Neues von Donald Trump (Sonstiges)
Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 09:48 (vor 2683 Tagen)
Donald Trumps Eskapaden waren hier ja schon häufiger Thema. Gestern hat es in den USA zwei Entscheidungen gegeben die Trump mittel- und langfristig richtig weh tun könnten.
Geschworene sprechen Trumps Ex-Wahlkampfchef schuldig
Es ging in dem Verfahren um Vorwürfe aus der Zeit bevor Manafort für Trump als Wahlkampfmanager arbeitete, sie betreffen Trump deshalb nicht direkt. Aber der Schuldspruch der Geschworenen widerlegt Donald Trump der in diesem Zusammenhang bisher immer von einer Hexenjagd sprach und behauptete die erhobenen Vorwürfe hätten keinen realen Hintergrund.
Michael Cohen belastet Donald Trump
Donald Trumps Ex-Anwalt, "Pitbull" Cohen hat sich in New York wegen Betrugs schuldig bekannt und erklärt er habe im Auftrag von Trump während des US-Wahlkampfs an zwei Frauen mit denen der Kandidat zuvor ein Verhältnis gehabt habe Schweigegeld gezahlt. Damit belastet er den Präsidenten ganz massiv, eine Straftat begangen zu haben. Kurzfristig wird dies für Trump keine Konsequenzen haben, als Präsident genießt er wohl Immunität. Und von einem Amtsenthebungsverfahren ist man noch weit entfernt. Aber der Druck auf Trump steigt.
Das ganze ist in meinen Augen ein Langstreckenrennen. Es stellt sich die Frage was wohl in den nächsten Monaten und Jahren noch alles ans Tageslicht kommen wird. Zudem stehen im November die Midterm Elections an. Und da ist Trump im Augenblick eher eine Belastung für seine eigene Partei. Der harte Kern seiner Anhänger steht zwar geschlossen hinter ihm, aber außerhalb dieses Lagers hat er kaum noch Unterstützer. Mittlerweile stehen sogar einige früher knallrot eingefärbte Wahlbezirke auf der Kippe.
Donald Trumps Ex-Wahlkampfchef will doch aussagen
Ulrich, Samstag, 15.09.2018, 10:53 (vor 2659 Tagen) @ Ulrich
Donald Trumps früherer Wahlkampfmanager Paul Manafort will mit den Fahndern umfassend kooperieren.
Zumindest für mich eine überraschende Meldung. Ich war eigentlich davon ausgegangen dass Manafort auf eine Begnadigung durch Trump gesetzt hatte.
Man darf gespannt sein ob Donald Trump heute sobald er wach ist zum Handy greift und twittert.
John McCain ist tot
Voomy, Berlin, Sonntag, 26.08.2018, 02:42 (vor 2680 Tagen) @ Ulrich
Damit ist einer der schärfsten Widersacher Trumps innerhalb der Reps und einer der letzten konservativen Real-Politiker der USA an seinem Krebs erlegen.
John McCain ist tot
Voomy, Sonntag, 26.08.2018, 04:33 (vor 2680 Tagen) @ Voomy
Damit ist einer der schärfsten Widersacher Trumps innerhalb der Reps und einer der letzten konservativen Real-Politiker der USA an seinem Krebs erlegen.
Ein Kriegstreiber und verachtenswerte Person vor dem Herrn, aber in den letzten Jahren noch mit später Einsicht zum Irakkrieg z.B. gesegnet und auch kritisch gegenüber Trump. In gewisser Weise ein Rattenrennen zwischen seinem politischen Vermächtnis und dem (sehr) späten McCain, der irgendwie noch Altersweisheit bewies. Insgesamt eine Person die niemand auf diesem Erdball vermissen wird.
John McCain ist tot
Alones, Sonntag, 26.08.2018, 13:48 (vor 2679 Tagen) @ Kulibi77
Damit ist einer der schärfsten Widersacher Trumps innerhalb der Reps und einer der letzten konservativen Real-Politiker der USA an seinem Krebs erlegen.
Ein Kriegstreiber und verachtenswerte Person vor dem Herrn, aber in den letzten Jahren noch mit später Einsicht zum Irakkrieg z.B. gesegnet und auch kritisch gegenüber Trump. In gewisser Weise ein Rattenrennen zwischen seinem politischen Vermächtnis und dem (sehr) späten McCain, der irgendwie noch Altersweisheit bewies. Insgesamt eine Person die niemand auf diesem Erdball vermissen wird.
McCain war ein furchtbarer Mensch. Anders kann man das nicht sagen. Dieser Mann hat so viel Elend über so viele Länder und Menschen gebracht, dass seine Kritik an Trump das in keinster Weise wieder ausgleichen könnte. Bis zu seinem letzten Tag hat er auch alles dafür getan, um einen neuen Kalten Krieg mit Russland ausbrechen zu lassen. Ein Scharfmacher vor dem Herrn. Er war stets ein Befürworter von Aufrüstung, Militarisierung und Krieg. Es spricht Bände, dass so ein Mensch nun von "unseren" Medien hochgejubelt wird. Offensichtlich muss man nur möglichst viele militärische Interventionen und Regime Changes befürworten, um ein gefeierter Held in unserer Presselandschaft zu sein.
Dennoch R.I.P. Wenn man sich ein wenig mit seiner Biographie beschäftigt, kann man auch erahnen, woher dieser Hass kennt, der ihn sein ganzes Leben lang über angetrieben hat. Im Grunde ist McCain eine tragische Gestalt. Unfähig, militärisches Denken auch nur im Ansatz zu überwinden. Er ist ein gutes Beispiel dafür, was Krieg aus einem Menschen machen kann. Umso wichtiger wäre es jetzt, endlich wieder auf Friedens- und Annäherungspolitik zu setzen. Möge McCain nun im Tod den Frieden finden, der ihm im Leben verwehrt geblieben ist.
John McCain ist tot
DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 26.08.2018, 13:15 (vor 2679 Tagen) @ Kulibi77
"Listen, pal, I spent 22 years in the Navy. My grandfather was in the Navy. We in the military service tend to move a lot. We have to live in all parts of the country, all parts of the world. I wish I could have had the luxury, like you, of growing up and living and spending my entire life in a nice place like the first district of Arizona, but I was doing other things. As a matter of fact, when I think about it now, the place I lived longest in my life was Hanoi."
John McCain, 1982, auf den Vorwurf, er sei aus wahltaktischen Gruenden nach Arizona gezogen. [Ganz korrekt war seine Antwort aber nicht.]
Und der Krieg war auch nicht ohne. Nach dem Flugzeugabsturz in die See, mit gebrochenen Beinen und Armen an das Ufer geschwommen, dort vom Feind aufgegriffen, und dann knapp 5 Jahre gefangen gehalten unter Folter. Das er (als Sohn des commander-in-chief of all US Pacific forces) das Angebot seiner Freilassung ablehnt, bis auch alle seine Kammeraden die vor ihm gefangen genommen wurden, freigelassen wurden, bleibt unvergessen.
John McCain ist tot
Fluegelflitzer, Göttingen, Sonntag, 26.08.2018, 14:13 (vor 2679 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
"Listen, pal, I spent 22 years in the Navy. My grandfather was in the Navy. We in the military service tend to move a lot. We have to live in all parts of the country, all parts of the world. I wish I could have had the luxury, like you, of growing up and living and spending my entire life in a nice place like the first district of Arizona, but I was doing other things. As a matter of fact, when I think about it now, the place I lived longest in my life was Hanoi."
John McCain, 1982, auf den Vorwurf, er sei aus wahltaktischen Gruenden nach Arizona gezogen. [Ganz korrekt war seine Antwort aber nicht.]
Und der Krieg war auch nicht ohne. Nach dem Flugzeugabsturz in die See, mit gebrochenen Beinen und Armen an das Ufer geschwommen, dort vom Feind aufgegriffen, und dann knapp 5 Jahre gefangen gehalten unter Folter. Das er (als Sohn des commander-in-chief of all US Pacific forces) das Angebot seiner Freilassung ablehnt, bis auch alle seine Kammeraden die vor ihm gefangen genommen wurden, freigelassen wurden, bleibt unvergessen.
Nette gute Nachtgeschichte. McCain wurde von einem der armen Leute gerettet und an Land gezogen, auf die er gerade vorher ohne zu zöger Bomben abgeworfen hat - McCains Ziel an dem Tage war eine Glühbirnenfabrik. Die Welt ist mit McCains Tod heute sicher nicht schlechter geworden.
John McCain ist tot
DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 26.08.2018, 15:30 (vor 2679 Tagen) @ Fluegelflitzer
Nette gute Nachtgeschichte. McCain wurde von einem der armen Leute gerettet und an Land gezogen...
Das waere mir neu und mag auch stimmen. Meine Version stammt von einem Artikel in der New York Review of Books, den ich 2008 las, und ich glaube nicht, dass das alles frei erfunden ist: "He was flying a bombing raid in October 1967; his plane was shot down, he parachuted into the middle of a lake in Hanoi, and, with two broken arms and one broken knee, swam to shore. He was stabbed and beaten—bone sticking out of his right knee—and taken to Hoa Lo. His captors did not set his fractures and tortured him regularly, trying to drag false admissions out of him." nybooks.com/articles/2008/06/12/who-is-john-mccain/
Trump hält sich für den erfolgreichsten Präsidenten
Franke, Freitag, 24.08.2018, 16:01 (vor 2681 Tagen) @ Ulrich
. . . aller Zeiten und würde sich die Note A+ geben. (steht u.a. bei rp-online)
Ein US-Präsident, der direkt ab Amtseinführung viel mehr Zeit auf dem Golfplatz verbringt als jeder seiner Vorgänger. Nachdem er früher andere kritisiert hat für Reisen und Reisekosten.
Ein US-Präsident, der über Twitter mit Schauspielern und Sportlern streitet. Völlig daneben!
Ein US-Präsident, der die Welt wissen lässt, was er über ein anderes Land oder ein Unternehmen denkt, wenn er dazu gerade etwas bei Fox News gehört hat. Über ein anderes Land sagt man als Regierung grundsätzlich mal gar nichts (negatives), wenn es nicht sein muss. Und wenn es sein muss, dann drechseln Diplomaten, Juristen und Experten eine Erklärung zurecht, die möglichst viele zufriedenstellen und niemand übermäßig verärgern soll. Bei anderen Politikern ist in Jahren mal versehentlich ein Mikrofon offen und man erfährt einen Satz, der nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war. Dieses Riesenbaby ist jeden Tag in der Lage, einen Hammer zu präsentieren und das mit voller Absicht.
Mittlerweile kommuniziert die US-Regierung wohl über Twitter
Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 22:16 (vor 2682 Tagen) @ Ulrich
US-Justizminister Sessions wehrt sich gegen Trumps Attacken
Originale der Tweets unter
twitter.com/realdonaldtrump?lang=de und twitter.com/SarahFloresDOJ
Ein Justizminister der seinen Präsidenten per Twitter in die Schranken weist. Immer wenn man glaubt schräger geht es nicht mehr .....
Trump via Fox News: Märkte brechen zusammen
Rupo, Ruhrpott, Freitag, 24.08.2018, 11:01 (vor 2681 Tagen) @ Ulrich
und alle werden sehr, sehr arm werden, falls Er entlassen werden würde und sein Gehirn nicht mehr denken darf für die Usa.
“If I ever got impeached, I think the market would crash, I think everybody would be very poor, because without this thinking, you would see — you would see numbers that you wouldn’t believe in reverse.”
Im Interview hat Donald sich dabei an den Kopf gefasst..
Die deutsche Übersetzung ist hier leider etwas verkürzt..
http://www.fr.de/politik/us-wirtschaft-trump-bei-amtsenthebung-wuerde-markt-zusammenbrechen-a-1568954
Ist das schon Erpressung? (ihr werdet alle arm (wobei Donald wohl nicht wirklich von allen spricht) ) oder noch Satire oder sind wir komplett in 'einer flog über das weiße Haus' Serie?
Trump via Fox News: Märkte brechen zusammen
Ulrich, Samstag, 25.08.2018, 08:06 (vor 2680 Tagen) @ Rupo
Ist das schon Erpressung? (ihr werdet alle arm (wobei Donald wohl nicht wirklich von allen spricht) ) oder noch Satire oder sind wir komplett in 'einer flog über das weiße Haus' Serie?
Das ist ein weiterer Beleg dafür dass der Mann psychisch gestört ist. Die meisten Psychologen / Psychiater die sich öffentlich zu dem Thema äußern vermuten bei ihm etwas in Richtung Narzisstische Persönlichkeitsstörung.
Größter Skandal in der Geschichte der USA!
Zoon, Donnerstag, 23.08.2018, 15:58 (vor 2682 Tagen) @ Ulrich
Endlich mal wieder einen Beitrag zu Donald Trump! Immerhin handelt es sich bei Trump-Russia um den größten Skandal in der Geschichte der USA - mit weitreichenden Folgen für die USA selber, aber auch für die Sicherheit und den Wohlstand Europas.
In den letzten Monaten hat sich gezeigt, dass die amerikanische Demokratie sehr brüchig geworden, ja gefährdet ist. Die Presse übt das für eine liberale Demokratie so wichtige Wächteramt nur unzureichend aus. Sie ist durch das Internet (auch wirtschaftlich) stark geschwächt, wird von Trump & Co. bei Kritik offen angegriffen und ein Teil von ihr wie Fox News agiert kaum verhüllt als Trumps Propagandasender. Der Kongress wiederum nimmt seine Verantwortung im System von "Checks and Balances" kaum wahr. Das liegt nicht nur daran, dass seine Mehrheit der gleichen Partei wie Trump angehört und nur wenig Bereitschaft zur überparteilichen Zusammenarbeit zeigt. Es liegt vor allem daran, dass das Sumpfgebiet von Trump-Russia sehr groß ist und die GOP sehr tief im Morast steckt. Trump-Russia wird Ermittler und Spionageabwehr noch auf Jahrzehnte beschäftigen. Es läuft wohl auf ein zweites Venona Projekt hinaus. Es ist kein Zufall, dass Apologeten wie Alan Dershowitz mit ihrer Warnung vor einem neuen McCarthysmus pro-aktiv versuchen das Wasser trüben.
Um so wichtiger ist, dass die Justizbehörden noch ihre Zähne zeigen. Zwar gibt es Versuche von Trump & Co. in laufende Ermittlungen einzugreifen. Aber noch gibt es Ermittlungen gegen Trump(s Kampagne) und sein Umfeld. Und diese sind sehr produktiv: der Leiter der Trump Kampagne wurde von einer Jury schuldig gesprochen, der stellvertretende Leiter der Kampagne, Trumps Sicherheitsberater und ein weiterer außenpolitischer Berater haben sich schuldig bekannt. Nun hat sich auch noch der Anwalt von Trump schuldig bekannt. Solche Ergebnisse stärken die Akzeptanz der Ermittlungen in der Bevölkerung und helfen diese vor Eingriffen zu schützen.
Letztlich wird es sehr darauf ankommen, dass die Demokraten im November 2018 mindestens die Mehrheit im House gewinnen. Derzeit sieht es sehr danach aus. Bis dahin kann aber noch viel passieren. Es wird wohl wieder Desinformationskampagnen und Angriffe auf Wählerregistrierungsdatenbanken geben, um potentielle Wähler der Demokraten von der Stimmabgabe abzuschrecken oder auszuschließen. Sollte die Mehrheit im House gewonnen werden, können die Demokraten die Aufklärung zu Trumps Skandalen durch Anhörungen in den verschiedenen Ausschüssen des House fokussieren, Protokolle und Berichte veröffentlichen und letztlich auch das Impeachmentverfahren einleiten. Selbst wenn das Verfahren scheitern sollte, könnte so Trump zu einer lame duck werden.
ZDF-Medithek: "Trump und Putin: Komplott gegen Amerika?"
Kris, Donnerstag, 23.08.2018, 11:18 (vor 2682 Tagen) @ Ulrich
Gestern Abend im ZDF: Trump und Putin: Komplott gegen Amerika?
In der Mediathek:
/www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-trump-und-putin-komplott-gegen-amerika-100.html
Fand ich sehr sehenswert, spannend und aufschlussreich. Es ging weniger um die arrogante Rüpelhaftigkeit eines Emporkömmlings wie Trump und die Fassungslosigkeit, die sein Auftreten in seiner Rolle als gewählter höchster Repräsentant des Staates immer wieder hinterlässt, sondern um seine Rolle als Marionette Putins im langfristig angelegten Angriff auf die US-amerikanische Demokratie.
Zu Wort kommen unter anderem der ehemalige FBI Special Agent, Clinton Watts, und der ehemalige FBI-Chef James Comey, die aufzeigen, wie sie die Aktivitäten rund um Trumps Wahl beobachtet haben, seine Reaktionen und ihre Einschätzungen dazu.
Die Frage, die sich mir stellt: Wie kann man ein Komplott nachweisen, ohne auf eine Stufe mit Verschwörungstheoretikern gestellt zu werden? Am besten durch unwiderlegbare Beweise, was aber nicht ganz einfach sein dürfte. Dieser Film stellt zumindest einen Versuch dar.
ZDF-Medithek: "Trump und Putin: Komplott gegen Amerika?"
cris10, Donnerstag, 23.08.2018, 21:49 (vor 2682 Tagen) @ Kris
Ja eine wirklich sehr spannende Doku, welche die ganzen Zusammenhänge sehr deutlich aufzeigt. Putin will mit seinem Hauptwerkzeug Trump nicht weniger als die westlichen Demokratien zerstören. Und interessanterweise sind ja auch die Freunde von der AFD sehr Putin freundlich orientiert. Es macht einem wirklich Angst.
ZDF-Medithek: "Trump und Putin: Komplott gegen Amerika?"
Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 23.08.2018, 11:32 (vor 2682 Tagen) @ Kris
interessant in dem Zusammenhang auch die Rolle von WikiLeaks und Julian Assange, die ja mal angetreten sind die Welt ein Stück 'besser' zu machen.
ZDF-Medithek: "Trump und Putin: Komplott gegen Amerika?"
Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 11:29 (vor 2682 Tagen) @ Kris
Gestern Abend im ZDF: Trump und Putin: Komplott gegen Amerika?
In der Mediathek:
/www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-trump-und-putin-komplott-gegen-amerika-100.html
Danke für den Link, schaue mir die Sendung heute Abend an.
Die Frage, die sich mir stellt: Wie kann man ein Komplott nachweisen, ohne auf eine Stufe mit Verschwörungstheoretikern gestellt zu werden? Am besten durch unwiderlegbare Beweise, was aber nicht ganz einfach sein dürfte. Dieser Film stellt zumindest einen Versuch dar.
Ohne die Sendung gesehen zu haben, ich glaube nicht an ein bewusstes Komplett von Putin und Trump sondern eher dass Putin Trump geschickt manipuliert.
Was aber auffällt ist dass Russland seit Jahren ganz bewusst versucht zu spalten. Man unterstützt alles was einen Keil zwischen die USA und die EU treibt, und auch innerhalb der EU tut man alles um Gruppen zu fördern die den Zusammenhalt untergraben wollen. Beim Brexit hat Russland massiven Einfluss über die sozialen Medien genommen. In Italien beispielsweise haben sowohl die Lega als auch Fünf Sterne enge Verbindungen nach Moskau. In Österreich reichen die Verbindungen insbesondere weit in die FPÖ hinein, z.B. war Putin auf der Hochzeit der von der FPÖ gestellten Außenministerin. In vielen osteuropäischen Staaten unterstützt Russland Politiker die auf Anti-EU-Kurs sind. In Deutschland hat man beste Verbindungen nicht nur zur AfD, sondern auch zum Wagenknecht-Lafontaine-Teil der Linken, etc.
Dahinter steckt meiner Meinung nach eine ausgeklügelte Strategie um dem Westen möglichst langfristig und möglichst schwer zu schaden.
ZDF-Medithek: "Trump und Putin: Komplott gegen Amerika?"
simie, Krefeld, Donnerstag, 23.08.2018, 22:52 (vor 2682 Tagen) @ Ulrich
Wobei dieses Vorgehen sicher nicht von den Russen erfunden wurde, sondern eine ziemliche Kopie der Strategie der USA ist. Das macht es sicher nicht besser, ist zur Einordnung jedoch wichtig zu erwähnen. Die EU und ihre Mitgliedsstaaten werden nämlich beileibe nicht nur von den Russen bedrängt und beeinflusst. Man erinnere sich nur an die Anti-Lissabon Kampagne in Irland. Auch Vereine wie die Atlantikbrücke sollten durchaus kritisch betrachtet werden.
Putin und westliche Präsidenten/Kanzler
Kris, Freitag, 24.08.2018, 13:45 (vor 2681 Tagen) @ simie
Wobei dieses Vorgehen sicher nicht von den Russen erfunden wurde, sondern eine ziemliche Kopie der Strategie der USA ist. Das macht es sicher nicht besser, ist zur Einordnung jedoch wichtig zu erwähnen.
Genauso sehe ich das auch. Für uns ist es in der öffentlichen Wahrnehmung allerdings neu und dadurch vielleicht auch so erschreckend, wenn sich das Spiel umdreht, indem sich ein mächtiger oder der mächtigste Partner plötzlich grundlos abwendet und sein höchster Repräsentant in seinen Äußerungen und Handlungen unberechenbar wird und sich sogar gegen uns stellt (Strafzölle, Deutschland als Feind der USA usw.).
Ein weiterer Gedanke zum Thema Putin und (ehemalige) westliche Präsidenten/Kanzler: Unser ehemaliger Bundeskanzler Schröder, der am Tische Putins nach seiner Kanzlerschaft zu weiterer Macht, Aufsichtsratsposten und dadurch viel Geld gelangt ist. Ein Geben und Nehmen, auf jeden Fall mit Geschmäckle.
Hierzu ein Artikel aus der Zeit (September 2017): „Russlands loyalster Bundeskanzler“
/www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2017-09/gerhard-schroeder-rosneft-altkanzler-russland-wladimir-putin
und einer vom Mai diesen Jahres: „In Putins Hofstaat“
/www.spiegel.de/politik/ausland/gerhard-schroeder-bei-wladimir-putin-im-hofstaat-kommentar-a-1206721.html
Putin und westliche Präsidenten/Kanzler
Ulrich, Samstag, 25.08.2018, 08:13 (vor 2680 Tagen) @ Kris
Was Schröder macht, das gehört sich für einen ehemaligen Bundeskanzler einfach nicht. Der Mann hat sich schlicht kaufen lassen.
Bei all seiner Großkotzigkeit scheint Schröder im tiefsten Inneren zudem massive Minderwertigkeitskomplexe zu haben. Die kompensiert er indem er im Windschatten der Reichen und Mächtigen segelt. Aufgewachsen in einer Notunterkunft hat er sich die Anerkennung seiner Umgebung zunächst durch den Fußball geholt. Dann hat er auf dem zweiten Bildungsweg Abitur gemacht, hat studiert und ist in die Politik gegangen. Dort hat er festgestellt dass man in der Regierungsverantwortung zwar eine gewisse Macht hat, es aber Menschen mit sehr viel mehr Geld als man selbst hat gilt. Und zu diesen Typen hat er selbst als Bundeskanzler aufgeblickt. Zunächst hat er sich an Gestalten wie Maschmeyer gehalten, nun ist es Putin.
Russland möchte dem Westen schaden
Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Donnerstag, 23.08.2018, 21:56 (vor 2682 Tagen) @ Ulrich
Was aber auffällt ist dass Russland seit Jahren ganz bewusst versucht zu spalten. Man unterstützt alles was einen Keil zwischen die USA und die EU treibt, und auch innerhalb der EU tut man alles um Gruppen zu fördern die den Zusammenhalt untergraben wollen. Beim Brexit hat Russland massiven Einfluss über die sozialen Medien genommen. In Italien beispielsweise haben sowohl die Lega als auch Fünf Sterne enge Verbindungen nach Moskau. In Österreich reichen die Verbindungen insbesondere weit in die FPÖ hinein, z.B. war Putin auf der Hochzeit der von der FPÖ gestellten Außenministerin. In vielen osteuropäischen Staaten unterstützt Russland Politiker die auf Anti-EU-Kurs sind. In Deutschland hat man beste Verbindungen nicht nur zur AfD, sondern auch zum Wagenknecht-Lafontaine-Teil der Linken, etc.
Dahinter steckt meiner Meinung nach eine ausgeklügelte Strategie um dem Westen möglichst langfristig und möglichst schwer zu schaden.
Was denkst du, ist der Hauptgrund für diese Versuche Russlands?
Russland möchte dem Westen schaden
Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 22:22 (vor 2682 Tagen) @ Chill-Instructor
Was denkst du, ist der Hauptgrund für diese Versuche Russlands?
Machtspiele. Vermutlich hofft man tatsächlich darauf dass die Nato und die EU zerbrechen. Danach sammelt man zunächst in Osteuropa die Reste auf und schaut weiter.
Meiner Meinung nach ist Putins großes Trauma der Zusammenbruch der UDSSR. Danach ist er zeitweise ins Bodenlose gefallen. Er wusste nicht mehr wohin, war auf seine Schwiegereltern angewiesen. Er will zurück zu den alten Zeiten als man groß, mächtig und auf Augenhöhe mit den USA war.
Russland möchte dem Westen schaden
Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Donnerstag, 23.08.2018, 22:35 (vor 2682 Tagen) @ Ulrich
Was denkst du, ist der Hauptgrund für diese Versuche Russlands?
Machtspiele. Vermutlich hofft man tatsächlich darauf dass die Nato und die EU zerbrechen. Danach sammelt man zunächst in Osteuropa die Reste auf und schaut weiter.Meiner Meinung nach ist Putins großes Trauma der Zusammenbruch der UDSSR. Danach ist er zeitweise ins Bodenlose gefallen. Er wusste nicht mehr wohin, war auf seine Schwiegereltern angewiesen. Er will zurück zu den alten Zeiten als man groß, mächtig und auf Augenhöhe mit den USA war.
Denkst du, dass er noch vor seinem offiziellen Abdanken als Präsident in die baltischen Staaten einmarschieren wird?
Oder dass er sogar komplett das alte UdSSR-Territorium einnehmen will?
Russland möchte dem Westen schaden
Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 22:43 (vor 2682 Tagen) @ Chill-Instructor
Was denkst du, ist der Hauptgrund für diese Versuche Russlands?
Machtspiele. Vermutlich hofft man tatsächlich darauf dass die Nato und die EU zerbrechen. Danach sammelt man zunächst in Osteuropa die Reste auf und schaut weiter.Meiner Meinung nach ist Putins großes Trauma der Zusammenbruch der UDSSR. Danach ist er zeitweise ins Bodenlose gefallen. Er wusste nicht mehr wohin, war auf seine Schwiegereltern angewiesen. Er will zurück zu den alten Zeiten als man groß, mächtig und auf Augenhöhe mit den USA war.
Denkst du, dass er noch vor seinem offiziellen Abdanken als Präsident in die baltischen Staaten einmarschieren wird?
Oder dass er sogar komplett das alte UdSSR-Territorium einnehmen will?
Das kann ich nicht beantworten. Aber insbesondere die Sorgen der baltischen Staaten nehme ich sehr ernst. Dort gibt es unterschiedlich starke russische Minderheiten, und Putin meint diese Menschen würden dort unterdrückt. In der Ost-Ukraine gab es eine ähnliche Ausgangssituation.
Russland möchte dem Westen schaden
Chill-Instructor, Donnerstag, 23.08.2018, 22:40 (vor 2682 Tagen) @ Chill-Instructor
Nach einem Zerfall der NATO würde sich auf jeden Fall die Möglichkeit eröffnen. Ob man das Putin zutraut? Muss jeder selber wissen. Es könnte auch nur durch rein innenpolitische Motive getrieben sein. Mit einem klaren und erkennbaren Feind regiert es sich einfacher.
Russland möchte dem Westen schaden
Chill-Instructor, Donnerstag, 23.08.2018, 22:02 (vor 2682 Tagen) @ Chill-Instructor
Einmal Oberstleutnant des KGB, immer...
Und natürlich Machterhalt.
Russland möchte dem Westen schaden
Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Donnerstag, 23.08.2018, 22:36 (vor 2682 Tagen) @ Kulibi77
Einmal Oberstleutnant des KGB, immer...
Und natürlich Machterhalt.
Eher Machtausdehnung, oder?!
Für den bloßen Erhalt müsste er sich ja nicht so sehr außenpolitisch "engagieren".
Russland möchte dem Westen schaden
Chill-Instructor, Donnerstag, 23.08.2018, 22:44 (vor 2682 Tagen) @ Chill-Instructor
Bei der Ukraine ging es nur um den Schwarzmeerzugang. Eine klare Freund-Feind-Einteilung und dem damit verbundenen Patriotismus hat ihm aber auch ganz klar innenpolitisch geholfen. Nie waren seine Beliebtsheitwerte größer als nach der Annektion der Krim.
Warum in die Ferne schweifen?
FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 22.08.2018, 22:34 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
twitter. com/SMIsachsen/status/1032325283033100288?s=19
Der sympathischen Herr mit Fischerhut in schwarz-rot-gold ist angestellt beim *Trommelwirbel* sächsischen LKA.
Wenn es nicht so Scheiße wäre, dann könnte man sich totlachen.
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Samstag, 25.08.2018, 08:26 (vor 2680 Tagen) @ FliZZa
Der Polizeipräsident von Dresden, Kretzschmar, hat sich mittlerweile bei den betroffenen Journalisten und beim ZDF entschuldigt. Er hat eindeutig zugegeben dass das Verhalten seiner Polizisten nicht in Ordnung war. In meinen Augen ist dies zunächst einmal sehr positiv zu werten, man muss aber abwarten welche mittel- und langfristigen Folgen das hat. Aus ganz Deutschland hört man immer wieder von Fällen in denen bei Demonstrationen Journalisten von Teilnehmern unter abstrusen Umständen irgendwelcher Regelverstöße oder gar Straftaten beschuldigt werden um dann die Polizei gegen sie zu instrumentalisieren. Und dies funktioniert deutlich zu häufig.
Ministerpräsident Kretschmer hingegen hat sich meines Wissens noch nicht für seine skandalösen Tweets entschuldigt. CDU-Politiker wie er sind dafür verantwortlich dass Rechtsradikale in Sachsen heute so stark sind. Und auch aktuell ist er wohl des beste AfD-Helfer in dem Bundesland.
Warum in die Ferne schweifen? - Eigentlich unglaublich
Thomas, Dortmund, Freitag, 24.08.2018, 08:54 (vor 2681 Tagen) @ FliZZa
Es ist immer wieder interessant, wie ein eigentlich gefestigter Staat im Westen, in Europa, so fix komplett aus den Angeln gehoben werden kann. Und sei es auch nur von einem Mann mit Hütchen.
Warum in die Ferne schweifen?
Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 23.08.2018, 11:55 (vor 2682 Tagen) @ FliZZa
Der sympathischen Herr mit Fischerhut in schwarz-rot-gold ist angestellt beim *Trommelwirbel* sächsischen LKA.
wenn das wieder so läuft wie beim NSU, dann könnte man fast den Eindruck haben der Verfassungsschutz und das LKA machen so eine Art 'Arbeitsbeschaffungsmaßnahme'...
Nun gut, Frau Barley fordert eine umfassende Aufklärung - mal schauen wann die Kanzlerin sich meldet und ob wieder Akten geschreddert werden...
Warum ins regionale schweifen, wenn man einen Maaßen hat?
Alfredo, NeuBerg beim Kanal, Donnerstag, 23.08.2018, 00:33 (vor 2683 Tagen) @ FliZZa
Die entsprechenden links zur verbandelung unseres Verfassungsschutzpräsidenten mit einer rechtspopulistischen Partei kann man sich selbst suchen.
Warum ins regionale schweifen, wenn man einen Maaßen hat?
Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 08:03 (vor 2682 Tagen) @ Alfredo
Die entsprechenden links zur verbandelung unseres Verfassungsschutzpräsidenten mit einer rechtspopulistischen Partei kann man sich selbst suchen.
Selbst laut Innenministerium ist Maaßens Verhalten bei Gauland-Bitte nicht "gängige Praxis". Der Mann war und ist eine Fehlbesetzung. Das hat er immer wieder bewiesen, man denke nur an die hektischen Löschaktionen nach Auffliegen des NSW "aus Gründen des Datenschutzes".
Ich bin mir recht sicher dass wir nach der Bayern-Wahl einen neuen Innenminister bekommen werden. Spätestens dann ist es an der Zeit auch über Personalien wie die an der Spitze des Verfassungsschutzes zu reden.
Warum ins regionale schweifen, wenn man einen Maaßen hat?
micha87, bei Berlin, Donnerstag, 23.08.2018, 10:05 (vor 2682 Tagen) @ Ulrich
xDie ganzen Strukturen sind schwierig Null Transparenz bis auf einen Bericht 1x im Jahr der gefühlt auch nur aus Artikeln aus anderen Quellen besteht. Man muss sich dem von Sächsischen VS doch nur anschauen. Die Gida-Bewegungen stehen hier noch nicht einmal unter Beobachtung. Wohlgemerkt in Anbetracht der unterwanderten Strukturen von Rechts/Hooligans ist das merkwürdig. Tillich (ehem. MP) meinte man habe den Rechtsextremismus in Sachsen unterschätzt. Klar das sich solche Leute auch einfacher in Positionen bringen können wo sie nicht hingehören sollten. Der VS muss eben nicht beim Innenausschuss regelmäßig vortanzen und hat polemisch gesagt Narrenfreiheit. Was da in Sachsen alles abgelaufen ist mit dem NSU & Co. und keiner will es mitbekommen haben. Weniger Verantwortung geht nicht und dafür war jemand wie Markus Ulbig (CDU) bis letztes Jahr zuständig. Jetzt macht es Roland Wöller (CDU), vorher Staatsminister für Umwelt & Landwirtschaft (2007-2008) sowie für Kultus & Sport (2008-2012). Danach Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Nur mal auf Basis von Wiki, aber welche Kompetenzen bringt er mit um beim VS mit die Ansagen zu machen?
Warum in die Ferne schweifen?
FliZZa, Mittwoch, 22.08.2018, 23:10 (vor 2683 Tagen) @ FliZZa
twitter. com/SMIsachsen/status/1032325283033100288?s=19
Der sympathischen Herr mit Fischerhut in schwarz-rot-gold ist angestellt beim *Trommelwirbel* sächsischen LKA.
Wenn es nicht so Scheiße wäre, dann könnte man sich totlachen.
Tarifbeschäftig bedeutet, kein Beamter?
Warum in die Ferne schweifen?
Hatebreed, Donnerstag, 23.08.2018, 11:02 (vor 2682 Tagen) @ haweka
Tarifbeschäftig bedeutet, kein Beamter?
Tarifbeschäftigt kann auch heißen, dass er da Parkplatzwächter ist. Oder?
Warum in die Ferne schweifen?
Voomy, Berlin, Donnerstag, 23.08.2018, 11:27 (vor 2682 Tagen) @ Hatebreed
Ja. Er kann so ziemlich alles sein, nur halt kein echter "Polizist". Vom Hausmeister über Parkplatzwächter bis hin zum ITler.
Warum in die Ferne schweifen?
Jens, Dortmund, Donnerstag, 23.08.2018, 13:39 (vor 2682 Tagen) @ Voomy
Ja. Er kann so ziemlich alles sein, nur halt kein echter "Polizist". Vom Hausmeister über Parkplatzwächter bis hin zum ITler.
lt. Welt ist er im Ermittlungsdezernat für Wirtschaftskriminalität tätig und tritt auch als Gutachter des LKA in Gerichtsprozessen auf....
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 13:46 (vor 2682 Tagen) @ Jens
Ja. Er kann so ziemlich alles sein, nur halt kein echter "Polizist". Vom Hausmeister über Parkplatzwächter bis hin zum ITler.
lt. Welt ist er im Ermittlungsdezernat für Wirtschaftskriminalität tätig und tritt auch als Gutachter des LKA in Gerichtsprozessen auf....
Also doch kein Hausmeister.
Nach dem Auftritt den er in Dresden hingelegt hat stellt sich aber die Frage ob man ihn auch in Zukunft als Gutachter auftreten lassen wird.
Warum in die Ferne schweifen?
FliZZa, Sersheim, Donnerstag, 23.08.2018, 14:12 (vor 2682 Tagen) @ Ulrich
Ja. Er kann so ziemlich alles sein, nur halt kein echter "Polizist". Vom Hausmeister über Parkplatzwächter bis hin zum ITler.
lt. Welt ist er im Ermittlungsdezernat für Wirtschaftskriminalität tätig und tritt auch als Gutachter des LKA in Gerichtsprozessen auf....
Also doch kein Hausmeister.Nach dem Auftritt den er in Dresden hingelegt hat stellt sich aber die Frage ob man ihn auch in Zukunft als Gutachter auftreten lassen wird.
ruhrbarone. de/der-lka-mann-war-wohl-oefter-bei-pegida/157740
Ganz neu ist sein politischer Aktivismus anscheinend nicht.
Aber konnte ja keiner wissen.
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Samstag, 25.08.2018, 08:28 (vor 2680 Tagen) @ FliZZa
Ja. Er kann so ziemlich alles sein, nur halt kein echter "Polizist". Vom Hausmeister über Parkplatzwächter bis hin zum ITler.
lt. Welt ist er im Ermittlungsdezernat für Wirtschaftskriminalität tätig und tritt auch als Gutachter des LKA in Gerichtsprozessen auf....
Also doch kein Hausmeister.Nach dem Auftritt den er in Dresden hingelegt hat stellt sich aber die Frage ob man ihn auch in Zukunft als Gutachter auftreten lassen wird.
ruhrbarone. de/der-lka-mann-war-wohl-oefter-bei-pegida/157740Ganz neu ist sein politischer Aktivismus anscheinend nicht.
Aber konnte ja keiner wissen.
Zudem hat sich mittlerweile heraus gestellt dass der Mann durch seine berufliche Tätigkeit Zugang auch zu sehr sensiblen Daten hat. Ich hoffe man überprüft im Augenblick was er in der Vergangenheit so aus den Datenbanken der Polizei, der Meldeämter, etc. abgerufen hat.
Warum in die Ferne schweifen?
Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Mittwoch, 22.08.2018, 23:34 (vor 2683 Tagen) @ haweka
twitter. com/SMIsachsen/status/1032325283033100288?s=19
Der sympathischen Herr mit Fischerhut in schwarz-rot-gold ist angestellt beim *Trommelwirbel* sächsischen LKA.
Wenn es nicht so Scheiße wäre, dann könnte man sich totlachen.
Tarifbeschäftig bedeutet, kein Beamter?
Richtig.
Andere Frage: Hätte er als Beamter nicht demonstrieren dürfen?
Mir war bislang nur bekannt, dass Beamte nicht streiken dürfen. Oder gilt dies auch für andere Demonstrationen?
Warum in die Ferne schweifen?
Hatebreed, Donnerstag, 23.08.2018, 11:01 (vor 2682 Tagen) @ Chill-Instructor
Andere Frage: Hätte er als Beamter nicht demonstrieren dürfen?
Jeder Mensch darf in Deutschland demonstrieren.
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 11:44 (vor 2682 Tagen) @ Hatebreed
Andere Frage: Hätte er als Beamter nicht demonstrieren dürfen?
Jeder Mensch darf in Deutschland demonstrieren.
Als Nachtrag ein Beispiel:
§ 41 Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)
Allgemeine Pflichten
Die im Rahmen des Arbeitsvertrages geschuldete Leistung ist gewissenhaft
und ordnungsgemäß auszuführen.
Beschäftigte des Bundes und anderer Arbeitgeber, in deren Aufgabenbereichen auch hoheitliche Tätigkeiten wahrgenommen werden, müssen sich durch ihr gesamtes Verhalten zur freiheitlich demokratischen Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes bekennen.
Für Beamte (und Richter) gelten schärfere Regeln.
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 11:33 (vor 2682 Tagen) @ Hatebreed
Andere Frage: Hätte er als Beamter nicht demonstrieren dürfen?
Jeder Mensch darf in Deutschland demonstrieren.
Grundsätzlich schon. Das Demonstrationsrecht wird von dem Grundgesetz geschützt. Andererseits aber haben Menschen die im Staatsdienst stehen eine Treuepflicht gegenüber diesem Staat. Da kommt es dann einerseits darauf an wie der Status der Person genau ist und um was für eine Demonstration es sich handelt. Ein Hausmeister darf sicherlich auf einer Pegida-Demonstration mitlaufen. Ein Staatsanwalt aber der sich deutlich sichtbar auf einer Demonstration militanter "Reichsbürger" zeigen würde bekäme sicherlich Probleme.
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 23:50 (vor 2683 Tagen) @ Chill-Instructor
twitter. com/SMIsachsen/status/1032325283033100288?s=19
Der sympathischen Herr mit Fischerhut in schwarz-rot-gold ist angestellt beim *Trommelwirbel* sächsischen LKA.
Wenn es nicht so Scheiße wäre, dann könnte man sich totlachen.
Tarifbeschäftig bedeutet, kein Beamter?
Richtig.
Andere Frage: Hätte er als Beamter nicht demonstrieren dürfen?
Mir war bislang nur bekannt, dass Beamte nicht streiken dürfen. Oder gilt dies auch für andere Demonstrationen?
Egal ob Angestellter oder Beamter, demonstrieren darf er grundsätzlich.
Ob das auch für Auftritte der rechtspopulistischen wie rechtsradikalen Pegida gilt ist eine andere Frage die ich nicht beantworten kann.
Völlig aus der Spur war aber der Auftritt den er dort hingelegt hat. Seine Rechts(außen)auffassung war vollkommen abwegig. Zunächst einmal darf man Foto- und Filmaufnahmen im öffentlichen Raum (fast) überall machen. § 201a StGB ist hier mit Sicherheit nicht einschlägig. Das Kunsturheberrecht reglementiert lediglich die Veröffentlichung von Aufnahmen. Und es erlaubt in § 23 KUG ausdrücklich die Veröffentlichung von bei Demonstrationen gemachten Bildern. Wenn eine beim LKA beschäftigte Intelligenzbestie aus dem Demonstrationszug ausschert und seine Nase in das Objektiv des Kameramanns steckt, dann ist dies zunächst einmal nicht das Problem dieses Kameramanns sondern des Demonstranten. Und eine Straftat begeht der Kameramann schon gar nicht.
Warum in die Ferne schweifen?
micha87, bei Berlin, Donnerstag, 23.08.2018, 10:24 (vor 2682 Tagen) @ Ulrich
Gab eine Entscheidung im Rahmen von Dügida, da hatte der OBM zu Gegenprotesten aufgerufen und wollte entlang der Demo-Route die Lichter ausschalten lassen von den Gebäude. Das ist nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts rechtswidrig. Er dürfe sich zwar eine Meinung bilden, aber er darf nicht den Meinungsbildungsprozess lenken oder steuern bzw. die Ebene des rationalen Diskurses verlassen und ausgrenzen. Mit der "Licht-aus"-Aktion ist er auf diesen Spuren gewandert. Auch andere Politiker haben sich für Pegida-Gegenproteste stark gemacht, weshalb deren Immunität aufgehoben wurde. Jetzt kann man sich vorstellen wie weit das Demonstrationsrecht für die Gida-Bewegungen reicht. Da darf ein Polizist dran teilnehmen, wohl aber hat das auch wesentliche Grenzen
Als kommunaler Wahlbeamter habe der Bürgermeister zwar das Recht, sich öffentlich zu äußern. "Diese Befugnis unterliegt jedoch Grenzen", sagte der Präsident des Gerichts, Klaus Rennert. So dürfe sich ein Amtsträger zwar an der Meinungsbildung beteiligen, diese aber nicht lenken oder steuern. Außerdem dürfe er nicht die Ebene des rationalen Diskurses verlassen und andere ausgrenzen.
Das bezogen auf den Polizisten wird das rechtlich spannend werden. Das Kretzschmer die Polizei lobt und somit indirekt auch den Demonstranten spricht für sich. Er hätte auch hier klar Position beziehen können, dass man Fremdenfeindlichkeit & Rechtspopulismus/Rechtsextremismus nicht dulde bei der Polizei. Man braucht nur mal auf die Redner dort schauen, das spricht alles eine sehr eindeutige Sprache mit vorbestraften Typen wie Bachmann und Redner wie Kubitschek, Elsässer u.v.m..
Aber in Sachsen wird mal wieder in so einem Fall alles schön verschweigen und unter der Decke gehalten. Es gibt Leute die sich dagegen engagieren auf Kommunaler Ebene, aber man kann erahnen wie schwer die es haben bei diesen Strukturen in Sachsen. Da sind Morddrohungen & Gewalt Standard, nicht nur an Politiker, Initiativen sondern zugleich geraten auch Journalisten in den Fokus. Wie die geschützt werden konnte man ein weiteres Mal sehen, im Rahmen von Pegida gab es zahlreiche solcher Vorfälle. Und Mutti-Merkel hat andere Sorgen, da muss man sich um den braunen Sumpf in Sachsen nur am Rande mal ein Auge drauf haben.
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 11:20 (vor 2682 Tagen) @ micha87
Gab eine Entscheidung im Rahmen von Dügida, da hatte der OBM zu Gegenprotesten aufgerufen und wollte entlang der Demo-Route die Lichter ausschalten lassen von den Gebäude. Das ist nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts rechtswidrig. Er dürfe sich zwar eine Meinung bilden, aber er darf nicht den Meinungsbildungsprozess lenken oder steuern bzw. die Ebene des rationalen Diskurses verlassen und ausgrenzen. Mit der "Licht-aus"-Aktion ist er auf diesen Spuren gewandert. Auch andere Politiker haben sich für Pegida-Gegenproteste stark gemacht, weshalb deren Immunität aufgehoben wurde. Jetzt kann man sich vorstellen wie weit das Demonstrationsrecht für die Gida-Bewegungen reicht. Da darf ein Polizist dran teilnehmen, wohl aber hat das auch wesentliche Grenzen
Das Beispiel mit dem OB passt nicht weil es hier um die Frage ging was diese Person in ihrer offiziellen Funktion machen darf und was nicht. Hätte er privat dazu aufgefordert dass z.B. in Wohnungen oder Büros die an der Strecke liegen das Licht zu löschen wäre dies wohl in Ordnung gewesen.
Dass aber deswegen irgend eine Immunität aufgehoben worden wäre stimmt nicht. Bürgermeister haben keine Immunität, die besitzen nur Abgeordnete. Abgeordnete dürfen demonstrieren, sie dürfen auch zu Demonstrationen aufrufen, alles kein Problem. Und wenn ein Bürgermeister oder z.B. einige Ebenen höher ein Minister oder ein Ministerpräsident in seiner offiziellen Funktion zu einer Demonstration gegen eine der "Gidas" aufruft dann ist das keinesfalls eine Straftat sondern ggf. schlicht nicht zulässig, eine Frage die von der Verwaltungsgerichtsbarkeit geklärt wird.
Hier geht es um eine Abwägung zwischen dem im Grundgesetz garantierten Demonstrationsrecht auf der einen Seite und den besonderen Verpflichtungen die eine Person die im Staatsdienst steht gegenüber diesem Staat hat. Da kann es durchaus problematisch sein wenn jemand an einer Demonstration teilnimmt aus deren Mitte heraus regelmäßig Straftaten wie Volksverhetzung begangen werden, insbesondere dann wenn er nicht nur einfacher Demonstrationsteilnehmer sondern z.B. Redner, etc. ist.
Es kommt hier aber jeweils auf den konkreten Fall an. Um wen handelt es sich? Um einen Beamten? Oder um einen Angestellten? Und im zweiten Fall z.B. um einen Lehrer der unterrichtet oder einen angestellten Gärtner aus der Baumschule? Wer veranstaltet die Demonstration? Was ist in der Vergangenheit konkret vorgefallen? Musste der Teilnehmer wissen worauf er sich einließ?
Ich habe mir mittlerweile unter zdf.de/politik/frontal-21/pressefreiheit-in-sachsen-100.html den Bericht von Frontal 21 angesehen. Grundsätzlich ist das Demonstrationsrecht ein hohes Gut, für die Teilnahme an dem Umzug dürfte der Mann wohl keine Probleme bekommen. Für sein konkretes Auftreten gegenüber dem Kamerateam schon.
Das bezogen auf den Polizisten wird das rechtlich spannend werden. Das Kretzschmer die Polizei lobt und somit indirekt auch den Demonstranten spricht für sich. Er hätte auch hier klar Position beziehen können, dass man Fremdenfeindlichkeit & Rechtspopulismus/Rechtsextremismus nicht dulde bei der Polizei. Man braucht nur mal auf die Redner dort schauen, das spricht alles eine sehr eindeutige Sprache mit vorbestraften Typen wie Bachmann und Redner wie Kubitschek, Elsässer u.v.m..
Kretschmer ist ein weiterer Beleg für den Satz "Der Fisch stinkt vom Kopf her". Zudem sollte man ihm den Satz von Dieter Nuhr "Wenn man keine Ahnung hat ...., einfach Fresse halten!" wärmstens empfehlen. Wer wissen will wieso rechtsradikales Gedankengut gerade in Sachsen so weit verbreitet ist sollte sich einfach mal die führenden Gestalten der Landes-CDU anschauen.
Aber in Sachsen wird mal wieder in so einem Fall alles schön verschweigen und unter der Decke gehalten. Es gibt Leute die sich dagegen engagieren auf Kommunaler Ebene, aber man kann erahnen wie schwer die es haben bei diesen Strukturen in Sachsen. Da sind Morddrohungen & Gewalt Standard, nicht nur an Politiker, Initiativen sondern zugleich geraten auch Journalisten in den Fokus. Wie die geschützt werden konnte man ein weiteres Mal sehen, im Rahmen von Pegida gab es zahlreiche solcher Vorfälle. Und Mutti-Merkel hat andere Sorgen, da muss man sich um den braunen Sumpf in Sachsen nur am Rande mal ein Auge drauf haben.
Wie bereits geschrieben, "Der Fisch stinkt vom Kopf her!" :-(
Warum in die Ferne schweifen?
micha87, bei Berlin, Donnerstag, 23.08.2018, 16:11 (vor 2682 Tagen) @ Ulrich
Gab eine Entscheidung im Rahmen von Dügida, da hatte der OBM zu Gegenprotesten aufgerufen und wollte entlang der Demo-Route die Lichter ausschalten lassen von den Gebäude. Das ist nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts rechtswidrig. Er dürfe sich zwar eine Meinung bilden, aber er darf nicht den Meinungsbildungsprozess lenken oder steuern bzw. die Ebene des rationalen Diskurses verlassen und ausgrenzen. Mit der "Licht-aus"-Aktion ist er auf diesen Spuren gewandert. Auch andere Politiker haben sich für Pegida-Gegenproteste stark gemacht, weshalb deren Immunität aufgehoben wurde. Jetzt kann man sich vorstellen wie weit das Demonstrationsrecht für die Gida-Bewegungen reicht. Da darf ein Polizist dran teilnehmen, wohl aber hat das auch wesentliche Grenzen
Das mit der Immunität bezog sich auf Lazar (Grüne) und Nagel (Linke) in Leipzig, deren Immunität wurde vom Landtag aufgehoben, blieb aber ohne weitere Folgen.
Das Beispiel mit dem OB passt nicht weil es hier um die Frage ging was diese Person in ihrer offiziellen Funktion machen darf und was nicht. Hätte er privat dazu aufgefordert dass z.B. in Wohnungen oder Büros die an der Strecke liegen das Licht zu löschen wäre dies wohl in Ordnung gewesen.
Nicht 1:1, aber es sollte mehr zeigen wie es um die Demonstrationsfreiheit bestellt ist.
Dass aber deswegen irgend eine Immunität aufgehoben worden wäre stimmt nicht. Bürgermeister haben keine Immunität, die besitzen nur Abgeordnete. Abgeordnete dürfen demonstrieren, sie dürfen auch zu Demonstrationen aufrufen, alles kein Problem. Und wenn ein Bürgermeister oder z.B. einige Ebenen höher ein Minister oder ein Ministerpräsident in seiner offiziellen Funktion zu einer Demonstration gegen eine der "Gidas" aufruft dann ist das keinesfalls eine Straftat sondern ggf. schlicht nicht zulässig, eine Frage die von der Verwaltungsgerichtsbarkeit geklärt wird.
Von Straftat habe ich nichts geschrieben, sondern den Begriff rechtswidrig habe ich verwendet. Hier aus der
Pressemitteilung
Nr. 59/2017 vom 13.09.2017
Düsseldorfer „Licht-aus!“-Appell war rechtswidrig
Bundesverwaltungsgericht
Ich habe mir mittlerweile unter zdf.de/politik/frontal-21/pressefreiheit-in-sachsen-100.html den Bericht von Frontal 21 angesehen. Grundsätzlich ist das Demonstrationsrecht ein hohes Gut, für die Teilnahme an dem Umzug dürfte der Mann wohl keine Probleme bekommen. Für sein konkretes Auftreten gegenüber dem Kamerateam schon.
Vielleicht eine Geldstrafe oder Abmahnung, dass wird's dann auch sein. Polizeigewalt ist ja bei Demo's auch immer wieder ein Thema, wer da ein wenig recherchiert da wird vieles fallen gelassen. Klar die Situationen sind z.T. sehr unübersichtlich und schwierig für nicht ortskundige Einsatzkräfte, dennoch sind die Vorfälle manchmal auch sehr eindeutig und klar wer die Gegendemonstranten sind/ waren.
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 12:12 (vor 2682 Tagen) @ Ulrich
Hier geht es um eine Abwägung zwischen dem im Grundgesetz garantierten Demonstrationsrecht auf der einen Seite und den besonderen Verpflichtungen die eine Person die im Staatsdienst steht gegenüber diesem Staat hat. Da kann es durchaus problematisch sein wenn jemand an einer Demonstration teilnimmt aus deren Mitte heraus regelmäßig Straftaten wie Volksverhetzung begangen werden, insbesondere dann wenn er nicht nur einfacher Demonstrationsteilnehmer sondern z.B. Redner, etc. ist.
watch?v=RqHZpKjS3uY
Da spricht der Herr über seine Freunde von der "Terrorgruppe Freital". Der Mann ist seit Jahren politisch aktiv auf kommunaler Ebene, auch schon vor der Flüchtlingskrise. Wenn es der sächsischen Regierung erst jetzt auffällt, dann wäre das auch seltsam.
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 12:32 (vor 2682 Tagen) @ Kulibi77
Hier geht es um eine Abwägung zwischen dem im Grundgesetz garantierten Demonstrationsrecht auf der einen Seite und den besonderen Verpflichtungen die eine Person die im Staatsdienst steht gegenüber diesem Staat hat. Da kann es durchaus problematisch sein wenn jemand an einer Demonstration teilnimmt aus deren Mitte heraus regelmäßig Straftaten wie Volksverhetzung begangen werden, insbesondere dann wenn er nicht nur einfacher Demonstrationsteilnehmer sondern z.B. Redner, etc. ist.
watch?v=RqHZpKjS3uYDa spricht der Herr über seine Freunde von der "Terrorgruppe Freital". Der Mann ist seit Jahren politisch aktiv auf kommunaler Ebene, auch schon vor der Flüchtlingskrise. Wenn es der sächsischen Regierung erst jetzt auffällt, dann wäre das auch seltsam.
Danke für den Link!
Für die anderen: Das ist nicht der LKA-Mitarbeiter sondern sein Begleiter im braunen T-Shirt.
Warum in die Ferne schweifen?
FliZZa, Sersheim, Donnerstag, 23.08.2018, 12:15 (vor 2682 Tagen) @ Kulibi77
Das ist der Typ, der jetzt gerade in aller Munde ist?
Warum in die Ferne schweifen?
FliZZa, Sersheim, Donnerstag, 23.08.2018, 12:17 (vor 2682 Tagen) @ FliZZa
Das ist der Typ, der jetzt gerade in aller Munde ist?
Edit:
Gerade den namen gegoogelt. Ja, das soll er sein.
Hach, Sachsen.
Ein Apell an die letzten Guten dort:
Haut ab, nehmt eure Kinder und euer Hab und Gut mit. Hinterlasst verbrannte Erde. Der Landstrich ist nicht zu retten.
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 12:30 (vor 2682 Tagen) @ FliZZa
Das ist der Typ, der jetzt gerade in aller Munde ist?
Edit:
Gerade den namen gegoogelt. Ja, das soll er sein.
Hach, Sachsen.Ein Apell an die letzten Guten dort:
Haut ab, nehmt eure Kinder und euer Hab und Gut mit. Hinterlasst verbrannte Erde. Der Landstrich ist nicht zu retten.
Das ist nicht der Mitarbeiter des LKA, dass ist der Mann auf den ersten Aufnahmen neben dem LKA-Mitarbeiter im braunen T-Shirt unterwegs ist.
Warum in die Ferne schweifen?
Bernd, Donnerstag, 23.08.2018, 06:56 (vor 2682 Tagen) @ Ulrich
Ob das auch für Auftritte der rechtspopulistischen wie rechtsradikalen Pegida gilt ist eine andere Frage die ich nicht beantworten kann.
Ich kennen den Wortlaut meines Arbeitsvertrages jetzt nicht mehr, aber auch ich als Regierungsbeschäftigter muss dieses "typische: Verfassung anerkennen, Grundrechte wahren, etc." unterschreiben.......
Aus meiner Sicht ist der nicht mehr lange beim LKA beschäftigt.
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 07:18 (vor 2682 Tagen) @ Bernd
Ob das auch für Auftritte der rechtspopulistischen wie rechtsradikalen Pegida gilt ist eine andere Frage die ich nicht beantworten kann.
Ich kennen den Wortlaut meines Arbeitsvertrages jetzt nicht mehr, aber auch ich als Regierungsbeschäftigter muss dieses "typische: Verfassung anerkennen, Grundrechte wahren, etc." unterschreiben.......
Aus meiner Sicht ist der nicht mehr lange beim LKA beschäftigt.
Wäre er bei einem LKA eines westdeutschen Bundeslandes beschäftigt, dann würde ich dir zustimmen. Aber in Sachsen?
Warum in die Ferne schweifen?
Voomy, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 23:41 (vor 2683 Tagen) @ Chill-Instructor
Beamte dürfen nicht streiken, aber demonstrieren. Grundrecht und so.
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 23:53 (vor 2683 Tagen) @ Voomy
Beamte dürfen nicht streiken, aber demonstrieren. Grundrecht und so.
Wobei es durchaus problematisch sein dürfte wenn ein Beamter beispielsweise bei einer NPD-Demo aufläuft. Und Pegida ist nicht sonderlich weit von der NPD entfernt. Ggf. könnte hier eine Teilnahme eines Beamten ein dienstrechtliches Verfahren zu Folge haben. Zumindest außerhalb von Sachsen.
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 23:11 (vor 2683 Tagen) @ haweka
twitter. com/SMIsachsen/status/1032325283033100288?s=19
Der sympathischen Herr mit Fischerhut in schwarz-rot-gold ist angestellt beim *Trommelwirbel* sächsischen LKA.
Wenn es nicht so Scheiße wäre, dann könnte man sich totlachen.
Tarifbeschäftig bedeutet, kein Beamter?
Angestellter.
Kann so alles sein, vom Hausmeister bis zum hochspezialisierten Labortechniker.
Vom Aussehen und Verhalten her würde ich auf Hausmeister tippen.
Warum so geschockt?
FliZZa, Mittwoch, 22.08.2018, 23:02 (vor 2683 Tagen) @ FliZZa
Vor einem halben Jahr hat der Bundesgerichtshof eine lebenslange Freiheitsstrafe gegen einen sächsischen LKA-Mitarbeiter bestätigt, wegen Mordes aus kannibalistischen Motiven heraus. In der Abwägung gewinnt der Kannibale eindeutig gegen den Pegida-Spinner.
Warum in die Ferne schweifen?
Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 22:49 (vor 2683 Tagen) @ FliZZa
twitter. com/SMIsachsen/status/1032325283033100288?s=19
Der sympathischen Herr mit Fischerhut in schwarz-rot-gold ist angestellt beim *Trommelwirbel* sächsischen LKA.
Wenn es nicht so Scheiße wäre, dann könnte man sich totlachen.
"Wie lautet die Telefonnummer der AfD?"
"110!"
Jedes Mal wenn man denkt die sächsische Politik böte keine Überraschungen mehr, dann hauen sie mal wieder einen dieses Kalibers raus. Aber für Herrn Kretschmer hat die sächsische Polizei mal wieder alles richtig gemacht :-/
Dass die Polizisten auch auf Aufforderung weder ihre Namen noch den Grund für die polizeiliche Maßnahme genannt haben? Geschenkt. Dass man sagenhafte 45 Minuten für die Überprüfung der Journalisten benötigt hat? Geschenkt.
MP Kretschmer scheint wohl mit aller Macht darauf hin zu arbeiten nach den nächsten Landtagswahlen als Juniorpartner in eine AfD-geführte Landesregierung einzutreten.
Warum in die Ferne schweifen?
Voomy, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 22:35 (vor 2683 Tagen) @ FliZZa
Faschisten, Neo-Nazis und Xenophoben im sächsischen Staatsapparat? NEIN! DOCH! OH!
Neues von Donald Trump
Bono, Hamburg, Mittwoch, 22.08.2018, 17:10 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Zitat der Postillion:
"Mann zum 39. Mal absolut sicher, dass Trumps Präsidentschaft jetzt am Ende ist"
Sagt eigentlich alles über die deutsche Berichterstattung zum Thema aus.
Fast vier Jahre lang immer neue Stufen des Irrsinns
Franke, Mittwoch, 22.08.2018, 11:43 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Dann wird Trump wiedergewählt und sagt: Jetzt fange ich erst richtig an.
Auf zu nochmal vier Jahren in der kombinierten Achter-/Geisterbahn.
Fast vier Jahre lang immer neue Stufen des Irrsinns
Kris, Mittwoch, 22.08.2018, 15:49 (vor 2683 Tagen) @ Franke
Eventuell müsste ein kompletter Gegenentwurf zu diesem Barbaren her. Vielleicht macht es Michelle ja doch, dachte ich mir, als ich mir kürzlich das Video anschaute. Als Obamas Amtszeit endete, spekulierte man ja schon, ob sie sich trauen würde, obwohl sie damals wie auch jüngst abgewunken hat. Sie soll in breiten demokratischen Bevölkerungskreisen allerdings ein exzellentes Standing haben.
You make me feel (Für alle die es nicht kennen: Co-Songschreiberin des Liedes ist Carol King, die neben Michelle total ausflippt).
youtu.be/3HdxhQLOTNA
Was waren das noch für Zeiten!
Neues von Donald Trump
guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 22.08.2018, 10:52 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das die Trump-Wähler sonderlich interessiert. Wir haben doch schon festgestellt, dass direkte Kritik mit der "Fake News"-Keule zerschlagen wird. Wieso sollte sich in diesem Fall etwas ändern? Der Verweis auf aktuelle Umfragen taugt nichts. Der gute George Double-U und Obama hatten nach 2 Jahren bzw. sogar im Jahr der Wahl auch katastrophale Umfragewerte.
Viele Republikaner ballen schon seit längerem die Faust in der Tasche, wissen aber auch, dass Trump ihnen Clinton erspart hat. Bei einem von republikanischer Seite unterstützen Amtsenthebungsverfahren dürfte die Wahl 2020 zu einem Desaster werden. Trump ist durchaus zuzutrauen, als unabhängiger Kandidat anzutreten, so dass am Ende sämtliche Swing States an die Demokraten gehen würden.
Ich befürchte ja, dass die verheerenden Auswirkungen des Protektionismus erst nach 2020 voll zuschlagen werden. Somit hätte Trump einen ziemlichen Vorteil im Rust Belt (Michigan, Ohio, Pennsylvania), in dem letztlich die Wahl entschieden wird. Zudem kann er sich super als großer Deal-Maker mit den Fieslingen dieser Welt (einschließlich EU ;) ) inszenieren.
Die Demokraten werden in 2 Jahren einen verdammt guten Kandidaten benötigen. Vermutlich wird's nur ein konservativ Geprägneter mit Hang zum Populismus richten können.
Neues von Donald Trump
Fluegelflitzer, Göttingen, Mittwoch, 22.08.2018, 12:19 (vor 2683 Tagen) @ guy_incognito
Die Demokraten werden in 2 Jahren einen verdammt guten Kandidaten benötigen. Vermutlich wird's nur ein konservativ Geprägneter mit Hang zum Populismus richten können.
Jo, hat ja schon beim ersten Mal so gut funktioniert.
Neues von Donald Trump
Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 11:18 (vor 2683 Tagen) @ guy_incognito
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das die Trump-Wähler sonderlich interessiert. Wir haben doch schon festgestellt, dass direkte Kritik mit der "Fake News"-Keule zerschlagen wird. Wieso sollte sich in diesem Fall etwas ändern? Der Verweis auf aktuelle Umfragen taugt nichts. Der gute George Double-U und Obama hatten nach 2 Jahren bzw. sogar im Jahr der Wahl auch katastrophale Umfragewerte.
Donald Trump hat einen harten Kern von Unterstützern die noch immer zu ihm halten. Aber das sind in der Regel keine klassischen Republikaner. Die Mitte hat er längst verloren, und dort werden Wahlen gewonnen. In Ohio fand in einer Hochburg der Republikaner kürzlich eine Nachwahl zum Repräsentantenhaus statt. Bei der letzten Abstimmung hatte sich der Kandidat der Republikaner mit 37 Prozent Vorsprung durchgesetzt. Sein Nachfolger lag ebenfalls vorne. Aber bei ihm waren es nur einige hundert Stimmen Vorsprung.
Viele Republikaner ballen schon seit längerem die Faust in der Tasche, wissen aber auch, dass Trump ihnen Clinton erspart hat. Bei einem von republikanischer Seite unterstützen Amtsenthebungsverfahren dürfte die Wahl 2020 zu einem Desaster werden. Trump ist durchaus zuzutrauen, als unabhängiger Kandidat anzutreten, so dass am Ende sämtliche Swing States an die Demokraten gehen würden.
Auch als Kandidat der Republikaner würde Trump die Swing States beim nächsten Mal verlieren. Und in seinen landwirtschaftlich geprägten Hochburgen fällt ihm seine Handelspolitik auf die Füße. Kanada, die EU, Mexiko, China, alle von Strafzöllen betroffenen Handelspartner revanchieren sich indem sie die US-Landwirtschaft ins Visier nehmen.
Ich befürchte ja, dass die verheerenden Auswirkungen des Protektionismus erst nach 2020 voll zuschlagen werden. Somit hätte Trump einen ziemlichen Vorteil im Rust Belt (Michigan, Ohio, Pennsylvania), in dem letztlich die Wahl entschieden wird. Zudem kann er sich super als großer Deal-Maker mit den Fieslingen dieser Welt (einschließlich EU ;) ) inszenieren.
Gerade was die Landwirtschaft angeht schlagen die Sanktionen bereits jetzt voll durch. Die Landwirte sitzen auf vollen Lagern, sie können ihre Produkte nicht losschlagen.
Die Demokraten werden in 2 Jahren einen verdammt guten Kandidaten benötigen. Vermutlich wird's nur ein konservativ Geprägneter mit Hang zum Populismus richten können.
Ich bin mir sicher, die Demokraten werden in zwei Jahren mit (fast) jedem Kandidaten enorm stark mobilisieren können. Trump wird im für ihn besten Fall fast alle Swing States verlieren, läuft es schlecht dann blutet er auch in seinen Hochburgen.
Neues von Donald Trump
Torwartfehler, Mittwoch, 22.08.2018, 21:11 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Immer wieder schön, wie du dem Forum die Welt erklärst und jeden User mit abweichender Meinung in die AfD, Pegida und Co - Ecke stellst. Großartig.
Unabhängig davon, sollten die Demokraten die nächste Wahl gewinnen, werden sie viele Dinge, die Trump auf den Weg gebracht hat, einfach weiterführen. Nahost-Politik, Einschränkung der Zuwanderung, Handelspolitik, Nato, Verhältnis zur EU usw. Da wird niemand mehr das Rad zurückdrehen.
Neues von Donald Trump
Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 21:12 (vor 2683 Tagen) @ Torwartfehler
Pöbel doch bitte andere Leute an.
Danke!
Neues von Donald Trump
Owned, GT, Mittwoch, 22.08.2018, 21:29 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Ich kann keine frechen oder beleidigenden Äußerungen erkennen.
Neues von Donald Trump
Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 21:34 (vor 2683 Tagen) @ Owned
Ich kann keine frechen oder beleidigenden Äußerungen erkennen.
Dann scheinst Du wohl unter deutlichen Augenproblemen zu leiden. Aber eventuell bist Du ja auch nur aus dem gleichen Holz geschnitzt?
Der "Torwartfehler" hätte versuchen können argumentativ auf das was ich geschrieben habe zu entgegnen. Aber dazu ist er wohl nicht in der Lage. Statt dessen pöbelt er herum.
Neues von Donald Trump
Torwartfehler, Mittwoch, 22.08.2018, 22:19 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Ich kann keine frechen oder beleidigenden Äußerungen erkennen.
Dann scheinst Du wohl unter deutlichen Augenproblemen zu leiden. Aber eventuell bist Du ja auch nur aus dem gleichen Holz geschnitzt?Der "Torwartfehler" hätte versuchen können argumentativ auf das was ich geschrieben habe zu entgegnen. Aber dazu ist er wohl nicht in der Lage. Statt dessen pöbelt er herum.
Meine Antwort bezog sich nur auf deinen letzten Absatz, dass in zwei Jahr die Demokraten vielleicht die Wahlen gewinnen könnten. Meine Antwort dazu, dass die Demokraten dann die von Trump eingeschlagene Richtung in vielen Punkten nicht ändern werden.
Den ganzen Rest von deinem Post, dass sich dieses oder jenes bereits negativ auswirkt, habe ich schon hundertmal im TV, Radio gehört oder auf SPON gelesen und deshalb bin ich darauf nicht eingegangen.
Neues von Donald Trump
Pepperkorn, Dortmund, Mittwoch, 22.08.2018, 22:07 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Ich kann keine frechen oder beleidigenden Äußerungen erkennen.
Dann scheinst Du wohl unter deutlichen Augenproblemen zu leiden. Aber eventuell bist Du ja auch nur aus dem gleichen Holz geschnitzt?Der "Torwartfehler" hätte versuchen können argumentativ auf das was ich geschrieben habe zu entgegnen. Aber dazu ist er wohl nicht in der Lage. Statt dessen pöbelt er herum.
Na gut, dann versuch ich es mal.
Deine Beiträge, lieber Ulrich bringen ganz selten Argumente. Auch hier ist doch tote Hose. Das sind doch nur Vermutungen, die einer anstellt, den die Richtung nicht passt.
Du weißt doch überhaupt nichts von dem, was du da behauptest (Swing-States - klingt kompetent, gehört aber zur Ausrüstung des routinierten Bluffers, der ggf. das wackelige Credo "Ich bin mir sicher" irgendwie nicht so arm aussehen lassen will wie es ist.
Ich meine jedenfalls: Du stellst hier deine Gesinnung zur Schau. Und das permanent und leider auch penetrant. Warum auch immer.
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Dimas87, München, Donnerstag, 23.08.2018, 11:43 (vor 2682 Tagen) @ Pepperkorn
Na gut, dann versuch ich es mal.
Deine Beiträge, lieber Ulrich bringen ganz selten Argumente. Auch hier ist doch tote Hose. Das sind doch nur Vermutungen, die einer anstellt, den die Richtung nicht passt.
Du weißt doch überhaupt nichts von dem, was du da behauptest (Swing-States - klingt kompetent, gehört aber zur Ausrüstung des routinierten Bluffers, der ggf. das wackelige Credo "Ich bin mir sicher" irgendwie nicht so arm aussehen lassen will wie es ist.
Ich meine jedenfalls: Du stellst hier deine Gesinnung zur Schau. Und das permanent und leider auch penetrant. Warum auch immer.
Das Forum erlaubt es ausdrücklich auch andere gesellschaftliche Themen als Fussball zu diskutieren. Ulrich spricht regelmäßig akutelle tagespolitische Themen an. Das er Fakten darlegt, welche er dann mit einer eigenen Einschätzung einzuordnen versucht, ist legitim und notwendige Voraussetzung für jede Diskussion.
Man muss seine Einschätzung nicht teilen. Ich beispielweise glaube, dass weder die Midterms noch die Präsidentschaftswahl Trump stürzen werden. Dies kann man jedoch sachlich diskutieren. Du hingegen deligitimierst in deinen Beiträgen nur, indem Du die Debatte auf eine persönliche Ebene ziehst. Dabei thematisierst du grundsätzlich die politische Einstellung oder unterstellst der Person -wie hier- pauschal ahnungslos zu sein. Eigene substantielle Beiträge, welche auf fundierte gesellschaftspolitische Kenntnisse hinweisen, sind bei dir nicht zu erwarten. Gleichzeitig kritisierst du ein Verhalten, welches vielmehr auf deine Beiträge, als auf Ulrichs zutrifft. Auch wenn du dir diese Rolle möglicherweise nicht bewusst ausgesucht hast, entsprichst du mit deiner Vorgehensweise der Defintion eines Trolles.
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Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 11:46 (vor 2682 Tagen) @ Dimas87
Danke!
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Owned, GT, Mittwoch, 22.08.2018, 21:41 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Hornhautverkrümmung auf dem rechten Auge, gute Diagnose der Herr. Ansonsten bin ich definitiv aus einem ganz anderen Holz als du.
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epo09, Hannover, Mittwoch, 22.08.2018, 14:46 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das die Trump-Wähler sonderlich interessiert. Wir haben doch schon festgestellt, dass direkte Kritik mit der "Fake News"-Keule zerschlagen wird. Wieso sollte sich in diesem Fall etwas ändern? Der Verweis auf aktuelle Umfragen taugt nichts. Der gute George Double-U und Obama hatten nach 2 Jahren bzw. sogar im Jahr der Wahl auch katastrophale Umfragewerte.
Donald Trump hat einen harten Kern von Unterstützern die noch immer zu ihm halten. Aber das sind in der Regel keine klassischen Republikaner. Die Mitte hat er längst verloren, und dort werden Wahlen gewonnen. In Ohio fand in einer Hochburg der Republikaner kürzlich eine Nachwahl zum Repräsentantenhaus statt. Bei der letzten Abstimmung hatte sich der Kandidat der Republikaner mit 37 Prozent Vorsprung durchgesetzt. Sein Nachfolger lag ebenfalls vorne. Aber bei ihm waren es nur einige hundert Stimmen Vorsprung.
Viele Republikaner ballen schon seit längerem die Faust in der Tasche, wissen aber auch, dass Trump ihnen Clinton erspart hat. Bei einem von republikanischer Seite unterstützen Amtsenthebungsverfahren dürfte die Wahl 2020 zu einem Desaster werden. Trump ist durchaus zuzutrauen, als unabhängiger Kandidat anzutreten, so dass am Ende sämtliche Swing States an die Demokraten gehen würden.
Auch als Kandidat der Republikaner würde Trump die Swing States beim nächsten Mal verlieren. Und in seinen landwirtschaftlich geprägten Hochburgen fällt ihm seine Handelspolitik auf die Füße. Kanada, die EU, Mexiko, China, alle von Strafzöllen betroffenen Handelspartner revanchieren sich indem sie die US-Landwirtschaft ins Visier nehmen.
Ich befürchte ja, dass die verheerenden Auswirkungen des Protektionismus erst nach 2020 voll zuschlagen werden. Somit hätte Trump einen ziemlichen Vorteil im Rust Belt (Michigan, Ohio, Pennsylvania), in dem letztlich die Wahl entschieden wird. Zudem kann er sich super als großer Deal-Maker mit den Fieslingen dieser Welt (einschließlich EU ;) ) inszenieren.
Gerade was die Landwirtschaft angeht schlagen die Sanktionen bereits jetzt voll durch. Die Landwirte sitzen auf vollen Lagern, sie können ihre Produkte nicht losschlagen.
Die Demokraten werden in 2 Jahren einen verdammt guten Kandidaten benötigen. Vermutlich wird's nur ein konservativ Geprägneter mit Hang zum Populismus richten können.
Ich bin mir sicher, die Demokraten werden in zwei Jahren mit (fast) jedem Kandidaten enorm stark mobilisieren können. Trump wird im für ihn besten Fall fast alle Swing States verlieren, läuft es schlecht dann blutet er auch in seinen Hochburgen.
Auch wenn 'er' die Mitte verloren hat, sind dies immer noch (zum Teil oder auch viele davon) sehr konservativ geprägte Menschen, die grundsätzlich entsprechend Republikaner wählen. Die erklären dir zwar, dass sie den Trump für einen Idioten halten, befürworten aber noch seine Politik. Die werden jedenfalls nicht auf einmal demokratisch wählen.
Auf der anderen Seite gibt es für die Demokraten ein großes Potential bei den Nichtwählern. Diese Gruppe wird oft vergessen. Viele sind einfach nicht hingegangen (wollten keinen der Kandidaten und/oder es wird eh Hillary). Diese Gruppe wird mit Sicherheit aktiv werden, sollte Trump noch einmal antreten.
.. Meiner Meinung nach haben die Republikaner gepokert. Sehr hoch gepokert. Sie haben mit Trump eine perfekte Marionette. Konservative Politik wird ihn ihn hinein geblasen und er haut es raus. Alles was an Kritik und Gegenwind kommt fokussiert sich auf Trump und prallt an diesem ab. Eine Bewegung gegen Trump aus der eigenen Partei heraus wird es daher meiner Meinung nach nicht geben, auch wenn dort bereits viele Kräfte mit Schaum vorm Mund darauf warten. Die sind über den Point of no return hinaus und müssen das jetzt durchziehen.
Wie sich "das" nun bei den Midterms oder den Präsidentschaftswahlen 2020 auswirkt? Keine Ahnung. Diese Präsidentschaft, mit allen vergangenen und möglichen zukünftigen Begleiterscheinungen, ist so weit weg von allgemeinen Erfahrungswerten, dass Prognosen, egal ob nun mit einem Algorithmus erstellt oder persönlich argumentiert, absolut unseriös sind. Da kann man besser würfeln. Jedenfalls sollte man Popcorn in der Nähe haben, unterhaltsam wird es in jedem Fall.
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 21:30 (vor 2683 Tagen) @ epo09
.. Meiner Meinung nach haben die Republikaner gepokert. Sehr hoch gepokert. Sie haben mit Trump eine perfekte Marionette. Konservative Politik wird ihn ihn hinein geblasen und er haut es raus. Alles was an Kritik und Gegenwind kommt fokussiert sich auf Trump und prallt an diesem ab. Eine Bewegung gegen Trump aus der eigenen Partei heraus wird es daher meiner Meinung nach nicht geben, auch wenn dort bereits viele Kräfte mit Schaum vorm Mund darauf warten. Die sind über den Point of no return hinaus und müssen das jetzt durchziehen.
Donald Trump ist keine Marionette. Er war ein "Betriebsunfall". Es haben zu viele etablierte Republikaner im Kampf um die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten ihren Hut in den Ring geworfen. Die haben sich gegenseitig die Stimmen weggenommen, und der Trash-TV-Kandidat Trump hatte plötzlich die Nase vorne weil er die Stimmen der meisten von denen die einen "Außenseiter" wollten auf sich vereinen konnte.
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 21:43 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Egal woher er kam und ob er erwünscht war: Im großen und ganzen hat er konkret bis heute nur "mainstream" republikanische Politik umgesetzt. Was ihm mächtig schaden hätte schaden können war der Handelsstreit mit Europa. Aber das wurde ja mit dem Juncker-"Deal" beigelegt. Trump konnte sein Gesicht wahren und sich als Dealmaker feiern und der republikanische Mainstream ist befriedigt. Bis auf seine damliche Mauer und vielleicht der Spaceforce gibt es doch keine einzige Gesetzesinitiative die vom Weißen Haus ausgeht. Das machen alles die Republikaner im Kongress ungestört im medialen Windschatten Trumps.
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Ulrich, Donnerstag, 23.08.2018, 12:58 (vor 2682 Tagen) @ Kulibi77
Egal woher er kam und ob er erwünscht war: Im großen und ganzen hat er konkret bis heute nur "mainstream" republikanische Politik umgesetzt. Was ihm mächtig schaden hätte schaden können war der Handelsstreit mit Europa. Aber das wurde ja mit dem Juncker-"Deal" beigelegt. Trump konnte sein Gesicht wahren und sich als Dealmaker feiern und der republikanische Mainstream ist befriedigt. Bis auf seine damliche Mauer und vielleicht der Spaceforce gibt es doch keine einzige Gesetzesinitiative die vom Weißen Haus ausgeht. Das machen alles die Republikaner im Kongress ungestört im medialen Windschatten Trumps.
In Teilen stimmt das, und dies zeigt wie verheerend der Einfluss der Tea-Party-Bewegung auf die Republikaner ist. Eine Steuerreform die die Staatsverschuldung noch deutlich weiter in die Höhe treibt, Schluss mit Umweltschutz, etc.
Andererseits verstört vieles was Trump macht das republikanische Establishment ganz extrem. Beispielsweise dass er Konflikte mit Verbündeten sucht und sich gleichzeitig mit Putin verbrüdert. Dies hat dazu geführt dass die Republikaner im Kongress die treibende Kraft bei der massiven Verschärfung der Sanktionen gegen Russland sind. Im Grunde misstraut man Trump und seinem Umfeld zutiefst.
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epo09, Hannover, Donnerstag, 23.08.2018, 07:01 (vor 2682 Tagen) @ Kulibi77
Egal woher er kam und ob er erwünscht war: Im großen und ganzen hat er konkret bis heute nur "mainstream" republikanische Politik umgesetzt. Was ihm mächtig schaden hätte schaden können war der Handelsstreit mit Europa. Aber das wurde ja mit dem Juncker-"Deal" beigelegt. Trump konnte sein Gesicht wahren und sich als Dealmaker feiern und der republikanische Mainstream ist befriedigt. Bis auf seine damliche Mauer und vielleicht der Spaceforce gibt es doch keine einzige Gesetzesinitiative die vom Weißen Haus ausgeht. Das machen alles die Republikaner im Kongress ungestört im medialen Windschatten Trumps.
Jo, danke! So wars gemeint. Zu seiner Anfangszeit waren die ersten Leaks, von denen man sich noch nicht sicher war ob 'das' stimmen konnte, dass er immer einer Meinung ist mit der Person, mit der er zuletzt gesprochen hatte. Zumindest solange er das Gefühl hatte dass es seine Idee war bzw. er die Kontrolle hat. Ging fast sogar schon zu gut, wenn man an diese ganzen hastigen Schnellschussdekrete denkt. Daher passt für die Präsidentenzeit das Bild der Marionette schon recht gut. Zumal er sich in entscheidenden Fragen niemals gegen seine Partei stellen sollte. Dann ist er weg, so schnell kann er Impeachment gar nicht twittern.
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 12:21 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Die Demokraten werden in 2 Jahren einen verdammt guten Kandidaten benötigen. Vermutlich wird's nur ein konservativ Geprägneter mit Hang zum Populismus richten können.
Ich bin mir sicher, die Demokraten werden in zwei Jahren mit (fast) jedem Kandidaten enorm stark mobilisieren können. Trump wird im für ihn besten Fall fast alle Swing States verlieren, läuft es schlecht dann blutet er auch in seinen Hochburgen.
Es war doch schon bei der Wahl vor 2 Jahren so:
Nach Obama war Trump der einzige Rep-Kandidat, bei denen die Dems überhaupt eine Chance gehabt haben, die Wahl zur Präsidentschaft zu gewinnen.
Gleichzeitig war Hillary die einzige Kandidatin der Dems, bei denen Trump eine Chance hatte - und so ist es am Ende gekommen.
Meine US-Freunde sagten mir, die meisten hielten Trump zwar für einen Idioten, aber die Stimmung sei: anybody but Hillary!
Auf die Mid-Terms-Election bin ich sehr gespannt. Die Dems allgemein sind weiter nach "links" gerutscht...gegen einen Bernie Sanders hätte z.B. Trump auch 2020 wieder eine Chance.
Ich bin allerdings recht sicher, dass die Dems die Mehrheit im House gewinneen.
Im Senat stehen 35 Sitze zur Wahl (33 regulär + Nachwahlen in Minnesota und Mississipi. Davon sind gegenwärtig nur 8 von der GoP gehalten.
Eine gute Gesamtübersicht gibt es z.B. auf der Seite 270towin.com (ausgehend von den 270 Wahlmännerstimmen, die man zum Sieg bei der Präsidentschaftswahl 2020 benötigt).
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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 22.08.2018, 13:32 (vor 2683 Tagen) @ Ausputzer
Es war doch schon bei der Wahl vor 2 Jahren so:
Nach Obama war Trump der einzige Rep-Kandidat, bei denen die Dems überhaupt eine Chance gehabt haben, die Wahl zur Präsidentschaft zu gewinnen.
Das sehe ich nicht so. Marc Rubio hätte die Wahl auch gewonnen, jedoch mit den meisten Stimmen landesweit. Trump hat es aber gut (bzw. eigentlich recht billig) geschafft, ihn in den TV-Duellen lächerlich zu machen.
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 13:42 (vor 2683 Tagen) @ guy_incognito
Es war doch schon bei der Wahl vor 2 Jahren so:
Nach Obama war Trump der einzige Rep-Kandidat, bei denen die Dems überhaupt eine Chance gehabt haben, die Wahl zur Präsidentschaft zu gewinnen.
Das sehe ich nicht so. Marc Rubio hätte die Wahl auch gewonnen, jedoch mit den meisten Stimmen landesweit. Trump hat es aber gut (bzw. eigentlich recht billig) geschafft, ihn in den TV-Duellen lächerlich zu machen.
Da gab es jetzt ein Missverständnis. Ich stimme Dir ja zu, dass Marc Rubio die Wahl auch gewonen hätte (einschließlich Mehrheit bei den popular votes) - nach meiner Meinung hätte ja jeder Kandidat der Republikaner gewonnen - Trump war der einzige Kandidat, bei dem die Demokraten eine Chance hatten. Und dann haben sie Hillary aufgestellt (ok, wären sie tatsächlich auf die Idee gekomme, Bernie Sanders aufzustellen, hätte Trump auch die Mehrheit der Stimmen geholt; aber Sanders ist aus US-Sicht so weit links, dass ich mich frage wie der Senator werden konnte, habe mich mit seinem Werdegang aber auch nicht beschäftigt).
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 13:50 (vor 2683 Tagen) @ Ausputzer
Da gab es jetzt ein Missverständnis. Ich stimme Dir ja zu, dass Marc Rubio die Wahl auch gewonen hätte (einschließlich Mehrheit bei den popular votes) - nach meiner Meinung hätte ja jeder Kandidat der Republikaner gewonnen - Trump war der einzige Kandidat, bei dem die Demokraten eine Chance hatten. Und dann haben sie Hillary aufgestellt (ok, wären sie tatsächlich auf die Idee gekomme, Bernie Sanders aufzustellen, hätte Trump auch die Mehrheit der Stimmen geholt; aber Sanders ist aus US-Sicht so weit links, dass ich mich frage wie der Senator werden konnte, habe mich mit seinem Werdegang aber auch nicht beschäftigt).
Dass Sanders in den Senat gewählt hat dürfte auch mit den spezifischen Verhältnissen in Vermont zu tun haben. New-England-Staat, deutlich beeinflusst von Kanada, etc.
Die USA sind halt recht heterogen. Eventuell bietet einzig Vermont das Umfeld in dem ein Sanders in den Senat einziehen konnte?
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 14:01 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Da gab es jetzt ein Missverständnis. Ich stimme Dir ja zu, dass Marc Rubio die Wahl auch gewonen hätte (einschließlich Mehrheit bei den popular votes) - nach meiner Meinung hätte ja jeder Kandidat der Republikaner gewonnen - Trump war der einzige Kandidat, bei dem die Demokraten eine Chance hatten. Und dann haben sie Hillary aufgestellt (ok, wären sie tatsächlich auf die Idee gekomme, Bernie Sanders aufzustellen, hätte Trump auch die Mehrheit der Stimmen geholt; aber Sanders ist aus US-Sicht so weit links, dass ich mich frage wie der Senator werden konnte, habe mich mit seinem Werdegang aber auch nicht beschäftigt).
Dass Sanders in den Senat gewählt hat dürfte auch mit den spezifischen Verhältnissen in Vermont zu tun haben. New-England-Staat, deutlich beeinflusst von Kanada, etc.Die USA sind halt recht heterogen. Eventuell bietet einzig Vermont das Umfeld in dem ein Sanders in den Senat einziehen konnte?
Jetzt habe ich doch mal nachgeschaut....der Sanders Senatssitz war von 1866 bis 2007 von einem GoP-Kandidaten besetzt (wobei sich Jeffords, Senator 1989 bis 2007 wohl in seiner letzten Wahlperiode als independent bezeichnet hat). Seit 2007 ist Sanders Senator (der andere Senatssitz ist seit 1975 demokratisch besetzt, mit durchgehend demselben Amtsinhaber)
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 13:28 (vor 2683 Tagen) @ Ausputzer
Die Demokraten werden in 2 Jahren einen verdammt guten Kandidaten benötigen. Vermutlich wird's nur ein konservativ Geprägneter mit Hang zum Populismus richten können.
Ich bin mir sicher, die Demokraten werden in zwei Jahren mit (fast) jedem Kandidaten enorm stark mobilisieren können. Trump wird im für ihn besten Fall fast alle Swing States verlieren, läuft es schlecht dann blutet er auch in seinen Hochburgen.
Es war doch schon bei der Wahl vor 2 Jahren so:
Nach Obama war Trump der einzige Rep-Kandidat, bei denen die Dems überhaupt eine Chance gehabt haben, die Wahl zur Präsidentschaft zu gewinnen.
Da ist einiges dran. Einerseits ist ein Wechsel in so einer Situation in den USA eher die Regel, andererseits ist Obama eine charismatische Persönlichkeit wie man sie nur selten findet.
Gleichzeitig war Hillary die einzige Kandidatin der Dems, bei denen Trump eine Chance hatte - und so ist es am Ende gekommen.
Da wiederum bin ich mir nicht so sicher. Ein Bernie Sanders beispielsweise wäre vermutlich geradezu untergegangen.
Meine US-Freunde sagten mir, die meisten hielten Trump zwar für einen Idioten, aber die Stimmung sei: anybody but Hillary!
Das ganze war eine seltsame Geschichte. Es gab zwar gegen Hillary Clinton durchaus berechtigte Vorbehalte. Aber es wurde auch massiv Rufmord betrieben, das ganze hatte durchaus Züge von Mobbing an sich. Und Clinton reagierte zeitweise wie ein typisches Mobbing-Opfer, dünnhäutig und quasi immer auf der Flucht. Trump hat das beispielsweise im Fernseh-Duell ausgenutzt indem er bewusst aggressiv und bedrohlich wirkte indem er nicht auf seinem Platz blieb sondern sich seiner Gegenkandidaten immer wieder näherte und dabei auch den Größenunterschied ausspielte. Hillary Clinton wirkte in der Situation teilweise wie ein verschrecktes Huhn über dem der Habicht kreist.
Trump hat bei der Präsidentschaftswahl sicherlich in hohem Maße von den Stimmen derjenigen profitiert die zuvor seine Fernsehsendungen gesehen hatten und Fans von ihm waren. Diese Leute sind zuvor bei Wahlen eher zu Hause geblieben. Andererseits aber wurde er auch von vielen gewählt die grundsätzlich den Republikanern nahe stehen, mit ihm selbst aber nicht viel anfangen konnten sowie den von Dir genannten "Anybody but Hillary"-Wählern so diese nicht gleich der Wahl ferngeblieben sind. Die beiden letzten Gruppen sicherlich in der Hoffnung dass Trump nur Show machen und nach der Wahl deutlich moderater agieren wird.
Auf die Mid-Terms-Election bin ich sehr gespannt. Die Dems allgemein sind weiter nach "links" gerutscht...gegen einen Bernie Sanders hätte z.B. Trump auch 2020 wieder eine Chance.
Sanders ist 2020 glücklicherweise zu alt.
Ich bin allerdings recht sicher, dass die Dems die Mehrheit im House gewinneen.
Das sehe ich genau so. Und die Republikaner insgeheim wohl ebenfalls ;-)
Im Senat stehen 35 Sitze zur Wahl (33 regulär + Nachwahlen in Minnesota und Mississipi. Davon sind gegenwärtig nur 8 von der GoP gehalten.
Im Senat dürfte sich wohl wenig ändern. Die Republikaner haben Glück dass in der großen Mehrheit Sitze neu besetzt werden die entweder im Augenblick von Demokraten gehalten werden oder in Staaten liegen die republikanisches Stammland sind. Durchaus möglich dass sich hier nichts wesentliches ändern wird. Aber im Detail dürfte vieles von den jeweiligen Kandidaten sowie der allgemeinen Entwicklung in den USA abhängen. Viel dürfte davon abhängen wie stark die beiden Parteien ihre Anhänger mobilisieren können.
Eine gute Gesamtübersicht gibt es z.B. auf der Seite 270towin.com (ausgehend von den 270 Wahlmännerstimmen, die man zum Sieg bei der Präsidentschaftswahl 2020 benötigt).
Danke für den Link, in der Tat interessant.
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Franke, Mittwoch, 22.08.2018, 13:00 (vor 2683 Tagen) @ Ausputzer
Ich bin allerdings recht sicher, dass die Dems die Mehrheit im House gewinneen.
Im Senat stehen 35 Sitze zur Wahl (33 regulär + Nachwahlen in Minnesota und Mississipi. Davon sind gegenwärtig nur 8 von der GoP gehalten.
Irgendwas hast Du da doch durcheinandergebracht?
GoP = Republikaner. Die können 2018 im Senat kaum etwas verlieren. Aber die Demokraten werden recht sicher die Mehrheit gewinnen?
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 13:26 (vor 2683 Tagen) @ Franke
Ich bin allerdings recht sicher, dass die Dems die Mehrheit im House gewinneen.
Im Senat stehen 35 Sitze zur Wahl (33 regulär + Nachwahlen in Minnesota und Mississipi. Davon sind gegenwärtig nur 8 von der GoP gehalten.
Irgendwas hast Du da doch durcheinandergebracht?
GoP = Republikaner. Die können 2018 im Senat kaum etwas verlieren. Aber die Demokraten werden recht sicher die Mehrheit gewinnen?
Sorry, wenn ich es verkürzt ausgedrückt und dargestellt habe.
Im Repräsentantenhaus (House) bin ich persönlich recht sicher, dass die Demokraten (Dems) die Mehrheit gewinnen.
Anders im Senat (Senate). Da ist zar die Mehrheit gerade mit 49 zu 51 denkbar knapp (und McCain ist aus bekannten Gründen nicht immer anwesend - der Sitz steht aber auch nicht zur Wahl), aber die Republikaner (GoP) müssen "nur" 8 Sitze verteidigen, während bei 10 der von den Dems zur Wahl stehenden Sitzen die betreffenden Staaten vor 2 Jahren Trump gewählt haben (letzteres aber nur ein Indiz, sicher kein harter Faktor).
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 13:09 (vor 2683 Tagen) @ Franke
House ist nicht gleich Senat. :)
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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 22.08.2018, 11:44 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Du gehst immer vom Status Quo aus und machst damit meines Erachtens den großen Fehler.
Es stimmt, dass viele Landwirte noch auf vollen Kornkammern (in diesem Fall Sojakammern) sitzen. Hier gab es bereits schon den Kuhhandel mit der EU (da wir ja eigentlich schon eine Überproduktion in der Landwirtschaft haben), einen Teil des weggebrochenen Exportgeschäftes mit China zu übernehmen. Ich vermute mal, dass dort notfalls nachverhandelt wird, so dass noch mehr nach Europa fließt.
Außerdem schätzt du die Fly-Over-Staaten etwas falsch ein. Bevor dort mehrheitlich für die Demokraten gestimmt wird, müsste wirklich einiges passieren. Ich selbst war vor ein paar Jahren in Michigan, bin dann aber auch mal mit dem Auto in Indiana unterwegs gewesen. Der kulturelle Unterschied ist frappierend, nicht zuletzt zu erkennen an den Aufklebern an den Autos. Alternative Fakten gab es schon damals weit verbreitet ;)
Von der Medienberichterstattung ganz zu schweigen. Diese Leute lesen mit Sicherheit nicht die Washington Post.
Und wie gesagt, du hättest aus republikanischer/ Trump-Anhänger-Sicht ähnliche Studien bezüglich Stimmung/ Umfragen 2010 zu Obama durchführen können.
Aber wir werden sehen, ich persönlich habe schon seit der Wahl Trumps den Glauben den klaren Menschenverstand verloren. Da muss mir erst einmal das Gegenteil bewiesen werden ;)
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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 22.08.2018, 12:14 (vor 2683 Tagen) @ guy_incognito
Aber wir werden sehen, ich persönlich habe schon seit der Wahl Trumps den Glauben den klaren Menschenverstand verloren. Da muss mir erst einmal das Gegenteil bewiesen werden ;)
Die Wahl Trumps, der Brexit, 17% für die AfD, Faschisten in Italien...
Ich halte inzwischen bei Wahlen gar nichts mehr für unmöglich.
Und ich vermute auch, dass wir Trumpi noch eine Amtszeit ertragen müssen werden.
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istar, Mittwoch, 22.08.2018, 12:39 (vor 2683 Tagen) @ FliZZa
Aber wir werden sehen, ich persönlich habe schon seit der Wahl Trumps den Glauben den klaren Menschenverstand verloren. Da muss mir erst einmal das Gegenteil bewiesen werden ;)
Die Wahl Trumps, der Brexit, 17% für die AfD, Faschisten in Italien...
Ich halte inzwischen bei Wahlen gar nichts mehr für unmöglich.Und ich vermute auch, dass wir Trumpi noch eine Amtszeit ertragen müssen werden.
Na ja,in erster Linie müssen die Amis selber Trump ertragen.
Ich sage es mal so : generell und langfristig schadet es nicht, wenn die Leute die negativen Folgen zu spüren bekommen, wenn sie irgendwelchen Hammerwerfern hinterherrennen.
Im Königreich geht ja jetzt schon bei vielen die Angst um vor den tatsächlichen Folgen des Brexit.
Die Türkei muss mit Erdogans katastrophaler Wirtschaftspolitik klar kommen.
Und wenn grade die Trump - Wähler in einer möglichen zweiten Amtsperiode merken,was auf sie zukommt, dann ist das ein vielleicht schmerzhafter,aber über die USA hinaus lehrreicher Prozess.
Für Europa bedeutet es, weiter zusammenrücken und sich von den Staaten emanzipieren zu müssen, auch nicht verkehrt.
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 14:11 (vor 2683 Tagen) @ istar
Aber wir werden sehen, ich persönlich habe schon seit der Wahl Trumps den Glauben den klaren Menschenverstand verloren. Da muss mir erst einmal das Gegenteil bewiesen werden ;)
Die Wahl Trumps, der Brexit, 17% für die AfD, Faschisten in Italien...
Ich halte inzwischen bei Wahlen gar nichts mehr für unmöglich.Und ich vermute auch, dass wir Trumpi noch eine Amtszeit ertragen müssen werden.
Na ja,in erster Linie müssen die Amis selber Trump ertragen.
Und wenn grade die Trump - Wähler in einer möglichen zweiten Amtsperiode merken,was auf sie zukommt, dann ist das ein vielleicht schmerzhafter,aber über die USA hinaus lehrreicher Prozess.
Ich bin gespannt - ein schlechtes Ergebnis bei dem mid-terms-election vorausgesetzt - ob sich jemand bei den Republikanern traut, gegen Trump in den Vorwahlen anzutreten. Es ist wahrlich nicht üblich, dass der amtierende Präsident in der eigenen Partei Gegenkandidaten hat, aber ich erinnere mich, dass z.B. Ted Kennedy gegen Carter (Wahl 1980)innerparteilich angetreten ist und auch einige Vorwahlen für sich entschieden hatte
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Johannes, Emsdetten, Mittwoch, 22.08.2018, 13:10 (vor 2683 Tagen) @ istar
Die Demokraten müssten einen Gegenkandidaten aufbauen der das genaue Gegenteil von Trump ist.
Liberal, weltoffen, freundlich, jung usw.
Ich glaube mit einem Kandidaten der ähnlich wie Trudeau ist hätten sie gute Chancen.
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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 22.08.2018, 13:20 (vor 2683 Tagen) @ Johannes
Die Demokraten müssten einen Gegenkandidaten aufbauen der das genaue Gegenteil von Trump ist.
In erster Linie sollte es ein unbelasteter Kandidat sein, der vor allem nicht mit dem Namen Clinton in Verbindung gebracht werden kann. Kriegserfahrung wäre auch nicht schlecht.
Liberal, weltoffen, freundlich, jung usw.
Du solltest nicht von dir auf die USA schließen ;)
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istar, Mittwoch, 22.08.2018, 13:18 (vor 2683 Tagen) @ Johannes
Die Demokraten müssten einen Gegenkandidaten aufbauen der das genaue Gegenteil von Trump ist.
Liberal, weltoffen, freundlich, jung usw.
Ich glaube mit einem Kandidaten der ähnlich wie Trudeau ist hätten sie gute Chancen.
Von dem Gegenkandidaten hängt es natürlich am meisten ab.
Bis jetzt ist da anscheinend noch niemand in Sicht.
Das Alter halte ich allerdings für unerheblich. Bei den demokratischen Vorwahlen war doch dieser 70 - jährige gut im Rennen.
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 13:36 (vor 2683 Tagen) @ istar
Die Demokraten müssten einen Gegenkandidaten aufbauen der das genaue Gegenteil von Trump ist.
Liberal, weltoffen, freundlich, jung usw.
Ich glaube mit einem Kandidaten der ähnlich wie Trudeau ist hätten sie gute Chancen.
Von dem Gegenkandidaten hängt es natürlich am meisten ab.Bis jetzt ist da anscheinend noch niemand in Sicht.
Oder anders ausgedrückt: Es gibt vermutlich dreistellige Zahl von Personen die als Kandidatinnen oder Kandidaten der Demokraten gehandelt werden.
In Kalifornien beispielsweise setzt man im Augenblick wohl auf den Bürgermeister von Los Angeles, Eric Garcetti. Fernseherfahrung hat der Mann jedenfalls, hat wohl zwei, drei Mal in einem in LA spielenden Krimi einen Auftritt gehabt ;-)
Das Alter halte ich allerdings für unerheblich. Bei den demokratischen Vorwahlen war doch dieser 70 - jährige gut im Rennen.
Bernie Sanders war damals wenn ich mich nicht verrechnet habe 74 Jahre alt. Es gab zwar einen ziemlichen Hype um ihn -obwohl er nicht einmal Mitglied der Demokraten war- aber gegen Trump hätte er meiner Meinung nach weit klarer als Clinton die ja drei Millionen Stimmen mehr als Trump geholt hat den Kürzeren gezogen.
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 13:23 (vor 2683 Tagen) @ istar
Die Demokraten wissen auch, dass sie Sanders gar nicht erst antreten lassen brauchen. Der wird von Trump zerfetzt. Solange selbst die SPD in Amerika als Sozialisten zählen würden, brauchst du mit jemandem, der echte sozialistische Tenzden hat, nicht kommen.
Cuomo hat sich gerade selbst zerlegt mit "America was never great". Elizabeth Warren ist durch Clinton verbrannt. Es wird auf Kamala Harris aus Kalifornien hinauslaufen.
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istar, Mittwoch, 22.08.2018, 13:57 (vor 2683 Tagen) @ Voomy
Die Demokraten wissen auch, dass sie Sanders gar nicht erst antreten lassen brauchen. Der wird von Trump zerfetzt. Solange selbst die SPD in Amerika als Sozialisten zählen würden, brauchst du mit jemandem, der echte sozialistische Tenzden hat, nicht kommen.
Cuomo hat sich gerade selbst zerlegt mit "America was never great". Elizabeth Warren ist durch Clinton verbrannt. Es wird auf Kamala Harris aus Kalifornien hinauslaufen.
Sandes, so heißt der Mann.Ich kam nicht drauf -;).
Klar ist der zu weit links, um massenkompatibel zu sein.
Ich hab das nur auf das Alter bezogen, nicht auf die Person.
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 13:14 (vor 2683 Tagen) @ Johannes
Dann wird es mit ziemlicher Sicherheit Kamala Harris werden.
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Johannes, Emsdetten, Mittwoch, 22.08.2018, 13:24 (vor 2683 Tagen) @ Voomy
Dann wird es mit ziemlicher Sicherheit Kamala Harris werden.
Wäre gut für die USA und für die Welt.
Ich glaube eine Niederlage Trumps würde weltweit eine Wende einleiten gegen Populismus und Nationalismus.
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istar, Mittwoch, 22.08.2018, 14:03 (vor 2683 Tagen) @ Johannes
Dann wird es mit ziemlicher Sicherheit Kamala Harris werden.
Wäre gut für die USA und für die Welt.
Ich glaube eine Niederlage Trumps würde weltweit eine Wende einleiten gegen Populismus und Nationalismus.
Bis dahin ist es noch lange hin.
Im nächsten Jahr im Mai ist Europawahl. Mal sehen, was da passiert.
Und die Italiener haben sich vor noch nicht allzulanger Zeit eine spezielle Regierung gewählt.
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 14:24 (vor 2683 Tagen) @ istar
Dann wird es mit ziemlicher Sicherheit Kamala Harris werden.
Wäre gut für die USA und für die Welt.
Ich glaube eine Niederlage Trumps würde weltweit eine Wende einleiten gegen Populismus und Nationalismus.
Bis dahin ist es noch lange hin.Im nächsten Jahr im Mai ist Europawahl. Mal sehen, was da passiert.
Und die Italiener haben sich vor noch nicht allzulanger Zeit eine spezielle Regierung gewählt.
Was in Italien passiert sollte uns alle durchaus mit Sorge erfüllen.
Kleine zynische Pointe am Rande: Der in Genua lebende Beppe Grillo hat vor fünf Jahren ein Infrastrukturprojekt das der Entlastung und Sanierung der jetzt dort eingestürzten Brücke dienen sollte bis aufs Messer bekämpft. Es sei ein Märchen dass die Brücke einsturzgefährdet sei. Der Text stand noch auf seiner Homepage als es zum Crash kam. Aber er wurde gelöscht noch bevor die Rettungskräfte vollzählig vor Ort waren.
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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 22.08.2018, 14:00 (vor 2683 Tagen) @ Johannes
Dann wird es mit ziemlicher Sicherheit Kamala Harris werden.
Wäre gut für die USA und für die Welt.
Ich glaube eine Niederlage Trumps würde weltweit eine Wende einleiten gegen Populismus und Nationalismus.
Du scheinst ein ziemlicher Idealist zu sein. Das spricht zwar für dich, jedoch halte ich diese Schlussfolgerung für an den Haaren herbeigezogen.
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Johannes, Emsdetten, Mittwoch, 22.08.2018, 14:27 (vor 2683 Tagen) @ guy_incognito
Dann wird es mit ziemlicher Sicherheit Kamala Harris werden.
Wäre gut für die USA und für die Welt.
Ich glaube eine Niederlage Trumps würde weltweit eine Wende einleiten gegen Populismus und Nationalismus.
Du scheinst ein ziemlicher Idealist zu sein. Das spricht zwar für dich, jedoch halte ich diese Schlussfolgerung für an den Haaren herbeigezogen.
Irgendwann wird es eine Gegenbewegung geben gegen diesen Rechtspopulismus weltweit.
Und diese Gegenbewegung wird hoffentlich von der Jugend ausgehen, und da könnte eine Niederlage Trumps schonmal zeigen daß sich was ändern kann.
Sicher ist das Idealismus, aber besser als AfD, Pegida und den ganzen Dreck einfach nur hinzunehmen.
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Fair Play, NRW, Mittwoch, 22.08.2018, 14:16 (vor 2683 Tagen) @ guy_incognito
Dann wird es mit ziemlicher Sicherheit Kamala Harris werden.
Wäre gut für die USA und für die Welt.
Ich glaube eine Niederlage Trumps würde weltweit eine Wende einleiten gegen Populismus und Nationalismus.
Du scheinst ein ziemlicher Idealist zu sein. Das spricht zwar für dich, jedoch halte ich diese Schlussfolgerung für an den Haaren herbeigezogen.
Da sich viele Nationalisten durch den Wahlsieg, auch oder gerade in Europa, eher bestärkt gefühlt haben und dieser (neben einigen anderen Ereignissen wie die Flüchtlingssituation) den Rechtsruck eher befeuert zu haben scheint, ist ein umgekehrtes Szenario imo da doch nicht komplett auszuschließen. In welcher Ausprägung ist natürlich kaum vorherzusehen.
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 14:23 (vor 2683 Tagen) @ Fair Play
Dann wird es mit ziemlicher Sicherheit Kamala Harris werden.
Wäre gut für die USA und für die Welt.
Ich glaube eine Niederlage Trumps würde weltweit eine Wende einleiten gegen Populismus und Nationalismus.
Du scheinst ein ziemlicher Idealist zu sein. Das spricht zwar für dich, jedoch halte ich diese Schlussfolgerung für an den Haaren herbeigezogen.
Da sich viele Nationalisten durch den Wahlsieg, auch oder gerade in Europa, eher bestärkt gefühlt haben und dieser (neben einigen anderen Ereignissen wie die Flüchtlingssituation) den Rechtsruck eher befeuert zu haben scheint, ist ein umgekehrtes Szenario imo da doch nicht komplett auszuschließen. In welcher Ausprägung ist natürlich kaum vorherzusehen.
Man kann übrigens auch Trump und seine Politik (inhaltlich wie vom Stil her) für grausig halten und gleichzeitig der Meinung sein (mit nach meiner Auffassung guten Argumenten), dass Merkel und ihre Politik eine Katastrophe für Deutschland und die EU ist - und dies ohne Nationalist zu sein
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 14:24 (vor 2683 Tagen) @ Ausputzer
Der Meinung kann man sein, man bewegt sich mit der Aussage aber trotzdem auf einer äußerst dünnen Faktenlage.
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 14:49 (vor 2683 Tagen) @ Voomy
Der Meinung kann man sein, man bewegt sich mit der Aussage aber trotzdem auf einer äußerst dünnen Faktenlage.
Aha? Magst Du es mir näher erläutern?
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 14:57 (vor 2683 Tagen) @ Ausputzer
Was gibt es da groß zu erläutern? Die subjektive Wahrnehmung dass Merkel schlecht für Deutschland und oder Europa ist, sei jedem gelassen. Gerade in Hinblick auf wirtschaftliche Entwicklung sprechen die Zahlen erst einmal dagegen.
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 15:13 (vor 2683 Tagen) @ Voomy
Was gibt es da groß zu erläutern? Die subjektive Wahrnehmung dass Merkel schlecht für Deutschland und oder Europa ist, sei jedem gelassen. Gerade in Hinblick auf wirtschaftliche Entwicklung sprechen die Zahlen erst einmal dagegen.
Du meinst, dass trotz der höchsten je erzielten Steuereinnahmen des Staates über Steuererhöhungen geredet wird und nicht über Steuerentlastungen?
Oder meinst Du die tickende Zeitbombe in den öffentlichen Haushalten namens Pensionsverpflichtungen?
Oder meinst Du die klamme Rentenkasse, nebst inzwischen erfolgender Besteuerung der Renten und die Ausicht für meine Generation (Jahrgang 70) schon jetzt bis zum 70. Lebensjahr arbeiten zu müssen - von der Generation unserer Kinder gar nicht zu reden.
Oder meinst Du - und ich bin weit davon entfernt, ein Gewerkschafter, "Linker" etc. zu sein - dem Umstand, dass Menschen trotz Vollzeittätigkeit, davon nicht ihr Leben finanzieren können
Oder meinst Du die Mietpreisentwicklung (mit sehr vielen Ursachen), die dazu führen, dass ich mich frage, wie z.B. Arztheferinnen,Angetsellte im Einzelhandel etc. sich eine Wohnung in Städten wie Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, München noch leisten sollen.
Oder meinst Du die marode Infrastruktur - ich frage mich ja, wie weit wir mit der Leverkusener Rheinbrücke von dem Unglück in Genua entfernt sind?
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Ausputzer, Mittwoch, 22.08.2018, 15:26 (vor 2683 Tagen) @ Ausputzer
Du willst also massive Investitionen in Infrastruktur, sozialen Wohnungsbau und steigende Renten (oder jedenfalls gleichbleibendes Rentenniveau) und dann noch Steuersenkungen oben drauf. Also die Quadratur des Kreises.
Mit diesem Anspruch an Politik kannst du nur enttäuscht werden.
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 16:33 (vor 2683 Tagen) @ Kulibi77
Du willst also massive Investitionen in Infrastruktur, sozialen Wohnungsbau und steigende Renten (oder jedenfalls gleichbleibendes Rentenniveau) und dann noch Steuersenkungen oben drauf. Also die Quadratur des Kreises.
Mit diesem Anspruch an Politik kannst du nur enttäuscht werden.
Und weil alles zusammen nicht geht, macht man besser gar nichts von allem und begehrt trotzdem den Jubel der Bevölkerung.
Übrigens sprach ich nicht vom sozialen Wohnungsbau (damit verbinde ich die Bausünden der 70er Jahre), sondern von bezahlbaren Wohnungen; die können durchaus auch von privaten Anbietern geschaffen werden.
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Ausputzer, Mittwoch, 22.08.2018, 16:47 (vor 2683 Tagen) @ Ausputzer
Du willst also massive Investitionen in Infrastruktur, sozialen Wohnungsbau und steigende Renten (oder jedenfalls gleichbleibendes Rentenniveau) und dann noch Steuersenkungen oben drauf. Also die Quadratur des Kreises.
Mit diesem Anspruch an Politik kannst du nur enttäuscht werden.
Und weil alles zusammen nicht geht, macht man besser gar nichts von allem und begehrt trotzdem den Jubel der Bevölkerung.Übrigens sprach ich nicht vom sozialen Wohnungsbau (damit verbinde ich die Bausünden der 70er Jahre), sondern von bezahlbaren Wohnungen; die können durchaus auch von privaten Anbietern geschaffen werden.
~65% der Ausgaben des Bundes gehen heute schon ausschließlich in Rente + HartzIV + Kindergeld + Krankenkasse + Infrastruktur + anderes soziales Gedöhns aus. Insgesamt ca. 200 Milliarden Euro im Jahr. Wo willst du denn, ohne Steuererhöhungen, beim restlichen Etat streichen damit signifikante Spielräume für signifikante Investitionen (10 Milliarden aufwärts) frei werden? Das Innenministerium kostet 9 Milliarden im Jahr. Wenn wir das komplett streichen, dann können wir die Rente um 3 Cent pro Nase erhöhen...
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Thomas, Dortmund, Mittwoch, 22.08.2018, 17:20 (vor 2683 Tagen) @ Kulibi77
Übrigens sprach ich nicht vom sozialen Wohnungsbau (damit verbinde ich die Bausünden der 70er Jahre), sondern von bezahlbaren Wohnungen; die können durchaus auch von privaten Anbietern geschaffen werden.
Bezahlbare Wohnung gibts in Deutschland ausreichend. Allerdings nur da, wo alle geflüchtet sind, statt zu "kämpfen" (hm .... wo hab ich das schon mal gehört) und sie haben Millionen zurückgelassen, die natürlich mit der Gesamtsituation auch nicht viel zufriedener sind und jetzt komische Sachen wählen.
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 17:40 (vor 2683 Tagen) @ Thomas
Übrigens sprach ich nicht vom sozialen Wohnungsbau (damit verbinde ich die Bausünden der 70er Jahre), sondern von bezahlbaren Wohnungen; die können durchaus auch von privaten Anbietern geschaffen werden.
Bezahlbare Wohnung gibts in Deutschland ausreichend. Allerdings nur da, wo alle geflüchtet sind, statt zu "kämpfen" (hm .... wo hab ich das schon mal gehört) und sie haben Millionen zurückgelassen, die natürlich mit der Gesamtsituation auch nicht viel zufriedener sind und jetzt komische Sachen wählen.
Die Flüchtlinge auf die Du anspielst sind auf dem Wohnungsmarkt nicht das Problem. Die reihen sich ganz unten im Billigsegment ein.
Wir haben auf Grund der boomenden Wirtschaft schon seit Jahren einen massiven Zuzug von Arbeitskräften aus anderen EU-Staaten. Die sind in der Regel gut qualifiziert, werden ordentlich bezahlt und drängen natürlich auch in den Wohnungsmarkt.
Hinzu kommt dass wir in Teilen Deutschlands eine durchaus spürbare Landflucht haben, gerade die jungen Menschen zieht es in die Großstädte.
Und nicht zuletzt treibt mittlerweile die Spekulation die Preise. In Städten wie München, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, etc. werden Summen für Wohnhäuser auf den Tisch gelegt die völlig jenseits von Gut und Böse sind. Das ganze rechnet sich nur wenn man Mieten fordert die weit über dem liegen was Normalverdiener in der Tasche haben oder schlicht die Mieter vertreibt und das ganze zu ebenfalls weit überhöhten Preisen als Eigentumswohnungen verkauft.
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Thomas, Dortmund, Mittwoch, 22.08.2018, 17:57 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Die Flüchtlinge auf die Du anspielst sind auf dem Wohnungsmarkt nicht das Problem. Die reihen sich ganz unten im Billigsegment ein.
Nein, hatte ich so nicht gemeint. Nur wird vielen Flüchtlingen ja vorgeworfen, sie hätten in den Kriegsgebieten bleiben sollen und dort kämpfen statt zu flüchten.
Und nicht zuletzt treibt mittlerweile die Spekulation die Preise. In Städten wie München, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, etc. werden Summen für Wohnhäuser auf den Tisch gelegt die völlig jenseits von Gut und Böse sind. Das ganze rechnet sich nur wenn man Mieten fordert die weit über dem liegen was Normalverdiener in der Tasche haben oder schlicht die Mieter vertreibt und das ganze zu ebenfalls weit überhöhten Preisen als Eigentumswohnungen verkauft.
Die Preise sind noch nicht einmal das Problem, es gibt schlicht nix, egal zu welchen Preisen.
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 18:22 (vor 2683 Tagen) @ Thomas
Die Flüchtlinge auf die Du anspielst sind auf dem Wohnungsmarkt nicht das Problem. Die reihen sich ganz unten im Billigsegment ein.
Nein, hatte ich so nicht gemeint. Nur wird vielen Flüchtlingen ja vorgeworfen, sie hätten in den Kriegsgebieten bleiben sollen und dort kämpfen statt zu flüchten.
Nun, manchmal frage ich mich schon, wer Deutschland/Europa von der Nazi-Herrschaft hätte befreien sollen, wenn alle Russen, Briten, Franzosen lieber geflohen wären, anstatt zu kämpfen: Und vor allem warum US-Soldaten ihr Leben in Europa gelasen haben; sie hätten viel besser bei ihren Familien bleiben können....
Und nicht zuletzt treibt mittlerweile die Spekulation die Preise. In Städten wie München, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, etc. werden Summen für Wohnhäuser auf den Tisch gelegt die völlig jenseits von Gut und Böse sind. Das ganze rechnet sich nur wenn man Mieten fordert die weit über dem liegen was Normalverdiener in der Tasche haben oder schlicht die Mieter vertreibt und das ganze zu ebenfalls weit überhöhten Preisen als Eigentumswohnungen verkauft.
Die Preise sind noch nicht einmal das Problem, es gibt schlicht nix, egal zu welchen Preisen.
Das stimmt nach meiber Erfahrung nicht; im Andreas Quartier in Düseldorf ist massig etwas frei (immobilienscout24.de/neubau/frankonia-eurobau-andreas-quartier-gmbh/andreas-quartier-mietwohnungen/60254.html)....die Preise sind nur so derartig abgefahren - auch für die sogenannten "Besserverdiener" einfach nicht mehr machbar
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Ausputzer, Mittwoch, 22.08.2018, 20:12 (vor 2683 Tagen) @ Ausputzer
Nun, manchmal frage ich mich schon, wer Deutschland/Europa von der Nazi-Herrschaft hätte befreien sollen, wenn alle Russen, Briten, Franzosen lieber geflohen wären, anstatt zu kämpfen: Und vor allem warum US-Soldaten ihr Leben in Europa gelasen haben; sie hätten viel besser bei ihren Familien bleiben können....
Der Vergleich ist so dämlich... Ja wohin sollen denn die Briten vor den Deutschen fliehen? Vielleicht ins unbesetzte Großbritannien wo sie sowieso schon wohnen? Wenn man von den britischen Truppen spricht: 100.000 Fahnenflüchtige.
Okay, aber in Frankreich? Da gab es fast 7 Millionen Binnenflüchtlinge nach dem Einmarsch der Deutschen. Für unbeteiligte Zivilisten ist es meistens angenehmer aus dem unmittelbaren Kampfgebiet zu fliehen. Das ist ein sehr menschlicher Reflex. Die Vorstellung dass sich irgendein Zivilist mit Mistgabel und Pistole einem Panzer in den Weg wirft, das ist eher die Volkssturm-Fantasie eines Goebbels.
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Ausputzer, Mittwoch, 22.08.2018, 19:01 (vor 2683 Tagen) @ Ausputzer
Für wen und gegen wen sollen "die Syrer" denn eigentlich kämpfen? Gegen Assad? Für Assad? Gegen die FSA oder für sie? Für oder gegen die zahlreichen islamistischen Rebellengruppen? Dann kommen da noch zig ausländische Mächte dazu, die teilweise auf der einen oder der anderen Seite kämpfen oder auch komplett eigene Interessen haben.
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Thomas, Dortmund, Mittwoch, 22.08.2018, 18:37 (vor 2683 Tagen) @ Ausputzer
Das stimmt nach meiber Erfahrung nicht; im Andreas Quartier in Düseldorf ist massig etwas frei
Wir wollen jetzt tatsächlich über die Altstadt in Düsseldorf diskutieren, wo jemand 400 Mio. Euro in die Hand genommen hat, um 370 Wohnung und App. zu bauen. Also umgerechnet über 1 Mio. Baukosten pro Wohneinheit. Nein. Da bin ich dann raus.
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 15:16 (vor 2683 Tagen) @ Ausputzer
Und das sind alles Probleme, die mit Merkel angefangen haben und nicht ebenso von den Regierungen davor ignoriert worden sind? Nein, sorry, zu einfach. Man kann der Politik der letzten 30 Jahre sicherlich Versagen bei der Erkennung und Bekämpfung größerer Probleme nachsagen, aber das ist nichts, was man an Merkel festmachen kann.
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 15:19 (vor 2683 Tagen) @ Voomy
Und das sind alles Probleme, die mit Merkel angefangen haben und nicht ebenso von den Regierungen davor ignoriert worden sind? Nein, sorry, zu einfach. Man kann der Politik der letzten 30 Jahre sicherlich Versagen bei der Erkennung und Bekämpfung größerer Probleme nachsagen, aber das ist nichts, was man an Merkel festmachen kann.
Weder unter Kohl noch unter Schröder gab es solch sprudelnde Steuereinnahmen und das auch noch über einen solch langen Zeitraum.
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 15:22 (vor 2683 Tagen) @ Ausputzer
Ich werde hier jetzt keine Diskussion über die schwarze Null anfangen - schon mal deswegen nicht, weil ich weder CDU-Wähler noch Sympathisant bin noch die schwarze Null sinnvoll finde. Aber dieses stumpfe "Merkel schadet Deutschland und Europa!!111" ist halt so ausgelutscht, langweilig und unreflektiert, dass es kurz nach "LÜGENPRESSE!" anzusiedeln ist.
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 16:29 (vor 2683 Tagen) @ Voomy
Ich werde hier jetzt keine Diskussion über die schwarze Null anfangen - schon mal deswegen nicht, weil ich weder CDU-Wähler noch Sympathisant bin noch die schwarze Null sinnvoll finde. Aber dieses stumpfe "Merkel schadet Deutschland und Europa!!111" ist halt so ausgelutscht, langweilig und unreflektiert, dass es kurz nach "LÜGENPRESSE!" anzusiedeln ist.
"stumpf, ausgelutscht, langweilig und unreflektiert" sind natürlich gewichtige Sachargumnte. Sachade aber ok, dann beenden wir die Diskussion hier besser.
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 12:12 (vor 2683 Tagen) @ guy_incognito
Du gehst immer vom Status Quo aus und machst damit meines Erachtens den großen Fehler.
Es stimmt, dass viele Landwirte noch auf vollen Kornkammern (in diesem Fall Sojakammern) sitzen. Hier gab es bereits schon den Kuhhandel mit der EU (da wir ja eigentlich schon eine Überproduktion in der Landwirtschaft haben), einen Teil des weggebrochenen Exportgeschäftes mit China zu übernehmen. Ich vermute mal, dass dort notfalls nachverhandelt wird, so dass noch mehr nach Europa fließt.
Europa kann was Futtermittel angeht kurzfristig nicht einspringen. Die Produkte wie Soja oder Mais sind in der Regel genverändert, und die jeweiligen Sorten haben in der EU keine Zulassung. Das kann man zwar ändern, dauert allerdings Jahre.
Außerdem schätzt du die Fly-Over-Staaten etwas falsch ein. Bevor dort mehrheitlich für die Demokraten gestimmt wird, müsste wirklich einiges passieren. Ich selbst war vor ein paar Jahren in Michigan, bin dann aber auch mal mit dem Auto in Indiana unterwegs gewesen. Der kulturelle Unterschied ist frappierend, nicht zuletzt zu erkennen an den Aufklebern an den Autos. Alternative Fakten gab es schon damals weit verbreitet ;)
Michigan hat seit 2011 einen republikanischen Gouverneur, Rick Snyder. Der darf nach zwei Amtsperioden nicht erneut antreten und es ist es im Augenblick ausgesprochen zweifelhaft ob die Republikaner den Posten behaupten können.
Von der Medienberichterstattung ganz zu schweigen. Diese Leute lesen mit Sicherheit nicht die Washington Post.
Ich war im letzten Monat in Pennsylvania unterwegs und bin irgendwo am Arsch der Welt in den Appalachen vom Highway herunter um zu tanken und etwas zu essen. Dort lag an der Kasse die lokale Zeitung aus, Name sagte mir nichts. Auf dem Titelblatt eine Fotomontage. Putin mit nacktem Oberkörper auf einem Pferd vor dem Weißen Haus, hinter ihm ein grinsender Trump.
Und wie gesagt, du hättest aus republikanischer/ Trump-Anhänger-Sicht ähnliche Studien bezüglich Stimmung/ Umfragen 2010 zu Obama durchführen können.Aber wir werden sehen, ich persönlich habe schon seit der Wahl Trumps den Glauben den klaren Menschenverstand verloren. Da muss mir erst einmal das Gegenteil bewiesen werden ;)
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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 22.08.2018, 13:46 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Michigan hat seit 2011 einen republikanischen Gouverneur, Rick Snyder. Der darf nach zwei Amtsperioden nicht erneut antreten und es ist es im Augenblick ausgesprochen zweifelhaft ob die Republikaner den Posten behaupten können.
Jiaa, wobei es in den einzelnen Staaten oftmals ein unterschiedliches Wahlverhalten zwischen Gouverneurs- oder Senatswahlen und den Präsidentschaftswahlen gab und gibt. Erinnert sei da nur an Romney, der in Massachusetts Gouverneur gewesen ist. Auf der anderen Seite werden die klassischen Red States Montana und Louisiana derzeit von Demokraten regiert. Ist letztlich eben auch eine Personenwahl, die stärker vom Landestrend entkoppelt ist als bei uns z.B. bei Landtagswahlen.
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 11:23 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Ich hab keine Ahnung woher dein Optimismus kommt und auf was der eigentlich beruht. Was du da propagierst ist ja nichts anderes als die "Blue Wave", auf die jetzt alle schon bei den Midterms hoffen, bei der aber unwahrscheinlich ist, dass sie kommen wird. Die Demokraten haben es in den letzten zwei Jahren versäumt in irgendeiner Form den richtigen Weg einzuschlagen, um auch nur den Hauch einer Chance zu haben, wieder zu einem ernsthaften politischen Gegner zu werden. Die Mitte? Die wird jetzt zu Nicht-Wählern. Die demokratische Partei ist am Ende und es gibt nicht einmal wirkliche Hoffnungsträger, die daran etwas ändern könnten.
Auf der anderen Seite haben wir "Hohe Energie" Trump, dessen Anhänger das inzwischen nicht mehr als eine politische Bewegung sondern eher als eine Religion verstehen. Fordert Trump morgen auf zu den Waffen zu greifen und das Land unter Kontrolle zu bringen, ein paar Hunderttausend werden sich wohl finden und genau das tun. Mal davon ab dass Trump ja auch durchaus beeindruckende Zahlen hat, auf die er verweisen kann. Dass die von enormer Kurzfristigkeit geprägt sind und teilweise noch auf den Maßnahmen aus der Obama-Amtszeit beruhen - wen interessierts.
Trump wird seine Amtszeit locker beenden. Ich denke auch dass er Manafort einfach einen presidential pardon geben wird. Oder halt spätestens sich selbst, wenn es da irgendwann zu einer Anklage kommen sollte. Und in zwei Jahren wird er auch weiterhin gute Chancen haben eine zweite Amtszeit zu kriegen und sei es nur weil die Demokraten es nicht geschissen kriegen.
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 11:47 (vor 2683 Tagen) @ Voomy
Ich hab keine Ahnung woher dein Optimismus kommt und auf was der eigentlich beruht. Was du da propagierst ist ja nichts anderes als die "Blue Wave", auf die jetzt alle schon bei den Midterms hoffen, bei der aber unwahrscheinlich ist, dass sie kommen wird. Die Demokraten haben es in den letzten zwei Jahren versäumt in irgendeiner Form den richtigen Weg einzuschlagen, um auch nur den Hauch einer Chance zu haben, wieder zu einem ernsthaften politischen Gegner zu werden. Die Mitte? Die wird jetzt zu Nicht-Wählern. Die demokratische Partei ist am Ende und es gibt nicht einmal wirkliche Hoffnungsträger, die daran etwas ändern könnten.
Das sehen die Republikaner anders. Die haben richtig Bammel vor den Midterm Elections. Trump hat die GOP in Teilen geradezu paralysiert. Man wird zwar in absehbarer Zeit nicht offen auf Konfrontationskurs zu ihm gehen, aber vielfach schämt man sich insgeheim geradezu für ihn. Insbesondere seine Auftritte mit Putin verübelt man ihm nachhaltig.
Der US-Wahlkampf lebt noch deutlich mehr als der in Deutschland vom Engagement von Freiwilligen. Die Republikaner haben im Augenblick enorme Mühe Leute zu finden die z.B. von Haus zu Haus gehen oder Telefonanrufe tätigen.
Mittlerweile fürchtet man dort sogar um eigentlich als hundertprozentig sicher geltende Wahlbezirke, etwa den 12. Wahlkreis von Ohio.
Auf der anderen Seite haben wir "Hohe Energie" Trump, dessen Anhänger das inzwischen nicht mehr als eine politische Bewegung sondern eher als eine Religion verstehen. Fordert Trump morgen auf zu den Waffen zu greifen und das Land unter Kontrolle zu bringen, ein paar Hunderttausend werden sich wohl finden und genau das tun. Mal davon ab dass Trump ja auch durchaus beeindruckende Zahlen hat, auf die er verweisen kann. Dass die von enormer Kurzfristigkeit geprägt sind und teilweise noch auf den Maßnahmen aus der Obama-Amtszeit beruhen - wen interessierts.
Trumps Anhänger stehen zwar hinter ihm, aber sie sind eine Minderheit. Weit mehr als die Hälfte der Amerikaner ist mit Trump alles andere als zufrieden. Und das wird bei den Midterm Elections aller Voraussicht nach durchschlagen.
Trump wird seine Amtszeit locker beenden. Ich denke auch dass er Manafort einfach einen presidential pardon geben wird. Oder halt spätestens sich selbst, wenn es da irgendwann zu einer Anklage kommen sollte. Und in zwei Jahren wird er auch weiterhin gute Chancen haben eine zweite Amtszeit zu kriegen und sei es nur weil die Demokraten es nicht geschissen kriegen.
Präsidenten können sich nicht präventiv begnadigen. Und das dicke Ende wird erst kommen wenn Trump nicht mehr im Amt ist.
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tim86, Hamburg, Donnerstag, 23.08.2018, 00:18 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Präsidenten können sich nicht präventiv begnadigen. Und das dicke Ende wird erst kommen wenn Trump nicht mehr im Amt ist.
Doch können sie. Sie müssen natürlich benennen, für welches Verbrechen sie sich begnadigen. Und müssen damit auch zugeben, es begannen zu haben. Dann kann er sich aber auch schon vor einer Anklage begnadigen.
Gab dazu ein netten Artikel in der Washington Post von Michael McConnell(Direktor des Institut für Verfassungsrecht der juristischen Fakultät von Stanford).
Und auch der SCOTUS hat in der Vergangenheit schon entschieden, dass das Begnadigungsrecht des PotUS absolut ist, es vor, während oder nach der Anklageerhebung ausgeführt werden kann und einzig beim Amtsenthebungsverfahren nicht verwendet werden darf. Und in diesen geht es nur um die Amtsenthebung, nicht um eine Strafe.
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 11:56 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Sorry, aber das ist halt auch nur die halbe Wahrheit. Selbst die Demokraten glauben nicht mehr an eine echte Blue Wave. Inzwischen sind die Modelle so, dass man den Reps, wenn überhaupt, vielleicht 10 bis 15 Sitze abnehmen wird. Solche Erfolge wie gegen den Sheriff in Alabama? Missispi? Entstehen vor allem deswegen, weil die Reps da Kandidaten aufstellen, die halt selbst den meisten Republikanern zu heftig sind. Daraus haben die auch gelernt, wie man in den Primaries gesehen hat, die die letzten Wochen waren. Das sind zwar großteils Leute, die auch von Trump ein Endorsment bekommen haben, aber eben auch die republikanische Masse ansprechen.
Die Demokraten werden keine Mehrheit erreichen und wenn, dann ist sie so hauchdünn, dass man ja wieder Parteilinie beweisen müssten. Alleine da sehe ich schon ein Scheitern der Partei.
Trump wird mit Sicherheit auch nicht mehr verfolgt werden, wenn er aus dem Office raus ist. Wird ebenso wenig passieren wie vermeintliche Anklage gegen Hillary Clinton von Trumps Seite.
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Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 22.08.2018, 11:14 (vor 2683 Tagen) @ guy_incognito
Die Demokraten werden in 2 Jahren einen verdammt guten Kandidaten benötigen. Vermutlich wird's nur ein konservativ Geprägneter mit Hang zum Populismus richten können.
Ohne ein denkbar krasser Gegenentwurf: Frau mit Migrationshintergrund (African-American oder Latin-American). Wenn man es schafft, diese Bevölkergruppen hinter sich zu bringen und dazu noch bei den Frauen zu punkten, kann man Trump viele Stimmen abnehmen - meiner Meinung nach mehr Stimmen, als wenn man ein Trump-Double ins Rennen schickt.
Neues von Donald Trump
Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 22.08.2018, 11:15 (vor 2683 Tagen) @ Schnippelbohne
'oder' statt 'ohne' natürlich. Sehe die Editierfunktion heute irgendwie nicht
Editieren von Posts
guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 22.08.2018, 11:25 (vor 2683 Tagen) @ Schnippelbohne
'oder' statt 'ohne' natürlich. Sehe die Editierfunktion heute irgendwie nicht
Ist mir auch schon aufgefallen. In der Regel lese ich meine Posts noch ein zweites Mal gegen (tippe sehr schnell), nachdem ich ihn abgeschickt habe und korrigiere notfalls.
Frage an die Admins: Geht das generell gerade nicht?
Oder so
Franke, Mittwoch, 22.08.2018, 11:47 (vor 2683 Tagen) @ guy_incognito
'oder' statt 'ohne' natürlich. Sehe die Editierfunktion heute irgendwie nicht
Ist mir auch schon aufgefallen. In der Regel lese ich meine Posts noch ein zweites Mal gegen (tippe sehr schnell), nachdem ich ihn abgeschickt habe und korrigiere notfalls.Frage an die Admins: Geht das generell gerade nicht? mehr!
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Lucky Luke, Mittwoch, 22.08.2018, 10:23 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Das Manafort-Ding ist denke ich relativ unspannend für Trump. Die Cohen-Thematik dürfte, meine ich, Sprengstoffpotential bieten. Cohen hat in seinem Schuldeingeständnis explizit gesagt, dass eher diesen Wahlkampffinanzverstoß auf Anweisung von "at the direction of" Trump begangen habe. Scheinbar hätte er die Beschuldigung des Auftraggebers nicht in seinem Schuldeingeständnis machen müssen. Gleichzeitig ist in seinem Schuldeingeständnis keine Kooperation mit den Behörden genannt. Er ist also nicht offiziell zur Ratte geworden. Allerdings sagte sein Anwalt - ein ehemaliger Rechtsberater von Bill Clinton - dass er ggü. Mueller auspacken wird und deutete dabei Dinge an, die eine Zusammenarbeit mit den Russen betreffen.
Die Ironie der Story ist. Wäre Trump nicht Präsident geworden und hätte er nicht Comey gefeuert, wären beide noch auf freiem Fuß.
Neues von Donald Trump
Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 10:40 (vor 2683 Tagen) @ Lucky Luke
Das Manafort-Ding ist denke ich relativ unspannend für Trump. Die Cohen-Thematik dürfte, meine ich, Sprengstoffpotential bieten. Cohen hat in seinem Schuldeingeständnis explizit gesagt, dass eher diesen Wahlkampffinanzverstoß auf Anweisung von "at the direction of" Trump begangen habe. Scheinbar hätte er die Beschuldigung des Auftraggebers nicht in seinem Schuldeingeständnis machen müssen. Gleichzeitig ist in seinem Schuldeingeständnis keine Kooperation mit den Behörden genannt. Er ist also nicht offiziell zur Ratte geworden. Allerdings sagte sein Anwalt - ein ehemaliger Rechtsberater von Bill Clinton - dass er ggü. Mueller auspacken wird und deutete dabei Dinge an, die eine Zusammenarbeit mit den Russen betreffen.
Das sehe ich ähnlich. Bei Manafort bin ich mir zudem recht sicher dass er darauf setzt am Ende von Trump begnadigt zu werden. Cohen ist die deutlich größere Gefahr für Trump.
Von Robert Mueller hört man kaum noch etwas, und genau das sollte Donald Trump Sorge bereiten. Ich vermute der Mann trägt still und leise Puzzleteilchen um Puzzleteilchen zusammen. Die bisherigen Abläufe jedenfalls erinnern an das Vorgehen des FBI gegen die Mafia. Da ist man jeweils ganz unten angefangen, hat kleinere Randfiguren geknackt und sich so durch die mittlere Ebene bis zur Führungsspitze vorgearbeitet.
Nach der Aussage von Cohen muss Trump im Grunde damit rechnen nach Ende seiner Amtszeit angeklagt zu werden. Mittlerweile bleibt ihm wohl nichts anderes übrig als 2020 erneut anzutreten. Dann aber dürften seine Chancen deutlich schlechter sein als 2016.
Die Ironie der Story ist. Wäre Trump nicht Präsident geworden und hätte er nicht Comey gefeuert, wären beide noch auf freiem Fuß.
Donald Trump ist in der Tat selbst sein gefährlichster Gegner.
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 12:31 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Von Robert Mueller hört man kaum noch etwas, und genau das sollte Donald Trump Sorge bereiten. Ich vermute der Mann trägt still und leise Puzzleteilchen um Puzzleteilchen zusammen. Die bisherigen Abläufe jedenfalls erinnern an das Vorgehen des FBI gegen die Mafia. Da ist man jeweils ganz unten angefangen, hat kleinere Randfiguren geknackt und sich so durch die mittlere Ebene bis zur Führungsspitze vorgearbeitet.
Nach der Aussage von Cohen muss Trump im Grunde damit rechnen nach Ende seiner Amtszeit angeklagt zu werden. Mittlerweile bleibt ihm wohl nichts anderes übrig als 2020 erneut anzutreten. Dann aber dürften seine Chancen deutlich schlechter sein als 2016.
Die Ironie der Story ist. Wäre Trump nicht Präsident geworden und hätte er nicht Comey gefeuert, wären beide noch auf freiem Fuß.
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Donald Trump ist in der Tat selbst sein gefährlichster Gegner.
Das ist ja auch das Erschreckende. Es handelt sich ja nicht um Bagatelldelikte bei den gegen Manafort und Cohen im Raum stehenden Haftstrafen. Und doch ist die Aufdeckung dieser Taten nur "Beifang" bei den Ermittlungen von Mueller
Der Anstand geht flöten
Basti Van Basten, Romania, Mittwoch, 22.08.2018, 10:06 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Wie viel darf sich ein Präsident erlauben? Hätten die Republikaner ein bisschen Anstand, würden sie diesen Präsidenten nicht mehr unterstützen.
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Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 22.08.2018, 12:22 (vor 2683 Tagen) @ Basti Van Basten
ich find es ja ganz spannend, dass die Russen auch mittlerweile in die republikanische Partei hineinhackt und Donald das so laufen lässt
https://www.zeit.de/digital/internet/2018-08/cyberattacke-russland-hackerangriff-republikaner-microsoft#comments
sein Treffen mit Putin und seine Stellungnahme, dass Er dem Wort von Putin mehr vertraut, als seinen eigenen Diensten...das war schon starker Tobak und wenn man Anhänger von VT wäre, könnte man glatt denken das Trump ein IM iss...
Der Anstand geht flöten
Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 12:28 (vor 2683 Tagen) @ Rupo
ich find es ja ganz spannend, dass die Russen auch mittlerweile in die republikanische Partei hineinhackt und Donald das so laufen lässt
https://www.zeit.de/digital/internet/2018-08/cyberattacke-russland-hackerangriff-republikaner-microsoft#commentssein Treffen mit Putin und seine Stellungnahme, dass Er dem Wort von Putin mehr vertraut, als seinen eigenen Diensten...das war schon starker Tobak und wenn man Anhänger von VT wäre, könnte man glatt denken das Trump ein IM iss...
Der Angriff galt übrigens in erster Linie potentiellen innerparteilichen Gegnern von Donald Trump.
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 10:45 (vor 2683 Tagen) @ Basti Van Basten
Wie viel darf sich ein Präsident erlauben? Hätten die Republikaner ein bisschen Anstand, würden sie diesen Präsidenten nicht mehr unterstützen.
Ich war im letzten Monat in den USA und habe mit einigen Leuten gesprochen die Drähte in die republikanische Partei hinein haben. Dort ist man extrem unglücklich mit Trump. Aber trotzdem wird sich in absehbarer Zeit niemand der noch politische Ambitionen hat offen gegen ihn stellen. Klartext reden z.B. nur Abgeordnete die nicht noch einmal antreten wollen. Vielfach herrscht wohl eine Friedhofsstimmung in der Partei. Dies zeigt sich u.a. darin dass man sich sehr schwer tut Wahlkampfhelfer für die Midterm Elections zu finden. Alles in allem wirkt die GOP wohl im Augenblick wie gelähmt.
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Burgsmüller84, Mittwoch, 22.08.2018, 13:16 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Für die Umverteilung von unten nach oben reicht es bei den Republikanern immer, das eint alle Kräfte.
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jniklast, Langenhagen, Mittwoch, 22.08.2018, 10:14 (vor 2683 Tagen) @ Basti Van Basten
Wenn man Mal bedenkt für was die Republikaner damals ein Amtsenthebungsverfahren gegen Clinton in Gang gebracht haben... Aber gut, die Doppelmoral ist ein wesentlicher Bestandteil der rechten Bewegung.
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jniklast, Mittwoch, 22.08.2018, 12:30 (vor 2683 Tagen) @ jniklast
An der Doppelmoral darfst du aber nahezu keinen Politiker messen. Auch linke und rechte oder grüne nicht.
Der Schaden der durch Trump angerichtet wird ist schwer zu messen. Das Verhältnis der USA zu allen anderen Staaten ist auf viele Jahre auch nach ihm gestört, Reparaturen können auch 30 bis 50 Jahre dauern.
Im Inneren ist die USA ebenfalls zerrissen und es sind viele Gesetze für die Reichen und Rechten erlassen worden. Alleine die extrem rechten Bundesrichter sind eine Garantie dafür. Es ist kein ausgewogenes Verhältnis mehr.
Das schlimme ist aber für mich, dass das nur der Anfang ist. Europa wird auch deutlich nach rechts driften. Wobei, was nennt man eigentlich rechts und links? Heute beschwert man sich über die linke Politik von Merkel und der massiven Zuwanderung, morgen über die rechte Agendapolitik der SPD und natürlich über die rechte Renten- und Gesundheitspolitik der Bundesregierung gesamt.
Rechts und Links ist sehr verschwommen.
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Franke, Mittwoch, 22.08.2018, 12:30 (vor 2683 Tagen) @ jniklast
Wenn man Mal bedenkt für was die Republikaner damals ein Amtsenthebungsverfahren gegen Clinton in Gang gebracht haben... Aber gut, die Doppelmoral ist ein wesentlicher Bestandteil der rechten Bewegung.
Allein schon, dass er, abseits aller politischer Themen, über die man womöglich unterschiedlicher Meinung sein kann, einst gemeckert hat über Urlaube anderer Präsidenten und Kosten dafür, mit ihm als Präsident wäre das ganz anders, es gibt ja auch so viel zu tun - Und dann verbringt er mehr Zeit auf dem Golfplatz als jemals einer seiner Amtsvorgänger, direkt nach Amtsantritt, fast jedes Wochenende "ich bin dann mal weg", im warmen Florida.
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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 22.08.2018, 10:34 (vor 2683 Tagen) @ jniklast
Wenn man Mal bedenkt für was die Republikaner damals ein Amtsenthebungsverfahren gegen Clinton in Gang gebracht haben... Aber gut, die Doppelmoral ist ein wesentlicher Bestandteil der rechten Bewegung.
Da geben Sie sich mit den Linken die Klinke in die Hand, um Ideologien am Leben zu halten.
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simie, Krefeld, Mittwoch, 22.08.2018, 11:09 (vor 2683 Tagen) @ guy_incognito
Gibt es auch. Aber längst nicht so ausgeprägt, wie bei Rechten. Da muss man sich doch nur die Sittengeschichte der Bundesrepublik anschauen.
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Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 22.08.2018, 10:30 (vor 2683 Tagen) @ jniklast
Wenn man Mal bedenkt für was die Republikaner damals ein Amtsenthebungsverfahren gegen Clinton in Gang gebracht haben... Aber gut, die Doppelmoral ist ein wesentlicher Bestandteil der rechten Bewegung.
Mann vergreift sich ja auch nicht an seiner Praktikantin.
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 10:47 (vor 2683 Tagen) @ Garum
Wenn man Mal bedenkt für was die Republikaner damals ein Amtsenthebungsverfahren gegen Clinton in Gang gebracht haben... Aber gut, die Doppelmoral ist ein wesentlicher Bestandteil der rechten Bewegung.
Mann vergreift sich ja auch nicht an seiner Praktikantin.
Das war auch aus meiner Sicht sexueller Missbrauch.
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jniklast, Langenhagen, Mittwoch, 22.08.2018, 11:01 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Der Vorwurf wurde aber doch nie gemacht und wirkliche Anzeichen dafür gibt es doch auch nicht, außer dass natürlich Clinton in einer Machtposition war. Oder habe ich da was verpasst?
Das Amtsenthebungsverfahren wurde in jedem Fall nicht deswegen gemacht, sondern wegen seiner Falschaussage.
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 11:21 (vor 2683 Tagen) @ jniklast
Der Vorwurf wurde aber doch nie gemacht und wirkliche Anzeichen dafür gibt es doch auch nicht, außer dass natürlich Clinton in einer Machtposition war. Oder habe ich da was verpasst?
Damals hat man so etwas anders gewertet als heute. Natürlich hat Clinton seine Machtposition schamlos ausgenutzt. Auf der einen Seite der Potus, auf der anderen eine junge Praktikantin.
Das Amtsenthebungsverfahren wurde in jedem Fall nicht deswegen gemacht, sondern wegen seiner Falschaussage.
So weit ich mich erinnere ist das richtig. Es ging damals um die Frage was ist Sex / Geschlechtsverkehr.
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Klopfer
, Dortmund, Mittwoch, 22.08.2018, 13:15 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
So weit ich mich erinnere ist das richtig. Es ging damals um die Frage was ist Sex / Geschlechtsverkehr.
Natürlich stand damals auch eine Menge moralischer Empörung um Raum, aber letztlich ging es juristisch und auch politisch allein um die Falschaussage.
Nun hatte Clinton in Dingen des eigenen Intimlebens gelogen, von daher kam er da juristisch relativ unbeschadet raus.
Politisch sowieso, denn auch der gemeine Amerikaner verstand sofort, dass man in Sachen Sex das moralische Recht darauf hat, nicht die volle Wahrheit zu sagen.
Verglichen mit dem, was Trump so an Lügen verbreitet, um damit in der Politik alle möglichen Personen zu täuschen, waren die Verfehlungen Clintons jedoch das reinste Kindergartengeflüster.
SGG
Klopfer
Der Anstand geht flöten
jniklast, Langenhagen, Mittwoch, 22.08.2018, 11:54 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Trotzdem ist das doch nicht automatisch eine Vergewaltigung, sonst wäre jeden Beziehung zwischen Vorgesetztem und Untergebenen ja quasi per Definition strafbar. Lewinsky war mit 22 Jahren erwachsen und es kam so weit ich weiß von keiner Seite der Vorwurf, dass Clinton ihr in irgendeiner Weise Druck gemacht hat oder ihr etwas versprochen hat.
Der Anstand geht flöten
Lucky Luke, Mittwoch, 22.08.2018, 11:49 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Strafrechtlich würde das ganze heute aber auch nicht anders bewertet. Glaube ich jedenfalls, ohne jetzt Jurist zu sein und alle Details zu kennen.
Moralisch, definitiv.
Der Anstand geht flöten
Lucky Luke, Mittwoch, 22.08.2018, 10:57 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Aus meiner Sicht nicht. Die Frau war 22 zu jenem Zeitpunkt glaube ich. Es gibt auch keinen Hinweis darauf, dass er seine Machtposition ausgenutzt hat und ihr beispielsweise einen Job in Aussicht gestellt hat. Auch sonst gibt es keine Indizien dafür, dass sie die Entscheidung zum Verkehr nicht aus freien Stücken getroffen hat. Ich sehe daher keine Grund von Missbrauch zu sprechen. Ist vielleicht in Mode, immer wenn eine männliche ältere Person mit einer viel Jüngeren schläft, Missbrauch zu schreien. Erweist aber aus meiner Sicht den Missbrauchten ein Bärendienst.
Der Anstand geht flöten
Copperfield, Saarbrücken, Mittwoch, 22.08.2018, 10:37 (vor 2683 Tagen) @ Garum
Wenn man Mal bedenkt für was die Republikaner damals ein Amtsenthebungsverfahren gegen Clinton in Gang gebracht haben... Aber gut, die Doppelmoral ist ein wesentlicher Bestandteil der rechten Bewegung.
Mann vergreift sich ja auch nicht an seiner Praktikantin.
Genau man kann doch alle andern haben "Grap her by the pussy".
Altes von Donald Trump
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 22.08.2018, 10:04 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Immer wieder liest man (vorzugsweise bei SPON) "jetzt wird eng", "kommt in Bedrängnis", "schwarzer Tag", "sieht nicht gut aus", etc. pp und das quasi täglich seit der Amtseinführung. Die MP3-Datei hat einen Sprung ....
Altes von Donald Trump
Shermi09nator, Dortmund, Mittwoch, 22.08.2018, 12:40 (vor 2683 Tagen) @ Thomas
Immer wieder liest man (vorzugsweise bei SPON) "jetzt wird eng", "kommt in Bedrängnis", "schwarzer Tag", "sieht nicht gut aus", etc. pp und das quasi täglich seit der Amtseinführung. Die MP3-Datei hat einen Sprung ....
Pures Wunschdenken von den ewig frustierten Zeitungsmachern.
Ich wünschte, die gleiche Berufsgruppe würde mal Merkel so ins Visier nehmen.
Die hat nämlich tatsächlich nicht nur ein Land, sondern einen ganzen Kontinent beschädigt.
Altes von Donald Trump
Shermi09nator, Mittwoch, 22.08.2018, 14:30 (vor 2683 Tagen) @ Shermi09nator
Immer wieder liest man (vorzugsweise bei SPON) "jetzt wird eng", "kommt in Bedrängnis", "schwarzer Tag", "sieht nicht gut aus", etc. pp und das quasi täglich seit der Amtseinführung. Die MP3-Datei hat einen Sprung ....
Pures Wunschdenken von den ewig frustierten Zeitungsmachern.
Ich wünschte, die gleiche Berufsgruppe würde mal Merkel so ins Visier nehmen.
Die hat nämlich tatsächlich nicht nur ein Land, sondern einen ganzen Kontinent beschädigt.
Kann man lange drauf warten. Bevor ein kritischen Artikel zu Merkel‘s Politik zu lesen ist, kommt der 50. zu Trump.
Altes von Donald Trump
Voomy, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 14:34 (vor 2683 Tagen) @ Hans-Olo
In welcher Welt lebt ihr eigentlich? Es gibt jede Woche kritische Auseinandersetzungen mit Merkel. Zuletzt erst wieder aufgrund unseres gigantischen Handelsüberschusses.
Wenn man es nicht sehen will, sieht man es auch nicht und kann sich dann wohl in seiner Filterblase "Merkel darf machen was sie will" suhlen.
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 14:35 (vor 2683 Tagen) @ Voomy
In welcher Welt lebt ihr eigentlich?
In der Welt von AfD, Pegida und Co.
Altes von Donald Trump
Thomas, Dortmund, Mittwoch, 22.08.2018, 12:50 (vor 2683 Tagen) @ Shermi09nator
Die hat nämlich tatsächlich nicht nur ein Land, sondern einen ganzen Kontinent beschädigt.
Ich wollte mich eigentlich nicht mehr so kurz fassen, aber hier ist es leicht: Nö.
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Voomy, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 12:46 (vor 2683 Tagen) @ Shermi09nator
Dass Merkel in ihren knapp 16 Jahren Haupt-Verantwortung für Deutschland und für Europa auch ein paar Fehler gemacht hat, ist wohl vollkommen normal. Mal davon ab dass es immer wieder lustig ist, wenn Leute sagen, sie hätte unserem Land geschadet. Sie hat Europa dadurch geschadet, dass sie Deutschland stark gehalten hat, ja. Aber wir Deutsche dürfen uns sicher nicht beschweren.
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Alones, Mittwoch, 22.08.2018, 12:36 (vor 2683 Tagen) @ Thomas
Immer wieder liest man (vorzugsweise bei SPON) "jetzt wird eng", "kommt in Bedrängnis", "schwarzer Tag", "sieht nicht gut aus", etc. pp und das quasi täglich seit der Amtseinführung. Die MP3-Datei hat einen Sprung ....
Ich kann das langsam auch nicht mehr hören. Da wird gar nichts passieren. Selbst wenn es dieses "Pipigate"-Video tatsächlich gibt und irgendwo auftauchen sollte, würde das keinerlei Konsequenzen für Trump haben. Der würde einfach nur laut "Fake News" brüllen und die Sache wäre erledigt.
Wenn Trump keine gesundheitlichen Probleme bekommt, wird der das bis zum bitteren Ende durchziehen. Stand heute, würde ich auch 100 EUR darauf setzen, dass er wiedergewählt wird. Bei den Demokraten würde es mich nicht mal wundern, wenn sie wieder Hillary ins Rennen schicken. Die haben die Wahlschlappe von 2016 doch bis heute nicht wirklich aufgearbeitet.
Ich kann ja verstehen, dass man Trump so schnell wie möglich loswerden möchte, aber mehr als Wunschdenken ist das für mich nicht. Stellt euch mal lieber auf 6 weitere Jahre Trump ein. Bestimmte Kreise in den USA haben leider eine große Vorliebe für bekloppte Präsidenten. Es ist ja nicht so, als ob das nicht schon eine gewisse Tradition drot drüben hätte...
In Deutschland und Europa sollte man lieber damit anfangen, das Verhältnis zu den USA grundsätzlich zu überdenken. Ein erster Schritt wäre: NATO-Austritt, Abzug aller US-Truppen aus Deutschland und Annäherung an Russland. Dann würde auch der Orangeman so orange anlaufen, bis ihm die Birne explodiert, wenn er feststellt, dass er sich sein 2%-Ziel sonst wohin stecken kann. Leider, wird das nicht passieren.
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Fisheye, Mittwoch, 22.08.2018, 11:57 (vor 2683 Tagen) @ Thomas
Immer wieder liest man (vorzugsweise bei SPON) "jetzt wird eng", "kommt in Bedrängnis", "schwarzer Tag", "sieht nicht gut aus", etc. pp und das quasi täglich seit der Amtseinführung. Die MP3-Datei hat einen Sprung ....
Naja es ist schon so das die Einschläge näher kommen. Das sein langjähriger Anwalt sich zum einen Schuldig zu mehren Verbrechen bekennt und zum anderen sagt das er diese Verbrechen auf direkte Anweisung von Trump begangen, Ausserdem will Cohen über Trumps Russland Verbindungen auspacken.
Donald sollte hoffen das er 2020 wiedergewählt wird, sonst kann er gleich vom Weißen Haus ins Gefängnis umziehen.
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Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 22.08.2018, 18:12 (vor 2683 Tagen) @ Fisheye
Immer wieder liest man (vorzugsweise bei SPON) "jetzt wird eng", "kommt in Bedrängnis", "schwarzer Tag", "sieht nicht gut aus", etc. pp und das quasi täglich seit der Amtseinführung. Die MP3-Datei hat einen Sprung ....
Naja es ist schon so das die Einschläge näher kommen. Das sein langjähriger Anwalt sich zum einen Schuldig zu mehren Verbrechen bekennt und zum anderen sagt das er diese Verbrechen auf direkte Anweisung von Trump begangen, Ausserdem will Cohen über Trumps Russland Verbindungen auspacken.Donald sollte hoffen das er 2020 wiedergewählt wird, sonst kann er gleich vom Weißen Haus ins Gefängnis umziehen.
Gerald Ford hat Nixon auch bereits wenige Wochen nach dessen Rücktritt begnadigt. Für den Zusammenhalt des Landes war das sicher eine gute Entscheidung, auch wenn es Kommentatoren gibt, die meinen, das habe ihn die Widerwahl 1976 gekostet.
Machen wir uns nichts vor: Trump hat tatsächlich zahlreiche Anhänger und die Abneigung gegen das Estbalishment in DC ist noch viel ausgeprägter als bei uns die Verachtung von Politikern. Es wird zu keinem Prozess gegen Trump kommen; der würde das Land noch tiefer spalten.
Ich bin auch sicher, dass Trump Manafort rasch begandigen wird.
(Nach der Iran-Contra Affäre sind Caspar Weinberger (Verteidigungsminister) und Robert McFarlane (Sicherheitsberater) auch sofort begnadigt worden (von Bush sen.); Oliver North und John Poindexter mussten nicht begnadigt werden, weil ihre Urteile wegen Verfahrenbsfehler bzw. unzulässiger Beweismittel aufgehoben wurden)
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Eastwood, Mittwoch, 22.08.2018, 11:10 (vor 2683 Tagen) @ Thomas
Immer wieder liest man (vorzugsweise bei SPON) "jetzt wird eng", "kommt in Bedrängnis", "schwarzer Tag", "sieht nicht gut aus", etc. pp und das quasi täglich seit der Amtseinführung. Die MP3-Datei hat einen Sprung ....
Das Problem ist, dass alle diese Dinge inhaltlich richtig sind und jeder andere Politiker schon fünfmal zurückgetreten wäre, bzw. hätte zurücktreten müssen. Trump verschiebt offensichtlich die Maßstäbe, leider nicht in die richtige Richtung.
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Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 11:26 (vor 2683 Tagen) @ Eastwood
Immer wieder liest man (vorzugsweise bei SPON) "jetzt wird eng", "kommt in Bedrängnis", "schwarzer Tag", "sieht nicht gut aus", etc. pp und das quasi täglich seit der Amtseinführung. Die MP3-Datei hat einen Sprung ....
Das Problem ist, dass alle diese Dinge inhaltlich richtig sind und jeder andere Politiker schon fünfmal zurückgetreten wäre, bzw. hätte zurücktreten müssen. Trump verschiebt offensichtlich die Maßstäbe, leider nicht in die richtige Richtung.
Tump steht in dieser Hinsicht für einen Typ von Politiker der in Europa zunächst in Form von Silvio Berlusconi aufgetaucht ist, den wir heute aber in vielen Ländern offiziell oder als "graue Eminenzen" im Hintergrund an der Macht wiederfinden. Putin, Erdogan, Orban, Kaczynski, Johnson, Grillo, etc. Das Strickmuster ist jeweils ähnlich.
Altes von Donald Trump
Fisheye, Mittwoch, 22.08.2018, 12:00 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Immer wieder liest man (vorzugsweise bei SPON) "jetzt wird eng", "kommt in Bedrängnis", "schwarzer Tag", "sieht nicht gut aus", etc. pp und das quasi täglich seit der Amtseinführung. Die MP3-Datei hat einen Sprung ....
Das Problem ist, dass alle diese Dinge inhaltlich richtig sind und jeder andere Politiker schon fünfmal zurückgetreten wäre, bzw. hätte zurücktreten müssen. Trump verschiebt offensichtlich die Maßstäbe, leider nicht in die richtige Richtung.
Tump steht in dieser Hinsicht für einen Typ von Politiker der in Europa zunächst in Form von Silvio Berlusconi aufgetaucht ist, den wir heute aber in vielen Ländern offiziell oder als "graue Eminenzen" im Hintergrund an der Macht wiederfinden. Putin, Erdogan, Orban, Kaczynski, Johnson, Grillo, etc. Das Strickmuster ist jeweils ähnlich.
Der Unterschied ist nur, Donald ist dumm wie Brot. Das kann man von Putin, Erdogan und Co nicht behaupten.
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Ingenieur84, Kassel, Mittwoch, 22.08.2018, 11:40 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Findet sich mittlerweile auch im verhältnismäßig kleinen wieder: Reinhard Grindel hing quasi schon am Galgen und viele Medien sowie einige politisch Verantwortliche forderten seinen Rücktritt und wohl vorläufiges politisches Ende. Er hat es ausgesessen und heute redet mehr oder weniger kein Mensch mehr drüber.
Altes von Donald Trump
Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 11:50 (vor 2683 Tagen) @ Ingenieur84
Findet sich mittlerweile auch im verhältnismäßig kleinen wieder: Reinhard Grindel hing quasi schon am Galgen und viele Medien sowie einige politisch Verantwortliche forderten seinen Rücktritt und wohl vorläufiges politisches Ende. Er hat es ausgesessen und heute redet mehr oder weniger kein Mensch mehr drüber.
Grindel passt in der Tat in diese Reihe. Der Tagesspiegel hat über ihn geschrieben "Reinster AfD-Sprech, bevor es diese Partei überhaupt gab", siehe tagesspiegel.de/politik/dfb-praesident-in-der-oezil-debatte-schon-der-politiker-reinhard-grindel-war-gegen-multikulti/22786674.html.
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Kalmar, Berlin, Mittwoch, 22.08.2018, 10:54 (vor 2683 Tagen) @ Thomas
Die meisten Dinge die dort aufgelistet werden, sind nur Sachen der jeweilig Angeklagten. Daraus werden dann gleich wieder im Konjunktiv Rückschlüsse auf Trump gezogen.
Erst hieß es Trump schafft die 100 Tage nicht, dann schafft er kein Jahr, dann er schafft die erste Amtszeit nicht komplett ...
Schauen wir mal, die Parolen erinnern mich an den BER, der sollte auch schon lange fertig sein. Trump schon lange abgesetzt ... glaube beides wird wohl nicht passieren, aber wir erleben ein "schönes" Schauspiel.
Altes von Donald Trump
Kalmar, Mittwoch, 22.08.2018, 14:10 (vor 2683 Tagen) @ Kalmar
Die meisten Dinge die dort aufgelistet werden, sind nur Sachen der jeweilig Angeklagten. Daraus werden dann gleich wieder im Konjunktiv Rückschlüsse auf Trump gezogen.
Erst hieß es Trump schafft die 100 Tage nicht, dann schafft er kein Jahr, dann er schafft die erste Amtszeit nicht komplett ...
Schauen wir mal, die Parolen erinnern mich an den BER, der sollte auch schon lange fertig sein. Trump schon lange abgesetzt ... glaube beides wird wohl nicht passieren, aber wir erleben ein "schönes" Schauspiel.
Du hast noch „wird niemals Präsident der Vereinigten Staaten werden“ vergessen.
Altes von Donald Trump
Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 10:48 (vor 2683 Tagen) @ Thomas
Immer wieder liest man (vorzugsweise bei SPON) "jetzt wird eng", "kommt in Bedrängnis", "schwarzer Tag", "sieht nicht gut aus", etc. pp und das quasi täglich seit der Amtseinführung. Die MP3-Datei hat einen Sprung ....
Ich habe schon von Anfang an gesagt, das wir ein Langstreckenrennen. Aber trotzdem wird es Trump am Ende erwischen. Im Zweifelsfall nach dem Ende seiner Amtszeit wenn er nicht mehr durch Immunität geschützt ist.
Altes von Donald Trump
guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 22.08.2018, 11:01 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Ich habe schon von Anfang an gesagt, das wir ein Langstreckenrennen. Aber trotzdem wird es Trump am Ende erwischen. Im Zweifelsfall nach dem Ende seiner Amtszeit wenn er nicht mehr durch Immunität geschützt ist.
In der Tat, und zwar im Januar 2025... früher nur, falls sich wieder ein Lee Harvey Oswald findet.
Altes von Donald Trump
Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 22.08.2018, 10:33 (vor 2683 Tagen) @ Thomas
Immer wieder liest man (vorzugsweise bei SPON) "jetzt wird eng", "kommt in Bedrängnis", "schwarzer Tag", "sieht nicht gut aus", etc. pp und das quasi täglich seit der Amtseinführung. Die MP3-Datei hat einen Sprung ....
Naja steter Tropfen höhlt den Stein.
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Kolbenfresser, Kaufbeuren, Mittwoch, 22.08.2018, 10:20 (vor 2683 Tagen) @ Thomas
Und ich schwöre mit allem was ich habe: Passieren wird da gar nichts.
Altes von Donald Trump
Alex, Block 12, Mittwoch, 22.08.2018, 10:20 (vor 2683 Tagen) @ Thomas
Auch mein Gedanke.
Am Ende übersteht er dann locker seine Amtszeit.
Neues von Donald Trump
Fair Play, NRW, Mittwoch, 22.08.2018, 10:01 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie viel Skandal ein POTUS so aushalten kann. So schmerzfrei wie er und die GOP sind kann das noch richtig hässlich werden mit der Zeit.
Gespannt bin ich auf das neue Buch von Bob Woodward, welches am 11. September erscheint.
Neues von Donald Trump
Ulrich, Mittwoch, 22.08.2018, 10:49 (vor 2683 Tagen) @ Fair Play
Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie viel Skandal ein POTUS so aushalten kann. So schmerzfrei wie er und die GOP sind kann das noch richtig hässlich werden mit der Zeit.
Gespannt bin ich auf das neue Buch von Bob Woodward, welches am 11. September erscheint.
Das könnte in der Tat interessant werden.
Neues von Donald Trump
Burgsmüller84, Mittwoch, 22.08.2018, 12:16 (vor 2683 Tagen) @ Ulrich
Die GOP betreibt nun schon seit Jahrzehnten die Strategie, Minderheitenstimmen systematisch zu verunmöglichen oder irrelevant zu machen, Stichworte "gerrymandering" und "vote suppresssion". In Georgia werden "polling places" in afroamerikanisch-dominierten Bezirken systematisch geschlossen.
Man kann es sich als Deutscher kaum vorstellen, wie sehr die Demokratie dort gezielt vernichtet wird.