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merkwürdiges Binnenklima dort im Süden.... (Fußball und Sport allgemein)

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Mittwoch, 31.07.2019, 14:16 (vor 2344 Tagen) @ Frankonius

..irgendwie scheint man nicht miteinander zu sprechen.
Kovac lehnt sich ja schon ziemlich weit aus dem Fenster mit seiner Aussage. Wieso tut er das?
Dass der dann von Kalle trotzdem so klar runtergeputzt wird, spricht auch nicht für das ach so tolle Klima beim "gemütlichen FC Bayern".
Der kleine Bayern-Kader scheint ja gut in Form zu sein, aber mehr wird man erst nach Beginn der Bundesliga wissen (Supercup ist noch nicht so aussagekräftig, zumal ja noch ganz viele Knaller zu den Bayern kommen werden ;-)). Sollte es aber wieder Erwarten nicht so super für die Bayern laufen, sehe ich Kovac als einen der Trainer mit dem unsichersten Job an. Rausschmiss noch dieses Jahr möglich, wenn es nicht nach den Vorstellungen von Kalle und Uli läuft.

Das ‚Binnenklima‘ stimmt schon länger nicht an der Säbener. Genau genommen seit der Rückkehr des Patriarchen aus seinem ‚Zwangsurlaub‘. Da fand er nämlich eine Situation vor, die ihm nicht geschmeckt hat. Sicherlich gab es da den Platzhalter, der diesen Stuhl auch sofort wieder geräumt hat, als der Uli wiederkam. Und es gab auch genügend andere im Club, die während seiner Abwesenheit in seinem Sinne agiert haben. Nur konnte dies nicht verhindern, dass in der Zwischenzeit andere die Marschroute beim FCB bestimmt haben und das mit Kalle als deren Repräsentanten an der Spitze. Das missfiel dem Uli, nicht nur wegen seines Machtanspruchs, sondern auch weil die eingeschlagene neue Linie des Clubs nicht seinen Vorstellungen entsprach. Uns daher gibt es einen Machtkampf bei den Bayern, der sich u.a. auch in für den Außenstehenden merkwürdigen Personalentscheidungen widerspiegelt.

Ein Teil der Anteilseigner, vermutlich sogar die Mehrheit, will eine weitere ‚Internationalisierung‘ des neue Clubs und sieht Hoeneß (der diesbezüglich eine eher ablehnend Haltung einnimmt) als Bremser. Eine solche Situation, dass er für seine Linie im Club kämpfen muss und auch persönlich infragegestellt wird, kennt der Uli nicht. Was auch dazu führt, dass er Fehler macht. Die ihm wiederum vorgehalten werden. Er ist auch kein Freund eines Sané-Transfers, weil dieser für den Club eine finanzielle Dimension darstellt, die er ablehnt. Rummenigge wiederum steht für die absolute Offenheit nicht nur für diesen Transfer, sondern auch für zukünftige neue Geldquellen. Den Machtkampf hat Hoeneß verloren, seine ‚Festgeldkonto‘-Politik ist nicht mehr gefragt.

Alles, was zuletzt als Kompromiss zwischen Rummenigge und Hoeneß herausgekommen ist, dürfte recht bald der Vergangenheit angehören. Auch die personellen Kompromisse. Brazzo und Kovac geraten ohnehin gerne in die eine oder andere Stolperfalle und werden es Rummenigge leicht machen, sich von Ihnen zu trennen, sobald sich die Gelegenheit ergibt. Mit Flick hat man auch schon einen potentiellen Übergangstrainer installiert, wenn Kovac entlassen werden sollte. Zur nächsten Saison dürfte ohnehin ein neuer Trainer kommen, und zwar einer, den Kalle gerne hätte und der dann nicht mehr durch Uli verhindert werden kann.


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