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Mario als offensiver Außen? No Way (BVB)

Fluegelflitzer, Göttingen, Freitag, 02.02.2018, 00:31 (vor 2287 Tagen) @ Will Kane

Man braucht als "Außen" in diesem System auch keine außergewöhnliche Schnelligkeit, da man hauptsächlich in den Halbräumen agiert und nur Außen verteidigt. Außerdem hat Götze immer wieder gezeigt, dass er 1v1 Duelle gewinnen kann, wenn das Selbstvertrauen und die Form stimmt.
Er und andere können sich natürlich weiter einreden, dass er jetzt ein Achter oder sowas sein soll, aber dazu wird er nie werden. Götze ist ein Halbraumspieler aus dem Buch und wenn er irgendwann nochmal an sein altes Level ran will, müssen er und die verantwortlichen Trainer das merken.

Das kann ich nur unterstützen. Götzes Stärken liegen im Halbraum und auf der Außenposition hat er unter Klopp seine besten Spiele gemacht. Bei Bayern unter Pep wurde er anders eingesetzt; vielleicht einer der Gründe, warum er bei den Bayern nicht so wie erwartet funktionierte.


Das Götze bei Bayern nie wirklich Fuß gefasst hat, dürfte wohl auch daran liegen, dass Götzes Krankheit lange unerkannt blieb. Die taktische Rolle hat sicherlich aber auch dazu beigetragen.
Ich begreif absolut nicht, wie man Götze als Sechser oder Achter sehen kann und derjenige, der ihm diesen Iniesta-ich-bin-jetzt-ein-Achter-Schwachsinn in den Kopf gesetzt hat, gehört mal ordentlich in den Arsch getreten. Der Junge gehört auf die 10 oder in den Halbraum. Von einer Linie Reus-Shinji-Götze könnte man glatt feuchte Träume bekommen. Leider wird es aber unter Stöger wohl kaum dazu kommen, da dieser offensiv lieber das Bosz-Muster fortsetzt


Sicherlich; ich schrieb ja „einer der Gründe“. Auf der 10 ist er stark, mMn im Halbraum stärker. Wobei man die Halbräume auch in anderen Formationen als einem 4-2-3-1 effektiv bespielen kann, das geht auch in einem 4-3-3. Eine Frage der taktischen Ausrichtung. Aber ich bin da Deiner Meinung, eine Offensivreihe mit Reus-Shinji-Götzehätte was. Warum Stöger formativ nichts geändert hat, kann ich mir auch nicht erklären. Möglicherweise wollte er seine Änderung der Ausrichtung durchführen, ohne den gewohnten Rahmen zu ändern.

Ja, klar. Solche Begriffe wie 4-2-3-1 oder 4-3-3 sind ja nur Papierfüller und auf dem Platz sieht man davon nicht mehr viel. Das Stöger nach seinem Antritt erstmal bekannte Muster mit Abänderungen fortführen wollte und auf Stabilität bedacht war, halte ich für verständlich. Dafür, dass es allerdings nach einer ganzen Winterpause keinerlei taktischen Verbesserungen gegeben hat, habe ich allerdings kein Verständnis.
Wenn ich sehe, wie wir nachwievor in einer Art U-Formation immer wieder den Ball hilflos auf den isolierten Flügel leiten und keinerlei effektive Präsenz im Zentrum oder den Halbräumen haben, dann vergeht einem schnell die Freude an unserem Spiel. Besonders da man ja weiß, dass es besser geht, wie das Spiel gegen ie Bayern gezeigt hat (nach der UmStellung auf 4-2-3-1).


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