US-Verschwörungstheoretiker Alex Jones zu fast einer Milliarde Dollar Schadenersatz verurteilt (Politik)

Ich weiß nicht. Ein solch fundamentales Grundprinzip erscheint mir doch eher Sinn auf Bundesrechtsebene zu machen. Zumal dir als Ami nicht einmal die Abgabe deiner Staatsbürgerschaft dabei hilft. Es würde mich in einem Land, wo Kapitalinteressen eine so grundlegende Bedeutung haben, schon sehr wundern, wenn man einfach nur in einen anderen Bundesstaat umziehen müsste.

Frag mal bei O. J. Simpson nach. Der zog damals rechtzeitig nach Florida, weil dort gewisse Besitztümer gegen Pfändung geschützt sind. Dazu zählt bspw. ein Grundbesitz, den man bewohnt.

Ich weiß nicht. Ein solch fundamentales Grundprinzip erscheint mir doch eher Sinn auf Bundesrechtsebene zu machen. Zumal dir als Ami nicht einmal die Abgabe deiner Staatsbürgerschaft dabei hilft. Es würde mich in einem Land, wo Kapitalinteressen eine so grundlegende Bedeutung haben, schon sehr wundern, wenn man einfach nur in einen anderen Bundesstaat umziehen müsste.

Die USA haben nicht mal ein bundesweit einheitliches Strafgesetzbuch.

Naja, vergleiche bitte nicht ein Bundesland bei uns mit einem Bundesstaat in den USA.

Dann auch noch einen Erdrutschsieg von Trump heraufbeschwören, ohne Ahnung zu haben, wie Trump in den USA mittlerweile dasteht, interessant. Info: nicht die Trumpisten unter den Republikaner allein wählen Trump ins Amt, dafür braucht es vor allem auch die unabhängigen Wähler. Schau Dir an, wie schwer es seine ausgesuchten Kandidaten (Walker, OZ, Mastriano, Lake Master, Vance) bei den bevorstehenden Mid Terms zu kämpfen haben, und das trotz Biden, trotz Inflation, selbst Republikaner, aber vor allem Unabhängige, von sich zu überzeugen

Was die beschlagnahmten Geheimakten angeht, so wurde Trump erneut schwer belastet.

Nach Razzia in Mar-a-Lago - Ex-Angestellter soll Geheimakten für Trump weggeräumt haben (T-Online)

Gegen Trump könnte sogar wieder Biden gewinnen, Trump ist verbrannt, mit all den Verfahren die ihm anhängig sind, wird er, wenn er nicht schon vorher aus dem Verkehr gezogen wird, weil er verurteilt wurde, bei den Wahlen untergehen, wenn er sich erneut zur Wahl stellen - und die republikanischen Vorwahlen gewinnen sollte.

Donald Trump polarisiert, und das würde er auch bei den nächsten Präsidentschaftswahlen. Er hat einen harten Kern von Anhängern. Und der ist in erster Linie ihm ergeben, nicht aber der Republikanischen Partei. Aber auf der anderen Seite trifft er auch auf klare Ablehnung. Und er würde auch Menschen zum Wählen motivieren, die sonst eher nicht zur Urne gehen.

Tritt Trump selbst bei den Vorwahlen der Republikaner an, dann wird er massiv ziehen. Ob es für einen Sieg reichen würde weiß ich nicht. Würde er z.B. zur Wahl von de Santis aufrufen, wäre das für den eine echte Unterstützung. Aber geraten die beiden aneinander, dann wäre das ein Problem für beide. Trump steht unter Druck, weil er strafrechtliche Verfolgung fürchten muss. Er könnte einen Deal machen, sich vom Präsidentschaftskandidaten der Republikaner eine Begnadigung auf die Hand versprechen lassen. Aber ob sich Trump von anderen abhängig macht? Und zudem hat die Wahlniederlage tiefe Spuren in seiner Psyche hinterlassen. Er glaubt wohl wirklich, er sei betrogen worden. Auch das spricht dafür, dass er noch einmal antritt. Sollte er bei den Vorwahlen der Republikaner den Kürzeren ziehen, dann könnte er durchaus als Einzelkandidat antreten.

Trump hat für alle seine (innerparteilichen) Gegner schon "Koseworte", Mitch McConnell ist die alte (kaputte) Krähe. Letztens hat er dann auch gegen DeSantis ausgeteilt, nannte ihn "fett, falsch und weinerlich".
Deswegen glaube ich nicht, wenn DeSantis nicht vorher zum Ring Küssen nach Mar-A-Lago kommen sollte, dass Trump ihn in irgendeiner Art unterstützen könnte (bei den Gouverneur Wahlen in Florida steht er ihm auch nicht zur Seite, aber da liegt DeSantis trotzdem 6% Punkte vorn). , falls Trump nicht darf, weil verurteilt oder doch keine Lust... .

Treten beide gegeneinander an, wird es schmutzig, würde es auch mit anderen werden, aber ob das DeSantis braucht? - er könnte auch bis 2028 warten, denn wenn Trump 2024 wieder verlieren sollte, wäre Trump endgültig erledigt und seine Macht in der Partei könnte weg sein. DeSantis könnte dann um die Trumpisten werden, die er jetzt verlieren würde, also warum nun alles auf eine Karte setzen...

Gegen Trump könnte sogar wieder Biden gewinnen, Trump ist verbrannt, mit all den Verfahren die ihm anhängig sind, wird er, wenn er nicht schon vorher aus dem Verkehr gezogen wird, weil er verurteilt wurde, bei den Wahlen untergehen, wenn er sich erneut zur Wahl stellen - und die republikanischen Vorwahlen gewinnen sollte.

Hat sich da wirklich so viel getan in jüngster Zeit? Ist zwar schon etwas her, aber ich hatte im Februar eine Amerikanerin zu Besuch, die ging fest davon aus, dass er wiedergewählt wird und das gleiche hab ich von einem anderen Amerikaner im Mai gehört. Diese ganzen Prognosen, dass Trump keine Chance hat, waren doch bisher immer falsch.

Die Zustimmungsrate unter Republikanern liegt bei Trump unter 40%.
Stand jetzt wäre deSantis der klare Favorit als Kandidat.

Gegen Trump könnte sogar wieder Biden gewinnen, Trump ist verbrannt, mit all den Verfahren die ihm anhängig sind, wird er, wenn er nicht schon vorher aus dem Verkehr gezogen wird, weil er verurteilt wurde, bei den Wahlen untergehen, wenn er sich erneut zur Wahl stellen - und die republikanischen Vorwahlen gewinnen sollte.

Hat sich da wirklich so viel getan in jüngster Zeit? Ist zwar schon etwas her, aber ich hatte im Februar eine Amerikanerin zu Besuch, die ging fest davon aus, dass er wiedergewählt wird und das gleiche hab ich von einem anderen Amerikaner im Mai gehört. Diese ganzen Prognosen, dass Trump keine Chance hat, waren doch bisher immer falsch.

Seit Februar ist viel passiert, zuletzt die Razzia wegen der Classified Documents.
Es geht ja nicht darum, dass ihm seine Trumpisten nicht mehr treu zur Seite stehen - da könnte er wirklich einen erschießen und die würden darüber hinwegsehen, die stehen immer noch an seiner Seite und werden nicht von ihm abrücken.
Auf die kommt es aber nicht an, er muss andere überzeugen und da sieht es düsterer aus.

https://www.pbs.org/newshour/politics/trump-should-not-run-for-president-in-2024-majority-of-americans-say

Sollte DeSantis antreten, wird wiederum Biden wohl den Kürzeren ziehen, es sei denn, die Demokraten nominieren dann einen anderen.

Leider befürchte ich genau das.

Unsere Auffassung zu Amerika passen leider in keinster Weise zu den Auffassungen der Amerikaner zusammen.

Ich habe Freunde und Bekannte dort. Alle gehören eher zu der gehobenen Mittelklasse in USA. Auch Familie habe ich dort.

Meine Nichte, welche früher eher in den Bereich Grün einzuordnen war, äussert sich heute durchaus zu Themen, die eher eine Richtung Trump vermuten lässt.

In Amerika sind komplett andere Themen und Wahrnehmungen wichtig als wir hier in Europa meinen. Das gilt allerdings auch umgekehrt. Nur wenige Amerikaner haben überhaupt Ahnung was Europa ist und wie die Menschen hier denken.