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Und es kam noch schlimmer: Ein Toter, vier Verletzte (Fußball und Sport allgemein)

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Freitag, 28.12.2018, 22:50 (vor 2552 Tagen) @ PsychoDad

Trotzdem bleibt es abartig sich über den Tod eines Menschen zu freuen,egal welche Ideologie er auch vertreten haben mag.....
....

Kannst Du Dir echt keine Situation vorstellen, bei der es Dich freut, dass jemand stirbt? Meine jetzt nicht die erlösenden Tode bei z.B. ALS-Kranken sondern tatsächlich Menschen, ohne die die Welt besser dran ist. Ich bin mir sicher, dass z.B. 1942 nicht wenige Menschen mit Freudensprüngen die Tode von Hitler, Goebbels, Gloder und Co. abgefeiert hätten.

Der Verstorbene war natürlich eine ganz andere Kategorie, aber -zugegebenermaßen ohne ihn zu kennen- empfinde ich persönlich wenig Mitgefühl bei einem führenden Blood and Honour-Stricher, der noch dazu selbst seinen Tod herbeigeführt hat, indem er den Van, der ihn dann "lustigerweise" umgebracht hat, attackierte, sofern die Medienberichte denn stimmen. Dass die Freunde und Familie des rechten Penners (nein, über Tote nicht nur Gutes!) das anders sehen, ist ja klar. Allerdings besteht mMn keine Notwendigkeit dazu, eine Betroffenheit zu heucheln und zwar völlig egal, ob man von Beruf Arzt, Totengräber oder Maler ist.

Ein Arschloch ist nicht weniger Arschloch, nur weil er stirbt. Man muss das nicht abfeiern, aber eine geringere Anzahl Arschlöcher auf der Welt ist keine Nachricht, die mich weinen lässt.


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