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Handball | BVB siegt mühelos: Fünfter Sieg im fünften Spiel (BVB)

DankePapa, Freitag, 09.12.2022, 12:40 (vor 505 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von DankePapa, Freitag, 09.12.2022, 12:56

Ich bin sehr oft dabei und habe auch Kontakt zu einigen Spielerinnen. Man hat sich ja im Zuge des Skandals vom Trainer und dem 1. Vorsitzenden getrennt und arbeitet intern weiter auf. Der neue Trainer aus Holland scheint ein Glücksgriff zu sein. Er hat viel Erfahrung und setzt auf Talente. Er war bereits Nationaltrainer von Deutschland und Holland und auch im Männerbereich aktiv. Die Spielerinnen beschreiben ihn als sehr besonnen und väterlich. Er bringt Ruhe rein. Das strahlt er auch aus. Tolle, positive Körpersprache, ruhige Ansprache, nie laut. Die Spielerinnen sagen, dass sie genau so einen Trainertyp brauchen. Erst neulich wurden zwei Spielerinnen aus der Zweiten hochgezogen. Zudem passen die Neuzugänge aus dem Sommer perfekt und liefern ohne Ende ab. Lena Hausherr zB war damals in der Jugend und wurde aus Zwickau zurückgeholt. Auch Lisa Antl und Meret Ossenkopp (dessen Bruder auch Handballer ist), um nur zwei weitere zu nennen, sind voll eingeschlagen. Und Deutschlands Handballerin des Jahres, Alina Grijseels, geht als Kapitänin vorneweg. Leider ist der Kader etwas klein, was u.a. an langwierigen Verletzungen und den Kündigungen der in den Skandal verwickelten Spielerinnen liegt, die absolute Topspielerinnen waren. Ohne den alten Trainer besteht seit Jahren mal wieder die Hoffnung, dass im Sommer nicht wieder 10 Spielerinnen flüchten. Andere Spielerinnen haben sich top weiterentwickelt. Da der neue Coach beliebt und in der Szene bekannt ist, könnte man zukünftig sogar weitere Top-Spielerinnen zum BVB lotsen, die mit diesem Coach gerne zusammenarbeiten würden. Das habe ich persönlich seit dem Skandal ausgeschlossen. Kurzum. Die Mädels machen richtig Spaß. Ich empfehle jedem, sich mal in der Halle anzuschauen, was für großen Sport sie zeigen. Nebenher studieren die meisten, viele sind Nationalspielerinnen verschiedener Länder und drei von ihnen wurden kürzlich zu Lehrgängen der Nationalmannschaft eingeladen. In 10 Tagen absolvierte man zuletzt 5(!) Spiele und gewann alle. Meisterschaft, EL-Quali und Pokal. Bietigheim bleibt trotzdem der FC Bayern des Damen-Handballs. Nicht zuletzt wegen Spielerinnen, die uns 2021 zum Meister machten und ebenfalls wegen dem Ex-Trainer wechselten. Nicht auszudenken was alles möglich gewesen wäre, wenn man einen Teil der ganzen Abgänge hätte halten können. Allerdings steht der aktuellen Mannschaft, davon bin ich felsenfest überzeugt, eine große Zukunft bevor.


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