Kicker - Finalträume (BVB)

bobschulz, MS, Donnerstag, 15.02.2018, 09:18 (vor 2255 Tagen) @ Phil

Ich kann da nun auch nichts schlechtes dran finden. Zumal Stöger, wenn man sich die PK mal komplett anschaut, das durchaus auch anders im Gesamtkontext gesagt hat. Er wurde halt konkret gefragt und zuvor hat er klar gesagt, dass man nur von Spiel zu Spiel denkt und einfach versucht stabil seine Punkte zu sammeln.

Wer erwartet, dass wir das derzeit "in Schönheit" machen, wird halt enttäuscht werden.

Wie du sagst, braucht es auch Ziele, Realismus hin oder her. Und ganz ehrlich, wir haben auch schon im UEFA-Cup früher mal großes erreicht, obwohl wir in der Liga ziemlichen Murks fabriziert haben. Und auch 1997 haben wir in der Liga dann wirklich nicht mehr toll gespielt, obwohl wir im Winter noch ganz oben standen. In der Rückrunde war das dann ziemlicher Murks, und doch konnten wir am Ende die CL gewinnen.

Realistisch betrachtet gibt es natürlich diverse andere Favoriten auf den Titel. Aber der UEFA Cup ist nun auch nicht voll von Teams, die alle voller Selbstvertrauen (Arsenal) da nun mitmischen und/oder den Wettbewerb sonderlich ernst nehmen (SSC Neapel).

Aber gut, ich kann schon auch verstehen, warum das dem ein oder anderen etwas aufstößt. Aber wenn man es mal in Gänze betrachtet, finde ich schon, dass man dieses Wunschziel durchaus auch kommunizieren darf und sollte.

MFG
Phil

Wichtig bleibt dabei doch, dass man seine Chancen sieht, WENN man die eigene Leistung abruft.
Und individuell müssten wir besser sein als Atalanta Bergamo, bei allem Respekt. Wenn alle Spieler ihre Leistung abrufen.
Wir sollten uns nicht kleiner machen als wir sein können, aber auch nicht größer, als es die derzeitige Form zulässt. Daher ist es okay, ferne Ziele zu formulieren und sich eventuell damit für die anstehenden Aufgaben zu motivieren. Und trotzdem bleibt der guta alte Herberger wahr: das nächste Spiel ist immer das Schwerste. :-)