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Was für und gegen Peter Stöger als BVB-Coach spricht (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 05.03.2018, 22:39 (vor 2250 Tagen) @ Knolli

Das letzte Argument versteh ich nicht. Erstmal ist Peter Stöger auch Ausländer, Fakt. Und wenn es um deutschssprachige Trainer geht: Bosz konnte sehr gut deutsch.

Österreicher und Deutschschweizer sind deutsche Muttersprachler und kennen die Bundesliga in den allermeisten Fällen sehr gut.

Niko Kovac ist ebenfalls Ausländer. Obwohl in (West-)Berlin geboren und aufgewachsen. Das Thema ‚deutschsprachig‘ stellt sich für ihn genausowenig wie ‚Kenntnis der Bundesliga‘.

Lucien Favre ist zwar französischsprachiger Schweizer, spricht aber einwandfrei deutsch und kennt ebenfalls die Bundesliga sehr gut.

Für Tayfun Korkut (Türkei) gilt das Gleiche wie für Kovac.

Dardai ist Ungar und nicht in Deutschland aufgewachsen. Niemand würde behaupten, er kenne die Bundesliga nicht oder würde seine Deutschkenntnisse bezweifeln.

Die Beispiele lassen sich beliebig verlängern. Cajkovski, Zebec, Lorant, Csernai und wie sie alle hießen waren ausländische Spitzentrainer und alle hatten sie keine Sprachprobleme. ‚Kleines dickes Müller’ war zwar grammatikalisch nicht so ganz korrekt, aber dafür treffend. ;-)

Ich glaube, es geht bei dem Thema um etablierte Trainer, die spanisch-, englisch-, französisch- oder italienischsprachig sind und in den großen Ligen arbeiten. Also um Simeone oder Pocchettino etc. Ob man diese Kaliber überhaupt bekommen könnte ist das eine. Ob diese Trainer überhaupt in die Bundesliga wollten das andere. Da spielt nicht nur (sehr viel) Geld eine Rolle. Und ob sie dann Deutsch lernen wollten ist dann wieder eine andere Frage.

Wenn, dann könnten sich nur die Bayern einen solchen Trainer leisten. Und Bayern wäre der einzige infragekommende Club für diese Kaliber in der Bundesliga. Aber ich glaube, dass bei nach den auch anstrengenden Jahren mit Guardiola und der netten, aber letztlich nicht wie erwartet verlaufenen Zeit mit Ancelotti der Wunsch bei den Bayern nach einem deutschsprachigen Trainer sehr groß ist. Weil es auch die interne Kommunikation erleichtert.

Klopp könnte für Bayern noch infrage kommen, aber ob der sich ohne Titel aus der PL verabschieden würde?

Aber was man in München vorhat, ist deren Sache. Was den BVB anbelangt, scheint es wohl in der Tat auf Stöger hinauszulaufen. Mein persönlicher Favoritbwäre nach wie vor Favre, aber der soll ja in Ungnade gefallen sein.

Warum eigentlich nicht ein Trainertalent aus der 2. Bundesliga?


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