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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.10.2016 (Fußball allgemein)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Freitag, 14.10.2016, 06:00 (vor 3050 Tagen)

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread

Länderspiel gegen England am 22.03. im Tempel

thorsten65 ⌂ @, Dortmund, Freitag, 14.10.2016, 13:03 (vor 3050 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Die Dortmunder Gastronomie jubelt.

Länderspiel gegen England am 22.03. im Tempel

hanno29, Berlin, Freitag, 14.10.2016, 13:08 (vor 3050 Tagen) @ thorsten65

ich weiß wer noch jubelt...0815 Riot und Konsorten.

Jetzt spielt man fast jedes Jahr gegen England, sonst in Berlin, nur Dortmund. Man will wohl den Heimspielfluch gegen die Engländer besiegen, in Berlin scheint es damit nicht mehr zu klappen

Europas kleine Nationen planen »United League«

RocketSantiago, zu Hause, Freitag, 14.10.2016, 10:50 (vor 3050 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Europas kleine Nationen planen »United League«

Sascha, Dortmund, Freitag, 14.10.2016, 11:09 (vor 3050 Tagen) @ RocketSantiago

Ich glaube nicht, dass das etwas hilft. Im Endeffekt gibt es zwei Möglichkeiten: Diese "Superliga" im Westentaschenformat funktioniert nicht und bringt die kleineren Vereine nicht voran. Oder so funktioniert als Prinzip und bestärkt die großen Vereine darin, dass das auch eine Nummer größer klappt. Und mit einer echten Superliga wären die Kleinen wieder genau so abgehängt wie jetzt auch.

Eigentlich kann es nur irgendwie funktionieren, wenn man die großen Vereine wieder kleiner machen kann.

Europas kleine Nationen planen »United League«

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Freitag, 14.10.2016, 19:29 (vor 3050 Tagen) @ Sascha

Ich glaube nicht, dass das etwas hilft. Im Endeffekt gibt es zwei Möglichkeiten: Diese "Superliga" im Westentaschenformat funktioniert nicht und bringt die kleineren Vereine nicht voran. Oder so funktioniert als Prinzip und bestärkt die großen Vereine darin, dass das auch eine Nummer größer klappt. Und mit einer echten Superliga wären die Kleinen wieder genau so abgehängt wie jetzt auch.

Eigentlich kann es nur irgendwie funktionieren, wenn man die großen Vereine wieder kleiner machen kann.

Das Rad wird keiner mehr zurückdrehen wollen, oder können. Da ist es nur logisch, dass sich die (ehemaligen) Topvereine was überlegen, um wieder im Konzert der Großen mitzumischen, und zwar nicht nur als Auffüller und Kanonenfutter. Ob das mit dieser "United League" der Fall sein würde, keine Ahnung, es wird aber auf jeden Fall dafür sorgen, dass die betroffenen nationalen Ligen in der Bedeutungslosigkeit versinken und teilweise wohl nur noch aus Amateurspielern besteht, da das eh schon wenige Geld noch weniger wird.
Und da stellt sich dann auch die nächste Frage. Wie würden die Startplätze verteilt werden, bzw wieviele würde es für so eine Liga überhaupt geben? Normalerweise müsste man ja in der 5-Jahreswertung ganz unten anfangen, so wie jetzt Gibraltar und der Kosovo. Das hieße dann für die teilnehmenden Vereine, dass es in den ersten Jahren keine zusätzlichen Einnahmen aus den Europapokaltöpfen gäbe, wo man ja derzeit recht große Chancen hat, zumindest mal ein paar Qualirunden zu spielen.
Des weiteren stellt sich auch die Frage, ob das ein geschlossenes System wäre, oder ob es anderen Vereinen aus den teilnehmenden Ländern möglich ist, aufzusteigen.

Am spannendsten dürfte aber erstmal die Antwort der UEFA/FIFA sein. Sollte die so eine Liga durchwinken, würde ein ausscheren der großen Vereine nicht mehr weit entfernt sein, wenn sich das wirtschaftlich mehr lohnen würde, als in den nationalen Ligen zu verbleiben. Sollte die UEFA/FIFA so eine Ligenvereinigung ablehnen, könnte ein ausscheren schwieriger werden. Die Frage ist ja sowieso was mit den teilnehmenden Vereinen geschieht. Verbleiben die als Mitglied in ihren Verbänden, oder gründen die einen eigenen Verband?

Europas kleine Nationen planen »United League«

simie, Krefeld, Freitag, 14.10.2016, 15:54 (vor 3050 Tagen) @ Sascha

Die Liga würde ja anstatt der nationalen Liga fungieren und auch als Qualiliga für die europäischen Wettbewerbe dienen. Und dies ist als Idee erst einmal nicht falsch. Der Abstand zu den großen Ligen könnte dadurch tatsächlich verringert werden.
Das Risiko, dass sich dadurch die Bemühungen um eine Europaliga noch steigern werden, sehe ich nicht wirklich.

Ich sehe ihre Not, aber ob das hilft?

Franke, Freitag, 14.10.2016, 20:50 (vor 3050 Tagen) @ simie

Die Liga würde ja anstatt der nationalen Liga fungieren und auch als Qualiliga für die europäischen Wettbewerbe dienen. Und dies ist als Idee erst einmal nicht falsch. Der Abstand zu den großen Ligen könnte dadurch tatsächlich verringert werden.
Das Risiko, dass sich dadurch die Bemühungen um eine Europaliga noch steigern werden, sehe ich nicht wirklich.


Die besten Klubs aus Skandinavien, Schottland, Benelux, (Österreich, Schweiz) spielen in einer Liga und die besten davon qualifizieren sich für CL und EL?


Aktuell spielen aus den genannten Ländern FC Basel, Celtic, Eindhoven, FC Kopenhagen und FC Brügge Champions League, Feyenoord, Bern, Anderlecht,
Alkmaar, Austria Wien, Genk, Rapid Wien, Ajax, Lüttich, KAA Gent, Salzburg und FC Zürich Europa League - Immerhin fünf plus zwölf.

Europas kleine Nationen planen »United League«

Karsten, Zürich, Freitag, 14.10.2016, 16:17 (vor 3050 Tagen) @ simie

Die Liga würde ja anstatt der nationalen Liga fungieren und auch als Qualiliga für die europäischen Wettbewerbe dienen. Und dies ist als Idee erst einmal nicht falsch. Der Abstand zu den großen Ligen könnte dadurch tatsächlich verringert werden.
Das Risiko, dass sich dadurch die Bemühungen um eine Europaliga noch steigern werden, sehe ich nicht wirklich.

So völlig uninteressant finde ich den Gedanken an sich auch nicht, wenn sich mehrere kleine Fussballnationen zusammentun, um die Leistungsdichte der höchsten Spielklasse ihrer Topklubs zu erhöhen. Norwegen, Schweden, Dänemark, Benelux, Schottland und vielleicht noch Irland. Vielleicht auch eine "Ostseeliga" aus Finnland, den baltischen Staaten und Polen?

Ich glaube einfach nicht, dass es für den Fussball in diesen Ländern einen Markt gibt, der einen Spielbetrieb mit so grosser territorialer Ausdehnung zulässt. Ohne es zu wissen, behaupte ich jetzt einfach mal, dass ein schwedischer Klub zu keinem nationalen Auswärtsspiel mit dem Flugzeug anreist, weil sich dies schlicht nicht rechnet. Zuschauereinnahmen, Sponsoren- und Fernsehgelder sind ja im Vergleich mit den Topligen Europas vermutlich eher lächerlich.

Und mit diesen Mitteln sollen dann pro Jahr ca. 17 Auswärtsspiele vorwiegend in Übersee nur schon für den Ligabetrieb bestritten werden? Und dann noch der richtige Europapokal (an dem die meisten Teilnehmer dieser Liga ja dann gar nicht mehr teilnehmen, also auch keine Einnahmen mehr daraus generieren)? Daran glaube ich nicht. Rosenborg BK wird kein volleres Stadion haben oder insgesamt mehr Fans, weil sie statt gegen Brann oder Lyn Oslo gegen Ajax oder Malmö spielen.

Ich sehe da eher das Szenario der eingleisigen dritten Liga in Deutschland, welches die klammen Vereine vor die Herausforderung stellt, riesige Entfernungen zurückzulegen und dabei kaum Einnahmen zu erwirtschaften.

Europas kleine Nationen planen »United League«

FullHD, Freitag, 14.10.2016, 18:29 (vor 3050 Tagen) @ Karsten

Die Liga würde ja anstatt der nationalen Liga fungieren und auch als Qualiliga für die europäischen Wettbewerbe dienen. Und dies ist als Idee erst einmal nicht falsch. Der Abstand zu den großen Ligen könnte dadurch tatsächlich verringert werden.
Das Risiko, dass sich dadurch die Bemühungen um eine Europaliga noch steigern werden, sehe ich nicht wirklich.


So völlig uninteressant finde ich den Gedanken an sich auch nicht, wenn sich mehrere kleine Fussballnationen zusammentun, um die Leistungsdichte der höchsten Spielklasse ihrer Topklubs zu erhöhen. Norwegen, Schweden, Dänemark, Benelux, Schottland und vielleicht noch Irland. Vielleicht auch eine "Ostseeliga" aus Finnland, den baltischen Staaten und Polen?

Ich glaube einfach nicht, dass es für den Fussball in diesen Ländern einen Markt gibt, der einen Spielbetrieb mit so grosser territorialer Ausdehnung zulässt. Ohne es zu wissen, behaupte ich jetzt einfach mal, dass ein schwedischer Klub zu keinem nationalen Auswärtsspiel mit dem Flugzeug anreist, weil sich dies schlicht nicht rechnet. Zuschauereinnahmen, Sponsoren- und Fernsehgelder sind ja im Vergleich mit den Topligen Europas vermutlich eher lächerlich.

Und mit diesen Mitteln sollen dann pro Jahr ca. 17 Auswärtsspiele vorwiegend in Übersee nur schon für den Ligabetrieb bestritten werden? Und dann noch der richtige Europapokal (an dem die meisten Teilnehmer dieser Liga ja dann gar nicht mehr teilnehmen, also auch keine Einnahmen mehr daraus generieren)? Daran glaube ich nicht. Rosenborg BK wird kein volleres Stadion haben oder insgesamt mehr Fans, weil sie statt gegen Brann oder Lyn Oslo gegen Ajax oder Malmö spielen.

Ich sehe da eher das Szenario der eingleisigen dritten Liga in Deutschland, welches die klammen Vereine vor die Herausforderung stellt, riesige Entfernungen zurückzulegen und dabei kaum Einnahmen zu erwirtschaften.

Aber genau das werden die doch vorher prüfen, wie es mit TV-Geldern etc aussehen würde. Die sagen doch nicht, dass die ab morgen mal eine internationale Liga starten und dann gucken wir mal, was wir so an Einnahmen kriegen und was uns der Spaß kostet.

Und nur mal zum Vergleich, das Argument "volles Stadion".
Bei uns ist mit dem höchsten Zuschauerschnitt Europas und mit zig Spielen International, Pokal und Liga einen Umsatz aus dem Spielbetrieb von 46,8Mio€.
Also haben wir 320Mio unseres Umsatzes nicht durch Ticketing erlöst.
Die Zuschauer sind bei internationaler Vermarktung nurnoch ein Bruchteil und da dürfte es auch bei Malmö nicht ins Gewicht fallen ob die einen Schnitt von 15.000 oder 25.000 haben, da geht es um die Vermarktbarkeit einer neuen Liga, die dann international entsprechend TV-Erlöse bringt.

Europas kleine Nationen planen »United League«

Karsten, Zürich, Freitag, 14.10.2016, 20:11 (vor 3050 Tagen) @ FullHD

Und mit diesen Mitteln sollen dann pro Jahr ca. 17 Auswärtsspiele vorwiegend in Übersee nur schon für den Ligabetrieb bestritten werden? Und dann noch der richtige Europapokal (an dem die meisten Teilnehmer dieser Liga ja dann gar nicht mehr teilnehmen, also auch keine Einnahmen mehr daraus generieren)? Daran glaube ich nicht. Rosenborg BK wird kein volleres Stadion haben oder insgesamt mehr Fans, weil sie statt gegen Brann oder Lyn Oslo gegen Ajax oder Malmö spielen.

Aber genau das werden die doch vorher prüfen, wie es mit TV-Geldern etc aussehen würde. Die sagen doch nicht, dass die ab morgen mal eine internationale Liga starten und dann gucken wir mal, was wir so an Einnahmen kriegen und was uns der Spaß kostet.

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass sie das nicht vorher prüfen ;-) Es würde mich allerdings wundern, wenn sie bei der Prüfung nicht auf das Ergebnis kämen, dass sich das nicht rechnet.

Und nur mal zum Vergleich, das Argument "volles Stadion".
Bei uns ist mit dem höchsten Zuschauerschnitt Europas und mit zig Spielen International, Pokal und Liga einen Umsatz aus dem Spielbetrieb von 46,8Mio€.
Also haben wir 320Mio unseres Umsatzes nicht durch Ticketing erlöst.
Die Zuschauer sind bei internationaler Vermarktung nurnoch ein Bruchteil und da dürfte es auch bei Malmö nicht ins Gewicht fallen ob die einen Schnitt von 15.000 oder 25.000 haben, da geht es um die Vermarktbarkeit einer neuen Liga, die dann international entsprechend TV-Erlöse bringt.

Der Anteil der Zuschauereinnahmen am Gesamtumsatz ist aber deswegen so gering, weil alle anderen Einnahmen aufgrund der grossen Reichweite des Vereins und der Liga so hoch sind. Und mir fehlt der Glaube daran, dass eine Liga aus Malmö, Bröndby, Kopenhagen, Göteborg, Rosenborg, Brann, Ajax, PSV, Feyenoord, Anderlecht, Brügge, Celtic und den Rangers daran gross etwas ändert. Einer solchen Liga fehlen bei der weltweiten Vermarktung einfach die Zugpferde. In den bisherigen internationalen Wettbewerben ist das Zugpferd für diese Klubs ja in aller Regel der Gegner.

Europas kleine Nationen planen »United League«

FullHD, Freitag, 14.10.2016, 11:27 (vor 3050 Tagen) @ Sascha

Hört sich halt an wie die 2. Liga der Eliteliga, welche die "großen" Clubs auf den Weg bringen wollen.

Europas kleine Nationen planen »United League«

Matze0989, Schwoabäländle, Freitag, 14.10.2016, 13:10 (vor 3050 Tagen) @ FullHD

War jetzt auch mein erster Gedanke.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine solche zweite Liga auf europäischer Ebene viel an der Bekanntheit der dort teilnehmenden Teams ändern würde. Der Großteil der Fußballinteressierten dürfte dann doch auch dort lieber "Erste Liga" schauen.
Wenn man den Vergleich zu den deutschen Ligen zieht, dann ist es doch auch dort so, dass in erster Linie die erste Liga geschaut wird und die zweite Liga dann hauptsächlich noch von den Fans der dortigen Mannschaften, die so oder so ihre Mannschaft verfolgen würden.

Europas kleine Nationen planen »United League«

FullHD, Freitag, 14.10.2016, 13:24 (vor 3050 Tagen) @ Matze0989

Oder eben CL und Stiefkind EL...der Abstand zur Spitze wird auch mit so einer Liga größer werden

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