Grün ist die Farbe der Trauer (SPON) (Fußball allgemein)

Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 23.05.2021, 08:58 (vor 1091 Tagen) @ donotrobme
bearbeitet von Foreveralone, Sonntag, 23.05.2021, 09:01

ich versteh nicht genau, was der artikel vermitteln möchte.

es stimmt die bundesliga wird sich durch den wegfall zweier schwergewichte verändern. ABER: Das hat es auch schon vorher getan, als Köln zur Fahrstuhlmannschaft wurde, als Stuttgart oder der hsv abgestiegen sind, als Lautern in die niederungen der 3. liga hinabstieg.

UND: Die Bundesliga ist weit davon entfernt, dass dort nur Klubs mit den großen Investoren mitspielen.
Freiburg, Mainz oder Union Berlin leisten seit Jahren großartige Arbeit.
Bielefeld konnte die Klasse halten. Düsseldorf vor 2 Jahren auch, ehe es dann in der ersten Coronasaison nicht mehr reichte.
Paderborn hat gezeigt, dass man auch mit kleinem geld eine mannschaft zusammenstellen kann, die in die bundesliga aufsteigen kann.

Bremen, Schalke, der HSV, Nürnberg oder Hannover sind nicht abgestiegen, weil sie nicht mehr das Budget hatten, um mit den anderen mitzuhalten. Sondern weil dort jahrelang falsche Entscheidungen getroffen wurden.

Auch Bremen hätte sich um einen Danny da Costa oder Dominik Kohr kümmern können. Aber nein, die sind zu mainz gewechselt. Bremen hatte über die gesamte saison weder einen fitten bundesligatauglichen Torjäger (Füllkrug war meist verletzt), noch konnten sie sich chancen herausspielen.

Das ist alles richtig. Es könnte aber auch sein, dass die zweite Liga zur nächsten Saison wahrscheinlich insgesamt mehr Zuschauer vor die Bildschirme lockt als das Oberhaus. Wird der DFL vielleicht zu denken geben, wenn der nächste Konstruktclub sich aus den Niederrungen ankündigt.

GE
Bremen
HSV
Nürnberg
Pauli
Düsseldorf
Dresden
Rostock
Hannover
KSC
Eventuell Köln

Das sind schon dicke Namen, die dort demnächst vertreten sind.