Allgemeine Newsschlagzeilen vom 24.01.2017 - schwatzgelb.de

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

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Ist zwar schon ein paar Tage her, war hier aber anscheinend noch nicht Thema. Beim Spiel Nantes gegen Paris hat Verratti Mitte der ersten Hälfte am eigenen Sechzehner den Ball. Geht mit dem Kopf auf Rasenhöhe und spielt den Ball mit dem Kopf zu Trapp zurück.
Der Schiedsrichter pfeift nach kurzer Überlegung ab, Freistoß für Nantes und gelb für Verratti. Angeblich wegen unsportlichen Verhaltens...
Frage mich, ist die Karte und Foul berechtigt?
Wenn man so ein Tor schießt, verhöhnt man den Gegner, das leuchtet mir ein, aber ein solcher Kopfball Rückpass hat ja durchaus einen anderen Mehrwert.

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Ist zwar schon ein paar Tage her, war hier aber anscheinend noch nicht Thema. Beim Spiel Nantes gegen Paris hat Verratti Mitte der ersten Hälfte am eigenen Sechzehner den Ball. Geht mit dem Kopf auf Rasenhöhe und spielt den Ball mit dem Kopf zu Trapp zurück.
Der Schiedsrichter pfeift nach kurzer Überlegung ab, Freistoß für Nantes und gelb für Verratti. Angeblich wegen unsportlichen Verhaltens...
Frage mich, ist die Karte und Foul berechtigt?
Wenn man so ein Tor schießt, verhöhnt man den Gegner, das leuchtet mir ein, aber ein solcher Kopfball Rückpass hat ja durchaus einen anderen Mehrwert.

Ja, die Karte war berechtigt. Die Rückpassregel wurde mal eingeführt, damit das Spiel nicht durch die ständigen Rückpässe zum Torwart arg verzögert wird und das Zeitspiel gravierend wird. Gleichzeitig wurde die Regel aufgeweicht, indem Rückpässe mit dem Kopf, Oberkörper oder Knie in bestimmten Situationen weiterhin erlaubt sind. Es ist allerdings verboten, diese Regel bewusst zu umgehen. Bei Verratti war meilenweit kein Gegenspieler in der Nähe, keine Ahnung was ihn dort geritten hat. Der Schiedsrichter hat es dann wohl als Unsportlichkeit ausgelegt.

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Ist zwar schon ein paar Tage her, war hier aber anscheinend noch nicht Thema. Beim Spiel Nantes gegen Paris hat Verratti Mitte der ersten Hälfte am eigenen Sechzehner den Ball. Geht mit dem Kopf auf Rasenhöhe und spielt den Ball mit dem Kopf zu Trapp zurück.
Der Schiedsrichter pfeift nach kurzer Überlegung ab, Freistoß für Nantes und gelb für Verratti. Angeblich wegen unsportlichen Verhaltens...
Frage mich, ist die Karte und Foul berechtigt?
Wenn man so ein Tor schießt, verhöhnt man den Gegner, das leuchtet mir ein, aber ein solcher Kopfball Rückpass hat ja durchaus einen anderen Mehrwert.

Ich sehe da jetzt der Beschreibung nach auch kein Problem. Muss man aber wahrscheinlich in Aktion sehen um das genau bewerten zu können. Hast du ein gif oder so zur Hand?

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Ich meine gaaaaaaaaaaanz am Anfang der Rückpassregel gab es in der Bundesliga eine ähnliche Aktion, bei der der Spieler in die Hocke gegangen und den Ball mit dem Knie zum Keeper zurück gespielt hat. Das gab die gleiche Bestrafung. Das muss irgendwas kurz nach 97 gewesen sein und ich verbinde das irgendwie mit Hansa Rostock.

Eins dieser bekloppten Bilder, die sich irgendwann in der Fankarriere mal im Hirn festgesetzt haben und nicht wieder gehen wollen.

Grundsätzlich ist es so, dass der Ball explizit mit dem Fuß (also ungleich Abseits wo jeder Körperteil zählt, mit dem man ein reguläres Tor erzielen darf) zum Torwart zurück gespielt werden muss. Und ein Versuch, diese Regelung zu umgehen, stellt eine Unsportlichkeit dar.

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Grundsätzlich ist es so, dass der Ball explizit mit dem Fuß (also ungleich Abseits wo jeder Körperteil zählt, mit dem man ein reguläres Tor erzielen darf) zum Torwart zurück gespielt werden muss. Und ein Versuch, diese Regelung zu umgehen, stellt eine Unsportlichkeit dar.

Ich finde das merkwürdig.

Die Regel lautet, dass man den ball nicht kontrolliert mit dem Fuß zum TW spielen darf (bzw. der den Ball dann nicht in die Hand nehmen darf). Warum noch die Ergänzung mit der Umgehung? Und was ist eigentlich die Umgehung einer Regel?

Ist das Zurücklegen mit der Brust oder dem Kopf (so wie Piszczek im Testspiel in Paderborn) auch schon eine Umgehung? Irgendwie schon. Wenn sich zwei Abwehrspieler den Ball hochlupfen und mit dem Kopf zurückspielen, ist das eine Umgehung? Oder erst, wenn ein Gegenspieler in der Nähe ist?

Ist ein 11er, der indirekt ausgeführt wird ("Cruyff-Elfmeter") nicht auch irgendwie eine Umgehung der eigentlichen Regel? Oder ein (aus Fairplay-Gründen) absichtlich verschossener, zurückgespielter 11er?

Aus meiner Sicht eine völlig unnötige Sonderfall-Regel der Rückpass-Regel, die niemanden weiterbringt.

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Grundsätzlich ist es so, dass der Ball explizit mit dem Fuß (also ungleich Abseits wo jeder Körperteil zählt, mit dem man ein reguläres Tor erzielen darf) zum Torwart zurück gespielt werden muss. Und ein Versuch, diese Regelung zu umgehen, stellt eine Unsportlichkeit dar.

Ich finde das merkwürdig.

Die Regel lautet, dass man den ball nicht kontrolliert mit dem Fuß zum TW spielen darf (bzw. der den Ball dann nicht in die Hand nehmen darf). Warum noch die Ergänzung mit der Umgehung? Und was ist eigentlich die Umgehung einer Regel?

Ist das Zurücklegen mit der Brust oder dem Kopf (so wie Piszczek im Testspiel in Paderborn) auch schon eine Umgehung? Irgendwie schon. Wenn sich zwei Abwehrspieler den Ball hochlupfen und mit dem Kopf zurückspielen, ist das eine Umgehung? Oder erst, wenn ein Gegenspieler in der Nähe ist?

Ist ein 11er, der indirekt ausgeführt wird ("Cruyff-Elfmeter") nicht auch irgendwie eine Umgehung der eigentlichen Regel? Oder ein (aus Fairplay-Gründen) absichtlich verschossener, zurückgespielter 11er?

Aus meiner Sicht eine völlig unnötige Sonderfall-Regel der Rückpass-Regel, die niemanden weiterbringt.

Darauf gehe ich doch ab hier (BVB-Forum) explizit ein. Wenn man diese einfache Umgehung der Regel zulassen würde, könnte man die Regel selbst auch gleich abschaffen.
Das Zurücklegen mit Kopf oder Brust ist keine Umgehung der Regel, wenn es sich um eine "natürliche" Aktion handelt. Wenn also der Ball so auf dich zukommt, dass ein Kopfball etc. einfach die logischste Handlung ist. Sich den Ball hochzulupfen, um ihn dann mit dem Kopf zu spielen, ist dagegen in den seltensten Fällen normale Aktion.

Ein indirekt ausgeführter Elfmeter ist definitiv keine Umgehung der eigentlichen Regel. Die Regel verlangt ja nicht, dass der Strafstoß auf's Tor geschossen werden muss. Er muss lediglich "nach vorne", also mehr oder weniger in Richtung Torlinie, gespielt werden. Dies gibt übrigens auch die Antwort auf deine letzte Frage: Einen 11er darf man nicht zurück spielen.
Was absichtlich verschossene Elfmeter angeht, kann ich nicht viel zu sagen. Aber im Zweifelsfall ist das auch eher schwer nachzuweisen.

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Darauf gehe ich doch ab hier (BVB-Forum) explizit ein. Wenn man diese einfache Umgehung der Regel zulassen würde, könnte man die Regel selbst auch gleich abschaffen.

Ja, hatte ich gelesen

Das Zurücklegen mit Kopf oder Brust ist keine Umgehung der Regel, wenn es sich um eine "natürliche" Aktion handelt. Wenn also der Ball so auf dich zukommt, dass ein Kopfball etc. einfach die logischste Handlung ist. Sich den Ball hochzulupfen, um ihn dann mit dem Kopf zu spielen, ist dagegen in den seltensten Fällen normale Aktion.

Mir geht es eher um den Begriff der "Umgehung" und den Umgang damit. Ich verstehe "Umgehung" hier so, dass der eigentliche Zweck einer Regel nicht erfüllt wird, obwohl die Regel nicht unmittelbar verletzt wird.

So ein richtig gutes anderes Beispiel dazu fällt mir nicht ein. Vielleicht das "mach et, Otze".
Die Regel besagte, dass man nach zwei GK im Pokalwettbewerb im nächsten Spiel ebendieses Wettbewerbes gesperrt wird. Nach einer roten Karte jedoch erlischt eine eventuell vorher erhaltene GK und eine Sperre bezieht sich nur auf die Liga. (wenn ich mich nicht irre, gab es noch kein gelb-rot damals).
Hintergrund m.E. der, dass man eine 4-Spiele-Sperre nicht auf den Pokalwettbewerb beziehen wollte, da sich das ja ggf. über Jahre hinziehen könnte.
Zweck der Regel ist natürlich der, dass ein gelbwürdiges Verhalten auf dem Platz eingeschränkt wird, weil durch Sperre abgeschreckt wird.
Ordenewitz hat (offenbar regelkundig) diese Regel ausgenutzt bzw. den Zweck umgangen. Er beging eine wiederholte ahndungswürdige Tat und hätte dafür eine (aus seiner Sicht, in seiner Situation mit dem Pokal-Finale als nächstes Pokalspiel) geringere Strafe bekommen.

Ähnlich vielleicht den absichtlich abgeholten fünften GK vor Spielen bei den Bayern (Frankfurter, Bremer).

Aus meiner Sicht kann man solche Geschichten zum Anlass nehmen, die Regeln zu ändern (was nach Otze ja auch passiert ist), aber eine Strafe fand ich damals schon Quatsch.

Wie gesagt, der Vergleich hinkt etwas.
Vielleicht fällt jemandem ein besseres Beispiel (vielleicht aus dem Alltag, Straßenverehr o.ä.) ein, wo der eigentliche Zweck einer Regel nicht erfüllt wird, obwohl die Regel nicht unmittelbar verletzt wird.

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Wäre nicht das "Umfahren" einer roten Ampel ein solcher Fall? Also deine FR bekommt rot (ganz einfache Kreuzung ohne irgendwelche Ampelphasen für Linksabbieger) und in deiner Richtung hast du eine separate Spur für Rechtsabbieger, so dass man ohne grün haben zu müssen auch immer rechts abbiegen kann. Nun nutzt du dann diese Spur, nachdem du abgebogen bist machst du einen U-Turn. Nun hast du vor dir eine Ampel welche grün ist. An dieser biegst du dann wieder rechts ab und bist in deiner ursprünglichen FR unterwegs. Somit umgehst du eine rote Ampel ohne tatsächlich über rot gefahren zu sein.
Gibt eine solche Kreuzung in meiner Heimat und aus Interesse habe ich mich hierzu nämlich mal erkundigt. Von der Polizei würde dies dann als Überfahren einer roten Ampel mitsamt den jeweiligen Bestrafungeb gelten.

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Darauf gehe ich doch ab hier (BVB-Forum) explizit ein. Wenn man diese einfache Umgehung der Regel zulassen würde, könnte man die Regel selbst auch gleich abschaffen.

Ja, hatte ich gelesen

Das Zurücklegen mit Kopf oder Brust ist keine Umgehung der Regel, wenn es sich um eine "natürliche" Aktion handelt. Wenn also der Ball so auf dich zukommt, dass ein Kopfball etc. einfach die logischste Handlung ist. Sich den Ball hochzulupfen, um ihn dann mit dem Kopf zu spielen, ist dagegen in den seltensten Fällen normale Aktion.

Mir geht es eher um den Begriff der "Umgehung" und den Umgang damit. Ich verstehe "Umgehung" hier so, dass der eigentliche Zweck einer Regel nicht erfüllt wird, obwohl die Regel nicht unmittelbar verletzt wird.

So ein richtig gutes anderes Beispiel dazu fällt mir nicht ein. Vielleicht das "mach et, Otze".
Die Regel besagte, dass man nach zwei GK im Pokalwettbewerb im nächsten Spiel ebendieses Wettbewerbes gesperrt wird. Nach einer roten Karte jedoch erlischt eine eventuell vorher erhaltene GK und eine Sperre bezieht sich nur auf die Liga. (wenn ich mich nicht irre, gab es noch kein gelb-rot damals).
Hintergrund m.E. der, dass man eine 4-Spiele-Sperre nicht auf den Pokalwettbewerb beziehen wollte, da sich das ja ggf. über Jahre hinziehen könnte.
Zweck der Regel ist natürlich der, dass ein gelbwürdiges Verhalten auf dem Platz eingeschränkt wird, weil durch Sperre abgeschreckt wird.
Ordenewitz hat (offenbar regelkundig) diese Regel ausgenutzt bzw. den Zweck umgangen. Er beging eine wiederholte ahndungswürdige Tat und hätte dafür eine (aus seiner Sicht, in seiner Situation mit dem Pokal-Finale als nächstes Pokalspiel) geringere Strafe bekommen.

Ähnlich vielleicht den absichtlich abgeholten fünften GK vor Spielen bei den Bayern (Frankfurter, Bremer).

Aus meiner Sicht kann man solche Geschichten zum Anlass nehmen, die Regeln zu ändern (was nach Otze ja auch passiert ist), aber eine Strafe fand ich damals schon Quatsch.

Wie gesagt, der Vergleich hinkt etwas.
Vielleicht fällt jemandem ein besseres Beispiel (vielleicht aus dem Alltag, Straßenverehr o.ä.) ein, wo der eigentliche Zweck einer Regel nicht erfüllt wird, obwohl die Regel nicht unmittelbar verletzt wird.

Tempobegrenzung an Schulen in den Ferien?
Die Beschränkung soll ja eben die Schüler schützen, die aber in den Ferien nicht an der Schule sind. So in etwa? Wäre da ja ähnlich, die Ursache der Begrenzung sind ja in den Ferien obsolet.
( und komm mir nicht mit Ferienbetreuung!;-))

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Vielleicht fällt jemandem ein besseres Beispiel (vielleicht aus dem Alltag, Straßenverehr o.ä.) ein, wo der eigentliche Zweck einer Regel nicht erfüllt wird, obwohl die Regel nicht unmittelbar verletzt wird.

Tempobegrenzung an Schulen in den Ferien?
Die Beschränkung soll ja eben die Schüler schützen, die aber in den Ferien nicht an der Schule sind. So in etwa? Wäre da ja ähnlich, die Ursache der Begrenzung sind ja in den Ferien obsolet.
( und komm mir nicht mit Ferienbetreuung!;-))

Da isses aber anders herum.

Du missachtest die Regel; der eigentliche Zweck wird aber nicht verletzt.

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Okay, ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Das Problem sehe ich aber noch nicht so wirklich.

Im Prinzip ist es doch so: Die FIFA legt eine Regel fest, um einen Missstand im Spiel zu eliminieren. Mit der Rückpassregel beispielsweise will sie das Zeitspiel erschweren; mit den Regelungen zu Sperren nach Karten will sie überhartes Spiel verringern, aber gleichzeitig auf - wie in deinem Beispiel mit dem Verzicht auf Sperren im Pokal - überharte oder wenig praktikable Maßnahmen verzichten.

Nun ist es ja so, dass Spieler, die die Regeln kennen, diese auch zu ihrem Vorteil anwenden. Das ist ja auch legitim. Wenn es im Regelwerk also "Schwächen" gibt, die den Zweck einer anderen Regel untergraben, werden Spieler diese ausnutzen. Ein solcher Fall ist eben Verrattis Rückpass. Verratti wusste natürlich, dass der Torwart den Ball nicht in die Hand nehmen darf, wenn er ihn ihm mit dem Fuß zuspielt (wie das vor Einführung der Rückpassregel dauernd vorkam). In Unkenntnis der Regeln aber dachte Verratti, er könne ja einfach einen Kopfball spielen und auf diese Weise eben die Rückpassregel "umgehen". Da weit und breit kein Gegner in der Nähe war und der Ball am Boden lag, hätte es de fakto keinen Unterschied gemacht, womit er nun den Ball spielt. Und solche Situationen führen eben die ursprüngliche Rückpassregel ad absurdum. Deshalb hat die FIFA eben den Zusatz mit den "Tricks" eingeführt.

Ein Äquivalent wäre eventuell das Überqueren der Straße für Fußgänger. Du darfst bei Rot nicht über die Straße, auch dann nicht, wenn kein Auto da ist. Nun könntest du dir ja aber denken: "okay, ich stehe an der roten Ampel, kein Auto ist da, also warum gehe ich nicht einfach zehn Meter weiter und überquere die Straße dort?" Das ist allerdings nicht erlaubt (Zeit online). Eben aus dem simplen Grund, dass damit die Verkehrsregel, bei Rot die Straße nicht zu überqueren, "durch einen Trick" (von der Ampel weggehen und ein paar Meter weiter die Straße überqueren) umgangen wird.

Ich hoffe, das war halbwegs plausibel und nachvollziehbar :D

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Okay, ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Das Problem sehe ich aber noch nicht so wirklich.

Ja, tust Du!

Ein Äquivalent wäre eventuell das Überqueren der Straße für Fußgänger. Du darfst bei Rot nicht über die Straße, auch dann nicht, wenn kein Auto da ist. Nun könntest du dir ja aber denken: "okay, ich stehe an der roten Ampel, kein Auto ist da, also warum gehe ich nicht einfach zehn Meter weiter und überquere die Straße dort?" Das ist allerdings nicht erlaubt (Zeit online). Eben aus dem simplen Grund, dass damit die Verkehrsregel, bei Rot die Straße nicht zu überqueren, "durch einen Trick" (von der Ampel weggehen und ein paar Meter weiter die Straße überqueren) umgangen wird.

Geiles Beispiel, kannte ich (auch) nicht.

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Vielleicht fällt jemandem ein besseres Beispiel (vielleicht aus dem Alltag, Straßenverehr o.ä.) ein, wo der eigentliche Zweck einer Regel nicht erfüllt wird, obwohl die Regel nicht unmittelbar verletzt wird.

Tempobegrenzung an Schulen in den Ferien?
Die Beschränkung soll ja eben die Schüler schützen, die aber in den Ferien nicht an der Schule sind. So in etwa? Wäre da ja ähnlich, die Ursache der Begrenzung sind ja in den Ferien obsolet.
( und komm mir nicht mit Ferienbetreuung!;-))

Da isses aber anders herum.

Du missachtest die Regel; der eigentliche Zweck wird aber nicht verletzt.

Ich be8e sie natürlich.
Ich verhalte mich immer anständig! ;-)

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Vielleicht fällt jemandem ein besseres Beispiel (vielleicht aus dem Alltag, Straßenverehr o.ä.) ein, wo der eigentliche Zweck einer Regel nicht erfüllt wird, obwohl die Regel nicht unmittelbar verletzt wird.

Tempobegrenzung an Schulen in den Ferien?
Die Beschränkung soll ja eben die Schüler schützen, die aber in den Ferien nicht an der Schule sind. So in etwa? Wäre da ja ähnlich, die Ursache der Begrenzung sind ja in den Ferien obsolet.
( und komm mir nicht mit Ferienbetreuung!;-))

Da isses aber anders herum.

Du missachtest die Regel; der eigentliche Zweck wird aber nicht verletzt.

Ich be8e sie natürlich.
Ich verhalte mich immer anständig! ;-)

Wenn das so ist, beantrage ich die Anbringung eines Lenkrads an Deinem Stadion-Platz.

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Und eine 30-Dezibel-Zone!

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Und eine 30-Dezibel-Zone!

??? ;-)
Du hast die 1 vorneweg vergessen.

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Vielleicht fällt jemandem ein besseres Beispiel (vielleicht aus dem Alltag, Straßenverehr o.ä.) ein, wo der eigentliche Zweck einer Regel nicht erfüllt wird, obwohl die Regel nicht unmittelbar verletzt wird.

Tempobegrenzung an Schulen in den Ferien?
Die Beschränkung soll ja eben die Schüler schützen, die aber in den Ferien nicht an der Schule sind. So in etwa? Wäre da ja ähnlich, die Ursache der Begrenzung sind ja in den Ferien obsolet.
( und komm mir nicht mit Ferienbetreuung!;-))

Da isses aber anders herum.

Du missachtest die Regel; der eigentliche Zweck wird aber nicht verletzt.

Ich be8e sie natürlich.
Ich verhalte mich immer anständig! ;-)

Wenn das so ist, beantrage ich die Anbringung eines Lenkrads an Deinem Stadion-Platz.

Schroth- Gurte will ich dann auch! ;-)

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Grundsätzlich ist es so, dass der Ball explizit mit dem Fuß (also ungleich Abseits wo jeder Körperteil zählt, mit dem man ein reguläres Tor erzielen darf) zum Torwart zurück gespielt werden muss. Und ein Versuch, diese Regelung zu umgehen, stellt eine Unsportlichkeit dar.

Ich finde das merkwürdig.

Die Regel lautet, dass man den ball nicht kontrolliert mit dem Fuß zum TW spielen darf (bzw. der den Ball dann nicht in die Hand nehmen darf). Warum noch die Ergänzung mit der Umgehung? Und was ist eigentlich die Umgehung einer Regel?

Ist das Zurücklegen mit der Brust oder dem Kopf (so wie Piszczek im Testspiel in Paderborn) auch schon eine Umgehung? Irgendwie schon. Wenn sich zwei Abwehrspieler den Ball hochlupfen und mit dem Kopf zurückspielen, ist das eine Umgehung? Oder erst, wenn ein Gegenspieler in der Nähe ist?

Ist ein 11er, der indirekt ausgeführt wird ("Cruyff-Elfmeter") nicht auch irgendwie eine Umgehung der eigentlichen Regel? Oder ein (aus Fairplay-Gründen) absichtlich verschossener, zurückgespielter 11er?

Aus meiner Sicht eine völlig unnötige Sonderfall-Regel der Rückpass-Regel, die niemanden weiterbringt.

Es hilft dem Abwehrspieler brenzlige Situationen zu lösen, bei Verratti lag überhaupt gar keine brenzlige Situation vor. Das ist der Unterschied.

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Ich meine gaaaaaaaaaaanz am Anfang der Rückpassregel gab es in der Bundesliga eine ähnliche Aktion, bei der der Spieler in die Hocke gegangen und den Ball mit dem Knie zum Keeper zurück gespielt hat. Das gab die gleiche Bestrafung. Das muss irgendwas kurz nach 97 gewesen sein und ich verbinde das irgendwie mit Hansa Rostock.

Eins dieser bekloppten Bilder, die sich irgendwann in der Fankarriere mal im Hirn festgesetzt haben und nicht wieder gehen wollen.

Grundsätzlich ist es so, dass der Ball explizit mit dem Fuß (also ungleich Abseits wo jeder Körperteil zählt, mit dem man ein reguläres Tor erzielen darf) zum Torwart zurück gespielt werden muss. Und ein Versuch, diese Regelung zu umgehen, stellt eine Unsportlichkeit dar.

Wenn er denn zum TW gespielt werden muss. ;-)
Meine Erfahrung als TW war immer, dass der Ball bei Feldspielern besser aufgehoben ist.

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Grundsätzlich ist es so, dass der Ball explizit mit dem Fuß (also ungleich Abseits wo jeder Körperteil zählt, mit dem man ein reguläres Tor erzielen darf) zum Torwart zurück gespielt werden muss. Und ein Versuch, diese Regelung zu umgehen, stellt eine Unsportlichkeit dar.

Es gab diese albernen Szenen damals. Habe ich auch in Erinnerung. Auch haben Spieler den Ball halt "hochgehalten" mit dem Fuß und dann mit dem Kopf zurückgespielt. Auch das wurde geahndet.

Es liegt am Ende dann im Ermessen des Schiedsrichters.

MFG
PHIL

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Ich meine gaaaaaaaaaaanz am Anfang der Rückpassregel gab es in der Bundesliga eine ähnliche Aktion, bei der der Spieler in die Hocke gegangen und den Ball mit dem Knie zum Keeper zurück gespielt hat. Das gab die gleiche Bestrafung. Das muss irgendwas kurz nach 97 gewesen sein und ich verbinde das irgendwie mit Hansa Rostock.

Eins dieser bekloppten Bilder, die sich irgendwann in der Fankarriere mal im Hirn festgesetzt haben und nicht wieder gehen wollen.

Grundsätzlich ist es so, dass der Ball explizit mit dem Fuß (also ungleich Abseits wo jeder Körperteil zählt, mit dem man ein reguläres Tor erzielen darf) zum Torwart zurück gespielt werden muss. Und ein Versuch, diese Regelung zu umgehen, stellt eine Unsportlichkeit dar.

Und wenn man schon liegt, nach einem Stolperer oder so? Wenn das so ist wie du beschrieben hast dann ist die Sache ja eindeutig.

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Wenn er schon so auf dem Boden liegt, dass er gar keine Möglichkeit mehr hat, den Ball mit dem Fuß zurück zu passen, dann liegt doch par Definition keine Umgehung mehr vor.
Daher greift da die Regel nicht und somit kein gelb...

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Wenn er schon so auf dem Boden liegt, dass er gar keine Möglichkeit mehr hat, den Ball mit dem Fuß zurück zu passen, dann liegt doch par Definition keine Umgehung mehr vor.
Daher greift da die Regel nicht und somit kein gelb...

Ja, ich hab das grad bei yt gesehen. Ne Ermahnung hätte es zwar auch getan, aber alles gut so. Sollte man mehr drauf achten, grad beim höhnischen Beifall oder Karten fordern.

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Ich meine gaaaaaaaaaaanz am Anfang der Rückpassregel gab es in der Bundesliga eine ähnliche Aktion, bei der der Spieler in die Hocke gegangen und den Ball mit dem Knie zum Keeper zurück gespielt hat. Das gab die gleiche Bestrafung. Das muss irgendwas kurz nach 97 gewesen sein und ich verbinde das irgendwie mit Hansa Rostock.

Eins dieser bekloppten Bilder, die sich irgendwann in der Fankarriere mal im Hirn festgesetzt haben und nicht wieder gehen wollen.

Grundsätzlich ist es so, dass der Ball explizit mit dem Fuß (also ungleich Abseits wo jeder Körperteil zählt, mit dem man ein reguläres Tor erzielen darf) zum Torwart zurück gespielt werden muss. Und ein Versuch, diese Regelung zu umgehen, stellt eine Unsportlichkeit dar.

Und wenn man schon liegt, nach einem Stolperer oder so? Wenn das so ist wie du beschrieben hast dann ist die Sache ja eindeutig.

Nach einem Stolperer halte ich es für konform, den Ball wie Verratti zurückzuspielen. Er war aber nicht in Bedrängnis.

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Simple Antwort: Gelb und indirekter Freistoß ist die einzig richtige Entscheidung.

Dazu die Regeln des DFB (einfach DFB Regeln 2016 googeln):
Regel 12

Verwarnung für unsportliches Betragen
Ein Spieler ist wegen unsportlichen Betragens zu verwarnen, wenn er
[...]
absichtlich einen Trick nutzt (auch bei einem Freistoß), um den Ball mit dem
Kopf, der Brust, dem Knie etc. zum Torhüter zu passen und so die
Rückpassregel zu umgehen, egal ob der Torhüter den Ball mit den Händen
berührt oder nicht,

Die Regeln im offiziellen FIFA Regelwerk sind äquivalent.

Die Idee ist folgende: Durch die 1992 eingeführte Rückpassregel (der Torwart darf den Ball nicht aufnehmen, wenn der Mitspieler den Ball mit dem Fuß zu ihm passt) soll Zeitspiel unterbunden werden. Durch die oben zitierte Regel sollen Möglichkeiten verhindert werden, diese Regel künstlich zu umgehen.

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In der Tat.

Kannte die Regelung nicht (Verratti und Unai Emery anscheinend auch nicht) und empfand das im ersten Moment jetzt nicht als unsportlich. Der Gegner hätte ja mehr Druck machen können - für mich, wie gesagt, etwas anderes, wenn man den Gegner verhöhnt, indem man das Tor auf diese Weise macht.
Aber so, wie es aussieht, gibts zumindest nach der Regelung hier keine zwei Meinungen. War ein klarer Fall der Umgehung der Rückpassregelung und damit gelb und indirekter Freistoß.

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Simple Antwort: Gelb und indirekter Freistoß ist die einzig richtige Entscheidung.

Dazu die Regeln des DFB (einfach DFB Regeln 2016 googeln):
Regel 12

Verwarnung für unsportliches Betragen
Ein Spieler ist wegen unsportlichen Betragens zu verwarnen, wenn er
[...]
absichtlich einen Trick nutzt (auch bei einem Freistoß), um den Ball mit dem
Kopf, der Brust, dem Knie etc. zum Torhüter zu passen und so die
Rückpassregel zu umgehen, egal ob der Torhüter den Ball mit den Händen
berührt oder nicht,

Die Regeln im offiziellen FIFA Regelwerk sind äquivalent.

Die Idee ist folgende: Durch die 1992 eingeführte Rückpassregel (der Torwart darf den Ball nicht aufnehmen, wenn der Mitspieler den Ball mit dem Fuß zu ihm passt) soll Zeitspiel unterbunden werden. Durch die oben zitierte Regel sollen Möglichkeiten verhindert werden, diese Regel künstlich zu umgehen.

War das denn ein Trick?
Glaube das ist dann wieder Ermessenssache des SR.
Sah zwar merkwürdig aus und war auch kein: " ich vertraue Trapps fußballerischen Fähigkeiten " , aber ein Trick?

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Selbstverständlich war das ein Trick. Der Ball liegt am Boden. Der Spieler legt sich flach auf den Bauch, um den Ball mit dem Kopf zu spielen. Das ist alles andere als eine natürliche Aktion, und daher ist es eben ein Trick, um die Rückpassregel zu umgehen.

Ermessenssache ist es eher, wenn der Ball auf Hüfthöhe auf den Verteidiger zufliegt und dieser quasi genauso gut Fuß oder Kopf benutzen könnte. Da sagt dann wohl auch kein Schiedsrichter etwas. Aber in Verrattis Fall war es eindeutig.

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Selbstverständlich war das ein Trick. Der Ball liegt am Boden. Der Spieler legt sich flach auf den Bauch, um den Ball mit dem Kopf zu spielen. Das ist alles andere als eine natürliche Aktion, und daher ist es eben ein Trick, um die Rückpassregel zu umgehen.

Ermessenssache ist es eher, wenn der Ball auf Hüfthöhe auf den Verteidiger zufliegt und dieser quasi genauso gut Fuß oder Kopf benutzen könnte. Da sagt dann wohl auch kein Schiedsrichter etwas. Aber in Verrattis Fall war es eindeutig.

Für mich ist Trick positiver belegt: Hackentrick etc. Aber klar, man kann auch Trickserei, Trickbetrug etc in Trick sehen. Und da Regeln eher unramontischer als Fußballfans sind, muss man es wohl. ;-)

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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 24.01.2017 (Fußball und Sport allgemein)

Kuriose gelbe Karte für Verratti

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