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Restsaison - Stammelf (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 18.03.2018, 10:39 (vor 2221 Tagen) @ mcprivat

Guten Morgen Zusammen,

würde gern eine ernste und sachliche Diskussion zum Rest der Saison anstoßen. Wir haben noch 7 Spiele (21 Punkte). Kein Europa, Kein Pokal. Intensive Trainingsarbeit sollte also möglich sein.
Nun zu meiner Kernaussage:

Ich wünsche mir das sich in diesen Spielen eine Stammformation etabliert

Warum?
1. Offensive Abläufe/Spielzüge, vorallem in der Spieleröffnung spielen sich dann hoffentlich ein
2. Das Selbstbewusstsein bei einigen Jungs die in den letzten Jahren tollen Fußball gespielt haben scheint völlig dahin...
3. Durch die wegfallende Doppelbelastung sollte Belastungssteuerung eigentlich kein Thema mehr sein
4. Der Konkurenzkampf dahinter wird dadurch werthaltiger. In den letzten Wochen hat sich die Mannschaft auf einigen Positionen fast von allein aufgestellt.

Nun zu meinem Vorschlag einer Stammelf:

———————————Bürki——————————————-
Piszczek——Sokrates—Toprak———-Akanji————Guerreiro
—————————-——Sahin——————————————
———-Götze——Kagawa(wenn fit)———Reus——————
————————-Batshuay————————————————

Vielleicht wirft das Fragen bei euch auf. Die 3 Abwehrhühnen bringen Stabilität. Sahin für mich einfach immernoch der bessere Vertikalpassgeber aller fiten Sechser. Die beiden Aussen natürlich eher offensiv je nach Gegner. Götze für mich eher zwischen Sechser und Offensivreihe unterstützt beim Spielaufbau. Reus rückt tendenziell eher noch mit in den Sturm.

Ich gehe davon aus, dass die Formation eine 3er-/5er-Kette abbildet. Und so wie Du es beschreibst, eine Art Mittelfeldraute. Das ist genau die Formation, mit der Peter Stöger die DFB-Pokalbegegnung in München begonnen hat. Mit der Folge, dass die Bayern unser Team nach Strich und Faden auseinandergenommmen haben. Nur mit sehr viel Glück, einem aufmerksamen Bürki und Leichtfertigkeit der Bayern beim Torabschluss lag die Mannschaft nur mit 2:0 nach der 1. HZ im Rückstand. Stöger reagierte noch in der ersten Hälfte und stellte auf eine Viererkette in einem 4-2-3-1 um. Damit stabilisierte er die Defensive und ermöglichte konstruktive Angriffe. Die 2. HZ in diesem Spiel war für mich fußballerisch das beste, was der BVB unter Stöger bislang geboten hat. Es reichte zwar noch zum Anschlusstreffer, aber mehr ging leider nicht mehr. Am Ende waren die Bayern körperlich am Limit.

Im Nachhinein muss man sagen, dass das taktische Experiment Stögers dem BVB die realistische Chance auf ein Weiterkommen im Pokal genommen hat. Aber man ist ja immer klüger, wenn man aus dem Rathaus kommt. Nun war man quasi im Rathaus und sollte die Lehren daraus gezogen haben. Auch wenn die personelle Besetzung in Deinem Vorschlag in Teilen eine andere ist als beim Pokalspiel in München, so bleibt die grundsätzliche Schwäche dieser Formation die defensive Anfälligkeit infolge der fehlenden Kompaktheit im Mittelfeld und die fehlende Konstruktivität im Spielaufbau durch eine Unterbesetzung des Mittelfeldes im Zentrum und damit fehlender Anspielstationen.


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