BVB-Newsthread vom 25.10.2019 (BVB)
Redaktion schwatzgelb.de , Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 06:09 (vor 1849 Tagen)
Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.
Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread, BVB
Haltet mal den Ball flach
Chancentod, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 13:45 (vor 1848 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Die Kritiker werden noch sehen, dass das ganze nicht komplett an Favre liegt. Egal welcher Trainer kommt.
Haltet mal den Ball flach
Ulrich, Freitag, 25.10.2019, 23:36 (vor 1848 Tagen) @ Chancentod
Die Kritiker werden noch sehen, dass das ganze nicht komplett an Favre liegt. Egal welcher Trainer kommt.
Dabei weiß doch jeder, der Trainer ist immer schuld.
Und ein Trainer-Wechsel bringt immer was, siehe HSV.
Haltet mal den Ball flach
Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Samstag, 26.10.2019, 13:34 (vor 1847 Tagen) @ Ulrich
Und VfB
Haltet mal den Ball flach
Floatdownstream, Lünen, Freitag, 25.10.2019, 19:13 (vor 1848 Tagen) @ Chancentod
... am besten so flach, wie unsere Ecken
Haltet mal den Ball flach
Chancentod, Freitag, 25.10.2019, 14:52 (vor 1848 Tagen) @ Chancentod
Die Kritiker werden noch sehen, dass das ganze nicht komplett an Favre liegt. Egal welcher Trainer kommt.
Also auch bei Pep ?
Es liegt auch nicht komplett an ihm, aber im entscheidenden Teil.
Haltet mal den Ball flach
Blarry, Essen, Freitag, 25.10.2019, 20:44 (vor 1848 Tagen) @ HollyB
Klar. Wenn die Mannschaft seit fünf Trainern Gegentore schluckt wie ein Buckelwal Plankton, ist definitiv nur der jeweils letzte Trainer schuld. Kann nicht an den Spielern liegen, die waren schließlich teuer.
Haltet mal den Ball flach
Nietzsche, Freitag, 25.10.2019, 14:52 (vor 1848 Tagen) @ Chancentod
Die Kritiker werden noch sehen, dass das ganze nicht komplett an Favre liegt. Egal welcher Trainer kommt.
Und was soll uns das sagen? Dass es nur zu 73,5% an Favre liegt? Zu 42,8%?
Und wer hat überhaupt behauptet, dass es komplett an Favre läge?
Und was ist eigentlich "das Ganze", von dem Du sprichst?
Fragen über Fragen.
11 Freunde: Flirt mit der dunklen Seite der Macht
Thomas, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 12:10 (vor 1848 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
mit SG-Zitaten
11 Freunde: Flirt mit der dunklen Seite der Macht
Ulrich, Freitag, 25.10.2019, 23:38 (vor 1848 Tagen) @ Thomas
mit SG-Zitaten
Mourinho war einmal der "heißeste" Trainer Europas.
Aber mittlerweile scheint es, als sei er nur noch einer von vielen. Erstklassig dürfte vor allem die Bezahlung sein.
11 Freunde: Flirt mit der dunklen Seite der Macht
micha87, bei Berlin, Freitag, 25.10.2019, 21:16 (vor 1848 Tagen) @ Thomas
Das Experiment wäre durchaus spannend, allerdings wird er wohl in England bleiben wollen. Bei Tottenham könnte demnächst ein Posten frei werden und dann ist er darauf sicherlich einer der Top-Kandidaten.
11 Freunde: Flirt mit der dunklen Seite der Macht
Foreveralone, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 15:05 (vor 1848 Tagen) @ Thomas
mit SG-Zitaten
deswegen verstehe ich erst recht, nicht warum der User Lord Vader aus diesem Forum ihn ablehnt.
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Ritti, Lünen, Freitag, 25.10.2019, 12:39 (vor 1848 Tagen) @ Thomas
Doch Mourinho auf Favre folgen zu lassen, wäre so, als würde man Shaun das Schaf durch Kylo Ren ersetzen
ich musste doch sehr lachen :D
Lucien Favre ist also Shaun das Schaf
während Jose Mourinho wohl Kylo Ren sein soll (sehe ihn aber eher schon richtung Darth Vader aber ok)
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Alones, Freitag, 25.10.2019, 12:59 (vor 1848 Tagen) @ Ritti
Doch Mourinho auf Favre folgen zu lassen, wäre so, als würde man Shaun das Schaf durch Kylo Ren ersetzen
ich musste doch sehr lachen :D
Lucien Favre ist also Shaun das Schaf
während Jose Mourinho wohl Kylo Ren sein soll (sehe ihn aber eher schon richtung Darth Vader aber ok)
Ja, der Spruch war schon lustig. Aber mal ernsthaft: Ich verstehe nicht, wie man aus Mourinho den Antichristen machen kann? Habt ihr euch mal seine Vita angesehen? Zusammen mit Guardiola und Ancelotti (mir fällt sonst keiner an) dürfte er der erfolgreichste Trainer der letzten 15-20 Jahre im Weltfußball sein. Und die Erfolge waren dabei keineswegs immer eine Selbstverständlichkeit. Von Wikipedia:
International
UEFA Champions League: 2004 (FC Porto), 2010 (Inter Mailand)
UEFA-Pokal/UEFA Europa League: 2003 (FC Porto), 2017 (Manchester United)
FC Porto
Meister: 2003, 2004
Pokalsieger: 2003
Supercup-Gewinner: 2003
FC Chelsea
Meister: 2005, 2006, 2015
Pokalsieger: 2007
Ligapokalsieger: 2005, 2007, 2015
Supercup-Gewinner: 2005
Inter Mailand
Meister: 2009, 2010
Pokalsieger: 2010
Supercup-Gewinner: 2008
Real Madrid
Meister: 2012
Pokalsieger: 2011
Supercup-Gewinner: 2012
Manchester United
Ligapokalsieger: 2017
Supercup-Gewinner: 2016
UEFA Trainer des Jahres: 2003, 2004
UEFA Team of the Year: 2003, 2004, 2005, 2010
Trainer des Jahres laut World Soccer: 2004, 2005, 2010
Welt-Klubtrainer laut IFFHS: 2004, 2005, 2010, 2012
FA Premier League Manager of the Year Award: 2005, 2006, 2015
BBC Sports Personality of the Year Coach Award: 2005
Coach of the Year laut Onze Mondial: 2005
Trainer des Jahres in Italien: 2009, 2010
Weltsportler des Jahres (La Gazzetta dello Sport): 2010
FIFA-Trainer des Jahres: 2010 (Nominierung: 2011–2014)
Miguel-Muñoz-Trophäe: 2011, 2012
Portugals Trainer des 21. Jahrhunderts: 2015
Sorry, aber wenn so ein Mann verfügbar ist, dann muss man ihn holen. So eine Titelansammlung schafft man nicht, indem man nur Antifußball spielen lässt. Mourinho ist der personifizierte Erfolg.
Das ist doch die Kernfrage
Alones, Freitag, 25.10.2019, 14:36 (vor 1848 Tagen) @ Alones
Sollen wir dem (vermutlichen) Erfolg alles unterordnen? Unsere Spielphilosophie (offensiver, direkter Fußball), unseren bestehenden Kader, unsere Finanzstrategie und unser Image als Gegenpol zu den unsympatischen Bayern?
Zu berücksichtigen ist nämlich
a) dass Mourinho nicht überall Erfolg hatte,
b) der defensiven Grundordnung alles untergeordnet hat,
c) die ihm zur Verfügung gestellten Kader heftigst kritisierte und / oder umwälzte,
d) hierfür beträchiche Summen aufwenden ließ und
e) nicht gerade für Demut und Bescheidenheit bekannt ist.
Ich sage nicht, dass man die Frage von vornherein mit "Nein" beantworten muss, aber man muss sich sehr wohl bewusst sein, welche Konsequenzen eine solche Entscheidung für den Verein haben.
Das ist doch die Kernfrage
Alones, Freitag, 25.10.2019, 14:57 (vor 1848 Tagen) @ Jurist81
Sollen wir dem (vermutlichen) Erfolg alles unterordnen? Unsere Spielphilosophie (offensiver, direkter Fußball), unseren bestehenden Kader, unsere Finanzstrategie und unser Image als Gegenpol zu den unsympatischen Bayern?
Man muss dem Erfolg sicherlich nicht alles unterordnen. Doch ganz ehrlich: nach der Götze- und Hummels-Rückkehr bin ich diesbezüglich auch völlig schmerzfrei. Fans anderer Vereine finden uns ohnehin schon lange nicht mehr sympathisch. Für die sind wir wie Bayern, nur eben weit weniger erfolgreich. Ansonsten kann ich schon seit Jahren keine übergeordnete Spielphilosophie mehr erkennen. Innerhalb von 12 Monaten von Bosz- zu Favre-Fußball. Zwischendrin noch Stöger. Unterschiedlicher geht es doch kaum. Das sagt im Grunde alles.
Zu berücksichtigen ist nämlich
a) dass Mourinho nicht überall Erfolg hatte,
Wie bitte? Ich weiß ja nicht, wie du Erfolg definierst, aber Mourinho hat bei jeder seiner Trainerstationen Titel geholt. Wie soll man Erfolg sonst definieren? Selbst bei Man Utd. hat er die EL geholt sowie die CL-Quali geschafft. Man muss sich doch nur mal anschauen, wo Man Utd. heute steht.
b) der defensiven Grundordnung alles untergeordnet hat,
Hier ist auch viel Verklärung dabei. Schaut dir doch nur mal die Anzahl der geschossenen Tore seiner Mannschaften an. Was jedoch stimmt: wenn es nicht anders geht, dann holt er auch schon mal seine Anti-Barca-Taktik raus. Ansonsten ist die Behauptung, dass er stets nur den Bus parken würde, einfach nicht wahr, bzw. lässt sich anhand von Zahlen nicht belegen.
c) die ihm zur Verfügung gestellten Kader heftigst kritisierte und / oder umwälzte,
Wo ist das Problem? Das ist sein Job und da macht er halt auch keine Kompromisse.
d) hierfür beträchiche Summen aufwenden ließ und
Klar, das stimmt. Doch dass er grundsätzlich auch anders kann, hat er bei Porto bewiesen, wenngleich das schon sehr lange her ist. Mourinho ist kein Vollidiot, der hier ankommen und gleich mal Transfers von mehreren 100 Mio. EUR fordern würde.
e) nicht gerade für Demut und Bescheidenheit bekannt ist.
Das sicherlich nicht. Man könnte das jedoch auch als Selbstvertrauen bewerten. Ist eben ein schmaler Grat. Ansonsten ist da ebenfalls viel Show dabei. Im Grunde ist Mourinho sogar recht lustig. Seine Geschichten über Balotelli sind legendär.
Ich sage nicht, dass man die Frage von vornherein mit "Nein" beantworten muss, aber man muss sich sehr wohl bewusst sein, welche Konsequenzen eine solche Entscheidung für den Verein haben.
Das ist sowieso klar. Wenn man das wirklich in Betracht ziehen sollte, müsste man sich schon ganz sicher sein, was man da tut. Mourinho ist extrem fordernd, bringt weltweite Aufmerksamkeit und ist freilich kein einfacher Typ. Wenn das Experiment funktionieren soll, muss man sich voll darauf einlassen. Doch anscheinend verstehen sich Watzke & Mourinho ja ganz gut. Vllt. hilft das ja.
Das ist doch die Kernfrage
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 09:33 (vor 1847 Tagen) @ Alones
Also ich glaube bei ManUnited sieht niemand seine Zeit als Erfolg.
Auch nicht mit einem EL Sieg. Du kannst dir die Ergebnisse wie er ins Finale kam mal anschauen. Wahre Fußball Feste. Mit einem Kader der dem unsrigen komplett überlegen ist/war.
Also wie gesagt, ich glaube er ist schlau genug zu wissen, dass wir ihm sein Gehalt nicht zahlen können, im Gegensatz zu Tottenham, Real oder Bayern. Außerdem hat er überall finanziell mehr Möglichkeiten seinen Kader zu gestalten. Und letztendlich hat er hier auch einfach wenig Erfolgsaussichten. Deswegen wird we nicht kommen.
Das ist doch die Kernfrage
burz, Lünen, Freitag, 25.10.2019, 19:04 (vor 1848 Tagen) @ Alones
Sollen wir dem (vermutlichen) Erfolg alles unterordnen? Unsere Spielphilosophie (offensiver, direkter Fußball), unseren bestehenden Kader, unsere Finanzstrategie und unser Image als Gegenpol zu den unsympatischen Bayern?
Man muss dem Erfolg sicherlich nicht alles unterordnen. Doch ganz ehrlich: nach der Götze- und Hummels-Rückkehr bin ich diesbezüglich auch völlig schmerzfrei. Fans anderer Vereine finden uns ohnehin schon lange nicht mehr sympathisch. Für die sind wir wie Bayern, nur eben weit weniger erfolgreich. Ansonsten kann ich schon seit Jahren keine übergeordnete Spielphilosophie mehr erkennen. Innerhalb von 12 Monaten von Bosz- zu Favre-Fußball. Zwischendrin noch Stöger. Unterschiedlicher geht es doch kaum. Das sagt im Grunde alles.
Ich weiß nicht,wo diese Sicht herkommt. Ich spreche jedenfalls regelmäßig mit Fans anderer Vereine. Denen sind wir ausnahmslos lieber als die Bayern. Insofern kann unserem Image ein Trainer wie Mourinho durchaus schaden. Der Vergleich mit Hummels und Götze hinkt da genauso. Beide haben insgesamt keinen schlechten Ruf in Deutschland.
Das ist doch die Kernfrage
Alones, Freitag, 25.10.2019, 15:21 (vor 1848 Tagen) @ Alones
Sollen wir dem (vermutlichen) Erfolg alles unterordnen? Unsere Spielphilosophie (offensiver, direkter Fußball), unseren bestehenden Kader, unsere Finanzstrategie und unser Image als Gegenpol zu den unsympatischen Bayern?
Man muss dem Erfolg sicherlich nicht alles unterordnen. Doch ganz ehrlich: nach der Götze- und Hummels-Rückkehr bin ich diesbezüglich auch völlig schmerzfrei. Fans anderer Vereine finden uns ohnehin schon lange nicht mehr sympathisch. Für die sind wir wie Bayern, nur eben weit weniger erfolgreich. Ansonsten kann ich schon seit Jahren keine übergeordnete Spielphilosophie mehr erkennen. Innerhalb von 12 Monaten von Bosz- zu Favre-Fußball. Zwischendrin noch Stöger. Unterschiedlicher geht es doch kaum. Das sagt im Grunde alles.
Und doch wird stets betont, dass der BVB offensiven Fußball spielen will und die Menschen begeistern will. Stöger mal herausgenommen: Klopp, Bosz, Tuchel, Favre, da war der Fokus eindeutig auf Toreerzielung.
Zu berücksichtigen ist nämlich
a) dass Mourinho nicht überall Erfolg hatte,
Wie bitte? Ich weiß ja nicht, wie du Erfolg definierst, aber Mourinho hat bei jeder seiner Trainerstationen Titel geholt. Wie soll man Erfolg sonst definieren? Selbst bei Man Utd. hat er die EL geholt sowie die CL-Quali geschafft. Man muss sich doch nur mal anschauen, wo Man Utd. heute steht.
Siehe unten bei Scherben. Erfolg ist das Erreichen oder Übertreffen des Ziels und nicht die Sammlung von Titeln. Daher ist Kovac auch kein erfolgreicher Trainer und die Zeit Magaths beim FCB war nicht erfolgreich. Aber es ist müßig darüber zu streiten.
b) der defensiven Grundordnung alles untergeordnet hat,
Hier ist auch viel Verklärung dabei. Schaut dir doch nur mal die Anzahl der geschossenen Tore seiner Mannschaften an. Was jedoch stimmt: wenn es nicht anders geht, dann holt er auch schon mal seine Anti-Barca-Taktik raus. Ansonsten ist die Behauptung, dass er stets nur den Bus parken würde, einfach nicht wahr, bzw. lässt sich anhand von Zahlen nicht belegen.
So wollte ich das auch nicht ausgedrückt haben. Aber der Fokus liegt auf der stabilen Grundordnung. Das führt zu einem gänzlich anderen Spiel als das Bosz-Harakiri. Und ehrlich gesagt: Chelsea-, ManUtd- oder Real-Spiele habe ich unter Mourinho nie gerne geguckt, Inter habe ich eh nie geguckt. Ander als bei einem Naglesmann würde ich nie sagen: Das ist Fußball, bei dem das Herz aufgeht.
c) die ihm zur Verfügung gestellten Kader heftigst kritisierte und / oder umwälzte,
Wo ist das Problem? Das ist sein Job und da macht er halt auch keine Kompromisse.
Einverstanden! Wenn der Verein der Ansicht ist, dass diese Mannschaft einen Umbruch benötigt statt sich zu entwickeln, dann soll es wohl so sein. Die Frage ist nur: Sieht der Verein das so?
d) hierfür beträchiche Summen aufwenden ließ und
Klar, das stimmt. Doch dass er grundsätzlich auch anders kann, hat er bei Porto bewiesen, wenngleich das schon sehr lange her ist. Mourinho ist kein Vollidiot, der hier ankommen und gleich mal Transfers von mehreren 100 Mio. EUR fordern würde.
Mourinho ist teuer, vom Gehalt und den Ansprüchen her. Da waren eigentlich nie 100 Mio-Prestigetransfers dabei und doch hat man beträchtliche Summen bewegt, weil man einige Hochkaliber verpflichtete. Er würde - was er mE ohnehin nicht tun wird - hier nicht unterschreiben, wenn man ihm sagt: Pass auf, José, in den nächsten drei Transferfenstern werden wir eine ausgeglichene Transferbilanz aufweisen; etwas anderes ist unseren Anhängern nicht vermittelbar, da wir vor gar nicht allzu langer Zeit dem Tod von der Schippe gesprungen sind.
e) nicht gerade für Demut und Bescheidenheit bekannt ist.
Das sicherlich nicht. Man könnte das jedoch auch als Selbstvertrauen bewerten. Ist eben ein schmaler Grat. Ansonsten ist da ebenfalls viel Show dabei. Im Grunde ist Mourinho sogar recht lustig. Seine Geschichten über Balotelli sind legendär.
Ich habe nichts gegen arrogante Leistungsträger - die Frage ist nur, will der Verein so eine Außendarstellung?
Ich sage nicht, dass man die Frage von vornherein mit "Nein" beantworten muss, aber man muss sich sehr wohl bewusst sein, welche Konsequenzen eine solche Entscheidung für den Verein haben.
Das ist sowieso klar. Wenn man das wirklich in Betracht ziehen sollte, müsste man sich schon ganz sicher sein, was man da tut. Mourinho ist extrem fordernd, bringt weltweite Aufmerksamkeit und ist freilich kein einfacher Typ. Wenn das Experiment funktionieren soll, muss man sich voll darauf einlassen. Doch anscheinend verstehen sich Watzke & Mourinho ja ganz gut. Vllt. hilft das ja.
Er wird hier nicht hinkommen. Als Gedankenexperiment finde ich es wirklich interessant. Er könnte hier mE eine ähnliche Zeit wie in Mailand haben, ggf. auch eine wie in Manchester. Falls er aber käme, würde er von Anfang an keinen Zweifel daran lassen, dass er größer als der Verein ist - und das ist für mich das Ausschlusskriterium. Aber wie gesagt: Er wird hier nicht hinkommen.
11 Freunde: Flirt mit der dunklen Seite der Macht
Scherben, Kiel, Freitag, 25.10.2019, 14:18 (vor 1848 Tagen) @ Alones
Ja, der Spruch war schon lustig. Aber mal ernsthaft: Ich verstehe nicht, wie man aus Mourinho den Antichristen machen kann? Habt ihr euch mal seine Vita angesehen? Zusammen mit Guardiola und Ancelotti (mir fällt sonst keiner an) dürfte er der erfolgreichste Trainer der letzten 15-20 Jahre im Weltfußball sein. Und die Erfolge waren dabei keineswegs immer eine Selbstverständlichkeit.
Es hat aber ja auch seinen Grund, dass du von den letzten 15-20 Jahren sprichst. Würdest du nur von den letzten 10 Jahren sprechen, würden andere Namen auftauchen: Guardiola sicher immer noch, natürlich Zidane, irgendwann bestimmt auch Klopp, vielleicht Simeone, aber an Mourinho würden die meisten Leute erstmal nicht denken.
Letztlich habe ich bei all diesen Diskussionen das Gefühl, dass man sich viel zu oft von Namen und Eindrücken leiten lässt. Unabhängig von Favre und Mourinho. Die eigentliche Analyse müsste ja lauten:
a) Welchen Einfluss hat die sportliche Leitung an der aktuellen (mal etwas harsch formuliert) "Misere"? Sprich: Liegt es überhaupt am Trainer, und was kann man für die Zukunft besser machen?
b) Welche Art von Fußball will man eigentlich spielen lassen bzw. für welche Art von Fußball ist der aktuelle Kader sinnvoll geeignet?
c) Ist ein Trainer verfügbar, unter dem es wahrscheinlich ist, dass wir unter den gegebenen Umständen mittelfristig deutlich erfolgreicher sind?
Von außen finde ich es schwer, diese Fragen zufriedenstellend zu beantworten. Wenn unter den gegebenen Umständen dann herauskommt, dass es sinnvoll wäre, Favre durch jemand anderen zu ersetzen, dann sollte man das natürlich tun. Und der Ersatz könnte dann auch Mourinho sein. Aber allein nur weil er vor 10+x Jahren zweimal mit Vereinen in etwa unseres Kalibers die Champions League geholt hat... Nee.
11 Freunde: Flirt mit der dunklen Seite der Macht
Phil, Freitag, 25.10.2019, 14:57 (vor 1848 Tagen) @ Scherben
Es hat aber ja auch seinen Grund, dass du von den letzten 15-20 Jahren sprichst. Würdest du nur von den letzten 10 Jahren sprechen, würden andere Namen auftauchen: Guardiola sicher immer noch, natürlich Zidane, irgendwann bestimmt auch Klopp, vielleicht Simeone, aber an Mourinho würden die meisten Leute erstmal nicht denken.
Was aber dann eher an den Leuten liegen würde
Ich meine, wenn du 10 Jahre nimmst, sprechen wir von einem CL Sieg, einer Meisterschaft in Italien, einer in Spanien und einer in England. Einem UEFA Cup Sieg und zwei Pokalsiegen in Italien und Spanien. Außerdem viermal das Halbfinale der CL zusätzlich zum CL Sieg erreicht.
Nimmt man nur die letzten 5 Jahre, wird es natürlich weniger. Dann ist man nur noch bei einer Meisterschaft in England und einer Vizemeisterschaft in England, einem UEFA Cup, zweimal den Ligapokal in England und einem FA Cup Finale. Und klar, in der CL dann nicht mehr "mehr" als das Achtelfinale.
MFG
Phil
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Kruemelmonster09, Freitag, 25.10.2019, 16:19 (vor 1848 Tagen) @ Phil
Es hat aber ja auch seinen Grund, dass du von den letzten 15-20 Jahren sprichst. Würdest du nur von den letzten 10 Jahren sprechen, würden andere Namen auftauchen: Guardiola sicher immer noch, natürlich Zidane, irgendwann bestimmt auch Klopp, vielleicht Simeone, aber an Mourinho würden die meisten Leute erstmal nicht denken.
Was aber dann eher an den Leuten liegen würdeIch meine, wenn du 10 Jahre nimmst, sprechen wir von einem CL Sieg, einer Meisterschaft in Italien, einer in Spanien und einer in England. Einem UEFA Cup Sieg und zwei Pokalsiegen in Italien und Spanien. Außerdem viermal das Halbfinale der CL zusätzlich zum CL Sieg erreicht.
Nimmt man nur die letzten 5 Jahre, wird es natürlich weniger. Dann ist man nur noch bei einer Meisterschaft in England und einer Vizemeisterschaft in England, einem UEFA Cup, zweimal den Ligapokal in England und einem FA Cup Finale. Und klar, in der CL dann nicht mehr "mehr" als das Achtelfinale.
Damit hat er übrigens mehr Titel geholt als Jürgen Klopp, selbst in den "schlechten", letzten 5 Jahren.
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Scherben, Kiel, Freitag, 25.10.2019, 15:11 (vor 1848 Tagen) @ Phil
Es hat aber ja auch seinen Grund, dass du von den letzten 15-20 Jahren sprichst. Würdest du nur von den letzten 10 Jahren sprechen, würden andere Namen auftauchen: Guardiola sicher immer noch, natürlich Zidane, irgendwann bestimmt auch Klopp, vielleicht Simeone, aber an Mourinho würden die meisten Leute erstmal nicht denken.
Was aber dann eher an den Leuten liegen würde
Nicht unbedingt. Eine Aufzählung von Titeln und Ergebnissen ist fein, aber ihr fehlt naturgemäß der Kontext. Sein letzter und unbestritten großer Erfolg ist neun Jahre her, und sein Ruf rührt letztlich auch aus dieser Zeit (2003-2010) her.
Für alles, was danach kommt, gibt es unterschiedliche Lesarten. Er hat mit Real Madrid in drei Jahren z.B. eine Meisterschaft und einen Pokal geholt. Manche Leute erzählen dann, wie sehr wir uns doch freuen würden, wenn er mit uns in drei Jahren eine Meisterschaft und einen Pokal holen würde, was komplett ignoriert, dass er halt Trainer von Real Madrid war und dort nun mal die Möglichkeiten zur Verfügung hatte, die man dort als Trainer nun eben hat. Andere Leute erzählen hingegen, dass das ja alles völlig wertlos sei, weil er nie die Champions League geholt hat, was ebenfalls wiederum ziemlicher Unsinn ist, da man natürlich nicht im luftleeren Raum agiert und jedes Jahr gegen x Teams mit demselben realistischen Ziel antritt. Die Wahrheit liegt halt dazwischen, deshalb "leidlich erfolgreich".
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Phil, Freitag, 25.10.2019, 15:21 (vor 1848 Tagen) @ Scherben
Nicht unbedingt. Eine Aufzählung von Titeln und Ergebnissen ist fein, aber ihr fehlt naturgemäß der Kontext. Sein letzter und unbestritten großer Erfolg ist neun Jahre her, und sein Ruf rührt letztlich auch aus dieser Zeit (2003-2010) her.
Das mit dem größten Erfolg stimmt. Allerdings folgten darauf auch vier Teilnahmen am CL Halbfinale. Und das Coaching einer Mannschaft, die jede Saison dann über 100 Tore schoss. Was bei Real nicht sooo eine Kunst ist, aber in der Höhe und Folge auch nicht zwingend immer so.
Für alles, was danach kommt, gibt es unterschiedliche Lesarten. Er hat mit Real Madrid in drei Jahren z.B. eine Meisterschaft und einen Pokal geholt. Manche Leute erzählen dann, wie sehr wir uns doch freuen würden, wenn er mit uns in drei Jahren eine Meisterschaft und einen Pokal holen würde, was komplett ignoriert, dass er halt Trainer von Real Madrid war und dort nun mal die Möglichkeiten zur Verfügung hatte, die man dort als Trainer nun eben hat.
Aber eben auch auslässt, dass es nun auch nicht so normal ist, mit Real Madrid Meister zu werden. Kommt vor, aber ich glaube in den letzten 20 Jahren dann halt auch "nur" sechsmal...
Andere Leute erzählen hingegen, dass das ja alles völlig wertlos sei, weil er nie die Champions League geholt hat, was ebenfalls wiederum ziemlicher Unsinn ist, da man natürlich nicht im luftleeren Raum agiert und jedes Jahr gegen x Teams mit demselben realistischen Ziel antritt. Die Wahrheit liegt halt dazwischen, deshalb "leidlich erfolgreich".
Diese Mitte habe ich auch mit dem, was ich zu ihm hier jetzt schrieb, versucht zu beschreiben. Mein Eindruck ist aber, dass bei vielen Analysen irgendwie nur sein Ende in Manchester im Schaufenster steht. Und manch destruktiverer Auftritt beim UEFA-Cup Sieg.
Aber das ist dann eben nur ein ganz kleines Fenster seines Wirkens.
Und irgendwo ist es dann schon komisch, wenn dann - mal vorausgesetzt er ist bei uns Thema - man bei solch einem erfolgreichen Trainer irgendwie in Frage stellt, ob er es denn überhaupt sei..
MFG
Phil
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Shizzo, Freitag, 25.10.2019, 15:40 (vor 1848 Tagen) @ Phil
Ich finde, die vielen Tore in Madrid beweisen irgendwo auch, dass er in der Lage ist, die Ausrichtung seines Teams an das vorhandene Spielermaterial anzupassen. Manchester United kommt ja im Prinzip seit dem Ende der Ära Ferguson, relativ gesehen, nicht mehr auf die Beine. Da hat er dann zumindest noch Titel geholt, auch, wenn es "nur" die EL war.
Franz B. aus München sind Sie es?
patrahn, Gelsenkirchen, Freitag, 25.10.2019, 15:17 (vor 1848 Tagen) @ Scherben
Die Europa League zu gewinnen ist also kein großer Erfolg?
Franz B. aus München sind Sie es?
Poeta_Doctus, Lands Between, Freitag, 25.10.2019, 15:20 (vor 1848 Tagen) @ patrahn
Die Europa League zu gewinnen ist also kein großer Erfolg?
Ehrlich gesagt: Mit dem Kader von ManUnited und den Gegnern/Resultaten? Geht so, oder?
Franz B. aus München sind Sie es?
Braumeister, BaWü, Freitag, 25.10.2019, 18:55 (vor 1848 Tagen) @ Poeta_Doctus
Stimmt, seit dem Weggang von ihm schießt Man United ja in der Europa League alles kurz und klein ...
Franz B. aus München sind Sie es?
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 09:36 (vor 1847 Tagen) @ Braumeister
Komisch bei Favre ist es immer ein Argument. Also liegts hier gar nicht an ihm (oder Bosz oder Stöger)? Lag ja bei Manchester wohl auch nicht an Mourinho.
Franz B. aus München sind Sie es?
Poeta_Doctus, Lands Between, Freitag, 25.10.2019, 20:02 (vor 1848 Tagen) @ Braumeister
Stimmt, seit dem Weggang von ihm schießt Man United ja in der Europa League alles kurz und klein ...
Herrje, dass es hier nur noch schwarz un weiß gibt.
Natürlich hat Mourinho seinen Anteil an dem Erfolg in der EL und ein Selbstläufer war das sicher auch nicht. Trotzdem war man in quasi jedem Spiel haushoher Favourit und hat sich insgesamt recht unspektakulär zum Titel gespielt.
Von daher, ja, ein Hexenwerk war dieser Erfolg sicher nicht. Und das es immer noch schlechter geht, ist für mich auch kein Argument.
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Alones, Freitag, 25.10.2019, 14:41 (vor 1848 Tagen) @ Scherben
Es hat aber ja auch seinen Grund, dass du von den letzten 15-20 Jahren sprichst. Würdest du nur von den letzten 10 Jahren sprechen, würden andere Namen auftauchen: Guardiola sicher immer noch, natürlich Zidane, irgendwann bestimmt auch Klopp, vielleicht Simeone, aber an Mourinho würden die meisten Leute erstmal nicht denken.
Selbst in den letzten 10 Jahren hat Mourinho noch zahlreiche nationale sowie internationale Titel gewonnen. Plus einige CL-Halbfinals. Mehr geht fast gar nicht. Natürlich kann man der Meinung sein, dass Klopp oder Simeone aktuell über Mourinho stehen. Wenn man jedoch nach gewonnen Titeln geht, kann man das nicht gerade behaupten. Im Grunde ist diese Diskussion auch überflüssig, weil sowas auch immer auf subjektiven Einschätzungen beruht. Mich stört es nur, dass ein absoluter Weltklassetrainer hier madig geredet wird.
a) Welchen Einfluss hat die sportliche Leitung an der aktuellen (mal etwas harsch formuliert) "Misere"? Sprich: Liegt es überhaupt am Trainer, und was kann man für die Zukunft besser machen?
b) Welche Art von Fußball will man eigentlich spielen lassen bzw. für welche Art von Fußball ist der aktuelle Kader sinnvoll geeignet?
c) Ist ein Trainer verfügbar, unter dem es wahrscheinlich ist, dass wir unter den gegebenen Umständen mittelfristig deutlich erfolgreicher sind?
Hier stimme ich dir ja vollkommen zu. Dass jetzt hier bereits der nächste Trainer kurz vor dem Aus steht, ist im Grunde ein absolutes Armutszeugnis. Oder anders formuliert: die Entscheidungen auf dem Trainermarkt, wirken in den letzten Jahren schon ein bisschen wirr. Eine klare Linie lässt sich da kaum erkennen.
Von außen finde ich es schwer, diese Fragen zufriedenstellend zu beantworten. Wenn unter den gegebenen Umständen dann herauskommt, dass es sinnvoll wäre, Favre durch jemand anderen zu ersetzen, dann sollte man das natürlich tun. Und der Ersatz könnte dann auch Mourinho sein. Aber allein nur weil er vor 10+x Jahren zweimal mit Vereinen in etwa unseres Kalibers die Champions League geholt hat... Nee.
Wie gesagt, Mourinho war auch in den letzten 5 Jahren erfolgreich. Ansonsten ist er eben auch eine echte Persönlichkeit. Jemand, der die Nähe zu den Fans sucht und versucht das Umfeld mitzunehmen. Das wird ja immer gefordert. Er versteht es im Grunde perfekt eine "Wir gegen den Rest der Welt"-Mentalität zu entwickeln. Das macht ihn bei den Gegnern verhasst, aber die eigenen Fans lieben ihn im Grunde dafür. Das macht ihn zu einem streitbaren Typen. Auch intern. Doch der Erfolg gibt ihm nun einmal auch recht. Ganz nebenbei angemerkt, spricht Mourinho 5 verschiedene Sprachen. Evtl. sogar noch bald zusätzlich Deutsch. Sicherlich ebenfalls kein Nachteil bei einem internationalen Kader.
D.h. ja nicht, dass man Mourinho überhaupt bekommen kann. Da müsste schon viel zusammenkommen (wobei Phils Kommentare in der Regel tief blicken lassen). Doch wie ihm hier manche die Fähigkeiten absprechen, ist - sorry - einfach nur lächerlich.
11 Freunde: Flirt mit der dunklen Seite der Macht
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 09:39 (vor 1847 Tagen) @ Alones
Eine klare Linie ist nunmal schwierig wenn man seine Wunschtrainer nicht bekommt. Man kann auch schlecht mittlerweile jemanden aus Liga 2,3 oder 4 holen, nur weil der genau die Linie verkörpert, die gesucht ist.
Deswegen halte ich diese Diskussion um die Linie des Vereins, nach der die Trainer ausgesucht werden sollen, für ziemlichen Humbug.
11 Freunde: Flirt mit der dunklen Seite der Macht
nico36de, Ruhrgebiet, Samstag, 26.10.2019, 10:29 (vor 1847 Tagen) @ Talentförderer
Ich halte das für alles andere als Humbug. Klopp passte hier perfekt, Freiburg hat generell Trainer, die zur Vereinsphilosophie passen und so wurde/wird in Anbetracht der Möglichkeiten das Optimum erreicht.
Es geht doch nicht darum, alles zu tun, um Titel zu holen, sondern aus den gegebenen Voraussetzungen das Beste zu machen, so dass die Fans mit dem Fußball zufrieden sind. Wenn mit einem geilen Kader geiler Fußball gespielt wird, wird auch das Resultat stimmen.
Wenn ich sehe, was diese Saison für ein grausames Gekicke vom BvB oder auch den Buyern abgeliefert wird, dann ist das einfach weit weg von dem, was möglich sein sollte. Und das ist scheiße. Sehr viel scheißiger zumindest, als wenn man nicht erfolgreich ist, obwohl man alles gegeben und bis zum Umfallen gekämpft und alles versucht hat.
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Scherben, Kiel, Freitag, 25.10.2019, 15:02 (vor 1848 Tagen) @ Alones
Ich würde Mourinho eher als leidlich erfolgreich ansehen. Wenn du geholt wirst, um die Champions League zu gewinnen, und wenn der Kader so ausgelegt ist, dass das durchaus ein realistisches Ziel ist, dann wirst du beim Abschied vermutlich nicht auf Händen durch die Stadt getragen, wenn du z.B. "nur" mal Meister wirst oder "nur" mal die Europa League gewinnst. Es kommt halt nicht bloß auf die Titel an, sondern auf die Ansprüche und darauf, was realistisch war.
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Poeta_Doctus, Lands Between, Freitag, 25.10.2019, 15:17 (vor 1848 Tagen) @ Scherben
Ich würde Mourinho eher als leidlich erfolgreich ansehen. Wenn du geholt wirst, um die Champions League zu gewinnen, und wenn der Kader so ausgelegt ist, dass das durchaus ein realistisches Ziel ist, dann wirst du beim Abschied vermutlich nicht auf Händen durch die Stadt getragen, wenn du z.B. "nur" mal Meister wirst oder "nur" mal die Europa League gewinnst. Es kommt halt nicht bloß auf die Titel an, sondern auf die Ansprüche und darauf, was realistisch war.
Ohne jetzt hier ein Plädoyer für Mourinho halten zu wollen: Würdest du Pep dementsprechend auch als leidlich erfolgreich einstufen? Mehr als "nur mal Meister" hat er in München und Manchster soweit auch nicht erreicht.
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Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 09:41 (vor 1847 Tagen) @ Poeta_Doctus
Gibt genug Stimmen in München, die das durchaus so gesehen haben. Da waren auch die meisten am Ende nicht mehr glücklich mit Pep. Seiner Art und der Erfolglosigkeit in der CL.
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Scherben, Kiel, Freitag, 25.10.2019, 15:22 (vor 1848 Tagen) @ Poeta_Doctus
Ich würde Mourinho eher als leidlich erfolgreich ansehen. Wenn du geholt wirst, um die Champions League zu gewinnen, und wenn der Kader so ausgelegt ist, dass das durchaus ein realistisches Ziel ist, dann wirst du beim Abschied vermutlich nicht auf Händen durch die Stadt getragen, wenn du z.B. "nur" mal Meister wirst oder "nur" mal die Europa League gewinnst. Es kommt halt nicht bloß auf die Titel an, sondern auf die Ansprüche und darauf, was realistisch war.
Ohne jetzt hier ein Plädoyer für Mourinho halten zu wollen: Würdest du Pep dementsprechend auch als leidlich erfolgreich einstufen? Mehr als "nur mal Meister" hat er in München und Manchster soweit auch nicht erreicht.
Wenn ich mich nicht irre, ist er jeweils nicht "nur mal Meister" geworden, sondern an beiden Stationen bisher "immer Meister". Auch das spielt eine Rolle, finde ich.
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Poeta_Doctus, Lands Between, Freitag, 25.10.2019, 15:38 (vor 1848 Tagen) @ Scherben
Ich würde Mourinho eher als leidlich erfolgreich ansehen. Wenn du geholt wirst, um die Champions League zu gewinnen, und wenn der Kader so ausgelegt ist, dass das durchaus ein realistisches Ziel ist, dann wirst du beim Abschied vermutlich nicht auf Händen durch die Stadt getragen, wenn du z.B. "nur" mal Meister wirst oder "nur" mal die Europa League gewinnst. Es kommt halt nicht bloß auf die Titel an, sondern auf die Ansprüche und darauf, was realistisch war.
Ohne jetzt hier ein Plädoyer für Mourinho halten zu wollen: Würdest du Pep dementsprechend auch als leidlich erfolgreich einstufen? Mehr als "nur mal Meister" hat er in München und Manchster soweit auch nicht erreicht.
Wenn ich mich nicht irre, ist er jeweils nicht "nur mal Meister" geworden, sondern an beiden Stationen bisher "immer Meister". Auch das spielt eine Rolle, finde ich.
Ok, nachvollziehbar (wird sich aber diese Jahr ändern *Glaskugelmodus*)
Aber oberstes Ziel war die CL. Und die hat er immer verpasst (bis dato).
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docity, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 15:45 (vor 1848 Tagen) @ Poeta_Doctus
War sein erstes Jahr nicht das Leicester-Jahr?
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jniklast, Langenhagen, Freitag, 25.10.2019, 15:49 (vor 1848 Tagen) @ docity
Nein, aber Chelsea wurde in Peps erster Saison Meister.
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Scherben, Kiel, Freitag, 25.10.2019, 15:48 (vor 1848 Tagen) @ docity
War sein erstes Jahr nicht das Leicester-Jahr?
Jau, guter Punkt. Aber wie auch immer: Ich denke, wenn man in den letzten zehn Saisons als Trainer acht Titel geholt hat, dann ist das insgesamt schon sehr erfolgreich. "Champions League or bust!" ist als Kriterium m.E. ein bisschen zu krass.
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patrahn, Gelsenkirchen, Freitag, 25.10.2019, 16:09 (vor 1848 Tagen) @ Scherben
Wie wir in einem Post vom Juristen in diesem Strang gelernt haben ist man nur erfolgreich wenn man Ziele erreicht oder übertrifft. Da bei Bayern und City jeweils die CL das Ziel war ist Pep also nicht erfolgreich gewesen.
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Scherben, Kiel, Freitag, 25.10.2019, 16:16 (vor 1848 Tagen) @ patrahn
Wie wir in einem Post vom Juristen in diesem Strang gelernt haben ist man nur erfolgreich wenn man Ziele erreicht oder übertrifft. Da bei Bayern und City jeweils die CL das Ziel war ist Pep also nicht erfolgreich gewesen.
Ich muss mir seine Meinung ja nicht zu eigen machen. Insbesondere weil ich nicht glaube, dass es eine scharfe Trennung von "Erfolg" und "Misserfolg" gibt.
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patrahn, Freitag, 25.10.2019, 16:34 (vor 1848 Tagen) @ Scherben
Aber widersprechen würdest du mir auch nicht. Deinem Naturell als Naturwissenschaftler dürfte meine Definition ja auch gerecht werden. Und es gibt einen Graubereich zwischen Erfolg und Misserfolg, bei uns mE die zweite Tuchelsaison. Die war nicht erfolgreich - trotz Titel - aber auch nicht unerfolgreich.
Bei Pep verhält es sich da anders: In seiner Bayernzeit war er erfolgreich, weil er die Überwartungen national weit übertroffen hat und international die Erwartungen erfüllt hat. Dass die Bayern das Ziel CL-Sieg herausgegeben haben, ist Quatsch gewesen. Erwartungswerte wurden international mE erfüllt. Was die Pepzeit aber so unfassbar erfolgreich gemacht hat, ist der Umstand, dass sie über sein Engagement hinaus gestrahlt hat. Platt ausgedrückt: Nach Pep hätte ich den Bayernkader als Trainer zur Meisterschaft geführt, so perfekt war die Maschine geölt, was noch heute, bzw. letzte Saison auf Kovacs Bayern ausstrahlte.
Meine obige Aussage ist also zu korrigeren: Nicht das Ziel ist die Messlatte für Erfolg, sondern die realistische Erwartungshaltung.
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Scherben, Kiel, Freitag, 25.10.2019, 17:18 (vor 1848 Tagen) @ Jurist81
Finde ich gut zusammengefasst.
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Phil, Freitag, 25.10.2019, 16:29 (vor 1848 Tagen) @ Scherben
Erfolg geht am Ende wohl auch immer nur mit Zufriedenheit einher. Und dies liegt wieder daran, welche Ziele man so hatte.
Und klar ist halt auch, dass die CL über vielem strahlt. Oder aber dann halt, wie das Image eines Trainers ist. Und dann wieder, mit welchen Mitteln die Ziele erreicht werden konnten. Finanziell, aber auch in der Art und Weise.
Alles nicht so klar zu definieren. Keine Frage. Aber das Mourinho ein brauchbarer Trainer ist, darauf sollte man sich schon einigen können. Ob er ein passender Trainer (für z.B. den BVB) ist, steht dann wieder auf dem Blatt der "persönlichen Präferenzen".
Unterm Strich ist es halt immer so, dass z.B. ein Ancelotti genau viermal in seiner Trainerkarriere überhaupt Meister wurde. Mit dem AC Milan juristisch halbwegs wasserdicht nur ein einziges Mal. Aber er gewann halt dreimal die CL und erreicht ein weiteres Finale.
Guardiola hingegen wird im Grunde Hitzfeld mäßig fast jedes Jahr Meister mit seinen Mannschaften, aber ein CL Finale hat er zum letzten Mal vor fast 10 Jahren erlebt.
Jürgen Klopp hingegen hat vergleichsweise halt wenig Titel gewonnen bisher, aber dafür führt er seine Teams sehr regelmäßig in Europapokalfinals und lässt die Klubs, für die er arbeitet, durchweg zufrieden sein.
MFG
Phil
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Sascha, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 16:47 (vor 1848 Tagen) @ Phil
Sportlich würde ich es höher hängen, in einer Liga, mit einer derartig qualitativ dichten Spitze wie in England, serienmäßig Meister zu werden, als die CL zu gewinnen. Als englischer Meister hat man bewiesen, dass man die Saison über konstant die beste Leistung gezeigt hat.
In der CL hast du halt pro Runde ein Hin- und ein Rückspiel gegen Gegner, die ebenfalls eine hohe Qualität haben. Da kann alles mögliche passieren und schon ein unberechtigter Elfer reicht, dass du aus dem Wettbewerb bist.
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Phil, Freitag, 25.10.2019, 18:41 (vor 1848 Tagen) @ Sascha
Sehe ich durchaus ähnlich. Und tatsächlich ist eine Vize Meisterschaft wie jene von Liverpool letzte Saison wohl auch höher zu werten, als nun so mancher Titel in vielen anderen Ländern.
Gilt aber auch für Mourinhos zweiten Platz mit Manchester. Wenngleich dieser nicht mit derart vielen Punkten errungen wurde, wie es nun bei Liverpool der Fall war. Aber 81 Punkte war auch nicht übel - zumal United eher ein „Aufbau Team“ war und keine fein geölte und gewachsene Mannschaft.
M f g
Phil
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Jones, Lippstadt, Freitag, 25.10.2019, 19:24 (vor 1848 Tagen) @ Phil
Bringst du Mourinho hier im Forum schon mal in Stellung?
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Alones, Freitag, 25.10.2019, 15:11 (vor 1848 Tagen) @ Scherben
Ich würde Mourinho eher als leidlich erfolgreich ansehen. Wenn du geholt wirst, um die Champions League zu gewinnen, und wenn der Kader so ausgelegt ist, dass das durchaus ein realistisches Ziel ist, dann wirst du beim Abschied vermutlich nicht auf Händen durch die Stadt getragen, wenn du z.B. "nur" mal Meister wirst oder "nur" mal die Europa League gewinnst. Es kommt halt nicht bloß auf die Titel an, sondern auf die Ansprüche und darauf, was realistisch war.
Wenn die letzten Jahre eins gezeigt haben sollten, dann dass ein CL-Sieg nur schwer bis kaum planbar ist. Ansonsten müssten City oder PSG bereits Seriensieger sein. Bei Real sind viele Fans jedoch bis heute der Meinung, dass Mourinho zumindest den Grundstein für die nachfolgenden Erfolge gelegt hat. Hätte er einen Trümmerhaufen hinterlassen, wäre das so wohl nicht möglich gewesen. Nicht umsonst taucht sein Name immer wieder auf, wenn es um einen möglichen Nachfolger für Zidane geht. Mourinho hat auch in Madrid weiterhin einen sehr guten Ruf, wenngleich es nicht unbedingt positiv zu Ende gegangen ist. Doch das ist bei einem Verein wie Real fast schon Normalität.
Was Man Utd. angeht, so müsste eigentlich auch ein Blinder erkennen, dass der Verein dringend einen Neustart braucht. Inklusive ein paar einkalkulierter Rückschläge. Doch das scheint dort nicht möglich zu sein. Ebenso sind dort wohl ein paar "komische" Leute am Werk. Aus der Ferne betrachtet ist das aber schwer zu beurteilen. Ich habe erst vor Kurzem mit ein paar United-Fans gesprochen. Mittlerweile halten sie es für einen Fehler, sich von Mouinho getrennt zu haben.
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Phil, Freitag, 25.10.2019, 14:06 (vor 1848 Tagen) @ Alones
Ja, der Spruch war schon lustig. Aber mal ernsthaft: Ich verstehe nicht, wie man aus Mourinho den Antichristen machen kann? Habt ihr euch mal seine Vita angesehen? Zusammen mit Guardiola und Ancelotti (mir fällt sonst keiner an) dürfte er der erfolgreichste Trainer der letzten 15-20 Jahre im Weltfußball sein.
Mourinho ist zudem weder in Porto, noch in London, noch in Mailand dann wirklich unter völlig zerrütteten Bedingungen vom Hof gejagt worden. In Madrid gab es Ärger, aber mal ehrlich, wer hatte den da nicht? Und klar, dann das Kapitel Manchester. Wobei er dort ja sportlich sehr erfolgreich startete und dann aber irgendwann ein Bruch kam, der eben dann auch darin mündete, dass beide Seiten überhaupt nicht mehr miteinander klar kamen.
Ansonsten ist seine Vita auch qua Resultaten enorm.
Der Mann hat bisher 612 Ligaspiele als Trainer in Europa betreut. Wovon er nur 76 verloren hat. Natürlich ist seine Spielweise dabei deutlich anders, als jene z.B. von Pep Guardiola. Aber Mourinhos Spiel ist da dem von Jürgen Klopp schon deutlich näher. Und nein, es war nicht so, dass er immer nur sich in totalem destruktivismus übte. Er machte eher immer das, was mit seinen Teams auch möglich war, bzw. den größten Erfolg versprach. Mit Inter Mailand z.B. spielte er nun auch nicht immer so, wie man es dann in den damals von allen gesehenen Duellen mit dem FC Barcelona der Fall war, wo er halt diese damals in puncto Spielweise wohl perfekte Trupp mit knallharter defensiver Ausrichtung komplett ausbremste. Was im übrigen sonst kaum einem anderen Team/Trainer gelang.
Sein Real Madrid jedenfalls schoss jeweils 102, 121 und 103 Tore in seinen drei Spielzeiten dort. Was natürlich auch an Ronaldo lag, aber Real so auch nicht davor oder danach gelang. Aber dort brach ihm dann wohl auch das dreimalige Aus im CL-Halbfinale unter dem Strich das Genick.
Und das zweite Kapitel Chelsea? Nachdem er sie 2015 ja noch unangefochten zum Meister machte? Keine Ahnung was dann dort passierte, aber er überwarf sich dann wohl schlicht mit den Chefs dort. Und klar, sein Charakter ist da nun nicht so, dass er da dann diplomatisch irgendwelche Risse kitten würde. Gleiches dann ja in Manchester. Wenngleich die wohl heute noch etwas irritiert darauf blicken, welche Erfolge er dann dort durchaus rausholte. Aber damit war man ja dann auch dort nie wirklich zufrieden. Vizemeister? UEFA-Cup? Ligapokal? FA-Cup Finale? Achtelfinale CL? Das reichte Manchester und seinen Fans da nicht.
Inzwischen merken sie wohl auch, dass man mal die Flughöhe etwas absenken muss in puncto Erwartungen, wenn man wirklich mal wieder die ganz dicken Trauben pflücken will.
Aber auch da war Mourinho dann natürlich am Ende alles, aber keiner, der irgendwie sich zurücknehmen würde, um sich irgendwie noch einmal Amtszeit zu verschaffen...
Gewiss ein streitbarer Typ. Aber unter dem Strich schauen die meisten Klubs, wo er arbeitet, sehr zufrieden auf seine Amtszeiten. Und von Spielerseiten habe ich eigentlich nur aus Madrid und Manchester Dinge in den Ohren, die negativ ausfallen.
Also alles in allem: Gewiss kein Antichrist
MFG
Phil
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Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 09:59 (vor 1847 Tagen) @ Phil
Da sind die Fans in Manchester und bei uns vielleicht etwas ähnlich.
Ich glaube die Vizemeisterschaft und ein Pokalsieg würden hier auch nicht mehr viele begeistern. ;)
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Sayael, Gütersloh, Freitag, 25.10.2019, 15:38 (vor 1848 Tagen) @ Phil
Und das zweite Kapitel Chelsea? Nachdem er sie 2015 ja noch unangefochten zum Meister machte? Keine Ahnung was dann dort passierte, aber er überwarf sich dann wohl schlicht mit den Chefs dort. Und klar, sein Charakter ist da nun nicht so, dass er da dann diplomatisch irgendwelche Risse kitten würde. Gleiches dann ja in Manchester. Wenngleich die wohl heute noch etwas irritiert darauf blicken, welche Erfolge er dann dort durchaus rausholte. Aber damit war man ja dann auch dort nie wirklich zufrieden. Vizemeister? UEFA-Cup? Ligapokal? FA-Cup Finale? Achtelfinale CL? Das reichte Manchester und seinen Fans da nicht.
Nicht nur mit den Chefs. Inbesondere auch mit Teilen der Mannschaft.
Der Kessel ist halt nie wirklich übergekocht, weil er halt mit großen Erfolgen verbunden ist.
Von einigen bekannten Chelsea Fans hörte man damals schnell raus, das man durchaus anders reagiert hätte wenn es nicht Mou gewesen wäre.
Deswegen hatte er auch selbst zum Schluss viel positives Feedback von den Rängen.
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Alones, Freitag, 25.10.2019, 14:48 (vor 1848 Tagen) @ Phil
Schöne Analyse, die aber bei manchen Punkten ein wenig kurz gegriffen ist. Nehmen wir Porto einmal heraus, dann sehen wir, dass Mourinho bei jedem Club Transfersalden auslöste, die weit über das hinausgingen, was der BVB in der Vergangenheit getan hat.
Und nein, kloppschen Fußball hat Mourinho bei seinen Stationen in Chelsea, Mailand und Madrid nicht spielen lassen. Gerade in Madrid (wobei das stark an deren Umfeld liegt) war sein Spielstil sehr stark in der Kritik als zu defensiv für die Galacticos.
Hinzu kommen die Fragen: Passt ein Mourinho zu Charakteren und Spielertypen in unserem Kader? Passt ein Alcacer in sein System? Fehlt dafür nicht ein Wandspieler oder zumindest bulliger Stoßstürmer? Haben wir im Mittelfeld genug Physis für diesen Fußball? Sind unsere AV nicht zu offensiv ausgerichtet für Mourinhofußball?
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Phil, Freitag, 25.10.2019, 15:15 (vor 1848 Tagen) @ Jurist81
Schöne Analyse, die aber bei manchen Punkten ein wenig kurz gegriffen ist. Nehmen wir Porto einmal heraus, dann sehen wir, dass Mourinho bei jedem Club Transfersalden auslöste, die weit über das hinausgingen, was der BVB in der Vergangenheit getan hat.
Ich habe versucht mich kurz zu halten
Eine tiefergehende Analyse dann, wenn er beim BVB mal unterschrieben haben sollte
Und klar spielen auch Transferausgaben und Gehaltsbudgets eine Rolle. Aber da ist man ja immer in einem Spannungsfeld der Diskussion. Und klar ist auch, dass es im Zweifel nicht einfacher ist, eine zusammegekaufte Startruppe zu trainieren, als nun den FC Porto etc. - alles hat seine jeweiligen Herausforderungen und Schwierigkeiten.
Und nein, kloppschen Fußball hat Mourinho bei seinen Stationen in Chelsea, Mailand und Madrid nicht spielen lassen. Gerade in Madrid (wobei das stark an deren Umfeld liegt) war sein Spielstil sehr stark in der Kritik als zu defensiv für die Galacticos.
Wobei die Tore geschossen haben "wie von Sinnen" unter ihm in Madrid. Klopp lässt natürlich anderen Fußball spielen. Dennoch ist sein Stil dem von Mourinho in meinen Augen näher, als nun dem von Pep Guardiola. Darauf wollte ich hinaus.
Hinzu kommen die Fragen: Passt ein Mourinho zu Charakteren und Spielertypen in unserem Kader? Passt ein Alcacer in sein System? Fehlt dafür nicht ein Wandspieler oder zumindest bulliger Stoßstürmer? Haben wir im Mittelfeld genug Physis für diesen Fußball? Sind unsere AV nicht zu offensiv ausgerichtet für Mourinhofußball?
Ich glaube das mit dem Stürmer ist ein absolut valider Punkt. Ansonsten denke ich aber schon, dass ein Mourinho schon in der Lage ist aus dem gegebenen Spielern auch etwas erfolgreiches herauszuholen. Das gelang ihm eigentlich immer. Und die Kader waren nicht immer alle "gleich" besetzt...
MFG
Phil
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TerraP, Köln, Freitag, 25.10.2019, 12:52 (vor 1848 Tagen) @ Ritti
Zumal Shaun das Schaf schon deutlich cooler als dieser weinerlich-böse Kylo Ren ist...
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TerraP, Freitag, 25.10.2019, 13:06 (vor 1848 Tagen) @ TerraP
und Favre mich eher an C3PO erinnert...
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Frankonius, Frankfurt, Freitag, 25.10.2019, 14:03 (vor 1848 Tagen) @ Djerun
finde eher an Palpatine (Mourinhio nicht Favre)......
Lesen, Lesen, Lesen
Elmar, Freitag, 25.10.2019, 11:53 (vor 1848 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Asamoah hasst diesen Artikel.
ruhrnachrichten.de/bvb/bvb-zeistpiel-als-der-bvb-als-spielverderber-die-titeltraeume-der-schalker-zerstoerte-1459014.html?utm_term=autofeed&utm_medium=social&utm_source=facebook&fbclid=iwar2zixo4b1trrpbdiwehazdybzdmx6pnj_e3m6iuvxlvncjoa2dkcx_vk_i#Echobox=1571989590
Die Probleme mit dem Plan B
Alex, Block 12, Freitag, 25.10.2019, 08:55 (vor 1848 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Kommentar von Freddie.
Rangnick und Mourinho werden namentlich gehandelt, ersterer auch als Alternative für den FCB.
Die Probleme mit dem Plan B
docity, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 14:01 (vor 1848 Tagen) @ Alex
Meine Theorie, wie es die nächsten Wochen laufen wird:
- Morgen werden wir irgendwie ein Unentschieden schaffen. Wenn Schalke den Fehler macht, offensiv, zu spielen, dann gibt es vielleicht sogar einen Sieg --> Favre bleibt
- Gegen Wolfsburg gibt es einen Sieg durch eine individuelle Einzelleistung nach einschläferndem Ballgeschiebe
- Inter Unentschieden oder Sieg
- Angsthasentaktik, wie am Mittwoch, gegen Bayern --> Packung
Dann stehen wir in zwei Wochen wieder am selben Punkt!
Wie hier schon einige schreiben, Favres Vorsichtstaktiken bringen schon einige Punkte, die ihn immer wieder retten werden. Nur das bringt das Team nicht weiter und letztendlich keinen Erfolg gemesen aum Aufwand
Die Probleme mit dem Plan B
Frankonius, Frankfurt, Freitag, 25.10.2019, 14:35 (vor 1848 Tagen) @ docity
Könnte glatt so kommen.
Eine Niederlage gegen die Viecher möchten selbst die härtesten Favre-Kritiker nicht.
Ich vermute, dass man auf jeden Fall bis zur Winterpause an Favre fest hält. Das fände ich auch gut, wenn man sich so einigermaßen in den CL-Rängen hält.
Sollten dann einige Dominosteine ins Fallen kommen (Madrid, Bayern und dann vielleicht wir), gäbe es ja Bewegung auf dem Trainermarkt, so dass sich neue Optionen ergeben).
Weder Mou noch Rangnick würden mir zusagen.
Vielleicht ein bei Bayern geschasster Kovac oder ein Madrid entlassener Zidane?
Oder doch Christoph Daum (nur ein Scherz)?
Die Probleme mit dem Plan B
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 10:21 (vor 1847 Tagen) @ Frankonius
Kovac? :D
Rangnick passt fußballerisch gar nicht zum BVB
Freyr, Freitag, 25.10.2019, 13:09 (vor 1848 Tagen) @ Alex
Wo wäre Rangnick für uns auch irgendwie erstrebenswert, wenn man nach einem passenden Trainer für den BVB sucht. Selbst RB, die in der Entwicklung vom überfallartigen Underdog zum Dauer-CL-Teilnehmner Ballbesitzkandidaten den Weg weg von Rangnick nehmen mussten, hat das eingesehen.
Vor allem diejenigen die Favre nicht hier haben wollen betonen immer mantramäßig dass Rangnick ein "absoluter Fachmann" ist. Das wurde doch eins zu eins genauso über Favre gesagt.
Eckner, der sich auch kritisch zu Favre äußerte und dafür hier Lob erhielt, ist von Rangnick gar nicht überzeugt:
"Eckner erklärt: „Nagelsmann hat sich ein Stück weit vom Rangnick-Fußball entfernt. Leipzig spielt jetzt mehr auf Ballbesitz, ist deutlich ruhiger am Ball und spielt mehr flache Pässe.“ Unter dem ehemaligen Trainer Ralf Rangnick setzte RB vorzugsweise auf lange Bälle in die Spitze, kämpfte anschließend um die Abpraller. „Die Partien sind jetzt weniger von Chaos und Zufall geprägt“, meint Eckner."
Weite Bälle. Hört sich eher nicht erstrebenswert für den Meisterschaftskandidaten an.
Und schon zuvor 2016 galt es (aus der Zeit):
"Das Spiel gegen Bremen war ein typisches Leipziger Spiel: wenig Spielfluss, dafür viel Physis, viel Rennen."
"Es ist der große Glaubensstreit im Fußball. Ist Ballbesitz wichtig? Rangnick gehört zu denjenigen, die ihm wenig Bedeutung beimessen.....
Rangnick ist in seiner Karriere acht Mal aufgestiegen. Mit Viktoria Backnang, dem SSV Ulm, mit Hannover 96, der TSG Hoffenheim. Daher war er auch für Leipzig der richtige Mann. Aber ist er das auch in Zukunft?...
Meisterschaften haben in der Zwischenzeit andere gewonnen...
Der einzige Titel, den Rangnick gewann, war der Pokalsieg mit Schalke 2011. Allerdings musste er dafür nur ein Spiel gewinnen, weil er die Mannschaft nach dem Halbfinale übernommen hatte.
Und überhaupt möchte man so jemanden nicht hier haben
"In Schalke, Hannover und Stuttgart wurde er entlassen, in Hoffenheim trat er am Neujahrstag 2011 zurück, Medienberichten zufolge wegen eines Konflikts mit Dietmar Hopp. Auch andere Male hat er sich mit Weggefährten überworfen, zuletzt im vorigen Jahr mit Alexander Zorniger, der zuvor zwei Mal mit Leipzig aufgestiegen war."
April 2018 aus der SZ
"Rangnick muss seinen Spielstil hinterfragen"
"Seit Rangnick mit seinen Experten dort amtiert, hat sich RB jenem oft faszinierenden Atemlos-durch-die-Nacht-Fußball verschrieben, der von den Spielern aber eine Art Dauervollsprint verlangt.
...da der Klub die schwerste Stufe in der Entwicklung erklimmen will, zeigen sich auch die limitierenden Faktoren des kessen Planes."
Rangnick wäre eines der schlechtesten Szenarios, das ich mir vorstellen kann (wenn er nicht nur als 4 Monate Feuerwehrmann übernimmt).
+1 Kann man kaum besser zusammenfassen
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 10:23 (vor 1847 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von Talentförderer, Samstag, 26.10.2019, 10:33
Wieso Rangnick ein No-Go ist.
Und wieso reiner Umschaltfußball ein Underdog-Fußball ist und immer bleiben wird. Eigentlich kein Wunder, dass Rangnick bisher wenig gewonnen hat. Kommt für mich nicht über einen Feuerwehrmann hinaus
Die Probleme mit dem Plan B
Alex, Freitag, 25.10.2019, 12:48 (vor 1848 Tagen) @ Alex
Der Kommentar auf focus.de trifft es aus meiner Sicht auch sehr gut. Da wird exakt das angesprochen, dass auch im Forum jeden Spieltag genannt wird.
Die Probleme mit dem Plan B
Poeta_Doctus, Lands Between, Freitag, 25.10.2019, 12:22 (vor 1848 Tagen) @ Alex
Kommentar von Freddie.
Rangnick und Mourinho werden namentlich gehandelt, ersterer auch als Alternative für den FCB.
Was für Alternativen....
Mourinho: So unwahrscheinlich ich das finde, noch weniger wüsste ich, wie ich das finden sollte. Von der Erwartungshaltung her pendelt das so zwischen "Wir werden Meister" bis "Der Verein ist in 2 Jahren am Arsch". Irgendwie wäre es schon faszinierend, eine Gestalt wie Mou beim BVB zu sehen. Aber ich weiß nicht...
Rangnik: No way. Fachlich sicher gut, aber bei der Vorgeschichte (Burn Out Ralle, Trainer von Blau, Raba, Hoffe, generell der totale Unymphat...). Kann ich mir 0,00 vorstellen. Und will es mir ehrlich gesagt auch nicht.
Die Probleme mit dem Plan B
ThoTu_und_Harry, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 15:03 (vor 1848 Tagen) @ Poeta_Doctus
Burn Out Ralle
Unnötig und dämlich.
Die Probleme mit dem Plan B
Poeta_Doctus, Lands Between, Freitag, 25.10.2019, 15:15 (vor 1848 Tagen) @ ThoTu_und_Harry
Burn Out Ralle
Unnötig und dämlich.
Es geht um die gegenseitige Ablehnung. Und die wurde eben vielfach mit eben dieser Bezeichnung im Stadion öffentlich zur Schau gestellt. Und ich glaube nicht, dass Rangnik das vergessen hat.
Das ich die Anfeindungen gegen Rangnik tlw. durchaus als nicht okay einstufe, habe ich an anderer Stelle schon geschrieben.
Also: FU2.
Die Probleme mit dem Plan B
thospe, Merzig, Freitag, 25.10.2019, 12:27 (vor 1848 Tagen) @ Poeta_Doctus
Mourinho: So unwahrscheinlich ich das finde, noch weniger wüsste ich, wie ich das finden sollte. Von der Erwartungshaltung her pendelt das so zwischen "Wir werden Meister" bis "Der Verein ist in 2 Jahren am Arsch". Irgendwie wäre es schon faszinierend, eine Gestalt wie Mou beim BVB zu sehen. Aber ich weiß nicht...
Rangnik: No way. Fachlich sicher gut, aber bei der Vorgeschichte (Burn Out Ralle, Trainer von Blau, Raba, Hoffe, generell der totale Unymphat...). Kann ich mir 0,00 vorstellen. Und will es mir ehrlich gesagt auch nicht.
Mourinho fände ich aus verschiedenen Gründen extrem gut, die ich aber nicht aufzähle. Wäre die Mühe nicht wert, weil ich die Chancen als nahezu 0 beziffern würde.
Rangnik. Absoluter Fachmann. Ich kann ihn nicht leiden, die meisten Fans mögen ihn nicht. Dürfte kein Ausschlußkriterium sein. Glaube aber nicht dran.
Ich fände Frank Schmidt extrem spannend. Glaube nicht, dass Heidenheim ihm so eine Chance verweigern würde. Warum nicht mal einen sehr guten Trainer aus der zweiten Reihe?
Die Probleme mit dem Plan B
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 10:26 (vor 1847 Tagen) @ thospe
Warum?
Weil Frank Schmidt ein noch größerer Kautz ist als Favre. Dessen Art mögt ihr ja schon nicht.
Außerdem wird immer betont, der BVB ist mittlerweile ein Spitzenverein und kann nicht so klein denken wie früher. Wie passt da einer aus der zweiten Liga?
Mourinho???
Alex, Freitag, 25.10.2019, 11:43 (vor 1848 Tagen) @ Alex
also wenn der wirklich verpflichtet wird, zweifle ich an der kompetenz unserer führung. dann haben wir theater ohne ende und außerdem weiterhin unattraktiven fußball. ich finde, da sollten wir dem fcb den vortritt lassen.
vielleicht sollten wir aber eher mal drüber nachdenken, einen max eberl zu holen.
wie auch immer. rangnick wäre jedenfalls top. sein fußball ist attraktiv, er hat feuer und erzählt auch keine scheiße (wenn man die schwarzgelbe brille mal absetzt).
nachdem david wagner nun nicht mehr zu holen ist, bin ich stark dafür einen anderern unserer ehemaligen für die zukunft zu verpflichten. wolf oder farke. haben doch damals beide einen starken job beim bvb gemacht.
Mourinho???
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 10:27 (vor 1847 Tagen) @ MikeGanderson
Rangnicke Fußball war nie attraktiv, woher kommt eigentlich dieses Gerücht?
Mourinho???
MDomi, Freitag, 25.10.2019, 14:50 (vor 1848 Tagen) @ MikeGanderson
Eberl wäre doof, wenn er nur wegen des Geldes herkäme. Eine Option nach Susi.
Mourinho???
bobschulz, MS, Freitag, 25.10.2019, 13:05 (vor 1848 Tagen) @ MikeGanderson
Die haben sich alle verlesen:
Moukoko kann uns retten sonst niemand!
(Ich weiß, der darf erst in 2 Jahren, aber dann müssen wir halt warten!)
Mourinho???
Poeta_Doctus, Lands Between, Freitag, 25.10.2019, 12:32 (vor 1848 Tagen) @ MikeGanderson
nachdem david wagner nun nicht mehr zu holen ist, bin ich stark dafür einen anderern unserer ehemaligen für die zukunft zu verpflichten. wolf oder farke. haben doch damals beide einen starken job beim bvb gemacht.
Wolf hat vor allem beim VfB und HSV jeweils nen superstarken Job gemacht.
Mourinho???
Alex, Freitag, 25.10.2019, 11:51 (vor 1848 Tagen) @ MikeGanderson
Genau wir chassen den besten Sportdirektor Deutschlands, der seit 41 Jahren im Verein ist, um einen ehemaligen Bayernspieler zu verpflichten, der stark an seinen Ponies hängt... und dann verpflichten wir nen Ex-Blauen, Ex-SAPler, und RB-Lakaien, um offensiven Fußball zu sehen!
Sorry, aber der Plan ist scheiße!
Die Probleme mit dem Plan B
Klopfer , Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 10:11 (vor 1848 Tagen) @ Alex
Kommentar von Freddie.
Rangnick und Mourinho werden namentlich gehandelt, ersterer auch als Alternative für den FCB.
Entweder hat Freddie die gleichen Kontaktleute beim BVB wie ich oder das ist jetzt schon die zweite Bestätigung dafür, dass ein gewisser Herr Rangnick beim BVB Teil der Überlegungen ist (um es mal vorsichtig auszudrücken).
Der wäre sicher kein Trainer der Herzen für uns.
Und was Mourinho betrifft, da weiß jawohl jeder, wo es herkommt.
SGG
Klopfer
Die Probleme mit dem Plan B
Alex, Freitag, 25.10.2019, 11:47 (vor 1848 Tagen) @ Klopfer
Rangnick?
Als Trainer 1a, als Mensch möchte ich den lieber nicht bewerten, verleite mich aber zu der Aussage: Passt hier nicht hin! Mit der Attitude und dem Lebenslauf kann man den Menschen hier unmöglich als Identifikation spendendes Organ des Vereins implementieren.
Das wäre ungefähr so als würde Bashar Assad UN-Sonderbeafutragter für den Frieden im Nahen Osten. Das will ich mir gar nicht vorstellen. Ja, der Verein lebt vom Erfolg, aber dauerhafter Erfolg ist nicht möglich, wenn man sich selbst für kurzfristigen Erfolg verleugnet.
Koan Ralle!
Die Probleme mit dem Plan B
Bono, Hamburg, Freitag, 25.10.2019, 12:06 (vor 1848 Tagen) @ Jurist81
Sehe ich ähnlich, aber was ich nicht verstehe. RR ist doch der Kopf von Red Bull Fußball und hat ja nur letztes Jahr den Trainerposten übernommen, weil man noch ein Jahr auf den Wunschtrainer warten musste. Und Sportmanager bei Red Bull ist jetzt nicht Frühstücksdirektor beim DFB. Ich wüsste gar nicht, ob da überhaupt Interesse seitens RR an einem Trainerposten bestehe, egal ob bei uns oder dann noch eher im Süden.
Die Probleme mit dem Plan B
Guido, Freitag, 25.10.2019, 13:47 (vor 1848 Tagen) @ Bono
Sehe ich ähnlich, aber was ich nicht verstehe. RR ist doch der Kopf von Red Bull Fußball...
RR wäre aus vielen Gründen nicht meine Traumlösung, aber gegen seine Art Fußball spielen zu lassen habe ich nichts und Sachverstand spreche ich ihm auch nicht ab. Wenn er bei RB geht, möge man ihm bitte vorab mal nen USB-Stick mitgeben. Alleine die Unterlagen und das Knowhow um Scouting und Verträge wäre es a) wert selbst zu besitzen und b) ein schwerer Schlag für RB
Die Probleme mit dem Plan B
Sascha, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 16:49 (vor 1848 Tagen) @ Guido
Sehe ich ähnlich, aber was ich nicht verstehe. RR ist doch der Kopf von Red Bull Fußball...
RR wäre aus vielen Gründen nicht meine Traumlösung, aber gegen seine Art Fußball spielen zu lassen habe ich nichts und Sachverstand spreche ich ihm auch nicht ab. Wenn er bei RB geht, möge man ihm bitte vorab mal nen USB-Stick mitgeben. Alleine die Unterlagen und das Knowhow um Scouting und Verträge wäre es a) wert selbst zu besitzen und b) ein schwerer Schlag für RB
Wenn man das hätte haben wollen, hätte man das einfach mit der Eintracht beim Rodewechsel verrechnen können...
Die Probleme mit dem Plan B
Phil, Freitag, 25.10.2019, 13:53 (vor 1848 Tagen) @ Guido
Also innerhalb der sportlichen Leitung beim BVB mag man einen Ralf Rangnick ja interessant finden. Ganz bestimmt sogar, denn als Fußballfachmann ist er unbestreitbar ein Schwergewicht der Branche.
Aber Rangnick ist kaum vermittelbar, würde direkt wieder xfache Gräben aufreißen und mit ihm würde wohl alles gelingen, aber kein "wir versuchen es auch mal wieder, dass der ganze Klub samt Umfeld überwiegend an einem Strang zieht".
Diesen Namen kann man meiner Meinung nach ausschließen, wenn es darum geht, wer eine mögliche Alternative zu Lucien Favre wäre.
Viel entscheidender ist ja, was man als Ursache dafür ausmacht, warum im zweifel erneut ein Trainer nach 1,5 Jahren hier keine große Zukunft mehr zu haben scheint. Und wieso wir seit bald 12 Monaten nur noch vor uns her dümpeln.
Dies ist dann aber eben eine sehr komplexe (für Verhältnisse der Fußballbranche) Fragestellung und damit auch eine eher schwierigere Lösungsfrage.
Dass der BVB durchaus mit Favre hadert, jedenfalls Teile von ihm, ist ja nicht mehr zu verstecken und im Grunde für jeden ersichtlich, bzw. die Zeitungen stehen voll davon.
Aber was nun eine Lösung betrifft? Alternative Namen gibt es immer. Auch durchaus viele. Aber wer dann genau die passende Antwort wäre, im übrigen inklusive der Person Favre, ist halt dann schon sehr diskutabel und da gibt's eben jede Menge Argumente für dies oder jenes.
MFG
Phil
Die Probleme mit dem Plan B
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 10:30 (vor 1847 Tagen) @ Phil
Auch wenn mans nicht gerne hört. Meiner Meinung nach: Erwartungshaltung. Und dem Trainer keine 2-3 Jahre mal Zeit geben. Ich weiss, moderner Fußball, da hat man keine Zeit mehr. ;)
Übrigens: wird jeder Trainer nach einem halben Jahr angezählt, gibt es keinen Grund für Spieler das Ruder rumzureißen.
Die Probleme mit dem Plan B
Guido, Freitag, 25.10.2019, 14:18 (vor 1848 Tagen) @ Phil
Aber Rangnick ist kaum vermittelbar, würde direkt wieder xfache Gräben aufreißen und mit ihm würde wohl alles gelingen, aber kein "wir versuchen es auch mal wieder, dass der ganze Klub samt Umfeld überwiegend an einem Strang zieht".
Sehe ich genauso. Wenn man die ersten 8 Wochen damit beschäftigt wäre, ihn auf Fanclub-Deligiertenversammlungen zu verteigen, ist das nicht die nötige sofortige Aufbruchstimmung, die wir brauchen. Im übrigen ist auch RR kein Typ, der die von Favre vermissten Emotionen mitbringt. Sein Spielstil ist meist attraktiv und er schafft auch in den PKs mehr zu sagen als Favre (was nicht schwer ist), aber dann? Hmm...?
Viel entscheidender ist ja, was man als Ursache dafür ausmacht, warum im zweifel erneut ein Trainer nach 1,5 Jahren hier keine große Zukunft mehr zu haben scheint. Und wieso wir seit bald 12 Monaten nur noch vor uns her dümpeln.
Und? Einzelne Spieler halte ich dafür wenig verantwortlich, weil wir ganz gut durchgemischt haben. Watzke? Dürfte im Alltag zu weit weg sein von der Mannschaft, aber natürlich ist er der Chef vom Ganzen und verantwortet Trainer-Verpflichtungen und -Entlassungen, ebenso wie er in öffentliche Diskussionen eingreifen kann. Und Zorc? An der Börse wäre er ein exzellenter Händler, weil trotz ein paar Flops immer wieder einen Knaller dabei hat, den er hochpreisig verkauft bekommt und der im Marktwert deutlich "überperformt". Bliebe die Frage, ob er neben den rein kaufmännischen Glückgriffen nicht auch eine Mitverantwortung trägt für einen harmonischen Kader? Und Kehl? Sein Wirken ist wenig zu sehen. Aber dafür bin ich auch zu weit weg...
Die Probleme mit dem Plan B
Sascha, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 17:03 (vor 1848 Tagen) @ Guido
Im übrigen ist auch RR kein Typ, der die von Favre vermissten Emotionen mitbringt.
Das finde ich als Argument übrigens total merkwürdig. Vor Klopp hat das niemanden interessiert, wenn der Trainer ruhig an der Seitenlinie war, so lange er den Spielern guten Fußball vermitteln konnte. Und eigentlich ist das auch total banane, darauf zu achten. Es gehörte zum Rundumperfektpaket bei Klopp, ist als Kritierium aber total nachranging. Peter Neururer ist mit Sicherheit ein emotionaler Typ, aber die Meinung, dass er einer für Real Madrid war, hatte er wohl ziemlich exklusiv.
Die Probleme mit dem Plan B
Alones, Freitag, 25.10.2019, 17:14 (vor 1848 Tagen) @ Sascha
Im übrigen ist auch RR kein Typ, der die von Favre vermissten Emotionen mitbringt.
Das finde ich als Argument übrigens total merkwürdig. Vor Klopp hat das niemanden interessiert, wenn der Trainer ruhig an der Seitenlinie war, so lange er den Spielern guten Fußball vermitteln konnte. Und eigentlich ist das auch total banane, darauf zu achten. Es gehörte zum Rundumperfektpaket bei Klopp, ist als Kritierium aber total nachranging. Peter Neururer ist mit Sicherheit ein emotionaler Typ, aber die Meinung, dass er einer für Real Madrid war, hatte er wohl ziemlich exklusiv.
Das hat jetzt aber auch etwas mit Gewohnheit zu tun. Man hat sich an so Typen wie Klopp & Tuchel gewöhnt, die wie wild an der Seitenlinie rumspringen, obwohl sie hinterher selbst zugeben, dass das eigentlich ziemlich sinnlos ist, weil die Spieler auf dem Feld das ohnehin kaum mitbekommen. Dasselbe gilt für die Kritik an den PKs. Man hat sich halt daran gewöhnt, hier Entertainment geboten zu bekommen. Und wenn du dann einen eher ruhigeren Zeitgenossen wie Favre dort sitzen hast, wird ihm das als Emotionslosigkeit oder Schwäche ausgelegt. Im Grunde hätte schon längst mal jemand im Verein in der Kommunikation entgegensteuern müssen. Doch da kommt einfach mal gar nix. Ja, es wird sich sogar darüber beschwert, dass das Umfeld nicht mitzieht... Mit so einer Kommunikationsstrategie aus meiner Sicht auch kein Wunder.
Die Probleme mit dem Plan B
hanno29, Berlin, Freitag, 25.10.2019, 11:40 (vor 1848 Tagen) @ Klopfer
Kommentar von Freddie.
Rangnick und Mourinho werden namentlich gehandelt, ersterer auch als Alternative für den FCB.
Entweder hat Freddie die gleichen Kontaktleute beim BVB wie ich oder das ist jetzt schon die zweite Bestätigung dafür, dass ein gewisser Herr Rangnick beim BVB Teil der Überlegungen ist (um es mal vorsichtig auszudrücken).
Der wäre sicher kein Trainer der Herzen für uns.Und was Mourinho betrifft, da weiß jawohl jeder, wo es herkommt.
SGG
Klopfer
Matse ist doch ein großer Befürworter von Rangnick, bzw. schätzt ihn, beim Trainerbingo in der Elefantenrunde wird man alle Trainer aufgeschrieben haben, die ihnen eingefallen sind. Zwangsläufig landet dann auch ein Rangnick im Hut, wenn die ihn dann aus dem Hut ziehen, wirds richtig lustig.
Rangnick kann uns sportlich sicherlich helfen, das spielt dabei aber eher eine untergeordnete Rolle, wenn das Umfeld eskaliert.
Aber egal, mittlerweile ist alles vorstellbar, ausschließen kann man bei den handelnden Personen eh nichts mehr
Die Probleme mit dem Plan B
Thomas, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 11:16 (vor 1848 Tagen) @ Klopfer
Der wäre sicher kein Trainer der Herzen für uns.
Dann haltet mal die frischen User im Auge, die positive Stimmung hier verbreiten werden ala "erstmal eine Chance geben", übrigens auch im Twitteraccount. Die Karte Social-Media würde dann ziemlich hoch ausgereizt werden.
Und was Mourinho betrifft, da weiß jawohl jeder, wo es herkommt.
Und das macht mir richtig Angst.
ich versteh´s einfach nicht
Torsten1986, Königswalde, Freitag, 25.10.2019, 10:43 (vor 1848 Tagen) @ Klopfer
Wie kann man sich seiner ganzen Stärke, sprich Offensive, berauben bei den Offensivspielern, die wir haben?! Die dürfen einfach nur keine Fehler machen und Kontrolle behalten, statt die von der Leine zu lassen. Ja, da passiert halt mal ein Konter, aber wenn vorne mal 1-2 Tore fallen, dann kann man auch mal eins bekommen. So warten wir geduldig bis der Gegner "kontrolliert trifft" und ergeben uns in unser Schicksal, dass wir ja 85 Minuten Kontrolle hatten. Ich begreife es einfach nicht..
ich versteh´s einfach nicht
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 10:36 (vor 1847 Tagen) @ Torsten1986
„Von der leine lassen“ erstaunlich wie sehr sich so ein Unsinn in Köpfen festsetzt. Und beim neuen Trainer wieder erstaunen, warum die Spieler es immer noch nicht hinbekommen.
ich versteh´s einfach nicht
dozer, Freitag, 25.10.2019, 11:24 (vor 1848 Tagen) @ Torsten1986
Das mit der Kontrolle sollte ja jetzt angekommen sein, dass diese Taktik bei uns gescheitert ist. Die Jungs muss man laufen lassen. Soviel Qualität da vorne und man kastriert sich selbst. Soll ja nicht so vogelwild sein wie unter Bosz, dafür haben wir ja auch gute in der Defensive, aber alles mit angezogener Handbremse...das tut schon weh.
Die Probleme mit dem Plan B
ThoTu_und_Harry, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 10:43 (vor 1848 Tagen) @ Klopfer
Bin der Meinung, dass Watzke Mourinho gut genug kennen sollte, um ihn nicht zu verpflichten (das Gehalt mal außen vor gelassen). Wobei ich das bei Götze und Hummels auch gehofft hatte.
Die Probleme mit dem Plan B
-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Freitag, 25.10.2019, 11:48 (vor 1848 Tagen) @ ThoTu_und_Harry
Bin der Meinung, dass Watzke Mourinho gut genug kennen sollte, um ihn nicht zu verpflichten (das Gehalt mal außen vor gelassen). Wobei ich das bei Götze und Hummels auch gehofft hatte.
Diese Verpflichtung war natürlich ein besonders großer Fehler...
Die Probleme mit dem Plan B
ThoTu_und_Harry, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 12:36 (vor 1848 Tagen) @ -RoB-
bearbeitet von ThoTu_und_Harry, Freitag, 25.10.2019, 12:42
Menschlich, ja. Fußballerisch bisher sehr gut, hätte aber auch daneben gehen können wie bei den Nostalgietransfers zuvor. Die Binde sollte er trotz der Leistungen nicht tragen.
Die Probleme mit dem Plan B
-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Freitag, 25.10.2019, 13:32 (vor 1848 Tagen) @ ThoTu_und_Harry
Die Binde sollte er trotz der Leistungen nicht tragen.
Da bin ich bei Dir. Aber auch das muss letztlich die Mannschaft entscheiden.
Ich verstehe nicht, wieso manche hier immer noch so krampfhaft (ob bei der Trainer- oder auch Spielerfrage) an dem "menschlichen" Aspekt festhalten bzw. meinen den "Menschen" überhaupt bewerten zu können.
Die meisten Profis und Trainer kann man menschlich heutzutage - zumindest von Außen - doch sowieso kaum (und wenn dann meist immer erst nachher) bewerten. 90% der im Profifussball Aktiven spielen Medien und Fans doch ohnehin eine Rolle vor und nutzen in der Kommunikation ähnliche "wohl überlegte" Worthülsen, die ihnen im Zweifel sogar noch von Dritten in den Mund gelegt werden.
Und bei den wenigen Leuten, die menschlich tatsächlich "real" sind (z.B. Klopp bei den Trainern, Schmelle/Kuba bei den Spielern), will man sie am Ende dann doch lieber Heute als Morgen loswerden, wenn die Leistung nicht stimmt.
Die Probleme mit dem Plan B
ThoTu_und_Harry, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 13:47 (vor 1848 Tagen) @ -RoB-
Gut, ich stecke da auch nicht drin, was das Mannschaftsgefüge angeht. Da hast du Recht. Als Fans verfolgen wir das Ganze eigentlich auch nur am Zaun.
Als großer Schmelle-Befürworter ziehe ich mir aber auch nicht den Schuh an, solche Spieler vom Hof jagen zu wollen. Ob man es jetzt mit Mentalität, dem Menschlichen oder anderen Begriffen umschreibt, es kommt auf die Einheit an. Ob da Persönlichkeiten wie Mourinho oder Hummels (mit Verweis auf seine Zeit als Kapitän) reinpassen können wir nur vermuten.
Die Probleme mit dem Plan B
Realist83, Hannover, Freitag, 25.10.2019, 09:47 (vor 1848 Tagen) @ Alex
Kommentar von Freddie.
Rangnick und Mourinho werden namentlich gehandelt, ersterer auch als Alternative für den FCB.
Ich bin mir zwar auch nicht sicher, ob Favre noch der richtige Trainer ist aber wenn die beiden genannten Trainer die einzigen Alternativen sind, dann bitte einfach mit Favre weitermachen. Bei Rangnick würde ich meine Mitgliedschaft sofort kündigen und jegliche Stadionbesuche unterlassen. Das absolute Horrorszenario.
Die Probleme mit dem Plan B
thospe, Merzig, Freitag, 25.10.2019, 09:52 (vor 1848 Tagen) @ Realist83
Ich bin mir zwar auch nicht sicher, ob Favre noch der richtige Trainer ist aber wenn die beiden genannten Trainer die einzigen Alternativen sind, dann bitte einfach mit Favre weitermachen. Bei Rangnick würde ich meine Mitgliedschaft sofort kündigen und jegliche Stadionbesuche unterlassen. Das absolute
Warum nicht mal mutig sein auf der Trainerposition. Entweder einen Ausländer oder einen ganz jungen Trainer von dem man hundertprozentig überzeugt ist. Jetzt kommt der BVB ist dafür zu groß, das ist Quatsch. Wenn man überzeugt ist und der Trainer alle mitnimmt kann das schon klappen. Von den großen kommt eh keiner in die BuLI also warum immer mit dem gestanden Mittelmaß abgeben. Ein Sammer war auch ein Neuling. Klopp kam über Nacht, Kohfeld in Bremen, Kovac in Frankfurt und es gibt 1000 weitere Beispiele. Ich fände das mal sehr erfrischend
Die Probleme mit dem Plan B
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 10:38 (vor 1847 Tagen) @ thospe
Man war auch von allen Trainern vorher - wahrscheinlich - 100% überzeugt. Das ist kein Argument.
Die Probleme mit dem Plan B
thospe, Freitag, 25.10.2019, 10:54 (vor 1848 Tagen) @ thospe
Warum nicht mal mutig sein auf der Trainerposition. Entweder einen Ausländer oder einen ganz jungen Trainer von dem man hundertprozentig überzeugt ist. Jetzt kommt der BVB ist dafür zu groß, das ist Quatsch.
Wieso ist das Quatsch? Die Ansprüche beim BVB sind nunmal Andere als anderswo. Wenn wir einen jungen Trainer holen, der an den Saisonzielen erstmal deutlich vorbei schrammt, also eventuell nur Sechster wird, dann hat der schon ein Problem, und zwar nicht nur mit den Medien, sondern auch mit (großen) Teilen der Fans.
Wenn man überzeugt ist und der Trainer alle mitnimmt kann das schon klappen. Von den großen kommt eh keiner in die BuLI also warum immer mit dem gestanden Mittelmaß abgeben. Ein Sammer war auch ein Neuling. Klopp kam über Nacht, Kohfeld in Bremen, Kovac in Frankfurt und es gibt 1000 weitere Beispiele. Ich fände das mal sehr erfrischend
Klopp kam nicht über Nacht, sondern stieg als Mainz-Trainer ein, nachdem er dort ewig Spieler gewesen war. Und er konnte es sich leisten, mit Mainz nach dem Aufstieg wieder abzusteigen und danach den erneuten Aufstieg zu verpassen. Er hatte dort bei Weitem nicht den Druck, den ein junger Trainer bei uns hätte - sei es von Vorgesetzten, Fans oder Medien. Ähnliches gilt für Kohfeld und Kovac bei Bremen bzw. Frankfurt. Die Situation ist einfach schwer vergleichbar.
Guardiola und Zidane fielen mir als Ausnahmen ein, die ihre erste Profistation direkt bei einem Topteam hatten und damit erfolgreich waren. Beide waren allerdings als Spieler schon absolute Vereinslegenden, hatten also einen entsprechenden Vertrauensvorschuss, und sie haben vorher jeweils die zweite Mannschaft im Verein trainiert.
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass die Quote junger Trainer, die bei ihrer ersten Profistation nicht den gewünschten Erfolg haben, bedeutend höher ist als diejenigen, die gleich den Durchbruch schaffen und über mehrere Saisons gute Resultate erzielen. Letztere prägen sich schlicht besser ein.
Die Probleme mit dem Plan B
Poeta_Doctus, Lands Between, Freitag, 25.10.2019, 12:30 (vor 1848 Tagen) @ Nolte
Aber was ist denn die Alternative? Wenn es ein "etablierter" sein soll, dann Reden wir eben von Mourinho (was ich aber immer noch für absolut unrealistisch halte, ebenso Namen wie Allegri), oder kommen gleich zu Leuten wie Weinzierl, Hecking, Labbadia etc.
Oder man scoutet mal gescheit nach Trainern und gibt tatsächlich jemandem das Vertrauen, dessen Kompetenz und Spielidee man für vielversprechend hält, auch wenn es vielleicht noch nicht Trainer von Real Madrid war (man verzeih die Übertreibung).
Ob die zweite Variante jetzt so viel riskanter als die erste ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Ich bin aber ziemlich sicher, dass wir (zumindest derzeit) keinen Trainer finden werden, der fachlich in der 1. Liga spielt, ne passende Spielidee hat und darüber hinaus reichlich Erfahrung als Trainer einer Spitzenmannschaft.
Die Probleme mit dem Plan B
thospe, Merzig, Freitag, 25.10.2019, 12:35 (vor 1848 Tagen) @ Poeta_Doctus
Oder man scoutet mal gescheit nach Trainern und gibt tatsächlich jemandem das Vertrauen, dessen Kompetenz und Spielidee man für vielversprechend hält, auch wenn es vielleicht noch nicht Trainer von Real Madrid war (man verzeih die Übertreibung).
Genau darauf hoffe ich. Einen jungen Trainer, der eine Idee hat und brennt. Dem man auch nicht böse ist, wenn mal was in die Buchse geht, weil man einen Plan erkennt. Hach wäre das schön
Die Probleme mit dem Plan B
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 10:40 (vor 1847 Tagen) @ thospe
Das wird mit Dortmund Fans nicht passieren. Der wird von Tag 1 an unter Beschuss sein.
Die Probleme mit dem Plan B
Thomas, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 12:45 (vor 1848 Tagen) @ thospe
Genau darauf hoffe ich. Einen jungen Trainer, der eine Idee hat und brennt. Dem man auch nicht böse ist, wenn mal was in die Buchse geht, weil man einen Plan erkennt. Hach wäre das schön
Daniel Thioune?
Die Probleme mit dem Plan B
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 25.10.2019, 13:46 (vor 1848 Tagen) @ Thomas
Genau darauf hoffe ich. Einen jungen Trainer, der eine Idee hat und brennt. Dem man auch nicht böse ist, wenn mal was in die Buchse geht, weil man einen Plan erkennt. Hach wäre das schön
Daniel Thioune?
Nix,da der bleibt in Osnabrück.
Die Probleme mit dem Plan B
Freyr, Freitag, 25.10.2019, 09:58 (vor 1848 Tagen) @ thospe
Also willst du auch Favre behalten?
Du sagst ja man sollte zu 100% überzeugt sein
oder einen ganz jungen Trainer von dem man hundertprozentig überzeugt ist.
Das heißt wenn es diesen Trainer nicht gibt von dem man 100% überzeugt ist, sollte man mit Favre weitermachen. Und genauso ist die Situation jetzt.
Die Probleme mit dem Plan B
thospe, Merzig, Freitag, 25.10.2019, 10:05 (vor 1848 Tagen) @ Freyr
Also willst du auch Favre behalten?
Du sagst ja man sollte zu 100% überzeugt sein
oder einen ganz jungen Trainer von dem man hundertprozentig überzeugt ist.
Das heißt wenn es diesen Trainer nicht gibt von dem man 100% überzeugt ist, sollte man mit Favre weitermachen. Und genauso ist die Situation jetzt.
Nein ich sage, dass mir bei uns auch etwas der Mut fehlt mal was neues zu probieren. Und bei Favre ist es offensichtlich, dass man intern auch nicht mehr überzeugt ist und versucht irgendwie die Saison über die Bühne zu bekommen, was schiefgehen wird. Nach der letzten Saison hätte man einen sauberen Schlusstrich machen müssen. Da war zwischen den Zeilen auch schon klar, dass die Verantwortlichen nicht mehr hinter ihm stehen. Das hätte aber Mut erfordert. Watzke versucht auch meist den sichern Weg zu gehen, im Prinzip macht er auf anderer Ebene auch immer den Fehler den wir Favre vorwerfen.
Die Probleme mit dem Plan B
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 10:41 (vor 1847 Tagen) @ thospe
Bosz war Mut genug.
Bei Favre würde es mich auch nicht mehr wundern...
thospe, Freitag, 25.10.2019, 11:32 (vor 1848 Tagen) @ thospe
...wenn der nächste Elfmeter als Rückpass zu Bürki gespielt wird...
Die Probleme mit dem Plan B
Basti Van Basten, Romania, Freitag, 25.10.2019, 09:42 (vor 1848 Tagen) @ Alex
Kommentar von Freddie.
Rangnick und Mourinho werden namentlich gehandelt, ersterer auch als Alternative für den FCB.
Liest sich als ob er einen der letzten Artikel verwurstet hat. Dem Freddie ist in seinem Job genauso kreativ wie unser Trainer.
Freddie hat nen Auftrag
patrahn, Gelsenkirchen, Freitag, 25.10.2019, 09:30 (vor 1848 Tagen) @ Alex
Die Abstände zwischen den kritischen Artikeln werden kürzer
dann haben wir alle (fast alle) diesen Auftrag
Thomas, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 11:46 (vor 1848 Tagen) @ patrahn
da steht jetzt nichts drin, das ich hier als Meinung nicht schon gelesen hätte.
Freddie hat nen Auftrag
thospe, Merzig, Freitag, 25.10.2019, 09:34 (vor 1848 Tagen) @ patrahn
Die Abstände zwischen den kritischen Artikeln werden kürzer
Man muss sich ja nur die Stimmung bei den Fans ansehen, dann wundert es einen nicht, dass auch die Artikel mehr werden. Ich würde behaupten, dass Favre vom Gefühl her der unbeliebteste Trainer in den letzten 30 Jahren ist, länger kann ich altersbedingt nicht zurückschauen. Wobei unbeliebt das falsche Wort ist, menschlich ist er vermutlich nicht verkehrt. Sagen wir so, der Trainer bei dem sich die Fans noch nie in der Anzahl so einig waren, dass er hier nicht hingehört.
Freddie hat nen Auftrag
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 10:43 (vor 1847 Tagen) @ thospe
Stimmt nicht. Bosz und Stöger waren viele schlimmer an den Kommentaren hier gemessen. Auch Tuchel und Klopp haben einiges abbekommen.
Freddie hat nen Auftrag
Poeta_Doctus, Lands Between, Freitag, 25.10.2019, 12:24 (vor 1848 Tagen) @ thospe
Die Abstände zwischen den kritischen Artikeln werden kürzer
Man muss sich ja nur die Stimmung bei den Fans ansehen, dann wundert es einen nicht, dass auch die Artikel mehr werden. Ich würde behaupten, dass Favre vom Gefühl her der unbeliebteste Trainer in den letzten 30 Jahren ist, länger kann ich altersbedingt nicht zurückschauen. Wobei unbeliebt das falsche Wort ist, menschlich ist er vermutlich nicht verkehrt. Sagen wir so, der Trainer bei dem sich die Fans noch nie in der Anzahl so einig waren, dass er hier nicht hingehört.
Naja. Also Bosz hat hier am Ende mMn. noch deutlich mehr verbal abbekommen. Sogar in Klopps letzter Hinrunde war der Ton mMn. noch deutlich schärfer ("der unflexible Spast bringt uns in Liga 2!").
Das Favre aber auch keinen Beliebtheitspreis gewinnt, ist wohl richtig.
Freddie hat nen Auftrag
Tobse, Samstag, 26.10.2019, 11:06 (vor 1847 Tagen) @ Poeta_Doctus
Die Abstände zwischen den kritischen Artikeln werden kürzer
Man muss sich ja nur die Stimmung bei den Fans ansehen, dann wundert es einen nicht, dass auch die Artikel mehr werden. Ich würde behaupten, dass Favre vom Gefühl her der unbeliebteste Trainer in den letzten 30 Jahren ist, länger kann ich altersbedingt nicht zurückschauen. Wobei unbeliebt das falsche Wort ist, menschlich ist er vermutlich nicht verkehrt. Sagen wir so, der Trainer bei dem sich die Fans noch nie in der Anzahl so einig waren, dass er hier nicht hingehört.
Naja. Also Bosz hat hier am Ende mMn. noch deutlich mehr verbal abbekommen. Sogar in Klopps letzter Hinrunde war der Ton mMn. noch deutlich schärfer ("der unflexible Spast bringt uns in Liga 2!").
Das Favre aber auch keinen Beliebtheitspreis gewinnt, ist wohl richtig.
Vor allem war es bei Bosz nach meiner Erinnerung vor allem dahingehend "extremer", dass ihm am Ende jegliche Kompetenz abgesprochen wurde und er in einigen Kommentaren ziemlich lächerlich gemacht wurde, was ich (bei aller Kritik) beim eigenen Trainer einfach nur schwer erträglich fand. Zumindest das sehe ich bei Kommentaren zu Favre (noch?) nicht, zumindest nicht in dem Ausmaß.
Freddie hat nen Auftrag
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 10:44 (vor 1847 Tagen) @ Poeta_Doctus
Würde mich ja mal interessieren wer das über Klopp geschrieben hat. Wobei es hier einige gab die ihn schon ein Jahr zuvor quasi an die Wand gestellt haben.
Freddie hat nen Auftrag
Poeta_Doctus, Lands Between, Samstag, 26.10.2019, 13:16 (vor 1847 Tagen) @ Talentförderer
Würde mich ja mal interessieren wer das über Klopp geschrieben hat. Wobei es hier einige gab die ihn schon ein Jahr zuvor quasi an die Wand gestellt haben.
Solche Kommentare gab es hier durchaus zuhauf, vor allem gegen Ende der Hinrunde, als wir tatsächlich auf Platz 18 standen. Auch wenn es kein wörtliches Zitat war. Der Vorwurf, Klopp sei völlig überfordert, zu unflexibel und steuere uns gerade auf Liga 2 zu, war da keine Seltenheit. Der Angespanntheit der Situation passend auch oft mit mehr oder weniger offenen Beleidigungen garniert.
In der Regel eher von Usern, von denen man sonst nie (mehr) was gehört hat.
Unbeliebt ist vielleicht das falsche Wort
patrahn, Gelsenkirchen, Freitag, 25.10.2019, 09:41 (vor 1848 Tagen) @ thospe
Es ist so ein Mix aus Unverständnis, Resignation und Entemotionalisierung.
Der Verein ist eingeschlafen und muss einfach wieder geweckt werden. Menschlich hat er sich nichts zu Schulde kommen lassen.
Freddie hat nen Auftrag
MBasic, Wetter, Freitag, 25.10.2019, 09:40 (vor 1848 Tagen) @ thospe
Das ist aber erst seit Paar Wochen so. Am Ende der letzten Saison waren doch die meisten sehr zufrieden mit dem Trainer und dem Erreichten. Gerade in diesem Forum war man der Meinung, dass es fatal wäre so einen Fachmann in Frage zu stellen.
Freddie hat nen Auftrag
MBasic, Freitag, 25.10.2019, 12:46 (vor 1848 Tagen) @ MBasic
Ich habe vor der Saison gesagt, dass Favre jeglicher Biss abgeht und er ohne jeden Anspruch an die Saison spielen lässt. Keine Ziele. Mochten einige nicht hören. Ich stehe weiterhin dazu.
Er würde auch gegen den TV Wolbeck im Pokalspiel mit einer Doppelsechs absichern und bei 1:0 die Mannschaft nach hinten verlagern und das Ergebnis über die Runden bekommen. Frankfurt hat gestern weiterhin offensiv gespielt, bis zum Ende, ohne auch nur darüber nachzudenken das Ergebnis einfach abzusichern.
Freddie hat nen Auftrag
Thomas, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 11:19 (vor 1848 Tagen) @ MBasic
Das ist aber erst seit Paar Wochen so. Am Ende der letzten Saison waren doch die meisten sehr zufrieden mit dem Trainer und dem Erreichten. Gerade in diesem Forum war man der Meinung, dass es fatal wäre so einen Fachmann in Frage zu stellen.
Ganz einfach zu erklären warum: Man hat darauf gehofft und sich auch "am Ende des Tages ein Stückweit" darauf verlassen, dass die Mannschaft sich weiterentwickelt. Hat sie aber nicht. Im Gegenteil. Es läuft. Rückwärts und bergab, aber es läuft.
Freddie hat nen Auftrag
Paolo, Freitag, 25.10.2019, 10:24 (vor 1848 Tagen) @ MBasic
Ich habe letzte Saison am Ende die Trennung von Favre gefordert, wurde hier aber gut angefeindet von den Üblichen. Auch wenn die Forderung damals etwas emotional beeinflusst war, würde ich sie aus heutiger Sicht gar nicht mal als so verkehrt erachten.
Freddie hat nen Auftrag
Talentförderer, Dortmund, Samstag, 26.10.2019, 10:46 (vor 1847 Tagen) @ Paolo
Kennst du die Geschichte vom bösen Wolf?
Wenn man die Entlassung jeden Trainers, jede Saison fordert, wird man irgendwann nur noch belächelt.
Erinnert mich an den Typen mit dem Schild „the end is near.“
Freddie hat nen Auftrag
Freyr, Freitag, 25.10.2019, 10:33 (vor 1848 Tagen) @ Paolo
Ich fordere jetzt die Entlassung des nächsten Trainers. Ich werde jetzt wahrscheinlich angefeindet werden. Und viele werden nur unverständlich den Kopf schütteln, wie ich seine Entlassung fordern kann. Aber früher oder später werdet ihr mir zustimmen.
Freddie hat nen Auftrag
thospe, Merzig, Freitag, 25.10.2019, 10:28 (vor 1848 Tagen) @ Paolo
Ich habe letzte Saison am Ende die Trennung von Favre gefordert, wurde hier aber gut angefeindet von den Üblichen. Auch wenn die Forderung damals etwas emotional beeinflusst war, würde ich sie aus heutiger Sicht gar nicht mal als so verkehrt erachten.
Ich habe das ebenfalls geschrieben. Nachdem Verlauf war eigentlich völlig klar wie es weitergeht
Freddie hat nen Auftrag
-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Freitag, 25.10.2019, 09:56 (vor 1848 Tagen) @ MBasic
Liegt aber auch daran, dass der Vorposter hier alle Fans über einen Kamm schert. Mag sein, dass ein grösserer Teil der Fans Favre als Trainertyp einfach nicht mag (so wenig "emotional") und sich daher so oder so einen Anderen wünscht.
Mir persönlich ist die "Emotionalität" des Trainers (klar sind PKs mit Klopp, Mourinho, Streich und Co von Zeit zu Zeit "unterhaltsam", aber ansonsten - who cares?) relativ egal, solange die Mannschaft performed. Momentan sind allerdings nahezu alle Spieler ausser Hummels, Hakimi, Bürki und mit Abstrichen Delaney, Hazard sowie Paco vollkommen ausser Form und das ist für mich und viele andere hier wohl ein klares Indiz, dass mit der Mannschaft (sei es im Bereich Training, Spielvorbereitung, Taktik oder sonstwas) irgendwo grundsätzlich falsch gearbeitet wird. Dadurch ist Favre auch nicht automatisch ein schlechter Trainer...ggf. haben er und die Mannschaft sich auch einfach nur entfremdet (halt ein normaler Prozess in der Zusammenarbeit, speziell im Fussball) und da wir schnell Erfolg brauchen, müssen wir dann eben radikal was ändern.
Freddie hat nen Auftrag
Thomas, Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 09:40 (vor 1848 Tagen) @ thospe
Ich würde behaupten, dass Favre vom Gefühl her der unbeliebteste Trainer in den letzten 30 Jahren ist, länger kann ich altersbedingt nicht zurückschauen.
Ich will gar nicht wissen, was hier losgewesen wäre, wenn es SG und das Forum schon zu Zeiten von Michael Skibbe als Cheftrainer gegeben hätte ....
Freddie hat nen Auftrag
DieRoteKarteZahlIch, UK, Freitag, 25.10.2019, 10:33 (vor 1848 Tagen) @ Thomas
Skibbe ging im Februar 2000. Gab es das Forum in erster Version da schon, oder kam es erst im Sommer? Kann mich nicht mehr erinnern.
Freddie hat nen Auftrag
simie, Krefeld, Freitag, 25.10.2019, 11:34 (vor 1848 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Nein. Aber es gab das westline Forum. Das war schon damals ziemlich heftig.
Da war das Klima hier dann ziemlich angenehm.
Freddie hat nen Auftrag
CHS , Lünen / Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 10:43 (vor 1848 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Skibbe ging im Februar 2000. Gab es das Forum in erster Version da schon, oder kam es erst im Sommer? Kann mich nicht mehr erinnern.
Wie man auf unserer Seite nachlesen kann, gab es die Gründung im Sommer 2000 und wir sind im September 2000 online gegangen.
Gruß
CHS
Vielleicht gab es uns noch nicht,...
CHS , Lünen / Dortmund, Freitag, 25.10.2019, 09:44 (vor 1848 Tagen) @ Thomas
Ich will gar nicht wissen, was hier losgewesen wäre, wenn es SG und das Forum schon zu Zeiten von Michael Skibbe als Cheftrainer gegeben hätte ....
...aber ein Besuch auf den Servern von Westline und dem BVB (Gästebuch) würde schon helfen.
Meinjanur
CHS
Freddie hat nen Auftrag
markus93, Sauerland, Freitag, 25.10.2019, 09:38 (vor 1848 Tagen) @ thospe
Puh Röber, Doll und Stöger fallen mir da gerade nur spontan ein. Favre hat ja sogar noch einige Anhänger, auch wenn diese mittlerweile weniger werden.
Freddie hat nen Auftrag
thospe, Merzig, Freitag, 25.10.2019, 09:44 (vor 1848 Tagen) @ markus93
Puh Röber, Doll und Stöger fallen mir da gerade nur spontan ein. Favre hat ja sogar noch einige Anhänger, auch wenn diese mittlerweile weniger werden.
Ich kann mich aber nicht erinnern, dass jemals auf Platz 4 liegend so eine Einigkeit herrschte. Völlig zurecht, ich schaue mir auch keine Spiele mehr an, aber der breite Konsens ist mir in der Form neu.