Der Spielplan bleibt der Freund des BVB - Was machen wir daraus? (Spieltage)

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 25.02.2024, 19:04 (vor 318 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Einen schönen Mittag/Nachmittag mit einem jungen befreundeten Ehepaar nebst 1,5 Jahre alten Sohn verbracht. Negroni vorweg, Antipasti, mediterraner Lammeintopf, dazu Baguette, als Begleitung ein voluminöser und dennoch eleganter vin rouge aus dem Roussillon, Vanilleeis mit Haselnusslikör als Dessert, doppelten Espresso dazu. Très bien.

Kaum sind die Nachbarn zur Tür hinaus (der Kleine muss ins Bett) werden die Hunde hinausgelassen und wir räumen auf. Stelle fest, dass ich leicht angeschickert bin. Die Dosis macht halt das Gift… Gut, da kann ich ja die Kiste anmachen und schauen wie es beim BVB so läuft.

Und was sehe ich? Knapp fünf Minuten gespielt und es steht 0:1. Na, primstens. Gegen diese Gurkentruppe, die schon sieben (oder acht?) Spiele nicht mehr gewonnen hat. Aber scheiß der Hund drauf, das werden wir noch drehen. Schließlich wollen wir doch nicht unseren Freund, den Spielplan, enttäuschen. Und so kommt es dann auch. Erst der Ausgleich, dann die Führung. Wie meinte schon Horst Hrubesch? Wenn du denkst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Standard her. Oder zwei ;-)

So darf es in Halbzeit Zwo weitergehen. Scheint es auch irgendwie zu tun, bis es da einen Konter gibt, einen eigentlich harmlosen Schuss, Schlotterbeck steht genau im Weg und fälscht zum Ausgleich ab. Kacke. Geht aber noch weiter. Schöner Spielzug der Hoppenheiner über rechts, wir irgendwo im Nimmerland und es klingelt bei uns im Kasten zur erneuten Führung der Gäste. Doppelkacke.

Nun lasse ich mir aus einem schönen Nachmittag keinen unschönen Abend machen. Sind ja noch mehr als 20 Minuten zu spielen. Da geht noch was. Scheint ja heute Tag des offenen Tores zu sein.

Wein ist auch noch da. Na denn, Allez BVB!