Michael Bloomberg will US Präsident werden

Er steigt für die Demokraten in das Rennen ein.

Kommt gerade in allen Nachrichtentickern.

Eigentlich wollte er nicht selbst und hat auf Joe Biden gesetzt, aber dessen Kampagne schwächelt, und er hat Angst vor 4 weiteren Jahren Trump.

Der ehemalige Bürgermeister von New Yokr könnte als einer der reichsten Menschen der Welt (Vermögen ca. 55 Mrd. €) eine Kampagne locker aus eigener Tasche bezahlen. Als ehemaliger Republikaner ist er mit Sicherheit auch für normale Republikaner wählbar und ich könnte mir schon vorstellen, dass der Mann eine ernste Bedrohung für den dicken Dummkopf im weißen Haus ist.

Allerdings mit 77 auch nicht mehr der Jüngste. Bin gespannt, wie es weitergeht.

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Jeder Kandidat der Demokraten, der noch realistische Chance auf die Nominierung hat, ist eine Bedrohung für Trump. Trump ist bei vielen Amerikanern unbeliebt und da gibt es auch wenig Bewegung in seiner Beliebtheit. Bringt Trump nichts, wenn ihn 40 Prozent gut finden, dafür aber über 50 Prozent mit seiner Politik nicht einverstanden sind.

Ob Bloomberg noch Chancen auf die Nominierung hat, wird sich zeigen. Viele Demokraten haben sich bereits für einen Kandidaten entschieden.

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Alles besser als Trump. Aber warum sind alle Hoffnungsträger der Demokraten an die 70 oder älter?
Ich denke nur ein gemäßigt "Linker" (alles was mit sozialer Gerechtigkeit zu tun hat ist Teufelszeug in den USA) der maximal 60 ist, hätte Chancen gegen Trump.
Das hat man ja mit Clinton und Obama bewiesen. Die beiden haben Charme und ließen die steifen Republikaner förmlich "alt" aussehen.
Bernie Sanders mag vernünftige Ideen haben, ist aber in den wichtigen Staaten kaum zu vermitteln.
Gehe aktuell von einer Wiederwahl Trumps aus - das Impeachment wird nur die Entschlossenheit und den Fanatismus seiner Anhänger stärken.

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Alles besser als Trump. Aber warum sind alle Hoffnungsträger der Demokraten an die 70 oder älter?
Ich denke nur ein gemäßigt "Linker" (alles was mit sozialer Gerechtigkeit zu tun hat ist Teufelszeug in den USA) der maximal 60 ist, hätte Chancen gegen Trump.
Das hat man ja mit Clinton und Obama bewiesen. Die beiden haben Charme und ließen die steifen Republikaner förmlich "alt" aussehen.
Bernie Sanders mag vernünftige Ideen haben, ist aber in den wichtigen Staaten kaum zu vermitteln.
Gehe aktuell von einer Wiederwahl Trumps aus - das Impeachment wird nur die Entschlossenheit und den Fanatismus seiner Anhänger stärken.

Ich weiß nicht, ob das tatsächlich stimmt. Aber viele Stimmen in den USA sind der Meinung, dass die nächste Präsidentschaftswahl in der Mitte gewonnen wird. Entscheidend sind weder die Hochburgen der Republikaner noch die der Demokraten. Entscheidend sind die Battle States. Und viele meinen, dort haben eher rechte Demokraten deutlich bessere Chancen als Vertreterinnen oder Vertreter des linken Flügels.

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Ich weiß nicht, ob das tatsächlich stimmt. Aber viele Stimmen in den USA sind der Meinung, dass die nächste Präsidentschaftswahl in der Mitte gewonnen wird. Entscheidend sind weder die Hochburgen der Republikaner noch die der Demokraten. Entscheidend sind die Battle States. Und viele meinen, dort haben eher rechte Demokraten deutlich bessere Chancen als Vertreterinnen oder Vertreter des linken Flügels.

Sind sie das denn nicht immer (außer die eine Seite ist völlig chancenlos)? Ist ja egal, ob man in den Hochburgen 60, 70 oder 80% erreicht.

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Warum sind eigentlich so viele der Überzeugung, dass alles besser ist als Trump? Habt ihr euch mit der Thematik beschäftigt oder nur die Headlines gelesen?

Bisher hat er zumindest keinen Krieg in seiner Amtszeit angefangen, was ja schon Mal viel Wert ist. Börsen sind auch auf Allzeithoch unterwegs, ist jetzt auch nicht das schlechteste Zeichen. Arbeitslosenquote in den USA ist scheinbar auch nicht übel. Und China drückt er auch seine Bedingungen auf, um die USA auf Platz 1 zu halten.

Für die Amerikaner lief es also nicht ganz so übel.

Was ist also alles besser als Trump?

Fridays for Future? Sprich, der eigenen Hauptwirtschaft im Land (Deutschland) Steine in den Weg legen? Oder Alibi CO2 Quoten?
Oder Vorschläge wie den Verbot der Inlandsflüge oder den Push der E-Autos, die alles andere als Klimaneutral sind?

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Nur so viel, Börsen auf Allzeithoch ist doch kein Wunder. Ich mache Steuergeschenke an die Reichen. Die wissen nicht wohin mit ihrem Geld (neue Fabriken bauen lohnt sich nicht, weil Überproduktion in weiten Teilen der Wirtschaft herrscht) also wird das Geld in Spekulation gesteckt. Gold, Börse, Immobile n. Der Staat ist derweil pleite und kann weder Lehrer einstellen noch Straßen reparieren. Kommt halt schwer darauf an, für manche läuft es super, andere eher so nicht.

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Die Börse ist in den USA etwas anders als bei uns. Viele Amerikaner sorgen über die Dividendenzahlungen für das Alter vor.
Wenn die Unternehmen Aktien zurück kaufen, dann eher weil das Geld so billig ist. Einzig die Steuergeschenke sind es nicht, aber halt auch. Trump möchte es noch weiter verbilligen. Dass das irgendwann zu einem Crash führt, ist mehr als offensichtlich. Ob jetzt ein anderer Präsident eine andere Politik betrieben hätte, stelle ich Mal zur Diskussion.

Kurzfristig macht er sehr viele Anleger glücklich. Ob es auch nachhaltig ist, wird man dann sehen.

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So kritisch man die aggressive US-Außenpolitik der Vergangenheit sehen kann, manchmal sind sie aber auch Faktor wichtig. Der überstürzte Rückzug aus Nord-Syrien kann noch fatale Folgen haben. Man überlässt Putin, Erdogan und dem IS das Feld. Das kann noch ganz böse Folgen haben - ähnlich wie der Einmarsch in den Irak von George W. Bush.
Die inhaftierten IS-Wahnsinnigen sind auf freiem Fuß und man weiß nicht was die als Nächstes treiben werden.

Grundsätzlich ist es auch nicht schlecht, dass er Putin eher als Buddy als als Feind ansieht. Aber gerade diese Haltung könnte Putin auch dazu ermutigen Dinge zu tun, die später dann wieder eine Reaktion des Westens hervorrufen.
Sicher war die Haltung von Obama Russland als Mittelmacht einzuschätzen auch nicht schlau. Respekt gegenüber Russland ist notwendig aber auch notwendige Entschlossenheit.

Das Positive an Trump ist, dass er Kriege eher als schlecht für sein Business sieht. Diese Haltung beruht aber eher auf Egozentrik, als auf Humanismus.
Würde es ihn Stimmen bringen, irgend ein Land in die Steinzeit zu bomben, würde er das eiskalt durchziehen.

Wobei er mit seine Argumenten zu Zöllen (z.B. Autos) und Verteidigungsanstrengungen der Europäer nicht ganz unrecht hat. Aber mit seinem Gepoltere tut er sich keinen Gefallen - Diplomatie ist oft hilfreicher.

Europa liefert zur Zeit auch kein so tolles Bild. Brexit, der Jungspund Macron, das stets chaotische Italien und eine Merkel als Lame Duck. Könnte besser laufen...

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Warum sind eigentlich so viele der Überzeugung, dass alles besser ist als Trump? Habt ihr euch mit der Thematik beschäftigt oder nur die Headlines gelesen?

Bisher hat er zumindest keinen Krieg in seiner Amtszeit angefangen, was ja schon Mal viel Wert ist. Börsen sind auch auf Allzeithoch unterwegs, ist jetzt auch nicht das schlechteste Zeichen. Arbeitslosenquote in den USA ist scheinbar auch nicht übel. Und China drückt er auch seine Bedingungen auf, um die USA auf Platz 1 zu halten.

Für die Amerikaner lief es also nicht ganz so übel.

Was ist also alles besser als Trump?

Fridays for Future? Sprich, der eigenen Hauptwirtschaft im Land (Deutschland) Steine in den Weg legen? Oder Alibi CO2 Quoten?
Oder Vorschläge wie den Verbot der Inlandsflüge oder den Push der E-Autos, die alles andere als Klimaneutral sind?

Also ich beschäftige mich mit denen und muss dir sagen, daß Börsenhoch bringt den Amerikanern nix, sind eh nur Stock Buybacks.
Die niedrige Arbeitslosenquote ist voll mit Jobs von denen kaum einer vernünftig leben kann.
Die Staatsverschuldung ist gestiegen, die Militärausgaben sind gestiegen.
Die haben ein richtig beschissenes Gesundheitssystem. Die Studenten alle überschuldet ohne Ende. Die bezahlen ihr ganzes Leben lang die Studiengebühren.
China werden sie wahrscheinlich eh nicht plattmachen können und der nächste Crash wurde von Warren schon prophezeit.
International haben sie sich auch mit allen verscherzt. Ich glaub schon daß das ganz übel für die Amerikaner ist.

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International haben sie sich auch mit allen verscherzt. Ich glaub schon daß das ganz übel für die Amerikaner ist.

Exakt. China ist wirtschaftlich auf dem Vormarsch und sammelt Partner für Belt & Road. Parallel dazu senden die USA ein klares Zeichen, dass sie auf internationale Verträge einen dicken Haufen machen. Das treibt geradezu natürliche Verbündete auf Dauer in die engere Kooperation mit China.

Nicht zu vergessen ist auch die Vertiefung der inneren Spaltung Amerikas, auch da hat Trump kräftig mitgearbeitet.

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Danke an beide Vorposter, das sind in etwa die Argumente, die ich mir vorgestellt hatte. Etwas ab vom "Hä, du bist nur zu doof um es zu sehen".

Auch wenn ich nicht mit allen Aussagen einverstanden bin. Es sind sicher einige Punkte, die nicht von der Hand zu weisen sind. Aber der schlimmste Präsident aller Zeiten ist es für mich trotzdem nicht (was nicht bedeutet, dass ich ihn als Person in den Himmel lobe).
Ich denke er hat einen sehr toughen Job, gegen extrem viel Lobbyeinfluss. Und in Bezug auf das, hat er sehr viele seiner Wahlversprechen eingelöst.

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Danke an beide Vorposter, das sind in etwa die Argumente, die ich mir vorgestellt hatte. Etwas ab vom "Hä, du bist nur zu doof um es zu sehen".

Auch wenn ich nicht mit allen Aussagen einverstanden bin. Es sind sicher einige Punkte, die nicht von der Hand zu weisen sind. Aber der schlimmste Präsident aller Zeiten ist es für mich trotzdem nicht (was nicht bedeutet, dass ich ihn als Person in den Himmel lobe).
Ich denke er hat einen sehr toughen Job, gegen extrem viel Lobbyeinfluss. Und in Bezug auf das, hat er sehr viele seiner Wahlversprechen eingelöst.

Er ist ein völlig unmöglicher Kerl, der sich einst mokiert hat über eine Urlaubsreise eines Vorgängers, um nun selbst viel mehr Runden auf dem Golfplatz zu drehen als jemals ein amtierender US-Präsident.

Auch wenn er im Weißen Haus ist, scheint er der Arbeit soweit als möglich aus dem Weg zu gehen. Stattdessen guckt er Fernsehen und haut dann völlig frank und frei über Twitter seine Gedanken dazu raus. Kann man machen - Wenn man nicht gerade US-Präsident ist. Das gibt dann entweder völlig überflüssige diplomatische Verwicklungen mit anderen Staaten oder Kabbeleien mit Sportlern und Künstlern - Völlig daneben für eine Person in einer solchen Position.

Wurden eigentlich schon die ersten geschlossenen Kohleminen wieder eröffnet?

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Danke an beide Vorposter, das sind in etwa die Argumente, die ich mir vorgestellt hatte. Etwas ab vom "Hä, du bist nur zu doof um es zu sehen".

Auch wenn ich nicht mit allen Aussagen einverstanden bin. Es sind sicher einige Punkte, die nicht von der Hand zu weisen sind. Aber der schlimmste Präsident aller Zeiten ist es für mich trotzdem nicht (was nicht bedeutet, dass ich ihn als Person in den Himmel lobe).
Ich denke er hat einen sehr toughen Job, gegen extrem viel Lobbyeinfluss. Und in Bezug auf das, hat er sehr viele seiner Wahlversprechen eingelöst.

Ich weiß nicht was du so über Trump weisst, aber ich kann dir mal paar Beispiele geben was der Typ für kranke Sachen von sich gibt.

Hier sind mal so paar Beispiele:
Er wollte einen Hurrikan mit einer Atombombe in die Luft jagen.
Für seine Mauer zu Mexiko wollte er einen Graben ausheben lassen voll mit Schlangen und Krokodilen gegen die ganzen Immigranten.
Er wollte Asylsuchende an der Grenze erschiessen lassen oder sie direkt nach Guantanamo stecken.

Das sind nur paar Beispiele, der Typ kommt mit solchen Sachen täglich an. Der ist mental auf einer Stufe mit Hitler, die Mitarbeiter im Weissen Haus müssen ihm jeden Tag solche dämlichen Ideen rausreden.

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Also zumindest die Berichte, die der Absicherung der Grenze dienen, kenne ich. Stammt aus der Feder der New York Times, die ja Trump "sehr mag". Er selbst bestreitet es (wie so oft). Artikel, die mit "soll" und "angeblich" gespickt sind, lese ich schon mit etwas Abstand und hinterfrage es.

Wenn es so sein sollte, keine Diskussion, kindische und sehr naive Vorschläge. Bleibt trotzdem die Frage, wie jemand, der so denkt, es zum Milliardär geschafft hat.

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Also zumindest die Berichte, die der Absicherung der Grenze dienen, kenne ich. Stammt aus der Feder der New York Times, die ja Trump "sehr mag". Er selbst bestreitet es (wie so oft). Artikel, die mit "soll" und "angeblich" gespickt sind, lese ich schon mit etwas Abstand und hinterfrage es.

Wenn es so sein sollte, keine Diskussion, kindische und sehr naive Vorschläge. Bleibt trotzdem die Frage, wie jemand, der so denkt, es zum Milliardär geschafft hat.

Glaubst Du eigentlich den Unfug, den Du schreibst selber?
Das ist jetzt böse, ich habe das tatsächlich als das was es ist, bezeichnet, Unfug.
Ich versuche gar nicht zu diskutieren, es scheint sinnlos zu sein. Alle Argumente und Fakten, die von anderen auf Deinen ersten Einwurf hier geschrieben wurden, sind komplett abgeprallt.
Also: Er hat sein Vermögen geerbt. Er streut Hass, Missgunst. Beleidigt andere, Staatsdiener ohne Ende.
Rassistisch und Sexistisch. Er schürt die niederen Instinkte des Teils der Bevölkerung, die endlich ihre niederen Instinkte ausleben wollen. Er führt einen Wirtschaftskrieg, in dem ein großer Teil der Bevölkerung nur verlieren kann. Er lässt Verbündete in einem Krieg alleine. Es fliegen mehr Drohnen, als vorher. Die Miltärausgaben steigen. Er zwingt den Präsidenten eines verbündeten Landes Ermittlungen gegen den Sohn eines Konkurrenten zu starten. In allem was er tut, fördert er zuerst Russland und Putin. Wen Du so einen Typen gut findest, sag es bitte offen. Aber lass mich mit Deinen Sch... Pseudorechtfertigungen in Ruhe. Fake News, all of it!

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Zunächst, wenn es in irgendeiner Form so wirken sollte, dass ich Trump Fan bin, das bin ich nicht.

Ich finde nur, dass man über einige Punkte offen diskutieren kann und soll. Wenn das nicht möglich ist (auf einem respektvollen Level), dann ist das traurig, aber akzeptiere ich so.

Es prallt nicht alles ab, das stimmt nicht. Natürlich ist das kein Engel, nicht Mal nah an einem guten Menschen. Ich bin nicht blind. Aber so zu tun, als wäre er der einzige und "alles andere" ist besser, das ist einfach nur naiv. Vieles von dem, was man hier liest ist ungefiltert aus den Schlagzeilen (s. News York Times Beispiel).
Bei Fussball kann man sich das doch auch anschauen, wie teilweise Unwahrheiten geschrieben werden, Interview Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen werden. Da ist man sich schnell einig, dass vieles unfair ist. Und bei Politik ist sowas dann nicht möglich?

Darum meine eingehende Frage, ob man sich mit den Themen auch beschäftigt oder wie bei FFF einfach nur mitmacht, weil es cool ist.

Und in welchen Zeiten leben wir, wenn man nicht ins gleiche Horn bläst, dass man dann von allen Seiten angegangen wird? Es sei alles Unfug, alles Quatsch an den man glaubt. Und dabei habe ich mehrmals betont, dass ich kein Trump Fanboy bin.

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Ich finde nur, dass man über einige Punkte offen diskutieren kann und soll. Wenn das
Es prallt nicht alles ab, das stimmt nicht. Natürlich ist das kein Engel, nicht Mal nah an einem guten Menschen. Ich bin nicht blind. Aber so zu tun, als wäre er der einzige und "alles andere" ist besser, das ist einfach nur naiv. Vieles von dem, was man hier liest ist ungefiltert aus den Schlagzeilen (s. News York Times Beispiel).
Bei Fussball kann man sich das doch auch anschauen, wie teilweise Unwahrheiten geschrieben werden, Interview Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen werden. Da ist man sich schnell einig, dass vieles unfair ist. Und bei Politik ist sowas dann nicht möglich?

Das Gute (eigentlich Schlechte) ist ja, dass er dank seines Twitterauftrittes und sonstigen öffentlichen Aussagen ein sehr "gues" Bild von sich preisgibt, ohne, dass die Presse dieses "verfäschen" müsste.

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Wenn es so sein sollte, keine Diskussion, kindische und sehr naive Vorschläge. Bleibt trotzdem die Frage, wie jemand, der so denkt, es zum Milliardär geschafft hat.

Haha! Der war witzig!
Er hat mal gar nix geschafft. Er ist dazu gekommen. Und man kann nicht gerade sagen, dass er das beste daraus (ge)macht (hat)...

Es gibt kaum eine negative Charaktereigenschaft, die er nicht besitzt. Das ist doch kein Mensch, mit dem man umgehen möchte...!?

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Also zumindest die Berichte, die der Absicherung der Grenze dienen, kenne ich. Stammt aus der Feder der New York Times, die ja Trump "sehr mag". Er selbst bestreitet es (wie so oft). Artikel, die mit "soll" und "angeblich" gespickt sind, lese ich schon mit etwas Abstand und hinterfrage es.

Wenn es so sein sollte, keine Diskussion, kindische und sehr naive Vorschläge. Bleibt trotzdem die Frage, wie jemand, der so denkt, es zum Milliardär geschafft hat.

Er hat halt dat Geld von seinem Vater bekommen, den Rest mit Betrug.
Die meisten seiner Geschäfte hat er halt gegen die Wand gefahren.
Sein Vermögen ist wohl wahrscheinlich auch viel niedriger als was er immer angibt.

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Er hat halt dat Geld von seinem Vater bekommen,

Und das hätte er am Besten breit in Aktien gestreut, um dann schon in jungen Jahren nur noch Golfen oder Segeln zu gehen. Dann hätte er jetzt mehr.

den Rest mit Betrug.
Die meisten seiner Geschäfte hat er halt gegen die Wand gefahren.

Hat eigentlich schon mal jemand alle Forderungen addiert, die er anderen schuldig geblieben ist?

Sein Vermögen ist wohl wahrscheinlich auch viel niedriger als was er immer angibt.

In der Hinsicht ist er flexibel, je nachdem, wie er es gerade braucht. Sich seiner Leistungen brüsten oder möglichst keine Steuern zahlen.

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Ich weiß nicht was du so über Trump weisst, aber ich kann dir mal paar Beispiele geben was der Typ für kranke Sachen von sich gibt.

Hier sind mal so paar Beispiele:
Er wollte einen Hurrikan mit einer Atombombe in die Luft jagen.
Für seine Mauer zu Mexiko wollte er einen Graben ausheben lassen voll mit Schlangen und Krokodilen gegen die ganzen Immigranten.
Er wollte Asylsuchende an der Grenze erschiessen lassen oder sie direkt nach Guantanamo stecken.

Das sind nur paar Beispiele, der Typ kommt mit solchen Sachen täglich an. Der ist mental auf einer Stufe mit Hitler, die Mitarbeiter im Weissen Haus müssen ihm jeden Tag solche dämlichen Ideen rausreden.

Hurrikan "Dorian"

twitter.com/SenatorLeahy/status/1187117375008755712

;-)

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Warum sind eigentlich so viele der Überzeugung, dass alles besser ist als Trump? Habt ihr euch mit der Thematik beschäftigt oder nur die Headlines gelesen?

Bisher hat er zumindest keinen Krieg in seiner Amtszeit angefangen, was ja schon Mal viel Wert ist. Börsen sind auch auf Allzeithoch unterwegs, ist jetzt auch nicht das schlechteste Zeichen. Arbeitslosenquote in den USA ist scheinbar auch nicht übel. Und China drückt er auch seine Bedingungen auf, um die USA auf Platz 1 zu halten.

Für die Amerikaner lief es also nicht ganz so übel.

Was ist also alles besser als Trump?

Fridays for Future? Sprich, der eigenen Hauptwirtschaft im Land (Deutschland) Steine in den Weg legen? Oder Alibi CO2 Quoten?
Oder Vorschläge wie den Verbot der Inlandsflüge oder den Push der E-Autos, die alles andere als Klimaneutral sind?

Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass Trump der klügste, schönste und tollste US-Präsident aller Zeiten ist. Sein Sperma soll sogar Krebs heilen können. So viel Zeit muss sein.

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Trump macht es wenigstens richtig und denk zuerst an sich, sein volk und dann an den Rest der welt.

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Eigentlich denkt Trump nur an sich.

Hast du dir mal angeschaut, was für eine Kultur er dort etabliert? Er ist Präsident des Landes und pöbelt politische Gegner auf unterstem Niveau im Internet an. Ja, das ist ein leuchtendes Vorbild, das ein Volk langfristig mit Sicherheit voran bringt.

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Richtig ist das nicht. Man sollte zuallererst an alle Menschen denken.

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Trump macht es wenigstens richtig und denk zuerst an sich, sein volk und dann an den Rest der welt.

Gut dass Du nicht "denkt" geschrieben hast. "Trump denkt" wären nämlich klassische Fake News gewesen.

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Trump macht es wenigstens richtig und denk zuerst an sich, sein volk und dann an den Rest der welt.

Genau, und Merkel, diese Volksverräterin, muss auch endlich weg! Es wird höchste, dass endlich wieder echte Patrioten an die Macht kommen und Politik für das DEUTSCHE VOLK gemacht wird. Es kann nicht angehen, dass die ganzen Flüchtlinge Villas, Privatjets & Yachten auf Kosten der deutschen Steuerzahler geschenkt bekommen, während arme deutsche Kinder verhungern. Einfach nur zum Kotzen sowas.

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Man könnte ja auch einfach mal versuchen eine normale Antwort auf den Post vorher zu geben. Stattdessen lieber billiger Sarkasmus.
Unabhängig von Trumps charakterlichen Zügen, sind die genannten Punkte nicht von der Hand zu weisen.
Aber klar, lieber wieder einen neuen Obama. Da war zwar irgendwas mit Drohnen und Krieg, aber der war doch so sympathisch! Und den Friedensnobelpreis gab es noch obendrauf.

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Man könnte ja auch einfach mal versuchen eine normale Antwort auf den Post vorher zu geben. Stattdessen lieber billiger Sarkasmus.
Unabhängig von Trumps charakterlichen Zügen, sind die genannten Punkte nicht von der Hand zu weisen.
Aber klar, lieber wieder einen neuen Obama. Da war zwar irgendwas mit Drohnen und Krieg, aber der war doch so sympathisch! Und den Friedensnobelpreis gab es noch obendrauf.

Nur mal so zur Erinnerung: Unter Trump sind die Rüstungsausgaben enorm gestiegen, das Drohnenprogramm läuft weiter und die Kriege werden ebenso fortgeführt. Teilweise wurden die Bombardierungen sogar verschärft. Nur weil er es bislang noch nicht geschafft, einen eigenen Krieg zu starten (oft genug war es mehr als knapp), macht ihn das noch lange nicht zu einem Friedensstifter. Eher das Gegenteil ist der Fall.

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Unter Trump sind die Rüstungsausgaben enorm gestiegen, das Drohnenprogramm läuft weiter und die Kriege werden ebenso fortgeführt. Teilweise wurden die Bombardierungen sogar verschärft.

das ist tatsächlich ziemlich witzig wenn der Drohneneinsatz Obama vorgeworfen wird.
Unter Trump ist das viel weiter eskaliert. (mehr Drohnen in Afghanistan, Irak und Syrien.)
Nicht das Obama da vorbildlich wäre, aber wenn man das bemängelt, dann ist Trump ein nogo und kriegsfreudig

Das klassische Eigentor

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Unter Trump sind die Rüstungsausgaben enorm gestiegen, das Drohnenprogramm läuft weiter und die Kriege werden ebenso fortgeführt. Teilweise wurden die Bombardierungen sogar verschärft.

das ist tatsächlich ziemlich witzig wenn der Drohneneinsatz Obama vorgeworfen wird.
Unter Trump ist das viel weiter eskaliert. (mehr Drohnen in Afghanistan, Irak und Syrien.)
Nicht das Obama da vorbildlich wäre, aber wenn man das bemängelt, dann ist Trump ein nogo und kriegsfreudig

Als bewusst kriegsfreudig würde ich Trump nicht beschreiben. Eher als jemand, der ohne es zu wollen durch puren Dilettantismus in einen Krieg hinein stolpern könnte.

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Unter Trump sind die Rüstungsausgaben enorm gestiegen, das Drohnenprogramm läuft weiter und die Kriege werden ebenso fortgeführt. Teilweise wurden die Bombardierungen sogar verschärft.

das ist tatsächlich ziemlich witzig wenn der Drohneneinsatz Obama vorgeworfen wird.
Unter Trump ist das viel weiter eskaliert. (mehr Drohnen in Afghanistan, Irak und Syrien.)
Nicht das Obama da vorbildlich wäre, aber wenn man das bemängelt, dann ist Trump ein nogo und kriegsfreudig

Als bewusst kriegsfreudig würde ich Trump nicht beschreiben. Eher als jemand, der ohne es zu wollen durch puren Dilettantismus in einen Krieg hinein stolpern könnte.

Michael Wolff, der das Buch Fire & Fury geschrieben hat, hat es bei einem Talkshow-Auftritt bei Lanz mal ganz gut auf den Punkt gebracht: "Trump ist einfach zu blöd, um einen eigenen Krieg zu beginnen." Gefährlicher sind da hingegen die ganzen Hardliner & Falken, die er so um sich geschart hat. Trump selber will das alles vllt. wirklich nicht, aber er ist jetzt auch niemand, der diese Leute vom Zündeln abhalten würde oder gar unter Kontrolle hätte.

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Also der Post sollte gar nicht so provokativ sein. Viellei hat falsch angekommen.

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Alles besser als Trump. Aber warum sind alle Hoffnungsträger der Demokraten an die 70 oder älter?

Pete Buttigieg ist 37. Und ich sehe ihn als Kandidaten der es am ehesten gegen all die prominenten älteren Kandidaten durchsetzen könnte.
Und er ist auch kein Milliardär.

Natürlich hat auch er Problemfelder, neben der Finanzierung. Einmal die Zustimmung bei der afroamerikanische Bevölkerung und womöglich seine Orientierung (auch wenn sich das bisher nicht auswirkte)

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Gerade wegen seiner Orientierung werden die rechten Republikaner und die religiösen Eiferer ein Riesenfass aufmachen. In den liberalen Staaten an der Ost- und Westküste sollte es vollkommen egal sein, ob jemand Homo- Hetero- oder Bisexuell ist, aber im Bibelgürtel und auch bei den einfachen Leuten im Rust-Belt ist Homosexualität eine Krankheit, die es zu therapieren gilt.
Sollte er antreten (wäre auch ein geeigneter Runner Up für einen älteren Etablierten) kann das richtig fies schmutzig werden - leider.
Die Staaten mit einer liberalen Haltung zur Sexualität in Westeuropa sind da eher die Ausnahme - man muss nur nach Polen, den Balkan und alles östlich davon schauen.

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Gerade wegen seiner Orientierung werden die rechten Republikaner und die religiösen Eiferer ein Riesenfass aufmachen. In den liberalen Staaten an der Ost- und Westküste sollte es vollkommen egal sein, ob jemand Homo- Hetero- oder Bisexuell ist, aber im Bibelgürtel und auch bei den einfachen Leuten im Rust-Belt ist Homosexualität eine Krankheit, die es zu therapieren gilt.

Wobei man allerdings erwähnen muss, dass Indiana nicht gerade zu den progressivsten Staaten in den USA zählt. Trotzdem hat er es in seiner Geburtsstadt South Bend zum Bürgermeister gebracht.

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Gerade wegen seiner Orientierung werden die rechten Republikaner und die religiösen Eiferer ein Riesenfass aufmachen. In den liberalen Staaten an der Ost- und Westküste sollte es vollkommen egal sein, ob jemand Homo- Hetero- oder Bisexuell ist, aber im Bibelgürtel und auch bei den einfachen Leuten im Rust-Belt ist Homosexualität eine Krankheit, die es zu therapieren gilt.
Sollte er antreten (wäre auch ein geeigneter Runner Up für einen älteren Etablierten) kann das richtig fies schmutzig werden - leider.
Die Staaten mit einer liberalen Haltung zur Sexualität in Westeuropa sind da eher die Ausnahme - man muss nur nach Polen, den Balkan und alles östlich davon schauen.

Und ich glaubte immer die Menschheit entwickelt sich weiter.

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Und ich glaubte immer die Menschheit entwickelt sich weiter.

Das tut sie im großen und ganzen schon. Aber nicht so schnell, wie die progressiven Menschen es gerne hätten. Und vor allen Dingen mit Rückschlägen.

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Ja, leider muss man davon ausgehen, dass er wiedergewählt wird.

Wenn man liest, dass nach all den Enthüllungen nur 46 % der Amerikaner für ein Imüeachment sind, da weiß man gar nicht, was man dazu sagen soll. Es gab doch immer sowas wie moralische Grundsätze in diesem, zumindest für die Öffentlichkeit. Die Republikaner wollten Bill Clinton entfernen, weil der sich von einer Praktikantin hat einen Blasen lassen. Und was macht Trump? Der könnte wahrscheinlich öffentlich im Oval Office einen Porno drehen un die Republikaner fänden das toll.

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Joa, tritt ein Milliardär gegen Milliärdar an und beide machen Wahlkampf für den kleinen Mann. So sieht gelebte Demokratie aus. NOT. Sollte es wirklich soweit kommen, braucht man sich wirklich nicht mehr zu wundern, warum sich immer mehr Menschen von diesem kranken System abwenden.

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Joa, tritt ein Milliardär gegen Milliärdar an und beide machen Wahlkampf für den kleinen Mann. So sieht gelebte Demokratie aus. NOT. Sollte es wirklich soweit kommen, braucht man sich wirklich nicht mehr zu wundern, warum sich immer mehr Menschen von diesem kranken System abwenden.

Ggf. würde ein "echter" Milliardär gegen einen Fake-Milliardär antreten ;-)

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Sorry, aber in den USA ist jeder Bewerber um das Präsidentenamt mindestens Multimillionär, auch der Sozialist Bernie Sanders. Auch Obama war schon stinkreich, sonst kann man dort gar nicht Senator werden. So funktioniert dort das System. Finde ich auch nicht gut, aber bis auf George W. Bush und jetzt der Witzfigur Trump hat das immer halbwegs funktioniert.

Das Volk dort will nun einmal mehrheitlich keine Krankenversicherung für alle und die wollen auch ihre Waffen behalten. Was willste machen, die ticken nunmal so, warum auch immer.

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Sorry, aber in den USA ist jeder Bewerber um das Präsidentenamt mindestens Multimillionär, auch der Sozialist Bernie Sanders. Auch Obama war schon stinkreich, sonst kann man dort gar nicht Senator werden. So funktioniert dort das System. Finde ich auch nicht gut, aber bis auf George W. Bush und jetzt der Witzfigur Trump hat das immer halbwegs funktioniert.

Das Volk dort will nun einmal mehrheitlich keine Krankenversicherung für alle und die wollen auch ihre Waffen behalten. Was willste machen, die ticken nunmal so, warum auch immer.

Ja, ich glaube sogar, dass jeder, der dort in einem Parlament sitzt, mindestens Multimillionär ist. Lanz hat auch mal eine sehr gute Doku über den amerikanischen Wahlkampf gebracht. Mit Demokratie hat das meiner Meinung nach alles nichts mehr zu tun. Das ist eine Oligarchie. Der Pöbel darf nur wählen, von wem sie sich lieber verarschen lassen wollen.

Müssen die dort im Endeffekt selbst wissen. Nur leider betrifft das ja irgendwo die ganze Welt, welchen Scheiß die dort veranstalten. Ich halte Trump beispielsweise auch nur für einen Vorboten für das, was da noch auf uns zukommen wird. Alle, die glauben, dass Trump bereits das Fukushima der US-Präsidentschaftswahlen war, werden sich noch wundern. Das System an sich ist dort krank. Und solange da nicht grundsätzliche Dinge geändert werden, wird sich daran auch nichts ändern. Völlig egal, welcher Clown da gerade den Präsidenten spielt.

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Ja, aber die ändern nichts. Alle wollen ihre Pfründe behalten. Die wählen an einem Dienstag, dieser Tag ist ein regulärer Arbeitstag, man bekommt keine Wahlunterlagen nach hause geschickt, sondern muss sich registrieren. Und das schlimmste ist, es gewinnt nicht der, mit den meisten Stimmen, sondern der mit den meisten Wahlmännern, und die kleinen Krümelstaaten haben dort überproportional Gewicht. Ähnlich wie im Senat. da hat jeder Bundestaat 2 Stimmen, egal ob Kalifornien oder Iowa, New York oder Montana, wo es mehr Kühe als Menschen gibt.

Das wird dann alles gerechtfertigt mit einer 250 Jahre alten Verfassung, die mancher oberster Richter auch noch wortwörtlich auslegt (ein Skandal an sich, dass diese Richter auf Lebenszeit benannt werden. das ist der grund, dass die Republikaner nicht mit Trump brechen. Er hat die Wahlen gewonnen und viele konservative Richter benannt). Das Land ist kaputt, es wird langfristig keine Einheit bleiben, sondern sich aufsplittern. Es kann gar nicht anders sein.

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Die Demokraten müssten so langsam mal ihr Bewerberfeld ausdünnen. Biden, Sanders, Warren, jetzt Bloomberg. So lange es noch keinen festen Gegner für Trump geht, auf den sich alles fokussiert, ist es leicht für Trump, in der Öffentlichkeit, insbes. den Medien das Übergewicht zu haben.

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Das können die Demokraten aber nicht. Es können höchstens die einzelnen Kandidaten freiwillig ihre Kandidatur zurück ziehen.

Das US Auswahlverfahren für die Kandidaten, gibt den Parteifunktionären weniger Macht, als es in Deutschland der Fall ist.
Kandidat wird der, der in den Vorwahlen die meisten Delegierten erhält. Und die gehen bis nächstes Jahr im Juni.

Wobei wenn die ersten Vorwahlen stattgefunden haben(beginnen nächstes Jahr im Februar), werden nach und nach die Kandidaten die die wenigsten Delegierten gewinnen konnten ihre Kandidatur zurück ziehen.

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...hätte ich ihn mit unseren ehemaligen Kassenprüfer verwechselt. Daher wurde er wohl heute nicht wiedergewählt (Ja, ich weiß, nach drei Amtszeiten als Kassenwart darf er nicht wieder gewählt werden).

:-)

Gruß

CHS

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Michael Bloomberg will US Präsident werden (Sonstiges)