Der Modus ist doch (Fußball allgemein)

Basti Van Basten, Romania, Dienstag, 06.06.2023, 13:30 (vor 325 Tagen) @ BDN130671

Wenn nicht konsequent die Falschen aufsteigen würden, müsste man sich keine Gedanken darüber machen, ob jetzt 2 oder 3. Aber Vereine wie jetzt Darmstadt und Heidenheim tragen ja in keinster Weise der Attraktivität der Bundesliga bei, sondern nur der weiteren Verzwergung. Ich frage mich eh schon, welcher Investor bitte für eine Liga sein Geld gegeben hätte, in der es nur einen Serienmeister gibt und demnächst 9 Vereine, die kein Mensch braucht.

Da bist du nicht allein. Die interessanten Duelle werden ja immer weniger. Das Derby, auch wenn es viele hier laut eigener Aussage nicht brauchen, ist ein sehr attraktives Duell, das auch im Ausland gesehen wird - na ja, nun nicht mehr. Das Nordduell zwischen Bremen und Hamburg dürfte auch im Ausland etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen als Hoffenheim gegen Heidenheim.

Ich wäre fast dafür 50% der Bundesligaplätze an Traditionsvereine zu geben, die unabsteigbar sind. Auch ein bisschen nach Regionen ausbalanciert. Diese fixen Teilnehmer könnten dann sein: Bayern, BVB, Schalke, HSV, Rostock, Union, Dynamo Dresden, Frankfurt, Stuttgart.

Landen einer oder mehrere dieser Vereine auf den Abstiegsplätzen, reduziert sich die Anzahl der Auf- und Absteiger.

Das ist zwar momentan illusorisch, aber für mich ist klar, dass sich die Bundesliga attraktivitätsorientiert reformieren muss.

Von Meisterschafts-Playoffs halte ich aber wenig und wenn überhaupt, sollte der Herausforderer mit einem Malus gemessen am Vorsprung des Ersten starten müssen. Also entweder mit x Toren Rückstand oder der Vorgabe gewinnen zu müssen.