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Der Spieler ist verantwortlich, nicht der Berater. (Fußball allgemein)

Scrutinizer, Freitag, 16.06.2017, 06:31 (vor 2478 Tagen) @ Voomy

Ganz allgemein halte ich Raiola für ein A****loch.

Es gehören zu diesem Spiel aber immer zwei:
Der Berater und der Spieler (bei Jugendspielern auch die Eltern). Kein Spieler ist gezwungen, die Dienste eines Beraters mit Geschäftsmethoden wie Raiola in Anspruch zu nehmen. Es ist ein freier Markt.

Auch der aufnehmende Verein macht den Scheiß mit. Weil unterm Strich nichts anderes zählt als Erfolg oder Prestige.

Deshalb finde ich die Bezeichnung "klassischer Raiola" nicht zutreffend. Ich sehe die Verantwortung nahezu einseitig beim Spieler. Das ist bei Lewandowski so, Götze, Mkhitaryan, Pogba und jetzt eben Donnarumma.

Um auf seinen Fall zurückzukommen. Ich kann nichts verwerfliches daran finden, dass Donnarumma bei Vereinen spielen will, die er persönlich offenbar als sportlich besser aufgestellt, prestigeträchtigerer oder was auch immer sieht. Vielleicht zahlen sie sogar noch besser als das vorliegende Angebot.

Ein klassischer "Ich küsse mein Wappen wann immer ein Fotograf in der Nähe ist" Spieler.

Auch hierzu gehören zwei Parteien. Der Spieler und die Leute/Fans, die sowas glauben. Auch bei Eigengewächsen. Ich halte es für romantisch-naiv, Spielern das Wappenküssen oder Schleimen in Interviews abzunehmen. Ausnahmen (z.B. Gerrard, Totti, Lahm) bestätigen die Regel. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden, ob er/sie sich von sowas einwickeln lässt oder nicht.


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