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Amerikas Atommüll im Pazifik (Sonstiges)

Ulrich, Dienstag, 10.12.2019, 14:47 (vor 2213 Tagen) @ Rupo

Das alles darf man nicht vergessen, wenn heute die Atomenergie von interessierter Seite als idealer Ausweg aus der Klimakrise empfohlen wird.

Die *günstigen* Kosten nicht zu vergessen. Für die Endlagerung kommen die Energiekonzerne ja nicht auf.

Selbst das mit den "günstigen" Kosten ist heute kein Argument mehr. Man schaue beispielsweise mal nach Großbritannien. Hinkley Point C wird mit voraussichtlich mindestens 100 Milliarden Euro subventioniert werden.Der britische Staat garantiert einen Strompreis von 92 britischen Pfund pro Megawattstunde im Jahr 2013 plus Inflationsanpassung über eine Laufzeit von 35 Jahren ab dem Zeitpunkt der Aufnahme des Betriebs. Im Klartext heißt das, man startet bereits am ersten Tag, an dem die Anlage Strom in Netz einspeist mit deutlich mehr als 92 Euro pro MWh, und dann geht es jedes Jahr weiter herauf. Schon heute dürften Lösungen z.B. auf Basis von Windkraftanlagen und Energiespeichern deutlich günstiger sein.

Schaut man sich die anderen beiden bereits im Bau befindlichen Kraftwerke Olkiluoto und Flamanville an, dann sieht man, dass die Preise ganz massiv durch die Decke gehen und sich die Fertigstellungstermine immer weiter nach hinten verschieben.


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