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Mislintat über seinen Bruch mit Tuchel und über Dembélé (BVB)

Sven, Witten, Freitag, 07.12.2018, 13:18 (vor 2578 Tagen) @ TimK

Ohne eine Darstellung aus Tuchels Perspektive ist das eigentlich wertlos. Hat Tuchel intern eine Begründung für seinen Meinungswechsel geliefert? Gab es andere Zusammenhänge?


Ich kenne sie zumindest nicht, aber ist das für dich von Bedeutung, wenn du vorher klar und deutlich zustimmst? Dieser Transfer wurde nicht an 1-2 Tagen vorbereitet, sondern war lange geplant. Nur einen Tag bevor Torres den Flieger zwecks Unterschrift betreten sollte, sagt Tuchel wie aus heiterem Himmel "No". Ich wäre an Mislintats-Stelle komplett durchgedreht. Bei derartigen Dingen muss man sich zu 100% auf die vorab getroffenen Absprachen verlassen können.


Ich möchte an dieser Stelle keine Position ergreifen, weder für Tuchel noch für Mislintat. Allerdings widersprichst du dich hier selbst, wenn du sagst, die Interna seitens Tuchels Entscheidung seien nicht von Bedeutung, aber auf der anderen Seite müsse man sich zu 100% auf die vorab getroffenen Absprachen verlassen, ansonsten würdest du komplett durchdrehen. Anders gesagt, wenn Tuchel einen Tag vor dem Transfer festgestellt hat, dass es da etwas von Bedeutung gab, dass anders mit ihm abgesprochen war, gibst du ihm doch damit das Recht "komplett durchzudrehen" und den Deal abzusagen.

Aus diesem Grund wären Tuchels Gründe das durchaus von Interesse, um sich wirklich eine Meinung bilden zu können. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich froh bin, dass sowohl Tuchel weg ist wie auch Mislintat. Ich meine das in menschlicher Hinsicht, nicht in fachlicher. Mir geht es gehörig auf den Sack, dass dieses Fass immer wieder neu aufgemacht wird von dem gleichen Protagonisten.


Was soll anders mit ihm abgesprochen gewesen sein, als den Spieler Torres zu verpflichten? Entweder verpflichtest du ihn oder nicht und der Verpflichtung hatte er vorab klar zugestimmt.

Weißt du die Interna? Ich auch nicht. Es kann zum Beispiel eine Verabredung gegeben haben, dass man neben Torres noch jemand anderen verpflichtet und kurz vorher wurde gesagt, dass man sich das doch nicht leisten kann, wenn man den Torres-Wechsel vollzieht. Es kann aber auch sonst welche Absprachen gegeben haben. Das muss nicht einmal etwas Großes gewesen sein. Tuchel hatte sich zuvor aufgeregt über das Nicht-Einhalten interner Absprachen. Entsprechend kann ich mir sehr gut vorstellen, dass nach diesen Differenzen eine Kleinigkeit ausreichte, um Tuchel auf die Palme zu bringen und ihn so reagieren zu lassen. Da Tuchel und Mislintat aus meiner Außensicht ziemlich schnell so reagieren, was ich eine "beleidigte Leberwurst" nennen würde, und gleichzeitig Watzke auch nicht gerade der Mensch ist, der wahnsinig gut mit Kritik klarkommt, ist dieses "Trio Infernale" sowieso keine gute Mischung gewesen. An der Stelle ist es immer am besten, wenn man ein solches trennt, was zum Glück geschehen ist.


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