Allgemeine Newsschlagzeilen vom 26.03.2019 (Fußball allgemein)

Klasse Ding von Sommer beim 3:3. Lacht der schweizer Stammtisch eigentlich immernoch?

Falls sich jemand auch ohne BVB Beteiligung beworben hat.

Ne seit Jahren mal nicht, die Enttäuschung nach Bremen war zu groß das ich das nicht mehr auf dem Schirm hatte und verpasst habe mich zu bewerben.

https://www.bvb-forum.de/index.php?id=1747746

Ablöse+Gehalt+Handgeld+Prämien

Da können an die 200.000.000 € als Gesamtpaket für 5 Jahre draus werden.

wann kommt denn endlich der Crash?

Da der Abwehrspieler bis 2025 unterschrieben haben soll

Unmöglich.

Lustig wäre für mich, wenn der Schneider jetzt quasi eigenmächtig, also ohne irgendeinen Trainer einzubeziehen auch solche Spieler wie Harit und Konoplianka vorzeitig verlängert.

Realistisch betrachtet ist Burgstaller ein nimmer müder Arbeiter der hin und wieder Tore schießt und vermutlich nicht all zu viel kosten wird. Für höhere Aufgaben aber sicherlich nichts. Da springen ehrlich gesagt bei Augsburg, Mainz, Freiburg,... bessere Stürmer rum.

Toller Coup für den neuen Sportvorstand Jochen Schneider. In einer schwierigen Zeit gelang es, den zweitligaerfahrenen Stürmer Guido Burgstaller vorzeitig bis 2022 an sich zu binden.

Der 30-jährige kennt die Strafräume in Heidenheim und Aue aus dem Effeff und ist ein wichtiger Baustein für einen Kader, der sich solide in der oberen Tabellenhälfte des Unterhauses etablieren kann. Jetzt auch noch schnell Bastian Oczipka und Alessandro Schöpf eintüten und man ist bereit für die "Hölle vom Hardtwald"!

Im Block ist man nicht gerade begeistert. Da ist die Liebe zum Spieler auch wieder erkaltet. War mir noch gar nicht so bewusst. Ist ja letztlich für das Niveau, auf das sie wollen und für das sie auch bezahlen, ein sehr limitierter Spieler. Hatte halt irgendwie ein Ausreißerjahr für Nürnberg/Blau mit 23 Toren in 34 Spielen. Seitdem aber auch nur wieder 13 Tore in 50 Spielen.

Guter Mann für die Blauen (aus unserer Sicht).

Toller Coup für den neuen Sportvorstand Jochen Schneider. In einer schwierigen Zeit gelang es, den zweitligaerfahrenen Stürmer Guido Burgstaller vorzeitig bis 2022 an sich zu binden.

Der 30-jährige kennt die Strafräume in Heidenheim und Aue aus dem Effeff und ist ein wichtiger Baustein für einen Kader, der sich solide in der oberen Tabellenhälfte des Unterhauses etablieren kann. Jetzt auch noch schnell Bastian Oczipka und Alessandro Schöpf eintüten und man ist bereit für die "Hölle vom Hardtwald"!

Und Du wirst dort demnächst Pressesprecher, unser IM Understatement?
Wohlfeil formulieren tust Du die Wahrheiten ja, aber das so GErne GEsehen würde?
Ich glaube die brauchen doch jemand schlechteren.

kann mich nur erinnern dass er bei 4:2 Zagadou auf Links eingewechselt hat , dann war die eh schon üble Stabiltät endgültig dahin
Desaströser in Game Coach gut dass Leverkusen sich blenden lässt

Ich lasse dem Peter seine Meinung und respektiere diese.

"Ich sage immer, wenn man Plan A richtig gut macht, braucht man keinen Plan B."

Na wenn der Peter das immer sagt, dann muss es ja stimmen. Das Argument überzeugt natürlich.
Wenn der Pep das hört, wird er sich fragen, warum er das all die Jahre falsch gemacht hat.

"Wir haben am Anfang gut gespielt, überzeugend gewonnen, fast keine Gegentore bekommen. Und auf einmal war das weg. Aber ich will das nicht erklären. Wenn ich es aus meiner Sicht erkläre, sagen andere Leute vielleicht, das ist eine Ausrede oder Quatsch. Der einzige Grund, warum ich letztlich entlassen wurde, war, weil die Resultate nicht gut waren. Das lag vor allem daran, dass Marco Reus verletzt war. Dann hat sich auch Lukasz Piszczek verletzt, der für mich sehr wichtig war. Er war mein einziger Leader in der Verteidigung. Reus konnte nach der Winterpause wieder spielen, aber ich glaube nicht, dass die Resultate viel besser waren nach der Winterpause, und das Spiel auch nicht."

Ich würde ihm in großen Teilen sogar zustimmen. Als Piszczeck ausfiel (war glaube ich vor dem Leipzig-Spiel, was dann mit 2:3 verloren wurde), fehlte für lange Zeit der Leader und zum Teil auch Stabilisator der Abwehr. Sokratis, den man das eigentlich zutrauen konnte, ging weder voran und fiel zudem, wie viele andere, auch in ein Leistungsloch. Ob er damals schon mit dem BVB abgeschlossen hatte, kann man ihm Nachhinein im zwar vorwerfen, aber auch nicht beweisen.
Ich glaube auch, dass ein fitter Marco Reus einen großen Einfluss auf Aubameyang gehabt hätte. Diese Spielchen und Verfehlungen, die sich dann bis Ende Januar hinzogen, wären dann so nicht passiert - meine Einschätzung.

Fakt ist natürlich, dass Bosz einfach auch das Spielermaterial für seine Art Fußball fehlte. Speziell im von ihm projektzierten 3er Mittelfeld waren abgesehen von Mario Götze, der unter ihm ja oft zu den besten gehörte, einfach die beiden anderen Positionen nicht ideal besetzt. Auf die Transfers hatte er ja auch keinen großen Einfluss mehr. Unter ihm wäre ein Toprak nicht verpflichtet worden und Sven Bender sicherlich (auch aufgrund seiner spielerischen Fähigkeiten als IV) auch nicht verkauft worden.

Unter Stöger, so ehrlich muss man auch sein, wurde unser Fußball auch nicht besser. Trotz eines wieder fitten Marco Reus. Da gab es 2-3 Ausreißer nach oben, aber auch einige nach unten. Das es letztendlich noch zur Champions League reichte, war allein der Tatsache geschuldet, dass andere Clubs wie Leverkusen, RB Leipzig usw. auch etwas schwächer peformten.

Ich meine man muss ihm sein Selbstbewusstsein wirklich lassen. Das ist schon ziemlich groß. Wobei man auch sagen könnte, er ist komplett beratungsresistent.

Ich denke bei uns ist das System genau dann kaputt gegangen, als einige Spieler in Anbetracht von 5,6,7 hochkarätigen Chanen gegen uns (pro Spiel wohlgemerkt) den Plan nicht mehr 100% umgesetzt haben.

Bosz ist ja konsequent, er geht lieber 4:5 unter als 1:0 zu gewinnen indem er tiefer stehen lässt.

Ich denke auch, sobald ein Trainer erkannt hat wie man das System Bosz bespielt hat diese Mannschaft eine hohe Chance zu gewinnen.

Hab noch gut das EL Finale in Erinnerung. Mou hat ihn einfach ausgecoached.

Was für eine überflüssige Behauptung. Diese Katastrophe damals in der zweiten Halbzeit war vor allem ein mentaler Zusammenbruch einer komplett verunsicherten Mannschaft, in der absolut nichts mehr gestimmt hat. Das war das Resultat einer Entwicklung, die er zu verantworten hatte.

Und dazu sagt er, wie Du korrekterweise zitierst, dass er davon ausgeht, dass das mit seiner Leverkusener Mannschaft nicht passiert wäre. Finde das weniger eine überflüssige Behauptung als eine trivial offensichtliche Aussage. Mental liegen zwischen Leverkusen heute und Dortmund vor 12 Monaten Welten. Leider wurde erst im späteren Saisonverlauf deutlich, dass diese Mannschaft statt eines Trainers vielmehr einen Schwarm von Psychologen und Psychotherapeuten brauchte, was man im laufenden Spielbetrieb halt kaum mehr vernünftig korrigieren kann.

"Wir haben am Anfang gut gespielt, überzeugend gewonnen, fast keine Gegentore bekommen. Und auf einmal war das weg. Aber ich will das nicht erklären. Wenn ich es aus meiner Sicht erkläre, sagen andere Leute vielleicht, das ist eine Ausrede oder Quatsch. Der einzige Grund, warum ich letztlich entlassen wurde, war, weil die Resultate nicht gut waren. Das lag vor allem daran, dass Marco Reus verletzt war. Dann hat sich auch Lukasz Piszczek verletzt, der für mich sehr wichtig war. Er war mein einziger Leader in der Verteidigung. Reus konnte nach der Winterpause wieder spielen, aber ich glaube nicht, dass die Resultate viel besser waren nach der Winterpause, und das Spiel auch nicht."

Auch wenn das alles natürlich sehr einseitig von Bosz wiedergegeben ist (was soll er sagen? Es sind seine Sicht Dinge und letztlich muss er als Trainer auch komplett von sich überzeugt sein - sonst kann er den Job auf dem Niveau nicht machen...): Dieser Halbsatz lässt doch tief blicken, was die Einstellung unseres eigentlichen "Abwehrchefs" Sokratis anging. Keine Ahnung was da vorgefallen ist oder ob man ihn halt charakterlich komplett falsch eingeschätzt hat, aber der Papa hatte ja wohl so mal gar keinen Bock mehr auf den BvB.

Ich bin von Bosz als Trainer auch nicht wirklich komplett überzeugt, aber man muss ihm auch zugute halten, dass dort Spieler auf dem Platz standen, oder stehen mussten, die die Art von Fußball, die ihr Trainer spielen lassen wollte, nicht mit tragen wollten. Und dann hast du als Trainer mit jedem System der Welt Schwierigkeiten, wenn Teile der Mannschaft ihre Aufgabe anders interpretieren als du ihnen vorgegeben hast. Erst recht, wenn es sich dabei um so ein fragiles System handelt wie das, was Bosz spielen lassen möchte.