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Emotionen in Dortmund (BVB)

ChrisRF, Montag, 15.08.2016, 11:35 (vor 2831 Tagen) @ since1971

Was ist daran jetzt so kurios? Oder soll es eine Anspielung darauf sein, wie dopingverseucht Olympia ist, und dass man es deshalb nicht (mehr) ernst nehmen kann? Da würde ich dir nämlich in gewisser Weise Recht geben, aber andererseits hat der Fußball dieses Problem mit Sicherheit nicht weniger.

Ansonsten: Ja, die Bundesliga ist toll und auch ein wichtiger Lebensinhalt.

Aber im Grunde genommen lebt sie davon, dass sie es schafft, irrationale Ergriffenheit auszulösen. Erklärungsbedürftig ("Sachen gibt's") war für mich im Gegenteil immer, warum der Fußball ein solches Alleinstellungsmerkmal für viele Leute hat, dass keine andere Sportart mithalten kann.

Denn mal ehrlich: Gegenüber den besten Sportlern der Welt auf der größten Bühne (die es nur alle 4 Jahre einmal gibt), ist die Bundesliga dann doch "nur" eine nationale Meisterschaft in einer einzelnen Sportart, die noch dazu seit Jahren dank Bayern kaum noch wirklich stattfindet.

Dieser mangelnde Titelkampf und andere Gründe führen zumindest bei mir dazu, dass der Zauber nachgelassen hat und sich die Liga in meinem Bewusstsein gleichwertig mit anderen Ereignissen messen muss (was ihr dann prompt nicht gelingt).

Ganz am Rande kann ich noch sagen, dass ich als Kleinkind schon begeisterter Olympia-Gucker war, bevor ich mich für Fußball interessiert habe (Barcelona 1992 habe ich zu Kindergartenzeiten schon verfolgt, aber die erste wirkliche Berührung mit Fußball war die WM 1994 und dann die BVB-Saison 94/95).


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