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BVB-Newsthread vom 30.11.2018 (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 06:09 (vor 2584 Tagen)

Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.

Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread, BVB

Isak-Berater: "Wahrscheinlich wird er nicht wechseln"

Freyr, Freitag, 30.11.2018, 13:45 (vor 2584 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Der Artikel arbeitet nochmal den gesamten Weg von Isak beim BVB auf und der Berater äußert sich über die Zukunft von Isak:

Berater Ssewankambo versichert jedoch, dass die "Entscheidung, in der zweiten Mannschaft zu spielen, wie alle Entscheidungen zusammen mit dem Klub getroffen wurde, damit er sich noch weiter entwickeln kann".
"Wenn er im Januar wechseln sollte, wird das zusammen mit dem Verein diskutiert und geplant - wahrscheinlich wird er aber nicht wechseln", sagt Ssewankambo.
...
Alexander Isak glaubt weiterhin, dass Dortmund der richtige Ort für ihn ist. Er ist erst 19, es liegt noch viel Zeit vor ihm."

spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1811/Artikel/berater-von-alexander-isak-vom-bvb-gab-nie-ein-ernsthaftes-gespraech-mit-dem-neuen-trainer-lucien-favre-borussia-dortmund.html

Isak-Berater: "Wahrscheinlich wird er nicht wechseln"

Tom Frost, Freitag, 30.11.2018, 20:37 (vor 2584 Tagen) @ Freyr

Ich frage mich ja immer, ob seine Situation eine andere wäre, wenn er im Pokalspiel in München in der letzten Minute den Ausgleich gemacht hätte, anstatt knapp am Tor vorbei zu schießen.

Ob eine Karriere an diesen wenigen Zentimetern hängen kann.
Die Rufe von Seiten der Fans nach ihm wären sicherlich größer.

Die kolportierten Geschichten bezüglich Trainingseifer, und dass er sich unter mehreren Trainern nicht entscheidend anbieten kann, ist mir klar. Niemand hindert ihn, im Training mehr zu zeigen. Aber wenn einer in München trifft, ist er vielleicht trotzdem eher Mal ne Alternative für die letzte Viertelstunde, woraus sich wiederum etwas entwickeln kann.
Kein Plädoyer für Isak, nur eine Überlegung, wie nah Karriere und Nichtkarriere evtl.. beieinanderliegen

Isak-Berater: "Wahrscheinlich wird er nicht wechseln"

max09, Freitag, 30.11.2018, 21:33 (vor 2584 Tagen) @ Tom Frost

Ich frage mich ja immer, ob seine Situation eine andere wäre, wenn er im Pokalspiel in München in der letzten Minute den Ausgleich gemacht hätte, anstatt knapp am Tor vorbei zu schießen.

Ob eine Karriere an diesen wenigen Zentimetern hängen kann.
Die Rufe von Seiten der Fans nach ihm wären sicherlich größer.

Frag mal bei Bajram Sadrijaj nach ;-)

Isak-Berater: "Wahrscheinlich wird er nicht wechseln"

Paolo, Freitag, 30.11.2018, 21:23 (vor 2584 Tagen) @ Tom Frost

Wenn jemand in dem Alter im Training kein Gas gibt, hat er im Profifussball keine Zukunft. So gross kann sein Talent gar nicht sein.

Isak-Berater: "Wahrscheinlich wird er nicht wechseln"

Flemm, Freitag, 30.11.2018, 16:46 (vor 2584 Tagen) @ Freyr

Nun hat es unter vier verschiedenen Trainern nicht ansatzweise zu Einsatzzeiten gereicht. Vielleicht sollte man sich da irgendwann auch mal an die eigene Nase packen.

Isak-Berater: "Wahrscheinlich wird er nicht wechseln"

Freyr, Freitag, 30.11.2018, 16:34 (vor 2584 Tagen) @ Freyr

Der Artikel arbeitet nochmal den gesamten Weg von Isak beim BVB auf und der Berater äußert sich über die Zukunft von Isak:

Berater Ssewankambo versichert jedoch, dass die "Entscheidung, in der zweiten Mannschaft zu spielen, wie alle Entscheidungen zusammen mit dem Klub getroffen wurde, damit er sich noch weiter entwickeln kann".
"Wenn er im Januar wechseln sollte, wird das zusammen mit dem Verein diskutiert und geplant - wahrscheinlich wird er aber nicht wechseln", sagt Ssewankambo.
...
Alexander Isak glaubt weiterhin, dass Dortmund der richtige Ort für ihn ist. Er ist erst 19, es liegt noch viel Zeit vor ihm."

spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1811/Artikel/berater-von-alexander-isak-vom-bvb-gab-nie-ein-ernsthaftes-gespraech-mit-dem-neuen-trainer-lucien-favre-borussia-dortmund.html

Übersetzung: Im Winter klopfen wahrscheinlich nicht die Vereine an, die unserem Selbstverständnis entsprechen. Aber im Sommer sollte mehr gehen. Im Übrigen Favre ist blöd.

Isak-Berater: "Wahrscheinlich wird er nicht wechseln"

Ulrich, Freitag, 30.11.2018, 16:27 (vor 2584 Tagen) @ Freyr

"Es gab nie ein ernsthaftes Gespräch mit dem neuen Trainer, der bekannt dafür ist, sehr gut für junge Spieler zu sein. Das heißt aber nicht, dass es nicht noch passieren wird. Alexander Isak glaubt weiterhin, dass Dortmund der richtige Ort für ihn ist. Er ist erst 19, es liegt noch viel Zeit vor ihm."

Klingt für mich so als habe der BVB im Sommer nicht mehr ernsthaft mit Isak geplant. Ob sich das jetzt ändert ist die Frage. Eventuell verdient er ja auch weitaus besser als bei potentiellen neuen Vereinen und will das Geld zunächst einmal mitnehmen. Seltsam, seltsam.

Isak-Berater: "Wahrscheinlich wird er nicht wechseln"

micha87, bei Berlin, Samstag, 01.12.2018, 00:36 (vor 2584 Tagen) @ Ulrich

Er trifft zumindest gerade in der Regionalliga, er wird eben ein grundsolider Profi werden vielleicht einer für die 2-3.Liga zunächst und vielleicht entwickelt er sich mit Mitte zwanzig noch einmal. Das Problem ist einfach die Erwartungshaltung und das viele Geld was er bekommt, das würden nur die wenigsten einfach abschenken wollen. Man hat ihm einen Vertrag bis 2022 gegeben und war sehr überzeugt das er den Sprung schaffen kann. Jetzt ist das eben ein teures Missverständnis und Besserung ist nicht in Sicht.

sehr interessant

hanno29, Berlin, Freitag, 30.11.2018, 13:49 (vor 2584 Tagen) @ Freyr

Tuchel hat doch behauptet, dass er den Spieler nicht kennt und von dem Transfer überrascht war (wem glaubt man nun)!?

Isak-Berater: "Tuchel wusste von allem Bescheid"
Und für Isak auch, wie dessen Berater Moses Ssewankambo im Gespräch mit SPOX zurückblickt: "Die Wahl, sich zwischen mehreren Klubs für Dortmund zu entscheiden, kam von Alexander und seinem Umfeld - auf der Basis mehrerer Gespräche mit dem BVB und der Information, dass der Verein sehr gut mit jungen Spielern arbeitet und ihnen eine Chance gibt. Trainer Tuchel wusste von allem Bescheid."

Doch der Transfer von Isak war natürlich ein perspektivischer. Da stimmte dann auch Tuchel zu: "Es passt perfekt. Das ist ein Transfer, der dem Verein eine unglaublich langfristige Planungssicherheit bietet. Das macht für den BVB zu 100 Prozent Sinn."

Parkplatzssituation am Samstag

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 09:58 (vor 2584 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Wird Samstag wohl sehr eng, weil parallel zum Spiel in den Westfalenhallen drei Veranstaltungen (Comic Con, Pferdeshow und Kinderlachen-Gala) stattfinden und Parkplatz C2 an der Ardeystraße gesperrt ist. Also rechtzeitig, oder am besten mit Öffentlichen anreisen.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 09:05 (vor 2584 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Sascha, Freitag, 30.11.2018, 09:52

Der für Samstag angekündigte Stimmungsboykott in den ersten 45 Minuten wird von den deutschen Fanszenen aufrecht erhalten.

Hier die Erklärung der Südtribüne Dortmund.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Maja, Wiesbaden, Freitag, 30.11.2018, 16:06 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Der für Samstag angekündigte Stimmungsboykott in den ersten 45 Minuten wird von den deutschen Fanszenen aufrecht erhalten.

Hier die Erklärung der Südtribüne Dortmund.

Hauptsache die Mannschaft weiß Bescheid, das halte ich für sehr wichtig.

Jedes Mal die gleiche Leier

stfn84, Köln, Freitag, 30.11.2018, 15:37 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Wie so oft führt ein angekündigter Stimmungsboykott zum Dauergenöle. Es ist nicht kreativ genug, es schwächt die Mannschaft, mindestens eine ganze Tribüne wird in Geiselhaft genommen.

Ich bin froh, dass es morgen nochmals ein wichtiges Zeichen der Fanszene geben wird. Es wird letztlich für fangerechte Anstoßzeiten geworben, gegen eine weitere Zerstückelung des Spieltags und explizit für die Abschaffung von Montagsspielen. Es wäre nicht das erste Mal, dass DFB und DFL mehr versprechen als sie am Ende halten. Die vorher festgelegte Marschroute der Abschaffung von Montagsspielen könnte ja ggf. mit einem zusätzlichen Spieltermin am Samstag (20:30 Uhr?) oder Sonntag (20 Uhr?) einhergehen. Daher freue ich mich über den Einsatz der Ultras.

Die Kritiker dieser Boykottaktion(en) werden nicht müde zu betonen, wie schlimm dieses ganze doch nun ist.
Während ausgewiesene Fanforscher wie Robin Dutt längst erkannt haben, dass die Heimmannschaften dadurch maximal benachteiligt werden, hätte es sowieso bessere und intelligentere Aktionen geben sollen.
Diesbezüglich erinnere ich mich gerne an die "Ganz Großes Tennis" Aktion in Stuttgart, die letztlich aber auch nur billig abgekupfert wurde, da es vergleichbare Aktionen bereits 1832 auf der Pferderennbahn zu Nippes gegeben hat.

Allerdings würde ich auch gerne über die "Schwächung des eigenen Teams" diskutieren wollen.
Eigentlich sind die (Dortmunder) Ultras ja nur für ihr Dauersingsang bekannt. Da kommt ja null Energie, es ist schließlich kein spielbezogener Support. Wenn dieses Dauersingsang nun fehlt, ist es eine elementare Schwächung - wenn es da ist, nervt es unentwegt.

Zudem habe ich es persönlich noch nicht so wahrgenommen, dass man direkt aufs Maul bekommt, nur weil man den BVB dann doch anfeuert. Mir ist schon klar, dass es dann keinen "geordneten" und vermutlich keinen flächendeckenden Support gebe, aber wo genau soll nun das Problem sein?

Wenn es nun auf einmal der Job jedes Fans, vorwiegend aber der aktiven Fans, sein muss, die Mannschaft 24/7 lauthals anzufeuern, dann halte ich das doch für arg lächerlich. Vor allem, weil genau das dann wieder kritisiert wird (s.o.).

Die Ultras sollten selbstverständlich keinen Freifahrtschein für alles erhalten. Einige Aktionen sind kritikwürdig und würden idealerweise aufgearbeitet. Das passiert nicht immer, sodass der Unmut von manchen wächst. Daraus dann aber ein generelles Bashing zu machen, ist (mir zumindest) zu blöd.

Jedes Mal die gleiche Leier

JohnDo8485, Kreis Mettmann, Freitag, 30.11.2018, 18:32 (vor 2584 Tagen) @ stfn84

Klingt bei dir fast so raus, als waeren Gegenstimmen und Andersdenkende in diesem
Fall ein Problem.
Ist doch absolut legitim, dass nicht alle die Meinung der aufrufenden Partei teilen und das aus den unterschiedlichsten Gründen!

Das dann als Genöle abzutun ist schon ein bisschen dünn.

Jedes Mal die gleiche Leier

stfn84, Köln, Freitag, 30.11.2018, 20:29 (vor 2584 Tagen) @ JohnDo8485

Ich muss mich da offensichtlich klarer ausdrücken.

Grundsätzliche Kritik an einer Aktion empfinde ich keineswegs als Genöle. Ich beziehe mich eher darauf, dass der Stimmungsboykott als falsch angesehen wird, weil man ja die Mannschaft nicht konsequent unterstützt, während gleichzeitig die konsequente Unterstützung der Mannschaft als Kernübel dargestellt wird.

Jedes Mal die gleiche Leier

istar, Freitag, 30.11.2018, 17:28 (vor 2584 Tagen) @ stfn84

Hier läuft eine gesittete Diskussion, wo ist denn da generelles bashing?

Jedes Mal die gleiche Leier

markus93, Sauerland, Freitag, 30.11.2018, 16:30 (vor 2584 Tagen) @ stfn84

Aber man sollte doch schon diskutieren dürfen, ob es sinnvoll ist, den x-ten Stimmungsboykott auszurufen. Irgendwann löst das dann halt auch nur noch ein müdes gähnen aus und das soll ja auch nicht das Ziel sein.

Jedes Mal die gleiche Leier

stfn84, Köln, Freitag, 30.11.2018, 20:28 (vor 2584 Tagen) @ markus93

Da bin ich bei Dir.
Gleichwohl sollte man ja differenzieren, weshalb es einen Stimmungsboykott gibt.

So viele fallen mir im Übrigen gar nicht ein. Gefühlt waren es seit 2011 keine 10 Heimspiele, bei denen die Stimmung ganz/teilweise ausgesetzt wurde. Ich lasse mich da aber gern eines besseren belehren und freue mich über eine dezidiertere Aufzählung der Anlässe.

Jedes Mal die gleiche Leier

markus93, Freitag, 30.11.2018, 19:09 (vor 2584 Tagen) @ markus93

Aber man sollte doch schon diskutieren dürfen, ob es sinnvoll ist, den x-ten Stimmungsboykott auszurufen. Irgendwann löst das dann halt auch nur noch ein müdes gähnen aus und das soll ja auch nicht das Ziel sein.

Ja das ist schon richtig das es nicht jedem gefällt, es nervt aber das viele immer dann die fehlende Unterstützung besonders hervorheben und den Support viel höher hängen als sie es sonst tun. Sonst nervt viele der Singsang, aber morgen ist er plötzlich besonders wichtig und man lässt dann die Mannschaft im Stich. Viele singen sonst so gut wie nie mit, aber beschweren sich dann wenn es die Leute mal machen die sonst immer auch ohne Spielbezug tun. Das gefällt mir und Stfn84 nicht. Kritik ist ja auch ok und ich denke er bezieht das mehr auf die die sich immer über Singsang beschweren, aber morgen es für schädlich halten gibt es diesen nicht.

Jedes Mal die gleiche Leier

markus93, Sauerland, Freitag, 30.11.2018, 19:24 (vor 2584 Tagen) @ Kaiser23

Bleibt die Frage ob es tatsächlich die gleichen Leute sind, die die jeweilige Kritik äußern, will ich jetzt nicht bestreiten, aber gerade in diesem Forum (ohne Avatar) kann man schnell mal die Leute über einen Kamm scheren.
Edit. Nicht falsch verstehen das Forum ist super ;)

Jedes Mal die gleiche Leier

markus93, Freitag, 30.11.2018, 19:31 (vor 2584 Tagen) @ markus93

Bleibt die Frage ob es tatsächlich die gleichen Leute sind, die die jeweilige Kritik äußern, will ich jetzt nicht bestreiten, aber gerade in diesem Forum (ohne Avatar) kann man schnell mal die Leute über einen Kamm scheren.
Edit. Nicht falsch verstehen das Forum ist super ;)

Nicht immer sind es die gleichen das stimmt allerdings. Nur gilt das ja auch für die sozialen Medien. Jeden angreifen will ich ja nicht ohne Grund.

Bestes Forum im Bezug auf Fußball.

Jedes Mal die gleiche Leier

markus93, Sauerland, Freitag, 30.11.2018, 19:35 (vor 2584 Tagen) @ Kaiser23

Mit dir zu diskutieren macht keinen Spaß wir sind zu oft einer Meinung ;-)

Jedes Mal die gleiche Leier

markus93, Freitag, 30.11.2018, 19:42 (vor 2584 Tagen) @ markus93

Mit dir zu diskutieren macht keinen Spaß wir sind zu oft einer Meinung ;-)

Ab jetzt sage ich immer das Gegenteil von dir^^

Jedes Mal die gleiche Leier

stfn84, Freitag, 30.11.2018, 16:07 (vor 2584 Tagen) @ stfn84

Wie so oft führt ein angekündigter Stimmungsboykott zum Dauergenöle. Es ist nicht kreativ genug, es schwächt die Mannschaft, mindestens eine ganze Tribüne wird in Geiselhaft genommen.

Ich bin froh, dass es morgen nochmals ein wichtiges Zeichen der Fanszene geben wird. Es wird letztlich für fangerechte Anstoßzeiten geworben, gegen eine weitere Zerstückelung des Spieltags und explizit für die Abschaffung von Montagsspielen. Es wäre nicht das erste Mal, dass DFB und DFL mehr versprechen als sie am Ende halten. Die vorher festgelegte Marschroute der Abschaffung von Montagsspielen könnte ja ggf. mit einem zusätzlichen Spieltermin am Samstag (20:30 Uhr?) oder Sonntag (20 Uhr?) einhergehen. Daher freue ich mich über den Einsatz der Ultras.

Die Kritiker dieser Boykottaktion(en) werden nicht müde zu betonen, wie schlimm dieses ganze doch nun ist.
Während ausgewiesene Fanforscher wie Robin Dutt längst erkannt haben, dass die Heimmannschaften dadurch maximal benachteiligt werden, hätte es sowieso bessere und intelligentere Aktionen geben sollen.
Diesbezüglich erinnere ich mich gerne an die "Ganz Großes Tennis" Aktion in Stuttgart, die letztlich aber auch nur billig abgekupfert wurde, da es vergleichbare Aktionen bereits 1832 auf der Pferderennbahn zu Nippes gegeben hat.

Allerdings würde ich auch gerne über die "Schwächung des eigenen Teams" diskutieren wollen.
Eigentlich sind die (Dortmunder) Ultras ja nur für ihr Dauersingsang bekannt. Da kommt ja null Energie, es ist schließlich kein spielbezogener Support. Wenn dieses Dauersingsang nun fehlt, ist es eine elementare Schwächung - wenn es da ist, nervt es unentwegt.

Zudem habe ich es persönlich noch nicht so wahrgenommen, dass man direkt aufs Maul bekommt, nur weil man den BVB dann doch anfeuert. Mir ist schon klar, dass es dann keinen "geordneten" und vermutlich keinen flächendeckenden Support gebe, aber wo genau soll nun das Problem sein?

Wenn es nun auf einmal der Job jedes Fans, vorwiegend aber der aktiven Fans, sein muss, die Mannschaft 24/7 lauthals anzufeuern, dann halte ich das doch für arg lächerlich. Vor allem, weil genau das dann wieder kritisiert wird (s.o.).

Die Ultras sollten selbstverständlich keinen Freifahrtschein für alles erhalten. Einige Aktionen sind kritikwürdig und würden idealerweise aufgearbeitet. Das passiert nicht immer, sodass der Unmut von manchen wächst. Daraus dann aber ein generelles Bashing zu machen, ist (mir zumindest) zu blöd.

Danke, wahre Worte.

Meine Hoffnung

Smeller, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 12:18 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Ich hoffe, dafür wird dann in der 2. Halbzeit im positiven Sinne richtig Randale gemacht.

Meine Hoffnung

Doman, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 15:39 (vor 2584 Tagen) @ Smeller

Ich glaube die Hoffnung kannst du direkt begraben.

Meine Hoffnung

Lexy, Münster, Freitag, 30.11.2018, 14:08 (vor 2584 Tagen) @ Smeller

Gegen Nürnberg war schon nach 20 Minuten und trotz der vielen Tore die Luft raus.
Ich fürchte, dass dann auch in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel zu machen ist.
Lässt man die Mannschaft eigentlich auch im Stich, wenn Freiburg in der 35. 2:0 führt?

Stimmungsboykott wird durchgeführt

yellowmarianne, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 10:48 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Sehr schade dass wir es nicht Werder Bremen oder dem 1.FC Magdeburg gleich tun. Es gibt doch auch andere und bessere Protestmöglichkeiten als eine Halbzeit zu schweigen.

SGG Marianne

Stimmungsboykott wird durchgeführt

vegasfire, Freitag, 30.11.2018, 14:00 (vor 2584 Tagen) @ yellowmarianne

Eine Halbzeit finde ich auch deutlich zuviel.

Das kann man besser lösen.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

baSe, Hückeswagen, Samstag, 01.12.2018, 10:39 (vor 2583 Tagen) @ vegasfire

Dank Kindergarten Boykott dann kein Sieg und keine Hilfe für die Mannschaft! Schade !

Stimmungsboykott wird durchgeführt

baSe, Samstag, 01.12.2018, 10:44 (vor 2583 Tagen) @ baSe

Dank Kindergarten Boykott dann kein Sieg und keine Hilfe für die Mannschaft! Schade !

Dein Ernst?

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Micha, Düsseldorf, Freitag, 30.11.2018, 11:13 (vor 2584 Tagen) @ yellowmarianne

Was machen die denn?

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Hatebreed, Freitag, 30.11.2018, 13:45 (vor 2584 Tagen) @ Micha

Magdeburg ruft alle zum Basteln auf, Bremen schweigt 20:30min

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

, Freitag, 30.11.2018, 10:34 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Der eigentliche Grund des Boykotts, die Montagsspiele, ist weggefallen. Aber, aber die Macht und Solidarität der organisierten Fanszenen lässt sich mit so einem Boykott wunderbar zum Ausdruck bringen. Also werden Widrigkeiten, die 95% der Fans im Stadion nicht betreffen, zum Grund erhoben, an diesem Boykott festzuhalten.

Der zweite Boykott dieses Jahr, der auf ein Heimspiel des BVBs fällt -kein Wunder in Wob, Lev oder Hoffe würde niemand den Boykott wahrnehmen. Aber was hat der BVB, was haben die Fans in schwargelb von dieser Selbstkasteiung? Eine Machtdemonstration, die letztlich die Ohnmacht der Fans verdeutlicht? Mangelnde Unterstützung unserer Jungs, die das absolut nicht verdient haben? Geringere Chancen auf einen Sieg? Dieser Boykott ist überflüssig wie ein Kropf und weil sich die Tribünen auf die Stimmungshoheit durch die organisierten Fans gewöhnt haben, entscheiden 5% über das Verhalten der absoluten Mehrheit. Kurzum: totale Scheiße!

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

macedonia09, Do, Samstag, 01.12.2018, 12:20 (vor 2583 Tagen) @ Jurist81

sorry , aber was für ein Quatsch ! . Am Mittwoch z.B gegen Brügge haben mal wieder ca. 90 % Boykottiert . Und nun ? Oder schieben wir das auf das Singsang Argument ? und , was ist kein Singsang ? Machen da mehr mit ?

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

macedonia09, Samstag, 01.12.2018, 12:27 (vor 2583 Tagen) @ macedonia09

sorry , aber was für ein Quatsch ! . Am Mittwoch z.B gegen Brügge haben mal wieder ca. 90 % Boykottiert . Und nun ? Oder schieben wir das auf das Singsang Argument ? und , was ist kein Singsang ? Machen da mehr mit ?

Aber heute wollen alle mitsingen und heute ist die Stimmung besonders wichtig, das du das nicht verstehst.

Sry für den Sarkasmus.

+1

Christoph1309, Bocholt, Freitag, 30.11.2018, 14:05 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

...

wieso das denn?

Hömmatiker, Westfalen, Freitag, 30.11.2018, 12:55 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Der eigentliche Grund des Boykotts, die Montagsspiele, ist weggefallen. Aber, aber die Macht und Solidarität der organisierten Fanszenen lässt sich mit so einem Boykott wunderbar zum Ausdruck bringen. Also werden Widrigkeiten, die 95% der Fans im Stadion nicht betreffen, zum Grund erhoben, an diesem Boykott festzuhalten.

Wenn 95% der Fans im Stadion, dies nicht untersützen wollen, müssen sie ja nicht axhweigen.

Oder hängt die Stimmung am Ende doch an diesen 5%, die offensichtlich genung Gründe für einen Boykott sehen? In letzteren Fall sehe ich dann allerdings keine Selbsterhöhung mehr...

wieso das denn?

Hatebreed, Freitag, 30.11.2018, 13:50 (vor 2584 Tagen) @ Hömmatiker

Wenn 95% der Fans im Stadion, dies nicht untersützen wollen, müssen sie ja nicht axhweigen.

Oder hängt die Stimmung am Ende doch an diesen 5%

Ernst gemeinte Frage nach 15 Jahren Stimmungsmonopol?

wieso das denn?

Scherben, Kiel, Freitag, 30.11.2018, 14:52 (vor 2584 Tagen) @ Hatebreed

Wenn 95% der Fans im Stadion, dies nicht untersützen wollen, müssen sie ja nicht axhweigen.

Oder hängt die Stimmung am Ende doch an diesen 5%


Ernst gemeinte Frage nach 15 Jahren Stimmungsmonopol?

Und es gibt ja nicht nur das Stimmungsmonopol. Es ist schon vorgekommen, dass an Tagen "ohne organisieren Support" bewusst gegen alternativen Support angesungen wurde.

Diese Art der Diskussion ist einfach müßig. Von mir aus kann man mit organisiertem Support arbeiten, aber dann muss man m.E. sehr behutsam mit Protest umgehen. Das ist jetzt mindestens das dritte, mit Hertha eigentlich auch das vierte Mal in diesem Kalenderjahr. Dass das nicht allen Fans schmeckt, ist doch logisch.

wieso das denn?

Voomy, Berlin, Freitag, 30.11.2018, 13:53 (vor 2584 Tagen) @ Hatebreed

Ist doch hier die beliebteste Verklärung der Realität. "Wir brauchen die Ultras nicht". "Früher war auch Stimmung im Stadion." "Dann müssen andere das Heft in die Hand nehmen!"

Und doch, jedes Mal wenn die Ultras aussetzen steht die Südtribüne bzw. der Auswärtsblock da, wie frisch geborene Welpen auf der Suche nach Mama.

wieso das denn?

Smeller, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 19:00 (vor 2584 Tagen) @ Voomy

Und doch, jedes Mal wenn die Ultras aussetzen steht die Südtribüne bzw. der Auswärtsblock da, wie frisch geborene Welpen auf der Suche nach Mama.

Und wer hat Schuld daran? Richtig, auch die Ultras.

wieso das denn?

Voomy, Berlin, Freitag, 30.11.2018, 20:00 (vor 2584 Tagen) @ Smeller

Kann man sich natürlich so einfach machen. Und ist hier im Forum ja auch beliebt, die "Schuldfrage" für die Entwicklung auf der Tribüne alleinig den Ultras zuzuschieben. Man fand und findet das eigentlich schon ganz praktisch, lehnt sich gerne darein, dass man für den Support eigentlich alles vorgekaut bekommt. Und ist halt auch ein Teil des Wandels des Publikums auf der Tribüne. Die alten Recken gehen nicht mehr hin oder können nicht mehr hin und das jüngere Publikum ist inzwischen schon mit den Ultras im Stadion aufgewachsen.

Ich verstehe ja den Unmut der bei einigen Aktionen der Ultras herrscht was Fehlverhalten auf der Tribüne oder außerhalb des Stadions angeht. Aber die Bigotterie, wenn die Ultras an 3 oder 4 von 34 Spieltagen ihrem Ultra-Internen Circlejerk frönen (Boykotte, Rückzug von der Tribüne bei Vorfällen, ...), und hier wieder versucht wird ihnen eine gewisse Nichtigkeit auf den Tribünen zuzuschreiben, ist schon ein bisschen lachhaft. Noch lachhafter ist es dann ihnen auch noch die Schuld daran zu geben, dass es ohne sie nicht zu gehen scheint.

wieso das denn?

Smeller, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 21:57 (vor 2584 Tagen) @ Voomy

Die Ultras haben sich ein Stimmungsmonopol aufgebaut, indem die Stimmung anderer auch gerne mal niedergepfiffen wurde und wird. Wenn dann die Ultras 2 Stunden vorm Spiel entscheiden, dass heute halt kein Support ist, wie sollen sich denn die unorganisierten Massen, um vernünftigen Support kümmern. Das ist ein Problem, das die Ultras nunmal durch ihre "Ich Chef, du nix"-Mentalität selbst geschaffen haben.

wieso das denn?

Hatebreed, Freitag, 30.11.2018, 20:55 (vor 2584 Tagen) @ Voomy

Also ja, mein Verhältnis bzw. Meinung über unsere Ultras ist extrem ambivalent. Es gibt Aktionen, da feier ich sie für und es gibt Aktionen, da packe ich mir an den Kopf und kann es kaum glauben, dass man sowas bringt. Genauso beim Support.
Wenn man aber schon das Stimmungsmonopol hat, dann hat man auch eine gewisse Verantwortung. Keine Verpflichtung, aber eine Verantwortung. Vielen von den Dingen, die da gefordert werden, stimme ich ausdrücklich zu. Aber wenn man jetzt schon die Erkenntnis hat, dass es keine Montagsspiele mehr geben wird, sobald das rechtlich möglich sein wird - dann aber trotzdem die volle erste Halbzeit durchzieht: Da fehlt mir das Verständnis für. Da hätten es auch 20:30min wie in Bremen getan oder meinetwegen 19:09min oder auch einfach gar nicht und einfach die Mannschaft unterstützen, die sich evtl. gegen Freiburg auch wieder schwer tun wird.

wieso das denn?

Hatebreed, Freitag, 30.11.2018, 21:01 (vor 2584 Tagen) @ Hatebreed

Also ja, mein Verhältnis bzw. Meinung über unsere Ultras ist extrem ambivalent. Es gibt Aktionen, da feier ich sie für und es gibt Aktionen, da packe ich mir an den Kopf und kann es kaum glauben, dass man sowas bringt. Genauso beim Support.
Wenn man aber schon das Stimmungsmonopol hat, dann hat man auch eine gewisse Verantwortung. Keine Verpflichtung, aber eine Verantwortung. Vielen von den Dingen, die da gefordert werden, stimme ich ausdrücklich zu. Aber wenn man jetzt schon die Erkenntnis hat, dass es keine Montagsspiele mehr geben wird, sobald das rechtlich möglich sein wird - dann aber trotzdem die volle erste Halbzeit durchzieht: Da fehlt mir das Verständnis für. Da hätten es auch 20:30min wie in Bremen getan oder meinetwegen 19:09min oder auch einfach gar nicht und einfach die Mannschaft unterstützen, die sich evtl. gegen Freiburg auch wieder schwer tun wird.

Was ist denn da groß der Unterschied ob 20:30 oder 45 Minuten geschwiegen wird? Freiburg schweigt doch sicher auch? Also sind beide betroffen. Schwer tun wir uns so oder so denke ich, sofern wir nicht schnell Tore machen. Und es gibt ja noch Montagsspiele in Liga 2 und 3.

wieso das denn?

Hatebreed, Freitag, 30.11.2018, 17:07 (vor 2584 Tagen) @ Voomy

Ist doch hier die beliebteste Verklärung der Realität. "Wir brauchen die Ultras nicht". "Früher war auch Stimmung im Stadion." "Dann müssen andere das Heft in die Hand nehmen!"

Stimmungsmonopol meinte ich jetzt auch nicht positiv besetzt. Realität ist erstmal, dass es die jüngste Fanbewegung im Stadion (so nenne ich die Ultras immer noch) es geschafft hat, dass Stimmung nur noch über sie läuft. Und das seit 15 Jahren. Ist doch klar, dass nichts anderes läuft.

Und doch, jedes Mal wenn die Ultras aussetzen steht die Südtribüne bzw. der Auswärtsblock da, wie frisch geborene Welpen auf der Suche nach Mama.

Mich wundert das nicht. Andersherum geht aber auch nichts ohne den Rest der Tribüne: Gegen Bayern war es das erste Mal seit langer, langer Zeit richtig richtig laut. Und im Gegensatz dazu fast schon erbärmlich leise, wenn man mit 2% der Tribüne und was weiß ich wieviel Watt versucht seinen SingSang durchzuziehen (Brügge Ende 1. Halbzeit als jüngstes Beispiel).

wieso das denn?

istar, Freitag, 30.11.2018, 16:34 (vor 2584 Tagen) @ Voomy

Ist doch hier die beliebteste Verklärung der Realität. "Wir brauchen die Ultras nicht". "Früher war auch Stimmung im Stadion." "Dann müssen andere das Heft in die Hand nehmen!"

Und doch, jedes Mal wenn die Ultras aussetzen steht die Südtribüne bzw. der Auswärtsblock da, wie frisch geborene Welpen auf der Suche nach Mama.

Einer der größten Erfolge der Ultras,neben dem perfektionierten einschmuggeln von Bengalos, ist es, die Tribünen der Republik darauf konditioniert zu haben,auf den Vorsänger zu hören und darauf zu warten,was der so vorgibt.

Wenn die Ultras sich, sagen wir mal kurz vor Weihnachten, alle gegenseitig ihre Fahnen klauen und sie sich dann selbst auflösen,dann würde es zwar 'ne Weile dauern,aber irgendwer würde "das Heft " schon in die Hand nehmen.

Im übrigen sind die Ultras, besonders in Dortmund, eher ein verlorener Haufen,wenn der Rest der Tribüne nicht mitzieht.

Oder hat irgendwer schon mal von der Atmosphäre im Westfalenstadion geschwärmt, weil in Block Drölf Unterrang ein paar Hundert Leute Fahnen geschwenkt und vor sich hin gesungen haben,während ansonsten tote Hose war?

wieso das denn?

markus93, Sauerland, Freitag, 30.11.2018, 13:56 (vor 2584 Tagen) @ Voomy

Man sollte im übrigen auch nicht vergessen, dass bei solchen Aktionen angestimmte Gesänge von "Normalos" gerne mal Niedergepfiffen werden.

wieso das denn?

Minzurion, OWL, Freitag, 30.11.2018, 14:50 (vor 2584 Tagen) @ markus93

Man sollte im übrigen auch nicht vergessen, dass bei solchen Aktionen angestimmte Gesänge von "Normalos" gerne mal Niedergepfiffen werden.

Wenn es "Scheiße 04" ist, darf das gerne niedergepfiffen werden. Denn wer sonst den Mund nicht aufkriegt, braucht dann auch nicht mit dem Rotz anfangen.

wieso das denn?

Elmar, Freitag, 30.11.2018, 15:40 (vor 2584 Tagen) @ Minzurion

Das Thema ist durch oder?
Jeder, der sich für pseudo-ultra hält, zetert doch umgehend, wenn die Scheisse 04 Gesänge angestimmt werden bzw. wurden.
Beides eher anstrengend, aber beides auch kaum noch präsent.

wieso das denn?

Minzurion, OWL, Freitag, 30.11.2018, 15:48 (vor 2584 Tagen) @ Elmar

Immer weniger, da gebe ich dir sogar recht. Nur nächste Woche ist Derby.

wieso das denn?

Kurt C. Hose, Freitag, 30.11.2018, 16:04 (vor 2584 Tagen) @ Minzurion

Immer weniger, da gebe ich dir sogar recht. Nur nächste Woche ist Derby.

Also hätte das Lied aber morgen NACH dem Spiel schon seine Berechtigung, oder?

wieso das denn?

Tremonius09, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 22:07 (vor 2584 Tagen) @ Kurt C. Hose

Ja klar,wie auch alle andern hirnlosen Gesänge!

wieso das denn?

Minzurion, OWL, Freitag, 30.11.2018, 16:35 (vor 2584 Tagen) @ Kurt C. Hose

Also hätte das Lied aber morgen NACH dem Spiel schon seine Berechtigung, oder?

Nach dem Spiel ist mir pers. egal was kommt.

wieso das denn?

markus93, Sauerland, Freitag, 30.11.2018, 15:13 (vor 2584 Tagen) @ Minzurion

Gebe ich dir zwar Recht, aber es ist ja nicht so, dass nur sowas angestimmt wird.
Übrigens braucht mMn auch niemand diesen Dauersingsang, der in jedem Stadion gleich klingt und im Text dann nur der jeweilige Vereinsname ausgetauscht wird, dass ist ja leider mittlerweile ganz normal.

wieso das denn?

Scherben, Kiel, Freitag, 30.11.2018, 14:55 (vor 2584 Tagen) @ Minzurion

Man sollte im übrigen auch nicht vergessen, dass bei solchen Aktionen angestimmte Gesänge von "Normalos" gerne mal Niedergepfiffen werden.


Wenn es "Scheiße 04" ist, darf das gerne niedergepfiffen werden. Denn wer sonst den Mund nicht aufkriegt, braucht dann auch nicht mit dem Rotz anfangen.

Dann beißt sich aber irgendwann die Katze in den Schwanz.

Man kann der Meinung sein, dass man organisierten Support braucht. Fein. Dann sollte man sich aber nicht beschweren, wenn sich irgendwann einschleift, dass Leute nur noch nach Vorgabe singen.

Oder man ist der Meinung, dass Support nicht nur organisiert ablaufen sollte. Dann müssen aber Möglichkeiten geschaffen werden, durch die sich sich alternative Stimmungszentren auf der Tribüne bilden können.

Beides im Wechsel geht nicht.

wieso das denn?

Minzurion, OWL, Freitag, 30.11.2018, 15:03 (vor 2584 Tagen) @ Scherben

Man sollte im übrigen auch nicht vergessen, dass bei solchen Aktionen angestimmte Gesänge von "Normalos" gerne mal Niedergepfiffen werden.


Wenn es "Scheiße 04" ist, darf das gerne niedergepfiffen werden. Denn wer sonst den Mund nicht aufkriegt, braucht dann auch nicht mit dem Rotz anfangen.


Dann beißt sich aber irgendwann die Katze in den Schwanz.

Man kann der Meinung sein, dass man organisierten Support braucht. Fein. Dann sollte man sich aber nicht beschweren, wenn sich irgendwann einschleift, dass Leute nur noch nach Vorgabe singen.

Was ich damit sagen wollte war, das ich es so verstehe, dass wer supporten will es auch gerne tun kann. Nur ich finde es selber müßig zu hören "Man schadet der Mannschaft" und dann von den selben Leuten kommt nichts ausser "Scheiße 04" (Kein Vorwurf an irgendwen persönlich, ich hab nur genug solcher Leute im/auf dem weg von/zum Stadion getroffen)

Oder man ist der Meinung, dass Support nicht nur organisiert ablaufen sollte. Dann müssen aber Möglichkeiten geschaffen werden, durch die sich sich alternative Stimmungszentren auf der Tribüne bilden können.

Mehrere Stimmungszentren die gegeneinander ansingen sind auch nicht gerade produktiv und könnten durchaus zu "Machtkämpfen" führen.

Beides im Wechsel geht nicht.

Letzteres ohne ersteres auf die Organisation bezogen auch nicht.

wieso das denn?

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 13:12 (vor 2584 Tagen) @ Hömmatiker

Der eigentliche Grund des Boykotts, die Montagsspiele, ist weggefallen. Aber, aber die Macht und Solidarität der organisierten Fanszenen lässt sich mit so einem Boykott wunderbar zum Ausdruck bringen. Also werden Widrigkeiten, die 95% der Fans im Stadion nicht betreffen, zum Grund erhoben, an diesem Boykott festzuhalten.


Wenn 95% der Fans im Stadion, dies nicht untersützen wollen, müssen sie ja nicht axhweigen.

Oder hängt die Stimmung am Ende doch an diesen 5%, die offensichtlich genung Gründe für einen Boykott sehen? In letzteren Fall sehe ich dann allerdings keine Selbsterhöhung mehr...

Das ist dann allerdings auch eine Metadiskussion, die in diesem Zusammenhang zu wenig führt. Fakt ist doch einfach, dass die Ultragruppen seit 15 bis 20 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes tonangebend sind und natürlich mittlerweile auch alle Kurven daran gewöhnt, dass ein oder mehrere Vorsänger anstimmen und der Rest singt nach. Das sind halt auch einfach mittlerweile eingeschliffene Verhaltensmuster, die man nicht mal eben so außer Kraft setzt.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Tremonius09, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 12:13 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

...dem ist nichts,aber auch gar nichts hinzuzufügen!
Da wackelt der (schlappe) Schwanz mit dem Hund!

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Taino, Wernigerode, Freitag, 30.11.2018, 10:57 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Der eigentliche Grund des Boykotts, die Montagsspiele, ist weggefallen. Aber, aber die Macht und Solidarität der organisierten Fanszenen lässt sich mit so einem Boykott wunderbar zum Ausdruck bringen. Also werden Widrigkeiten, die 95% der Fans im Stadion nicht betreffen, zum Grund erhoben, an diesem Boykott festzuhalten.

Der zweite Boykott dieses Jahr, der auf ein Heimspiel des BVBs fällt -kein Wunder in Wob, Lev oder Hoffe würde niemand den Boykott wahrnehmen. Aber was hat der BVB, was haben die Fans in schwargelb von dieser Selbstkasteiung? Eine Machtdemonstration, die letztlich die Ohnmacht der Fans verdeutlicht? Mangelnde Unterstützung unserer Jungs, die das absolut nicht verdient haben? Geringere Chancen auf einen Sieg? Dieser Boykott ist überflüssig wie ein Kropf und weil sich die Tribünen auf die Stimmungshoheit durch die organisierten Fans gewöhnt haben, entscheiden 5% über das Verhalten der absoluten Mehrheit. Kurzum: totale Scheiße!


Ist es nicht auch Selbstüberhöhung zu glauben, dass der BVB schlechtere Siegchancen hat, "nur" weil die Fans keine Lieder singen?

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 11:10 (vor 2584 Tagen) @ Taino

Der eigentliche Grund des Boykotts, die Montagsspiele, ist weggefallen. Aber, aber die Macht und Solidarität der organisierten Fanszenen lässt sich mit so einem Boykott wunderbar zum Ausdruck bringen. Also werden Widrigkeiten, die 95% der Fans im Stadion nicht betreffen, zum Grund erhoben, an diesem Boykott festzuhalten.

Der zweite Boykott dieses Jahr, der auf ein Heimspiel des BVBs fällt -kein Wunder in Wob, Lev oder Hoffe würde niemand den Boykott wahrnehmen. Aber was hat der BVB, was haben die Fans in schwargelb von dieser Selbstkasteiung? Eine Machtdemonstration, die letztlich die Ohnmacht der Fans verdeutlicht? Mangelnde Unterstützung unserer Jungs, die das absolut nicht verdient haben? Geringere Chancen auf einen Sieg? Dieser Boykott ist überflüssig wie ein Kropf und weil sich die Tribünen auf die Stimmungshoheit durch die organisierten Fans gewöhnt haben, entscheiden 5% über das Verhalten der absoluten Mehrheit. Kurzum: totale Scheiße!

Ist es nicht auch Selbstüberhöhung zu glauben, dass der BVB schlechtere Siegchancen hat, "nur" weil die Fans keine Lieder singen?

Wenn man daran nicht glaubt, stellt man so ziemlich alles in Frage, was den Stadionbesuch ausmacht.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Cartman, Dorstfeld und Block 12, Freitag, 30.11.2018, 13:23 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Der eigentliche Grund des Boykotts, die Montagsspiele, ist weggefallen. Aber, aber die Macht und Solidarität der organisierten Fanszenen lässt sich mit so einem Boykott wunderbar zum Ausdruck bringen. Also werden Widrigkeiten, die 95% der Fans im Stadion nicht betreffen, zum Grund erhoben, an diesem Boykott festzuhalten.

Der zweite Boykott dieses Jahr, der auf ein Heimspiel des BVBs fällt -kein Wunder in Wob, Lev oder Hoffe würde niemand den Boykott wahrnehmen. Aber was hat der BVB, was haben die Fans in schwargelb von dieser Selbstkasteiung? Eine Machtdemonstration, die letztlich die Ohnmacht der Fans verdeutlicht? Mangelnde Unterstützung unserer Jungs, die das absolut nicht verdient haben? Geringere Chancen auf einen Sieg? Dieser Boykott ist überflüssig wie ein Kropf und weil sich die Tribünen auf die Stimmungshoheit durch die organisierten Fans gewöhnt haben, entscheiden 5% über das Verhalten der absoluten Mehrheit. Kurzum: totale Scheiße!

Ist es nicht auch Selbstüberhöhung zu glauben, dass der BVB schlechtere Siegchancen hat, "nur" weil die Fans keine Lieder singen?


Wenn man daran nicht glaubt, stellt man so ziemlich alles in Frage, was den Stadionbesuch ausmacht.

Eben nicht. Da es ja einen Unterschied gibt zwischen guter Stimmung unter Dauergesängen von Ultras. Letztere hat man in jedem Stadion.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

BeefSG, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 15:52 (vor 2584 Tagen) @ Cartman

Das mit den Dauergesängen ist halt auch immer so eine Sache. Der Begriff wird ja im negativen Sinne genutzt mit der Vorstellung, dass kein neuer Impuls kommt, um die restlichen Fans zu animieren oder dass das Lied dann nur noch leise vor sich hin dümpelt.
Es gibt Momente, wo sich plötzlich aus dem Dauergesang eine richtig gute Stimmung entwickelt und dann nennt sich das plötzlich geile Stimmung. Auf der anderen Seite gibt es Momente, wo durch die Ultras desöfteren Liedwechsel kommen oder die Aufforderung zum Aufstehen. Das verpufft dann allerdings und wird trotzdem als Dauergesang abgestempelt.
Ich finde übrigens, dass das bei Ajax Amsterdam sehr gut läuft. Dort sind die Ultras anscheinend auch bei den Normalos beliebt und die Fans haben häufiger Bock mit einzustimmen. Das sehe ich bei uns nicht, nur sollte sich jeder immer erst selbst einmal hinterfragen, ob da nicht öfter mal die eigene Motivation fehlt oder die Stille im Block einen daran hindert. Dafür wird es sicherlich viele Gründe geben.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Smeller, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 19:02 (vor 2584 Tagen) @ BeefSG

Ich finde übrigens, dass das bei Ajax Amsterdam sehr gut läuft. Dort sind die Ultras anscheinend auch bei den Normalos beliebt und die Fans haben häufiger Bock mit einzustimmen. Das sehe ich bei uns nicht, nur sollte sich jeder immer erst selbst einmal hinterfragen, ob da nicht öfter mal die eigene Motivation fehlt oder die Stille im Block einen daran hindert. Dafür wird es sicherlich viele Gründe geben.

Da ist halt die Frage, wie oft im Jahr zicken die Ajax Ultras wegen irgendwas rum und entscheiden sich am Tag des Spiels gegen Support?

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Taino, Freitag, 30.11.2018, 10:59 (vor 2584 Tagen) @ Taino

Zumindest die Spieler glauben es. Oder warum glaubst du hat Axel in der zweiten Halbzeit am Mittwoch die Süd mittels Handzeichen aufgefordert Gas zu geben?

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

hanno29, Berlin, Freitag, 30.11.2018, 11:03 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Zumindest die Spieler glauben es. Oder warum glaubst du hat Axel in der zweiten Halbzeit am Mittwoch die Süd mittels Handzeichen aufgefordert Gas zu geben?

Du kannst doch von den Fans nicht Vollgas verlangen, wenn sie mit Blick auf den Platz eingeschläfert werden,. Außerdem hätte die Mannschaft nicht mehr hinbekommen, als das, was zu sehen war, denn primäres Ziel war es, kein großes Risiko einzugehen, was man gesehen hat.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

el_ayudante, Dortmund-Süd, Freitag, 30.11.2018, 10:52 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Der eigentliche Grund des Boykotts, die Montagsspiele, ist weggefallen.

Nö. Es ist ein bundesweiter, ligenübergreifender Protest. Und der Montagstermin in der 2. und 3. Bundesliga bleibt ja bestehen.

In anderen Punkten von Solidargemeinschaft sprechen und dann im Gegenzug den Protest fallen zu lassen, da man selber nun nicht mehr betroffen wäre, halte ich für ein falsches Signal!

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Smeller, Dortmund, Samstag, 01.12.2018, 11:34 (vor 2583 Tagen) @ el_ayudante

Der eigentliche Grund des Boykotts, die Montagsspiele, ist weggefallen.


Nö. Es ist ein bundesweiter, ligenübergreifender Protest. Und der Montagstermin in der 2. und 3. Bundesliga bleibt ja bestehen.

In anderen Punkten von Solidargemeinschaft sprechen und dann im Gegenzug den Protest fallen zu lassen, da man selber nun nicht mehr betroffen wäre, halte ich für ein falsches Signal!

Da macht man es sich aber auch ziemlich leicht, wenn man das Totschlagargument "Solidargemeinschaft" auspackt. Wo war die Solidarität all die Jahre, in denen die 2. Liga jeden Spieltag ein Montagsspiel hatte?

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Sascha, Dortmund, Samstag, 01.12.2018, 12:54 (vor 2583 Tagen) @ Smeller

Der eigentliche Grund des Boykotts, die Montagsspiele, ist weggefallen.


Nö. Es ist ein bundesweiter, ligenübergreifender Protest. Und der Montagstermin in der 2. und 3. Bundesliga bleibt ja bestehen.

In anderen Punkten von Solidargemeinschaft sprechen und dann im Gegenzug den Protest fallen zu lassen, da man selber nun nicht mehr betroffen wäre, halte ich für ein falsches Signal!


Da macht man es sich aber auch ziemlich leicht, wenn man das Totschlagargument "Solidargemeinschaft" auspackt. Wo war die Solidarität all die Jahre, in denen die 2. Liga jeden Spieltag ein Montagsspiel hatte?

Da wissen aber die Szenen der ersten Liga mittlerweile selber, dass das kein Ruhmesblat war und man sich da einfach falsch verhalten hat.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

bobschulz, MS, Freitag, 30.11.2018, 11:04 (vor 2584 Tagen) @ el_ayudante

Der eigentliche Grund des Boykotts, die Montagsspiele, ist weggefallen.


Nö. Es ist ein bundesweiter, ligenübergreifender Protest. Und der Montagstermin in der 2. und 3. Bundesliga bleibt ja bestehen.

In anderen Punkten von Solidargemeinschaft sprechen und dann im Gegenzug den Protest fallen zu lassen, da man selber nun nicht mehr betroffen wäre, halte ich für ein falsches Signal!

Solidarischer wäre aber doch nicht nur ein Spieltag mit (viel zu) lange anhaltendem Support-Entzug sondern 2 Spieltage, so dass jeder Verein unter diesen Bedingungen ein Spiel zuhause und eins auswärts hat (ich weiß, manche spielen 2 mal nacheinander heim oder auswärts, aber 100% Gerechtigkeit bekommt man wohl nicht hin!) und dann meinetwegen ne halbe Halbzeit.
Würde 2 mal Aufmerksamkeit bringen und - wie von Sascha schon irgendwo erwähnt- ist der große Effekt von so langem Schweigen irgendwann aufgebraucht.
Also dass 45 Minuten LANG geschwiegen wird hat mehr fehlenden Effekt auf die Mannschaft als positiven Effekt für den Boykott. Und als Fans sollten wir doch zumindest auch unseren Verein nicht aus dem Blick verlieren und dessen sportliche Interessen.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 30.11.2018, 11:11 (vor 2584 Tagen) @ bobschulz

Man kann es sich auch unnötig schwer machen. Ist mir doch scheißegal, wer jetzt wie oft im eigenen Stadion boykottiert. Machen 70% der Süd eh bei jedem Heimspiel.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

istar, Freitag, 30.11.2018, 11:38 (vor 2584 Tagen) @ Weeman

Man kann es sich auch unnötig schwer machen. Ist mir doch scheißegal, wer jetzt wie oft im eigenen Stadion boykottiert. Machen 70% der Süd eh bei jedem Heimspiel.

Mir ist der Protest auch scheißegal. Wird doch sowieso bald bei 70% aller Spiele gegen irgendwas protestiert.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 30.11.2018, 11:43 (vor 2584 Tagen) @ istar

Wird doch sowieso bald bei 70% aller Spiele gegen irgendwas protestiert.

Aber nur gefühlt. Wobei es ausreichend Themen gibt um auf die 70% zu kommen.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 12:43 (vor 2584 Tagen) @ Weeman
bearbeitet von Klopfer, Freitag, 30.11.2018, 13:05

Wird doch sowieso bald bei 70% aller Spiele gegen irgendwas protestiert.


Aber nur gefühlt. Wobei es ausreichend Themen gibt um auf die 70% zu kommen.

Mal unabhängig vom Gefühl, denke ich, dass man das mit dem Boykott auch nicht überstrapazieren sollte. Der Fanprotest durch Schweigen ist zwar ein scharfes Schwert, aber auch das wird bei zu häufigem Gebrauch stumpf.
Und vor allem dürfen die gewählten Themen auch nicht nur allein die aktive Fanszene betreffen, sonst ist die schwer erarbeitete Solidarität schnell dahin.

Das war jetzt aber auch nur so allgemein angemerkt, bei der morgigen Aktion habe ich da keine Bedenken.

SGG
Klopfer

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Weeman, Freitag, 30.11.2018, 15:01 (vor 2584 Tagen) @ Klopfer

Der Fanprotest durch Schweigen ist zwar ein scharfes Schwert, aber auch das wird bei zu häufigem Gebrauch stumpf.

scharfes Schwert? Diejenigen die den Fußball zu einer Eventveranstaltung machen wollen ist das vollkommen egal ob da jemand singt oder schweigt. Zur Not kommt der Ton Sitcom-mäßig vom Band...

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 15:29 (vor 2584 Tagen) @ DerPeter

scharfes Schwert? Diejenigen die den Fußball zu einer Eventveranstaltung machen wollen ist das vollkommen egal ob da jemand singt oder schweigt. Zur Not kommt der Ton Sitcom-mäßig vom Band...

Sollte man meinen, aber in der Tat ist es so, dass auch der Stammtischkunde beim BVB dem Reiz der Stimmungsmaschine Südtribüne erliegt.
Auch wenn der Kunde in der Regel nicht aktiv mitmacht, aber das Angebot des grenzenlosen Stimmungskonsums ist ein wichtiger Teil des Marketingkonzeptes.

SGG
Klopfer

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 30.11.2018, 12:44 (vor 2584 Tagen) @ Klopfer

Da stimme ich dir voll und ganz zu.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

el_ayudante, Freitag, 30.11.2018, 10:58 (vor 2584 Tagen) @ el_ayudante

Wo waren die Proteste denn die letzten Jahre, als vor 20 Jahren die Montagsspiele in der zweiten Liga eingeführt wurden? Das Ding hat sich mittlerweile etabliert und juckt keine Sau. Hier wird krampfhaft versucht ein Thema als Begründung zu nutzen, das kein Thema ist.

Klar kann man kritische Stimmen mit dem Argument „Solidarität“ erschlagen. Dann halte ich mit dem Argument „mangelnde demokratische Legitimation“ entgegen. Das Ganze erinnert vom Zustandekommen an die Räterepublik, in der ein selbstbestimmtes Kreis entschied, was für die Allgemeinheit gelten soll. Das wurde damals auch mit dem Wort Solidarität begründet...

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Tremonius09, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 22:33 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Klar kann man kritische Stimmen mit dem Argument „Solidarität“ erschlagen. Dann halte ich mit dem Argument „mangelnde demokratische Legitimation“ entgegen. Das Ganze erinnert vom Zustandekommen an die Räterepublik, in der ein selbstbestimmtes Kreis entschied, was für die Allgemeinheit gelten soll. Das wurde damals auch mit dem Wort Solidarität begründet...

Genau! Mangelnde demokratische Legitimation!
Wer gibt dieser Minderheit das Recht auf eine "Deutungshoheit" wie ich mich zu verhalten habe?
Aber vielleicht ist das mal das Signal für die "schweigende Mehrheit",ohne den störenden Vornöler,die Mannschaft anzufeuern!?
Ich finde es schon mehr als anmaßend,dass diese kleine,radikale Minderheit vorgibt,wie Tausende sich zu verhalten haben,zumal vor dem Hintergrund des weggefallenen Boykottgrundes "Montagsspiele".

Stell dir vor,es ist Boykott,und keiner macht mit!
Ich werde morgen (genau wie seit 37 Jahren) schreien und pfeifen,wenn immer mir danach ist!

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Pellegrino, Bierhauptstadt, Freitag, 30.11.2018, 12:08 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Wo waren die Proteste denn die letzten Jahre, als vor 20 Jahren die Montagsspiele in der zweiten Liga eingeführt wurden? Das Ding hat sich mittlerweile etabliert und juckt keine Sau. Hier wird krampfhaft versucht ein Thema als Begründung zu nutzen, das kein Thema ist.

Klar kann man kritische Stimmen mit dem Argument „Solidarität“ erschlagen. Dann halte ich mit dem Argument „mangelnde demokratische Legitimation“ entgegen. Das Ganze erinnert vom Zustandekommen an die Räterepublik, in der ein selbstbestimmtes Kreis entschied, was für die Allgemeinheit gelten soll. Das wurde damals auch mit dem Wort Solidarität begründet...

Die Proteste waren dort, wo man betroffen war. Einerseits war damals denke ich die Vernetzung nicht so gut und andererseits hat es die Leute auch anscheinend nicht so sehr gejuckt in der ersten Liga. Heute ist man da halt deutlich solidarischer und aufmerksamer. Da setzen sich Fans von Bundesligisten ja auch für eine Regionalligareform ein. Ich finde Solidarität per se jetzt erstmal eher etwas positives.

Klar, ich kann verstehen dass der Protest aus unserer Sicht vielleicht nervig oder nicht mehr ganz so nötig erscheint, aber es gibt wohl noch genug Fußballfans die das anders sehen. Und wenn man sich dann eben zusammengeschlossen hat um für alle etwas zu erreichen, wäre es das allerletzte jetzt den eigenen Stiefel durch zu ziehen nur weil man sein eigenes Ziel erreicht hat.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 11:09 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Wo waren die Proteste denn die letzten Jahre, als vor 20 Jahren die Montagsspiele in der zweiten Liga eingeführt wurden? Das Ding hat sich mittlerweile etabliert und juckt keine Sau. Hier wird krampfhaft versucht ein Thema als Begründung zu nutzen, das kein Thema ist.

Es hat keinen in der ersten Liga interessiert. In der zweiten Liga konnte man über die ganze Zeit hinweg große Banner hinter den Toren sehen.

Klar kann man kritische Stimmen mit dem Argument „Solidarität“ erschlagen. Dann halte ich mit dem Argument „mangelnde demokratische Legitimation“ entgegen. Das Ganze erinnert vom Zustandekommen an die Räterepublik, in der ein selbstbestimmtes Kreis entschied, was für die Allgemeinheit gelten soll. Das wurde damals auch mit dem Wort Solidarität begründet...

Dass diese Argumentationskette ziemlicher Unsinn ist, weißt du sicherlich selber.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

el_ayudante, Freitag, 30.11.2018, 11:15 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Das Gegenteil ist der Fall. Wer entscheidet, dass 500 Menschen über die Belange von 80.000 im Stadion entscheiden sollen und dürfen?

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 13:32 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Das Gegenteil ist der Fall. Wer entscheidet, dass 500 Menschen über die Belange von 80.000 im Stadion entscheiden sollen und dürfen?

Die Zahlen stimmen zwar nicht, aber egal, nehmen wir sie einfach mal als gegeben dann. Dann entscheiden 500 aktive Stimmungsmacher darüber, was die 79.500 Stimmungskonsumenten (und allein das sind sie)in der ersten Halbzeit zu hören bekommen.
Sollte ich mich irren und unter den restlichen 79.500 befinden sich auch noch vereinzelte leidenschaftliche Supporter, die gegen den Boykott sind, dann können die ja gerne weiter Stimmung machen. Ich denke, das wird sogar passieren. Niemand entscheidet hier also gegen die Interessen anderer, deshalb braucht man dafür auch keine Mehrheiten - soviel zur fehlenden demokratischen Legitimation.

SGG
Klopfer

jetzt wird es aber albern...

Hömmatiker, Westfalen, Freitag, 30.11.2018, 13:19 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Das Gegenteil ist der Fall. Wer entscheidet, dass 500 Menschen über die Belange von 80.000 im Stadion entscheiden sollen und dürfen?

Mal ganz davon abgesehen, dass wir nicht von 500 Menschen, sondern von 2000+ auf der Südtribüne sprechen:

Wer hindert die anderen daran, sich nicht an dem Protest zu beteiligen? Wer den Grund gut findet beteiligt sich, wer sich nicht beteiligen möchte, sing halt.

Ich bin gespannt, gehe aber von mehrer zehntausend schweigenden Stadionbesuchern aus.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Leonard76, Bonn, Freitag, 30.11.2018, 12:12 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Deine Position sei dir gegönnt, aber letztlich entscheidet jeder einzelne im Stadion und an den angeschlossenen "Funksendern", welchen Fußball er sich wünscht.

Jedem steht es frei seine Zähne auseinander zu kriegen oder zu schweigen. Das bedeutet für mich respektvoller Umgang.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 11:28 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Allein im Bündnis Südtribüne sind über 2.300 Leute, also mithin 10 % der Südtribüne versammelt.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 30.11.2018, 11:18 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Dann sollte es ja ein leichtes sein, eine Gegenbewegung und support in den ersten 45 Minuten zu organisieren. Gl Hf.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 10:41 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Nö, letztendlich geht es auch darum, vor den Verhandlungen über einen neuen TV-Vertrag unabhängig von den Montagsspielen eindrücklich klar zu machen, dass bei Nichtberücksichtigung von Faninteressen weiterhin Gegenwind droht.

Ich sehe deutlich die Gefahr, dass der Montag für die Erstligaclubs ein geplantes "Bauernopfer" und Feigenblatt darstellen soll, mit dem man ein Entgegenkommen zu den Fans vorspielen will und bei der Umsetzung die Ziele, die man eigentlich erreichen wollte, in Angriff nimmt. Insofern ist es richtig, dass man sich nicht so einfach abspeisen lässt.

Ich glaube weiterhin, dass diese fünf Spiele an einem Montag Abend perspektivisch weder von den TV-Anstalten, noch von den Erstligaclubs wirklich gewollt war. Da hat man sich einfach eine Verhandlungsmasse geschaffen, die man leichten Herzens wieder weggeben will.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Freitag, 30.11.2018, 11:00 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Nö, letztendlich geht es auch darum, vor den Verhandlungen über einen neuen TV-Vertrag unabhängig von den Montagsspielen eindrücklich klar zu machen, dass bei Nichtberücksichtigung von Faninteressen weiterhin Gegenwind droht.

Ich sehe deutlich die Gefahr, dass der Montag für die Erstligaclubs ein geplantes "Bauernopfer" und Feigenblatt darstellen soll, mit dem man ein Entgegenkommen zu den Fans vorspielen will und bei der Umsetzung die Ziele, die man eigentlich erreichen wollte, in Angriff nimmt. Insofern ist es richtig, dass man sich nicht so einfach abspeisen lässt.

Ich glaube weiterhin, dass diese fünf Spiele an einem Montag Abend perspektivisch weder von den TV-Anstalten, noch von den Erstligaclubs wirklich gewollt war. Da hat man sich einfach eine Verhandlungsmasse geschaffen, die man leichten Herzens wieder weggeben will.

Für so strategisch denkend halte ich die DFL nicht.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 11:07 (vor 2584 Tagen) @ homer73

Nö, letztendlich geht es auch darum, vor den Verhandlungen über einen neuen TV-Vertrag unabhängig von den Montagsspielen eindrücklich klar zu machen, dass bei Nichtberücksichtigung von Faninteressen weiterhin Gegenwind droht.

Ich sehe deutlich die Gefahr, dass der Montag für die Erstligaclubs ein geplantes "Bauernopfer" und Feigenblatt darstellen soll, mit dem man ein Entgegenkommen zu den Fans vorspielen will und bei der Umsetzung die Ziele, die man eigentlich erreichen wollte, in Angriff nimmt. Insofern ist es richtig, dass man sich nicht so einfach abspeisen lässt.

Ich glaube weiterhin, dass diese fünf Spiele an einem Montag Abend perspektivisch weder von den TV-Anstalten, noch von den Erstligaclubs wirklich gewollt war. Da hat man sich einfach eine Verhandlungsmasse geschaffen, die man leichten Herzens wieder weggeben will.


Für so strategisch denkend halte ich die DFL nicht.

Ich habe nie wo wirklich verstanden, wo da der riesige Mehrwert liegen soll. Ein Montagsspiel, das abhängig von den Starter in der EL ist und somit in der Regel eher kein wirkliches Topspiel darstellt. Das kann die DFL weder groß im Ausland vermarkten, noch dürfte Eurosport da wirklich so versessen drauf gewesen sein.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

homer73, Freitag, 30.11.2018, 16:00 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Nö, letztendlich geht es auch darum, vor den Verhandlungen über einen neuen TV-Vertrag unabhängig von den Montagsspielen eindrücklich klar zu machen, dass bei Nichtberücksichtigung von Faninteressen weiterhin Gegenwind droht.

Ich sehe deutlich die Gefahr, dass der Montag für die Erstligaclubs ein geplantes "Bauernopfer" und Feigenblatt darstellen soll, mit dem man ein Entgegenkommen zu den Fans vorspielen will und bei der Umsetzung die Ziele, die man eigentlich erreichen wollte, in Angriff nimmt. Insofern ist es richtig, dass man sich nicht so einfach abspeisen lässt.

Ich glaube weiterhin, dass diese fünf Spiele an einem Montag Abend perspektivisch weder von den TV-Anstalten, noch von den Erstligaclubs wirklich gewollt war. Da hat man sich einfach eine Verhandlungsmasse geschaffen, die man leichten Herzens wieder weggeben will.


Für so strategisch denkend halte ich die DFL nicht.


Ich habe nie wo wirklich verstanden, wo da der riesige Mehrwert liegen soll. Ein Montagsspiel, das abhängig von den Starter in der EL ist und somit in der Regel eher kein wirkliches Topspiel darstellt. Das kann die DFL weder groß im Ausland vermarkten, noch dürfte Eurosport da wirklich so versessen drauf gewesen sein.

Aber Freitags und Montags sind Exklusivtermine. Das ist für Eurosport nicht nur im Marketing besser, es konkurriert auch nicht mit der 2./3. Liga oder mit der Berichterstattung von vorhergehenden oder nachfolgenden Spielen. Ich denke das war die Idee dahinter. Je exklusiver das Paket, desto mehr Interesse bzw. Geld von den Übertrageanstalten.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

ram1966, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 10:52 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Nö, letztendlich geht es auch darum, vor den Verhandlungen über einen neuen TV-Vertrag unabhängig von den Montagsspielen eindrücklich klar zu machen, dass bei Nichtberücksichtigung von Faninteressen weiterhin Gegenwind droht.

Ich sehe deutlich die Gefahr, dass der Montag für die Erstligaclubs ein geplantes "Bauernopfer" und Feigenblatt darstellen soll, mit dem man ein Entgegenkommen zu den Fans vorspielen will und bei der Umsetzung die Ziele, die man eigentlich erreichen wollte, in Angriff nimmt. Insofern ist es richtig, dass man sich nicht so einfach abspeisen lässt.

Ich glaube weiterhin, dass diese fünf Spiele an einem Montag Abend perspektivisch weder von den TV-Anstalten, noch von den Erstligaclubs wirklich gewollt war. Da hat man sich einfach eine Verhandlungsmasse geschaffen, die man leichten Herzens wieder weggeben will.

Der viel effektivere Boykott, war der im Spiel gegen Augsburg an einem Montag im Februar. Rund 30.000 Zuschauer sind schlicht und ergreifend zu Hause geblieben. Das hatte Wirkung.

Der Boykott morgen langweilt mich und ich halte es nicht für den richtigen Weg.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Pellegrino, Bierhauptstadt, Freitag, 30.11.2018, 12:15 (vor 2584 Tagen) @ ram1966

Der Boykott morgen langweilt mich und ich halte es nicht für den richtigen Weg.

Ich verstehe deine Meinung. Das liegt aber denke ich auch daran, dass wir in Dortmund uns halt schon oft für etwas eingesetzt haben und diese Boykottart dann auch langsam etwas ausgelutscht daher kommt. Aber auch da muss dann eben auf das große ganze geschaut werden. Ich finde es deutlich Eindrucksvoller wenn bei jedem Spiel das gleiche gemacht wird, als dass alle dass machen würden, was sie für Richtig halten.

Was ich damit sagen will ist, dass diese Protestform eben eine für alle Beteiligten machbare Lösung darstellt. Einerseits, da bei anderen Vereinen diese Protestform eben bisher deutlich seltener gewählt wurde, andererseits weil ich auch glaube, dass bei einem Protest am Samstag um 15:30 bei uns nicht nochmal 30.000 Leute "aus Prinzip" wegbleiben würden, da es uns morgen ja nicht direkt betrifft. Auch wenn das dann halt die eindrucksvollere Protestform darstellt, ist es dann halt ggf. auch einfach nicht machbar.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 11:01 (vor 2584 Tagen) @ ram1966

Der viel effektivere Boykott, war der im Spiel gegen Augsburg an einem Montag im Februar. Rund 30.000 Zuschauer sind schlicht und ergreifend zu Hause geblieben. Das hatte Wirkung.

Der Boykott morgen langweilt mich und ich halte es nicht für den richtigen Weg.

Muss man aber auch ganz pragamtisch sehen. Du kriegst einen öffentlichkeitswirksamen Boykott an einem Montag Abend bei einem Spiel gegen Augsburg, wenn die Mannschaft eh nicht gerade die Sterne vom Himmel spielt, viel einfacher umgesetzt als wenn man als Tabellenführer Samstags um 15.30 Uhr spielt.

Und es muss eine Protestform sein, die einheitlich in allen Stadien umgesetzt werden kann. Muss man eben auch sehen, dass die Ultraszenen in vielen Vereinen bei weitem nicht so gut vernetzt sind wie in Dortmund. Fehlen sie als "Taktgeber" auf den Tribünen, stehen so gut wie alle nackig da. In wie weit Boykottaufrufe befolgt werden, steht aber auf einem ganz anderen Blatt.

Haben wir bei Kein-Zwanni gemerkt. Selbst große Szenen wie Hamburg oder Köln hätten Boykotte nur sehr schwer umsetzen können.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

ram1966, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 11:38 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Ich verstehe das ja in gewisser Weise auch und bin auch bereit das auch in gewisser Weise mitzutragen. Mittlerweile verstärkt sich bei mir aber das Gefühl, dass dauernd "irgendwas" ist. Strafe durch den DFB, 12:12, Montagsboykott und gar nicht hingehen,Montagsboykott und die Hälfte vom Spiel nicht unterstützen...

Es ist nicht meins, weil ich eben dieses unbedarfte Gefühl nur selten empfinde, weil immer irgendwer was zu meckern hat und "mein" Stadionerlebnis dadurch getrübt wird.

Ich möchte da einfach hingehen, mein Bier trinken, Fußball sehen und Spaß haben (durchaus auch bei nicht so begeisternden Spielen wie gegen Brügge).

Und Boykott heißt für mich eben nicht hingehen. Das werde ich wohl im nächsten Jahr wahrmachen und die CL nicht buchen. Die späten Anstoßzeiten sind der Hammer.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Johannes, Emsdetten, Freitag, 30.11.2018, 11:52 (vor 2584 Tagen) @ ram1966

Das ist eben das Problem bei allen Protestaktionen, wenn es zu oft stattfindet wird die Wirkung immer geringer.
Proteste nur um zu zeigen das man stark ist nützen auch keinem.
Man nimmt es zur Kenntnis, aber es wird schon ein wenig langweilig.
Jetzt geht's also um die Montagsspiele der zweiten und dritten Liga.
Wie ist es dann mit der Aufstiegsregelung der Regionalliga, oder wenn man schonmal dabei ist, vielleicht gibt's in der Oberliga oder Westfalenliga auch noch irgendwelche Probleme.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

ram1966, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 12:22 (vor 2584 Tagen) @ Johannes

Das ist eben das Problem bei allen Protestaktionen, wenn es zu oft stattfindet wird die Wirkung immer geringer.
Proteste nur um zu zeigen das man stark ist nützen auch keinem.
Man nimmt es zur Kenntnis, aber es wird schon ein wenig langweilig.
Jetzt geht's also um die Montagsspiele der zweiten und dritten Liga.
Wie ist es dann mit der Aufstiegsregelung der Regionalliga, oder wenn man schonmal dabei ist, vielleicht gibt's in der Oberliga oder Westfalenliga auch noch irgendwelche Probleme.

Es ist einfach schade um die Stimmung und ausgerechnet dann noch in einer Situation, wo die Mannschaft es mehr als verdient hat vollen Support zu bekommen.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 12:30 (vor 2584 Tagen) @ ram1966

Das ist eben das Problem bei allen Protestaktionen, wenn es zu oft stattfindet wird die Wirkung immer geringer.
Proteste nur um zu zeigen das man stark ist nützen auch keinem.
Man nimmt es zur Kenntnis, aber es wird schon ein wenig langweilig.
Jetzt geht's also um die Montagsspiele der zweiten und dritten Liga.
Wie ist es dann mit der Aufstiegsregelung der Regionalliga, oder wenn man schonmal dabei ist, vielleicht gibt's in der Oberliga oder Westfalenliga auch noch irgendwelche Probleme.


Es ist einfach schade um die Stimmung und ausgerechnet dann noch in einer Situation, wo die Mannschaft es mehr als verdient hat vollen Support zu bekommen.

Letztendlich muss man allerdings auch sehen, dass die Spieler als mit Abstand größter "Kostentreiber" auch mit ein gewichtiger Grund dafür sind, wenn Faninteressen und Maßnahmen zur Einnahmenerhöhung aufeinander prallen.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

hardau, Zürich, Freitag, 30.11.2018, 20:12 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Stimmungsboykott an Montagsspielen weil man gegen Montagsspiele ist, kann ein Fan mit Verständnis mittragen, den von morgen wohl eher nicht.
Mich stört an der Diskussion, dass die grossen Mehrheit der Fans, die auf die Stimmung der Fankurve angewiesen ist (so wie diese auf das Spiel auf dem Rasen) als Fans zweiter Klasse angesehen werden. Dabei ist Fussball ein durchritualisiertes Ereignis, das 90 Minuten dauert, zwei Mannschaften versuchen ein Tor zu schiessen und eben eine Fanszene hat, die die für Stimmung im Stadion sorgt. Das ist in jedem Stadion so.

Wenn man jetzt also so tut, als könne die Mehrheit der Zuschauer ja selber für Stimmung sorgen, bedenkt man nicht, dass man mit dieser Aktion den Zusschauen den Füssen unter dem Boden wegzieht weil mman einfach die Spielregeln ändert.

Stimmungsboykott, egal über 20 oder 45 Minuten, ist ein Mittel, dass man nur in aussergewöhnlichen Fällen einsetzen sollte und nicht als Strategie, die es nun weiter zu befolgen gilt.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Tremonius09, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 23:44 (vor 2584 Tagen) @ hardau

Stimmungsboykott an Montagsspielen weil man gegen Montagsspiele ist, kann ein Fan mit Verständnis mittragen, den von morgen wohl eher nicht.
Mich stört an der Diskussion, dass die grossen Mehrheit der Fans, die auf die Stimmung der Fankurve angewiesen ist (so wie diese auf das Spiel auf dem Rasen) als Fans zweiter Klasse angesehen werden. Dabei ist Fussball ein durchritualisiertes Ereignis, das 90 Minuten dauert, zwei Mannschaften versuchen ein Tor zu schiessen und eben eine Fanszene hat, die die für Stimmung im Stadion sorgt. Das ist in jedem Stadion so.

Wenn man jetzt also so tut, als könne die Mehrheit der Zuschauer ja selber für Stimmung sorgen, bedenkt man nicht, dass man mit dieser Aktion den Zusschauen den Füssen unter dem Boden wegzieht weil mman einfach die Spielregeln ändert.

Stimmungsboykott, egal über 20 oder 45 Minuten, ist ein Mittel, dass man nur in aussergewöhnlichen Fällen einsetzen sollte und nicht als Strategie, die es nun weiter zu befolgen gilt.

[/i]

Vor allem aber sollte das Boykottziel klar definiert sein! Z.B. Wegfall der Montagsspiele. Ist das Ziel dann erreicht,könnte man das ja sogar als Erfolg feiern,nach dm Motto "seht her,allein der Boykottaufruf hat schon etwas bewirkt!"

Den Boykott allerdings aufrecht zu erhalten,um dann nachgeordnete Ziele vorzuschieben ist nur mies,zeigt aber den Charakter der handelnden Gruppen und Personen.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 11:41 (vor 2584 Tagen) @ ram1966

Ich verstehe das ja in gewisser Weise auch und bin auch bereit das auch in gewisser Weise mitzutragen. Mittlerweile verstärkt sich bei mir aber das Gefühl, dass dauernd "irgendwas" ist. Strafe durch den DFB, 12:12, Montagsboykott und gar nicht hingehen,Montagsboykott und die Hälfte vom Spiel nicht unterstützen...

Es ist nicht meins, weil ich eben dieses unbedarfte Gefühl nur selten empfinde, weil immer irgendwer was zu meckern hat und "mein" Stadionerlebnis dadurch getrübt wird.

Ich möchte da einfach hingehen, mein Bier trinken, Fußball sehen und Spaß haben (durchaus auch bei nicht so begeisternden Spielen wie gegen Brügge).

Und Boykott heißt für mich eben nicht hingehen. Das werde ich wohl im nächsten Jahr wahrmachen und die CL nicht buchen. Die späten Anstoßzeiten sind der Hammer.

Ja, kann ich durchaus nachvollziehen.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

, Freitag, 30.11.2018, 10:50 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Begründung des Boykotts ist aber der Umstand, dass in Liga Zwei montags gespielt wird. Zugleich wurden die langen Wege für Sonntagsabendsspiele für Auswärtsfans und ziemlich viel Gedöns (Pyro, Polizei, Ordner) als Grund für den Boykott kommuniziert.

Und gerade, wenn du sagst, dass hier die Faninteressen (wer definiert die „Fans“? Die aktive Szene? Wie werden die gemeinsamen Interessen ermittelt? Akklamation?) Grund für den Boykott sind, gibst du mir ja recht. Der Boykott ist eine Machtdemonstration. Was ich davon halte, habe ich ja oben ausgeführt.

Aus meiner Sicht langfristig viel wichtigere Themen: spätere CL-Anstoßzeiten, die den Zugang der Kinder zu den Spielen entzieht, keine CL-Spiele im Free-TV, Einfluss von Despoten und Oligarchen auf den Fußball, Kinderhandeln im Jugendfußball, kriminelle Korruption auf allen (internationalen) Verbandsebenen, etc. werden hingegen nicht thematisiert. Und da dürfte die Zustimmung der „Fans“ zumindest nicht geringer sein.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 10:56 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Begründung des Boykotts ist aber der Umstand, dass in Liga Zwei montags gespielt wird. Zugleich wurden die langen Wege für Sonntagsabendsspiele für Auswärtsfans und ziemlich viel Gedöns (Pyro, Polizei, Ordner) als Grund für den Boykott kommuniziert.

Das gehört für mich unbedingt dazu, wenn man den Protest wirklich glaubhaft machen will. Die Fans der Zweitligavereine wurden da einfach über Jahre hinweg völlig im Regen stehen gelassen und wenn es einen Zeitpunkt gibt, das wieder besser zu machen, dann jetzt.

Und gerade, wenn du sagst, dass hier die Faninteressen (wer definiert die „Fans“? Die aktive Szene? Wie werden die gemeinsamen Interessen ermittelt? Akklamation?) Grund für den Boykott sind, gibst du mir ja recht. Der Boykott ist eine Machtdemonstration. Was ich davon halte, habe ich ja oben ausgeführt.

Wenn solche Boykotte von Institutionen wie der Fanabteilung, dem Bündnis Südtribüne und Fanrat mehrheitlich mitgetragen werden, dann haben sie natürlich eine Legitimation. Wenn sich der unorganisierte Dauerkarteninhaber darin nicht widerfindet, dann ist das eben so. Kann aber anders auch gar nicht der Anspruch sein.

Aus meiner Sicht langfristig viel wichtigere Themen: spätere CL-Anstoßzeiten, die den Zugang der Kinder zu den Spielen entzieht, keine CL-Spiele im Free-TV, Einfluss von Despoten und Oligarchen auf den Fußball, Kinderhandeln im Jugendfußball, kriminelle Korruption auf allen (internationalen) Verbandsebenen, etc. werden hingegen nicht thematisiert. Und da dürfte die Zustimmung der „Fans“ zumindest nicht geringer sein.

Ja, es gibt immer wichtigere Themen. Und ganz am Ende den Weltfrieden.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Smeller, Dortmund, Samstag, 01.12.2018, 11:39 (vor 2583 Tagen) @ Sascha

Begründung des Boykotts ist aber der Umstand, dass in Liga Zwei montags gespielt wird. Zugleich wurden die langen Wege für Sonntagsabendsspiele für Auswärtsfans und ziemlich viel Gedöns (Pyro, Polizei, Ordner) als Grund für den Boykott kommuniziert.

Das gehört für mich unbedingt dazu, wenn man den Protest wirklich glaubhaft machen will. Die Fans der Zweitligavereine wurden da einfach über Jahre hinweg völlig im Regen stehen gelassen und wenn es einen Zeitpunkt gibt, das wieder besser zu machen, dann jetzt.

Ich bin tatsächlich auf die Zukunft gespannt, wenn es keine Montagsspiele mehr in der 1. Liga gibt, ob dann immer noch Proteste gegen die Montagsspiele in der 2. Liga gemacht werden. Spätestens dann kann man sehen, ob tatsächlich Solidarität im Vordergrund steht oder ob es um Selbstinszenierung ging. Bis dahin ist aber leider noch lange hin.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

, Freitag, 30.11.2018, 11:10 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Versuchen wir uns jetzt in Totschlagargumentation? Los geht‘s!

Relevant ist nur die Meinung derer, die sich in Institutionen selbst erzeugter Legitimation, aktivieren? Klingt demokratisch...

Weil Weltfrieden jetzt wichtiger ist als Korruption in der FIFA boykottieren wir die Stimmung, weil Aue gegen Sandhausen nicht Sonntags 13:00 Uhr niemand interessieren, sondern Montags 20:30? Gute Idee, vielleicht sollten wir noch am 17. Spieltag gegen Gladbach 90 Minuten schweigen, weil die Gästefans auf der Bielefelder Alm in menschenunwürdigen Umständen urinieren müssen. Und ist es nicht schlimmer wie Vieh behandelt zu werden als Montagsabends Fußball zu gucken?

Sorry, der Boykott lässt sich nicht durch Totschlagargumente rechtfertigen und mit Polemik verteidigen. Das Ding ist scheiße uns zumindest muss man den Fanvertretern unseres Vereins anlasten lassen, dass die sich haben zweimal verarschen lassen, unsere Heimspiee boykottieren zu lassen, während die Blauen und Bajuffen zweimal Auswärtsspiele haben.

Klar, der Termin war ja zwingend, weil am Montag eine Entscheidung anstand, die bereits von zwei Wochen getroffen wurde. Und so flexibel, das Ding einfach mal um eine Woche zu verschieben? Ne, was das für Aufwand bedeuten würde...

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Simmes, Hagen, Samstag, 01.12.2018, 12:11 (vor 2583 Tagen) @ Jurist81

mag ja sein, dass das nicht falsch ist, was du da schreibst, aber was
mir bei deinen Ausführungen auf den Sack geht ist:

Mich interessiert weder das blaue Drecks-GEsindel noch die Batzi-Pussis, ob die
irgendwann irgendwo ein Heimspiel haben oder nicht, oder in Japan platzt ein Sack Reis,ist doch wohl scheissegal!!

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 11:14 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Du kamst doch mit den Totschlagargumenten um die Ecke. Dass es so etwas wie eine demokratische Mehrheitslegitimation auf einer Tribüne niemals in der von dir angeführten Form geben kann, ist dir doch absolut selber bewusst.

Ebenso wie deine Anführungen von korrupten FIFA-Strukturen und Oligarchen im Weltfußball. Es gibt immer Themen, die (subjektiv) wichtiger sind und anderen Protest deshalb die Bedeutung abzusprechen, dass ist Totschlagargumentation.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Cthulhu, Essen, Samstag, 01.12.2018, 09:30 (vor 2583 Tagen) @ Sascha

Ebenso wie deine Anführungen von korrupten FIFA-Strukturen und Oligarchen im Weltfußball. Es gibt immer Themen, die (subjektiv) wichtiger sind und anderen Protest deshalb die Bedeutung abzusprechen, dass ist Totschlagargumentation.

Es gibt auch viele Themen, die objektiv deutlich wichtiger sind, als zu welchen Zeiten man seinem Hobby nachgehen darf.

Proteste entstehen halt daraus, was für den Protestierenden Priorität hat und dessen tägliches Leben beeinflusst.

Wenn es um objektive Wichtigkeit ginge könnte man jeden Protest im Fußball sein lassen, denn es gibt unendlich viele wichtigere Dinge als kickende Millionäre, aber die Liebe zum Fußball ist halt auch nicht rational.

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 30.11.2018, 11:12 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Versuchen wir uns jetzt in Totschlagargumentation? Los geht‘s!

Rofl. Schlecht geschissen?

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 13:44 (vor 2584 Tagen) @ Weeman

Versuchen wir uns jetzt in Totschlagargumentation? Los geht‘s!


Rofl. Schlecht geschissen?

Jetzt lasst diese Diskussion nicht eskalieren, o.k ?

SGG
Klopfer

Überflüssige Selbsterhöhung zum Nachteil des BVBs

, Freitag, 30.11.2018, 11:00 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Wenn solche Boykotte von Institutionen wie der Fanabteilung, dem Bündnis Südtribüne und Fanrat mehrheitlich mitgetragen werden, dann haben sie natürlich eine Legitimation. Wenn sich der unorganisierte Dauerkarteninhaber darin nicht widerfindet, dann ist das eben so. Kann aber anders auch gar nicht der Anspruch sein.

Punkt.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Lutz09, Tor zum Sauerland, Freitag, 30.11.2018, 10:05 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Der für Samstag angekündigte Stimmungsboykott in den ersten 45 Minuten wird von den deutschen Fanszenen aufrecht erhalten.

Hier die Erklärung der Südtribüne Dortmund.

Ich gehe gar nicht erst hin, auch eine Form des Boykotts ;)

Stimmungsboykott wird durchgeführt

bobschulz, MS, Freitag, 30.11.2018, 09:53 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Der für Samstag angekündigte Stimmungsboykott in den ersten 45 Minuten wird von den deutschen Fanszenen aufrecht erhalten.

Wäre es nicht relativ fair/ fairer, diese Aktion auf 2 Spieltage auszudehnen, damit jede Mannschaft ein Heim- und ein Auswärtsspiel hat unter Boykottbedingungen?
(Evtl hat eine Mannschaft 2 Spiele nacheinander heim oder auswärts, aber ganz kriegt man es nie hin!)

Bye Bye Heimvorteil <kt>

, Freitag, 30.11.2018, 09:46 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Chefrocker, 51°29 30.09 Nord 7°27 06.95 Ost, Freitag, 30.11.2018, 09:45 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Warum?

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 09:53 (vor 2584 Tagen) @ Chefrocker

Habe mal die Stellungnnahme von Südtribüne Dortmund als Link ergänzt.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Chefrocker, 51°29 30.09 Nord 7°27 06.95 Ost, Freitag, 30.11.2018, 10:16 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Danke

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Flemm, Freitag, 30.11.2018, 09:22 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Finde es ja gut und richtig, solidarisch mit anderen Fangruppen gegen Missstände zu protestieren. An diesem Wochenende fehlt mir jedoch leider etwas die Message hinter dem Protest. Die Medien und gewöhnlichen Stadiongänger werden nicht wirklich verstehen, warum protestiert wird.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

BaschiCH, Schweiz, Freitag, 30.11.2018, 09:13 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Schadet auch unserem BVB und sind wir mal ehrlich. Das bringt doch sowieso nichts

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 30.11.2018, 10:11 (vor 2584 Tagen) @ BaschiCH

Schadet auch unserem BVB und sind wir mal ehrlich. Das bringt doch sowieso nichts

Man muss es sich nur oft genug einreden.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Tremonius09, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 22:43 (vor 2584 Tagen) @ Weeman

Man muss es sich nur oft genug einreden.

Nee,nix oft genug einreden,der Boykottgrund ist weggefallen!

Stimmungsboykott wird durchgeführt

rvnvon1909, Celle, Freitag, 30.11.2018, 09:16 (vor 2584 Tagen) @ BaschiCH

Wie gut, dass die Mehrheit nicht deine Einstellung hat.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

BaschiCH, Schweiz, Freitag, 30.11.2018, 09:20 (vor 2584 Tagen) @ rvnvon1909

Meine Einstellung den BVB immer zu unterstützen. Darum geht es mir

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 09:25 (vor 2584 Tagen) @ BaschiCH

Meine Einstellung den BVB immer zu unterstützen. Darum geht es mir

Ist ein zweischneidiges Schwert, wenn die Proteste sich gegen Bedingungen richten, die gerade diese Unterstützung immer schwieriger machen.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Tremonius09, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 22:46 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Meine Einstellung den BVB immer zu unterstützen. Darum geht es mir

Ist ein zweischneidiges Schwert, wenn die Proteste sich gegen Bedingungen richten, die gerade diese Unterstützung immer schwieriger machen.

Ich denke aber,das Problem ist hausgemacht...oder war der BVB gegen mehr TV-Kohle?

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Tremonius09, Freitag, 30.11.2018, 22:54 (vor 2584 Tagen) @ Tremonius09

Meine Einstellung den BVB immer zu unterstützen. Darum geht es mir

Ist ein zweischneidiges Schwert, wenn die Proteste sich gegen Bedingungen richten, die gerade diese Unterstützung immer schwieriger machen.

Ich denke aber,das Problem ist hausgemacht...oder war der BVB gegen mehr TV-Kohle?

Der BVB ist aber nicht nur Watzke, Treß und Co. Oder soll man jedes Spiel ein Boykott machen weil einem was nicht passt? Und nein der BVB wie du ihn zu sehen scheint war nicht dagegen.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Tremonius09, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 23:34 (vor 2584 Tagen) @ Kaiser23


Der BVB ist aber nicht nur Watzke, Treß und Co. Oder soll man jedes Spiel ein Boykott machen weil einem was nicht passt? Und nein der BVB wie du ihn zu sehen scheint war nicht dagegen.

Die genannten drei realisieren aber letzendlich das Spektakel,und bestimmen auch somit die Musik (und wann sie spielen soll)! Dass an manchen Terminen einige keine Zeit und noch mehr keinen Bock haben...soll passieren!
Das kann man kritisieren,mit Nichterscheinen strafen,den Protagonisten auf JHVen in demokratischen Prozessen die Legitimation entziehen,usw.

Ein Boykottaufruf für Ziele,die sich überholt haben,bzw neuerlich vorgeschoben werden,um den Boykott nachträglich zu legitimieren geht nicht nur über das Ziel hinaus,sondern schadet auch nachhaltig der Stimmung und der Solidarität im Stadion und gerade so ein "Freiburg-Spiel" kann da schon mal diffizil werden!
Ich hoffe,ich täusche mich!

P.S.: Ich denke da auch durchaus an die "Eventfans",die hier ja immer wie die personifizierte "Krätze" geschildert werden,die Bier & Bratwurstfraktion,die über hunderte von Kilometern anreisen und auch stets zur guten Stimmung und zum "Standing" des Westfalenstadions in der weiten Welt beitragen. Erkläre denen bitte morgen was Sache ist! "Wir protestieren!" "Ach,gegen was?" "Gegen Donnerstags-Spiele!" "Die gibt es doch gar nicht!" "Egal,rein prophylaktisch!"

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Tremonius09, Freitag, 30.11.2018, 23:42 (vor 2584 Tagen) @ Tremonius09


Der BVB ist aber nicht nur Watzke, Treß und Co. Oder soll man jedes Spiel ein Boykott machen weil einem was nicht passt? Und nein der BVB wie du ihn zu sehen scheint war nicht dagegen.


Die genannten drei realisieren aber letzendlich das Spektakel,und bestimmen auch somit die Musik (und wann sie spielen soll)! Dass an manchen Terminen einige keine Zeit und noch mehr keinen Bock haben...soll passieren!
Das kann man kritisieren,mit Nichterscheinen strafen,den Protagonisten auf JHVen in demokratischen Prozessen die Legitimation entziehen,usw.

Ein Boykottaufruf für Ziele,die sich überholt haben,bzw neuerlich vorgeschoben werden,um den Boykott nachträglich zu legitimieren geht nicht nur über das Ziel hinaus,sondern schadet auch nachhaltig der Stimmung und der Solidarität im Stadion und gerade so ein "Freiburg-Spiel" kann da schon mal diffizil werden!
Ich hoffe,ich täusche mich!

P.S.: Ich denke da auch durchaus an die "Eventfans",die hier ja immer wie die personifizierte "Krätze" geschildert werden,die Bier & Bratwurstfraktion,die über hunderte von Kilometern anreisen und auch stets zur guten Stimmung und zum "Standing" des Westfalenstadions in der weiten Welt beitragen. Erkläre denen bitte morgen was Sache ist! "Wir protestieren!" "Ach,gegen was?" "Gegen Donnerstags-Spiele!" "Die gibt es doch gar nicht!" "Egal,rein prophylaktisch!"

Schadet alle 2 Wochen wie sich Zehntausende dem Support verweigern. Morgen soll es also plötzlich entscheidend sein wenn 2 tausend oder 3 sagen heute mal nicht für eine Halbzeit? Warum ist morgen wichtiger als wie in 2 Wochen?

Stimmungsboykott wird durchgeführt

BaschiCH, Freitag, 30.11.2018, 10:17 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Meine Einstellung den BVB immer zu unterstützen. Darum geht es mir


Ist ein zweischneidiges Schwert, wenn die Proteste sich gegen Bedingungen richten, die gerade diese Unterstützung immer schwieriger machen.

Mir erschließt sich die im Zusammenhang mit Protestaktionen im Stadion immer wieder aufkommende Argumentation des "Immer Unterstützen! Wir schaden dem Verein! Wir verunsichern die Mannschaft! etc. pp." schlichtweg nicht.

Zum einen gibt es für legitime Fan-Anliegen einfach keine (bessere) andere Plattform mit entsprechender Reichweite / entsprechendem Adressierungspotential, zum anderen werden die Aktionen stets und für gewöhnlich auch vorab von weiteren Informationen flankiert (Banner, Webauftritte, Flyer), um den Zusammenhang zu erläutern.

Mag für die Spieler von der Geräuschkulisse her "ungewohnt" sein, wird aber für die gegnerische Mannschaft nicht weniger gelten. Davon ab reden wir hier ja nicht von einem Championsleague-Finale, sondern von einem regulären Ligaspiel und einem Anliegen von perspektivischer Bedeutung ... da sollte man die Relation zu der ein oder anderen Halbzeit ohne Unterstützung schon vernünftig einordnen.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 10:24 (vor 2584 Tagen) @ Zoelibert

Meine Einstellung den BVB immer zu unterstützen. Darum geht es mir


Ist ein zweischneidiges Schwert, wenn die Proteste sich gegen Bedingungen richten, die gerade diese Unterstützung immer schwieriger machen.


Mir erschließt sich die im Zusammenhang mit Protestaktionen im Stadion immer wieder aufkommende Argumentation des "Immer Unterstützen! Wir schaden dem Verein! Wir verunsichern die Mannschaft! etc. pp." schlichtweg nicht.

Zum einen gibt es für legitime Fan-Anliegen einfach keine (bessere) andere Plattform mit entsprechender Reichweite / entsprechendem Adressierungspotential, zum anderen werden die Aktionen stets und für gewöhnlich auch vorab von weiteren Informationen flankiert (Banner, Webauftritte, Flyer), um den Zusammenhang zu erläutern.

Mag für die Spieler von der Geräuschkulisse her "ungewohnt" sein, wird aber für die gegnerische Mannschaft nicht weniger gelten. Davon ab reden wir hier ja nicht von einem Championsleague-Finale, sondern von einem regulären Ligaspiel und einem Anliegen von perspektivischer Bedeutung ... da sollte man die Relation zu der ein oder anderen Halbzeit ohne Unterstützung schon vernünftig einordnen.

BTW: Ich sehe Protest im Stadion als absolut richtig und legitim an, bin aber hier in diesem Fall mit der Form nicht so wirklich zufrieden. Warum müssen es 45 Minuten sein? Die Wucht eines schweigenden Stadions ist gewaltig, unabhängig von der Dauer. 12:12 hätte keine größere Außenwirkung gehabt, wenn man statt der 12 zum Beispiel 20 Minuten geschwiegen hätte, weil der Zeitfaktor irgendwann immer weiter zu vernachlässigen ist.

Und da finde ich 45 Minuten schon ein ordentliches Brett und ich weiß nicht, ob das nicht ziemlich viel verlangt ist von den vielen Leuten, die zwar grundsätzlich Sympathien für das Anliegen haben und sich sicherlich auch solidarisch zeigen wollen/würden, aber eben in erster Linie wegen des Spiels ins Stadion gehen.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

BaschiCH, Freitag, 30.11.2018, 12:14 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

BTW: Ich sehe Protest im Stadion als absolut richtig und legitim an, bin aber hier in diesem Fall mit der Form nicht so wirklich zufrieden. Warum müssen es 45 Minuten sein? Die Wucht eines schweigenden Stadions ist gewaltig, unabhängig von der Dauer. 12:12 hätte keine größere Außenwirkung gehabt, wenn man statt der 12 zum Beispiel 20 Minuten geschwiegen hätte, weil der Zeitfaktor irgendwann immer weiter zu vernachlässigen ist.

Und da finde ich 45 Minuten schon ein ordentliches Brett und ich weiß nicht, ob das nicht ziemlich viel verlangt ist von den vielen Leuten, die zwar grundsätzlich Sympathien für das Anliegen haben und sich sicherlich auch solidarisch zeigen wollen/würden, aber eben in erster Linie wegen des Spiels ins Stadion gehen.

War als generelle Aussage bzgl der Legitimität von Protest im Hinblick auf wiedergängerhaft vorgetragene Gegenargument "mangelnder Unterstützung" etc. gedacht.

Über Dauer und (kreative) Form bzw. ob der geneigte Stadionzuschauer das 45 Minuten mitragen muss oder kollektives Schweigen für einen kürzeren Zeitraum, mit "sad face" bemalte Tennisbälle etc. in der Außenwirkung letztlich nicht sogar überzeugender wirken würde, kann man ja ohne Weiteres diskutieren.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

istar, Freitag, 30.11.2018, 10:21 (vor 2584 Tagen) @ Zoelibert

Meine Einstellung den BVB immer zu unterstützen. Darum geht es mir


Ist ein zweischneidiges Schwert, wenn die Proteste sich gegen Bedingungen richten, die gerade diese Unterstützung immer schwieriger machen.


Mir erschließt sich die im Zusammenhang mit Protestaktionen im Stadion immer wieder aufkommende Argumentation des "Immer Unterstützen! Wir schaden dem Verein! Wir verunsichern die Mannschaft! etc. pp." schlichtweg nicht.

Zum einen gibt es für legitime Fan-Anliegen einfach keine (bessere) andere Plattform mit entsprechender Reichweite / entsprechendem Adressierungspotential, zum anderen werden die Aktionen stets und für gewöhnlich auch vorab von weiteren Informationen flankiert (Banner, Webauftritte, Flyer), um den Zusammenhang zu erläutern.

Mag für die Spieler von der Geräuschkulisse her "ungewohnt" sein, wird aber für die gegnerische Mannschaft nicht weniger gelten. Davon ab reden wir hier ja nicht von einem Championsleague-Finale, sondern von einem Anliegen von perspektivischer Bedeutung ... da sollte man die Relation zu der ein oder anderen Halbzeit ohne Unterstützung schon vernünftig einordnen.

Perspektivisch protestiert man gegen Montagsspiele, deren Abschaffung beschlossene Sache ist.

Egal, Stimme schonen, entspannt Fußball gucken, fertig.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Matze0989, Schwoabäländle, Freitag, 30.11.2018, 09:15 (vor 2584 Tagen) @ BaschiCH

Abschaffung der Montagspiele, zeigt doch, dass es zumindest eine gewisse Wirkung zu haben scheint und den ein oder anderen zum Nachdenken anregt.
Mag sein, dass es kurzfristig schadet, langfristig aber den Fußball bewahren könnte.

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Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 09:20 (vor 2584 Tagen) @ Matze0989

Abschaffung der Montagspiele, zeigt doch, dass es zumindest eine gewisse Wirkung zu haben scheint und den ein oder anderen zum Nachdenken anregt.
Mag sein, dass es kurzfristig schadet, langfristig aber den Fußball bewahren könnte.

Ich bin da zumindest für die erste Liga skeptisch. Die fünf Montagstermine werden ja nicht ersatzlos gestrichen und mMn dafür mindestens ein fester Termin zusätzlich eingeführt, wenn nicht sogar zwei.

Und ob ein Bundesligaspiel mehr Sonntags um 13.00 Uhr zusätzlich so gut ist, weiß ich nicht. Für den Amateuerfußball machts die Sache schwerer und natürlich für die Fans, die selber spielen.

Vielleicht stellt man hinterher fest, dass die aktuelle Regel sogar das kleinere Übel war.

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Phil, Freitag, 30.11.2018, 10:08 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Aber mal ab davon, wie man die Sache inhaltlich wertet / bewertet, haben diese Proteste, in ihrer ganzen Wucht, dann eben gezeigt, dass doch Effekte erzielt werden können und dieses "bringt ja eh nichts" halt nicht korrekt ist.

Davon ab ist der Sonntag für den Amateurfußball doch eh längst zerlegt worden. Mal davon ab, dass meine Kinder z.B. eh längst Samstags spielen (ich jdf. spielte früher als Kind/Jugendlicher nur Sonntags).

Da muss man sich doch eh schon seit langem entscheiden, ob man am Wochenende nun lieber Jugend-/Amateurfußball betreibt (als Spieler oder Trainer/Betreuer) oder halt Stadionzuschauer/TV Zuschauer des Profifußballs sein möchte.

On Top kam dann jetzt halt noch für die erste Liga, dass man zusätzlich noch Montagabends hier und dazu aufgefordert war, Termine für Profifußball frei zu halten. Die zweite Liga musste das ja schon seit langem ertragen.

MFG
Phil

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Matze0989, Freitag, 30.11.2018, 10:41 (vor 2584 Tagen) @ Phil

Aber mal ab davon, wie man die Sache inhaltlich wertet / bewertet, haben diese Proteste, in ihrer ganzen Wucht, dann eben gezeigt, dass doch Effekte erzielt werden können und dieses "bringt ja eh nichts" halt nicht korrekt ist.


Ist das so? Natürlich wurde die Entscheidung, Montagsspiele abzuschaffen mit den Protesten der Fans begründet. Klingt ja auch gut, wenn man betont, dass man auf die Fans hört. Aber dürfte nicht zumindest auch - wenn nicht gar maßgeblich- wirtschaftliche Aspekte maßgeblich gewesen sein? Kaum Eurosport-Abos bei zeitgleich geringeren Einnahmen wegen weniger Zuschauern am Montagabend dürften die Vereine kaum positiv gestimmt haben, an dem Testballon festzuhalten.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Phil, Freitag, 30.11.2018, 12:14 (vor 2584 Tagen) @ Jurist81

Ist das so? Natürlich wurde die Entscheidung, Montagsspiele abzuschaffen mit den Protesten der Fans begründet. Klingt ja auch gut, wenn man betont, dass man auf die Fans hört. Aber dürfte nicht zumindest auch - wenn nicht gar maßgeblich- wirtschaftliche Aspekte maßgeblich gewesen sein? Kaum Eurosport-Abos bei zeitgleich geringeren Einnahmen wegen weniger Zuschauern am Montagabend dürften die Vereine kaum positiv gestimmt haben, an dem Testballon festzuhalten.

Natürlich spielten da mehrere Faktoren eine Rolle. Aber auslösend war meines Wissens abschließend, als der Boykott stattfand. Und jedenfalls in Dortmund hat dies die Verantwortlichen dann schon sehr erschrocken, als sie die echte Zuschauerzahl schwarz auf weiß auf den Tisch bekam. Und daraus zog man dann Schlüsse.

Dass die Vorteile, also zusätzliche Einnahmen durch Eurosport etc., dann nicht so groß waren, dass man diesen Konflikt, und halbleere Stadien weiterhin riskieren wollte, ist klar.

Wäre das ein bomben Geschäft, wäre die Entscheidung wohl nicht so leicht von der Hand gegangen. Aber ohne die Proteste in den Stadien hätte man es wohl auch einfach so weiterlaufen lassen.

MFG
Phil

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 10:13 (vor 2584 Tagen) @ Phil
bearbeitet von Sascha, Freitag, 30.11.2018, 10:20

Es ist aber einfach so, dass ein neuer Regeltermin am Sonntag für zwei Mannschaften eben vermutlich drei bis vier Sonntagsspiele pro Saison mehr bedeuten und viele Fans, die selber kicken, dann ein größeres Problem als jetzt haben.

Edit: "On Top kam dann jetzt halt noch für die erste Liga, dass man zusätzlich noch Montagabends hier und dazu aufgefordert war, Termine für Profifußball frei zu halten. Die zweite Liga musste das ja schon seit langem ertragen."

Wobei zumindest die Auswirkungen von fünf Montagsspielen zumindest für die Heimfans der ersten Liga auch sehr überschaubar sind. Für mich selbst ist zumindest der Augsburgkick letzte Saison gar nicht ins Gewicht gefallen, weil Fußball unter der Woche mittlerweile ja völlig normal ist und ein Montag mehr oder weniger gar nicht auffällt. Deshalb fällts mir vermutlich deutlich leichter, dazu eine distanziertere Haltung zu haben, weil ich mich davon einfach nicht persönlich betroffen fühle.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Matze0989, Schwoabäländle, Freitag, 30.11.2018, 11:48 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Wie Phil schon richtig ausgeführt hat, ging es mir tatsächlich nicht darum, ob die jetztige Lösung besser oder schlechter ist, sondern allein, dass die Proteste überhaupt etwas bewirkt zu haben scheinen.

Wobei auch das durchaus in Frage gestellt werden kann, wie von "Jurist81" dargelegt...

Dennoch bin ich mir sicher, dass es dennoch eindrücklich zeigt, wie es ausschauen würde, wenn die Stadien leer blieben.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 30.11.2018, 12:05 (vor 2584 Tagen) @ Matze0989

Wobei auch das durchaus in Frage gestellt werden kann, wie von "Jurist81" dargelegt...

Eigentlich nicht. Er denkt nur, dass die ferngebliebenen TV-Zuschauer mehr Einfluss hatten als die ferngebliebenen Stadionbesucher.
Das ist aber auch nur eine irrelevante Vermutung die er nicht belegen kann.
Und das ein Boykott nichts bringt wird dadurch schon gar nicht bewiesen.

Stimmungsboykott wird durchgeführt

Tremonius09, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 23:03 (vor 2584 Tagen) @ Weeman

Wobei auch das durchaus in Frage gestellt werden kann, wie von "Jurist81" dargelegt...


Eigentlich nicht. Er denkt nur, dass die ferngebliebenen TV-Zuschauer mehr Einfluss hatten als die ferngebliebenen Stadionbesucher.
Das ist aber auch nur eine irrelevante Vermutung die er nicht belegen kann.
Und das ein Boykott nichts bringt wird dadurch schon gar nicht bewiesen.

[/b]
...und wenn ein Boykott dann etwas bringt (wie im vorliegenden Fall) dann hilft es offensichtlich auch keinem. Die Ultras sind weiter bockig und boykottieren!
Jetzt aber nicht mehr gegen Montagsspiele (weil obsolet) sondern weil man es einmal beschlossen hatte! Und wegen der 356 likes auf Fratzenbuch!

BVB plant mit Umsatzsprung - Wert schon heute über 1 Mrd. €

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 06:26 (vor 2584 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: Welt.de

Gruß

CHS

Qualitätsartikel

Hatebreed, Freitag, 30.11.2018, 08:44 (vor 2584 Tagen) @ CHS
bearbeitet von Hatebreed, Freitag, 30.11.2018, 08:53

Was ist das denn für ein Artikel?
2 offensichtliche Fehler auf den ersten Blick in den ersten drei Absätzen:

“Wir wollen das Stadium für alle zugänglich halten..."

"Der Wert des Clubs, der an der Börse derzeit bei etwa 8,70 Euro je Aktie gut 80 Millionen Euro beträgt..."

BVB plant mit Umsatzsprung - Wert schon heute über 1 Mrd. €

Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 07:03 (vor 2584 Tagen) @ CHS

Mit Ausrüster Puma spricht Dortmund bereits über eine mögliche Verlängerung des bis 2022 datierten Vertrags - aber auch mit zahlungskräftigen Konkurrenten. Die Herzogenauracher überweisen derzeit pro Jahr einen einstelligen Millionenbetrag, so Treß. Da bleibt viel Luft nach oben: Manchester United kassiert von Adidas 75 Millionen Euro, Tottenham Hotspur laut der Sun 30 Millionen Pfund (34 Millionen Euro) von Nike. Genaueres könnte schon nächstes Jahr bekanntgegeben werden.

Im Bereich der Spurs würde ich uns da auch verorten.

BVB plant mit Umsatzsprung - Wert schon heute über 1 Mrd. €

Limnoria, Freitag, 30.11.2018, 09:05 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Ich würde es eher darunter einschätzen. 30 Mio. € als ziemliches Maximum, wahrscheinlicher irgendwas zwischen 20 und 25 Mio. €. Dafür ist der deutsche Markt international im Vergleich einfach zu uninteressant und der direkte Vergleich zu englischen Teams hinkt ja wohl auch immer, weil die Ausrüsterverträge dort umfassender sind. Das liest man hier jedenfalls immer.

BVB plant mit Umsatzsprung - Wert schon heute über 1 Mrd. €

Hatebreed, Freitag, 30.11.2018, 08:49 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Im Bereich der Spurs würde ich uns da auch verorten.

So sehe ich das auch. Mehr als die Hälfte von dem, was Bayern bekommt. Alles andere wäre wohl eine herbe Enttäuschung.

Woher kam eigentlich die Behauptung, Puma wolle die Bezüge ("nur") verdoppeln?

BVB plant mit Umsatzsprung - Wert schon heute über 1 Mrd. €

Hatebreed, Freitag, 30.11.2018, 16:06 (vor 2584 Tagen) @ Hatebreed

Im Bereich der Spurs würde ich uns da auch verorten.


So sehe ich das auch. Mehr als die Hälfte von dem, was Bayern bekommt. Alles andere wäre wohl eine herbe Enttäuschung.

Woher kam eigentlich die Behauptung, Puma wolle die Bezüge ("nur") verdoppeln?


Tottenham verkauft ca. 300.000 Trikots im Jahr. Die Bayern über 2 Millionen. Die Mathematik dahinter verstehe ich nicht.

BVB plant mit Umsatzsprung - Wert schon heute über 1 Mrd. €

hardbreak, Ort, Freitag, 30.11.2018, 22:47 (vor 2584 Tagen) @ Kulibi77

Alles absurde Summen.

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Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 08:53 (vor 2584 Tagen) @ Hatebreed

Von Puma selbst, meine ich.

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Hatebreed, Freitag, 30.11.2018, 09:02 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Kann ich gar nicht glauben, dass man meint, den BVB so "günstig" zu bekommen.
Zumal man vom BVB erheblich profitiert hat (Verdopplung des Aktienwertes, sehr günstige Ausstattung jetzt sogar bis 2022). Und insgesamt Wäre es ja irgendwie komisch, wenn immer nur eine Seite profitiert.

So langsam sehe ich irgendwie überhaupt keinen Vorteil bei der Zusammenarbeit mit Puma.
Warum hat man sich eigentlich 2014 so an Puma gebunden, wegen Reus?

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Talentförderer, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 15:56 (vor 2584 Tagen) @ Hatebreed

Naja die Frage ist ob Puma einfach Geld aus dem Fester schmeißen sollte und uns 35 Mio. zahlt, obwohl 18, 20 oder 25 Mio. Euro vielleicht reichen, weil niemand anderes mehr bietet? Das wäre unternehmerisch ziemlich fragwürdig. ;)

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Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 09:07 (vor 2584 Tagen) @ Hatebreed

Kann ich gar nicht glauben, dass man meint, den BVB so "günstig" zu bekommen.
Zumal man vom BVB erheblich profitiert hat (Verdopplung des Aktienwertes, sehr günstige Ausstattung jetzt sogar bis 2022). Und insgesamt Wäre es ja irgendwie komisch, wenn immer nur eine Seite profitiert.

Es laufen eben die Verhandlungen...

So langsam sehe ich irgendwie überhaupt keinen Vorteil bei der Zusammenarbeit mit Puma.
Warum hat man sich eigentlich 2014 so an Puma gebunden, wegen Reus?

Puma hat einen großen Anteil der neu emittierten Aktien im Rahmen der Kapitalerhöhung übernommen.

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Doman, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 15:44 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Naja, man konnte sie gerade mal eben dazu bequatschen zumindest die 5% zu nehmen die sie nehmen müssen damit es meldepflichtig ist.

würde puma was am BVB finden würden sie nicht die Option ziehen um weiterhin billig den BVB ausrüsten..
wobei natürlich nirgends steht was die Option bedeutet - eventuell ja automatisch eine Erhöhung auf x der Bezüge

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yellowmarianne, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 08:08 (vor 2584 Tagen) @ Sascha

Fragt sich nur wer Puma dahin hochtreiben soll. Nike eher nicht, nach der Vorgeschichte. Adidas sowieso nicht. Da bleiben ja nur die kleineren Marken und die zahlen nicht so wirklich viel. New Balance ist bei Liverpool mit knapp 30 Mio dabei, jedoch endet der Vertrag bald.

Puma selbst bezahlt auch viel wenn es nötig ist. Man City bekommt über 50 Mio. von denen nächste Saison.

SGG Marianne

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Hatebreed, Freitag, 30.11.2018, 08:51 (vor 2584 Tagen) @ yellowmarianne

Fragt sich nur wer Puma dahin hochtreiben soll. Nike eher nicht, nach der Vorgeschichte. Adidas sowieso nicht.

Warum eigentlich nicht? Klar gibt es spezielle Verbindungen und Vorgeschichten, aber aktuell sind wir sicher die interessanteste Marke auf dem deutschen Markt. Da wäre es doch fahrlässig, trotzdem nicht mal die Fühler auszustrecken, oder?

BVB plant mit Umsatzsprung - Wert schon heute über 1 Mrd. €

, Freitag, 30.11.2018, 07:35 (vor 2584 Tagen) @ Sascha


Im Bereich der Spurs würde ich uns da auch verorten.

Schwierig für mich das einzuschätzen. Einerseits sind die Spurs in der Premier League und werden daher auf der Welt von wesentlich mehr Menschen im TV gesehen. Andererseits ist der BVB sicherlich der wesentlich bekanntere und beliebtere Verein. Grundsätzlich also würde ich zustimmen, dass wir etwa in dem Bereich auch landen sollten.
Allerdings ist Puma halt auch nicht Nike.

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Sascha, Dortmund, Freitag, 30.11.2018, 07:45 (vor 2584 Tagen) @ Nolte


Im Bereich der Spurs würde ich uns da auch verorten.


Schwierig für mich das einzuschätzen. Einerseits sind die Spurs in der Premier League und werden daher auf der Welt von wesentlich mehr Menschen im TV gesehen. Andererseits ist der BVB sicherlich der wesentlich bekanntere und beliebtere Verein. Grundsätzlich also würde ich zustimmen, dass wir etwa in dem Bereich auch landen sollten.

Ja, genau so habe ich auch gedacht. Der BVB als ehemaliger CL-Sieger, CL-Finalist und mit der Südtribüne als Alleinstellungsmerkmal dürfte im Ausland im Vergleich zur übrigen Bundesliga überproportional bekannt sein.

Allerdings ist Puma halt auch nicht Nike.

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