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Man muss hopplahopp einen Impfstoff genehmigen und einsetzen. (Corona)

Micawber, Sauerland, Freitag, 20.03.2020, 13:15 (vor 1517 Tagen) @ Fair Play

So einfach ist das nicht. Ein Impfstoff muss auf der einen Seite schützen, er darf aber auf der anderen Seite keine Nebenwirkungen haben, die Menschen ebenfalls massiv schädigen oder sogar töten. Dass dies in der Praxis nicht vorkommt liegt an mehrstufigen Testverfahren. Die kann man eventuell verkürzen, aber das ist wohl beim bisher bereits genannten Zeithorizont von einem Jahr oder mehr bereits eingerechnet.

Gestern im NDR-Podcast hat auch Prof. Drosten davon gesprochen, dass man diesmal wohl eine "Abkürzung" brauchen wird und man eine wie auch immer geartete Risiko-Abwägung wird vornehmen müssen.


Wenn ich das Interview von heute Morgen richtig verstanden habe, geht es darum Mitbewohner als 'infiziert' geltend zu erfassen, da davon ausgegangen werden kann, dass sich zusammen wohnende Menschen früher oder später gegenseitig infizieren. Primär auf den Impfstoff zu setzen sei keine Option, da sich das durchaus noch ziehen kann (Über ein Jahr?) und in der Zwischenzeit die Kapazitäten längst ausgeschöpft sein könnten.

Falls ich was falsch wiedergegeben haben sollte kurz mitteilen, war noch früh.


Das hat er so (oder sinngemäß so) gesagt, meine ich. Die Äußerungen zum abgekürzten Zulassungsverfahren für einen Impfstoff stammen aus dem NDR-Podcast Coronavirus Update 16 von gestern. Zu finden etwa auf Youtube:

watch?v=WZqcTTTVkXY


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