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Terroranschläge in London und Brüssel (Sonstiges)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 30.11.2019, 11:37 (vor 2223 Tagen) @ Nike79

Je weniger man über terroranschläge spricht, desto besser. Ohne außenwirkung würden die meisten anschläge wohl gar nicht stattfinden. Ich empfinde es eher als krank, wenn sowas medial beachtet / ausgeschlachtet wird. Der penner in halle trägt zum beispiel ne gopro, warum wohl?


Es wird ja medial durchaus darüber berichtet, das ist auch die Aufgabe der Medien. Ob die Berichterstattung auf potenzielle Täter eine anspornende Wirkung hat, darüber lasst sich sicher diskutieren.

Dass das Thema aber so schnell wieder verschwindet wie es aufgetaucht ist liegt aber mMn nicht an einer bewussten Entscheidung von uns „News Konsumenten“ dem Täter keine Plattform zu bieten. Vielmehr ist es doch eine gewisse Sättigung, eine Abgestumpftheit vielleicht, in Bezug auf solche Meldungen, sofern etwas nicht unmittelbar vor unserer Haustüre passiert.

Von einem Tag wie gestern bleiben dann eher die Schnäppchen des Black Friday hängen als der reale Wahnsinn, der uns umgibt.

Diese Überlegung war meine Intention den Thread zu eröffnen.

Die allergrößte Motivation hinter solchen Akten auf "großer Bühne" ist definitiv die Hoffnung, dass das Ganze medial hoch- und runtergeleiert wird. Möglichst viel Angst schüren, das ist die Strategie. Umso besser, wenn es "nur" eine Randnotiz bleibt. Ein Mord wie jeder andere auch, nüchtern betrachtet. Was meinst du, wieviele Menschen weltweit am 29.11.2019 Opfer einer Messerattacke wurden?


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