ZON: "Man kann sich auch mal entschuldigen bei einem Schiedsrichter" [Weigl] (Fußball und Sport allgemein)

Ingo, Europa, Freitag, 22.09.2023, 09:28 (vor 819 Tagen) @ bambam191279

Das größere Problem seh ich da halt in der Ungleichbehandlung und fehlenden Linie.
Ein Thomas Müller und ein Joshua Kimmich dürfen seit irgendwie 10-15 Jahren dem Schiedsrichter Spiel für Spiel für Spiel durchgängig auf die Eier gehen ohne Konsequenzen zu fürchten, während andere für einen Piep vom Platz fliegen weil ein Präzedenzfall geschaffen werden soll (und dann doch nicht wird), siehe Mo Dahoud. So gehts halt einfach nicht.

Und ja, die Ungleichbehandlung bezieht sich vor allem auf Bayern und, naja, Nicht-Bayern.

Bin ich total bei Dir.
Mein halt nur, da können sämtliche Fussballprofis noch soviel in Interviews erzählen, auf dem Platz verhalten sie sich (zusammen mit Trainern und VErantwortliche ausserhalb) zuweilen wie der schlimmste Pöbel auf der Tribüne und die Jugend und Hobbykicker machen es nach weil sie kaum Konsequenzen zu fürchten haben.
Dass die Bayern, angefangen bei einem gewissen Uli H. das perfektioniert haben würde ich auch so sehen, darf man aber als BVB Fan nicht mehr sagen, sonst ist man gleich ne Heulsuse.... ;-)

Wäre für mich die allererste Änderung, die ich als Verband anginge. Das dauert 2 Spieltage, dann haben sich alle Spieler und Funktionäre dran gewöhnt, dass man bei jedem Mucks ne gelbe bekommt. Gibt dafür genügend Beispiele, wie gut das funktioniert und keinerlei Emotionen nimmt (was auch immer da überhaupt die logische Begründung für sein soll).
Gibt noch genügend mehr disziplinarische Dinge, die danach angegangen werden müssten. Bspw. jegliche Spielverzügerungen nach (taktischen) Fouls. Es lohnt sich einfach zu foulen und wird sogar noch belohnt.