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Laschet: "Deutsche Passagiere aus der Lufthansa-Maschine in Landshut befreit" (Politik)

markus, Sonntag, 22.08.2021, 11:25 (vor 1013 Tagen) @ FourrierTrans

Angenommen die SPD hat die Nase vorne, kann aber keine Regierung bilden und es kommt zu Neuwahlen. Da könnte ich mir schon vorstellen, dass die Union mit Söder als gemeinsamen Kanzlerkandidaten antritt.


Definitiv. Laschet ist eigentlich schon jetzt am Ende. Aber es mag niemand jetzt noch die Reißleine ziehen. Vor kurzem gab es einen Bericht über eine interne Schalte, in der die ersten CDU Politiker ein Ultimatum forderten. Wenn die Umfragewerte nicht innerhalb von zwei Wochen besser werden, müsse Laschet gehen, so die Forderung. Zudem wurde aus CDU Chatgruppen ersichtlich, dass es auch innerhalb der Wahlkampfteams rumort. Da werden Wahlplakate mit Armin Laschet möglichst an unauffälligen Stellen aufgehängt oder dort, wo man eh kaum Wähler hat. Selbst wenn die Union stärkste Kraft wird, wird sie zukünftig weniger Sitze im Bundestag haben. Da werden einige Kandidaten auf den mittleren Listenplätzen jetzt auch um ihr eigenes Mandat bangen. Mandate, welche mit Söder noch garantiert wären.


Wieder eine Frage, die sich mir hierbei stellt. WER HÄTTE DAS NICHT KOMMEN SEHEN? Ernsthaft. Ich habe keinen Hang zum gambling, aber hätte es einen Schwarzmarkt gegeben, wo man darauf hätte wetten können, dass der Armin bis August in der Wählergunst massiv sinkt, ich hätte direkt 10k investiert. Wobei die Quote wahrscheinlich mies gewesen wäre, weil jeder mit gesundem Menschenverstand das hat kommen sehen. Wie ist es möglich, dass eine derart große Volkspartei Armin Laschet durchboxt? Laufen da nur Idioten rum, pardonnez-moi? Mir ist das alles schleierhaft.


Mögliche Gründe:

- Laschet stand 2015 hinter Merkel, während aus den Reihen der CSU massiv gegen Merkel geschossen wurde.

- Merkel soll vor einigen Monaten intern verlauten lassen haben, dass es vielleicht gar nicht so schlecht wäre, wenn man nach 16 Jahren Regierung auch mal wieder Opposition ist.

- Es stehen jetzt schwierige Zeiten bevor. Irgendjemand muss die Zeche zahlen. Entweder zahlt der Sparer über eine hohe Inflation, alle über Steuererhöhungen, oder zukünftige Generationen. In schwierigen Zeiten der SPD die unangenehmen Entscheidungen treffen lassen, damit hat man ja zwischen 2002 und 2005 gute Erfahrungen gesammelt.


Aber dann läuft doch alles mega nach Plan? Warum dann auf Neuwahlen schielen mit Södi?

Neuwahlen gibt es ja nur, wenn die restlichen Parteien zu dusselig sind, sich zu einigen.


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