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USA: Scaramucci anscheinend nach zehn Tagen gefeuert (Sonstiges)

herrNick, Montag, 31.07.2017, 22:29 (vor 3055 Tagen)

Quelle: überall wo es Nachrichten gibt

Lieber Gott lass es alles Satire sein ...

Charlotteville, VA

AdamSmith, ..., Montag, 14.08.2017, 21:31 (vor 3041 Tagen) @ herrNick

Am Wochenende eskalierte eine Demonstration von Neonazis, inklusive eines Terroranschlags auf eine Gegendemonstration. Trump brauchte mehrere Tage um mit klaren Worten Stellung zu nehmen. Die Körpersprache sagt etwas anderes.

Nun sollte auch den letzten Beoabachtern klar werden, dass es sich bei Trump um einen Rassisten handelt, der an den Schaltstellen der Macht nichts verloren hat. Er hat sich nicht lediglich aus taktischen Gründen mit Rassisten wie Miller und Bannon eingelassen.

"Charlottesville: Race and Terror" (VICE News Tonight on HBO)

Wiber, Donnerstag, 17.08.2017, 16:58 (vor 3038 Tagen) @ AdamSmith

Nicht einfach zu schauen, aber denoch - oder gerade deshalb - sehenswert. Ist vom offiziellen Kanal, aber dennoch die "sichere" Variante:

watch?v=P54sP0Nlngg&feature=youtu.be

"Charlottesville: Race and Terror" (VICE News Tonight on HBO)

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 17.08.2017, 18:05 (vor 3038 Tagen) @ Wiber

Und dann dürfen die da sogar noch alle Waffen besitzen...
Mit dem Präsident wundert einen das ja kaum.
Ist ungefähr so als würdest du den Hoecke zum Kanzler machen.

Wenigstens ist die Fratze ordentlich sichtbar geworden.

"Charlottesville: Race and Terror" (VICE News Tonight on HBO)

UBB, Donnerstag, 17.08.2017, 18:01 (vor 3038 Tagen) @ Wiber

Jetzt gehe ich zum Boxen. Bin gerade schwer angefixt von diesem Versagerpack...

"Charlottesville: Race and Terror" (VICE News Tonight on HBO)

Rabengebüsch, Berlin, Donnerstag, 17.08.2017, 17:51 (vor 3038 Tagen) @ Wiber
bearbeitet von Rabengebüsch, Donnerstag, 17.08.2017, 17:56

Absolut krank. Was ich mich immer Frage, warum lässt man so etwas zu?

Warum lässt man die Rechte mit Schildern, Helmen & Co demontieren. Warum lässt man die Linken mit Schildern, Helmen & Co dagegen demonstrieren. Die Eskalation ist doch zu 100% vorprogrammiert.


Beim G20 ist doch ähnliches passiere, die Linken Antifa vermummen sich und legen los. Dann schaukelt sich das ganze hoch, in den USA ist nun ein Mensch bei einem Anschlag gestorben von Nazis gestorben.
Das beim G20 niemand gestorben ist, im Grunde pures Glück.

Demonstrationen sind wichtig, ich denke jedoch in dieser Art absolut unpassend und sollten viel früher verboten werden.

Jeder der schon mal in den USA war, weiß das dort ein Integration im Grunde nie stattgefunden hat. Die Menschen leben aneinander Vorbei. Weiß, Latinos, Schwarze, Asiaten etc haben alle ihre eigenen Viertel leben nicht miteinander, sondern in nebeneinander.
Solange jeder den anderen akzeptiert ist das ein Möglichkeit, aber anscheinend sind die gegenseitigen Vorurteile nach wie vor hoch.

Und während ich das schreib gibt es den nächsten Anschlag in Barcelona... krank!

Donald allein zu Haus

Ulrich, Donnerstag, 17.08.2017, 11:16 (vor 3038 Tagen) @ AdamSmith

Fox hat wohl gestern landesweit versucht Republikaner die Trump verteidigen vor die Kamera zu bekommen - Fehlanzeige. Zudem hat Trump zwei Beratergremien dicht gemacht weil ihm die Mitglieder reihenweise weg gelaufen sind und es sonst zu einer Situation nach dem Motto "Der letzte macht das Licht aus!" gekommen wäre.

Ich befürchte, dieses Drama wird sich noch lange hin ziehen. Aber im Augenblick sieht es wohl so aus als stünde Donald Trump sehr isoliert da. Die Republikaner können nicht mehr mit ihm, sie wollen aber (noch) nicht gegen ihn, und im Hintergrund arbeitet sich Robert Mueller kontinuierlich voran. Die Frage ist, was macht Trump wenn es wirklich eng wird? Mit welchen verrückten "Befreiungsschlägen" müssen wir dann rechnen?

Donald allein zu Haus

donotrobme, Münsterland, Donnerstag, 17.08.2017, 18:25 (vor 3038 Tagen) @ Ulrich

Falls jemand mal ergründen möchte, wie Donald Trump tickt, hier wird sein sprunghaftes verhalten rund um charlottesville erklärt, oder wenigstens wird es versucht

http://www.politico.com/story/2017/08/16/trump-charlottesville-temper-chaos-241721

Donald allein zu Haus

AdamSmith, ..., Donnerstag, 17.08.2017, 21:36 (vor 3038 Tagen) @ donotrobme

Man kann Trump in einem langen Satz bechreiben
Donald Trump ist eine, für das Amt des US-Präsidenten[*], in allen Belangen unqualifizierte Person: Er ist ein Rassist, ihm fehlt die emotionale Intelligenz und Stabilität, ihm fehlt die Neugier, er hat nicht das notwendige historische und institutionelle Wissen um dieses Amt auszuführen.
Er ist alleine einer extrem kurzfristigen Gier nach Anerkennung und materiellem Erfolg getrieben.

* oder für jedes andere Amt, einschliesslich des Kassenwarts des nächstbesten Kaninchenzüchter-Vereins.

Donald allein zu Haus

Zoon, Donnerstag, 17.08.2017, 14:34 (vor 3038 Tagen) @ Ulrich

Es ist schwierig einzuschätzen, wie lange es noch dauern wird, bis Trump nicht mehr Präsident ist. Bei Nixon hat es lange gedauert. Aber im Vergleich zu Nixon erodiert Trump sehr schnell und Trump beschleunigt diese Entwicklung durch sein Verhalten auch noch selbst. Gut möglich, dass Trump sein Amt loswerden will und es ihm nur noch um die Bedingungen für einen Rücktritt geht, insbesondere um ein Pardon von Pence für ihn und seine Familie.

Die Umfragewerte nächste Woche werden interessant. In diesen wird die für Trump katastrophale Stimmung um die Ereignisse von Charlottesville einfließen. Möglicherweise wird Trump unter die 30 Prozent rutschen. Dann werden ihn die Republikaner möglichst schnell loswerden wollen, um in den Midterms nicht ausgelöscht zu werden. Wenn bei solcher Stimmungslage, eine neue "smoking gun" oder ein neues Anzeichen für einen gestörten Hirnlappen öffentlich wird, kann es mit dem Impeachment oder Art. 25 sehr rasch gehen.

Auf Trump folgt Pence

Franke, Freitag, 18.08.2017, 00:49 (vor 3038 Tagen) @ Zoon

Pence hat auch komische Ansichten, aber ist im Unterschied zu Trump in der Lage, sie durchzusetzen. Zudem wird er es sich verkneifen, zu allem und jedem etwas zu twittern.

Soll der Trump mal noch weiterstümpern und die Partei im November 2018 bestraft werden.

Donald allein zu Haus

frisbee, Berlin, Donnerstag, 17.08.2017, 15:16 (vor 3038 Tagen) @ Zoon

Ich denke, ein Hauptproblem ist, dass die Republikaner Angst haben, dass sie sich mit einem Impeachment selbst zu sehr schaden. Selbst jetzt hat 45 noch über 30% Zustimmung. Vermutlich können die Republikaner keine Wahl mehr gewinnen, wenn sie diese Leute verschrecken.

Donald allein zu Haus

Zoon, Donnerstag, 17.08.2017, 16:06 (vor 3038 Tagen) @ frisbee
bearbeitet von Zoon, Donnerstag, 17.08.2017, 16:09

Ich denke, ein Hauptproblem ist, dass die Republikaner Angst haben, dass sie sich mit einem Impeachment selbst zu sehr schaden. Selbst jetzt hat 45 noch über 30% Zustimmung. Vermutlich können die Republikaner keine Wahl mehr gewinnen, wenn sie diese Leute verschrecken.

Noch! In den aktuellen Umfragen ist Charlottesville gar nicht enthalten. Erst nächste Woche werden die Umfragen der laufende Woche veröffentlicht. Dann werden Trumps Zustimmungswerte weiter sinken. Auch innerhalb seiner Kernbasis ändern sich die Zustimmungswerte von "vollstes Vertrauen" zu "Vertrauen". Der Erosionsprozess betrifft auch seine Kernwähler.

Den meisten politischen Beobachtern und Republikanern ist klar, dass die Reps. mit Donald als Präsident weder ihre Agenda durchsetzen noch sonst einen Blumentopf gewinnen können. Zudem wird sich Trump nicht ändern. Es wird eher schlimmer als besser werden.

Auch die Neuwahlen in Stimmenbezirken der GOP verliefen bislang für die GOP wenig ermutigend. Es gab starke, eigentlich sensationelle Stimmengewinne für die demokratischen Kandidaten. Vor ein paar Wochen gewann in Iowa ein Demokrat bei einer Nachwahl in einem Bezirk mit 9 % Vorsprung, in dem Trump 2016 mit einem 20prozentigen Stimmenvorsprung gewonnen hatte (Iowa 82).

Wenn die auf die GOP zurollende Katastrophe noch gestoppt werden soll, dann muss dies möglichst früh vor den Midterms geschehen und möglichst mit dem Argument, dass Trump irre ist, dass dies keiner wissen konnte und dass man - als man es wusste - gleich gehandelt hat. Letzteres wäre zwar gelogen. Aber so könnte man noch das Gesicht wahren.

Donald allein zu Haus

Voomy, Berlin, Donnerstag, 17.08.2017, 16:15 (vor 3038 Tagen) @ Zoon

Noch! In den aktuellen Umfragen ist Charlottesville gar nicht enthalten. Erst nächste Woche werden die Umfragen der laufende Woche veröffentlicht. Dann werden Trumps Zustimmungswerte weiter sinken. Auch innerhalb seiner Kernbasis ändern sich die Zustimmungswerte von "vollstes Vertrauen" zu "Vertrauen". Der Erosionsprozess betrifft auch seine Kernwähler.

Was auch daran liegt, dass Trump zu beiden Seiten dicke Fehler macht. Jedenfalls aus der Sicht seiner eigenen Anhänger. Während sich der Breitbart-Leser darüber freut, dass er keine klare Kante gegen die Alt-Right zeigt (was ihm wiederum massiven Vertrauensverlust bei den moderaten Reps einbringt) hält er an seinem Vertrauen zu "Leuten aus dem Sumpf" wie McMaster fest oder gibt Luther in Arizona sein Endorsement. Darüber hinaus stoßen sich seine Anhänger an seiner Tochter, die weitaus liberalere Ansichten und Aussagen vertritt und Ivanka Trumps Ehemann Kushner, den sie quasi für die Ausgeburt des jüdischen Geldadels halten.

Donald allein zu Haus

Scrutinizer, Donnerstag, 17.08.2017, 12:52 (vor 3038 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Scrutinizer, Donnerstag, 17.08.2017, 12:58

Bis auf McCain und Graham hat aber kein wirklich entscheidender Republikaner Trump direkt kritisiert. Entsprechend wird aus dem WH berichtet, Trump wäre auf die Medien wütend, die ihn wieder einmal unfair behandeln würden. Auf diese Weltsicht muss man erstmal kommen. Wer psychisch und kognitiv gesund ist, kommt nicht auf so eine schräge Wahrnehmung.

Die Republikaner werden solange die Füße still halten, bis sie in irgendwelchen Wahlen abgestraft werden. Rückgrat hat in diesem lächerlichen Verein offenbar fast keiner.

Edit: Es war auch sehr aufschlussreichzu lesen, welcher CEO des Manufacturing Councils wann seinen bzw. ihren Rücktritt erklärt hat und mit welchem Wortlaut. Auch unter ihnen gibt es große Feiglinge.

Donald allein zu Haus

Ulrich, Donnerstag, 17.08.2017, 13:09 (vor 3038 Tagen) @ Scrutinizer

Bis auf McCain und Graham hat aber kein wirklich entscheidender Republikaner Trump direkt kritisiert. Entsprechend wird aus dem WH berichtet, Trump wäre auf die Medien wütend, die ihn wieder einmal unfair behandeln würden. Auf diese Weltsicht muss man erstmal kommen. Wer psychisch und kognitiv gesund ist, kommt nicht auf so eine schräge Wahrnehmung.

Dass sie ihn nicht direkt kritisieren würden stimmt nicht. Aber in der Regel tun sie dies in der Tat im Augenblick nur unter der Hand wenn man ihnen zusagt dass ihre Namen nicht genannt werden. Aber sie unterstützen ihn auch nicht mehr, und dies dürfte das letzte Mal Richard Nixon so passiert sein. Man hat trotz aller Warnungen auf Trump gesetzt um das Präsidentenamt zurück zu erobern, nun bekommt man die Quittung. Früher war man einmal die Partei von Abraham Lincoln, mittlerweile könnte man glauben man sei die Partei von Robert E. Lee. Die Entwicklung die bei Goldwater begann, dann die Tea-Party-Leute an viele Schalthebel brauchte und nun in Trump gipfelt hat das Potential, die Partei zu zerreißen.


Die Republikaner werden solange die Füße still halten, bis sie in irgendwelchen Wahlen abgestraft werden. Rückgrat hat in diesem lächerlichen Verein offenbar fast keiner.

Wie bereits weiter oben geschrieben, das ist der bisherige Höhepunkt einer Entwicklung die bereits kurz nach der Mitte des letzten Jahrhunderts eingesetzt hat. Karma is a Bitch. Man bekommt den Präsidenten den man sich redlich verdient hat.


Edit: Es war auch sehr aufschlussreichzu lesen, welcher CEO des Manufacturing Councils wann seinen bzw. ihren Rücktritt erklärt hat und mit welchem Wortlaut. Auch unter ihnen gibt es große Feiglinge.

Gerade die Feiglinge sind in der Regel Herdentiere. Hätte Trump nicht die Notbremse gezogen dann hätte er binnen kurzer Zeit mit Gremien ohne Mitglieder dagestanden.

Donald allein zu Haus

AdamSmith, ..., Donnerstag, 17.08.2017, 14:05 (vor 3038 Tagen) @ Ulrich

Gerade die Feiglinge sind in der Regel Herdentiere. Hätte Trump nicht die Notbremse gezogen dann hätte er binnen kurzer Zeit mit Gremien ohne Mitglieder dagestanden.

Wobei ein Gremien von sich aus beschlossen hat, sich aufzulösen und Trump mit seinem Tweet der Pressemeldung zuvor gekommen ist.

Ein anderes Thema, was sich durch die Amtszeit von Trump zieht, der moralische Bankrott einflussreicher evangelikaler Kirchen. Von denen hat man in der vergangenen Woche so gut wie nichts gehört.

Donald allein zu Haus

Ulrich, Donnerstag, 17.08.2017, 14:18 (vor 3038 Tagen) @ AdamSmith

Gerade die Feiglinge sind in der Regel Herdentiere. Hätte Trump nicht die Notbremse gezogen dann hätte er binnen kurzer Zeit mit Gremien ohne Mitglieder dagestanden.


Wobei ein Gremien von sich aus beschlossen hat, sich aufzulösen und Trump mit seinem Tweet der Pressemeldung zuvor gekommen ist.

Ein anderes Thema, was sich durch die Amtszeit von Trump zieht, der moralische Bankrott einflussreicher evangelikaler Kirchen. Von denen hat man in der vergangenen Woche so gut wie nichts gehört.

Die sind doch schon sehr früh im Wahlkampf abgetaucht. Spätestens nach "Grab them by the pussy". Wirklich erstaunlich wie schnell diese Szene angesichts des jahrzehntelangen Einflusses den sie weit über konservative Kreise hinaus in der amerikanische Politik hatte implodiert ist.

Donald allein zu Haus

Scrutinizer, Donnerstag, 17.08.2017, 14:13 (vor 3038 Tagen) @ AdamSmith

Ein anderes Thema, was sich durch die Amtszeit von Trump zieht, der moralische Bankrott einflussreicher evangelikaler Kirchen. Von denen hat man in der vergangenen Woche so gut wie nichts gehört.

Stimmt auffallend!

Ich meinte übrigens schon die CEOs des Manufacturing Councils. 3M, Johnson&Johnson oder Campell kann man nur als Feiglinge bezeichnen.

Donald allein zu Haus

AdamSmith, ..., Donnerstag, 17.08.2017, 12:27 (vor 3038 Tagen) @ Ulrich

Mit welchen verrückten "Befreiungsschlägen" müssen wir dann rechnen?

Da ein Krieg mit Nordkorea ein ziemlich erfolgloses Unterfangen[*] ist und ähnliches für Iran und Venezuela gilt wird es wohl auf innenpolitisches Chaos hinauslaufen. Entweder ökonomisches, wenn es zu keiner Einigung bezüglich Kreditobergrenze oder Haushalt kommt oder innere Unruhen. Teile der Rassisten am vergangenen Wochenende waren schwer bewaffnet, da hätte es die Nationalgarde gebraucht um aufzuräumen.

[*] Mit entsetzen stelle ich fest, sogar Steve Bannon kann eine vernünftige Meinung haben:

There’s no military solution [to North Korea’s nuclear threats], forget it. Until somebody solves the part of the equation that shows me that ten million people in Seoul don’t die in the first 30 minutes from conventional weapons, I don’t know what you’re talking about, there’s no military solution here, they got us.”

Donald allein zu Haus

Ulrich, Donnerstag, 17.08.2017, 13:15 (vor 3038 Tagen) @ AdamSmith

Mit welchen verrückten "Befreiungsschlägen" müssen wir dann rechnen?

Da ein Krieg mit Nordkorea ein ziemlich erfolgloses Unterfangen[*] ist und ähnliches für Iran und Venezuela gilt wird es wohl auf innenpolitisches Chaos hinauslaufen. Entweder ökonomisches, wenn es zu keiner Einigung bezüglich Kreditobergrenze oder Haushalt kommt oder innere Unruhen. Teile der Rassisten am vergangenen Wochenende waren schwer bewaffnet, da hätte es die Nationalgarde gebraucht um aufzuräumen.

[*] Mit entsetzen stelle ich fest, sogar Steve Bannon kann eine vernünftige Meinung haben:

There’s no military solution [to North Korea’s nuclear threats], forget it. Until somebody solves the part of the equation that shows me that ten million people in Seoul don’t die in the first 30 minutes from conventional weapons, I don’t know what you’re talking about, there’s no military solution here, they got us.”

Interessante Worte von Bannon. Gerade der Mann hat doch in der Vergangenheit von der großen anstehenden Auseinandersetzung mit China fabuliert. Interessant dass zumindest noch ein Rest von Verstand vorhanden ist.

Was Venezuela angeht so importieren die USA aus dem Land wohl noch immer für jährlich 20 Milliarden Euro Rohöl das auf Grund seiner besonderen Eigenschaften nur in US-Raffinerien weiter verarbeitet werden kann. Würde man hier den Stecker ziehen dann würde dies der Wirtschaft in dem südamerikanischen Land mit Sicherheit den Rest geben.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann kann der US-Präsident wohl z.B. zeitlich begrenzt (für 100 Tage) Importzölle erheben lassen. Mit einer Aktion in dieser oder einer ähnlichen Richtung würde ich jederzeit rechnen. Mit bewaffneten Unruhen eher weniger. Dazu sind die Militias, Neonazis, Rassisten, etc. dann doch zu schwach.

Trump wiederholt Vorwurf "beide Seiten"; nennt Bannon Freund, keinen Rassisten; 4 CEOs verlassen Berater-Gremium ...

Scrutinizer, Mittwoch, 16.08.2017, 07:20 (vor 3040 Tagen) @ AdamSmith

... und Trump stellt Robert E. Lee in eine Reihe mit George Washington.

David Duke und Richard Spencer gefällt das - sehr sogar.

Soweit eine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse in den USA der letzten knapp 2 Tage.

Quelle: Überall, wo es internationale Nachrichten gibt.

Trump ist wieder mal off script gegangen, hat die Maske fallen lassen. Kellys Gesichtsausdruck währenddessen sagt alles (überall im Netz zu sehen, z.B. beim Journalisten Yashar Ali twitter.com/yashar).


Der Reaktion einiger GOPler nach zu urteilen wachen sie ganz langsam auf, was für eine Laus sie in ihrem Pelz haben gedeihen lassen. Selbst auf Fox News hört man Kritik.

Die CEOs von Merck, Walmart, Intel, Under Armour sind schon vorher mit deutlicher Kritik an Trumps mangelnder Distanz zu White Supremacists, KKK und heimischem rechten Terror aus dem Beratergremium zurückgetreten, ebenso der Gewerkschaftsvertreter.

Bin mir sicher, dass Mike Pence früher oder später das Präsidentenamt übernimmt. Die Frage ist eigentlich nur, wann.

Charlotteville, VA

Scrutinizer, Montag, 14.08.2017, 21:44 (vor 3041 Tagen) @ AdamSmith

Nicht nur die Körpersprache zeigt, dass er die Distanzierung nicht ernst meint.

Seine Taten sprechen eine viel lautere Sprache. Bannon, Miller und auch Session sind alle noch da und Trump hat in der Rede schon wieder so viel gelogen, was er in der Vergangenheit wider Rassismus und Hass gesagt und getan hätte.

Allerdings empfinde ich auch die Empörung vieler Republikaner als scheinheilig: Gerrymandering ist auch eine Form des Rassismus.

Hausdurchsuchung bei Paul Manafort

AdamSmith, ..., Mittwoch, 09.08.2017, 16:43 (vor 3046 Tagen) @ herrNick

Das FBI hat für die Ermittlungen des Sonderermittlers das Haus von Paul Manafort in Alexandria (einem Vorort von Washington) durchsucht.

Für die Durchsuchung benötigen müssen die Behörden glaubhafte Beweise vorbringen, dass die Betroffenen an Verbrechen beteiligt waren oder damit in Zusammenhang stehen und das es wahrscheinlich ist, dass die Durchsuchung die notwendigen Beweise liefert.

Hausdurchsuchung bei Paul Manafort

Zoon, Donnerstag, 10.08.2017, 23:19 (vor 3045 Tagen) @ AdamSmith

Laut ABC sollen die Ermittler Manafort durch Klopfen an die Schlafzimmertür geweckt haben. Da wollte man wohl verhindern, dass Manafort auf dem Weg zur Haustür noch ein Beweismittel vernichtet.

Zudem fand die Hausdurchsuchung bereits am 26. Juli 2017 statt, bevor bekannt wurde, dass Mueller eine Grand Jury einberufen hat.

Hausdurchsuchung bei Paul Manafort

Scrutinizer, Mittwoch, 09.08.2017, 17:06 (vor 3046 Tagen) @ AdamSmith

Manafort hat wahrscheinlich soviel Dreck am Stecken, dass er für 10x lebenslang verknackt werden könnte.

Das Weiße Haus hat Muellers Leuten übrigens ca. 20.000 Seiten (oder Dokumente?) zur Verfügung stellen müssen. Ick froi mir auf Erjebnisse. :)

Hausdurchsuchung bei Paul Manafort

Zoon, Donnerstag, 10.08.2017, 23:26 (vor 3045 Tagen) @ Scrutinizer

Manafort hat wahrscheinlich soviel Dreck am Stecken, dass er für 10x lebenslang verknackt werden könnte.

Das Weiße Haus hat Muellers Leuten übrigens ca. 20.000 Seiten (oder Dokumente?) zur Verfügung stellen müssen. Ick froi mir auf Erjebnisse. :)

Möglicherweise kennt Mueller die für ihn wichtigen Seiten bereits und die Herausgabe-Aufforderung war nur ein Test, ob er vom WH auch alles bekommt.

Hausdurchsuchung bei Paul Manafort

Scrutinizer, Freitag, 11.08.2017, 06:35 (vor 3045 Tagen) @ Zoon
bearbeitet von Scrutinizer, Freitag, 11.08.2017, 06:44

Gut möglich. Slate hat eine nette Liste erstellt, wer gegen Manafort oder ihm Nahestehende in welcher Angelegenheit ermittelt. Sehr nett. Man fragt sich, warum das alles erst jetzt erfolgt.

Ich bin gespannt, ob Mueller im Laufe der Ermittlungen auch Trumps Steuerunterlagen in die Finger bekommt. Bin mir eigentlich sicher, dass das so kommen wird oder er sie schon hat. Seine Fans wird es nicht beeindrucken, aber ggf. wird doch der eine oder andere Wähler oder GOP-Politiker von ihm abrücken.

Hausdurchsuchung bei Paul Manafort

AdamSmith, ..., Samstag, 12.08.2017, 22:23 (vor 3043 Tagen) @ Scrutinizer

Gut möglich. Slate hat eine nette Liste erstellt, wer gegen Manafort oder ihm Nahestehende in welcher Angelegenheit ermittelt. Sehr nett. Man fragt sich, warum das alles erst jetzt erfolgt.

Möglicherweise war Manafort bis jetzt als Singvogel zu wertvoll um ihn zu belangen - er bewegt sich ja in einer illustren Gesellschaft.
Oder man wartete solange, bis man genug Beweise zusammen hat, die Tage hieß es -ohne die Quelle verifizieren zu können- das Manafort noch unangeklagter Komplize von Dimitri Firtash ist, gegen den in Chicago Anklage erhoben wurde. Firtash wehrt sich in Österreich gegen Auslieferungsanträge in die USA und nach Spanien.

Ich bin gespannt, ob Mueller im Laufe der Ermittlungen auch Trumps Steuerunterlagen in die Finger bekommt. Bin mir eigentlich sicher, dass das so kommen wird oder er sie schon hat. Seine Fans wird es nicht beeindrucken, aber ggf. wird doch der eine oder andere Wähler oder GOP-Politiker von ihm abrücken.

Die Anforderungen, die Unterlagen einzusehen sind zumindest geringer als die Anforderungen an einen Durchsuchungsbefehl.

Hausdurchsuchung bei Paul Manafort

Ulrich, Mittwoch, 09.08.2017, 16:57 (vor 3046 Tagen) @ AdamSmith

Und gleichzeitig spitzt sich der Konflikt mit Nordkorea immer mehr zu. Die nordkoreanische Führung auf der einen Seite wirkt völlig "abgedreht", und auf der anderen Seite poltert Donald Trump. Ich hoffe inständig dass hier nicht demnächst eine bewaffnete Auseinandersetzung vom Zaun gebrochen wird.

Trump hat eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung.

Scrutinizer, Mittwoch, 09.08.2017, 17:09 (vor 3046 Tagen) @ Ulrich

Das war bei seinem lächerlichen "fire & fury" Statement wieder sehr offensichtlich.

Wenn Pence und Kabinettskollegen nicht bald Amendment 25 ziehen, machen sie sich an einem eventuellen Krieg auf der koreanischen Halbinsel und Umgebung mitschuldig.

Trump hat eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung.

Ulrich, Donnerstag, 10.08.2017, 22:38 (vor 3045 Tagen) @ Scrutinizer

Dazu die Süddeutsche von heute: Trumps Psyche und das Dilemma der Experten

Währenddessen in Trump-Landia ...

Scrutinizer, Donnerstag, 10.08.2017, 22:51 (vor 3045 Tagen) @ Ulrich

Trump: "Feuer & Zorn & echte Power werden Nordkorea treffen wie die Welt sie noch nie gesehen hat!

Die meisten US-Republikaner: "Das hat er nicht so gemeint, Ihr wisst doch: Er will nur spielen."

Trump: "Meine Aussage war nicht scharf genug, sollte NK über einen Angriff nachdenken, werden ihnen Dinge zustoßen, die sie niemals für möglich gehalten haben."


Wenn selbst Nordkorea erfasst hat, dass Trump ein "president bereft of reason" ist, sollten die Republikaner endlich ihr verdammtes Rückgrat wiederfinden und den Mann per Amendment 25 abservieren, bevor die koreanische Halbinsel und Umgebung verstrahlen.

Währenddessen in Trump-Landia ...

Scrutinizer, Donnerstag, 10.08.2017, 23:02 (vor 3045 Tagen) @ Scrutinizer

Erstmal Dembele verkaufen (oder nicht) und dann bleibt Zeit für Atomkrieg.

Trump hat eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung.

Ulrich, Mittwoch, 09.08.2017, 18:34 (vor 3046 Tagen) @ Scrutinizer

Das war bei seinem lächerlichen "fire & fury" Statement wieder sehr offensichtlich.

Wenn Pence und Kabinettskollegen nicht bald Amendment 25 ziehen, machen sie sich an einem eventuellen Krieg auf der koreanischen Halbinsel und Umgebung mitschuldig.

Ich bin zwar Laie, aber ich halte den Mann für einen pathologischen Narzissten. Allerdings weiß ich nicht ob er im engeren Sinne psychisch krank ist oder ob wir es hier nicht eher mit einem Ekelpaket zu tun haben der in seinem bisherigen Leben nie wirklich in die Schranken verwiesen wurde und deshalb glaubt er könne sich alles leisten.

Trump wurden ja in der Vergangenheit einige durchaus verstörende Aussagen zu Atomwaffen und deren Einsatz nachgesagt. Mir scheint, er hat da einige grundlegende Dinge nicht verstanden.

Im Konflikt mit Nordkorea trifft er auf einen Gegenüber der bewiesen hat dass er im wahrsten Sinne des Wortes bereit ist über Leichen zu gehen. Kim Jong-un hat in den letzten Jahren selbst enge Verwandte liquidieren lassen um seine eigene Position zu stärken.

In einem schlechten Thriller würde Donald Trump Kim Jong-un umbringen lassen, als Antwort würden die Nordkoreaner Trump töten. Aber leider sind wir nicht im Film, das Leben kennt kein Happy End.

Trump hat eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung.

Ulrich, Mittwoch, 09.08.2017, 18:43 (vor 3046 Tagen) @ Ulrich

Selbst wenn er psychisch krank ist ist er nicht gleich unzurechnungsfähig. Der 25. Zusatzartikel zielt auf die Unfähigkeit ab das Amt auszuüben. Übertragen auf deutsches Recht reden wir hier über den Zustand der Schuldunfähigkeit oder Geschäftsunfähigkeit. Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung macht einen Menschen nicht schuld- oder geschäftsunfähig. Ein Arschloch. Aber ein Arschloch dass noch genau weiß was es macht.

Zweite Grand Jury einberufen

AdamSmith, ..., Donnerstag, 03.08.2017, 22:43 (vor 3052 Tagen) @ herrNick

Das Wall Street Journal berichtet, dass der Sonderermittler eine zweite Grand Jury einberufen hat, die die Ermittlungen vorran bringen kann. Am Ende einer Grand Jury Untersuchung kann eine Anklage stehen. Auf Bundesebene kann nur eine Grand Jury eine Anklage erheben.

Ermittlungsauftrag laut Reuters ist das Treffen zwischen Trump Jr, Kushner und der russischen Anwältin, das von einem Moskauer Immobilienentwickler vermittelt wurde.

Das Problem für Trump Jr und seine Berater: Vor einer Grand Jury muss man Aussagen, oder man beruft sich auf den fünften Verfassungszusatz. Man muss auch Dokumente herausgeben, die die Grand Jury von einem sehen will.

In anderen Nachrichten, wenig überraschend wird bekannt, dass gegen Carter Page, zeitweise außenpolitischer Berater der Trump-Kamapgne, seit 2014 die Genehmigung für Abhörmassnamen nach FISA vorliegen.

Zweite Grand Jury einberufen

Zoon, Freitag, 04.08.2017, 17:44 (vor 3051 Tagen) @ AdamSmith

Als Sonderermittler Mueller viele ehemalige hochkarätige Staatsanwälte in sein Team berief, konnte man hierin ein Zeichen dafür sehen, dass dessen Ermittlungen auf die Erhebung von Anklagen hinauslaufen. Mit diesem Ansatz soll wohl versucht werden, Druck auf Personen aus der Umgebung von Trump Sr. aufzubauen und diese dahingehend zu bewegen, dass diese vollumfänglich auspacken, so dass hierdurch ggf. Trump Sr. überführt werden kann. In diesem Zusammenhang klingt die Mitteilung, Carter Page werde seit 2014 abgehört, wie eine Warnung. Es wird signalisiert, dass den Ermittlern die interne (digitale) Kommunikation der Verschwörer bekannt ist und dass es keinen Sinn macht, darauf zu spekulieren, die Ermittler könnten die Rolle der handelnden Personen nicht einschätzen.

Trump soll das irreführende Statement seines Sohnes (Jr.) diktiert haben

Scrutinizer, Dienstag, 01.08.2017, 06:43 (vor 3055 Tagen) @ herrNick

Berichtet ABC unter Berufung auf zwei "senior sources".

Reince Priebus und Sean Spicer hätten den Medien sicherlich auch einiges Interessantes zu erzählen...... :D

Trump soll das irreführende Statement seines Sohnes (Jr.) diktiert haben

AdamSmith, ..., Dienstag, 01.08.2017, 17:48 (vor 3054 Tagen) @ Scrutinizer

Reince Priebus und Sean Spicer haben den Medien sicherlich auch einiges Interessantes erzählt [Oder Kushner]

So wird die Washington Post an die Story gekommen sein.
Da sind einige Zitate, die aufschlussreich sind. Ich hoffe, Hope Hicks hat eine gute Rechtschutzversicherung.

Andererseits: Jetzt ist wenigstens bekannt, worüber Trump und Putin solange in Hamburg geredet haben. Putin hat Trump nochmal versichert, dass tatsächlich nur über Adoptionen in dem berüchtigten Meeting gesprochen wurde. Und er hat Trump überzeugt, dass russische Hacker so gut sind, dass es keine Spuren geben würde, wären sie es gewesen.

Adoptionen ist im russisch-amerikansichen Verhältnis ein Codewort für das Magnitsky-Gesetz, welches Russland gerne aufgehoben sehen möchte, da es die Bewegungsfreiheit der Oligarchen eingeengt. Als Reaktion auf das Gesetz hat Russland die Adoption russischer Kinder an US-Amerikaner verboten.
UK und Canada haben ein ähnliches Gesetz, man sollte es auch in Deutschland erlassen.

WH-Sprecherin bestätigt Meldung. Ergo haben Trump + Anwälte gelogen.

Scrutinizer, Dienstag, 01.08.2017, 21:23 (vor 3054 Tagen) @ AdamSmith

Nicht, dass es mich überrascht oder dass ein einziger Trumpist dadurch ins Grübeln käme. Aber ganz vielleicht läuft bei dem einen oder anderen Republikaner doch mal das Fass über angesichts der vielen Lügen, mit denen Medienberichte erst dementiert und als Fakenews verunglimpft werden, sich dann aber doch als wahr herausstellen.

WH-Sprecherin bestätigt Meldung. Ergo haben Trump + Anwälte gelogen.

Scrutinizer, Mittwoch, 02.08.2017, 05:47 (vor 3054 Tagen) @ Scrutinizer
bearbeitet von Kulibi77, Mittwoch, 02.08.2017, 05:51

Das Problem für Republikaner ist wohl eher dass sie nicht glauben dass dahinter wirklich eine kriminelle Verschwörung steckt. Klar haben sie diesem Treffen zugesimmt und Trump hat versucht es zu vertuschen... ist das Beweis für eine echte Zusammenarbeit mit der russichen Regierung? Nicht unbedingt. Trump und seine Soldaten/Familie ist einfach zu dumm so eine Verschwörung durchzuziehen. Man kann über die juristischen Konsequenzen streiten, aber die Sicht der Repbulikaner hat etwas wahres an sich. Diese Leute sind einfach zu dumm eine große Verschwörung zur Wahlmanipulation anzuführen. Russland und der KGB sind wahrscheinlich hundertmal smarter und strategischer als es Trump und seine Leute jemals in ihrem Leben sein werden. Sie wurden benutzt und reingelegt. Und Trump bzw. seine "Berater" haben sich benutzen lassen und reinlegen lassen. Für Russland ist diese Präsidentschaft schon heute (mind. kurzfristig) ein Gewinn, selbst wenn sie keine konkreten Erfolge wie die Aufhebung der Sanktionen erreichen können. Wenn es eine koordinierte russische Geheimdienstoperation zur Unterstützung Trumps gab, dann muss diese nicht unbedingt im Sinn haben einen Erfolg von Trumps Präsidentschaft zu erreichen. Das wäre nur ein sehr lukrativer Bonus oben drauf.

Kellyanne "Alternative Facts" Conway wird wohl Nachfolgerin

Scrutinizer, Dienstag, 01.08.2017, 06:37 (vor 3055 Tagen) @ herrNick

Bei SNL wird man aufatmen, dass auch sie bestes Satirematerial liefern wird. :)

Kellyanne "Alternative Facts" Conway wird wohl Nachfolgerin

Fisheye, Dienstag, 01.08.2017, 11:28 (vor 3054 Tagen) @ Scrutinizer

Alternative Facts Conaway ? Sind die suizidal im Weißen Haus ?

Kellyanne "Alternative Facts" Conway wird wohl Nachfolgerin

Scrutinizer, Dienstag, 01.08.2017, 12:23 (vor 3054 Tagen) @ Fisheye

Noch ist es nicht bestätigt, sondern nur Washingtoner Flurfunk. Sollte sie es tatsächlich werden, wäre es für mich ein Indiz, dass General Kellys Einfluss auf Trump sehr begrenzt ist.

Kellyanne "Alternative Facts" Conway wird wohl Nachfolgerin

Scrutinizer, Mittwoch, 02.08.2017, 05:42 (vor 3054 Tagen) @ Scrutinizer

Warum? Es wäre so etwas wie eine rationale Entscheidung zur Abwechslung. Sie war ausgesprochen loyal zu Trump, in keine Skandale oder größere Leaks verwickelt, ist ein absoluter Medienprofi und ist enorm vernetzt/hat für alle größeren Nachrichtenorganisationen bereits gearbeitet. Man müsste Trump schon fast dazu gratulieren im Vergleich zum 10-Tage-Kokser.

Kellyanne "Alternative Facts" Conway wird wohl Nachfolgerin

Scrutinizer, Mittwoch, 02.08.2017, 06:46 (vor 3054 Tagen) @ Kulibi77

Conway ist unseriös und steht damit exemplarisch für Trumps Regierung. General Kelly macht auf mich den Eindrück, dass ihm wichtig ist, eben diesen Eindruck zu ändern.
Conway ist aufgrund ihrer zahlreichen Lügen und ihres wiederholt unprofessionellen Verhaltens bei mehreren Sendungen persona non grata, wird nicht mehr eingeladen oder interviewt. Das weiß auch Kelly.

Kellyanne "Alternative Facts" Conway wird wohl Nachfolgerin

AdamSmith, ..., Dienstag, 01.08.2017, 17:51 (vor 3054 Tagen) @ Scrutinizer

Ein General hat auch Nixxon nicht gerettet.

Paragraph 25(4) oder Impeachment sind die Fragen, über die man Reden muss.

Kellyanne "Alternative Facts" Conway wird wohl Nachfolgerin

Thor, Köln, Dienstag, 01.08.2017, 11:56 (vor 3054 Tagen) @ Fisheye

Lieber alternative Fakten als den Fake News Medien glauben... :D :D :D

USA: Scaramucci anscheinend nach zehn Tagen gefeuert

Ulrich, Montag, 31.07.2017, 22:36 (vor 3055 Tagen) @ herrNick

Quelle: überall wo es Nachrichten gibt

Lieber Gott lass es alles Satire sein ...

Wurde hier im Uralt-Thread schon diskutiert ;-)

Und nein, es ist keine Satire.

Die nächsten auf der Abschussliste dürften Justizminister Jeff Sessions und Sonderermittler Robert Mueller sein, Saturday Night Massacre reloaded.

Und ein Kim Jong-un sollte sich durchaus langsam Sorgen machen dass Donald Trump auf die Idee kommen könnte ein kleiner Krieg wäre eine willkommene Ablenkung von den innenpolitischen Problemen.

USA: Scaramucci anscheinend nach zehn Tagen gefeuert

Ulrich, Dienstag, 01.08.2017, 03:17 (vor 3055 Tagen) @ Ulrich

Da haben die entscheidenden Republikaner ja schon eine "Rote Linie" gezogen. Sie wollen keinen neuen Justizminister in 2017 einsetzen und auch für Mueller haben sie sich ausgesprochen. Im Moment arbeiten Demokraten und Republikaner an einem Gesetz um Muellers Team vor dem Präsidenten zu schützen. Das darf man nicht unterschätzen imho. Dass beide Parteien an einem konkreten Gesetz arbeiten um die Macht des Präsidenten zu beschränken ist in Anbetracht der politische Situation in den USA schon außergewöhnlich. Die Republikaner haben offensichtlich genug von ihrem Präsidenten, ansonsten würden sie nicht mal so ein Gesetz diskutieren. In den letzten Wochen konnte man ja lange denken es gibt keine roten Linien für die Republikaner, aber anscheinend ist der Krug langsam sehr nah am Brunnen. Donald kann man vieles zutrauen, auch dass er diese roten Linien einfach ignoriert, aber ich denke er ist eigentlich nur noch eine lame duck. Wäre er wirklich klug, dann wird er die Rest seiner Amtszeit genau das akzeptieren und versuchen seine Wählerschaft bei Laune zu halten. Am Ende gehts ihm ja offensichtlich nur um Außenwirkung und dass ihn alle lieben. Alles andere wäre politischer Selbstmord. Wir werden also sehen wie verrückt er wirklich ist und ob er diese offenen Drohungen des republikanischen Establishment einfach ignoriert. Mit Kelly hat er sich jetzt die denkbar schlechtste Wahl als Chief of Staff geholt. Diesen Koksvogel nach 10 Tagen wieder zu entlassen auf Kellys Wunsch? q.e.d.

USA: Scaramucci anscheinend nach zehn Tagen gefeuert

Zoon, Dienstag, 01.08.2017, 08:36 (vor 3055 Tagen) @ Kulibi77

In den letzten Wochen konnte man ja lange denken es gibt keine roten Linien für die Republikaner, ...

Nur wenn man geglaubt hat, dass die Reps intern so reden wie sie sich extern positioniert haben. Abgesehen davon mussten sie im Honeymoon zu ihrem Präsidenten besonders freundlich sein und konnten nicht gleich ein Impeachment fordern.

USA: Scaramucci anscheinend nach zehn Tagen gefeuert

Scrutinizer, Dienstag, 01.08.2017, 06:35 (vor 3055 Tagen) @ Kulibi77

Ich bin noch nicht überzeugt, dass genügend Republikaner bereit sind, sich von Trump zu distanzieren und ein entsprechendes Gesetz zu verabschieden. Die Verfassung würde Pence und Kabinettskollegen die Möglichkeit geben, Trump ganz ohne Impeachment loszuwerden, aber auch da fehlt mir der Glaube, dass sich genügend mit Rückgrat finden. Ob ein Präsident Pence als Gesamtpakt besser ist, ist auch fraglich.

USA: Scaramucci anscheinend nach zehn Tagen gefeuert

Scrutinizer, Mittwoch, 02.08.2017, 05:39 (vor 3054 Tagen) @ Scrutinizer

Das Gesetz wird von führenden Republikanern vorangetrieben. Wenn die das wollen, dann wird auch die Mehrheit der Republikaner folgen. Das ist nicht nur eine Schnapsidee die von ein paar Hinterbänklern oder Quertreibern betrieben wird. Das kommt direkt aus der Führung der republikanischen Partei.

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