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Nichts Neues an der Umfragen-Front (Politik)

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 17.09.2021, 09:35 (vor 976 Tagen) @ markus
bearbeitet von guy_incognito, Freitag, 17.09.2021, 09:41

https://www.wahlrecht.de/umfragen/

Bei allen Meinungsforschungsinstituten stagnieren die Zahlen mehr oder weniger. Lediglich bei Infratest legt die Union 2% zu, die SPD 1%. Daraus macht n-tv "SPD legt zu - Vorsprung nimmt dennoch ab".
https://www.n-tv.de/politik/SPD-legt-zu-Vorsprung-nimmt-dennoch-ab-article22808803.html

Ich selbst habe mich, auch durch das fehlende Forum in den letzten Tagen nicht damit beschäftigt. Ich habe nur mit halben Auge den "Aufschrei" über die Verlade von Laschet bei "Late Night Berlin" mitbekommen. Es ist auch da wie immer. Die einen schlagen sich auf die Schenkel, die anderen sind empört.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/armin-laschet-zu-interview-mit-kinderreportern-so-sprechen-kinder-nicht-a-aaa3b3c0-3e52-4e31-a181-6dbeae307459


Witzig war Friedrich Merz vor ein paar Tagen bei Lanz. Es sei schon mal vorgekommen, dass die Umfragen um 8% daneben lagen. Abgerechnet wird immer zum Schluss. Wäre ja witzig, wenn die Union am Ende um 8% schlechter dastehen würde.

Manchmal entwickelt sich am Wahlabend eine Eigendynamik, die die Demoskopen vorher nicht erfassen (können). Für die gibt es in der Regel handfeste Gründe.

Ein klassisches Beispiel ist die Niedersachsen-Wahl 2013. Die FDP stand dort in den Umfragen auf der Kippe bzw. sogar unter 5 %, die CDU hingegen lag stabil bei 42-43 %. Da sich viele Unionswähler Sorgen um die Fortführung der schwarz-gelben Regierung machten, liefen viele am Wahlsonntag zur FDP über, so dass die plötzlich bei 10 % war.

Ansonsten fallen mir im Bund noch die Wahlen von 2017 und 2005 ein. Beide Male lag die Union am Ende 5-7 % unter den Umfragen. 2005 war dies sicherlich der Aufholjagd Schröders und einiger unglücklicher Entscheidungen der Union im Wahlkampf (Wer erinnert sich noch an den Heidelberger Professor im Schattenkabinett?) geschuldet.

Ehrlich gesagt sehe ich aber derzeit recht wenig Dynamik in den Umfragen. Viele Bürger sind vermutlich auch müde ob des zähen Wahlkampfes und der gefühlt 100 Wahlsendungen mit Baerbock, Scholz und Laschet.


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