen Schiedsrichter auf dem Feld natürlich völlig unmöglich und selbst mit VAR nicht immer zweifelsfrei aufzuklären. Und es dauert dann natürlich jedes Mal.

Und selbst wenn einem das am Ende gelingt, dann wird es immer noch genügend Fälle geben, wo das Endergebnis nicht wirklich zufriedenstellend ist.

Meiner Meinung nach sollte beim Handspiel generell seltener gepfiffen werden. Nur wenn das Handspiel wirklich offensichtlich absichtlich ist oder die Körperfläche absichtlich zu Abwehr des Balles vergrößert wurde. Ansonsten stimmt da einfach zu oft Vergehen und Strafe nicht. Alternativ sollte es bei Handspiel ohne Verhinderung einer Torchance nur indirekten Freistoß geben.

Aber all das ändert am Grundproblem nichts: Fußball ist ein dynamisches Spiel mit vielen Variablen und entsprechend werden Foulspiel und Handspiel immer subjektive Komponenten beinhalten. Da kann man sich wünschen, was man will, das ist einfach so.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

burz, Lünen, Donnerstag, 14.11.2024, 15:46 (vor 11 Stunden, 46 Minuten) @ jniklast

Bei so vielen Variablen gibt es entsprechend viele Graubereiche. Da kann man sich wünschen, was man will, die Realität ist wie sie ist.

Um das ganze einigermaßen objektiv zu machen, müsste man quasi eine Former entwickeln, die sämtliche oben stehende Variablen beinhaltet und diese dann für jedes Handspiel ausmessen. Das ist für einen Schiedsrichter auf dem Feld natürlich völlig unmöglich und selbst mit VAR nicht immer zweifelsfrei aufzuklären. Und es dauert dann natürlich jedes Mal.

Und selbst wenn einem das am Ende gelingt, dann wird es immer noch genügend Fälle geben, wo das Endergebnis nicht wirklich zufriedenstellend ist.

Meiner Meinung nach sollte beim Handspiel generell seltener gepfiffen werden. Nur wenn das Handspiel wirklich offensichtlich absichtlich ist oder die Körperfläche absichtlich zu Abwehr des Balles vergrößert wurde. Ansonsten stimmt da einfach zu oft Vergehen und Strafe nicht. Alternativ sollte es bei Handspiel ohne Verhinderung einer Torchance nur indirekten Freistoß geben.

Aber all das ändert am Grundproblem nichts: Fußball ist ein dynamisches Spiel mit vielen Variablen und entsprechend werden Foulspiel und Handspiel immer subjektive Komponenten beinhalten. Da kann man sich wünschen, was man will, das ist einfach so.

Dass Handspiele generell seltener gepfiffen werden sollten, sehe ich wie Du.

Darüber hinaus würde ich sagen, dass Du Dich bei Deiner Positionierung nur selten über eine Schirileistung beschweren solltest. Auch wenn es insgesamt viele Variablen gibt, die potentiell für eine Entscheidung relevant sind, sind es in der konkreten Situation doch nur maximal 3 Aspekte, die eine Entscheidung objektiv schwer bewertbar machen. Und hier braucht es eben eine klare Position für jede einzelne Szene, damit die Orientierung bei neuen Situationen leichter fällt.

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

jniklast, Langenhagen, Donnerstag, 14.11.2024, 19:42 (vor 7 Stunden, 51 Minuten) @ burz

Weil ich realistisch einschätze, dass es immer Graubereiche gibt, darf ich mich nicht über Schirientscheidungen beschweren? Spannende Sicht der Dinge...

Diejenigen die jetzt nach dem Challenge-System rufen...

burz, Lünen, Donnerstag, 14.11.2024, 22:33 (vor 4 Stunden, 59 Minuten) @ jniklast

Weil ich realistisch einschätze, dass es immer Graubereiche gibt, darf ich mich nicht über Schirientscheidungen beschweren? Spannende Sicht der Dinge...

Ja, weil es in der Natur der Sache liegt, dass immer wieder erwähnte Graubereiche auch dann von Schiedsrichtern in Anspruch genommen werden, wenn die Situation eigentlich klar ist.

Fifa will challenge system ausweiten

VM ⌂, Lüdinghausen, Donnerstag, 14.11.2024, 11:26 (vor 16 Stunden, 6 Minuten) @ tobi002

Einfach den Videobeweis nur noch "automatisiert" bei Toren einsetzen. Alles andere geht dann nur noch per Challenge. Platzverweise, nicht geahndete Tätlichkeiten abseits des Balls, vermeintliche Fehlbewertungen des Schiedsrichters nur noch per Challenge. Fertig.

Fifa will challenge system ausweiten

TedinErzic, Donnerstag, 14.11.2024, 22:43 (vor 4 Stunden, 50 Minuten) @ VM

Mal ein ganz revolutionärer Vorschlag:
Elfmeter gibt es nur, wenn eine klare Torchance verhindert wird, ansonsten bei normalem Foul/Handspiel im 16er indirekter Freistoß.
Ein Elfer bedeutet zu 75-80% ein Tor. Das heißt spieltheoretisch könnte man eigentlich bei strafraumnahen Situationen immer am besten versuchen, 'nen Elfmeter zu ziehen. Weil der in den allermeisten Situationen auch ein Tor nach sich zieht.
Die meisten Angriffe sind aber gar nicht so gefährlich, dass sie in meinen Augen bei ein bisschen Hand oder ein bisschen foulen eine Standardsituation mit 80%iger Torwahrscheinlichkeit rechtfertigen.
Vor allem sind diese Situationen, die häufig mit oder ohne VAR so oder so interpretiert und entschieden werden können, nicht mehr derart spielentscheidend.
Pro Spiel gibt es im Schnitt 20-30 Torschüsse. Gehen wir mal von 30 aus. Wäre jeder Torschuss ein Elfmeter, würden Spiele im Schnitt 12:12 ausgehen. In Wirklichkeit sind die meisten Torabschlüsse harmlos. Daran meine ich zu erkennen, dass ein Elfmeter für ein normales Handspiel ein zu großer Vorteil ist.

Fifa will challenge system ausweiten

Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 14.11.2024, 12:30 (vor 15 Stunden, 3 Minuten) @ VM

Einfach den Videobeweis nur noch "automatisiert" bei Toren einsetzen. Alles andere geht dann nur noch per Challenge. Platzverweise, nicht geahndete Tätlichkeiten abseits des Balls, vermeintliche Fehlbewertungen des Schiedsrichters nur noch per Challenge. Fertig.

Ich würde ja mal den Vorschlag unterbreiten einen Schiedsrichter "oben über der Mittellinie zu haben". Allein durch die überhöhte Position ist doch schon viel mehr zuerkennen als ebenerdig.
Ist doch zum Teil auch beim Football so. Es wird sich zwar nicht alles erkennen lassen sollte man aber mal ausprobieren. Oder ist das schon mal versucht worden?

Fifa will challenge system ausweiten

Venceremos, Donnerstag, 14.11.2024, 11:37 (vor 15 Stunden, 56 Minuten) @ VM

Einfach den Videobeweis nur noch "automatisiert" bei Toren einsetzen. Alles andere geht dann nur noch per Challenge. Platzverweise, nicht geahndete Tätlichkeiten abseits des Balls, vermeintliche Fehlbewertungen des Schiedsrichters nur noch per Challenge. Fertig.

Grundsätzlich begrüßenswert, man müsste halt festlegen, wie lange nach dem möglichen Vergehen zeit für die Challenge ist. Die Trainerteams haben ja heutzutage alle Tablets mit auf der Trainerbank, auf denen das Spiel läuft. Gibt man ihnen Gelegenheit, die Szene im TV-Bild (mit entsprechender Latenz bei Stream über Tablet) selbst anzugucken, um die Chancen einer Challenge auszuloten (was zu einer entsprechenden Verzögerung führen kann) oder müssen sie umgehend anhand des Blicks auf die reale Szene auf dem Rasen entscheiden (hier könnte eine realistische Einschätzung entsprechend je nach Blickwinkel von der Bank, Entfernung zum "Tatort" oä schwierig werden)?

Fifa will challenge system ausweiten

Zebulon, Wattenscheid, Donnerstag, 14.11.2024, 13:32 (vor 14 Stunden, 1 Minuten) @ Venceremos

Wenn das System ausdrücklich für kleinere Wettbewerbe und in kleineren Verbänden gedacht ist, kann man nicht davon ausgehen, dass die Trainerbank zeitnah Videobilder hat.
Oder stellen die Clubs zusätzliche eigene Kameras aufs Tribünendach.
Und dann, wer produziert die Videobilder, wie ist sichergestellt, dass das eine neutrale Instanz ist, die auch alle strittigen Szenen veröffentlicht, sitzen dann Clubbeauftragte "im Keller", wie lange soll es dauern dürfen, bis ein Einspruch kommt, darf/muss dann ein Spielzug abgebrochen werden, um Videostudium zu ermöglichen?
Das ganze System mag bei American Football ja funktioniern, weil das da ja sowieso immer nur extrem kurze Spielszenen sind, beim Fussball halte ich das für nicht praktikabel.

Fifa will challenge system ausweiten

DerInDerInderin, Mittwoch, 13.11.2024, 22:55 (vor 1 Tag, 4 Stunden, 38 Min.) @ tobi002

Nur um es direkt klar zu stellen: Es wird dadurch kein Challenge System in der Bundesliga, Champions League oder sonst wo eingeführt. Der FIFA geht es, wenn man den original Artikel von ESPN liest, darum, dass man Ländern, Wettbewerben o. ä., bei denen man sich keine unzähligen Kameras und zusätzliche VAR-Schiedsrichter leisten kann, eine Möglichkeit schafft mit 2 Challenges pro Team eine nachträgliche Überprüfung von Schiedsrichterentscheidungen herbeizuführen.

Immer unter dem Hinweis, dass maximal 4-5 Kameraperspektiven (und damit wesentlich weniger als bei den Spielen, bei denen der VAR zum Einsatz kommt) zur Verfügung stehen. Der Schiedsrichter muss dann selbst aus den vorhandenen Kameraperspektiven wählen und bekommt es im Gegensatz zum VAR, nicht vorbelegt. Das heißt, der Schiedsrichter muss bei einer Challenge zum Monitor gehen und dann alle Wiederholungen selbst aufrufen, sich anschauen und dann entscheiden.

Man kann ja gerne mal darüber abstimmen, ob dadurch Entscheidungen schneller als beim VAR erfolgen. Ich persönlich glaube es ich nicht. Es ist eher ein Versuch, auch den Verbänden, die sich einen VAR mit unzähligen zusätzlichen Kameras und Personal nicht leisten können, eine Möglichkeit der VAR-light Version zu ermöglichen.

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MDomi, Donnerstag, 14.11.2024, 10:50 (vor 16 Stunden, 42 Minuten) @ DerInDerInderin

Warum nicht so?
Wer challenged muss den zweifelhaften Pfiff auch mit Hilfe von Videomaterial belegen. Das schafft 1-2 neue Jobs auf der Bank und alles geht etwas flotter vonstatten. Muss ja auch immer so kompliziert sein.

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pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 14.11.2024, 10:57 (vor 16 Stunden, 36 Minuten) @ MDomi

Warum nicht so?
Wer challenged muss den zweifelhaften Pfiff auch mit Hilfe von Videomaterial belegen. Das schafft 1-2 neue Jobs auf der Bank und alles geht etwas flotter vonstatten. Muss ja auch immer so kompliziert sein.

Die FIFA umfasst auch die Fidschi-Inseln, Somalia, Gibraltar und andere Ligen, wo eher auf dem Niveau unserer Kreisligen gearbeitet wird. Da ist nicht viel mit Jobs auf der Bank schaffen.

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Copperfield, Saarbrücken, Donnerstag, 14.11.2024, 08:01 (vor 19 Stunden, 31 Minuten) @ DerInDerInderin

Nur um es direkt klar zu stellen: Es wird dadurch kein Challenge System in der Bundesliga, Champions League oder sonst wo eingeführt. Der FIFA geht es, wenn man den original Artikel von ESPN liest, darum, dass man Ländern, Wettbewerben o. ä., bei denen man sich keine unzähligen Kameras und zusätzliche VAR-Schiedsrichter leisten kann, eine Möglichkeit schafft mit 2 Challenges pro Team eine nachträgliche Überprüfung von Schiedsrichterentscheidungen herbeizuführen.

Immer unter dem Hinweis, dass maximal 4-5 Kameraperspektiven (und damit wesentlich weniger als bei den Spielen, bei denen der VAR zum Einsatz kommt) zur Verfügung stehen. Der Schiedsrichter muss dann selbst aus den vorhandenen Kameraperspektiven wählen und bekommt es im Gegensatz zum VAR, nicht vorbelegt. Das heißt, der Schiedsrichter muss bei einer Challenge zum Monitor gehen und dann alle Wiederholungen selbst aufrufen, sich anschauen und dann entscheiden.

Man kann ja gerne mal darüber abstimmen, ob dadurch Entscheidungen schneller als beim VAR erfolgen. Ich persönlich glaube es ich nicht. Es ist eher ein Versuch, auch den Verbänden, die sich einen VAR mit unzähligen zusätzlichen Kameras und Personal nicht leisten können, eine Möglichkeit der VAR-light Version zu ermöglichen.

Warum kriegt es der Fussball immer wieder hin, etwas sehr einfaches so kompliziert wie möglich zu machen das es kaum noch jemand versteht oder nachvollziehen kann? Und es fühlt sich immer so an als wenn man eine komplett neue Wissenschaft einführt. Challenges gibt es seit Jahrzehnten in vielen Sportarten. Einfach 2 pro Team zulassen und fertig. Es wird so oder so kommen.

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AGraute, Donnerstag, 14.11.2024, 08:24 (vor 19 Stunden, 9 Minuten) @ Copperfield

Challenges gibt es seit Jahrzehnten in vielen Sportarten. Einfach 2 pro Team zulassen und fertig. Es wird so oder so kommen.

Welchen Vorteil erkennst du im Vergleich zur aktuellen Anwendung des VAR in der Bundesliga?
Aktuell wird doch jede Situation, die laut VAR-Protokoll überprüfungsfähig ist, überprüft.
Ider geht es dir hauptsächlich um die Zeitersparnis von weniger VAR-Einsätzen?

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Copperfield, Saarbrücken, Donnerstag, 14.11.2024, 09:17 (vor 18 Stunden, 15 Minuten) @ AGraute

Challenges gibt es seit Jahrzehnten in vielen Sportarten. Einfach 2 pro Team zulassen und fertig. Es wird so oder so kommen.


Welchen Vorteil erkennst du im Vergleich zur aktuellen Anwendung des VAR in der Bundesliga?
Aktuell wird doch jede Situation, die laut VAR-Protokoll überprüfungsfähig ist, überprüft.
Ider geht es dir hauptsächlich um die Zeitersparnis von weniger VAR-Einsätzen?

Da liegen schon mehrere Antworten quasi in der Frage. Aber erstmal bin ich Realist. Die Challenges werden kommen. Da dürften wir uns alle einig sein. Warum also so eine Einführung auf Raten?

Der Vorteil liegt darin das ja jetzt immer noch Fehler gemacht werden die aber wohl vermeidbar wären. Und das Protokoll des VAR wann er zu Anwendung kommt sollte ggf. auch mal überarbeitet werden. Es ist wohl etwas unvollständig. Zeitersparnis wird es wohl überhaupt nicht mehr geben. Es dauert ja jetzt schon ewig. Also ist Zeit gar kein Gradmesser. Den hohen Herren ist ja auch sehr daran gelegen wenn das "Event" länger dauert.

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AGraute, Donnerstag, 14.11.2024, 10:48 (vor 16 Stunden, 44 Minuten) @ Copperfield

Da liegen schon mehrere Antworten quasi in der Frage. Aber erstmal bin ich Realist. Die Challenges werden kommen. Da dürften wir uns alle einig sein. Warum also so eine Einführung auf Raten?

Der Vorteil liegt darin das ja jetzt immer noch Fehler gemacht werden die aber wohl vermeidbar wären. Und das Protokoll des VAR wann er zu Anwendung kommt sollte ggf. auch mal überarbeitet werden. Es ist wohl etwas unvollständig. Zeitersparnis wird es wohl überhaupt nicht mehr geben. Es dauert ja jetzt schon ewig. Also ist Zeit gar kein Gradmesser. Den hohen Herren ist ja auch sehr daran gelegen wenn das "Event" länger dauert.

Die Fehler würden doch aber weiterhin gemacht werden. Der VAR hat ein Qualitäts- und kein Anwendungsproblem. Selbst bei Szenen, bei denen man aktuell denkt 'wie konnte der VAR nicht einschreiten', ist nicht klar, wie der Schiedsrichter nach Ansicht der Wiederholung entscheiden wird - die Szene wurde bereits von einem Schiedsrichter und drei Assistenten bewertet.

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burz, Lünen, Donnerstag, 14.11.2024, 12:26 (vor 15 Stunden, 6 Minuten) @ AGraute

Da liegen schon mehrere Antworten quasi in der Frage. Aber erstmal bin ich Realist. Die Challenges werden kommen. Da dürften wir uns alle einig sein. Warum also so eine Einführung auf Raten?

Der Vorteil liegt darin das ja jetzt immer noch Fehler gemacht werden die aber wohl vermeidbar wären. Und das Protokoll des VAR wann er zu Anwendung kommt sollte ggf. auch mal überarbeitet werden. Es ist wohl etwas unvollständig. Zeitersparnis wird es wohl überhaupt nicht mehr geben. Es dauert ja jetzt schon ewig. Also ist Zeit gar kein Gradmesser. Den hohen Herren ist ja auch sehr daran gelegen wenn das "Event" länger dauert.


Die Fehler würden doch aber weiterhin gemacht werden. Der VAR hat ein Qualitäts- und kein Anwendungsproblem. Selbst bei Szenen, bei denen man aktuell denkt 'wie konnte der VAR nicht einschreiten', ist nicht klar, wie der Schiedsrichter nach Ansicht der Wiederholung entscheiden wird - die Szene wurde bereits von einem Schiedsrichter und drei Assistenten bewertet.

So sehe ich das tendenziell auch. Solange die Qualität der VARs nicht steigt, wird das Ausmaß der Kritik so bleiben wie gehabt.

Die Befürworter des Challengesystems werden vor allem sagen, dass so Entscheidungen beim VAR erzwungen werden, die sonst nur oberflächlich vom VAR geprüft wurden und dann nicht weiter verfolgt wurden. Hier stelle ich mir dann tatsächlich die Frage, wie oft ein VAR, der eine Szene ohne Challenge als nicht eingriffswürdig betrachten würde, mit Challenge tatsächlich anders entscheiden würde. Was wäre der Grund, warum ein VAR sich derartige Szenen ohne Challenge nicht genau ansieht? Genau dies ist ja der Kern des Qualitätsproblems, das endlich geklärt werden muss.

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simie, Krefeld, Donnerstag, 14.11.2024, 12:30 (vor 15 Stunden, 2 Minuten) @ burz

Hier stelle ich mir dann tatsächlich die Frage, wie oft ein VAR, der eine Szene ohne Challenge als nicht eingriffswürdig betrachten würde, mit Challenge tatsächlich anders entscheiden würde.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass mit einem Challengesystem der BVB jetzt einen Meistertitel mehr hätte.

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AGraute, Donnerstag, 14.11.2024, 12:48 (vor 14 Stunden, 45 Minuten) @ simie

Ich bin mir ziemlich sicher, dass mit einem Challengesystem der BVB jetzt einen Meistertitel mehr hätte.

Naja, in der gleichen Saison hätte Frankfurt vermutlich eine Challenge gezogen, in der Szene, in der Adeyemi einen Frankfurter im BVB-Strafraum schubst. Angenommen beide Elfer gehen rein, hätte sich nichts an der Gesamtpunktzahl geändert.

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simie, Krefeld, Donnerstag, 14.11.2024, 13:06 (vor 14 Stunden, 27 Minuten) @ AGraute

Ja. In der Szene gab es jedoch auch ein Foul der Frankfurter. Die war längst nicht so klar.
Und in dem Bochumspiel gab es ja gleich zwei ziemlich unverständliche Entscheidungen.

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Intertanked, Berlin, Donnerstag, 14.11.2024, 13:48 (vor 13 Stunden, 45 Minuten) @ simie

Ja. In der Szene gab es jedoch auch ein Foul der Frankfurter. Die war längst nicht so klar.
Und in dem Bochumspiel gab es ja gleich zwei ziemlich unverständliche Entscheidungen.

Na gut, die nächste Frage wäre, hätte Bayern München durch eine Challenge vielleicht auch zwei Punkte mehr.
Da hab ich gar keine Lust mich durch 34.Spieltage zu wühlen, aber das wird plötzlich ein weites Feld.

Die Aussage "Hätte Emre Can den Elfer genommen, hätte der BVB einen Meistertitel mehr" ist weniger belegbar, aber dennoch realistischer. Für mich.

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AGraute, Donnerstag, 14.11.2024, 13:19 (vor 14 Stunden, 13 Minuten) @ simie

Ja. In der Szene gab es jedoch auch ein Foul der Frankfurter. Die war längst nicht so klar.
Und in dem Bochumspiel gab es ja gleich zwei ziemlich unverständliche Entscheidungen.

Dann wiederum wäre beim Bochumspiel fraglich gewesen, ob wir noch eine Challenge hätten nehmen können. Wenn dies beispielsweise nicht der Fall gewesen wäre, hätte es im Anschluss geheißen 'der BVB hätte mit klassischem VAR, der alle Szenen prüft, einen Meistertitel mehr'

Meiner Meinung nach hat unabhängig von Einzelszenen der VAR gezeigt, dass man Zweikämpfe nicht durch Technikeinsatz besser bewerten kann.
Torlinientechnik akzeptiere ich vollständig und die halbautomatische Abseitserkennung zumindest teilweise. Darüber hinaus sollten Videobilder mMn nur für Dinge außerhalb des Blickfelds aller Schiedsrichter genutzt werden.

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burz, Lünen, Donnerstag, 14.11.2024, 12:37 (vor 14 Stunden, 55 Minuten) @ simie

Hier stelle ich mir dann tatsächlich die Frage, wie oft ein VAR, der eine Szene ohne Challenge als nicht eingriffswürdig betrachten würde, mit Challenge tatsächlich anders entscheiden würde.


Ich bin mir ziemlich sicher, dass mit einem Challengesystem der BVB jetzt einen Meistertitel mehr hätte.

Du denkst vermutlich vor allem an die Adeyemi-Szene. Da magst Du tatsächlich Recht haben. Aber es wäre eben auch nicht ausgeschlossen, dass der VAR entscheidet wie er es ohne Challenge getan hat.

Hier wünsche ich mir, dass Schiedsrichter viel häufiger Teil öffentlicher Diskussionen sein müssten. Es müsste erkennbar sein, wie es zu solchen Entscheidungen gekommen ist und wie häufig eine Challenge tatsächlich zu anderen Entscheidungen geführt hätte. Das alles müsste aufgearbeitet werden, bevor man eine so weitreichende Regeländerung beschließt.

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Phil.XXIII, Donnerstag, 14.11.2024, 08:31 (vor 19 Stunden, 2 Minuten) @ AGraute

Ich denke es wird darum gehen, dass auf jeden Fall der Feldschiedsrichter die Situation am Monitor selbst beurteilt und man nicht der "Willkür" eines einzelnen Kellerschiedsrichters ausgesetzt ist, ob er eine Szene zur Diskussion stellt, sondern immerhin der Willkür zweier Leute

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simie, Krefeld, Donnerstag, 14.11.2024, 08:55 (vor 18 Stunden, 37 Minuten) @ Phil.XXIII

Und wenn man etwas nicht kontrollieren lässt ist man dann wenigstens selbst schuld und nicht, wie beispielsweise in einer berüchtigten Rückrunde gleich mehrfach erlebt, der Entscheidung ausgeliefert.
Ich finde schon, dass das so eine Einspruchsmöglichkeit einige Vorteile bietet. Eventuell ja mit einer Kombination in der Form, dass Abseits weiterhin wie gehandhabt kontrolliert wird, die anderen Entscheidungen dann jedoch erst nach Intervention von Seiten der Teams.

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jniklast, Langenhagen, Donnerstag, 14.11.2024, 10:55 (vor 16 Stunden, 37 Minuten) @ simie

Aber was soll denn konkret der Vorteil der Challenge sein? Überprüft wird doch auch jetzt schon alles. OK, der Schiri muss es sich dann angucken, aber das bedeutet dann ja implizit, dass eine Challenge quasi ein Bonus für die Mannschaft ist und vom Schiri auch erwartet wird, dass er im Zweifel dann für diese Mannschaft entscheidet?

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captain_gut, Rendsburg, Donnerstag, 14.11.2024, 09:02 (vor 18 Stunden, 30 Minuten) @ simie

Und wenn man etwas nicht kontrollieren lässt ist man dann wenigstens selbst schuld und nicht, wie beispielsweise in einer berüchtigten Rückrunde gleich mehrfach erlebt, der Entscheidung ausgeliefert.
Ich finde schon, dass das so eine Einspruchsmöglichkeit einige Vorteile bietet. Eventuell ja mit einer Kombination in der Form, dass Abseits weiterhin wie gehandhabt kontrolliert wird, die anderen Entscheidungen dann jedoch erst nach Intervention von Seiten der Teams.

Ein Nachteil, den ich sehe, ist, dass die Anzahl der Challenges pro Team ja begrenzt sein wird.
Und wenn man dann in einer entscheidenden Situation nicht mehr die Möglichkeit hat, die Challenge einzusetzen, ist das schon sehr unglücklich. Klar kann man dann sagen, dass man sich die Challenges besser einteilen sollte, aber auch dann besteht die Möglichkeit, dass man durch Taktieren auf "berechtigte" Challenges verzichtet, um sie sich aufzusparen. Das bringt zwar eine neue taktische Spannung ins Spiel, aber gerechter ist es meiner Meinung nach nicht.

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MDomi, Donnerstag, 14.11.2024, 10:52 (vor 16 Stunden, 40 Minuten) @ captain_gut

Normalerweise bekommt man erfolgreiche Challenges auch zurück.

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captain_gut, Rendsburg, Donnerstag, 14.11.2024, 11:00 (vor 16 Stunden, 33 Minuten) @ MDomi

Normalerweise bekommt man erfolgreiche Challenges auch zurück.

Wie unten beschrieben - das mildert es ab, aber dennoch wird man die Challenges nur einsetzen, wenn man sich sehr sicher ist und es kann vorkommen, dass man dann eine Challenge nicht einsetzt, obwohl sie gerechtfertigt wäre.

Und bei den Ermessensentscheidungen wird es auch nicht einfacher (reicht die Berührung für einen Elfmeter, Handspiel strafbar oder nicht, passives oder aktives Abseits, gelbe oder rote Karte).

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Blarry, Essen, Donnerstag, 14.11.2024, 09:22 (vor 18 Stunden, 11 Minuten) @ captain_gut

Ist aber auch nicht so, als gäbe es in jedem Spiel fünf krasse Fehlentscheidungen, die man erstmal auf dem Dienstweg anfechten müsste. Einen Einwurf zwei Meter zu weit vorne wird niemand ausdiskutieren lassen.

Ihr habt übrigens alle das Ausgangsposting nicht gelesen, wenn ihr bequasselt, wie sich Challenges auf VAR-Einsätze auswirken könnten.

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Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 14.11.2024, 10:56 (vor 16 Stunden, 37 Minuten) @ Blarry

Du, der den Ausgangsartikel gelesen hast, kannst du mir denn sagen, ob das gehen würde einen Einwurf zu weit vorne oder einen Eckball den man nicht bekommt oder jemand zu Unrecht bekommt zu challengen oder wenn der Ball beim Eckball ausführen falsch liegt(habe ich jetzt schon öfters gesehen aber da schaut nie ein Schiri oder Linienrichter genau hin und für VAR Eingriff reicht das wohl auch nicht, falls ein Tor draus wird). Ansonsten, wenn man auch nur die gleichen klaren Fehlentscheidungen challengen kann, die der VAR sowieso überprüfen soll, dann macht es wenig Sinn.

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captain_gut, Rendsburg, Donnerstag, 14.11.2024, 10:52 (vor 16 Stunden, 41 Minuten) @ Blarry

Ist aber auch nicht so, als gäbe es in jedem Spiel fünf krasse Fehlentscheidungen, die man erstmal auf dem Dienstweg anfechten müsste. Einen Einwurf zwei Meter zu weit vorne wird niemand ausdiskutieren lassen.

Nein, das stimmt schon, aber aber wenn man zwei Challenges hat, wird man vermutlich auch zusehen, dass man diese auch nutzt.

Ihr habt übrigens alle das Ausgangsposting nicht gelesen, wenn ihr bequasselt, wie sich Challenges auf VAR-Einsätze auswirken könnten.

Challenges werden laut Artikel/Ausgangsposting nicht in den Top-Ligen kommen, aber Copperfield hat sie auch für diese Ligen ins Spiel gebracht, und dieser Vorschlag wird hier bequasselt.

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Trainingskiebitz, Block 36, Donnerstag, 14.11.2024, 10:12 (vor 17 Stunden, 20 Minuten) @ Blarry

Großer Nachteil dürfte sein, dass bei Toren in den letzten Minuten eines Spiels ein Trainer "aus Prinzip" challengen könnte und so die Emotionen noch gebremster werden als aktuell - schließlich wäre erst nach final check durch den Schiedsrichter Klarheit geschaffen, auch wenn die Szene noch so unstreitig gewesen sein sollte.

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Blarry, Essen, Donnerstag, 14.11.2024, 14:33 (vor 13 Stunden, 0 Minuten) @ Trainingskiebitz

Warum ist das was Schlechtes? Alle großen Mannschaftssportarten der zivilisierten Welt schaffen es, ein Auszeit-System zu implementieren, um Trainern und Mannschaften Eingriffe in die Durchführung des Spiels zu ermöglichen. Alle, außer die eine, bei der Spieler und Trainerbank am weitesten voneinander entfernt sind und die Geräuschkulisse am lautesten ist.

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Trainingskiebitz, Block 36, Donnerstag, 14.11.2024, 16:58 (vor 10 Stunden, 34 Minuten) @ Blarry

Mir geht es in diesem Zusammenhang nicht um spieltaktische Finessen, sondern den Faktor "Emotion" bei Toren in der Schlussphase. Derzeit kann man noch halbwegs befreit jubeln, da meines Erachtens eher selten noch eine konkrete VAR-Kontrolle erfolgt.

Bei einer Challenge wäre das anders, da ein verantwortungsvoller Trainer stets ein entscheidendes Tor überprüfen lassen würde, alleine schon um den Fall auszuschließen, dass ihm etwas "durchrutscht". Dies würde den Torjubel unterbrechen.

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DerInDerInderin, Donnerstag, 14.11.2024, 12:45 (vor 14 Stunden, 47 Minuten) @ Trainingskiebitz

Das Ausnutzen solcher Sachen läuft aber immer zwangsweise mit. Das kann man gar nicht verhindern. Es war beim Heimspiel gegen RB ja ähnlich. Da bekommt ein Gulacsi auf einmal Phantomschmerzen. Der Schiedsrichter muss das Spiel unterbrechen, weil ein Torwart halt im Gegensatz zu normalen Spielern nicht rausgeschickt werden kann. Und ein Rose nutzt dann "zufällig" die Zeit, um eine Systemumstellung vorzunehmen und den Spielern taktische Anweisungen an die Hand zu geben...

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Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 14.11.2024, 10:43 (vor 16 Stunden, 49 Minuten) @ Trainingskiebitz

Genau so könnte ein Trainer es auch im Spiel benutzen um zum Beispiel wenn man vorne liegt aber am wackeln ist dann den Rhythmus des Gegners zu brechen indem man zweimal kurz hintereinander etwas challenged und damit das Spiel unterbricht. In der NFL im american football ist das ja sowieso kein Thema, da beide Teams auch Auszeiten nehmen können, wenn sie unterbrechen wollen.

Das Problem bleibt, dass es Spiele geben wird, wo ein Trainer eigentlich keine der beiden Challenges braucht und in anderen Spielen reichen 2 Challenges bei weitem nicht aus, weil es deutlich mehr strittige Situationen gibt.

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simie, Krefeld, Donnerstag, 14.11.2024, 09:08 (vor 18 Stunden, 24 Minuten) @ captain_gut

Das könnte man lösen, indem man, wie beim Feldhockey, die Möglichkeiten begrenzt, sie jedoch nur verloren gehen, wenn man zu Unrecht interveniert hat.

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captain_gut, Rendsburg, Donnerstag, 14.11.2024, 10:55 (vor 16 Stunden, 38 Minuten) @ simie

Das könnte man lösen, indem man, wie beim Feldhockey, die Möglichkeiten begrenzt, sie jedoch nur verloren gehen, wenn man zu Unrecht interveniert hat.

Es mildert es ab, aber es löst es nicht. Auch dann kann es Fälle geben, in denen man nicht sicher genug ist, eine Challenge zu riskieren, obwohl sie erfolgreich gewesen wäre.

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toni82, Ort, Donnerstag, 14.11.2024, 11:23 (vor 16 Stunden, 10 Minuten) @ captain_gut

Ich finde, wenn man nicht sicher genug ist, eine challenge zu nehmen, ist der Fehler wohl nicht so eindeutig bzw. gravierend.

Jan Siewert neuer Trainer in Fürth

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2024, 06:17 (vor 1 Tag, 21 Stunden, 16 Min.) @ Redaktion schwatzgelb.de

Nachdem das mit dem Interim nur so halb gut geklappt hat, wurde schnell umgeplant.

https://www.kicker.de/siewert-ist-neuer-fuerth-trainer-fuerstner-wird-sportdirektor-1067405/artikel

Jan Siewert neuer Trainer in Fürth

hohesC, Mittwoch, 13.11.2024, 09:08 (vor 1 Tag, 18 Stunden, 25 Min.) @ Thomas

Frage mich immer wieder wie Jan Siewert das alles geschafft hat.

Ich kann mich nicht an eine Station erinnern in der er überperformt hat und im Seniorenbereich in Huddersfield und Mainz aus meiner Sicht kläglich gescheitert.

Jan Siewert neuer Trainer in Fürth

koom, Mittwoch, 13.11.2024, 10:29 (vor 1 Tag, 17 Stunden, 4 Min.) @ hohesC

Frage mich immer wieder wie Jan Siewert das alles geschafft hat.

Ich kann mich nicht an eine Station erinnern in der er überperformt hat und im Seniorenbereich in Huddersfield und Mainz aus meiner Sicht kläglich gescheitert.

Siewert ist an sich kein schlechter Trainer, aber relativ profillos. Du bekommst viel "Standard"-Trainer, dem du wenig vorwerfen kannst, der nicht aneckt - aber das war es dann auch. Als Jugendtrainer oder Nachwuchstrainer ist das recht gut. Da willst du eher einen sachlichen Arbeiter haben, der positiv "Dienst nach Vorschrift" macht.

Im harten Tagesgeschäft der 1. und 2. Bundesliga? Eher nicht. Da schafft es kaum ein Trainer, 2 Jahre am Stück bei einem Verein zu bleiben. Da willst du einen Trainer, der in 4 Wochen schon eine sichtbare Änderung herbeiführt.

Jan Siewert neuer Trainer in Fürth

chief wiggum, im schönen Münsterland, Mittwoch, 13.11.2024, 10:18 (vor 1 Tag, 17 Stunden, 14 Min.) @ hohesC

In Fürth reicht es vielleicht schon, wenn man die eigenen Spieler nicht medienwirksam der Pressemeute zum Fraß vorwirft.

Jan Siewert neuer Trainer in Fürth

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2024, 09:37 (vor 1 Tag, 17 Stunden, 55 Min.) @ hohesC

Huddersfield

Huddersfield hatte 2015-2017 gute Erfahrungen gemacht mit David Wagner, der damals aus der U23 des BVB kam. Siewert war ebenfalls Trainer der BVB U23, als man Wagner entlassen hat und man hat sich wohl gedacht, dass das alles halt nochmal so funktioniert.

Jan Siewert neuer Trainer in Fürth

Blarry, Essen, Mittwoch, 13.11.2024, 10:30 (vor 1 Tag, 17 Stunden, 2 Min.) @ Thomas

Broke: "der BVB schmort mit seinen Personalentscheidungen im eigenen Saft".

Woke: "Huddersfield schmort mit seinen Personalentscheidungen im Saft der BVB-Amas".

Jan Siewert neuer Trainer in Fürth

DomJay, Köln, Mittwoch, 13.11.2024, 09:31 (vor 1 Tag, 18 Stunden, 2 Min.) @ hohesC

Frage mich immer wieder wie Jan Siewert das alles geschafft hat.

Ich kann mich nicht an eine Station erinnern in der er überperformt hat und im Seniorenbereich in Huddersfield und Mainz aus meiner Sicht kläglich gescheitert.

Verfügbar, bezahlbar, überzeugend vielleicht? Er hat gute Arbeit bei den Nachwuchsteams geliefert. Fürth ist ja so unterwegs.

Jan Siewert neuer Trainer in Fürth

Ulrich, Mittwoch, 13.11.2024, 09:43 (vor 1 Tag, 17 Stunden, 50 Min.) @ DomJay

Frage mich immer wieder wie Jan Siewert das alles geschafft hat.

Ich kann mich nicht an eine Station erinnern in der er überperformt hat und im Seniorenbereich in Huddersfield und Mainz aus meiner Sicht kläglich gescheitert.


Verfügbar, bezahlbar, überzeugend vielleicht? Er hat gute Arbeit bei den Nachwuchsteams geliefert. Fürth ist ja so unterwegs.

Seltsam ist eigentlich nur, dass er in Mainz kurz nach der Beförderung direkt wieder herausgeflogen ist.

Jan Siewert neuer Trainer in Fürth

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 13.11.2024, 10:03 (vor 1 Tag, 17 Stunden, 30 Min.) @ Ulrich

Seltsam ist eigentlich nur, dass er in Mainz kurz nach der Beförderung direkt wieder herausgeflogen ist.

Die Frage könnte man auch anders stellen. Warum hat er trotz 7 Punkte aus 7 Spielen die Beförderung bekommen. Danach waren es nur noch 2 Punkte aus 5 Spielen und da waren keine Kracher dabei.

„Kultur frisst Strategie zum Frühstück“ Niederlage für die Blauen vor dem Arbeitsgericht

DerInDerInderin, Dienstag, 12.11.2024, 20:49 (vor 2 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Die Blauen haben vor dem Arbeitsgericht zwei Niederlagen hinnehmen müssen. Und zwar haben die Physiotherapeuten der Lizenzspielermannschaft, die zum Sommer 2024 gekündigt und aus Kostengründen durch externe Dienstleister ersetzt wurden, erfolgreich gegen ihre Kündigunge geklagt. Sie müssen zu gleichen Bezügen weiterbeschäftigt werden.

Auf der Betriebsversammlung heute warb der Vorstandsvorsitzende Tillmann übrigens für Verständnis für den Sparkurs und gab den Hinweis, dass in anderen Unternehmen mehr Leute entlassen worden wären. Die anwesenden Mitarbeiter quittierten dies mit Kopfschütteln, zumal der Betriebsrat zuvor schon Kritik geäußert hatte: seit der letzten Betriebsratswahl hätten 8 (Interim-)Trainer, 3 Sportdirektoren, 5 Direktoren und über 100 Mitarbeiter "teils freiwillig, teils gezwungenermaßen" das Unternehmen verlassen (FunFact: intern sprechen die Blauen anscheinend auch nicht mehr vom Verein, sondern Unternehmen).

Die Voranmeldungen zur Mitgliederversammlung hat man auch vorzeitig gestoppt, weil der Ticketversand zu teuer wurde. Jedes Mitglied könne aber auch so an der Veranstaltung teilnehmen. Auf die Mannschaft wird man dieses Jahr jedoch verzichten müssen, wie die Blauen auf Nachfragen der Ruhrnachrichten einräumen mussten:

https://www.ruhrnachrichten.de/schalke-04/kultur-frisst-strategie-zum-fruehstueck-niederlage-fuer-schalke-vor-dem-arbeitsgericht-w959971-2001439324/

„Kultur frisst Strategie zum Frühstück“ Niederlage für die Blauen vor dem Arbeitsgericht

Chappi1991 ⌂ @, Mittwoch, 13.11.2024, 12:19 (vor 1 Tag, 15 Stunden, 13 Min.) @ DerInDerInderin

Die Blauen haben vor dem Arbeitsgericht zwei Niederlagen hinnehmen müssen. Und zwar haben die Physiotherapeuten der Lizenzspielermannschaft, die zum Sommer 2024 gekündigt und aus Kostengründen durch externe Dienstleister ersetzt wurden, erfolgreich gegen ihre Kündigunge geklagt. Sie müssen zu gleichen Bezügen weiterbeschäftigt werden.

Ich kenne mich in Finanzfragen natürlich nicht so gut aus wie die Blauen, aber ist es nicht teurer, wenn man die alten Mitarbeiter weiter bezahlen muss und zusätzlich noch den externen Dienstleister hat?

„Kultur frisst Strategie zum Frühstück“ Niederlage für die Blauen vor dem Arbeitsgericht

Ulrich, Mittwoch, 13.11.2024, 12:31 (vor 1 Tag, 15 Stunden, 1 Min.) @ Chappi1991

Die Blauen haben vor dem Arbeitsgericht zwei Niederlagen hinnehmen müssen. Und zwar haben die Physiotherapeuten der Lizenzspielermannschaft, die zum Sommer 2024 gekündigt und aus Kostengründen durch externe Dienstleister ersetzt wurden, erfolgreich gegen ihre Kündigunge geklagt. Sie müssen zu gleichen Bezügen weiterbeschäftigt werden.


Ich kenne mich in Finanzfragen natürlich nicht so gut aus wie die Blauen, aber ist es nicht teurer, wenn man die alten Mitarbeiter weiter bezahlen muss und zusätzlich noch den externen Dienstleister hat?

Sie hätten ja einen Arbeitsrechtler nach der üblichen Rechtsprechung der Arbeitsgerichte in solchen Fällen gefragt, aber sie hatten dafür einfach kein Geld mehr. ;-)

„Kultur frisst Strategie zum Frühstück“ Niederlage für die Blauen vor dem Arbeitsgericht

AGraute, Mittwoch, 13.11.2024, 12:10 (vor 1 Tag, 15 Stunden, 22 Min.) @ DerInDerInderin

Die Blauen haben vor dem Arbeitsgericht zwei Niederlagen hinnehmen müssen. Und zwar haben die Physiotherapeuten der Lizenzspielermannschaft, die zum Sommer 2024 gekündigt und aus Kostengründen durch externe Dienstleister ersetzt wurden, erfolgreich gegen ihre Kündigunge geklagt. Sie müssen zu gleichen Bezügen weiterbeschäftigt werden.

Das habe ich so im Profifussball auch noch nie gelesen und eine Auswertung nach Saisonende würde mich sehr interessieren. Die meisten Vereine gehen eher den gegenteiligen Weg und investieren in ihre medizinische Abteilung.

„Kultur frisst Strategie zum Frühstück“ Niederlage für die Blauen vor dem Arbeitsgericht

Ulrich, Mittwoch, 13.11.2024, 12:19 (vor 1 Tag, 15 Stunden, 14 Min.) @ AGraute

Die Blauen haben vor dem Arbeitsgericht zwei Niederlagen hinnehmen müssen. Und zwar haben die Physiotherapeuten der Lizenzspielermannschaft, die zum Sommer 2024 gekündigt und aus Kostengründen durch externe Dienstleister ersetzt wurden, erfolgreich gegen ihre Kündigunge geklagt. Sie müssen zu gleichen Bezügen weiterbeschäftigt werden.


Das habe ich so im Profifussball auch noch nie gelesen und eine Auswertung nach Saisonende würde mich sehr interessieren. Die meisten Vereine gehen eher den gegenteiligen Weg und investieren in ihre medizinische Abteilung.

Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass man versucht hat, die Kosten für die Behandlungen der Spieler durch Physiotherapeuten teilweise den Krankenkassen aufs Auge zu drücken.

„Kultur frisst Strategie zum Frühstück“ - Gedanken über den Leitsatz und den BVB.

koom, Mittwoch, 13.11.2024, 10:40 (vor 1 Tag, 16 Stunden, 53 Min.) @ DerInDerInderin

Ich häng mich mal an diesem Satz auf:

"Kultur frisst Strategie zum Frühstück".

Das ist halt sehr wahr. Und etwas, was ich auch beim BVB als großes und vielleicht eigentliches Problem sehe. Es werden regelmässig Trainer, Co-Trainer gewechselt. Mittlerweile auch in der Führungsetage. Es werden reichlich hochqualifizierte Spieler geholt, kaum welche steigern ihren Marktwert - und die, die es tun, sind bei der ersten Gelegenheit freudig weg und reden danach auch nicht mehr groß über den BVB.

Ich kann die Kultur des BVB dabei nicht beurteilen. Ich bin kein Teil davon. Ich arbeite nicht dort, gehe dort nicht ein und aus. Aber ich denke schon, dass es möglicherweise ein Teil des Problems ist, warum man trotzdem großen Investitionen und Ansprüchen letztlich immer mehr Boden nach vorne verliert.

Das ist auch kein BVB-exklusives Problem. Mein aussenseitiger Eindruck über die Bundesliga ist generell, dass man einfach mit dem vorhandenen zufrieden ist und eigentlich nie wirklich nach oben greift und attackiert. Aus Angst vor dem Risiko, aus Angst auf die Fresse zu kriegen, wenn man - nach aussen hin - scheitert.

Mal rumgegoogelt:

Eine erfolgreiche Kultur entsteht nicht einfach so. Führungskräfte müssen gezielt eine Kultur aufbauen, die auf gemeinsamen Werten und Überzeugungen basiert. Hier einige Tipps:

Klare Werte und Verhaltenserwartungen kommunizieren
Mitarbeiter einbinden und ihnen Gehör verschaffen
Offenheit und Transparenz fördern
Eine Umgebung schaffen, in der Mitarbeiter wachsen und sich entwickeln können

Das ist jetzt eher auf normale Firmen angewendet. Aber hier gingen vor kurzem auch Klopps Leitsätze herum:

Unser Versprechen:
Bedingungsloser Einsatz
Leidenschaftliche Besessenheit
Zielstrebigkeit unabhängig von jedem Spielverlauf
Jeden zu unterstützen
Sich helfen zu lassen
Jeder stellt seine Qualität zu 100 Prozent in den Dienst der Mannschaft
Jeder übernimmt Verantwortung

Wenn sowas aufgetragen wird, eingeimpft und gelebt wird, dann macht das durchaus was mit dir. Wenn das auch nicht als mannschaftsexklusive Aktion gehandhabt wird, sondern - und das macht Klopp gerne auch - sowas auch für Sportdirektor, Platzwart, Putzfrau gilt, dann prägt das. Das sickert dann in alles rein und sorgt für eine Selbstverständlichkeit, sowas abzurufen.

„Kultur frisst Strategie zum Frühstück“ Niederlage für die Blauen vor dem Arbeitsgericht

Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 13.11.2024, 09:50 (vor 1 Tag, 17 Stunden, 43 Min.) @ DerInDerInderin

Die Blauen haben vor dem Arbeitsgericht zwei Niederlagen hinnehmen müssen. Und zwar haben die Physiotherapeuten der Lizenzspielermannschaft, die zum Sommer 2024 gekündigt und aus Kostengründen durch externe Dienstleister ersetzt wurden, erfolgreich gegen ihre Kündigunge geklagt. Sie müssen zu gleichen Bezügen weiterbeschäftigt werden.

Der ehemalige Torwarttrainer Henzler hatte zusammen mit den beiden Physios gegen seine Kündigung geklagt. Da dürfte es dann bald auchvdas Urteil geben.

Und aktuell bemüht der Ur-Blaue Fährmann auch das Arbeitsgericht
waz.de/sport/fc-schalke-04/article407673168/schalke-ralf-faehrmann-klagt-gegen-abmahnung.html
Der Artikel selbst ist hinter der Paywall, aber es geht darum, dass Fährmann ein Interview gegeben hat, welches in der Autorisierung von der Pressestelle freigegeben wurde, aber von „der Legende“ nicht zuvor angemeldet war - und dafür gab es eine Abmahnung, die er per Klage aus der Personalakte löschen möchte.

„Kultur frisst Strategie zum Frühstück“ Niederlage für die Blauen vor dem Arbeitsgericht

Fisheye, Mittwoch, 13.11.2024, 08:20 (vor 1 Tag, 19 Stunden, 13 Min.) @ DerInDerInderin

Die Voranmeldungen zur Mitgliederversammlung hat man auch vorzeitig gestoppt, weil der Ticketversand zu teuer wurde. Jedes Mitglied könne aber auch so an der Veranstaltung teilnehmen. Auf die Mannschaft wird man dieses Jahr jedoch verzichten müssen, wie die Blauen auf Nachfragen der Ruhrnachrichten einräumen mussten:

https://www.ruhrnachrichten.de/schalke-04/kultur-frisst-strategie-zum-fruehstueck-niederlage-fuer-schalke-vor-dem-arbeitsgericht-w959971-2001439324/

Holy shit sind die am Arsch.

„Kultur frisst Strategie zum Frühstück“ Niederlage für die Blauen vor dem Arbeitsgericht

FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 13.11.2024, 09:47 (vor 1 Tag, 17 Stunden, 45 Min.) @ Fisheye

Die Voranmeldungen zur Mitgliederversammlung hat man auch vorzeitig gestoppt, weil der Ticketversand zu teuer wurde. Jedes Mitglied könne aber auch so an der Veranstaltung teilnehmen. Auf die Mannschaft wird man dieses Jahr jedoch verzichten müssen, wie die Blauen auf Nachfragen der Ruhrnachrichten einräumen mussten:

https://www.ruhrnachrichten.de/schalke-04/kultur-frisst-strategie-zum-fruehstueck-niederlage-fuer-schalke-vor-dem-arbeitsgericht-w959971-2001439324/


Holy shit sind die am Arsch.

"Waren im vergangenen Jahr 3.608 Mitglieder anwesend, so dürfte sich diese Zahl verdoppeln. Denn bei rund 6.500 Interessenten hat der Club die Voranmeldungen gestoppt, um den Ticketversand vorzubereiten. Jedes Mitglied hat natürlich auch ohne Voranmeldung die Möglichkeit und das Recht, an der Veranstaltung teilzunehmen."

Ich les da jetzt aber nicht raus, dass der Ticketversand zu teuer wurde...
Oder was übersehe ich.

„Kultur frisst Strategie zum Frühstück“ Niederlage für die Blauen vor dem Arbeitsgericht

Cthulhu, Essen, Mittwoch, 13.11.2024, 09:37 (vor 1 Tag, 17 Stunden, 56 Min.) @ Fisheye

Die Voranmeldungen zur Mitgliederversammlung hat man auch vorzeitig gestoppt, weil der Ticketversand zu teuer wurde. Jedes Mitglied könne aber auch so an der Veranstaltung teilnehmen. Auf die Mannschaft wird man dieses Jahr jedoch verzichten müssen, wie die Blauen auf Nachfragen der Ruhrnachrichten einräumen mussten:

https://www.ruhrnachrichten.de/schalke-04/kultur-frisst-strategie-zum-fruehstueck-niederlage-fuer-schalke-vor-dem-arbeitsgericht-w959971-2001439324/


Holy shit sind die am Arsch.

Das war eigentlich schon bei der initialen Nummer mit den Busfahrern klar, aber das ist auch einfach übel und sieht scheiße aus.

Wenn es nicht den KFC Uerdingen gäbe wären die Blauen definitiv Meister in schlechter Außendarstellung.

„Kultur frisst Strategie zum Frühstück“ Niederlage für die Blauen vor dem Arbeitsgericht

Blarry, Essen, Mittwoch, 13.11.2024, 08:41 (vor 1 Tag, 18 Stunden, 51 Min.) @ Fisheye

Die sind vor allem zu blöd, das offensichtlichste Greenwashing der Welt zu betreiben. "Aus Gründen des Umweltschutzes und zugunsten unseres CO2-Footprints erfolgt der Versand der Einladungen zur JHV ausschließlich per E-Mail und Aushang am Vereinsheim". Als würden die dafür bezahlt, sich selbst in ein schlechtes Licht zu rücken.

„Kultur frisst Strategie zum Frühstück“ Niederlage für die Blauen vor dem Arbeitsgericht

Phil.XXIII, Mittwoch, 13.11.2024, 09:07 (vor 1 Tag, 18 Stunden, 25 Min.) @ Blarry

"Auf einen Versand der Einladungen wurde in diesem Jahr verzichtet und das gesparte Papier der Druckerei für Stimmzettel zugeführt"

1348099 Einträge in 14626 Threads, 14135 registrierte Benutzer Forumszeit: 15.11.2024, 03:33
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