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Bidens gefährliche Wette (Politik)

Gargamel09, Donnerstag, 07.03.2024, 10:47 (vor 59 Tagen) @ Ulrich

Kannst Du aus der Geschichte der USA der letzten 80 Jahre irgendeine Präsidentenwahl nennen, in denen die Partei des amtierenden Präsidenten die Wahl gewonnen hat, nachdem der Präsident auf seine Kandidatur verzichtet hat, von seinem Amt zurückgetreten ist oder bei seiner Wiederwahlkampagne einen schweren Vorwahlkampf hatte?

Um es kurz zu machen: es hat in diesen Fällen nur die jeweils andere Partei gewonnen.


Es gab andererseits aber vermutlich in den letzten 150 Jahren in den USA keine Situation, die mit der aktuellen vergleichbar wäre. Es kandidieren ein gut achtzig Jahre alter Präsident, der tatsächliche und angebliche geistige Aussetzer hatte, der optisch auch trotz einer für sein Alter vermutlich guten Fitness alt aussieht und ein knapp achtzig Jahre alter, deutlich übergewichtiger, vermutlich geistig noch weniger fitter, stark geschminkter und gefärbter Ex-Präsident, dem begründet massive Persönlichkeitsstörungen nachgesagt werden.

Das ist der entscheidende Punkt, man kann einen Wahlkampf, in dem Trump involviert ist, nicht mit früher vergleichen, weil es noch nie so einen Kandidaten gab, der machen kann, was er will, sogar als Angeklagter nicht an Zustimmung verloren,- sondern dadurch erst wieder gewinnen konnte.
Biden hingegen wird als schwach angesehen, sein Bidenomics wurde wieder eingemottet, weil es schon nach kurzer Zeit negativ belastet war.
Biden kann seine Erfolge nicht verkaufen, er zeigt sich selten, er ist kein Menschenfänger. Ich würde glatt behaupten, würde die USA unter Trump diese Konjunkturpakete an den Start gebracht haben, die Arbeitslosenzahlen unter Trump so niedrig sind wie sie sind, würde er sich dafür feiern und das Volk würde es ihm zu Gute halten. Biden bekommt dafür kein Lob, für fast alles was er macht/gemacht hat bekommt er kaum Pluspunkte aus dem Volk.
Wenn er das bis zum Herbst dem Volk ggü. nicht kommunizieren kann, was für Erfolge es doch eigentlich sind, bleibt das Problem mit der Grenze bestehen, was durch die Republikaner nicht gelöst werden wollte, wird es für die Demokraten schwer und sie können nur hoffen, dass sich wieder viele von Trump angewidert fühlen, Themen wie Abtreibung immer noch wichtig für viele sind und deswegen zur Wahl gehen, denn wegen Biden werden sie das nicht.


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