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Klopp und Tuchel haben es verstanden... (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Samstag, 17.03.2018, 01:37 (vor 2225 Tagen) @ Kulibi77

Die Erfolge des BVB hatten aber auch zur Folge, dass das Imperium zurückschlug. Ohne Klopp kein Triple der Bayern. Schon in der Saison 12/13 waren erste kleine Anzeichen zu erkennen, dass es nicht immer so weiter gehen würde. Nach oben kommen ist das eine, oben bleiben das andere. Es scheint so, dass dieses ‚oben bleiben‘ für die Clubverantwortlichen ein schwierigeres Unterfangen ist als das ‚nach oben kommen‘.


Ich würde eher sagen dass wir dieses "oben bleiben" bis zur Sommerpause 16/17 sehr gut geschafft haben. Es war klar dass die Bayern nicht auf Augenhöhe mit uns sind. Natürlich gab es die Hoffnung dass in München weiterhin Fehler gemacht werden und Entwicklungen verpasst werden, aber es war auch klar: Wenn die Bayern ihre Ressourcen effektiv und gut einsetzen, dann haben wir keine Chance. Von daher war unsere Rolle als unangefochtene Nr. 2 in Deutschland nach 2012 kein Misserfolg, sondern entsprach genau dem was wir erreichen konnten, wenn wir unsere Ressourcen optimal einsetzen. Mit Hummels, Miki und Gündogan haben wir dann in einem Sommer i.E. eine ganze Achse an herausragender Qualität verloren und erst seitdem sind wir nicht mehr in der Lage die Position als Nummer 2 in Deutschland zu verteidigen. Trotzdem haben wir weiterhin die notwendigen Ressourcen um die unangefochtene Nr. 2 in Deutschland zu sein. Wir müssen diese Ressourcen nur wieder besser (bzw. perfekt) einsetzen.

Ob ‚unangefochten‘ lasse ich einmal dahingestellt, aber die Nr.2 - Position ist die Position, die der BVB langfristig einnehmen kann.

Was ich meinte ist, dass bereits in der Klopp-Ära Fehler gemacht wurden, die sich nicht sofort, aber doch allmählich bemerkbar gemacht haben. Diie Saison 14/15 war nicht nur ein Zusammenwirken unglücklicher Umstände. Die erste Tuchelsaison hat einiges überlagert..Der Fortgang von Hummels, Gündogan und Mkhitaryan hat die Mannschaft natürlich geschwächt. Aber dies Abgänge kamen nicht aus heiterem Himmel. Gündogan wäre unter normalen Umständen schon nicht mehr in Dortmund gewesen und Mkhitaryan wollte schon nach der Saison 14/15 unbedingt fort. Auch bei Hummels musste man zumindest einkalkulieren, dass er seinen Vertrag nicht verlängert. Man war da nicht sehr gut präpariert.


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