Neu auf schwatzgelb.de: Die Ja-aber-Hinrundenanalyse (BVB)

DAS Spiel war Getränketechnisch auf jeden Fall ne Herausforderung ;-)

Kaffee mit Schuß war ne gute Masche um das Alkoholverbot elegant zu umgehen, und bevor die Nerven vor lauter Koffein komplett im Dreieck tanzten, entschloß sich besagte Barbara, auf unser Anraten, ihr Bistro für die Öffentlichkeit zu schließen und den weiteren Nachmittag als Privatveranstaltung in ihren Räumlichkeiten zu gestalten.
Da gabs dann trinktechnisch Alles was die gepflegte Auswärtsfahrt ausmacht, ein paar ihrer italienischen Freunde wurden benachrichtigt, es kam zu Fußballlieder-Gesangsbattles, Tanz, Flirt und Knutschereien.
Zu Barbara muß man wissen, daß Sie eigentlich aus Mailand kam, attraktiv und streetwise war und in jeglicher Hinsicht über eine offene Persönlichkeit verfügte, wie ihr selbstgemachter Kalender, der Sie in den monatlichen Dessous zeigte, andeutete.
Naja, wir hams so gerade eben mit nem Taxi, das von Barbara und ihren Freunden unter Androhung der Todesstrafe zur direkten Fahrt ohne Fisimatenten zum Stadion instruiert wurde, zum Anstoß geschafft.
War, wie man sich vorstellen kann, ne schöne Geschichte.
Das einzig dumme war, daß ich gar nicht den sofortigen Sonderzug nach Dortmund zurück hätte nehmen müssen, da ich ja noch über den Rückflug- den Hinflug hatte ich verbaselt (was ein Geschichte für sich ist) und bin deshalb noch auf den Sonderzug aufgesprungen- aus meinem Ticket verfügte, und deshalb noch mal bei Barbara hätte vorbei schauen können.
Resümiert kann man also sagen, daß mein persönlicher Film in Udine dem Verlauf des Spiel sehr nahe kam, als daß alles super lief, aber der finale Höhepunkt ausgeblieben ist.