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PK mit Tuchel vor Frankfurt (BVB)

AlfonsoMuskedunder, Köln, Freitag, 14.04.2017, 15:54 (vor 2576 Tagen) @ Blarry

Interessante Argumentation: "Je mehr die Spieler das Ausmaß der Tat begreifen, desto schlechter spielen sie (kurzfristig jedenfalls). Dann lassen wir sie doch im Falle eines gerade überlebten Mordanschlags besser gleich spielen!"

Nicht frei von jeglicher Logik, aber doch einigermaßen irre. Das konkrete Erleben des Anschlags war halt trotzdem schon Dienstag abend in den Köpfen, und man kann wohl eher davon ausgehen, dass die Spieler verwirrt und schockiert gewesen sind - wer wollte es ihnen verdenken.

Bisher ist noch kein Spieler vorgetreten und hat gesagt, alles halb so wild, er hätte lieber sofort gespielt - während alle, die sich (zugegeben: Mittwoch) tatsächlich geäußert haben, eher (immer noch) schockiert wirkten und das Spiel lieber verschoben gesehen hätten.

Außerdem basiert die Unterfütterung deiner These ja auch nur auf Spekulation - genauso gut könnte man auch behaupten, eine Nacht Schlaf dazwischen ist besser als keine.

Jedenfalls gäbe es ja noch eine dritte Möglichkeit: Das Spiel erst mal auf unbestimmte Zeit verschieben und zu klären, was da überhaupt passiert ist, um dann auf Basis von Erkenntnissen eine informierte Entscheidung zu treffen.

Diese dritte Möglichkeit ist, so kann man wohl vermuten, aus kommerziellen Interessen direkt verworfen worden, und aus genau dieser (in diesem Fall zynischen) Perspektive könnte man dann auch ähnlich wie du das Sofort-Spielen als second-best-Lösung ansehen.


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