Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden. Schaden wohl in den Millionen (Sonstiges)
dNL, Sauerland, Montag, 25.11.2019, 13:04 (vor 2228 Tagen)
spiegel.de/panorama/justiz/dresden-einbruch-ins-gruene-gewoelbe-polizei-rueckt-aus-a-1298077.html
Klingt wie in einem Hollywood Film...
Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden. Schaden wohl in den Millionen
Franke, Mittwoch, 27.11.2019, 17:39 (vor 2226 Tagen) @ dNL
spiegel.de/panorama/justiz/dresden-einbruch-ins-gruene-gewoelbe-polizei-rueckt-aus-a-1298077.html
Klingt wie in einem Hollywood Film...
Wenn dann Kriminalkomödie - Ocean´s 14. ;-)
"Wir wollen öffentliche Häuser sein, . . . Wir sind eben kein Banksafe." - Die Stromversorgung so gestaltet, dass man da nicht ohne weiteres rankommt und nicht mal sieht, wo eine Leitung verläuft und die Technik installiert ist, sollte doch wohl kein Hexenwerk sein.
Unbewaffnete Wachleute, die nur die Polizei alarmieren sollen, damit ihnen nichts passieren kann? Und der Polizei kann auch nichts passieren, wenn sie nicht zu früh am Tatort eintrifft?
Da ist die 82-jährige eine andere Hausnummer, die in den USA einen Einbrecher ins Krankenhaus geprügelt hat. ;-)))
Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden. Schaden wohl in den Millionen
erwitterfan, Montag, 25.11.2019, 15:51 (vor 2228 Tagen) @ dNL
Eher wie in einem Groschenroman wenn man die Sicherheitstechnik mit einem einfachen Brand an einem Stromkasten außer Gefecht setzen kann. Das "Sicherheitspersonal" welches den Raub beobachtet aber nicht eingreifen kann da es nicht bewaffnet ist, ist dann die Kirsche auf der Sahnetorte.
Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden. Schaden wohl in den Millionen
frei13, Montag, 25.11.2019, 17:49 (vor 2228 Tagen) @ erwitterfan
Eher wie in einem Groschenroman wenn man die Sicherheitstechnik mit einem einfachen Brand an einem Stromkasten außer Gefecht setzen kann. Das "Sicherheitspersonal" welches den Raub beobachtet aber nicht eingreifen kann da es nicht bewaffnet ist, ist dann die Kirsche auf der Sahnetorte.
Wie damals mit der Goldmünze in Berlin. -> Schubkarre
Allerdings wiegt der Verlust viel schwerer. Ich sehe ihn so schwerwiegend und vergleiche es mit dem Brand von Notre Dame. Die Juwelen sind vermutlich allesamt schon umgeschliffen und tauchen nie wieder auf. Einzigartige Ensembles wurden/werden zerstört.
Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden. Schaden wohl in den Millionen
blumenpeter, Dortmund, Dienstag, 26.11.2019, 11:43 (vor 2227 Tagen) @ frei13
aber scheinbar sind die Juwelen doch gar nicht so viel Wert, sondern erst in dieser Kombination. Macht das Umschleifen diesen Fakt dann nicht zunichte?
Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden. Schaden wohl in den Millionen
Ulrich, Dienstag, 26.11.2019, 12:08 (vor 2227 Tagen) @ blumenpeter
aber scheinbar sind die Juwelen doch gar nicht so viel Wert, sondern erst in dieser Kombination. Macht das Umschleifen diesen Fakt dann nicht zunichte?
Sie wären sicherlich deutlich weniger wert. Aber sie wären alles andere als wertlos. Da könnte auch so einiges für die Diebe heraus springen. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass die Diebe vor dem Coup in etwa abschätzen konnten, was für sie bei der Sache herausspringen würde.
Eine andere Variante wäre der Rückkauf. Versicherungen lassen sich angeblich gelegentlich auf so etwas ein. Aber da stellt sich zunächst die Frage, war das Museum überhaupt versichert, oder ist der Freistaat Sachsen in der Haftung? Und der dürfte wohl schwerlich auf so etwas eingehen.
Einbruch ins Grüne Gewölbe in Dresden. Schaden wohl in den Millionen
bobschulz, MS, Dienstag, 26.11.2019, 11:57 (vor 2227 Tagen) @ blumenpeter
aber scheinbar sind die Juwelen doch gar nicht so viel Wert, sondern erst in dieser Kombination. Macht das Umschleifen diesen Fakt dann nicht zunichte?
Naja, es wird wahrscheinlich versucht, den materiellen Wert runter und den ideellen des kompletten Ensembles hochzureden. So schlecht gesichert wie die Sachen offensichtlich waren, war es wohl einfacher als bei Rüschenbeck oder anderen Juwelieren einzubrechen. Und selbst wenn sie nicht mehr so teuer sind wie als Ensemble, die Steine werden wahrscheinlich selbst auf dem Schwarzmarkt und umgeschliffen noch viel Geld einbringen. Es gibt aber ja auch noch die Hypothese, dass es eine Auftragsarbeit war, d.h. irgendjemand irgendwo sie jetzt so bekommt, wie sie waren.
Traurig ist nur, dass es wohl recht leicht war, die Sicherheitssysteme zu überlisten. Und das relativ kurz nach dem Einbruch im Bode-Museum, der mMn eine Revision sämtlicher Sicherheitssysteme deutscher Museen hätte zur Folge haben sollen.