Aussenverteidiger (BVB)

Zipfelklatscher, Samstag, 14.10.2017, 08:26 (vor 2385 Tagen) @ hardau

Das Problem von Bosz ist: wenn er mit den beiden noch übrig gebliebenen Aussenverteidiger spielt, hat er keine Alternativen mehr, wenn einer von beiden sich verletzt. Hingegen hat er ein Überangebot an Mittelfeldspieler und auch an Innenverteidger wenn Sokratis spielen kann. Grundsätzlich könnte ich mir den Vorteil eines Systemwechsels auch so erklären, dass der BVB lernt, mehrere Spiel-Varianten zu beherrschen.

Bürki
Sokratis, Bartra, Zagadou
Götze, Sahin, Weigl, Castro
Jarmolenko, Auba, Philipp

- Zagadou LV, Toljan RV (oder hat der auch was?)
- wir haben unter Bosz bisher nur dieses System gespielt, gerade das hat uns zuletzt stark gemacht. Eher werden also Sokratis oder Pulisic zweckentfremdet oder jmd aus der Jugend hochgezogen als dass man jetzt wieder alles über den haufen wirft
- deine zusammenstellung des MF's macht hinten und vorne kein sinn.
- 3er Kette und Toprak sitzt draußen ?
- der vorteil mit den mehreren Systemen geht nur auf, wenn der Großteil der Truppe sich in und auswendig kennt und hohe individuelle klasse besitzt. Mit ständigen Systemwechseln wäre yarmolemko zwar wohl trotzdem ein geschlagen, bei philipp, zagadou und Toljan hab ich da so meine Zweifel.
In den Meisterjahren hatten wir auch nur ein system, Leipzig letztes jahr auch, leicester auch in ihrer meistersaison.
Klar nutzt sich sowas über die Jahre ab. Aber für eine überragende Saison ist ein eingespieltes System oft sogar dienlicher. Wobei athletico seit Jahren mit ein und dem selben system ziemlich erfolgreich ist.

In diesem Sinne: Bosz' 433 plättet heute die Dosen, bringt uns evtl einen ernsthaften Kampf um die Schale und ob man im nächsten Herbst was ändern muss intressiert ertmal keinen :)