Spiegel Online spekuliert über Aubameyang-Abgang im Sommer (BVB)

Phil, Mittwoch, 01.02.2017, 07:48 (vor 3241 Tagen) @ Sascha

In der Sache ist das natürlich logisch, weit überwiegend branchenüblich und auch verständlich.

Er wir enorme Optionen haben und darf a) darüber nachdenken und b) gerne auch dann wohin auch immer er will wechseln. Der BVB wird sehr wahrscheinlich finanziell dann auch extrem daran verdienen.

Dass aber unser Stamm - Stürmer und ggf. wichtigster offensiver Akteur, unser im aktuellen Kader kaum ersetzbare Torjäger, dann zulässt im Moment und in dieser Woche solche Aussagen "hochgehen" zu lassen, zeigt, woran es auch krankt.

Normal müsste er einer der führungsköpfe sein. Aber als solch einer würden man so nicht agieren.
Es mangelt daran im Kader einfach.

Mit Ehrlichkeit etc. hat das wenig zu tun finde ich. Die Lage war doch eh klar. Warum so ein Interview? Solche Aussagen?

Der bvb hat doch längst gesagt "wenn er will, werden wir reden". Und wir Fans? Die zunehmend technokratische betrachtung des Personals und des Vereins ist doch eh überwiegend soweit fortgeschritten, dass sehr viel sowas nur noch achselzuckend zur Kenntnis nehmen : "soll er halt wechseln..."

Mit Aufregung, wie du sagst, hat das doch gar nicht mehr viel zu tun. Über den Sachverhalt, dass er wechseln könnte, regt sich glaub ich kaum noch einer auf.

Aber mitten in einem relativ großen Sturm rund um den Verein sowas "online" gehen zu lassen zeigt auch, wie technokratisch die Spieler sich selbst einsortieren bei uns.

Mfg
Phil