Allgemeine Newsschlagzeilen vom 05.10.2019 (Fußball und Sport allgemein)

Glückwunsch dazu. Im Ernst, bei manchen Vereine fragt man sich schon, ob sie vorsätzlich gegen die Wand gefahren werden.

Den Präsidenten dort kann man wenn man sich sein Verhalten anschaut mit gutem Grund als "irre" bezeichnen. Der findet dann maximal jemanden wie Effenberg.

Neee lass Pulisic mal wo er ist - hier war auch schon die Bank meist reserviert und die Entwicklung stagnierte, hat doch eh keiner verstanden wieso 64Mio gezahlt wurden (selbst unter Marketingaspekten).

Hier wurde teilweise mit 30 Millionen gerechnet und Leute, die 40 oder 50 Millionen wollten, schon als Träumer dargestellt. Die 64 Millionen waren ein Geschenk sondergleichen, das Zorc da geangelt hat. War immer klar. Gab noch so eine Restchance, dass er vielleicht noch einen Sprung macht und doch noch ein Klassemann wird. Sieht erstmal nicht so aus.

hört sich nicht so dolle an,dass er es zuletzt nicht mal mehr in den Kader geschafft hat

t-online.de/sport/fussball/international/id_86563694/chelsea-neuzugang-christian-pulisic-auf-dem-weg-zum-transfer-flop.html

na dann #freePulisic...Zurückholen haben wir drauf

Wenn wir ehrlich sind, war Pulisic bei uns auch nur Ergänzungsspieler. Es überrascht also nicht wirklich, dass er bei Chelsea, wo der Druck nochmal etwas höher und die Konkurrenz sicherlich auch größer ist als bei uns, auch nicht zum Stamm gehört.

Er hatte starke Phasen, in denen er klar Stammspieler war. Aber er hat auch über längere Zeiträume geschwächelt. Man darf jedoch nicht vergessen, dass er noch recht jung ist. Wohin die Reise geht, wird sich vermutlich in den nächsten ein, zwei Spielzeiten zeigen.

Er hatte ja Ende Saison wieder eine starke Phase, aber bis zum 25. Spieltag war er ja wirklich kein Faktor in unserer Mannschaft. Von daher kommt das jetzt leider nicht grade so überraschend.

Überraschend kam eher die Höhe der Ablösesumme.
In der BVB-Doku ist er mir nochmal in beiden Partien gegen Bremen aufgefallen. Einzelaktionen mit Wille. Auch als Einwechseloption hat er immer Schwung reingebracht und innerhalb der ersten Minuten seiner Einwechslung oft für Chancen gesorgt. Ein absoluter Stammspieler, der am Kombinationsspiel teilnimmt, wurde uns nicht weggekauft. Ob Hazard eine Verbesserung darstellt, weiß ich aber auch noch nicht.
Vielleicht kann er auch in England nach Einwechslungen etwas wirbeln, ich würd es ihm wünschen.
Gerade 21 geworden, aber für Dellen in der Entwicklung scheint mir Chelsea kein geeigneter Verein zu sein...

Ich traue Hoeneß ja viel zu, glaube aber nicht, dass er 1966 Einfluss beim IOC hatte.
Welche politische Seilschaft hat die WM 74 nach Deutschland geholt und wer hat dafür gesorgt, dass Dortmund ein WM-Stadion bekommt?

Es geht auch nicht darum, dass jemand damals Einfluss genommen hat, aber schon darum, dass sich eine Menge Dinge glücklich gefügt haben. Sie hatten durch Zufall eine Mannschaft mit Beckenbauer, Müller und Meier zusammen.

Dann hat Italien 1966 gegen Nordkorea versagt, woraufhin man die Grenzen für ausländische Spieler zugemacht hat. Beckenbauer wäre andernfalls zu Inter Mailand gewechselt. Es kam der Zuschlag für die Sommerspiele 1972 und damit das Olympiastadion. Somit konnten die Topspieler nicht nach Italien abwandern und man konnte sie irgendwann auch gut bezahlen.

Dass der Erfolg in den 60ern und 70ern letztlich auch durch den Zufall zu Stande kam, konnte man dann danach erkennen, als man erstmal sportlich schwächelte und dann (in den ersten fünf Hoeneß-Jahren als Manager) wirtschaftlich ziemlich mies da stand. Auf den grünen Zweig kam man dann erst wieder, als KHR für richtig viel Geld an Inter verkauft wurde. Wieder zum richtigen Zeitpunkt hatte hier die Italien die Liga für Ausländer geöffnet.

Von da an lief das "System" dann durch. Noch nicht unantastbar, wie man Anfang der Neunziger sehen konnte. Das war dann erst der Fall als die Champions League eingeführt wurde.

Jemand glaubt nicht sofort jeden Scheixx den die Presse schreibt (beim "guten" Ruf von SPON sollte eh.schon alle Sensoren angehen sofern mann sich das noch antut) und recherchiert mal eben selber, was ja heutzutage dank dem www sehr leicht möglich ist. Danke schön für die wohltuende Ausnahme.

Welche politische Seilschaft hat die WM 74 nach Deutschland geholt und wer hat dafür gesorgt, dass Dortmund ein WM-Stadion bekommt?

Wie schon erwähnt, war Dortmund schon ein Ersatzstandort für die WM 74. Da Köln aufgrund der Kosten sich zurück gezogen hat, rückte der Dortmund auf. Da die Stadt Dortmund auf Fertigbauweise mit vier Tribünen (a la englische Stadien) neben der Roten Erde (brachte den Spitznamen Zwillingsstadion ein) eingelassen hat, wurden die Kosten reduziert.

Für den BVB bedeutete das Stadion erhebliche Mehreinnahmen, was den Dortmundern den Spitznamen "die Neureichen" einbrachte. Aber wie schon häufig, hat man da auch wieder Fehler gemacht, so dass man in seine zweite Fastpleite reinschlitterte.

Aber das ist halt Geschichte

Gruß

CHS

Die Stadt Dortmund hat davon profitiert, das Köln aus kostengründen, freiwillig auf den Bau eines WM Stadion verzichtete. Dortmund rückte deshalb als Ersatz nach. Auch in Dortmund gab es hitzige Diskussionen, ob die Stadt
sich solch ein solches Projekt
überhaupt leisten könne. Unser
Ballspielvetein spielte zu jener Zeit in der 2. Bundesliga. Der Zuschauerschnitt lag unter 10.000. Es gab berechtigte Zweifel an der Auslastung. Wie sollte ein Verein der in der 2.
Bundesliga spielte, ein 54.000 Zuschauer fassendes Stadion
füllen?
Die Lösung war, ein Stadion in Fertigbauweise zu errichten. Dadurch konnten die Kosten auf ca. 33 Mio DM gedeckelt werden
und eine breite Zustimmung in der Bevölkerung erreicht werden.

Das war sicherlich ein Glücksfall für die Stadt Dortmund und den BVB.

Hier Wollers Sicht: „Die finanzielle Lage des Klubs entspannte sich erst 1972, als Staatsminister Huber durchdrückte, dass die Bayern das neue Olympiastadion nutzen durften – bis dahin hatten sie im Stadion an der Grünwalder Straße gespielt. Ein gleichgerichteter Antrag des TSV 1860 München war kurz zuvor abgelehnt worden. Nun nahm der FC Bayern pro ausverkauftes Heimspiel mehr als eine Million Mark ein.“