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Frankfurt (A): Was ist eigentlich aus "Kein Zwanni" geworden? (Sonstiges)

WBSTRR, Tempelnah 1.5 km, Dienstag, 19.09.2017, 08:23 (vor 2412 Tagen) @ FliZZa

Der Preis der Sitzplatzkarten ist der eigentliche Skandal in der BuLi. Da lenkt die Aussage “Kein Zwanni für nen Steher“ bisschen von ab.


Das ist ein bisschen der Fluch des eigenen Erfolgs. Das Label "kein Zwanni für nen Steher" hat sich derart eingebürgert, dass man davon nicht mehr losgekommen ist, obwohl die Kampagne sich ja längst in "Kein Zwanni - Fußball muss bezahlbar sein" umbenannt hat.


Da ging die Umbenennung vielleicht nicht weit genug. "Kein Zwanni", dieser Slogan impliziert ja schon gezielt, dass Stehplätze gemeint sind. Jetzt ist der Slogan historisch so gewachsen und im nachhinein ist man immer schlauer, aber ganz treffend ist er eben nicht mehr.

Das ist das Problem. Man hat die Initiative unter dem Namen gut etabliert und würde dementsprechend einige Reichweite und Wiedererkennbarkeit aufgeben, wenn man sich komplett umbenennen würde.
Es gab bei der Gründung ja auch durchaus Stimmen, die auf das Problem hingewiesen haben, allerdings war damals der Anlass zum Protest halt, dass die Stehplatzpreise beim Derby so hoch waren, dass man lieber boykottiert hat. Und da passte der Name "Kein Zwanni für nen Steher" einfach wunderbar und dieses griffige Label hat sicher auch dazu beigetragen, dass die Aktion so stark wahrgenommen und letztlich bundesweit aufgenommen und weitergeführt wurde.


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