Was war denn hier los? Treffen mit Armin Laschet

Ist aus Sept. 2021. Sorry, falls es hier schon diskutiert worden war

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Ist aus Sept. 2021. Sorry, falls es hier schon diskutiert worden war

Ist hier schon diskutiert worden. "Team Laschet" nach einer der der Diskussionen mit Schlolz und Baerbock. Wie es für Laschet gelaufen war, kann man an den Gesichtern der beiden ehemalige BVB-Spieler ablesen.

In letzter Zeit habe ich allerdings einige Tweets von Laschet gelesen, die sich positiv von den Aussagen anderer CDU- und CSU-Politiker absetzten.

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Laschet ist ein anständiger Mann! War nie besonders polemisch oder bösartig, hat sich dazu oft für die Öffnung iRd Corona-Politik eingesetzt, hat da Mut bewiesen.

Hätte ihn auch nicht als Kanzler gewollt, wie mit ihm in dem Medien / Twitter umgegangen wurde war höchst unseriös und böse. Im Nachgang hätte er hier in NRW Fürst bleiben sollen, die Aufgabe war eigentlich ausfüllend für ihn.

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Das war parteiintern nicht gewollt, dass er die Kandidatur antritt und die CSU war sich nicht Schade dann Laschet eines mitzugeben. Ich hoffe nicht das wir Söder jemals als Kanzler erleben werden.

Was auch immer Laschet zum Lachen gebracht bei einer Rede vom Bundespräsidenten, das war so der Moment wo spätestens klar war er hat extrem schlechte Karten. Ich fand das unangebracht, was er in NRW bewirkt hat kann ich nicht beurteilen, sicherlich einfacher für jene zu beurteilen die dort leben.

Was den medialen Shitstorm betrifft war es z.T. nicht unverdient, ob das zu hart war habe ich nicht so wahrgenommen. Ich fand die Rolle der CSU extrem unangenehm, aber für mich geht diese Partei sowieso überhaupt nicht. Söder, Scheuer, Seehofer, Blume sind eben sehr unangenehm in ihrer Außendarstellung.

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Das war parteiintern nicht gewollt, dass er die Kandidatur antritt und die CSU war sich nicht Schade dann Laschet eines mitzugeben. Ich hoffe nicht das wir Söder jemals als Kanzler erleben werden.

Was auch immer Laschet zum Lachen gebracht bei einer Rede vom Bundespräsidenten, das war so der Moment wo spätestens klar war er hat extrem schlechte Karten. Ich fand das unangebracht, was er in NRW bewirkt hat kann ich nicht beurteilen, sicherlich einfacher für jene zu beurteilen die dort leben.

Was den medialen Shitstorm betrifft war es z.T. nicht unverdient, ob das zu hart war habe ich nicht so wahrgenommen. Ich fand die Rolle der CSU extrem unangenehm, aber für mich geht diese Partei sowieso überhaupt nicht. Söder, Scheuer, Seehofer, Blume sind eben sehr unangenehm in ihrer Außendarstellung.

Armin Laschet hat die "Begabung", in jeden Fettnapf nicht nur hinein zu treten, sondern geradezu einen Kopfsprung hinein zu machen. Die Affäre um die verschwundenen Seminar-Klausuren an der RWTH Aachen war dafür ein Paradebeispiel. Auch deshalb bin ich froh, dass er nicht Kanzler geworden ist.

Zudem hat er sich politisch mit teils hoch problematischen Leuten umgeben. Bestes Beispiel ist sein ehemaliger "Mastermind" Nathanael Liminski, der weit am rechten Rand der CDU angesiedelt und deshalb in der eigenen Partei nicht unumstritten ist.

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Ja, aber wenn wir uns mal ehrlich machen, dann ist das eine Lappalie im Vergleich zu Cum-Ex und Warburg. Gleiched gilt übrigens auch für das Buch von Anna-Lena Baerbock.

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Ja, aber wenn wir uns mal ehrlich machen, dann ist das eine Lappalie im Vergleich zu Cum-Ex und Warburg. Gleiched gilt übrigens auch für das Buch von Anna-Lena Baerbock.

Würde in diesem Zusammenhang auch gerne Anne Spiegel in den Raum werfen. Während Laschet für seinen Lacher öffentlich gekreuzigt wurde, bleibt ihr mindestens genauso skandalöses Verhalten während der Flut bisher ungestraft.
Nein, ich glaube nicht, dass Laschet ein guter Kanzler geworden wäre. Aber fair war der Umgang mit ihm sicher nicht.

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Ja, aber wenn wir uns mal ehrlich machen, dann ist das eine Lappalie im Vergleich zu Cum-Ex und Warburg. Gleiched gilt übrigens auch für das Buch von Anna-Lena Baerbock.

Würde in diesem Zusammenhang auch gerne Anne Spiegel in den Raum werfen. Während Laschet für seinen Lacher öffentlich gekreuzigt wurde, bleibt ihr mindestens genauso skandalöses Verhalten während der Flut bisher ungestraft.
Nein, ich glaube nicht, dass Laschet ein guter Kanzler geworden wäre. Aber fair war der Umgang mit ihm sicher nicht.

Das läuft außer Konkurrenz. Wahnsinn, dass da jetzt nichts folgt.

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Das läuft außer Konkurrenz. Wahnsinn, dass da jetzt nichts folgt.

Naja das Bekanntwerden der SMS ist ja noch relativ jung. Ich gehe davon aus, dass es da noch Konsequenzen geben wird. Wenn es weiter im Untersuchungsausschuss besprochen wird. Und deswegen auch Thema in den Medien wird, wenn die Ukraine nicht mehr das alles überschattende Thema ist.

Aktuell hat sie das Glück, dass mit dem Ukraine Krieg und den steigenden Corona Inzidenzen bei Auslaufen der Maßnahmen in 1 Woche, zwei Themen in den Medien sind, die nicht viel Platz für andere Themen lassen.

Laschet hatte da das Pech, dass sein Faux Pas zwar imho nicht so schlimm ist wie die SMS, aber Zeitnah zur Flutkatastrophe war und so präsent in den Medien war.
Zudem hatte er als Kanzlerkandidat eine ganz andere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Ich würde behaupten die meisten Deutschen wissen nicht mal wer Frau Spiegel ist. Dafür ist sie erst zu kurz Bundesministerin und war vorher bundespolitisch nicht von Bedeutung.

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Laschet hatte da das Pech, dass sein Faux Pas zwar imho nicht so schlimm ist wie die SMS, aber Zeitnah zur Flutkatastrophe war und so präsent in den Medien war.

So wie ich das sehe, war nicht das Problem, dass er irgendwann an diesem Tag gelacht hat, sondern sein Timing. Als Kanzlerkandidat während der Redes Bundespräsidenten zu einer der schlimmsten Unwetterkatastrophen der BRD. Wer es nicht schafft, sich in dieser Situation zurückzuhalten, wie soll man so jemandem die Führung des Landes vertrauen?
Deutlich schlimmer fand ich aber auch wie er der AFD zum Thema Wissenschaftsleugnung Recht gegeben hat.

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Ja, aber wenn wir uns mal ehrlich machen, dann ist das eine Lappalie im Vergleich zu Cum-Ex und Warburg. Gleiched gilt übrigens auch für das Buch von Anna-Lena Baerbock.

Wenn wir uns mal ehrlich machen, dann ist bei CumEx und Warburg mit viel Dreck geworfen worden. Hängen geblieben ist aber nichts.

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Ja, aber wenn wir uns mal ehrlich machen, dann ist das eine Lappalie im Vergleich zu Cum-Ex und Warburg. Gleiched gilt übrigens auch für das Buch von Anna-Lena Baerbock.

Wenn wir uns mal ehrlich machen, dann ist bei CumEx und Warburg mit viel Dreck geworfen worden. Hängen geblieben ist aber nichts.

Also wer CumEx und Warburg nicht schlimmer findet als ein unangebrachtes Lachen, der schläft schon sehr gut auf dem SPD Parteibuch :-)
Ein Kanzler mit Erinnerungslücken? Eigentlich nicht tragbar ...

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Ja, aber wenn wir uns mal ehrlich machen, dann ist das eine Lappalie im Vergleich zu Cum-Ex und Warburg. Gleiched gilt übrigens auch für das Buch von Anna-Lena Baerbock.

Wenn wir uns mal ehrlich machen, dann ist bei CumEx und Warburg mit viel Dreck geworfen worden. Hängen geblieben ist aber nichts.

Also wer CumEx und Warburg nicht schlimmer findet als ein unangebrachtes Lachen, der schläft schon sehr gut auf dem SPD Parteibuch :-)
Ein Kanzler mit Erinnerungslücken? Eigentlich nicht tragbar ...

Du wirfst immer noch mit Dreck, in der Hoffnung, dass irgend etwas hängen bleibt.

Wie genau erinnerst Du dich noch an Gespräche, die Du vor fünf Jahren geführt hast? Kannst Du alles im Detail wiedergeben?

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Wenn man an den (Miss-)Brauch von Erinnerungslücken glaubt, dann ja. Mal sehen, was die Anzeige von Strate bringen wird. Ob des Krieges in der Ukraine / Corona / Inflation sollte man wohl auf eine Einstellung hoffen, ob das so richtig ist, sek mal dahingestellt.

Fakt ist, bei Laschet wurde mit anderem Maß gemessen als bei Baerbock und Scholz!

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Wenn man an den (Miss-)Brauch von Erinnerungslücken glaubt, dann ja. Mal sehen, was die Anzeige von Strate bringen wird. Ob des Krieges in der Ukraine / Corona / Inflation sollte man wohl auf eine Einstellung hoffen, ob das so richtig ist, sek mal dahingestellt.

Das ganze wird eingestellt werden, weil da nichts war.

Scholz ist in seinem gesamten Vorgehen extrem bedacht. Und er lässt sich nach Möglichkeit nicht in die Karten schauen.

Als bei ihm der damals wichtigste der Hamburger Honoratioren um ein Gespräch gebeten hat, hat er natürlich nicht abgesagt. Er hat sich das ganze in Ruhe angehört, sein Pokerface aufgesetzt und gesagt, dass das ganze Angelegenheit des Finanzressorts ist. Scholz trifft Entscheidungen nur nach reichlicher Abwägung aller Fakten. Und er trifft in der Regel nur die Entscheidungen, die er selbst treffen muss. So wie ich ihn einschätze, dürfte er dem Finanzsenator dann bei passender Gelegenheiten mit auf den Weg gegeben haben, dass man Fachentscheidungen besser der Fachbehörde überlässt.

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Fakt ist, bei Laschet wurde mit anderem Maß gemessen als bei Baerbock und Scholz!

Bei Scholz vielleicht, aber sicherlich nicht bei Baerbock. Bild und Welt haben sich über jeden Versprecher lustig gemacht, von der ARD wurde sie gefragt, ob sich Kanzleramt und Kinder vereinbaren und auch jetzt noch gibt es Journalisten, die sie nicht als Außenministerin bezeichnen, sondern als junge Dame.

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Joa, bzgl Baerbock kann sein. Da haben sich viele Leute die Finger geleckt, als sie ihre Fehler gemacht hat. Naja, hat sie sehr gut weggesteckt - starke Frau!

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Was war denn hier los? Treffen mit Armin Laschet (Politik)