Fidel Castro ist tot

Trump wird Präsident und Castro stirbt.

r.i.p

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Mit Gasgerd haben sie ja den Richtigen gefunden.
Hatten wohl gedacht das er sich mit seinen Busenkumpel Wladimir trift um etwas mit dem Russische Bären zu tanzen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fidel-castro-trauerfeier-in-kuba-die-letzte-ehre-a-1123692.html

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Ein guter Tag. Wieder einer weniger auf der elend langen Diktatorenliste. Darauf eine Havanna und einen Cuba libre.
Auf meiner persönlichen Diktatoren-Hitliste war Fidel zwar nicht ganz oben. Aber mit der Vertreibung eines Fünftel der kubanischen Bevölkerung, zigfacher Exekutionen, zehntausendfacher politischer Inhaftierungen, die Welt an den Rand eines Atomkrieges bringen usw. etc. pp. hat er sich doch einen Herzensplatz in meiner Persönlichen Diktatoren-Bullshit-Liste erarbeitet.

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Guter Beitrag. Der Tod relativiert eben nichts.

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Süss waren natürlich die Adidas-Anzüge. Echt zum Knutschen, so ein Kerl.

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Sicher kein perfekter Mensch, aber einer mit ner Vision. Schade, dass der Kreislauf der Revolution so oft neue Diktaturen mit sich bringt. Jetzt ist's an dir, Raul.

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mi comandante, el cerdo está muerto

in einem ansonsten nicht gerade herausragendem Jahr 2016 ist das mal keine schlechte Nachricht.

For almost five decades, Cuba has restricted nearly all avenues of political dissent. Cuban citizens have been systematically deprived of their fundamental rights to free expression, privacy, association, assembly, movement, and due process of law. Tactics for enforcing political conformity have included police warnings, surveillance, short-term detentions, house arrests, travel restrictions, criminal prosecutions, and politically motivated dismissals from employment.

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Danach waren Bildung und Gesundheitsversorgung besser als in etlichen vergleichbaren Staaten der Region.

Leider wurde er selbst zum Diktator, um die Herrschaft zu behalten.

Nun war er aber schon lange abgetreten.

Der Tod von Kollege Mugabe wäre ein größerer Grund zum Feiern. Der könnte aber wohl nur was bringen, wenn er mit dem ganzen Clan mit dem Flugzeug abstürzt.

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Jaja. Hauptsache USA-Bashing. Dass die USA an den korrupten Batista keine Waffen mehr geliefert haben, lassen wir mal unter den Tisch fallen. Könnte ideologisch stören, so ne Tatsache.

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Damals ging es noch gar nicht um eine Ideologie. Es ging schlicht und einfach um Geld. Man ist in den USA sogar davon ausgegangen, daß der Handel mit Fidel einfacher und produktiver wird, bis es zu der Enteignung der Großgrundbesitzer gekommen ist. Man sollte auch nicht verheimlichen, daß die USA, Kuba quasi als Kolonie sehen. Das Thema ist etwas komplexer, als du in deinen Beiträgen zu vermitteln versuchst, das könnte aber in der Tat ideologisch stören.

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Huiuiuiiiiii... da ist aber jemand belesen. :-)

Jeder, der sich auch nur ein bisschen mit Castro, Kuba und den USA informiert hat weiß das. Ändert trotzdem nichts daran, dass Castro schlimme Gräueltaten begangen hat. Das sind einfach zwei verschiedene Sachen.

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Ich hatte das Thema, wie wahrscheinlich jeder, vor mehr als zwanzig Jahren im Unterricht.

Ich finde es schon interessant und wichtig, die Hintergründe zu kennen, warum sich etwas in eine bestimmte Richtung entwickelt. Fidel war nicht von Anfang an ein "Unmensch". Seine Entwicklung muss man schon im Kontext, der amerikanischen Beziehungen sehen.

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Danach waren Bildung und Gesundheitsversorgung besser als in etlichen vergleichbaren Staaten der Region.
Leider wurde er selbst zum Diktator, um die Herrschaft zu behalten.

Hier ein langer, guter Nachruf:

In his final years, Castro seemed curiously unconcerned with his image, at times lurching dangerously close to self-parody. Miami Herald columnist Andres Oppenheimer, in his book Castro’s Final Hour, described a three-hour speech on Che Guevara’s application of dialectics that Castro delivered in 1991 — to an audience of 6-year-olds.
Soon after, Castro allowed his photo be used in advertisements for the Benetton shops. The ember-eyed young man who vowed to destroy bourgeois decadence and the conspicuous consumption of capitalism had become one of its throw-away poster boys.

Der Tod von Kollege Mugabe wäre ein größerer Grund zum Feiern. Der könnte aber wohl nur was bringen, wenn er mit dem ganzen Clan mit dem Flugzeug abstürzt.

Von der Sorte gibt es gerade in Afrika mehrere, leider.

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Schmeckt der Cuba Libre jetzt besser?

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Schmeckt der Cuba Libre jetzt besser?

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Kein Verlust.

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Kein Verlust.

Du auch nicht.

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So unterschiedlich sind die Meinungen in unserer pluralistischen Gesellschaft.

Rip.

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ich stimme ihm da auch zu. Er hat mir zwar nichts getan, aber ich halte generell wenig von Menschen/Diktatoren/Führern, die ihr Volk/Teile des Volkes unterdrücken (wie auch immer diese Unterdrückung aussehen mag), um ihre Macht zu festigen...

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Und die ganzen Einflüsse von außen und die damit verbundenen Interessen lassen wir unter den Tisch fallen.
Da gibt es wie so häufig kein schwarz und weiß.

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ich stimme ihm da auch zu. Er hat mir zwar nichts getan, aber ich halte generell wenig von Menschen/Diktatoren/Führern, die ihr Volk/Teile des Volkes unterdrücken (wie auch immer diese Unterdrückung aussehen mag), um ihre Macht zu festigen...

Weil Unterdrückung in einer Demokratie oder Monarchie ja auch so viel besser ist.

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Immerhin wird die Unterdrückung in den meisten demokratischen Staaten politisch korrekt und erfolgreich "outgesourct". :)

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sehen Teile der kubanischen Bevölkerung sicherlich auch so und in den USA knallen garantiert viele Korken...

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Kein Verlust.

so einfach kann man auf meine schwarze Kiste kommen.

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Ach ja, die schwarze "Kiste" ...

Wie war das noch? "Ne Katze is ne Katze!"

Lg, M.

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Oder "Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose... " :D

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Oder so, genau.

Nur, in dem von mir angesprochen Fall, kann man den Spruch nur verstehen, wenn man dabei war. Das war vom lieben Peter in dem Moment der Satz des Jahrtausends. ;-))

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E.P.D.

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Comandante en Jefe.

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Descanse en pas, Màximo Lider

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Fidel Castro ist tot (Sonstiges)

Altkanzler Schröder vertritt Deutschland auf Kuba